d20 402 15.6  20250414
2.Teil Ende 1.Teil Anfang
1.TEIL und 2.TEIL 

INHALT 
1.TEIL

INHALT  2.TEIL
K U N S T P E G A S U S
GEDICHTE Die besonders Hervorragenden Ein loses Blatt Ein Buch zu schreiben Gibt es kein Dichten Drang Geistes Funken Gewaltiges Gipfel Nacht Wie Kinnaras Ein Lied Musik Schöpfungsglut Ein Spruch Wanderbuch Sanfte Weisen Dichterisches Wort In Worte ausgedrückt Sind verbundene Worte In allen Worten Zweifel
LEBENSWEGE Deine Bahnen Berges Quellen Geleit Lebenssinn Mut Scheideweg Wechsel
LIEBE Glück Kluger Rat Glück zum Ehebund Trage bei zum Glück  Glück am Lebensweg Glücklich ist Glückliche zaudern nicht Liebe Durch Liebe Man kann sich alles kaufen Das Blut der Liebe Trage bei zum Glück Verlierer sparen mit der Liebe Wenn Liebe
LIEDER Trojani Hymne Grimming Bergandacht Melodie Wohin Schubert Knallstein Lied Krippelberg Lied ÖDSTEIN - Gedicht extern - Morgenlied - Ödsteinlied Grimmingtor Tanz Der Weg ist das Ziel Zinkwand Lied Der alte Kahn
NATURSPRACHE Deine Bahnen Berges Quelle du musst Bergsee Einsam aus des Tages Auch im Elend gehen Tief im Herzen drinnen Hol das Licht Die Natur zu bewundern Mensch Tier und Natur In deiner eigenen kleinen Welt Rauschen Waldesbäume schweige Menschenlust Wenn mich umrauscht der Schöpfungs Flügel Der Dämmerung trautes Schweigen Wenn die Sonne und der Mond Du lieber warmer Sonnenschein Unendlichkeiten die Augen weiden Hoch über dem Wasserfall Hain Wassertöne Wenn sich der Schöpfungswunder zeigen Was wird vom Schreiben bleiben


GEDICHTE
Ende Gif  
Was aber wird bleiben von dem, was wir schreiben?
Es ist wie bei den Sonnenauf- oder Untergängen,
Oder aber auch wie bei Berg Erscheinungen:
Die besonders Hervorragenden vergisst man nicht.
 

Ein loses Blatt
In Stürmen gereift.
Die Farben sind matt
Bis man begreift.
Ödstein Lied
 

Ein Buch zu schreiben
Wie ein Gedicht.
Einfach und schlicht,
Mindert ein Leiden.
 

Der Mensch als Werk
Hat taube Schichten,
Ohne Augenmerk
Gibt es kein Dichten.
 
Drang
In unendlicher Meeresweite
Wenn sich die Sonne neigte,
Die gold`nen Funken verbleiben
Ein paar Worte schreiben.

Goldes wert ist wer die Schöpfung hütet,
Lobes wert, ist wer Geistes Funken brütet.
 
Wenige Worte oder auch Schweigen
Können Gewaltiges beschreiben.

Was mich durchdrungen
In einer Gipfel Nacht,
Hab ich gleich gesungen
Und nicht lang bedacht.


Wie Kinnara  
So wunderbar
Klinge mein Lied,
Wie der stolzer Aar
In den Lüften zieht.

Ein Lied mit frohen Sinn,
Ist immer Freude und Gewinn.
 

Musik ist der Rhythmus des Herzens.
 

Zur Finsternis wachsen die Schatten in Scharen,
Die Schöpfungsglut heißt es zu bewahren.
 
Ein Spruch wie Gold
Oft ungewollt,
Dem Glück entgegen,
Auf allen Wegen.

 
Wanderbuch
Beugt ein Geschick
Dein mutiges Wagen
Trübt deinen Blick
In finsteren Tagen,
Ein Buch hilft weiter
Als treuer Begleiter.

Leise, leise, sanfte Weisen
Alles Laute will beweisen,
Alles Leise will versöhnen
Mit Gutem und Schönem.
 
Was uns berührt, bewegt, was wir fühlen,
Macht dichterisches Wort erst recht bewusst.
 
Was freut oder bedrückt,
In Worte ausgedrückt.

Was sich ewig und überall gut erweist
Sind verbundene Worte aus freien Geist.

Immer gerecht und gut an allen Orten
Ist Gedankenfreiheit in allen Worten.
 
Zweifel
Zukunft, Vergangenheit, Erinnerung,
Grenzen im Zwielicht der Dämmerung.
Entwirret sich der Nebel - Reigen?
Welche Gedanken werden sich zeigen?
Empor züngelnd zu schöpferischer Glut
Zweifel, Ungewissheit und Wankelmut.
 

