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bruno.mayer40@gmail.com


Historie, Kunst, Neuigkeiten, Texte und Bilder
des Silbermarktes
Oberzeiring
2015 Gemeindezusammenlegung zur Marktgemeinde P Ö L S T A L in Möderbrugg
 
      
poetry/brunoaustria/17.4-2.9" 20190424 akt 20230702 - Kalvarienbergkirche

Oberzeiring Inhalt Wiki A.F.Die.eherne.Mark  Ende    
  PolizeiEisGericht ZeiringitUrvorkommen
2015 Gemeindezusammenlegung KlosterneuburgerHütte SchützenhöferStimmenminderheit LH 08 2014 750JahreBergwerk? Organehaftung 2011 EduardPerchthalerr FriedrichSchaffer MichaelFelfer 12 ToniKreuzerOhrn KlosterneuburgerHütteStatus BertlStranimayer 08 WagnerKur Katzenurteil 05 2010 KelagVerrechnungen? Skiptorium 11 Habring  BrauchtumsÄnderung Titushütte 06 FranzSteiner Geigerhochzeit AdolfSturm DiegroßeVerschwendung 05 2009 AugustStrasser ÖAVSeelenverkauf-Klosterneuburgerhütte 10 GipfelmesseBocksruck ErinnerungJuliusMoschitz FriedrichSchaffer-50JahrePriester ErgebnisEUWahl FritzFelfer FranzStranimayer JosefineSteinberger 2008 ViktorPrieger-Jagdunfall Wiki.CommonsOz. JohannHaslerFreita Wir.starben.für.euch! 50JahreSchaubergwerk GeheimeTränen 2007 LudwigVogelsanger GasthausTrattenwirt Ödsteinkante
 

A-Z R E G I S T E R
A Adressen^ Aktuelles^ Ärzte^ Ansichten> Aphorismen> > B Backhendl Ballonfahren Bauwerk^ Bergteufel BergwerkGoogle - MONOGRAPHIE DER ZEIRINGER LAGERSTÄTTEN BrunnerWalter^ > Direktvermarkter^ E EichbergerGünter^ EWerkJudenburg F FasshuberPeter^ Feuerwehr Flurdenkmäler^ Förster^ FötschlSarah^  FreythalFridolin^ G GALERIE - Greyer^ - Meller^ - Wal^ - Wimmer^ GASTHAUS - Kump - Specht - Trattenwirt ^ GEMEINDE Gipfelbuch^ Gipfelzeichen^ H HaberlDietmarMalermeister HammerPurgstall GedenkstättePurgstallofen> HanfeldenLinks^ Hauskrankenpflege Handwerkshof Mittelschule Historie^ HistorischesZeiring Heilstollen Hütten^ I INSTALLATEUR - Öffl J JagdstubenGeschäft K ^ KarnerStefanBenedik^ Kaufhaus Keltenberg Kirchenchor^ Kritz Kulturatlas^ KUNST^ Kurbetrieb L ^ M Madritsch^ MaliHugo^ Maler ^ MEDIEN KZ - JudenburgOnline Mechaniker Musik N Naturdenkmäler^ ^ O ÖlzantFranz^ Ortsbilder ÖVP  P Personen^ Pfarramt^ PirkerHolz Politik^ Polizei^ PölstalTourismus Post Purgstallofen-Hammer-Gedenkstätte> Schaubergwerk - Forum Schilda Schola Kantorum^ Schützenverein Sakralbauten^ SENIORENHEIM - Windegger Skriptorium Silberhof Singgemeinschaft SperlGerfried^ SPÖ Stocker-Reicher-Hubert^ T Tabakmuseum^ Theater^ Tierarzt^ TischlereiZimmerei ToiletteTeichMöderbrugg Tote^ TourismusPölstal U UmweltdataGes.m.b.H. V Veranstaltungen Verflossene^ Versicherung^ VolkshilfeStmk W Wanderung> Webcams Lachtal Tauernwind - Webcam.at  WehrManfred^ WETTER WeymayrThasillo^ WiesneggerHans^ - Commons - Oberzeiring WimmerWalter - Windpark Wischenbart^ Y Z Zeiringgit^ ZimmereiTischlerei
SKRIPTORIUM 20101104 [ - Freiheitsheldin ] [Weymayr - - Hexameter] [Wischenbart - Tauernreise]
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  • Zeiringitbilder 201508 Erstmals Aufnahmen des Zeiringitvorkommen im Ursprungszustand in der Schwerspatgrube.


Polizei nicht immer der Freund und Helfer >
  Steiermark, Polizei Eis Gericht 20150808 Polizeirätsel Oberzeiring: Was bedeutete die, am Balkon der Polizeiresidenz im 1.Stock des ehemaligen Gerichtsgebäudes in Oberzeiring, bis 13:00 sichtbar aufgestellte Eistüte ?
Eine Anonymverfügung an die Polizei:? Die Polizei sollte sichtbar patrouillieren und agieren aber nicht unsichtbar anonym abkassieren.
Morgendlicher Blaulicht Polizeieinsatz eines Einsatzfahrzeuges in Richtung Möderbrugg. Ein Unfall ? Nein, kurz nach der Ortstafel wurden zur Arbeit Fahrenden auf die Einhaltung der Ortsbeschränkung überprüft.
Polizeiliche Almwegkontrolle: Ein Einsatzfahrzeug fuhr mit überhöhter Schrittgeschwindigkeit auf privaten Güterwegen, zuerst zur Großlachtal - Hütte dann zur Kleinlachtal - Hütte. Eine alpine Spazierfahrt ohne Hütteneinkehr die wichtiger war, als bei der gleichzeitig stattgefundenen Oldtimer Rally präsent gewesen zu sein.
Burgenland, Montag Morgen am Bahnhof: Pendler nach Wien wurden nach dem Parken ihrer Autos auf Restalkohol kontrolliert.
Wien, Dealer Zentrum Opernpassage: Am Eingang Karlsplatz parkierte ein Polizeifahrzeug, die darin sitzenden Beamten blickten in die Passage um darin Gesetzesübertretungen wahr zu nehmen.

  Die Wagner Kur Gesunde Geschäfte - Österreich - Report ORF 20110517. In den Häusern des größten privaten Anbieters von Kuren und Rehabilitation rumort es. Kunden der Dr.Dr. Wagner-Gruppe klagen über regelmäßige Ausfälle von Therapien... Der von Steuergeldern und von der Gemeinde Oberzeiring (Kurhaus, Mayerhaus^  plus 35.000 Euro, den um Millionen  gekauften  Gösserbierstadl, öffentlichen Gassengrund, Parkplatzherstellung, Heilmittel Taxen Erlassung usw.) so reich beschenkte "Immobilien Hai im PVA Sumpf" kann doch kein Betrüger sein ? Denn der ORF Beitrag wurde gelöscht und die Medien berichteten nicht darüber ! Wager: "Oberzeiring die schöne Gegend, die freundlichen Leute und die fleißigen Mitarbeiter". (Weniger zahlen dafür mehr leisten ist die Wagner Formel). Bei diesen Zitat wurde bei der Gründer Versammlung das Lachen verboten. Inmobilien Hai Wagner ohne Kurteich 20090417 - 2007 Handschlag Qualität 20060914^.
 
KATZENURTEIL GEMEINDE OBERZEIRING für STREUNKATZ 20110522
  Während man Hunde bzw. Halter in der Gmd.Na.05/2011 amtlich streng reguliert, und  sogar die Steuer erhöht hat, sind Streunkatzen und Katzenkot für die Gemeinde, trotz Beschwerden, nicht wahrnehmbar. Es ist aber nicht nur der Duft von Kitikatkot sondern auch das Ausgraben der Pflanzen in Nutzgärten eine Schädigung. Auch in diesem Rundschreiben wurde die Katzenmisere, entgegen dem steirischen Tierschutzgesetz, wieder ausgespart. Keine Einzelfälle. Für ständig im Wohngebiet wildlebende Katzen, sofern kein öffentliches Verbot kundgemacht wurde, haftet primär die Gemeinde und sekundär Personen denen in Wohngegenden von der Gemeinde verboten wurde diese Katzen anzufüttern.
  KATZENURTEIL Bezirksgericht Hall, bestätigt vom Landesgericht Innsbruck im Mai d.J.. Die Richter verweisen darauf, dass die Urteile zwar die Verschmutzung der Nachbarschaft durch die Katzen, nicht aber deren Streunen untersagt hätten. „Der Tierhalter müsse mit zumutbaren Maßnahmen das Eindringen von Katzen auf die Nachbarliegenschaft verhindern, dass diese nicht durch Kot und Urin die Liegenschaft verschmutzen. Das Bezirksgericht Hall und das Landesgericht haben deshalb entschieden, dass die Tierhalterin es zu unterlassen hat, zu dulden, dass ihre Katzen die Liegenschaft des Nachbarn verschmutzen, da es Mittel gibt, den Bewegungsraum von Katzen so einzuschränken, dass sie am Eindringen in den Nachbarschaftsgrund gehindert werden können. In beiden Urteilen wurde aber Katzen das Streunen nicht untersagt.“
Hundekot und Pferdemist (Hunde an die Leine) Gmd.Na.07/2009^ 22. Mai 2011 Public / Info Katzenurteil Verifizierung gemeinde@oberzeiring.at
 
HABERING - Bergmoarkreuz 1496m Gipfelbuch hinterlegt 2010 Allgemein > Wischenbart Habering^ Bergerhebung zwischen am Höhenrücken zwischen Murtal und Pölstal bzw. Zeiringtal, Zeiringer und Unzmarkter Hausberg. Danke für das schöne Kreuz.
 
Brauchtums Änderung 20100603  
  In Oberzeiring, der Filialkirche von Pöls, wurde erstmals der Fronleichnam vorverlegt und vom Hr. Pfarrer Heimo am Sonntag vorhher, mit reduzierten Umgang, zelebriert. Die Grabreden finden nun nicht mehr am Grab sondern in der Kirche statt. Erstmals wurde auch die Abendfeier einer Bauernhochzeit^ nämlich die des Geigerhof Bauer, in einem Zelt gefeiert. Es war wohl ungewohnt, aber dem freudigen Ereignis wurde dadurch kein Abbruch erteilt, ganz im Gegenteil, danke, das Zelt stand nach 24 Uhr auch für nicht eingeladene Nachtschwärmer offen. Unabhängig vom Brauchtum Gratulation: Die älteste Frau von Zeiring, Frau Gscheiter wurde heute, bei voller geistigen Rüstigkeit, 100 Jahre alt.
   Mit dem Brauchtum ist das so eine Sache, Gutes wird abgeschafft und Schlechtes bleibt, so auch der bestalische Brauch des Desphin Massakers auf den Foröer Inseln
in Dänemark.
Klosterneuburger Hütte 20150827
  • Erstmals vorzüglich bewirtschaftet, Architekt Titus Pernthaler will deshalb gleich die Pacht verdoppeln.
    Info Restaurant / Café Pernthaler (ehemalige Klosterneuburger Alpenverein Schutzhütte) ??? 20110813 > 
  ÖAV Status: Sommer Winter vorübergehende wg. Umbau geschlossen Wirt Titus Pernthaler.
  Facebook Informationen: Restaurant/Café Das Team verwöhnt Sie mit regionalen Spezialitäten und Köstlichkeiten. Geschäftsführer Titus Pernthaler.
  Gemeinde Oberzeiring Beherberger und Betriebe Details: Seit Sonntag dem 8.08.2010 ist die Klosterneuburgerhütte wieder geöffnet. Die Hütte ist täglich so ab ca. 10.00 Uhr bis ca. Ende September/Anfang Oktober (je nach Wetterlage) geöffnet. Ganztägig warme Küche ! Reklametafel Abzweigung Höhenstraße: Aufschrift Pächter gesucht.
  Gastgewerbeberechtigung ?
ALPENVEREIN
Wadsack und Fischer > 2 Präsidenten mit übermenschlicher begnadeter Geistesgröße. Fischer entsorgte seinen alten Bergpickel mit Signatur, bei Licht im Dunkel. Wadsack schenkt dem armen Hofburgklemmer einen Rucksack mit nützlichen Gegenständen für eine Hubschrauber Bergtour am Bizz Buin im Ländle. Dafür verkaufte Wadsack eine Schutzhüttenwidmung an einen Studienkollegen. Von allen Gipfelzeichen verbot er, (auf Weisung des Agnostiker Fischer ?), nur das Kreuz. Marterl von Verstorbenen müssen laut Wadsack an Seilbahn Talstation befestigt werden. Sozial für die Allgemeinheit veranlagt versorgte er seine Frau mit einer gut dotierten Vereinsstellung.
Ein Blindgänger allein ist nicht der Verein.
Stoanakogelhütte Schaffer vlg. Mong ? Jausenstation Petz Hobelleitner Ulrike ? Tanzstatt > > Zinken> Schießeck> Roßalm>
   50 Jahre Schaubergwerk 1958 - 2008 *** "Gruabntheater" im Schaubergwerk. Oberzeiring 20080410
  Seit 30 Jahren bewältigt Fritz Stuhlpfarrer täglich vier Mal 600 Stufen, wenn er durch die Stollengänge des ehemaligen Oberzeiringer Silberbergwerks huscht. Lassen Sie sich in die faszinierende Welt der Knappen vor Jahrhunderten zurückversetzen, tauchen Sie ein in eine längst vergangene Zeit, fahren Sie mit uns ein in die historischen Silbergruben.........GLÜCK AUF !         
  • Wir starben für euch! Karner^ 20080423  Willkommen im Gasthaus Trattenwirt 2007 
K U N S T   L I T E R A  P E R S O N E N
 
Festmarathon für Dörflinger Josef 20090108
  Seit 1972 nimmt Josef Dörflinger den Marsch bei der Knappen Kapelle Oberzeiring ernst. Am Freitag wird er 70, am Samstag feiert er Goldene Hochzeit. Josef Dörflinger kann eine Reihe an Auszeichnungen sein Eigen nennen Foto: KKEr soll ja ein gemütlicher Mensch sein, der Herr Dörflinger, doch dieses Wochenende wird - nein, nicht Flügelhorn gespielt - auf die Pauke gehaut: Der gebürtige Oberzeiringer feiert am Freitag seinen 70. Geburtstag und morgen mit Ehefrau Veronika Goldene Hochzeit. Ein zweitägiger Festmarathon mit der Großfamilie und Vereinen steht ins Haus, schließlich will man den Obmann der Knappen Kapelle Oberzeiring anständig hochleben lassen. 
  "Musikbezirk". Der 1. Jänner anno 1972 war jener Tag, an dem Josef Dörflinger bei der Knappen Kapelle aktiv wurde, und bis heute haben ihn Flügelhorn und musikantische Funktionärstätigkeit nicht losgelassen. Er wirkt außer als Chef seines Stammvereins als stellvertretender Obmann des "Musikbezirkes" Judenburg - und nimmt den Marsch ernst: Wie aus dem Verwandtenkreis zu vernehmen, tourt Josef Dörflinger unermüdlich mit der Musik durch den Bezirk, besucht viele Konzerte.
  Auszeichnungen. Üppig ist die Liste der Auszeichnungen des vormals in der Baubranche Tätigen: Sie reicht von Verdienstkreuzen und Ehrenzeichen der Knappen Kapelle sowie des Bezirkes bis zum Goldenen Ehrenzeichen des Landes.
  Kinderquintett. Den Oberzeiringer Taktstock schwingt mit Ewald Dörflinger einer seiner drei Söhne. Zwei Töchter machen das Kinderquintett voll. Und sonst ? Sei er hilfsbereit und Tierliebhaber. Und dieses Wochenende hoffentlich in Feierlaune. KZ
 
 EICHBERGER Günter *1959 in Oberzeiring Literaturhaus 2007
   „Poesie entsteht dann, wenn nichts anderes mehr übrig bleibt." Dieser Satz des tschechischen Dichters Miroslav Holub ist mir eingefallen, während ich Günter Eichbergers neuestes Buch „Nein" las. Falsch. Auf diesen Satz bin ich irgendwo gestoßen oder dieser Satz ist irgendwo auf mich gestoßen, nachdem ich „Nein" gelesen hatte. Wieder falsch. Diesen Satz habe ich in meiner praktischen kleinen Sammlung ausgegraben, in der irgendwann notierte Sätze darauf warten, ans Licht geholt und in einem Text welcher Art auch immer, zum Beispiel einem Anlasstext wie diesem, recycled zu werden. Das macht man heute so. Sätze recyclen. Anlasstexte schreiben.
  Wie schon der Titel vermuten lässt, handelt es sich bei „Nein" um ein durch und durch bejahendes Buch. Es bejaht seine eigene Unmöglichkeit, die Unmöglichkeit des Erzählens, die Unmöglichkeit, einen Protagonisten zu erfinden für eine ohnedies nicht zu erzählende Geschichte. Das Buch behelligt seinen Leser, seine Leserin erst gar nicht mit den armseligen Frustrationen des vorgeblich Erzählten, sondern bekennt sich lieber gleich zum Unsagbaren, falsch, zum Unsäglichen. „Tröstlich ist immer nur die Aussicht auf nichts", lesen wir an einer Stelle. Da ist es nicht weit zu Bashos trostreichem Rat: „Nimm nichts und füge nichts hinzu." Wer hätte gedacht, dass Nihilismus und Buddhismus so nahe beisammen liegen wie ein Liebespaar in seinen besten Tagen ? Kann sein, sie haben bei der Gelegenheit dieses Buch gezeugt.
  „Nein" nimmt allen Zweiflern den Wind aus den Segeln, indem es den Zweifel zur Gewissheit macht. Den Zweifel an den Dingen ebenso wie den Zweifel an den Worten über die Dinge und an dem als irrwitzig entlarvten Unterfangen, mit diesen Worten eine Geschichte erzählen zu wollen. Ergo wird eine Geschichte in immer neuen Anläufen nicht erzählt. Und löst ihre dichte Prosa am Ende in lichte Verse auf. Falsch. Verdichtet ihre ohnehin schon dichte Prosa am Ende in ein paar lichte Gedichte. „Poesie entsteht dann, wenn nichts anderes mehr übrig bleibt." Gedichte also sind das folgerichtige Ende eines Buches mit dem folgerichtigen Titel „Nein". (Helwig Brunners Einführungstext in die Lesung von Günter Eichberger beim Lesefest bei den Minoriten)
   Vom Heimweh der Sesshaften, Graz. Theaterstücke (1992 Ausgeliefert oder Sex, Sucht & Dramentechnik) und Hörspiele. Lebt in Graz. Studium der Germanistik und Anglistik, 1984 Promotion. Freier Schriftsteller.
 