 LEBENSWEGE Ende

Wandle ruhig deine Bahnen
Lerch‘ und Drossel singt,
Stilles Wissen trautes Ahnen
Frohen Mutes und beschwingt.
 

Berges Quellen wandern,
Kehren niemals zurück
Wo entsprungen im Glück
Rauschen hin im Lauf
Zum Strome geschwillt
Das Meer nimmt alle auf
In seinem Schoße gestillt.
 

Zum Geleit
Wander Gedenk Buch Hermann

Glücklich im Reich der Natur,
Viel Zeit und ohne ein Ziel,
Lustig sein rund um die Uhr -
Wandern wo man auch will.
 
Lebenssinn
Ein schwankendes Blatt im Sturme gereift,
Gealtert und matt eh' mans' begreift.
Ein Blatt beschrieben kann älter werden
Als alle Wesen hier auf uns'rer Erden.
 
Was wir geschrieben, was wir gegeben,
Was wird bestehen von uns'ren Leben?
Sind wir dahin, was wird noch bleiben
Von all dem, was wir auch schreiben?
 
Alles von allen mit Freude und Schmerz
Geistes Funken gebrütet erfüllte das Herz.
19891022 aus einem Brief an Stefan

Mut
Lass den
Mut nicht sinken
Auch wenn der Himmel grau,
Zwischen dunklen Wolken
Wird es wieder einmal blau.
 
Es dreht sich die Welt
Um des Menschen Geschick,
Es wechselt die Freude,
Es wechselt das Glück.
 
Wenn es dir schlecht geht
Verlier’ nicht den Mut,
Es wechselt ja wieder
Und alles wird wieder gut.
 
Winkt ein Mädchen verweile,
Lächelt ihr Blick so halte an,
Kein Wanderer hat solche Eile,
Dass er nicht ausrasten kann.
 
Scheideweg
Am Scheideweg sein
Bergsee`s Reinheit
Gold`ner Schein
Nacht Tag Einheit.
 
Kurz verweilen
In der Pracht,
Abwärts eilen
Dunkle Nacht

Wechsel
Es wechselt alles
Es wechselt das Glück,
Im Falle des Falles
Kommt es zurück.
 
Es wechselt alles
Der Tag und die Nacht,
Im Falle des Falles
Heute Schein Morgen Pracht.
 
Es wechselt alles
Der Herbst und der Winter,
In Falle des Falles
Entstehen die Kinder.
 
Es wechselt alles
Von der Geburt bis zum Tod,
Im Falle des Falles
Von der Freude zur Not.
 
Im Falle des Falles
Siegt Liebe über alles. 200308
Lebenswege Anfang
 

LIEBE Ende  

Glück
Viele Lichter -
Viele Schatten,
Viele Dichter -
Viele Primaten.
 
Kluger Rat,
Glück gibt
Glück hat,
Wer liebt.
 
Glück zum Ehebund
Freude für die Gäste,
Schreie aus Kindesmund
Die Knospen der Äste.

Trage bei zum Glück,
Verschenkte Liebe
Kommt zurück.
 
Glück am Lebensweg
Und nicht am Ende,
Dann ist es zu spät.

Glücklich ist,
Der Idealist.
 
Glückliche zaudern nicht
Glücklich sein ist Zuversicht.
 
Liebe
Eine Zeit, die niemals vergeht?
Die Sonne, die nie untergeht?
Das Rad, das nie sich dreht?
Ein Blatt im Winde verweht?
 
Wasser, das niemals schäumt?
Ein Pferd, das nie sich bäumt?
Ein Glück das immer bliebe
Ist der Selbstbehalt der Liebe.
 
Durch Liebe gefunden
Durch Liebe gebunden
Durch Liebe befreit,
Von der Einsamkeit.

Man kann sich alles kaufen
Liebe Verstand Zufriedenheit nicht.
 
Das Blut der Liebe Mutter Tränen.
  
Trage bei zum Glück,
Die verschenkte Liebe
Kommt tausendfach zurück.
 
Verlierer sparen mit der Liebe,
Gewinner verschwenden sie.
 

Wenn Liebe das Höchste im Leben ist,
Dann sieh dich um auf den Bergen.
Gipfel weisen zum Himmel,
Von irdischer zu himmlische Liebe.
Liebe Anfang
 

LIEDER
Ende

Trojani Hymne Noten

Ohne Zaudern ewiger Hort,
Ohne Plaudern ewiges Wort.


Abschiedsgesang  der Musen

am heiligen Berg Trojani.
 
Er hing im Felsenwalde,
Als heim die Sonne ging
Und sah wie über der Halde
Des Abends Goldnetz hing.
Des Himmels Wolken tauten der Erde Frieden zu,
Beim ersten Glanz der Sterne ging die Natur zur Ruh,
Ging die Natur zur Ruh.
 