Buchveröffentlichungen: Der Wolkenpfleger, Residenzverlag,1988 Gemischter Chor, Residenz Verlag 1990, Der Doppelgänger des Verwandlungskünstlers, Verlag Styria, 1994 Ich Fabelwesen, Verlag Styria
 1996,
Vom Heimweh der Sesshaften, Graz. Theaterstücke (1992 Ausgeliefert oder Sex, Sucht & Dramentechnik) und Hörspiele 1998, Gesicht aus Sand 1999 3-85415-255-8, Nein 2006 3-85415-388-0, Überall im All derselbe Alltag 2001 3-85415-306-6, Theaterstücke: Ausgeliefert, Ensemble Theater, Wien, 1992 Der König, sein Narr, seine Königin und ihre Geliebte, Theatro, Graz, 2001 Neun Hörspiele im ORF
Quelle
 
Faßhuber Peter Theo Theater 20100522 Wenig Brot für Spiele Murtal 2010
OBERZEIRING ZWISCHEN DEN TASSEN festival de teatro en oberzeiring.
  Peter Faßhuber, Theater Oberzeiring Chef. "Engagement geht bis zur Selbstaufopferung, sonst wäre es einfach nicht finanzierbar". Sein Theatersaal wurde einst, unter der Leitung von Moschitz Reinhard gemeinnützig saniert. Er gehört zum Gasthaus Haunschmidt und die Wirtin ist seine Schwester. Außer der Trophäenschau und dem Wunschkonzert der Ortsmusik, stehen der große und kleine Saal nicht mehr zur Verfügung. Alle Veranstaltungen und Versammlungen finden nun in Pausenräumen oder in den Turnsäälen der Schulen statt.
  Allerdings für Hochzeiten ist dies etwas schwieriger, so wurde heute erstmals in Oberzeiring für die Bauernhochzeit Geiger ein Festzelt errichtet. Bei aller Wertschätzung der unumstrittenen und anerkannten Arbeit des Herrn Faßhuber , in einer Kultur armen Zeit, taucht doch die Frage auf: Wäre es nicht sinnvoller statt einer Aufopferung ökonomischer zu sein ?
 
F R E Y T H A L FRIDOLIN > 20101114
  Jakob Simbürger 1832-1903 War ein Heimatdichter der Niederen Tauern. Das Pusterwaldthal hat eine gemüthvollen und naturgesinnten Schilderer in seinem Sohne Jakob Simbürger gefunden.
  S. wurde am 12.Juli 1832 auf dem schönsten Fleck des Pusterwaldthales in Mitterspiel auf dem vulgo Kirchschlagergute, das in alten Kaufbriefen vor mehr als 200 Jahren der „Friedl“ oder „Friedlhof“ genannt worden ist, geboren. Schon in seiner gar sonnig verlaufenden lauschte er gerne den Volksweisen und lustigen „Tanzeln“ wie sie die Burschen zur Maultrommel, Harmonika oder Zitherklängen sangen und den aufjubelnden Jodler (Wolitzen), dessen Echo weit in den Bergeswänden widerhallte oder erlauschte den sagenreichen Erzählungen vom fröhlichem Almleben, von Jägern und Wildschützen, oder von alten Bergbauten und ihren Schicksalen. Nahmen schon die Erzählungen die aufgeweckte Phantasie des Knaben gefangen, so waren die Eindrücke von der Majestät der Alpen in ihrer überwältigten Größe bei dem wiederholten Besuch der umliegenden Gebirgswelt mit ihren schönen Almböden umso mächtiger, und diese Eindrücke vertieften sich in den empfänglichen Herzen des Jünglings so sehr, dass sie ihn später zur unerschöpflichen Quelle seiner schriftstellerischen Thätigkeit wurden und noch an der Schwelle des Greisenalters das Leben des Priesters verschönern, der heute noch tiefbewegt ausruft: „O wie ist meine Kindheit schön gewesen !“ Dazu kam, dass auch der Volksschullehrer, Josef Heinisser war sein Name, ein großer Alpenfreund war, der auf den Alpenhöhen gar wunderschöne Sänge ertönen ließ und dem Waldhorn  gar zauberisch traute Klänge zu entlocken wusste, die weit ins Tal herabtönten.
  Im J. 1845 kam S. an das Gymnasium in Graz und absolvierte dasselbe am 31.Juli 1853 (Matura), in den Zeugnissen der letzten Jahre wird durchwegs die ungewöhnlich klare Auffassung und die Fähigkeit behandelte Stoffe schriftlich vorzüglich darzustellen, gelobt und wies insbesonders auch der Professor für deutsche Sprache, Dr. Josef Karner, schon 1851, von einer scharfen Beobachtungsgabe Zeugnis gebend, auf die produktive Anlage S.’ hin.
  Einen inneren Trieb folgend, kleidete S. in dieser Zeit vielfach seine Lieblingsgedanken in poetische Form und es entstanden zahlreiche Gedichte auf die Alpen, die waldgrüne Heimat, auf Deutschland und seine Helden u. s. f., die jedoch S. sich nur selten aufbewahrte, wie überhaupt die Natur S. sich mehr nach innen vertiefte.
  Vom Herbst 1853 bis Sommer 1857 absolvierte S. die theologischen Studien im Priesterhause zu Graz, um am 27.Juli 1856 zum Priester geweiht zu werden.
  Mit Decret  vom 26.Juli 1857 wurde S. nach Ober-Zeiring als Kaplan berufen, woselbst er 5 Jahre verblieb, um sodann in gleicher Eigenschaft nach Lassing bei Liezen zu kommen; es folgten die Stationen Irdning, Wörschach, Donnersbachau und Liezen, um endlich am 1.März 1866 zuerst als Provisor, dann als Localcurat nach dem herrlich gelegenen Walfahrtsort Kummitz im steirischen Salzkammergut zu kommen.
  Hier mitten in der großartigen Natur des Salzkammergutes, verbrachte S. die glücklichste und schaffensfreudigste Zeit seines Lebens unter den freundlichsten Verhältnissen. In Kummitz weilte S. bis 38.September 1877, um sodann als Dechant und Pfarrer nach Schöder berufen zu werden, woselbst er am 21.Juli 1879 zum Fürstbischöflichen Geistlichen Rathe ernannt wurde.
  Seit 23.Jänner 1889       ist S. auch Mitglied des historischen Vereines von Steiermark. Ein glückliches Selbstgenügen bewog S. lange Zeit seine schriftstellerischen Arbeiten im Schreibpulte zu bewahren und es bedurfte erst vielfachen Zuspruches von befreundeter Seite, um S. zur Überlassung seiner Arbeiten zur Publication zu bewegen, wobei S. abermals unter dem Einflüsse Anderer als Pseudonym, mit Bezug auf sein heimatliches Tal, den Namen „Fridolin von Freithal“ annahm.
  • 1865 „Katharina von Erlenbrunn, oder Freud und Leid in den Alpen“, Novelle; Vereinsausgabe des katholischen Pressvereines, welche 1892 im „Sonntagsboten“
  • wieder zum Abdrucke gelangte.
  • 1866 „Das Hochgericht in Birkachwald“, 1881 abermals im „Sonntagsboten“ abgedruckt.
  • 1877 „Vater Martins Heimgang“, im „Sonntagsboten“.
  • 1878 „die Kohlröserl am Ödensee“, in welchen die Sitten des steirischen Salzkammergutes beschildert werden, im gleichen Blatt.
  • 1883 „Das Vermächtnis des Einlegers“, im steirischen Volks-(Josefs) Kalender.
  • 1893 „Der Werker Rocherl“, eine Dienstbotengeschichte aus dem steirischen Oberlande.
  • 1894 „Bader Heinrich“ (Heinrich Lobenstock), ein Lebensbild voll interessanter Charakterzüge bietet dieses Buch.
  Nebst diesen selbständigen fanden wir größeren Arbeiten fanden wir von S. zahlreiche Feuilleton – Arbeiten, Correspondenzen etc., die von local Interesse sind.
  S. Erzählungen, immer auf den heimatlichen Boden des steirischen Hochlandes fußend, zeichnen sich durch eine feine sinnige Naturbetrachtung und gemüthstiefes Erfassen des Seelenlebens der Älpler in ihren schlimmen und guten Regungen aus und in dem S. zahlreiche Erinnerungen und die Schilderung alter Sitten und Bräuche, Volksweisen und Volksspiele verwebt, werden dieselben stets auch eine wichtige Fundgrube für den culturhistorischen Forscher. Schlicht und prunklos wie das Leben der Älpler dahinzieht, führt auch S. das Volksleben, meist mit moralisierender Tendenz, vor den Augen des Lesers aus. Schließlich geben wir der Hoffnung Raum, dass die interessanten größeren Arbeiten S. ihren wohlverdienten Platz in der Literatur finden.
„Die Eherne Mark“ Eine Wanderung durch das steirische Oberland S.: 434-435 Auszug: „Das Pusterwaldthal“ Leykam Graz 1892-97 >
 
FÖTSCHL Sarah *in Oberzeiring lebt in Graz 2007
  Märchenstund Blaubart und Mixed Pickles war am Freitag, 28.5., 20 Uhr im Forum Stadtpark Graz. Im Wasserpfeifenrauch und Teetrink-Ambiente gibt's akustisches im Hintergrund. Es liest Sarah Fötschl zusammen mit Denovaire (Musik und Geräusch und Klang), diesmal nicht mit seinem Wäscheständer als Instrument. Es wird die Rede sein von /Blaubart/ und von vielen kleinen, süßsauren, bunten Stücken. /Mixed Pickles/. Eine Kooperation von Veilchen, Forum, Praxis in Graz und Unzine. Von glücklichen Künstlern aus Freilandhaltung.
UND AS GAMS IN GWÄND 2006

Und as Gams in Gwänd und der Hirsch im Woad

is mei oanzig Freid, is mei Aufenthoalt.
I: Zwischen Berg und Toal fliaßt a Woasserfoall,
singan d' Vögerl drin und schlägt die Noachtigoal :I
singan d' Vögerl drin und schlägt d'Nachtigoall.

Warst net auffigstiegn, warst net oabigfoalln,
warst net henkn bliebn bei der Koammerschnoalln.
I: Häst mei Schester gheirat, warst mei Schwoager wordn,
häst a liees Diarndl kriagt mit oachzehn Joahrn, :I
häst a liees Diarndl kriagt mit oachzehn Joahrn.

Wer an Oapfl schölt und er ißt 'n net,
wer a Diandl liabt und er küßt sie net,
I: wer ins Wirtshaus geht und er trinkt kan Wein,
muaß a rechter Poatzn- Poatznlippl sein,a :I
muaß a rechter Poatzn- Poatznlippl sein.
  Aus Oberzeiring am Tauern stammt diese 1904 von Viktor Zack aufgezeichnete Fassung des Liedes, das er 1925 in s eine in Graz erschienenen Zwanzig schöne alte Volkslieder aufnahm. Jäger und Almlieder > Volksliederwerk S. 56
 
GREYER Ernst   Oberzeiring 11.5.1907 - 30.10.1983 Salzburg 2004  
  Ernst Greyer wurde am 11. Mai 1907 in Oberzeiring/Stmk. als Sohn des Ehepaares Josef und Katharina Greyer geboren. Der Vater war Gemeindevorsteher und wird wenig später nach Wolfsberg in Kärnten versetzt.
  Nach der Bürgerschule absolviert Ernst Greyer die Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt, und übt den Lehrberuf 10 Jahre lang aus. Er fühlt sich aber schon lange zur Malerei hingezogen, als er die Maler Anton Kolig und Herbert Böckl kennenlernt, beschließt er, nach Wien zu gehen, um Malerei zu studieren. Bereits 1938 stellt er das erste Mal in der Wiener Secession aus. Ernst Greyer beherrschte alle techniken der Malerei meisterlich, und war mit Leib und Seele Künstler.
Trotzdem setzt er seine Ausbildung fort, und besucht die Meisterklasse für Malerei bei Prof. Andersen. Seine erste Ehefrau war Opernsängerin, so wechselt Ernst Greyer auch ins Bühnenfach, und wird Schüler bei Prof. Beer an der Wiener Skala. Er spielte dann in weiterer Folge beim Wiener Werkl und an der Exelbühne. Während des Krieges war er in der Truppenbetreuung eingesetzt.
  Nach dem Krieg wendet sich Ernst Greyer nur mehr der Malerei zu. Er bezieht ein Atelier in der Annagasse und später in der Goldeggasse. Seine Atelierfeste sind immer ein beliebter Treffpunkt von Malern und Künstlern aus Film und Bühne. Sergius Pauser, Josef Dobrovsky, Franz Brazda, Franz Xaver Pieler, Malerfamilie Dogarth sind ebenso oft gesehene Gäste wie die Schauspieler Heesters, Schönböck, Waltraud Haas oder Marianne Schönauer, um nur einige zu nennen.
  Ein Mißgeschick beim Tennisspiel veranlaßt Ernst Greyer, nach Bad Gastein zu reisen, um sich zu kurieren. Daraus wird ein ständiger Aufenthalt, er kauft das Haus Tirolia, baut es um, bemalt das Haus innen und außen mit Fresken. Nun trifft sich die Welt der Künstler bei ihm in Bad Gastein.
  1951 eröffnet er die Galerie Greyer, zuerst im Haus Sponfelder am Wasserfall, später mietet er ein weiters Lokal in Bad Hofgastein. Zusätzlich veranstaltet er jeden Sommer seine dann zur Tradition gewordenen Ausstellungen. Ernst Greyer heiratet zum zweiten Mal, diesmal eine russische Prinzessin. Er unternimmt viele Reisen ins Ausland, die er sowohl für Einkäufe nutzt, als auch, um andere Künstler kennenzulernen.
  Auf einer dieser Reisen lernt er die Künstlerin K.Körössy kennen, ihre Bilder faszinieren ihn, und es entsteht eine Verbindung, die sich positiv auf die Malerei auswirkt. In München lernt er Maler wie Dürrnberger, Henze oder Klaiberg kennen. Ernst Greyer verbringt einen Sommer am Montmatre in Paris und das lokale Fernsehen berichtet, dass nun auf einmal am Montmatre "Bergbilder" verkauft werden. Über eine Begegnung mit Picasso wird in der Zeitung berichtet. Er tauscht Gedanken mit Zenic, Cloqué und Michel Roll aus. Die Begegnungen mit den verschiedenen Malern beeinfusst seine Malerei sehr, und man kann an seiner Malerei diese Epochen gut erkennen.
  Eine Einladung, in Kairo auszustellen, nimmt Ernst Greyer gerne an. Sein Leben verändert sich noch einmal, als er mit 66 Jahren endlich einen Sohn bekommt. Seine dritte Frau konnte ihm dieses Glück schenken. Seine schönsten Bilder entstehen in dieser Zeit, und er widmet sich wieder ganz der Blumenmalerei im altmeisterlichen Stil. Er baut nochmals ein neues Atelier, diesmal direkt an der Kaiserpromenade. Sein Engagement bei Ausstellungen wird 1980 durch eine Goldmedaille bei der internationalen Kunstausstellung in Salsomaggiore/Italien belohnt:
  In den Jahren stellt er auch im Künstlerhaus in Salzburg, in der Wirtschaftskammer oder in Meran/Italien aus. Die Jubiläumsausstellung im Grand Hotel de ŽlEurope in Bad Gastein war ein voller Erfolg. Nicht nur seine eigenen Bilder fanden großen Anklang, ebenso wie ein auch ein Querschnitt der Galerie, die er in den Jahren zusammen mit seiner Frau zu einem Schmuckstück in Bad Gastein gemacht hatte. Ernst Greyer wird am 30. Oktober 1983 plötzlich aus seinem Schaffen herausgerissen….. aber seine Bilder……..leuchten noch immer………………
 
Gruber Rudolf "Eine großartige alpinistische Leistung"
2007
  Der Oberzeiringer Gruber Rudolf, beging einst mit Gefährten die außerst schwierige Osteinkante des Großen Ödsteins im Gesäuse. Wer dieses Gebiet kennt weiß dies ganz besonders zu schätzten. Für alle Nichteingeweihten steht diese Fuhre, begangen von Willi End  2002, zur Verfügung. Östeinkante> Gruber Rudolf bestieg auch mit Stranimayer Adalbert^ das Matterhorn . Von Beruf war er selbstständiger Ofensetzer.
 
HAMMER Purgstall Joseph > Purgstallofen > 2006 
(* 9. Juni 1774 in Graz † 23. November 1856 in Wien) 2006 150. Todesjahr. An der Schwelle zum Orient
  • Stürze hinab mein Gesang, Wie der erbrausende Waldstrom schäumend über den Felsenhang. Ode an die Steiermark >
Schützenhöfer Stimmenminderheit LH 20150827
  Ein ÖVP Brauchtumsreferent als Landeshauptmann ? Er ist für das Durchgriffsrecht aber gegen das "Drüberfahren" über Gemeinden, wobei er aber selber die Stimmenmehrheit der SPÖ piratisierte.
Die Kulturbanausen Mang und Schützenhöfer

  Ein Steierer der Weltliteratur und 2006 ist sein 150. Todesjahr, der Gründer der Akademie der Wissenschaften in Wien und deren 1. Präsident. Ein sanfter Wink mit der Zaunlatte an den amtierenden Präsidenten o. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr.h.c.mult. Herbert Mang a.D. und an den ÖVP Kulturrefernten 1. LH Stv. Hermann Schützenhöfer, der nach seinem Watschnen Plattler als schwarzer Missionar am Ho-Chi-Min-Pfad schreitet. (Ho-Chi-Min-Pfad, Bez. für den Hauptnachschubweg der Vietkong Truppen im Vietnamkrieg. Der H. führte durch unwegsames Dschungelgelände im vietnamesischen laotischen kambodschanischen Grenzraum. Er wurde von Hr. Schützenhofer zitiert.)
 
Der Weg vom Schnorrer zum Stifter ANDROSCH Hannes > 2006
  Er hat sich nun zum Wohltäter gewandelt - er wurde im Jahr 2004 als Stiftung Vorstand zunächst mit einer halben Million Euro in der ÖAW einverleibt. Einst als Generaldirektor der Creditanstalt - lebte er noch von der Jause der Donnerbacher Jäger. "Lieber sind uns die einfachen Leute, denn sie verpfegen sich selbst". Sagten damals die Waidmänner.
   Hammers Werk Verzeichnis scheint virtuell interessanter Weise nur in der 
Berlin- Brandenburgschen Akademie der Wissenschaften auf. Hammer Purgstall ist der Grabnachbar von Nikolaus Lenau > in Weidling bei Klosterneuburg.
  Der Orientalist Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall > 1774-1856 erwarb sich große Verdienste um die Kenntnis des islamischen Orients. Er blieb aber seiner Heimat, der Steiermark, immer verbunden, lebte gerne auf seinem schönen Schloss Hainfeld. Mit seiner Zeitschrift "Fundgruben des Orients" (6 Bände, 1809-18) und seinen nachgestalteten Dichtungen ("Diwan des Hafis", 1812 und andere) erschloss er die mittelalterliche morgenländische Literatur für das Abendland und regte damit auch unter anderem Johann Wolfgang von Goethes "Westöstlichen Diwan" an.
  Im vorliegenden kleinen Sammelband „An der Schwelle zum Orient“ (Stiasny 1957) findet sich sowohl Lyrisches (z. B. Ode an die Steiermark) als auch Episches wie beispielsweise „Die Hexen von Feldbach“, die Schilderung einer Hexenjagd von 1672. Im Schloss Hainfeld hatte der Freiherr, Hofdolmetsch und Diplomat verborgene Akten des Feldbacher Hexenprozesses in alten Chroniken gefunden, welche ihn zu seinem historischen Roman „Die Gallerin auf der Riegersburg“ inspirierten.
 Quelle
 
KARNER BENEDIK Stefan gelöscht 08 Kerkersuppe Steiner Benedik 2005 Ausstellungen^
  "Erlebte Zeit Geschichte u. verschwiegene Gegensätze" 251-267 www.jungetanztage.com (Projektleitung)  www.zeiring.com (Obmann) Alltagsbewältigung in der Steiermark 45-55 (Mitarbeit)  „Austria. a crashcours in 5 stereotypes“ gelöscht 08 (a short-film)
Publikationen
  2005: "Leben unter Gegensätzen 1920-80" Gemeinsam mit Walter Steiner^ Historisches Zeiring: 2005. 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Bestellbar bei office@zeiring.com und im Buchhandel  ^
  2006: Erlebte Zeit, Geschichten und Gegensätze. Kleine Anmerkungen zum Alltagsleben im Oberzeiring des 20. Jahrhunderts. In Walter Brunners^ "Wechselvolle Geschichte Oberzeiring": Eigenverlag der Marktgemeinde 2006. S. 241-275 
  Anmerkung: Als gebürtiger Oberzeiringer ist Benedik über die vielen Brunner Fehler und Verwechlungen, in dieser "Beamten - Makulatur Chronik" gestolpert. Ein Beitrag für eine solche steuergeldlastige fehlerhafte Lektüre ist keine Offenbarung. Eine besondere Feinheit, weder der Bürgermeister noch der Pfarrer als Vorwortschreiber hatten die Verwechslung "Berghaus Steiner mit der Friedhofkirche" registriert.
  2007:
"Der kleinen Dinge langer Atem". Als unbedeutend verstandene Objekte einer Nachkriegs-Sachkultur „kleiner Leute“ und Erzählungen innerhalb einer Atmosphäre des Nicht-Erinnerns. In: Editha Hörandner, Stefan Benedik Karner (Hg.): „Durch die Jahre ist es immer besser geworden“. Alltagsbewältigung in der Steiermark 1945-55. [in Druck] gelöscht 08
Preise und Auszeichnungen
  2000: GPA/Der Standard Preis Chefredakteur der „besten Schülerzeitung Österreichs“ (2000)
  2005: „Innovationspreis — einfach lebendig“ der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 9-Kultur für das Projekt junge ! tanz tage stefan benedič karner - texte. keine beispielhaft literatur muss jedenfalls text sein. wie das leben und ein nagel, der über die dünne haut auf meinem handrücken fährt. um den diesbezüglichen wünschen nachzukommen, gibt es jetzt auf der folgenden seite ein paar downloadmöglichkeiten: gelöscht 08
Getötete Erinnerungen an ermordete Menschen  gelöscht 08
  Wenn wir schon dabei sind, darüber zu sprechen, worüber man schreibt und worüber nicht, dann soll noch eines gesagt sein. Wie wir alle wissen, vergisst man vieles und erinnert sich an manches absichtlich lieber nicht.
  Manchmal geht so mit Menschen auch die Erinnerung an sie verloren. Besonders im letzten Jahrhundert kommt man darum nicht herum. Die Geschichte des 20. Jahrhunderts ist eine Geschichte der verschwundenen Menschen. Noch vor wenigen Jahren wurden in Südosteuropa Menschen vertrieben, getötet, und von vielen blieb nicht einmal eine Spur.
  Aus Oberzeiring kann man ähnliche Fälle aus der Zeit fünfzig Jahre davor berichten und es ist vollkommen unmöglich, über dieses vergangene Jahrhundert zu schreiben, ohne jene Menschen und deren Leiden zu berücksichtigen. Ganz im Gegenteil, nachdem genau jene Geschichten über diese Opfer des Dritten Reichs so lange nicht erzählt wurden, möchte ich mich ihnen hier ganz am Anfang widmen. Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten, die den Wahnsinn der Menschenvernichtung auf die unvergleichliche Spitze getrieben haben, haben auch Zeiringerinnen und Zeiringer sinn- und grundlos ermordet. Das bemerkenswerte daran ist. Von diesen Menschen ist kaum etwas geblieben, kein Grab, keine Geschichte, keine Erinnerung.
  Nehmen wir das Beispiel einer Zeiringerin, Frau Heller, die wohl um die Jahrhundertwende geboren wurde. Wir kennen sie nur mehr von einem Foto (vgl. SBK01), das sie in der Mitte der „Altsteirer-Tanzgruppe“ zeigt, lächelnd, mit einem Hut auf dem Kopf, „in Tracht“. Die wenigen Bruchstücke, die man davon abgesehen noch von ihrem Leben zusammensetzen kann, sind: Sie lebte mit ihrem Lebensgefährten in Unterzeiring, arbeitete wohl als Hausfrau. Geheiratet haben die beiden nie und während der Zwischenkriegszeit wurde allgemein bekannt, dass Frau Heller eine „Halbjüdin“ sei. Dieser Ausdruck wurde im nationalsozialistischen Rassenwahn für jemanden verwendet, der einen Elternteil „jüdischer Abstammung“ hatte.
  Für Frau Hellers Alltag hatte das Folgen. In Oberzeiring kam ein Spottlied in Umlauf mit dem sie immer wieder beschimpft wurde. Eine der Textvarianten dieses Liedes lautete: „Salomon der Weise, sprach zu seiner Frau: `Sarah, du hast Läuse, schämst dich nicht, du Sau ?`“10 Was von ihrem weiteren Leidensweg noch bekannt ist, ist das Gerücht, dass sie jemand angezeigt hatte und schlussendlich alles, was man aus folgender Aussage lesen kann: „De hab’n sie g’holt. […]
  Von ihr hat man nichts mehr g’hert.“11 Doch auch ein solches Ereignis klingt aus den Mündern verschiedener Leute ganz unterschiedlich. Manche sagen, jeder sei schockiert gewesen, als die Nachricht vom Abtransport die Runde machte,12 andere wiederum betonen den Spott, dem Frau Heller ausgesetzt war, als sie noch in Zeiring lebte.13 Auch von diesen beiden Seiten betrachtet ist eines klar. Mit nur wenigen Sätzen kann man alles zusammenfassen, was als Erinnerung an diese Frau geblieben ist.
  Mit dem „Verschwinden“ von Frau Heller verschwand auch ihre Geschichte, weil sie als peinliche, unangenehme Erinnerung verstanden wurde, mit der niemand umgehen konnte. Das führte dazu, dass sich von den Menschen, die neben und mit ihr zu dieser Zeit lebten, niemand mehr an ihren Vornamen erinnern kann. Genauso wie Frau Heller kein Grab hat, an dem man ihren vollen Namen, ihr Geburts- und Todesdatum ablesen kann, gibt es über sie keine Geschichte. Dasselbe kann man über Kinder berichten, die als behindert und nach den NS-Vorstellungen deshalb als „unwertes Leben“ eingestuft wurden. Auch hier gab es einige Fälle in Oberzeiring, und auch darüber sprach niemand mehr ausführlich. Über den Fall eines behinderten Kindes kursierte das Gerücht, dass es der eigene  (unverheiratete) Vater, ein Gendarm, bei der Mutter abholen lassen hätte.14 Doch abgesehen davon existieren nicht die geringsten Hinweise auf die mindestens zwei Oberzeiringer Kinder, die im Nationalsozialismus ermordet wurden. Nur ganz wenige Menschen erinnern sich überhaupt an sie.
  Im Gegensatz dazu wurde im Marktkern von Oberzeiring 1958 ein „Denkmal“ errichtet, das Namen und Kurzdaten von Männern nennt, die während des Zweiten Weltkriegs als Soldaten der nazideutschen Wehrmacht starben. Viele Angehörige betrachteten dieses „Kriegerdenkmal“ als so etwas wie ein Ersatzgrab, an das man die Erinnerungen an ihre Verwandten knüpfen konnte.15 Für jene Menschen, deren Angehörige als Jüdin oder als behinderte Kinder ermordet wurden, war es undenkbar, ein Ersatzgrab zu verlangen. Die Geschichten dieser Menschen sollten nicht erzählt werden, sie waren selbst für die Verwandten der Opfer peinlich. Aus dem Nationalsozialismus machte man „die Zeit, über die man besser schweigt“ und die Menschen, die von diesem Regime, seinen Helferinnen und Helfern ermordet wurden, wurden zu den „Fällen“, über die man besser schwieg. Nach den Menschen wurden also auch die Erinnerungen an sie getötet.
Sent: Friday, February 16, 2007 9:24 PM Subject: AW: Publizierung Sehr geehrter Herr Mayer, Natürlich können Sie die Materialien gerne verwenden. Danke schön für die Anführung des copyrights und vor allem herzlichen Dank für die lobenden Erwähnungen unserer (meiner) Aktivitäten. Herzliche Grüße aus Prag Stefan Benedik Karner all texts, all pictures, all content  © 2006   stefan benedik karner.
0804 Sehr geehrter Herr Mayer, ich versuche gerade, die Anzahl meiner im Internet genannten Email-Adressen zu reduzieren. Jedes mal, wenn eine Emailadresse offen im Netz auffindbar ist, kann sie gegoogelt werden, was einerseits praktisch ist, leider aber andererseits zu vielen Spam-Mails führt. Nachdem ich inzwischen schon mehrere hunderte solcher Mails täglich bekomme, bitte ich Betreiber von Homepages, auf denen meine Adressen genannt sind, daraus den Klammeraffen @ zu streichen. Ich wäre Ihnen daher auch sehr sehr dankbar, wenn Sie meine oder von mir gewartete Adressen  umändern könnten. Vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe und beste Grüße, Ihr Stefan Benedik Karner
S.g.  Hr. Karner,  danke  für Ihr  Mail, dem ich durch die Bezeichnung Mailadresse entsprochen haben. Den unerwünschten Maileingang können nur mehr spezielle Filter, und teilweise auch  kostenfreie Spamfighter, abwehren. Weiterhin viel Erfolg und herzliche Grüße
 
Ideenwettbewerb Preisverleihung
an Stefan Benedik Karner 2005
  Im Rahmen des "Jahres der Steirischen Volkskultur" - eine Initiative des Ressorts Volkskultur unter dem zuständigen Referenten Landeshauptmann Stellvertreter Leopold Schöggl - wurde innerhalb der volkskulturellen Verbände und Institutionen der Ideenwettbewerb "Zukunfts-Werkstatt Volkskultur" ausgeschrieben.
1. Projekt "junge ! tanz tage" (Projektpreis)
Schaffung von Zugangsmöglichkeiten zum Volkstanz für junge Menschen - unter dem Motto "erleben - bewegen - ausprobieren" Landesarbeitsgemeinschaft Volkstanz Steiermark unter Leitung des Vorsitzenden OSR Franz Wolf Projektleiter: Stefan Benedik Karner.
2. "Volkskultur-Datenbank / Volkskultur Verlag" (Anerkennungspreis) Das Internet-Portal für Wissen, Information und Fakten Volkskultur Verlag, Leibnitz Mag. Guido Jaklitsch www.volkskultur.steiermark.at
  Stefan Benedik Karner gewann den Ideenwettbewerb zum Jahr der steirischen Volkskultur mit unkonventionellen Ideen zum Tanzen von Gerald Winter (Kleine Zeitung Steiermark)
"Wir versuchen, Jugendliche anzusprechen, die sonst gar nicht mit Tradition und Tanz in Berührung kommen." So umreißt Stefan Benedik Karner die Idee für sein Projekt "junge tanz tage", das von der Fachjury der "Zukunfts-Werkstatt Volkskultur" diese Woche mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde.
  "Es wird eine Tanzmischkulanz werden", erklärt Karner das unkonventionelle Konzept, das nicht bei allen traditionellen Vereinen auf Zustimmung stößt. Im August findet ein viertägiges Seminar am Grundlsee statt, bei dem Afro-Dance auf Tänze aus Zentraleuropa trifft. Abschließend gibt es einen Musical-Workshop. "Es wird spannend, welche neuen Perspektiven sich daraus ergeben", freut sich der Geschichte - und Volkskunde - Student.
Sozial engagiert
  Der 22-Jährige stellt selbst einige Konventionen auf den Kopf. Als Mitarbeiter der ersten Stunde beim Homeless Worldcup stellt er sein soziales Engagement unter Beweis. Wissenschaftlich arbeitet er in einem Forschungsprojekt unter der Leitung von Editha Hörandner mit, Leiterin des Instituts für Volkskunde und Kulturanthropologie. "Alltagsbewältigung in der Steiermark 1945-55", das heuer auch in Buchform erscheinen soll. Dass Karner den Volkskultur - Preis, der ihm von Landeshauptmann Stellvertreter Leopold Schöggl überreicht wurde, überhaupt zugesprochen bekam, hat ihn überrascht. "Ich spreche lieber vom kreativen Umgang mit Traditionen als von Volkskultur", wehrt sich der gebürtige Oberzeiringer gegen jede politische Vereinnahmung.
 