Von ferne kam ein Klingen,
Es rauscht schon überall
Die Musen leise singen
Wie Balsam ist der Schall.
Im Todesmut erkennend, sein Leben ist nun aus,
Die Sehnsucht brennend, nach seinem alten Haus,
Nach seinem altem Haus.
 
Er kann nicht weiter gehen

Bergan  und auch bergab
Er kann nicht weiter stehen,
Er hing vom Baum herab.
So fand er eine Stube an der sein Herz sich lehnt,
Nach einer kalten Grube, hat er sich nie gesehnt,
Hat er sich nie gesehnt.
 

So sehr hat er gelitten
In seiner großen Not,
Doch bleibt es unbestritten
Mehr noch wie beim Tod.
Die Uhr noch weiter tickt, kraft ihrer Feder Lauf -
Erstarrt sein Auge blickt, sein Leben es ist aus.
Sein Leben es ist aus.
 
O Herz mein Herz empfinde
Die Todesstille nun,
So trage es und verwinde
Auch du wirst einmal ruh'n.
Wer die letzte Ruhe findet, der schlummere sanft sich aus
Wem die Sehnsucht bindet, dem trägt ein Traum nach Hau.
Dem trägt ein Traum nach Haus.


Grimming Bergandacht 1985
 Einladung zur
Lesung 
Wohin Melodie von Franz Schubert  
 
Vernehmet die Geschichte vom Fräulein welches tief
Am Felsaltaren Grunde viel Hundert Jahre schlief.
Den Nam' der wunderbaren ihn hörtet ihr noch nie,
Ich hab' in einst erfahren am Berg der Poesie,
Ich hab' in einst erfahren am Berg der Poesie.
 
Die Täler Schlummer trunken, die Berge voller Lust
Wer einen Hoffnungsfunken noch spüret in der Brust,
Der jauchze tief gerührt in dieser heil'gen Früh',
Die mich herauf geführt zum Berg der Poesie,
Die mich herauf geführt zum Berg der Poesie.
 
Auf Spuren alter Meister bei meinem einsam' Gang,
Erschienen ihre Geister am Tor zum Wunderklang.
Ich habe sie entdeckt in einer Berges Nacht,
Ich hab' sie sanft geweckt zur Grimming Bergandacht,
Ich hab' sie sanft geweckt zur Grimming Bergandacht.
 
Den Morgen lind und golden hat mir der Mai gemacht,
Da schritt ich mit der holden die mir das Glück gebracht.
Ein Wand'rer hat's gesungen der auf dem Berg erfror,
Sein Lied ist auf geklungen wohl aus dem Zaubertor,
Sein Lied ist auf geklungen wohl aus dem Zaubertor.

Knallstein Lied 


Ich sing so froh und munter

Ob's stürmt oder bei Sonnenschein
Am Berg der Tausend Wunder
Da wird ein jeder glücklich sein.
Jodler
Wenn über'n See die Wolken flieh´n.
Die Quelle in den Gamsschöß springt
Am Steinkarl wo die Rosen blüh´n.
Das Echo von der Felswand klingt.
Jodler
Die Bächlein schimmern grün und weiß
Sie rauschen und sie schäumen,
Der Gipfel noch voll Schnee und Eis
Lockt mich zu kühnen Träumen.
Jodler 

Krippelberg Lied

Altes Grimming Kaiserkreuz am Krippelberg

Am Tage und auch in der Nacht
Vergaß ich meine Sorgen,
Ich habe gesungen, getanzt und gelacht
Bis in den frühen Morgen.
Vom Grimming im neuen Glanz
Das Kreuz vom Kaiser Franz.
 
Gar Manches fiel mir wieder ein
Was mir schon längst entschwunden.
Ich war so froh und trank von dem Wein
Es waren schöne Stunden.
Vom Grimming im neuen Glanz
Das Kreuz vom Kaiser Franz.
 
Am Krippelberg im Burgenland
Der Abschied naht die Zeit entflieht
Und wer einst auf dem Gipfel stand
Er weiß, dass man sich wieder sieht.
Vom Grimming her im neuen Glanz
Das Kreuz vom Kaiser Franz.
   

Ödsteinlied
Gedicht 28 Strophen mit 8 Zeilen

Morgenlied

am Abseilturm


Schon zeichnen Silhouetten

Im Schlummer des Vergessen

Vom Schlafe noch besessen

Auf moos’gen Silberbetten.

  

Das Lied von meinem Leben.

Die Drossel singt vertraut,

Die Wimpern, sie sind betaut

Das Herz beginnt zu beben.


Unwiederbringlich ist die Zeit,

Nebel Schleier fallen nieder,

Sie geht und kommt nie wieder

Im Odem der Vergänglichkeit.

  

Unwiederbringlich ist die Zeit,

Nebel Schleier fallen nieder,

Sie geht und kommt nie wieder

Im Odem der Vergänglichkeit.

  

Unter Wolken ruhet das Tal,

Von ferne rauschen die Bäume,

Mir ist es als ob ich es träume

Das Märchen, es war einmal.



  Noten

Es ragt der Ödstein steil hervor
Im sonn'verklärten Widerschein
Und wieder zieht es mich empor
Zu seinem Felsenschrein.
Jodler
Mir ist es als ob ich träume
In herrlich freier Natur,
Umgeben vom Rauschen der Bäume
Vom Schönem und Gutem nur.
Jodler
Nur du allein du stein’ger Ries‘
In dem Gesäuse Paradies
Mach dass, die Flamme wieder brennt
Und man den Anton Schubert kennt.
Jodler


Grimmingtor Tanz
  

G-D-G-Fis-G-A
Ein Alter steht vom Lager auf
Sein Traum ist entschwunden,
Er wandelt im Sonnen Lauf,
Es schmerzen seine Wunden.
Der Weg war sein Ziel
Am Weg ist so viel.
 
Auf einer Flur voll Tränentau
Der Steig ist kaum zu sehen,
Die Luft ist würzig und lau
Schon müde bleibt er stehen.
Der Weg war sein Ziel
Am Weg ist so viel.
 
Zur Quelle sinkt er nieder
Es zieht ihn nach der Ferne.
Vom Schmerz befreite Glieder,
Am Himmel schimmern Sterne.
Der Weg war sein Ziel
Am Weg ist so viel.
 
Es war des Lebens Traum
Ein sanfter Schlummer
Im unendlichen Raum.

Der Weg ist das Ziel

G-D-G-Fis-G-A

Wege weisen  dir ein Ziel
Gehe deinen und frag´ nicht viel,
Beschreite ihn mit festen Tritt
Aus den Spuren wird ein Steig,
Dein Weg entsteht erst mit der Zeit.
Das Schicksal wandert mit.
|:Der Weg ist das Ziel, am Weg liegt so viel.

 Ein Knabe springt vom Felsendom
Im Bach hinein und schwimmt im Strom.
Die Zeit vergeht ganz ohne Uhr,
Von der Wiege bis zur Bahre
All die ganzen Wanderjahre,
Das Leben ist ein Gastspiel nur.

|:Der Weg ist das Ziel, am Weg liegt so viel.
 Der Weg wird steil und schwer
Bedaure es nicht allzu sehr.
Wenn´s nicht mehr weiter geht,
Befreie dich von deiner Last
Und halte an für eine Rast,
Es findet sich ein neuer Weg.
|:Der Weg ist das Ziel, am Weg liegt so viel.
 
Wohin dein Weg auch führen mag
Er bringt dich weiter Tag für Tag.
Du gehst zur Arbeit, gehst zur Ruh`,
Die Freude wechselt mit dem Leid
In deiner ganzen Lebenszeit
Einst fallen dann  die Augen zu.
|:Der Weg ist das Ziel, am Weg liegt so viel.

Zinkwand Lied


Ein Lied erklingt, zur Zinkwand hin,
Zur Zinkwand hin das ist mein Sinn
Zum Engelkar im schnellen Lauf
Am Knappenturm die Westwand rauf.
Ein Vogel singt  die Gämsen steh'n,
Die Sonn' erscheint auf steilen Höh'n.
 
Nur großen Mut  winkt hoher Preis,
Ganz nah beim Tod das Edelweiß.
Nun lausche wie's von ferne klingt
Wenn kaum der neue Tag beginnt,
Das Echo trägt die Laute her,
die Wand sie ist nicht schwer.

 Berg Heil und Glück auf
Zur Zinkwand rauf,
Klingt schon von fern der Ruf,
Denn im Knappenkar
Werden Wunder wahr,
Und das Herz im Leibe lacht.

Wo des  Bergmann's Hand
Durch die mächt'ge Wand
Gar viele Stollen schuf,
Wo ich glücklich bin
In dem Biwak drin
In den Träumen mancher Nacht.
E Lesung Knappenschmiede 19891123

 

Auszug vom Seefahrtlied
118 Strophen mit 4 Zeilen

Der alte Kahn
Chor 086-95
Wogendes Gefild’ auf hoher See,
Wallende Fluten der Gezeiten
Zischende Gischt  wie Schnee
In blauen unbegrenzten Weiten.
 
Bootsmann
Stimmt alle mit mir an
Das Lied vom alten Kahn,
Als ich stand am Steuerrad
Kam ich gleich vom Kurse ab.

Nichts war mir zu teuer
Verprasst ist die Heuer,
Hab’ spendiert und geliebt
Wie es sich gerade ergibt.
 
Zimmermann
Der Abschied fällt nicht schwer
Von ferne rauscht das Meer.
Aurora die Berge umglänzt
Strände mit Palmen begrenzt.

An Bord und auch an Land
Mit Kraft und mit Verstand.
Fischer grüßen in Fjorden,
Dann das Kap des Norden.
 