AUSSTELLUNG 
"Der echte Alltag, damals" 2005
  Ausschließlich erstmals zu sehendes Material über die "kleinen Leute" zeigt eine Schau zur Nachkriegszeit in Oberzeiring. Aus einem Flugzeugtank haben sich die Bretsteiner Buben einen Schibob gebastelt - und im Sommer wurde das Tankloch einfach zu gestoppelt und schon war das Ding ein Boot am See: Kinderwelten, das Basteln von Spielzeug aus ehemaligem Kriegsmaterial, die dinglich gemachte verdrängte Erinnerung - ein Schwerpunkt der Ausstellung "Durch die Jahre ist es immer besser geworden". Eröffnet wird heute im Pfarrhof Oberzeiring (19.30 Uhr). Auf 120 Quadratmetern Fläche geht es um den steirischen Alltag in der Nachkriegszeit, um Haushalt und Wohnen, um Motor, Kleidung, Freizeit und die damit einhergehende Amerikanisierung.
  "Unser Zugang ist der der kleinen Leute", betont der angehende Historiker Stefan Benedik Karner vom Verein Historisches Zeiring. Die Leute, für die damals das Problem, eine sechsköpfige Familie durchzubringen, dringlicher war als die Frage, wo es eine englische und wo eine russische Besatzung geben werde.
  Probleme also, die in dem Veranstaltungswust anlässlich des Gedenkjahres eher untergehen. Karner: "Deshalb die Alltagskultur-Schau, welche in dieser Form in Österreich einzigartig ist. Gezeigt wird ausschließlich Material, das erstmals zu sehen ist." Fünf Jahre Vorbereitung stecken in der Ausstellung, Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Verein und einer Projektgruppe des Instituts für Volkskunde und Kulturanthropologie der Uni Graz. Starke Basis sind Zeitzeugen-Interviews und Fotos, vor allem die Privatsammlung von Walter Steiner.
  Steiner und Stefan Benedik Karner präsentieren im Zuge der Eröffnung außerdem ihr Buch "Kino, Kur und Kerkersuppe - Leben unter Gegensätzen in Oberzeiring 1920-80" ISBN 3-95020112-1-1 KZ
    
MADRITSCH ANDERL DER MORD im ZUGTAL 1999
   Nachdem Anderl Madritsch Grenzverletzungen feststellte, wurde er vom Neuper ins Irrenhaus abgeschoben. Sehr geehrter Herr Steiner, ich hoffe, dass die von mir zu Ihrer freien Verfügung gestellten Unterlagen, zur Erstellung einer Geschichtsaufzeichnung, brauchbar sind. Erwähnenswert wäre noch der ungeklärte Mord an der Bäuerin Abwieser im Zugtal, sie wurde eines Tages mit dem um 180 Grad verdrehten Kopf gefunden. Ihr Anwesen wurde, so wie das der anderen Zugtal Bauern vom Herrschaftsbesitz Neuper einverleibt - einzig allein der Bauer  Hasler  vulgo Freitag hat im Zugtal überlebt.
Weiter ist die Begebenheit des Anderl Madritsch, ein Geometer der Grenzverschiebungen zu Gunsten des Großgrundbesitzer Neuper festgestellt hatte, bedeutungsvoll. Er wurde, deshalb von dem für unzurechnungsfähig erklärt, es gelang ihm jedoch immer wieder aus dem Irrenhaus zu entfliehen.
  Er versteckte sich in Oberzeiring im Bergwerk und wurde von der Bevölkerung von Oberzeiring verköstigt. Später wohnte er eine Zeit lang in unseren Gartenhaus und anschließend im EngeIe Turm. Abschließend verweise ich auf die dreibändige Ortschronik des Oberzeiringer Volkshistorikers Josef Steiner Wischenbart^. -Zitiert im Vorwort der Broschüre: Wie's früher war - vom Lehrer Franz Ehrer. Auch der Lehrer Gehbauer hat darüber schon erfolgreich die Feder geschwungen. Zu Ihrem Vorhaben wünsche ich Ihnen viel Erfolg >  Buchherausgabe "Leben unter Gegensätzen": Steiner Benedik 2006
 
MALI Hugo 20080407
  Der Autor: Hugo Mali, geboren 1964 in Oberzeiring / Steiermark, studierte Klarinette, Chorleitung und Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz sowie Hackbrett bei Prof. K. H. Schickhaus am Linzer Bruckner-Konservatorium.
  Franz Koringer. Leben und Werk VON Hugo Mali Weishaupt Verlag, Gnas, 1. Aufl. 1996 17,5 x 24,5 cm, 144 Seiten (u.a. mit einem Werkverzeichnis), farbiger Schutzumschlag, ca. 80 teils farbige Abb., geb ISBN-10: 3-7059-0032-3 ISBN-13: 978-3-7059-0032-5 Quelle

MELLER Adolf 2008
  Maurer, Schulwart, Mitarbeit beim Bildhauer Wahl Alexander^, lebt in Oberzeiring, Studienfahrten nach Italien. Zeichnungen und Malereien in verschiedenen Techniken. Kooperationen mit Wimmer Walter^ 
  • Moser Barbara Bild mit Gedicht DIE KLOUNE KAPÖLLN Maria Schnee Kapelle > 2009-07-14  
Ölzant Franz geb. 1934 in Oberzeiring  Altartisch Nikolauskirche
  • 1955-1958 Hochschule für angewandte Kunst in Wien, bei Prof. Hans Knesl
  • 1958-1965 freischaffend in Pfaffenschlag im Waldviertel
  • 1962 Aufenthalt in Berlin bei Hans Hartung
  • 1963-1964 mit dem Institut für klassische Archäologie der Universität Wien als Grabungsteilnehmer in Kleinasien, Fahrten nach Athen und in die Ägäis
  • 1966-1976 Arbeit für den österreischen Bundestheaterverband:in den Jahren 1972-1976 als bildhauerischer Leiter
  • 1980 Würdigungspreis der Stadt Wien
  • 1986 Berufung an die Akademie der bildenden Künste, Wien
  • 1990 Würdigungspreis des Landes Steiermark
"Persönlichkeiten" 2007
  In dem Kapitel, "Bedeutende Persönlichkeiten" der Brunner  Makulatur Chronik^ werden 4 Männer angeführt, Ölzant und Sperl leben noch. Auf 12.5 von den 15 Kapitelseiten wurde die Familiengeschichte Neuper abgeschrieben.
Nachdem Anderl Madritsch Grenzverletzungen feststellte, wurde er vom Neuper ins Irrenhaus abgeschoben^.
  Der berühmte geborene Oberzeiringer Gelehrte und Wissenschaftler Tassilo Weihmayer^ wurde nur mit zwei Sätzen erwähnt. Weimayer war auch ein feinfühliger Lyriker und ein Freund des Dichters Robert Hammerling. Gedicht Heimat Oberzeiring >
 
Schöne Saitenblicke Pichlmair Johanna 20090113
  Johanna Pichlmair aus Oberzeiring ist ein echtes Ausnahmetalent an der Geige. Warum, konnte man etwa bei ihrem Duo-Abend überprüfen.  Zur Person, geboren am 18. März 1990 in Judenburg. Geigerin, Musikschule Fohnsdorf, Mozarteum Salzburg. Zahlreiche Preise, u. a. in Povoletto, Görz (I) und Neerpelt (B). Erster Griff zur Geige mit sechs, heute ein großes Versprechen für die Zukunft.
  "Musik ist die Kurzschrift des Gefühls", sagt Leo Tolstoi. Also müsste Johanna Pichlmair eigentlich verflixt gut in Steno sein. Wer die 18-Jährige schon an der Violine gehört hat, weiß: Da vermengen sich Talent und Passion ganz wunderbar.
Pichlmair Johanna 20070508
  Bewerb nicht vergeigt. Eine gute Schule, Talent und Fleiß: Dieser Mix machte Johanna Pichlmair aus Oberzeiring zur Ausnahmegeigerin, die wieder einen Preis holte.
  Wie viele Preise sie bereits eingeheimst hat ? "Keine Ahnung, aber es gibt welche von großer und welche von weniger großer Bedeutung", so Johanna Pichlmair. Ein "großer" ging erst dieser Tage wieder an die Ausnahmegeigerin aus Oberzeiring: Sie gewann in Italien einen internationalen Violinwettbewerb in der Kategorie der 15- bis 18-Jährigen.
  17 Jahre ist Johanna jung. Dass sie eines Tages mit Musik ihr Geld verdienen wird, steht so gut wie fest. Die Anfragen von Orchestern, bei denen sie spielen kann, oder von Profis, die sie unterrichten wollen, häufen sich und machen sie klarerweise stolz. Das Angebot etwa, als Solistin beim Salzburger Orchester Pro Musica zu spielen, hat sie natürlich nicht ausgeschlagen.
Wählerisch
  Bei der Wahl ihres künftigen Lehrers ist sie allerdings wählerisch: "Ich werden sicher Musik studieren, muss aber erst den richtigen Lehrer finden." Die Richtige war seit der ersten Stunde Alexandra Rappitsch von der Musikschule Fohnsdorf: "Von ihr habe ich viel gelernt und kann ich sicher noch viel lernen", schwärmt Johanna von ihrer Lehrerin. Aber nicht nur eine gute Schule, auch Talent und Fleiß gehören zu einer Karriere als Profimusiker. Und weder an dem einen noch an dem anderen mangelt es bei Johanna: "An einem normalen Schultag spiele ich nicht mehr als zwei Stunden." In den Ferien ist sie aber "irrsinnig fleißig": "Da spiele ich zwischen vier und acht Stunden."
  Ihre bevorzugten Stilrichtungen sind übrigens virtuose Violinmusik und Klassik a la Beethoven oder Mozart. Kurz zusammengefasst: "Mir gefällt es, wenn es dem Publikum gefällt." Apropos: Am 19. Mai tritt Johanna bei den Seckauer Kulturwochen auf, und zwar mit ihrem Klavierpartner Dimitrij Manelis und Christina Müller, die ebenfalls in der Begabtenklasse von Alexandra Rappitsch ist. Mit dem Sinfonieorchester des Aichfeldes wird sie als Solistin am 5. und 6. Juni in Knittelfeld und Fohnsdorf Beethovens berühmtes Violinkonzert in D-Dur interpretieren.
"Eigener Weg"
  Vorbilder hat Johanna Pichlmair keine: "Ich gehe meinen eigenen Weg und will mich nicht zu sehr beeinflussen lassen." Ihr Spiel beeinflusst allerdings nicht ihre Leistungen in der Schule. Trotz enormer Fehlstunden, etwa aufgrund von Konzertreisen, hatte sie stets eine Vorzug: "Einmal habe ich 300 Stunden in einem Semester gefehlt", lacht sie.
  Übrigens: Wer mehr über Johanna Pichlmair erfahren und genau wissen will, welche und wie viele Preise sie gewonnen hat, erfährt dies unter www.rauscher-kultur.at  KZ  Michaela Fröhlich
 
SCHOLA CANTORUM und KIRCHENCHOR 2005
Leitung: Maria Freudenschuß, das weitgefächerte Reportoir der Schola Cantorum reicht vom Mittelalter bis in die Neuzeit  

  • Prof. Schwab Günther > 20041007 feierte am 7. Oktober 2004 seinen 100. Geburtstag Die Leute von Aurali Ein Sittenbild der Vergangenheit von Pusterwald in der Steiermark von Günther Schwab
Singgemeinschaft 20080311  
  Gefängnis, rote Herzen und geheime Tränen  (Auszug) "Ausradiert". Der pensionierte Fehringer Schuldirektor Erwin Luckmann schüttelt noch immer den Kopf, wenn er daran denkt, wie er durch die Nazi-Propaganda gelenkt und beeinflusst wurde. "Ich war acht Jahre alt und in der Nacht des 12. März läuteten die Glocken in Oberzeiring. Mit meinem Vater ging ich zum Marktplatz, wo viele Braunhemden herum standen. Zuhause habe ich dann den Vater das letzte Mal weinen gesehen. Er sagte: Jetzt ist Österreich aus der Landkarte ausradiert. Er war ein christlich-sozialer Schuhmacher Meister und musste bereits im April 1938 zu Militär einrücken", erinnerte sich Luckmann mit Tränen in den Augen. KZ
  Singgemeinschaft Oberzeiring Der gemischte Chor besteht seit 1986 und verfügt über 18 Chormitglieder. Die Leitung des sehr erfolgreichen Chores hat Herr OSR Erwin Luckmann. Er wurde in Oberzeiring geboren und war Volksschuldirektor in Fehring, wo er auch seit vielen Jahren schon beheimatet ist. Trotzdem zieht es ihn, vor allem wegen seines Chores, immer wieder in die Heimat zurück. Die Singgemeinschaft Oberzeiring verfügt über ein sehr breit gefächertes Repertoire. Hauptsächlich pflegt der Chor das Volksliedgut. Er singt aber auch gerne bei kirchlichen Veranstaltungen. 1997 entstand eine Weihnachtslieder-CD und ein Jahr darauf eine Volkslied-CD. Die zweite Weihnachtslieder-CD entstand 2000.
  Waltraud Gruber (Sopran) Anni Koini (Sopran) Heidi Pally (Sopran) Elfriede Gruber (Sopran) Lucia Pfandl (Sopran) Hermine Kreuzer (Sopran) Anneliese Graßl (Alt) Renate Schneidl (Alt) Karla Haberl (Alt) Brigitte Kopsche (Alt) Cilli Fruhmann (Alt) Michael Felfer (Tenor) Arnold Krawanja (Tenor) Herwig Leitner (Tenor) Werner Haberl (Bass) Michael Felfer (Bass) Josef Schmidt (Bass) Franz Fruhmann (Bass)
 
SPERL Gerfried 2007
  Gerfried Sperl, Chefredakteur der Tageszeitung DER STANDARD, erhält den Kurt Vorhofer Preis 2007, teilte Paul Vecsei für die Journalisten Gewerkschaft am Freitag mit. Sperl sei ein "freier, unberechenbarer Geist, der besonders im Jahr des Regierungswechsels Distanz zu den Mächtigen bewiesen hat", begründet die Jury ihre Entscheidung. Die Auszeichnung ist mit 7.200 Euro dotiert und wird am 29. Mai von Bundespräsident Heinz Fischer überreicht.
  Sperls politische Grundhaltung sei "frei von Zynismus", er sei ein Anwalt der Bürgerrechte und der Menschenrechte, so die Vorhofer Preis Jury. Sperl habe auch immer klar gegen die "Verluderung der politischen Sitten" Stellung bezogen.
Seit 1992 geschäftsführender Chefredakteur
  Gerfried Sperl, geboren am 11. Dezember 1941 in Oberzeiring in der Steiermark, begann seine journalistische Laufbahn 1967 bei der "Kleinen Zeitung". 1982 wurde er Chefredakteur der "Südost-Tagespost", nach kurzem Zwischenspiel beim "Kurier" wechselte er in den STANDARD, wo er seit 1992 geschäftsführender Chefredakteur ist. Sperl wird diese Funktion mit 1. Juli dieses Jahres an Alexandra Föderl-Schmid abgeben. Er wird dem STANDARD als Kolumnist erhalten bleiben, die "Montagsgespräche" weiter leiten und dem Verlag als publizistischer Berater zur Verfügung stehen.
  Der Namensgeber des renommierten Preises, der 1995 gestorbene Kurt Vorhofer, war viele Jahre lang stellvertretender Chefredakteur und Leiter des Wien-Büros der "Kleinen Zeitung". Erster Preisträger war im Jahr 1996 Engelbert Washietl ("WirtschaftsBlatt"). Ihm folgten 1997 Katharina Krawagna-Pfeifer (STANDARD), 1998 Karl Danninger ("Oberösterreichische Nachrichten"), 1999 Christoph Kotanko ("Kurier"), im Jahr 2000 Andreas Koller ("Salzburger Nachrichten"), 2001 Armin Thurnher ("Falter"), 2002 Gerhard Marschall ("WirtschaftsBlatt"), 2003 Anneliese Rohrer ("Die Presse"), 2004 Hans Rauscher (Kolumnist bei STANDARD und "Format"), 2005 Florian Klenk ("Falter") und 2006 Antonia Gössinger ("Kleine Zeitung").
  Die Jury: Ilse Brandner-Radinger (Concordia), Hans Haider (Sponsor Verbund), Vorjahrespreisträgerin Antonia Gössinger (Kleine Zeitung), Thomas Götz (Mitveranstalter Kleine Zeitung), Andreas Koller (Salzburger Nachrichten), Hans Rauscher (Standard-Autor) sowie Paul Vecsei und Astrid Zimmermann von der Journalistengewerkschaft, die den Preis vergibt. (APA)  Kommentare  Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen
 
Blick zurück in Liebe
  Mag sein, dass die Steiermark im Vergleich zu den anderen Bundesländern in der Tageszeitung „Der Standard” manchmal etwas überrepräsentiert ist. Der Grund dafür ist simpel: Ihr Chefredakteur, Gerfried Sperl, ist Steirer. Obwohl er seit mehr als zehn Jahren in Wien lebt, verfolgt er die Vorgänge jenseits des Semmerings nach wie vor mit Herzblut, wenn auch ohne Heimweh: „Graz hat den Charakter eines Laboratoriums verloren, die Geschichte hat Graz wieder eingeholt.”, analysiert er trocken die Rückentwicklung vom Zentrum der Avantgarde zur „(spieß-) bürgerlichen Provinzhauptstadt”, die sich in den letzten Jahren vollzogen hat. Tatsächlich hat Sperl als Student wohl die bisher spannendste Epoche nach 1945 in Graz miterlebt und auch mitgestaltet.
  Geboren 1941 in Oberzeiring besuchte er die Mittelschule in Bruck/Mur. Einer seiner Lehrer, der spätere Landesschulinspektor und Landtagsabgeordnete Dr. Hans Steiner, vergatterte die Schüler gern zur Teilnahme an Vorträgen und Diskussionen des Katholischen Bildungswerkes. Unter den Referenten waren Geistesgrößen wie Otto Mauer und Friedrich Heer. Sperl: „Damals hat uns das total angezipft, aber später sind wir darauf gekommen, was wir gelernt haben.” Um sich die Berufsentscheidung weitgehend offen zu lassen, studierte Sperl nach der Matura, 1959, Germanistik und Anglistik: „Hätte ich wie mein Vater, Groß- und Urgroßvater Jus studiert, wäre die Berufswahl zu beschränkt gewesen.” Mehr noch als seine unmittelbaren Studienfächer interessierte ihn allerdings die Philosophie. Er hörte Vorlesungen bei den legendären Professoren Amadeo Silva-Tarouca, der ein Bindeglied zur Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) darstellte, und Georg Jánoska: „Jánoska hat uns mit den marxistischen Richtungen vertraut gemacht, die später die Basis für eine Politik waren, die zum Sturz der kommunistischen Regime geführt hat. Dafür, dass er uns das beigebracht hat, hat man in dem reaktionären Graz einen Philosophieprofessor dieser Güte des Kommunismus verdächtigt. Da sieht man, welche schwachsinnigen Leute damals das Sagen in Graz gehabt haben.” Im kulturellen Bereich sorgte bald Hanns Koren für eine Öffnung nach allen Seiten. An der Universität waren bis in die frühen 60er Jahre die Luken völlig dicht und das nicht nur auf Professorenebene. So gab es etwa ein fixes Abkommen auf bürgerlicher Seite („Wahlblock”), wie die Vorsitze innerhalb der Hochschülerschaft zu verteilen sind: Der Gesamtvorsitz an der Universität Graz ist dem MKV (Mittelschüler Kartellverband) zugestanden, während der CV (Cartellverband) Anspruch auf den Vorsitz an der TU gehabt hätte, wenn dort nicht schon der RFS (Ring Freiheitlicher Studenten) regiert hätte. In diesem Sinne wurden dann auch die einzelnen Fachschaften aufgeteilt, wobei die Fachschaft Philosophie in den Machtbereich der KHG (Katholische Hochschulgemeinde) fiel.
  Als deren Repräsentant wurde Sperl 1961 Vorsitzender der Fachschaft Philosophie und beschloß mit seinen Freunden, die Machenschaften innerhalb der ÖH aufzubrechen: Die Studentenvertretung sollte nicht länger Ebenbild der „großen Politik” sein, die damals ja auch noch fest in den Händen des CV war. Tatsächlich wurde Sperl zwei Jahre später, 1963, zum Gesamtvorsitzenden der ÖH an der Universität Graz gewählt. In dieser Funktion gründete er einen Universitätskindergarten und eine psychotherapeutische Beratungsstelle für Studenten, worauf er heute noch stolz ist. Zwei Mal fuhr er nach Berlin, um mit den dortigen Studentenpolitikern zu diskutieren und ihre Reformüberlegungen auch in das verschlafene Graz einzubringen. Jeden Donnerstag Nachmittag traf sich Sperl mit seinen Freunden in seinem Untermietzimmer in der Goethestraße zum Tee. Theoretisch blieb dabei kein Stein auf dem anderen, auch im privaten Bereich: „Nicht schöne Frauen sind erotisch, sondern gescheite Frauen sind erotisch”, lautete der Paradigmenwechsel, den Sperl auch zu begründen weiß: „Die zu besichtigende schöne Frau wird immer langweiliger, die gescheite Frau wird immer spannender.”