Storekeeper
Nagt der Rost am Schiff
Umschiffen wir ein Riff.
Delphine in des Bug’s Welle
Auf  Klippen steh'n Kastelle.

Backbord, Steuerbord Luv und Lee
Dreißig Tage schon auf hoher See.
Auch Gevatter Klaubautermann

Singt das Lied vom alten Kahn.

Schmierer
Barbaren die den Tod verhehlen,
Verkäufer sind es von den Seelen.
Hoch versichert nur zum Sinken,
Angeheuert werden zum Ertrinken.

Von den Wellen ein gewiegt
Ihr am Meeresgrunde liegt, 
Fahre wohl mein Kamerad,
Mordopfer dieser Freveltat.
 
Chor
Wogendes Gefild’ auf hoher See,
Wallende Fluten der Gehzeiten
Zischende Gischt  wie Schnee
In blauen unbegrenzten Weiten
  Lieder Anfang


NATURSPRACHE
Ende Gif

Wandle ruhig deine Bahnen
Frohen Mutes unverzagt,
Unbeugsam aber beschwingt
Viel erkennen manches ahnen
Am Morgen wenn es tagt
und Vogelsang erklingt.
 

Berges Quelle du musst fliehen,
 Kehrest niemals mehr zurück
 Wo entsprungen du voll Glück,
Wandern, wandern, weiter ziehen.

Bergsee 20110818
 
Liegst vor mir
In schlichter Klarheit,
Silbern schimmert's auf dir
Im Grund rein wie Wahrheit.
 
Mit bunter Blumenzahl,
Halb noch schneebedeckt,
Genährt vom Wasserfall,
Von Fels Zinnen versteckt.

Ruhe, Einsamkeit,
Säuseln und wehen,
Gnade, Besonnenheit
Lohn für ein Leben.
 
Mein Denken, mein Tun?
Nur ein Wasser rauschen
Ansonsten heilig's Ruhen,
Mit der Seele lauschen!

Einsam

Einsam aus des Tages Lärmen
Ein Adler in die Höhe streift.
Nieder mit Gekeif’ in Schwärmen
Die Krähe in den Lüften kreist.
 
Einsam wandle deine Bahnen,
Stilles Herz bleib` unverzagt
Finde was dir keiner sagt,
Viel erkennen, vieles ahnen.
 
Meide breitgetretene Plätze
Steige, klimme nach oben.
Einsam winken viele Schätze,
Von Geheimnissen umwoben. 

Musst du auch im Elend gehen
Mit Angst vor deinem dem Ende,
Eine Blume anzusehen
Bedeutet eine Wende.
 
Tiefe Klüfte hohe Zinnen
In den Karen Seen
Tief im Herzen drinnen
Schwinden alle Weh'n.
 

Hol das Licht von den Gipfeln
Wenn im Tal die Schatten liegen,
Wenn über Wäldern und Wipfeln
Schon die Nebelschleier fliegen.
 

Fange nie an aufzuhören, höre nie auf, anzufangen, die Natur zu bewundern.

Mensch, Tier und Natur ist eine Einheit ohne gegenseitige Besitzansprüche.
 

In deiner eigenen kleinen Welt halte Rast,
Da darfst du schon ein wenig glücklich sein
Schließe den Frieden, die Zuversicht in dir ein,
Hoch auf den Bergen fern der Menschen Hast.

Rauschen Waldes Bäume
Schweige Menschen Lust!
Neue und alte Träume
Leuchten in der Brust.
 
Mich reut kein Tag auf Berg und Hügel
Wenn mich umrauscht der Schöpfung Flügel.
 
Worte können es nicht beschreiben -
Der Dämmerung trautes Schweigen.

Wenn die Sonne und der Mond sich grüßen,
Liegt dir die ganze Welt zu Füßen.
 
Du lieber warmer Sonnenschein
Umfächle meine Wunden
Durch dich will ich gesunden.
 
Dieser Anblick macht bescheiden
Unendlichkeiten, die Augen weiden
In dieser Nacht an den Gestirnen.
 
Was ist schöner noch als schön?
Als Stunden auf sonnigen Höh`n?
Du einsame Hütte, du allein
Hoch über dem Wasserfall Hain

Wassertöne 
 
Es tröpfelt, es gluckert,
Es flüstert, es summt,
Es säuselt, es pluppert,
Es murmelt und es brummt
 
Es plätschert, es rauscht,
Es hüpft, es schnellt,
Es stolpert, es plauscht,
Es rinnt und es schwellt.
 
Es schießt, es hallt,
Es stürzt, es stöhnt,
Es strähnt, es fallt,
Es donnert und es dröhnt.
 
Es gähnt, es gießt,
Es tost, es schäumt,
Es schlummert, es fließt,
Es ruht und es träumt.

Wenn sich der Schöpfung`s Wunder zeigen - sehen, lauschen und schweigen.

Was wird vom Schreiben bleiben ?
 

Ein Blatt Papier kann älter werden
Als jeder Mensch auf unser Erden.
Was du schreibst in deinem Leben,
Kann von dir – einst Zeugnis geben.
 
Oft ist nur ein Blatt
In Stürmen gereift,
Gealtert und matt
Bis man begreift.
 
So mancher Wunsch oder auch  Traum –
Gibt den flüchtigen Blättern einen Raum.
Was dich bewegt, bedrückt und beglückt,
Sei in geschrieb'nen Worten ausgedrückt.
Natursprache Anfang


PROSA Ende

Hund Bruno
Die alten Yogis haben sehr viel von den Entspannungsphasen der Tiere gelernt und in ihre Lehren eingebaut. Eine von den Umkehrübungen, die viel bewirken kann,  ist der Schulter- oder Kopfstand.
Nach der Gipfel Lesung, im Jahre 1986 am Großen Ödstein im Gesäuse, machte der Bergkamerad Karl Minhardt neben dem Gipfelkreuz einen Kopfstand. Dieser Kopfstand blieb mir, nicht nur weil er auch fotografisch festgehalten wurde, in Erinnerung.
Durch den Kopfstand erhalten das Gehirn, das Herz und die Wirbelsäule eine bessere Blutzufuhr. Das Nervensystem wird gekräftigt, die Bauchorgane werden gestärkt, die Hormondrüsen werden zu normaler Funktion angeregt, die Lungen werden stabilisiert. Es entstehen Vitalität und Energie, die Verdauung und der Stuhlgang werden angeregt. Die Unpässlichkeiten, wie Schlaflosigkeit, Erkältungen, Kopf- und Halsschmerzen, Erkältungen, Mundgeruch, Asthma und Krampfadern, bessern sich. Der Kopfstand ist ein wahrer Wunderheiler, geht mir in den Sinn, als ich ihn heute morgens am Weg zur Arbeit, mit dem Gesicht zur eben aufgegangenen Sonne gerichtet, auf der Wiese der Heuberggstätte vollbringe.
Gedanklich harmonisiert gebe ich mich vollkommen vom Alltag gelöst einen zeitlosen Entspannen hin:
Die Umkehrung war und ist immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebensweges. Es ist immer gut, wenn man bei einer Wanderung im Neuland erkennt, wie weit man gehen kann. Es fällt oft sehr schwer, kurz vor dem Ziel oder kurz unter dem Gipfel umzukehren. Gerade aber diese Fähigkeit hilft,  zur Erreichung von noch entfernteren Zielen und zur Besteigung von noch schwierigeren Gipfeln, weiter.
Um jeden Preis und unter allen Umständen alles ohne Rücksichtnahme anzustreben, kann nicht der Sinn unseres irdischen Daseins sein. Wenn nichts mehr geht, helfen Umkehrübungen immer weiter, sie bringen den Menschen über die Grenzen seiner normalen Fähigkeiten. Um der Ermattung entgegenzuwirken, bin ich schon oft beim Wandern rückwärts gegangen und trotzdem vorwärts gekommen. Peinlich war es allerdings wenn dabei von mir ungesehene Leute entgegenkommen sind.
Gedanken und Träume dauern Bruchteile von Sekunden, aber wirken oft wie Ewigkeiten. Bei Todesstürzen zieht bis zum Aufprall das gesamte Leben in Kurzform vorbei.
Plötzlich höre ich ein lautes Hundegebell und gleich darauf läuft auch ein kräftiger Vierbeiner auf mich zu. Zur selben Zeit höre ich mehrmals laut meinen Vornamen Bruno rufen. Für den Hund, als Namenskollege von mir, bin ich ein ungewohnter Anblick. Ich verharre in meiner Stellung, er läuft um mich herum, beschnuppert mich so, als wollte er mich wie einen Baum markieren. Er ist aber ein gehorsamer Hund und nimmt davon Abstand, er folgt dem Ruf seines Herren und zieht sich zurück. Mir aber hatte dieser Kopfstand zu einer sonderbaren humorvollen Episode verholfen, die es mir erleichterte, über die alltäglichen Klippen hinweg zu steuern. 19980223 Rosenmontag

10 Texte extern
1.Knallsteinlied 2. 3. 4.Seefahrtlied 5. 6 7. 8. 9. 10.
Prosa Anfang  Kunstpegasus Anfang


S
O N N E N U N T E R G A N G
Ende

LYRIK Ende

Es brennen die Gletscher im Abendlicht
,
Es flüstert der Wind sein schönstes Gedicht,
Es fallen die dämmernden Schleier hernieder,
Es rauschen von ferne die Bächlein in Lieder.

Abendsonne, Waldesschatten,
Grüne Wiesen, blauer See,
Felsen Mauern, Blumenmatten,
Gipfel Glanz im goldnen Schnee.