Die „Aktion”
  1965 gründeten die Freunde, zu denen der heutige Grazer ÖVP-Kulturstadtrat Helmut Strobl und Matthias Wabl, Professor für Biochemie in San Francisco, zählten, die „Aktion”. „Links von rechts und rechts von links” lautete die Devise der Gruppe, die dafür verantwortlich ist, dass die Studentenbewegung der späten 60er Jahre nicht ganz spurlos an Graz vorbeigezogen ist: Mädchen wurden in Koffern in Studentenheime geschleust, in denen striktes Besuchsverbot für Frauen herrschte; Gegeninaugurationen mit Klopapierrollen statt Samtteppichen sollten provozieren. Aus den Transistorradios dröhnten die „Stones”, die „Who” oder „The Velvet Underground and Nico”. Herbert Marcuse und Theodor Adorno gehörten zur Pflichtlektüre, Bände aus der „edition suhrkamp” stapelten sich in den Studentenzimmern. Sperl: „Es war eine Gegenbewegung zu den Macherjahren in den 50ern, in denen ja auch gar nichts anderes gemacht werden konnte, als aufzubauen. Dabei ist ein intellektuelles Vakuum entstanden.”
  Eine eigene Studentenzeitschrift, der „Impuls”, wurde gegründet; Hans Preiner, der spätere Erfinder des „Mundl”, fungierte als Chefredakteur, Sperl als Herausgebervertreter; Bernd Schilcher und Helmut Gries („Neue Zeit”) zählten zu den Autoren. 1970, als sich die „Aktion” wieder auflöste, sprach Sperl in seiner „Grabrede” vom „politischen Lumpazivagabundus”. „Im Prinzip” möchte er sich von nichts absetzen, was er damals vertreten habe. Geblieben sei ihm vor allem aber eine Überzeugung, die er inzwischen fast zum Dogma erhoben habe: „Forschung und Kunst sind eine Voraussetzung, damit ein Staat konkurrenzfähig ist.” Ein Angebot der „Deutschen Hochschulzeitung” nach seiner Promotion lehnte er ab, um sich seine ersten journalistischen Sporen bei der „Kleinen Zeitung” (1969 – 1982) zu verdienen. 1982 wechselte er als Chefredakteur zu jener Zeitung, mit der er als Studentenfunktionär ständig auf Kriegsfuß stand: Der „Südost-Tagespost”. Sie siedelte seine „Aktion” einst „östlich von Peking” an. Nach Einstellung des ÖVP-Blattes, 1987, übersiedelte er, nach einem kurzen Zwischenspiel beim „Kurier”, in die Chefredaktion des „Standard”. „Der Zeitungsjournalismus hat das größte Potential, um Aufklärung zu betreiben, daher sind Qualitätszeitungen auch nicht umzubringen”, ist Sperl nach wie vor überzeugt. Graz biete aber keine Plattform für die Herstellung einer Qualitätszeitung.

Herausforderung Ausland
 Er würde heute aber auch nicht mehr in Graz studieren wollen. England sei sein bevorzugtes Land für eine Ausbildung: „Ich glaube, dass die Universitäten im Ausland mehr bieten an Aktualität und ein Klima größerer Herausforderung haben”. Auch bei der Studienwahl würde er heute eine andere Entscheidung treffen, als er es vor 40 Jahren getan hat: „Politische Theorie, oder ein modernes Fach, wie Bioethik, würden mich interessieren”. Rührig wie er ist, erfüllt er sich den Wunsch noch im Seniorenstudium. Quelle (04.02.2006)
SPERL Gerfried 11.12.1941 Oberzeiring (1.Artikel)
  Journalist. Studierte Anglistik, Germanistik und Philosophie in Graz; gründete mit B. Frankfurter die Studentenbewegung "Aktion". Ab 1968 Journalist bei der "Kleinen Zeitung", 1973-78 Ressortleiter für Außenpolitik, 1978-82 leitender Redakteur. 1982-86 Chefredakteur der Tageszeitung "Süd-Ost Tagespost", 1987-88 stellvertretender Chefredakteur des "Kurier", 1988 Gründungsmitglied der Tageszeitung "Der Standard" und seither Chefredakteur.
Werke: Auf dem Schnee ein Feuer, 1978 (Drehbuch); Steirer Blut ist kein Himbeersaft, 1979 (Drehbuch); Liberalismus gegen Nationalismus, 1993; Gegen den Strich gebaut, 1997.
 
SPIELFOLCK LIEDERLICH 2004
  In den Gemeindenachrichten nicht berücksichtigt, war ein Konzert in der Elisabethkirche zu dem der Herr Pfarrer Friedrich Schaffer, sozusagen als Hausherr, in den Pfarrnachrichten  eingeladen hatte.  Das Ensemble Liederlich Spielfolck aus Oberzeiring  präsentierte geistliche  und  weltliche  Musik sowie  Gesang  aus sieben Jahrhunderten in 50 Minuten. In den Pausen  wurde die Bedeutung der  Elisabethkirche-Fresken^, die verwendeten Musikinstrumente und der Weg durch sieben Jahrhunderte erläutert.
  Die Kirche war im Altertum der einzige überdachte Raum und deshalb auch eine Stätte der weltlichen Begegnung mit Musik und Tanz. Wie das Konzert in der Elisabethkirche veranschaulichte, können die Katholiken auch heute wieder unter Wahrung der Paradigmen, ihre Gotteshäuser füllen.
  Es war ein künstlerisches wertvolles Konzert und die zahlreichen Zuhörer aus Oberzeiring und der näheren Umgebung haben ihrer Begeisterung durch langen Applaus Ausdruck verliehen. Es war ein Gegensatz zum diesjährigem Theaterfestival bei dem sich der Besuch der Ortseinwohner in sehr engen Grenzen hielt.
 
STOCKER REICHER Hubert 2004 geb. 1963 in Oberzeiring
  Lebt in Salzburg, Studium am Mozarteum, Salzburg, 1984 Teilnahme an den XIX. Internationalen Malerwochen in der Steiermark, Ausstellungen (Auswahl): 1981 Künstlerhaus Graz 1986 Galerie Bleich Rossi, Graz
 
Stranimayer Adalbert
20110813
  Er bestieg zwei mal das Matterhorn ohne Führer, einmal davon mit Gruber Rudolf^. Das erste mal davon von Zermatt aus, das Geld für die Seilbahn reichte nicht. Er war Bergmann im Sunk Hohentauern, politisch war er Gemeinderat und später Pensionisten Obmann. Ein Draufgänger beim Sport und Bergsteigen jedoch stets ein grundehrlicher Mann mit erstaunlicher, auch im hohen Alter noch, geistlicher und körperlicher Fähigkeit. Ein Bär von einem Mann der abenteuerliche Geschichten aus seiner Jugendzeit erzählen kann. Ich traf ihn heute im Gasthof zum "Grünen Specht", ihm fiel gleich auf dass, ich meinem Pullover verkehrt an hatte, was innen sein sollte war außen. Einst wurde am Marktplatz von der Landjugend ein Maibaum> aufgestellt, das Überwachung Kommando saß im Grünen Specht. Natürlich war das Bestreben dem Brauch, den Gipfel des Maibaumes zu kappen, zu vollziehen. Die Türen des Wirtshauses wurden von außen mit Stricken zugebunden. Als einer versuchte aus dem Fenster zu steigen wurde er mit einer Siphon Flasche bespritzt. Damals war beim Specht noch eine Sodawasser Siphon Flaschen Erzeugung, auf denen man mit einem Hebel den Inhalt heraus spritzen konnte. Inzwischen wurde der Maibaum mit Steigeisen erstiegen und die mit Bändern geschmückte Spitze abgeschnitten.
  Schließlich gelang es der Landjugend die Hintertür aufzubrechen darauf hin entstand, wie auch bei jedem Anlass damals, eine Rauferei bei der auch die damals berühmt berüchtigten alten Jaidl Buben gegen Bertl keine Chance hatten. Bertl  brachte sie ohne große Anstrengung  in die Horizontal Lage und ging dann nach  Hause um zu schlafen, jedoch die Raufereien setzten sich fort. Schließlich weckten die Maibaum Frevler, in ihrer Not, nach einigen Stunden Bertl wieder auf, er erschien in seiner vollen Größe bedrohlich und sprach: "Ihr werdet doch wohl noch einen alten Brauch verstehen", danach war Schluss mit dem Spektakel und alle beruhigten sich. 

 
THILLER Wolfgang "Da Dichta Herbst" 20090327 Volkskulturverlag
  Kategorie: Moderner Heimatroman DA DICHTA Tayring, ein steirisches Dorf, umgeben von Bergen, im Herbst. Das Buch beginnt damit, dass der Gaisberg, wie durch Zauber rot eingefärbt wird, während im Friedhof ein Begräbnis ohne eine Leiche stattfindet.
  Das Buch "DA DICHTA" -Hiabst/ Herbst" ist zweisprachig geschrieben und der erste Teil von vier Büchern, in denen die Heimat der Tyringer, die in Tayring leben ebenso erzählt wird, wie jener, die Tayring verlassen haben, oder, wie der schwarze Pfarrer Bogasso, für die Tayring zu einer neuen Heimat geworden ist.
  DA DICHTA ist eine neue Art von Heimatroman, und versucht gleichzeitig eine Fortsetzung der "stoateirischn" Geschichten von Peter Rosegger zu sein. Es ist der Versuch, Heimat in Sprache zu fassen, die ebenso wie die Menschen Tayrings, in einem steten Wandel leben.
DA DICHTA von Wolfgang Thiller, gebunden im Taschenbuchformat; 184 Seiten Verkaufspreis: EUR 9,90.-
Kann direkt beim Volkskultur Verlag in Leibnitz unter 03452/ 71 1 35 bestellt werden und ist ab Anfang Oktober 2008 im guten steirischen Buchhandel erhältlich.
Wenn....
 Der Holler Mathias ist kein Heiliger gewesen, weil es ja einen Grund hat, dass die Zwillinge der Merk Fritzi den Kopf und die pechschwarzen Haare vom Mathias haben. Da kann die Fritzi noch so scheinheilig dreinschauen, wenn sie mit dem Landesrat über ihren Golfplatz redet, denkt sich der Bürgermeister und ist so in seine Gedanken versunken, dass er die Vizebürgermeisterin im Gemeindeamt vor dem Fenster, das zum Marktplatz hinaus schaut, gar nicht wahrnimmt, obwohl sie ihm die Aussicht auf die drei Heiligen verstellt. Wahrnehmen wird der Bürgermeister aber auf alle Fälle die Schreierei der Winkler Stephanie, wenn aus ihrem Hotel auf seinen Wiesen vor Tayring wegen dem Golfplatz der Merk Fritzi nichts wird.
  Der Bürgermeister lässt die Vizebürgermeisterin und dem Alex im Gemeindeamt zurück, weil er beim Bachwirt schnell ein paar Krügel hinunter schütten muss. Er braucht einen klaren Kopf, und den bekommt er nur vom Biertrinken. Er weiß nicht, vor wem er mehr Angst haben soll: Vor seiner Frau daheim, die ihm das Leben zur Hölle machen wird, wenn er der Kartenabreißerin vom Gloria Kino, wie seine Agnes zur Winkler Stephanie sagt, die Wiesen verkauft, oder vor der Winkler Stephanie, die ihn nie mehr zum  Oktoberfest nach München mitnehmen wird, wenn vor Tayring statt ihrem Hotel ein Golfplatz gebaut wird. Nicht zum Ausdenken, wenn die Winkler Stephanie ihn nicht mehr mögen würde ! Das könnte der verliebte Huberbauer nicht ertragen. Und er schaut beim Biertrinken nur auf die Haare der hellblonden Kellnerin, die vor Jahren auf den Mathias und auf den Giacomo gestanden, oder genauer gesagt, unter ihnen gelegen ist.
  Bei der letzten Fahrt zum Oktoberfest ist der Holler Mathias noch dabei gewesen. Und die hellblonde Kellnerin ist auch mitgefahren. Das war ein Spaß ! Die Pradlerbuam haben im Reisebus aufgespielt, und der Bassspieler hat über die drei heiligen Steffis Lieder gesungen, über die alle außer der Winkler Stephanie sich vor Lachen gebogen haben.
  "Die Wahrheit ist halt nicht immer zum Lachen", hat der Mathias in der letzten Bank die Stephanie getröstet, bis der Bürgermeister wild geworden ist und den Mathias von der Stephanie verscheucht hat.
  In dieser Zeit hat ganz Tayring über der Merk Fritzi ihre Zwillinge geredet, und dass sie dem Mathias aus dem Gesicht geschnitten sind. Und wenn der Mathias nicht wie seine Mutter verrückt geworden wäre, dann hätte der alte Merk, weil der junge Merk ein Waschlappen ist und sich gegen seine Fritzi nicht durchsetzen kann, dann hätte der alte Merk seine Schwiegertochter mitsamt ihren Zwillingen verjagd, und die Merk Fritzi wäre nicht mehr die Schwiegertochter vom reichen Frächter gewesen und es gäbe keinen Gedanken über einen Golfplatz auf den Wiesen des Huberbauern.
  Und wenn es in seinem Wohnzimmer keinen Fernseher gegeben hätte, dann hätte seine Frau nie die Geschichte von der Straußenzucht in Deutschland gesehen, und es gäbe in seinem Stall keine großen Vögel, und er müsste nicht seine Wiesen verkaufen, weil er sein ganzes Geld wegen der blöden Straußen dem Tierarzt geben muss, denkt sich der Huberbauer und bestellt noch ein Krügel.
  Und hätte die Winkler Stephanie einen Schwanz, dann wäre sie sein bester Freund, denkt er sich. So aber ist die ganze Welt gegen ihn, weiß der Bürgermeister beim vierten Krügel und wird plötzlich ganz ruhig, weil ihm das Herz bis zum Hals schlägt. Er spürt, dass hinter der Friedhofmauer, die aus den Steinen der alten Häuser aus Tayring gebaut worden ist, mit einem Schlag alles vorbei sein könnte. (Auszug)
Miniaturgedichte
48 Seiten, 10,5 x 14,8 cm, Hardcover ISBN: 3-9501534-5-4 Erscheinungstermin: Oktober 2005 Bezug
  Mund-art-Veröffentlichungen auch im "morgenschtern", Wolfgang Thiller wird in Fachkreisen als H.C. Artmann der steirischen. Mundartdichtung bezeichnet. Wolfgang Thiller wurde am 20. August 1955 im steirischen Oberzeiring geboren, verheiratet,  zwei Kinder. Vertragsbediensteter und lebt seit seinem 22zigsten Lebensjahr in Wien. Das urbane Leben wirft für ihn ein neues Licht auf seinen steirischen Heimatschatten. Nach dem Tod seiner Eltern begann in ihm ein Prozeß der Erinnerung zu reifen, der seinen schriftlichen Niederschlag in Form dieses Büchleins fand. „Nichts ist sinnlicher, nichts ehrlicher als die Mundart“, so Wolfgang Thiller.
HOAMAD

hintad beag
wiads toi
eing und schmoi
und weata
broad und waid
hintad beag

im hirbscht is da wind koit
im winta sand weg häu
im fruijoa biagn si di biakn
und im summa schwizn die ualauba

hintad beag
is oias a lug
auf da hintasaitn
fan hochoitoa
is da guidane tabanakl
faschtabt
is ois a lug hintad beag.

di guat gschtouchane sau
di dam daumpfn
im droug
untan schedl schtet
da kibl bluat
driba di sau
aufgschpaunt
wia da heagout
nua fakeat
du ripm blaunk
fan fleischamesa
di leba glaunzat
wia a bochschta
di keitn fui boaschtn
lign im hasn wosa
*
da fleischa luisl
schlukt a schtampal oubstla
auf
di
guat
gschtouchane
sau
WAHL Alexander 1910 - 1994
  Geboren 1910 in Berlin, lebte und arbeitete in St. Oswald, Möderbrugg in der Probstei^, gestorben 1994, 1933-37 Akademie der bildenden Künste Wien, Bildhauer, Grafiker, 1959 Kunstförderungspreis der Stadt Graz, Ausstellungen (Auswahl): 1948 Neue Galerie Linz, 1956 Joanneum Ecksaal, Graz.
  03.08.1961: Wieder Plastiken Ausstellung im Stadtpark. Ein Querschnitt durch das Schaffen der Wiener Bildhauer der diesjährigen Plastiken Ausstellung im Stadtpark, die heute eröffnet wurde, zeigen 17 Wiener Bildhauer ihre neuesten Schöpfungen, von denen die meisten im Auftrag der Gemeinde Wien entstanden sind. Die Ausstellung zeigt u.a. Werke von Wander Bertoni, Oskar Bottoli, Gertrude Fronius, Heinz Leinfellner, Hilde Uray, Alexander Wahl.
     
WEYHMAYR Thassilo 1825 - 1874 > > Bedeutende Persönlichkeiten von ^ 20101021
Weymayr Touren-Gedicht in Hexameter
HEIMAT OBERZEIRING
 
Mich zieht es fort in´s Alpental
Zu den Bergen, sturmumsaust,
Wo der Vögel lust´ger Schall,
Wo der Gießbach schäumt und braust.

Ihr Alpentriften im Sonnenglanz,
Wo reinere Lüfte weh´n,
Beschneite Felsen, gereiht im Kranz:
Oh könnt ich euch wieder seh´n
  Von Tassilo Weymayr 21.03.1825-21.06.1874, geboren in Oberzeiring, bekannt seine freiheitlichen Gedichte und durch die Topographi Admonts, Wissenschaftsprofessor und Freund Robert Hammerlings Sein Nachlass ist im Stiftsarchiv Admont

  4.Ad
Ober-Zeyring. Am 21.März 1825 wurde dem Zeyringer Syndicer Weyhmayr im Rathhause daselbst ein Sohn geboren, welcher in der Taufe  den Namen Josef Franz de Paula erhielt. Derselbe studierte an den Gymnasien zu Judenburg und Graz mit glänzenden Erfolge, trat am 31.August 1844 in das Noviziat in Admont, woselbst er den Klosternamen Tassilo erhielt und feierte am 4.Juni 1948 die Profess. In den Jahren  1848-1860 war P. Tasillo Präfect und Lehrer der stiftischen Sängerknaben, fungierte 1860-1873 als Professor am (I.) Staatsgymnasium in Graz, kehrte dann in das Stift  zurück, wo er am 21.Juli 1874 eine reiche Bibliothek, sowie eine interessante Mineraliensammlung hinterlassend starb.
Weymayr war in erster Linie Naturfreund und Naturforscher u. zw. vorzüglich Botaniker und Etmologe, dann aber auch Dichter und Kenner der altclassischen wie der modernen Literatur. Er war Mitglied des Historischen und Naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark und der  k.k. Landwirtschafts-Gesellschaft.
Im Drucke  erschienen von ihm:
a) "Versuch einer Topographie des Admonterthales und Fuchs", Kurzgefasste Geschichte des Benedictiner-Stiftes Admont Graz 1859;
b) "Über leuchtende Thiere" (Grazer Gymnasial-Programm, 1861);
c) "Die Gefässpflanzen der U
mgebung von Graz" (daselbst 1867-1868); "Der Tourist in Admont", historisch - topographische Skizze, Wien 1873.
Quelle "Die eherne Mark" eine Wanderung durch das steirische Oberland. Ferdinand Krauss Graz Leykam 1892-97 Band 1.
  
  2010-10-22 Lieber Bruno, dass du auf Pater Thassilo Weymayr gestoßen bist, freut mich. Seine Topographie des Admontthales (In: Gregor Fuchs, Kurzgefaßte Geschichte des Benedictiner-Stiftes Admont. Graz 1859) benutze ich öfters. Weimayrs "Tourist in Admont" 1873 steht bei mir.
  Im Nachlass Weymayrs gibts ein köstliches Gedicht, einen Auszug daraus habe ich vor Jahrzehnten (1988) im Artikel "Das Stift Admont und die Anfänge des Gesäusetourismus" (In: Berg 88, Alpenvereinsjahrbuch, Zeitschrift Band 112) veröffentlicht. Foto von den Seiten 58/59 anbei. Ein Tourenbericht in Hexametern ! Die Gedichte sind in meinen Augen weniger "freiheitlich", sondern viel mehr vom freundlichen humanistisch-wissenschaftlichen Geist der damaligen Admonter Professorenschaft getragen. Ich nenne diese geistig regen Männer des 19. Jahrhunderts "Geistliche mit Botanisierbüchse und Nagelschuh". Von ihren Leistungen als Gesäuse - Erschließer handelt mein Artikel. (Auch in den Gesäuse - Pionieren 2008 sind den Patres Muchar, Kreil, Weymayr und Strobl je ein Kapitel gewidmet. Pater Thassilo Weymayr auf S. 55-58. Manuskript anbei.) Liebe Grüße aus Admont Sepp Hasitschka


  2009-08-10 johann.tomaschek@stiftadmont.at Sehr geehrter Herr Mayer, ich habe Ihre Anfrage mit Interesse zur Kenntnis genommen, sehe mich aber aus Zeitgründen außerstande, Ihnen die erbetene "für Wikipedia verwendbare Auskunft" über P. Tassilo Weimayr zu übermitteln. Um ein zutreffendes geistiges Profil dieses vielseitig interessierten und versierten Ordensmannes zu skizzieren, wären aufwändige Recherchen in seinem handschriftlichen Nachlass und in seiner etwa 4.000 Bände umfassenden (nun in unserer Stiftsbibliothek befindlichen Büchersammlung) erforderlich.
 Die wichtigsten bio-bibliographischen Daten finden Sie übrigens in der folgenden Publikation: Scriptores Ordinis S. Benedict, qui 1750-1880 fuerunt in Imperio Austriaco-Hungarico, Wien 1881, S. 509f.
 Ich lade Sie aber gerne ein, selbst einmal (nach vorheriger Terminvereinbarung) hierher nach Admont zu kommen und in den archivalischen wie auch in den bibliothekarischen Nachlass des P. Tassilo Einblick zu nehmen.
 Dass Weymair (er selbst hat seinen Namen auch "Weimaier" und "Weymayr" geschrieben) wegen seiner "freiheitlichen Gedichte" bekannt geworden sei, ist mir neu. Von diesen Gedichten ist ja kaum etwas in Druck erschienen. Auch wusste ich bisher nicht, dass er ein Freund von Robert Hamerling gewesen sei (in dessen Autobiographie "Stationen meiner Lebenspilgerschaft" kommt sein Name jedenfalls nicht vor).
 Ich bedaure, Ihnen keine ausführliche Auskunft übermitteln zu können, hoffe aber, dass auch die oben stehenden Mitteilungen für Sie von Interesse sind und verbleibe mit freundlichem Gruß aus Admont Dr. Johann Tomaschek Stiftsarchivar und -Bibliothekar.
Der berühmte geborene Oberzeiringer Gelehrte und Wissenschaftler Tassilo Weihmayer^ wurde in der Ortschronik nur mit zwei Sätzen erwähnt. Weimayer war auch ein feinfühliger Lyriker und ein Freund des Dichters Robert Hammerling. Gedicht Heimat Oberzeiring.
Brunners Zeiringer Chronik: Am 21.März 1825 wurde in Oberzeiring der berühmte Admonter Gelehrte Tassilo Weymayr, bekannt durch seine Tpographie Admonts, seine freiheitlichen Gedichte und seine "ersprießlichen wissenschaftlichen Tätigkeiten als Professor und Freund Hammerlings", geboren. Er starb am 21.Juli 1874. Sein Nachlass befindet sich im Stiftsarchiv Admont. Quelle: Josef Steiner Wischenbart. Gedenkschrift Gewerken Neuper in Unterzeiring (1906) 44.
  • WIESNEGGER Johann > > alias Hans Geiger ~ 70 x Grimming, 1 x am Kilimandscharo 20040722
  • WIMMER Walter 2005 > Im Perpetuam Memorian das Gesetz der Ewigkeit
WISCHENBART STEINER Josef 1v7 1876 - 1948 >
  Zusendung von WIESNEGGER Johann^ >
1.) DER TAUERN 2010-10-31 1.1) Wischenbart Habering^ 2.) Heimat Oberzeiring^ 2004
Beiträge zur Kultur- und Heimatgeschichte Hohentauerns Herausgeber: Dr. Alois Leitner, 8785 Hohentauern 23. Nr. 61-Okt.2010

Josef Steiner Wischenbart und seine erste Reise über den Tauern
  Einleitung: Wie wir alle wissen, geschieht die Wahrnehmung geographischer Regionen stets aus dem Blickwinkel des Betrachters, dessen Herkunft und dessen Wissenstands heraus.
  Hohentauern wurde in den Ausgaben „Der Tauern“ bereits aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Vielfach aus historischer Sicht. Es sind aber auch Menschen zu Wort gekommen, die ihre Lebensgeschichte, ihr Dasein in Hohentauern erzählt haben.
  In der heutigen Ausgabe soll der blick auf Hohentauern  aus der Sicht eines „Volksliteraten“ eines geborenen Zeiringers wiedergegeben werden.
  Josef Steiner - Wischenbart, 1895 als Sohn eines Gebirgsbauern im Zeiringgraben geboren, schildert neben seiner Vorstellung „vom Tauern“ auch seine Reise von Oberzeiring nach Hohentauern als neunjähriger Bub.
  Josef Steiner fügte den Vulgonamen seines Großvaters, auf dessen Hof er aufwuchs und für dessen Weiterführung er bestimmt war, nämlich Wischenbart, als eine Art Künstlername dem Namen Steiner hinzu. Bei Steiner  Wischenbart zeichnete sich bereits in seiner frühen Kindheit ein größeres Interesse an Literatur, als an bäuerlicher Arbeit ab. Erzählungen über „frühere Zeiten“ faszinierten ihn ebenso, wie auf Baumwipfeln zu steigen, um eine ausgedehntere sicht zu bekommen und über den Talrand schauen zu können. Steiner  Wischenbart wollte mehr als nur das leben in seiner Heimatgemeinde kennen lernen. Es ist bekannt, dass er als achtjähriger bereits Kalendergeschichten vorlesen konnte, später kleine Geschichten verfasste, welche in der Schule als „Wochenschrift“ dargeboten wurden.
  Obwohl Wischenbart seinen Großvater als liebens- und strebenswerten Menschen beschreibt und dieser auch dafür gesorgt haben soll, dass er zu Lesestoff kam, so schien ihm doch seine Herkunft und das damit zusammenhängende geringe Verständnis für „derart unnütze Dinge“ wie beispielsweise das Schreiben, für seine weitere literarische Entwicklung nicht gerade förderlich gewesen zu sein, meinte doch der Großvater: „Schreiben ist dein größter Schaden“.
  In Steiner - Wischenbarts Künstlerleben gab es zwar einige „Hochs“ meist jedoch erzielte er nicht den gewünschten Erfolg. Ähnlich erging es ihm bei den Versuchen einen geeigneten „Brotberuf“ zu finden.
  Dass er als alpenländischer Volksschriftsteller dennoch nicht unbedeutend war, zeigt sich daran, das ihm zu seinem 25. Schriftsteller-Jubiläum eine Gedenkschrift gewidmet, und seine Geschichte über „den Tauern“  im „S’ Judenburger G’läut“ veröffentlicht wurde.
  Die Geschichte Wischenbarts über „den Tauern“ soll hier nun unverändert wiedergegeben werden. Zum einem, um die volksübliche Sprache zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu veranschaulichen und zum anderen, um Wischenbarts Authentzität zu gewährleisten.