Gesänge im Widerstreit
Bergsee und Schrein,
Klingen in Einigkeit
Im goldenen Schein.

Meer und Himmel sind vereint,
Ferne wo die Sonn aufgeht,
Ferne wenn ein Schiff erscheint,
Wenn die Sonne untergeht.

Abschied in ergreifender Pracht
Bezaubernde Strahlen in Gold Resonanz,
Sinkende Sonne im leuchtenden Glanz
Schwebend nahend, dämmernde Nacht.

Sonne, geh du für mich ins Grab.
 
 
Feuerrot erglühn die Berge
Die Nacht liegt schon im Tal
Und verblassen in der Ferne
Beim letzten Sonnenstrahl.  

Nachruf

Aufwärts zu lichten Fernen,
Von Bergen zu den Sternen.
Im Schrein ruht ein Traum,
Der ewigen stillen Nacht.

Glauben, Auferstehung
Fürbitte, Vergebung
Die Sonne gesenkt,
Des Toten gedenkt.


Seefahrtbuch

Seefahrtlied 118 Strophen mit 4 Zeilen
Hinab ins Wellengrab Auszug 67-75

Freundlich weh‘n die Abendwinde,
Über’s Meer ganz ohne Plagen,
Das Schiff zieht leicht und linde,
Zum Tor rollt Helios den Wagen.
 
Der Abend naht dem Sänger,
Der Sonnenschein wird blässer,
Die Schatten werden länger,
Die Nacht ruht im Gewässer.

Meeres Abendrot,
Goldener Schrein,
Letztes Aufgebot,
Helioses Daheim.

Der Tag war sehr gewogen
Noch glüht der Feuerbrand,
Der Abend kommt geflogen
Mit schattigem Gewand.

Möwen hoch am Himmel droben
Krächzen in der Abschiedsstund',
Purpurrot sind Wolk’ und Wogen,
Fliegend durch der Sonne Rund.

Abschied birget Schmerz
Die Sonne sinkt hinunter,
Rührt manch' treues Herz,
Die Sonne sie geht unter.

Letzte Gnadenstrahlen
Einmal noch Karfunkel,
Schatten nieder fallen
Nächtliches Gemunkel.

Der Sonne nachgeflogen
Ein loses Rosenpfand,
Es winket auf den Wogen
Wo einst die Sonne stand.

Meeres Traumes Wellen
Sie schaukeln, wanken,
Für Schläfer Bettgesellen
Verwehen sie Gedanken.
 
Sonnenuntergang Lyrik Anfang
  PROSA Ende

Goldene Strahlen 20070317
  Goldnen strahlen nur noch die höchsten Spitzen der Berge. So wie die Glut dem Aschgrau des sterbenden Feuer weicht, so schwindet auch, in der steigenden Dämmerung, der Glanz der Sonne  dahin. Bald ragen, aus dem schwarzblauen Dunst in der dunkelnden Himmelsbläue der Bergrücken, nur mehr einzelne leicht abgeblühte Zinnen und Türme, empor.
  Im Zeitenwechsel ergrauen sich der See, die Matten, Halden, Büsche und Wälder im fallenden Schatten der Nacht. Am fernen Horizont
die kaum sichtbare Silhouette der Alpen, nur ein ganz schwacher Lichtschimmer zeigt noch den Ort, wo die Sonne entschwand.
  Leben ist Wandlung, nichts bleibt gleich, der Tag wird zur Nacht und umgekehrt wird Schatten wieder zu Licht und hell wird dunkel, heute wird gestern und morgen wird heute. Alles Gegenwärtige wird Vergangenheit ein ewiges gehen und kommen im Umlauf der Gestirne.

  Je schwärzer die wolkenlose Neumondnacht bei einem Freilager im Gebirge ist - desto schöner zeigt sich der Mythos der Sternbilder. Der Große Bär; auch Großer Wagen genannt, der Kleine Bär, auch mit Kleiner Wagen bezeichnet, die
Kassiopeia mit ihrer Tochter Andromeda und der Orion.
  "Er soll der Sohn des Meeresgottes Poseidon gewesen sein, der die Insel Chios von wilden Tieren befreite. Als er jedoch Merope, die Tochter des Königs Oenopion vergewaltigte, wurde er zur Strafe von ihrem Vater geblendet. Orion wanderte blind nach Osten um von den Strahlen der Morgensonne geheilt zu werden. Eos, die Göttin der Morgenröte, verliebte sich augenblicklich in ihn. Die keusche Jagdgöttin Artemis missgönnte ihr den jungen Mann und erschoss ihn mit einem Pfeil". Textauszug  
  Von der unermesslichen Galaxie nicht zu vergessen sind auch die Plejaden das sogenannte Siebengestirn.
"Die hellsten Sterne davon sind nach Gestalten der griechischen Mythologie benannt, dem Titanen Atlas (daher der andere Name), seiner Frau Plejone sowie ihren sieben Töchtern Alkyone, Asterope, Celaeno, Elektra, Maja, Merope und Taygete. Die Plejaden, die als Nymphen einzuordnen sind, erzogen Dionysus und Zeus. Der Mythologie nach wurden sie von Orion verfolgt. Zeus versetzte sie als Sternbild an den Himmel, doch auch dort werden sie noch immer von Orion verfolgt". Textauszug 
  Der Planet Venus kommt der Umlaufbahn der Erde am nächsten. Die Venus, die römische Göttin der Liebe, des erotischen Verlangens und der Schönheit ist als Abend- und Morgenstern die erste und die letzte am Sternenhimmel sichtbar.  
Lebenstraum
Die Zeit eilt, teilt und heilt.
Noch lähmt der Winterschlaf die Brust
Schwelgst du schon in der Frühling Lust.
Heiße Tage laue Nächte der Sommertraum -
Schon welkt der Herbst das erste Blatt am Baum.
Sonne Winter kommen vergehen, ein Traum, das Leben.
 20070316

Hauch der Musen
  Des Windes säuseln, des Sturmes peitschen, das beißende Eis im Gesicht, Beine wie gespaltene Äste, zitternde Handgelenke  und der vernebelte Blick. Dennoch wandelt man, angezogen von einer unbekannten Macht, den höchsten Punkt dem Gipfel zu. Was aber bleibt, wenn es abwärts geht, ist bei Sonnenuntergang der Hauch der Musen.

Abendsonne
  Am Zinkwand Gipfel ereignete sich ein eigenartig schönes Schauspiel: Für mich war es und wird es wahrscheinlich auch einzigartig gewesen sein und bleiben. Unter mir war ein gewaltiger Kampf der Sonne mit den Regenwolken. Als die untergehende Abendsonne teilweise die Wolken durchdrang, entstand über der Keinprechthütte ein Regenbogenkreis. Zinkwand Gipfelbuch

Altvater
  Das Haupt des Altvater Grimming verschwand langsam unter einer Wolkenhaube, die gegenüber zum Greifen nahe liegende, Schnee verhangene, Nordwand der Schartenspitze lag kurzzeitig im goldenen Hauch der Abendsonne. Dieser Hauch glitt langsam höher, bis dann nur mehr der Gipfel ein letztes mal aufflammte. Von Westen her zogen Wolkenbänke auf und verhüllten den Untergang der Sonne. Gipfelbuch Grimming

In Asche fällt der Tag
  Es brennt der Tag ab! Seine rote Lohe schlägt in die Wolken und sie glühen vom Feuer. In Asche fällt der Tag, rings wird es düster, die Wolken weinen große Tropfen, von Purpurglut gebeizt, so rot wie Blut. Oh Seele, ist es Torheit, ist es Frevel zu fragen, wohin ist das Vergangene?
  Wo werden all die Schätze, die Wunder, all die herrlichen Gestalten bleiben? Sie werden wie wir alle, einmal Dagewesene sein. Solange aber meine Erinnerungskraft Gestalten der Vergangenheit zurückführen vermag, werden gewisse Ereignisse nicht von meiner Seele verschwinden. Ödstein Lied
Das himmlische Feuer
  Der Große Ödstein, das Hochtor, der Lugauer, der gesamte Gesäuse Höhenzug war sichtbar und ich erkannte alle markanten Details, die ich von meiner vorjährigen Höhengrat Überschreitung dieser drei Gipfel in Erinnerung hatte. Ihre schneebedeckten Spitzen lohten wie Flammen in der scheidenden Sonne. Langsam verglühte das himmlische Feuer, doch in der Dämmerung verblieb ein Glanz der Herrlichkeit am Horizont, der Mond mit seiner aufnehmenden Sichel machte mit beginnender Leuchtkraft auf sich aufmerksam und vereinzelt wurden Sterne sichtbar. Gipfelbuch Bösenstein

Wo die Sonne untertaucht
  Von der Felsenkanzel des Wintergartens der Weißen Höhle und während des Aufstiegs im Nebel hatte ich schöne Gämsen - Anblicke. Am Abend löste sich der Nebel auf und das im Wetterbericht vorhergesagte Schönwetter trat ein. Mit ihrem goldenen Scheine färbte die Sonne zum Abschied den Gipfel des Großen Ödsteines, fasziniert blickte ich auf den Trojani, auf den Grimming, auf das Schießeck und auf die zahlreichen anderen, mir bekannten und unbekannten Berg Häupter.
   Ein Gipfel Freilager bei Schönwetter, ist stets ein Erlebnis von bleibendem Erinnerungswert. Die Stelle rechts vom Trojani, am Wölzer Tauernkamm wo die Sonne untergetaucht war, leuchtete noch im Flammenschimmer aber bald war am lohenden Horizont nichts mehr davon zu erkennen. Ödsteinlied Auszug
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