Meine erste Reise über den Rottenmanner Tauern

Eine Humoreske aus dem obersteirischen Volksleben von Josef Steiner - Wischenbart
  Über den Tauern fahren heißt im Pölstal soviel, als den heiligen Ulrich anrufen. Weil aber auch dieser Ausdruck nicht überall landläufig ist, so muß ich schon heraus mit der Geschichte, wie ich das erste Mal über den Rauern fuhr und dennoch den heiligen Ulrich nicht anrief, weil er woanders zu tun hatte.
  Schon als ich noch ein kleiner Knirps war, besuchte ich hoch droben auf dem Haberingberg in lederner Hose bisweilen die Baumwipfeln, um die Geiernester „auszunehmen“, von wo ich auch einen großartigen Überblick über das Murtal von Scheifling bis Knittelfeld und über das ganze Pölstal und auf den romantischen Rottenmanner Tauern hatte. Abends saß ich dann oft ruhig und dennoch gespannt auf dem Fußschemmel meiner Tante, der „Moiz“, wenn sie das eckige „Kindergedicht“ mir und meiner Ziehschwester, der viel braveren „Darnfranza-Luisl“ vordeklamierte:
Bauer, du, steh früah auf !
Treib ma Ochs’n und Küah aus,
Treib ma’s übern Tauern,
Komm ma zu ein’ Bauern,
Den Bauern geb’n ma a Kuah.
Die Kuah gibt uns Milch,
Die Mich gibt uns Rahm,
D’ Rahm gibt uns Butter,
D’ Butter gib i’n Kaiser,
Der Kaiser gibt und Ross’ und Koglwog’n,
Daß ma alli kinnen d’n Himmel foh(r)n.
Bua, das wär lustig ! Zuerst über den Tauern und dann in den Himmel“. Die Augen der Kinder leuchteten.
  Obwohl ich ganz nahe am Tauern aufgewachsen bin und wir derselben mit seinen gigantischen Felsen und dem engen Passe bei Hohentauern täglich sahen, so gab es doch stets neue, wunderliche dinge von demselben zu hören. Wir waren halt im Pölstale zu wenig mit den Leuten „enters Tauern“ bekannt, höchstens, dass einer  oder eine über das Reitereck, Pustereck oder Mittereck usw. nach Oppenberg wallfahren ging oder gar ein Bessersituierter eine „Buß“ machte nach Frauenberg, wobei er auch viel vom Stift Admont, wo der Teufel in Gestalt eines Wilderers aufgehängt wär’ und von der Stiftswirtschaft Kaiserau und dem Lichtmeßberg erzählte.  Die Palt’n, hieß es oft, rinne bei Trieben Hinauf, d.h. aufwärts. Das ganze Ennstal sei moosig und voll Frösch’ und kropfige Leut ! Sie täten dort auch so merkwürdig reden, die Ennstaler, die „Enterstaurer so abg’schupft“, und dann beim Arbeiten – U ! Jesas ! Wie diese arbeiten ! Ganz anders, wie unsere Bauern. All’s tun sie „hiffeln“ (auf Stangen hängen) nau jo  – weils moosig ist. Und die vielen „Heuschupfen !“ Ganz Wien hat nit soviel „Heuschupfen“, als die Bauern „enters Tauern“. Zu was soviel „Heuschupfen“ ? Nau jo, weil’s Ennstal und s’Paltental nit einem Herrn gehört und alles zerstückelt ist, freilich auch so wie bei uns. Der „Palsenhans“ war einmal auf Kirchfahrt in Oppenberg und da hat er „Mittereck“ gesehen. Der erzählte ganz anders. Dort – in Mittereck – sei es so „stücklig“ (steil), dass die Leut’ nur mit dem „Darnrad“ (Pflug mit einem Rad) umbauen könnten und ein Gehilfe immer das „Dan-Radl“ hinauf halten müsse. Der Bauer “trage beim Ackern immer drei, vier Furchen an“ und es würde trotzdem nur eine Furche, das heißt, wenn kein Stein drin ist, der den „Adelmann“ auswirft. Ist ein solcher vorhanden, so schreit der „Adelmann“ (Ackersmann) dem Fuhrmann zu: „Zuichi ! (hinzu) Zuichi ! Sappra ! Zuichi !“ So „stücklig“ wär’s bei uns nicht. – Sonst wären die Läut’ „enters Tauern“ recht lustig und täten schön singen. Sie hätten schöne Ross’, besonders in Liezen und „Wirscha“ (Wörschach) und auch schöne Dirndln. – Halt ! – die hat der Fröstl Rochus bei Kirchenfahrten erspäht. Es wäre also im Ennstal nicht viel los: „Schöne Ross’ und schöne Diandla hätten wir im Pölstal auch und dazu wäre es da nicht zu moosig“ und nicht zu „stücklig“.
  Auch über den Tauern selbst wußte man so manches schöne und „schiache“. Der „Pfarrer vom Tauern“ sei einst vom Gottvater angeschrien worden: „Du Pfarrer vom Tauern ! Wo sind deine Bauern ! ?“, worauf der Pfarrer, nicht verlegen, sofort antwortete: „Herrgott im Himmel – da sind meine Leutl“ – und er zeigte auf seine Gemeinde. „Na, so schlimm sollte auch ein Pfarrer nicht sein“, meinte einmal ein Knecht, als es auch, als der Alpensturm den übergroßen „Regnerstadl“ (beim Tauernwirt in Hohentauern) „abdeckte“ und später eine Schneelawine die „Lacknerhütt’n“ herunter trug. Man konnte nicht wissen, ob nicht das  zweite mal eine solche Katastrophe kommen oder ausbleiben könnte und man baute schnell wieder einen Stadl und eine Hütte an der früheren Stelle. Ja, das wütende Element hat am Tauern oft genug verheerend gewirkt; äußerst beschwerlich ist die Arbeit, sehr klein das Erträgnis des Feldes. Dafür aber läuten im Sommer überall die Viehglocken und im Winter eilt der geschäftige „Futterer“ von Krippe zu Krippe, denn die Stallungen sind voll und die Viehpreise nicht schlecht. Auf der breiten, weißen Tauernstraße treiben die oberösterreichischen und böhmischen Viehhändler usw. große Scharen Ochsen einher. Sie bringen Geld ins Land (wenn sie auch nicht mehr so flink auszahlen, wie ehdem) und ersetzen den vor Bahnzeiten über den Tauern herrschenden Salzfuhrmann und den zu Eisenzeiten überall gerne gesehenen „Kohlführer“.
  Noch heute erzählt das Volk manches Interessante von den Salzfuhrleuten, die wie die Grafen vier-, sechs- und achtspännig fuhren und vor welchen sich die Gastwirte am Tore tief beugten, welche Taler rollen ließen, dass einem beim Zusehen schwindelig wurde. Der „Schneepoldl“ galt auch bei den zwei Dutzenden Gasthäusern von Möderbruck bis Trieben als der reichste und nobelste Salzführer. Aber auch die „Stangenreiter“ hatten „Schab“ und manche Maid war ihnen zugetan.
  Wo sind die Zeiten, als noch die Römer den Weg über den Tauern fanden und eisenbeschlagene Männer die breite Heerstraße über die „Schulterhöhe austraten ? Wann und warum ist das Zeiringer Silberbergwerk versunken und warum verschwunden jene Karren mit Silberbarren, die der mächtige Prälat von Admont, Heinrich II., von Zeiring nach Admont hinüber fahren ließ ? Verschwunden sind auch jene Tage, als Rudolf von Habsburg, Rudolf IV., der Stifter, Maximilian I., der letzte Ritter und dann Erzherzog Karl von Steiermark mit prächtigem Trosse über den Tauern zogen. Dann als die Salz- und Kohlführer die Tauernstraße belebten, entstanden die zahlreichen großen Gasthöfe, z.B. „Jaudas“, „Lackwirt“, „Mohrenwirt“, „Grieswirt“, „Seppwirt“, „Unterwirt“, „Tauernwirt“ usw..
  So erzählte man uns manch farbenprächtiges Märchen vom Tauern und was sich alles darauf zugetragen, auch von der neueren Zeit: „Die Protestanten am Tauern hätten vom Kaiser Josef das Erlaubnis erhalten, eine Kirche zu erbauen, aber sie wollten auch einen Turm und darin Glocken“. „Nein“, sprach Kaiser Josef, „Glocken könnt ihr haben, aber gläserne mit eisernen Klacheln“. – Zwischen dem Griesstein und seinem stolzen Nachbar sei vor nicht langer Zeit das „wilde Gjoard“ herunter gefahren. Dabei hätte man die Stimme jenes Hausierers gehört, dem das Sterben da droben am Tauern so leicht und rasch ging. Er habe dort, wo die Straße von Hohentauern gegen den „Brodjaga“ ziemlich jäh abfällt, mit seiner schweren Kraxe ausgeschnauft, uns zwar sei dort an der Straße ein schwerbeladener Holzwagen gestanden, den die Fuhrleute bis auf den anderen Tag stehen lassen wollten. Der Hausierer habe seinen Stock unter die Deichsel dieses Holzwagen gestellt und die Kraxe, noch am Buckel hängend, auf die Deichsel gestützt. Dabei sei er mit der Kraxe an der Stange hängen geblieben und als er wieder gehen wollte, habe er an der Deichsel einen Ruck gemacht, das schwere Fuhrwerk sei von selbst in Gang gekommen, habe in rasender Eile den armen Hausierer mitgeschleift und Fuhre und Hausierer seien zerschmettert „enters Tauern“ gelegen.
  Zahlreich sind auch Wilderergeschichten am Rottenmanner Tauern. Gibt es doch hier eine erkleckliche Zahl von Gemsen zu jagen. Auch Mordtaten finden sich in der friedlichen Almgegend. Erst vor 20 Jahren wurde der vulgo „Weingruber“ ermordet. Und wer weiß noch von der Ermordung des „Lorelolomannls“ auf dem Rosenkogel ?
  Haben schon die majestätischen Alpen in mir die Sehnsucht wachgerufen, einmal dieselben zu besuchen und nahm mich schon nach dem bereits Erzählten die Phantasie so gefangen, dass ich auf jedem Fall über und „enters“ des Tauern wollte, um alles das zu sehen und an Ort und Stelle hören, am wunderschönen Niederen Tauern, so war schier meine Freude unbegrenzt, als ich – neun Jahre alt – vom Großvater die Erlaubnis erhielt, über den Tauern zu reisen. Diese Erlaubnis kam ganz unerwartet.
  Mein Großvater, ein vermögender Bauer im Zugtale, weitum bekannt als der „Freitagbauer“, hatte immer wertvolle Ochsen und diese waren mit Recht, sein Stolz, seine Freude, sein Vermögen. Nicht ungern kamen die „Österreicher“ (oberösterreichische Viehhändler) zu ihm, z.B der Heißmann, der Kopeneder, der Mauritner, der Halm, der Bachhauser usw. Aber der Handel um die runden Ochsen ging meist zu langsam, denn mein Großvater – er hatte ganz recht – ließ nicht gern einen Gulden nach und die Viehhändler waren trocken, wie das bauchige leder ihrer fuchsroten Brieftaschen. Aber dann wenn der Handel abgeschlossen war und lautes patschen und klatschen verriet, daß soeben etwas rechtskräftig geworden war, dann – begann mein Herz im Leib zu hüpfen, denn ich durfte regelmäßig beim „Ochsenstellen“ nach Möderbruck den Großvater begleiten. Es war nämlich Sitte, dass jeder Bauer selbst das verkaufte Vieh zu einem bestimmten Gasthaus, meist in Möderbruck an der Tauernstraße, in einigen Tagen zu „stellen“ hatte, wo es der Händler übernahm und den Rest des Kaufschillings auszahlte. Auf ein paar Liter Wein und das obligate „Bratl“ durfte es dem Viehhändler dort nicht ankommen.
  In Möderbruck fand man damals wohl auch häufig den „Gottvater“ des Bezirkes (richtig: den Großgrundbesitzer Alphons Schmoll), der es liebte, mit überlauter Stimme die zahlreichen Ochsenhändler zu leiten.
  Diesmal war es der Händler Heißmann aus der Gegend von „Kirdorf“ (Kirchdorf in Oberösterreich), der meinem Großvater ein paar schöne Murbodner2 abgekauft hatte und welche am nächsten Montag zum Gasthofe „Lackwirt“ in Möderbruck zu „stellen“ waren. Es war Herbst und der Hafer war schon im Stadel. Das ist die beste Zeit zum „Ochsenstellen“. Bals waren wir mit den Ochsen auf der Straße, denn, wisset, des Großvaters haus stand mindestens so hoch als zehn Zeiringer Kirchtürme über der Talsohle. Die Öchslein waren nur lose mit einem „Prügeljoche“ aneinandergebunden und benahmen sich bei der Abreise sehr würdig und anständig. Ich hatte das wichtige Amt eines „Antreibers“, der immer wieder schrie: „Hüa, hüa, Mannl !“, „Hüa, Bam-Liaz !, 2Hüa Bam !“ Mit der Peitsche durfte man nicht antreiben, denn die Ochsen mussten ohne „Striche“ bleiben, sauber wie ein Ei und auch nicht schwitzig.
  Als wir zum „Lackwirt“ kamen, waren schon genug Bauern mit Ochsen da. Man braucht nicht überall der erste zu sein. Würdig durchschritt der Viehhändler, ein kleines, lustiges Männchen, die Reihen, musterte mit Kennerblick die gekauften Ochsen, schnitt wohl hie und da mit einer kleinen Schere ein „H“ auf dem Rücken der Rinder in die Haare ein, bekrittelte dort und da die langen Klauen, weil das weite Gehen der Tiere dadurch erschwert sei und auch die langen Schweifbüscheln, welche gewöhnlich die Viehtreiber, meist blutarme Strolche, sogleich abschnitten und verkauften. Auch Materialisten !
  Aber auch die Bauern unter sich waren in lebhaften Verkehr. Es galt ja, wieder jüngere Ochsen anzukaufen und für den „Österreicher“ zu züchten. Bei dieser Gelegenheit erfuhr man alles Getier im ganzen Bezirke, wie es aussah und wie teuer der Besitzer damit war. Man beschrieb z.B. damals den Ochsen: „schöa (schön) kopfad, schöa rotschopfad, schöa blaßlad (schwarz gestreift an dem Maule oder mit einem breiteren weißen Streifen über den Nasenrücken), schöa kropfad (mit dickem Hals), schöa brustad (mit breiter Brust), schöa aufg’stellt (hinten hochschößig), schöa zoachied (gekennzeichnet, mit Merkmalen der Murbodener Rasse: schwarze Hornspitzen, schwarzer Schweifbüschel, schwarze klauen und schwarzgeteiltes „blaßlad’s“ Maul). Man fragt auch gerne, ob die Terzen (junge Ochsen) schon gebrochen hätten; man meint damit das Brechen der ersten Zähne. Da erfährt man untrügsam das Alter. Interessant ist’s auch, wie die Tiere geschätzt wurden. „Was kosten’s ?“ „Fuchzg“ u.a. Man meint damit: Dreihundertfünfzig Gulden. Seltener schätzt man „Fuchsz zu drei !“ (zu dreihundert Gulden). „Oha !“ heißt es oft verbessernt, „Fuchzg zu zwoa !“ (zu zweihundert). – Man will nicht schnell heraus mit dem Preise, um früher schnell noch zu erwägen, wie heute die Preise stehen und was der Händler überhaupt heute sagt. „Fahr’ ma ab, es is schoan zölfi !“ sagt der Baueran einem Markttag zu seinem „Ochsenbuam“, wenn er bis Mittag nicht verkaufen konnte.
  Also gab es auch diesmal beim Lackwirt viel Gespräch um die ochsen und über dieselben. Der Viehhändler zahlte protzig aus; die Bauern steckten nachdenkend die volle Brieftasche ein. Der Wirt eilte geschäftig mit der Literflasche hin und her; in der Küche „prastelte“ das „Bratl“. Nicht selten ging nach dem „Ochsenstellen“ mancher später heim und zählte an den großen, silbernen Westenknöpfen, die nachträglich in kleinerer Form den hübschen Titel „Rokitanskyknöpfe“ erhielten: „Bin i’s ? – Bin is net !“ – „Bin i’s !“ (drinnen im Straßengraben.)
  Der Steiner in Zeiringgraben, zeitlang ein lustiger Bauer, sang wohl auch manchmal:
„Gams und die Reh', holadiö,
Kemmen schöa he(r)
Zum Stoana im Grob'n.-
Und a schöas Weib, lusti va Liab
Und schöane Ochs'n,
Däs muß ma hob'n ! - Juchu !“.
  Der Händler trieb seine 30 bis 40 Ochsen noch am selben Abend  vom „Lackwirt“ weiter. Heute hatte er noch Hohentauern als Reiseziel. Aber es fehlte ihm heute an „Treibern“ und so schrie er: „Wer gibt sein Buam mit bis am Tauern ? – einen Gulden – und d’Jaus’n – und`s Übernachten – das zahl ich ! – Die Peitsch’n selber mitbringa !“ Ich sah den Großvater begierlich an: Da wär die schönste Gelegenheit, einmal auf den Tauern zu kommen und dabei einen Gulden zu verdienen. Beherzt lispelte ich dem Großvater diesen Gedanken ins Ohr: „Aber du bist noch zu schwach ; Hohentauern ist fünf Stunden von Möderbruck entfernt. Du bist nocha kloaner Knäufl (Knirps) und kannst nix dermaunln“. („Nauln“ heißt das unbeholfene Gehen der Kinder). Ich blickte verschämt zu meinen kurzen Füßen hinab. Ich war, wie gesagt, ja erst neun Jahre alt. Ich hatte den Mut und in der nächsten Viertelstunde ging ich hinter dem großem Schock Ochsen einher (Großvater hatte es bewilligt) und schwang gar majestätisch den lärchenen Peitschenstecken. Es ging famos. Nur selten sprang ein übermütiges  Öchslein hinaus in die Krautäcker, die noch im späten Herbst für Rinder „eppes“ aufzuweisen haben. Der Staub legte sich an den Kleidern, die Sonne stach buchstäblich und zeitweilig brachte der Händler, der per Fiaker bald vor der Karawane, bald hinter derselben fuhr (wie ein echter Beduinenhäuptling) aus einer Oase ich will sagen: aus den an der Straße stehenden Gasthäusern perlenden Wein. „Trink Sepperl ! – Da hast a Semmel“. Neugestärkt ging es längs der Tauernstraße hinan. Das Vieh wurde müder, aber auch ich, der  Sepperl 2. Beim „Kurz“ im Vortauern (sprich „Kuschz“ stand eine imposante Kapelle am Wege. Vom großen, schönen „Altarl“ hatte ich schon gehört. Das wollte ich sehen. Ich sprang hinein, um auch ein wenig zu sitzen und auszuruhen. Ich weiß nicht, wie viele Minuten ich da drinnen saß – lautes Geschrei: „Wo steckt der Viehtreiber ? Sapprawold !“ erweckte mich am Arm mit den Worten: „Ah ! Doda, in der Kapell’n huckt der Höllsappra !“ Ich war fast nicht mehr fähig, den Ochsentreiber zu spielen. Die jungen Muskeln waren nach diesem zweistündigen Marsche zu viel ermüdet, der Wein hat das kleine Hirn gelähmt.
  Der Ochsenhändler Heißmann dingte gleich beim Bauern „Kuschz“ einen Knecht als Viehtreiber und nahm mich in seinem Wagerl mit nach St. Johann, wo ich mich beim „Seppwirt“ erholen sollte. Er war mit meinem Großvater gut Freund und die Mühe, die er mit mir hatte, machte ihm Spaß. Dabei hatte er selbst schon einen respektablen Kirchtagrausch. Der Ochsenschock wackelte vor und her und wir – da ist auch der Kutscher mit inbegriffen  – hieben zeitweilig hinunter auf das zu Fuß gehende, vierfüßige Proletariat. Meine Augen sahen bald wieder heller; die Füße bekamen wieder Kraft; der „Seppwirt“, ein gar lebenserfahrener Mann, in deiner halbseidenen  Zipfelhaube, schaffte einen saftigen Rostbraten herbei, der weit „über den Teller hinausging“ und zu dem ich Neunjähriger – zwei Semmel verzerrte. Und in einen unbewachten Augenblick sah man mich – während der Rast – im Dorfe mit einem ganz neuen, jungen Freunde auf einem Zwetschkenbaum.
  Der Abend war schon bald da und das Vieh sollte noch nach den Orte Hohentauern getrieben werden. Der Viehhändler bestellte für mich in St. Johann am Tauern „Nachthiabi“, aber ich blieb nicht und hielt wieder als „Treiber“ bis Hohentauern Stand, wobei freilich der Knecht des „Kuschz“ wacker half. Spät nachts – mir dünkte der Weg schier unendlich – kamen wir in Hohentauern an, wo wir die Ochsen in eine umzäunte Wiese über Nacht ließen. Der Hausknecht schob ihnen eine halbe Fuhr Heu hinein, die sie sogleich erstürmten. Ich hatte meinen Gulden ehrlich verdient, und schrecklich müde, legte ich mich im hause des „Tauernwirtes“, wo die hohen Föhren auf dem Dache der Hausschmiede jedermanns Bewunderung erregen, zu Bette. Der Viehhändler war noch nicht da; er hatte ja in St. Johann beim „Seppwirt“ noch ein längeres „Geschäftliches“ abzuwickeln.
  O, du heiliger, süßer Schlaf eines neunjährigen Knaben ! – Es muß um Mitternacht gewesen sein. – ich öffnete die Augen und sah  – o Schrecken ! Mich im hell beleuchteten Gastzimmer vor einer großen Gesellschaft lachender Männer.
  Und das kam so: Als der stets lustige Viehhändler Heißmann von St. Johann nach dem Orte Hohentauern kam und dort seinen Fiaker verabschieden wollte, fiel ihm ein, dass ich mit diesem Mann bequem zurückfahren könnte und der gute Fuhrmann war gerne bereit, mich mitzunehmen. „Schlafen kann der Bua ja während der Fahrt.“
  Der Viehhändler beauftragte die Kellnerin mich zu wecken. Diese kehrte aber mit der Erklärung zurück: „Ich kann dem Buam nit derweck’n. – Tragt’s ihn owa !“, befahl Heißmann, der originelle Mann, den ich heute gerne sehen möchte. Die Kellnerin ging auf den Scherz ein; ich war wie aus Butterteig, noch immer schlaftrunken und so trugen sie mich zum allgemeinen Gaudium, in Leinen gehüllt in die große Gaststube, wo die braven der Gegend mit dem Viehhändler zechten und wo ich endlich erwachte.
   Bald steckte ich in Jacke, Hose und Brustfleck und so rasch ging es hinaus in die stockdunkle Nacht, dass ich kaum Zeit fand, dem Heißmann zum Abschiede die Hand zu küssen und den sauer erworbenen Gulden in Empfang zu nehmen. Als ich später diesen betrachten wollte, erkannte ich mit Schrecken, dass es ein Zweiguldenstück war. Auf die Kellnerin, die Lisl, habe ich beim Abschiednehmen vergessen.
  Es ändert sich doch alles auf der Welt und so geschah es auf der Rückfahrt, dass ich frisch und munter war, die Alpen in sternbesäter Nacht beguckte und breitspurig auf dem Wagen saß, während mein Kutscher, offenbar betäubt von dem Alkohol, auf dem Bocke einschlief. Da kam etwas Unerwartetes. Auf einmal hob sich das Wägelchen rechts gewaltig hoch; ich hatte noch Zeit links abzuspringen. Das müde Pfers blieb geduldig stehen, mein Kutscher lag am Schotterhaufen, auf dem er im Schlaf gefahren war. Jetzt musste ich den Herrn spielen. Ich schrie gewaltig um Hilfe, obwohl auf eine Meile kein Auge wach sein konnte und hielt krampfhaft an dem Leibriemen, damit das Pferd still stände. Der Kutscher rief den heiligen Ulrich an. (Lieber Leser du verstehst mich ?) „Verdankt !“ schrie er, endlich aufspringend, „jetzt bin ich noch mal über’n Tauern gefahren“, warf das Wägelchen wieder empor, wie es normal geformt war, „Hü, Bräunl“ und fort ging’s ins Pölstal hinaus. Als der Morgen dämmerte, kam ich nach Hause und erzählte lebhaft, wie ich das erst mal auf den Tauern kam. 
Literaturverzeichnis
Grasmug Rudolf: Joseph Steiner - Wischenbart und Felsbach. In: Mitteilungsblatt der Korrespondenten der Historischen Landeskommission für Steiermark, H. 9. Graz 2007. S.. 77-92
Steiner - Wischenbart Joseph: Meine erste Reise über den Tauern. In: „’s Judenburger G’läut“. Obermurtaler Bauerngeschichten, Gedichte und Skizzen. Vlg. Alpenheim, Graz, 1904. S. 24-37
Steiner - Wischenbart Joseph: Meine erste Reise über den Rottenmanner Tauern. In: Obersteirische Volkszeitung, 20. Jg., Nr. 94 u. 95. Leoben, 1904.
Alle Ausgaben der Zeitschrift „Der Tauern“ können beim Herausgeber bezogen werden. Alle Rechte bezüglich Vervielfältigung liegen beim Herausgeber ! Freiwillige Spenden sind erbeten auf das Konto Nr. /012651 bei der Raiffeisenbank Pölstal, BLZ. 38.076, Kennwort: „Der Tauern“.   
 
MEINE HEIMAT Oberzeiring 2004
  Aus "Eine obersteirische Bauerngemeinde" (Steirische Landwirtschaftszeitung, 1920) Unser Stamnhaus heißt "Steiner (Stoaner) im Zeiringgraben", einer der letzten Bauernhöfe im hintersten Winkel des Zeiringgrabens. Hier saß schon im 16. Jahrhundert ein Michl Steiner, aus Tirol (Lienz,Pustertal) eingewandert, mit vier Söhnen. Und merkwürdig, auch in unserer Zeit kannte ich auf diesem Hause als Besitzer einen Michael Steiner mit vier Söhnen. Es war ein recht fideler Bauer, der fleißig und arbeitsam war und viel auf schöne Ochsen hielt, aber - manchmal gleich die ganze Woche im Markte Oberzeiring sitzen blieb bei gutem Schnaps und Bier. Sowohl der alte Michl Steiner, der "Stoana im Zeiringgraben", als auch seine Söhne waren die besten Sänger ringsum, und ihre Lieder erklangen und ihre Jodler und Juchezer an allen Sonntagen in den alten Knappenschenken in Zeiring und beim Trattenwirt, ja der alte "Stoana" hat sich sogar eine Haus- und Familienhymne komponiert, mit selbst gedichtetem Text, welcher lautet:
Gams und die Reh', holadiö,
Kemmen schöa he(r)
Zum Stoana im Grob'n.-
Und a schöas Weib, lusti va Liab
Und schöane Ochs'n,
Däs muß ma hob'n ! - Juchu !
  Vor einem Jahrzehnt ist er gestorben, dieser "fidele Bauer", und sein Sohn Peter Steiner, auch ein gewaltiger Sänger, Tänzer und Kirchenprobst zugleich, bewirtschaftet die schöne, mehr als 100 Joch umfassende Bergwirtschaft vulgo "Stoaner". Hier blieb durch Jahrhunderte auch der Familienname beim Hause. Ein seltener Fall !  Wir könnten uns ganz recht "von Steiner" nennen. Mein Vaterhaus heißt vulgo "Wischenbart" und ist eine halbe Stunde vom Stoaner, am Fuße des Stoanerkogels, im Gugitzgraben, hinter dem Fröstlwald, gelegen. Eine Bergrealität von 70 Joch Ausmaß, aber mit glatten, sonnseitigen. futterreichen Wiesen. Man gelangt von der Gemeindestraße. an einem Marterl vorbei, rechts in einen steinigen Seitengraben, dann über eine steile Leiten hinauf zum Hause, das ein altes Knappenhaus ist. Es steht auch auf einem Erzbüchel zu Füßen eines alten Stollens und ist, wie die meisten Bauernhäuser hier, zur Hälfte gemauert, zur Hälfte ein hölzernes Blockhaus, das noch mit "Schindeln" versehen ist.
  Ein hohes Kuchlg'wölb'  ragt weit in das erste Stockwerk hinauf  und lässt auf einen sehr alten Bau schließen. In der Tat sind die Trambäume uralt, und das '"C.+M.+B." wurde auf der bunt bemalten Stubentür wohl schon hundertmal geschrieben. Die Tür- und Fensterstöcke sind bereits wurmstichig, denn mein Vater ließ nicht viel daran ändern in den 45 Jahren, in denen er hier der vulgo "Wischenbart" ist. Er stammt aus dem Stamme "Stoaner im Zeiringgraben", heißt Andreas Steiner und war der Sohn des gleichnamigen, benachbarten Bauers vulgo "Kußolt im Grillgraben", welcher ein hohes Alter erreichte und ein religiöser Sonderling war.
   Der alte Kußolt schloß sich völlig vom gesellschaftlichen Leben ab, lebte mit seiner Familie bei vielem Gebeten und allerlei Bräuchen und Sprüchen fast klösterlich, war dem Tanzen und Spielen abhold, so wie ich ein Nichtraucher, und wir Enkel bekamen von ihm nur heilsame Lehren - sonst nichts. Er galt als Geizhals und war es auch. Auch meinem Vater gegenüber zeigte er sich knauserig, wie er überhaupt seine Kinder ungleich bedachte. Der Mangel an rechter Kindes- und umgekehrt Elternliebe ist vielleicht eine der ersten Schattenseiten dieser Älplerbauern. So nannte ein Bauer seinen mehr als 40 Jahre alten Sohn, der nach dem Kriege auf Besuch kam, einen "Hundling". Mein Vater übernahm das Gütl vulgo Wischenbart im Jahre 1875, heiratete die älteste Tochter des Ochsenbauers vulgo "Freitag", und ich kam 1876 als erster Sohn zur Welt.
  Es ist ein schönes, wald- und wiesenreiches Hochtal, meine Heimat, wo im Frühjahr der Ruf des "Gugitz" ganz anders klingt als sonst wo und vielfaches Echo in den Wäldern hervorruft, wo im Sommer von den grünen Höhen herab fröhliche Jodler und Juchzer ertönen, wo im Herbste die Hirsche röhren und im Winter die Glocken und Klingeln der "Holzfretter" und das fleißige Tick Tack der Drescher die Almruhe unterbrechen. Trotz der hohen Lage hat man dort noch zu leben, ja, diese braven Bergbauern müssen außer dem zahlreichen Viehmaterial heute auch noch - Getreide abliefern. (...)   
  2004-12-02 Hallo Bruno ! Hab gerade deine Seite von Oberzeiring durchgesehen. Musste ein paar mal herzlich lachen (Schilderwald...). Übrigens, lese gerade das Buch von Schwab - die Leute von Arauli - sehr interessant. Kann man irgendwo etwas von Steiner - Wischenbart bekommen ? MfG Udo Lerchegger
  Der Auszug  stammt aus einer einst in Zeiring herausgegebener gebundener Schrift von Josef Steiner Wischenbart. kfunigraz unter naubli scheint er mit dem Werk Steiner - Wischenbart, J.Madonna del Mare im Jahre 1898 auf.

  Brunners Zeiringer Chronik: Josef Steiner kam am 13. März 1876 als Sohn von Andreas Steiner vlg. Wischenbart in Zeiringgraben zur Welt, besuchte in Oberzeiring die Volksschule, war dann bei seinem Großvater vlg. Freitag im Dienst, verfasste als Rossknecht im Pfarrhaus St. Oswald bei Zeiring eine historische Abhandlung, die unter dem Titel "Achiadiokonat Pöls" in zwei Folgender "Gaben des katholischen Pressvereins der Dioziöse Graz Seckau" veröffentlicht wurde. 1897 wurde er bei der Rekrutenmusterung für tauglich befunden und sammelte in diesem Jahr Dokumente und Unterlagen über die Frauenburg bei Unzmarkt. 1906 veröffentlichte er eine Gedenkschrift über "Gewerke Neuper in Unterzeiring". In seiner dreibändigen Ortschronik brachte er seine Gedanken und Erinnerungen zu Papier. Josef Steiner - Wischenbart starb am 14. September 1948 in Graz. (Ohne Quelle)

 
KULTURGUT
 
GIPFELZEICHEN
 
  HANEFELDEN KAISERRESIDENZ UNTERZEIRING >1v33 - -
   Es ist im Privatbesitz des ärmsten ? Großgrundbesitzers des Pölstales, auf Grund seines Kunstverständnis und seiner Hoffnung auf eine Denkmalförderung, ist es dem Verfall preisgegeben. Von einer Mauer umschlossenenes Schloss mit Kaskaden im Innenhof. Der Bau, wurde im 15. Jahrhundert begonnen und im 16. vollendet. Die Fassade und eine Stuckdecke wurden im 17. Jahrhundert errichtet. Der Kaisersitz auf der Franzjosefshöhe wurde, Dank einer ganz besonderen örtlichen Weitsichtigkeit, der Standplatz eines Handymastens.
  Kaiser Maximilian der I. hatte in den Jahren 1505 - 6 seine Residenz in Hanefelden, in dieser Zeit war die Maximilianhube sein Jagddominizil. Die Maximilianhube  ist auch die Geburtstätte der Dichterin Fischer Agnes > (geb. am, 18.01.1918) die im Gedicht Maria Schnee >1v9 verewigt ist. Die Hoffnung des Kaisers, seine vielen Kriegszüge mit dem Zeiringer Silber finanzieren zu können, zerschlug sich.
a
9 verewigt ist. Die Hoffnung des Kaisers, seine vielen Kriegszüge mit dem Zeiringer Silber finanzieren zu können, zerschlug sich.
  Schloss Hanfelden liegt im Ortsgebiet von Unterzeiring (KG. Oberkurzheim , Bez. Judenburg, Steiermark), auf der Südseite des Triebener Tauerns, inmitten einer weiten Hochebene. Was Hanfelden zu einer baukundlichen Kostbarkeit macht ist der Umstand, dass sich hier Holzeinbauten in überraschendem Ausmaß erhalten haben, die anderswo längst entweder verfallen sind, oder bei späteren Umbauten vollständig entfernt wurden.

Burgen Austria Burgenseite Naturfotografie Plan zur historischen Beschreibung von Winden und Hanfelden Plan deren Silber und Blei Bergwergen Winden, und Hanfelden 
Inschrift im Kaisersaal Hanfelden 1v6

Als nach Christi Geburt die Zahl
Eintausend man schrieb überall
Fünfhundertsechse daneben,
Ward diesem Sitz der Name gegeben.
Hanfelden von Max
Römischen König lobesam.
Den ersten dies Nam, aus Österreich
Den Purkfried gab er auch zugleich.
Und tat in der Stuben residieren,
Wie er die Gruben wollt aufführen.
Das wasser vom Perkhwerch Zeyring,
Welches ertrenkhet hat gächling
Vil hundert knappen auf einmal,
Die Gottes Zorn hat bracht Zufaal,
Wegen ihrs großen Übermüth,
Der laider ja nie thuet guet.


Bald wurden Vierzehnhundert frauen
Zu Wittiben, mit großen trauren,
Vor dreihundert Achtundvierzig Jaren,
Hat man solchen Jammer erfaren.
Das Perkhwerch bis auf diese Stundt
Niemand wieder erheben kund,
Ob wohl königlich Mäestätt
Sambt anderen Gewechen vil angewandt hat.

Von Zeit die löblichen König an
Den Nam Königsstuben ich gewann.
So leb Österreich, du Edls Haus
Und theil viel Gab und Freihait aus,
Dein treuen Dienern und Landsleuten,
Wie du hast than zu allen Zeiten,
Trumb bist du billich rumenswerth
Vor viel Königen und Fürsten geehrt.

Verfall wo einst sogar ein Kaiser residierte KRONE 1999
  Das Schloß Hanfelden bei Unterzeiring sei mit keinem anderen Gebäude in der Steiermark vergleichbar, schwärmen Experten. Das Schloss ist im Besitz der Familie Neuper und steht heute nicht mehr so da, wie auf einem Vischer - Stich aus dem Jahr 1681 abgebildet. Das Denkmalamt und andere Institutionen haben sich zwar mehrmals bemüht, das Schloss zu bewahren, vor Jahren wurde unter anderem ein Notdach errichtet, einen wirklichen Stopp des Verfalls wurde aber noch nicht erreicht. Wenn nicht bald etwas geschieht, droht das Schloss endgültig zu verfallen.
  Die 
Bergruine Mödling ist ein Gegenbeispiel:  Obwohl es sich hier nur mehr um Mauerreste handelt wurde sie fachmännisch  erhalten. Jeder Stein wurde verfugt alle Mauerkronen und Bruchstücke wurden gefestigt. Private Initiativen in fachmännischer Ausführung, z. B. unter Verwendung von Löschkalk. Mit noch heißen Löschkalk wurde früher, als es noch keinen Zement gab gemauert und dadurch wurde eine fast unvergängliche Festigkeit erzielt. Die Burgruine Mödling wurde dadurch ein Paradebeispiel der Erhaltung eines historischen Bauwerkes.
 
H I S T O R I E
  Der Markt liegt auf 933m Seehöhe in den Wölzer Tauern>, ist ein geschichtsträchtiger Ort in der Obersteiermark im Bezirk Judenburg (Österreich). Im Markt wohnen ca. 650 Personen, die Gemeinde Oberzeiring hat ca. 1.600 Einwohner, die meisten sind Bergbauern, deren Höfe bis auf über 1.400 Höhenmeter hinaufgehen.
  Oberzeiring ist ein alter Silberbergwerksort, dessen Silbermine seit 1362 durch einen Wassereinbruch geflutet und nicht mehr abbaubar ist. Damals kamen auch fast alle Männer ums Leben, die im Stollen gerade Schichtwechel hatten.
  Von diesem Ereignis gibt es heute noch eine Sage, die vom Übermut und der Mordlust der reichen und betrunkenen Knappen erzählt. Sie haben sich an einem kleinen Kind versündigten, dessen Kopf sie mit dem Schwert abschlugen und als Kugel beim Kegeln zu ihren silbernen Kegeln hinausrollten. Die Großmutter verfluchte sie, verstreute einen Schüssel mit Mohn und sagte: "Soviele Mohnkörner hier liegen, solange soll es in Zeiring keinen Bergsegen mehr geben". Am nächsten Tag kam der Wassereinbruch in die Zeiringer Silberstollen und alle Knappen wurden getötet.
  Viele spätere Versuche den Silber-Stollen wieder trockenzulegen brachten unter anderen auch Kaiser Maximilian nach Oberzeiring. Er wohnte selbst einige Zeit im Schloss Hanfelden in Unterzeiring, musste aber ohne Erfolg sein Vorhaben aufgeben. Selbst das NS-Regime versuchte erfolglos wieder an die Silbervorräte von Oberzeiring zu gelangen. Im 18. und 19. Jahrhundert wurde Eisen und bis ins 20. Jhd. Schwerspat abgebaut. Aus den Stollen von Oberzeiring wurde auch ein sehr schöner hellblauer Aragonit, der "Zeiringit" herausgebrochen. Leider ist sein Vorkommen heute schon sehr selten. Oberzeiring wurde namentlich 958 erstmals in einer Urkunde im Stift Admont erwähnt. So feierte der Markt 1958 die 1000 Jahr Feier .
  Die Knappen in Oberzeiring waren "Freie" und durften zum Zeichen ihrer Freiheit das Schwert tragen. Sie verfügten ebenfalls über die Hohe Gerichtsbarkeit, die sonst nur dem Landesfürsten vorbehalten war. Die Hohe Gerichtsbarkeit ist die Gerichtsbarkeit über Leben und Tod. In Unterzeiring ist heute noch ein Galgen zu sehen. Es wurde ein eigener Silberpfennig, der Zeiringer Pfennig, im Ort geprägt. Der Silberabbau ist aber wesentlich älter, es sind schon viereckige Stollen aus der Keltenzeit (800-400 vor Christus) im verzweigten unterirdischen Stollensystem zu finden. Der Ort ist schon seit der vorgeschichtlichen Zeit besiedelt und Funde von Hockgräbern mit Grabbeigaben (Bronzespangen) aus der Hallstattzeit sind ebenfalls beim Bau einer Tankstelle im Ort gemacht worden und zeigen, dass der Ort schon sehr lange bewohnt war. So haben das Königreich Norikum und die Römer ihre Spuren hinterlassen.
  Heute lebt der Silbermarkt Oberzeiring vom Fremdenverkehr und ist durch sein Schaubergwerk und als Asthmaheilstollen bekannt. Da die Luft im Stollen radonhältig ist (ein strahlendes Edelgas), ist der Erfolg einer 14-tägigen Kur im Stollen (täglich eine Stunde) bei Atemweg Erkrankungen sehr groß. Die Lufttemperatur im Heilstollen beträgt Sommer wie Winter +8°C. Die gotische Pfarrkirche stammt aus der Zeit des großen Wassereinbruchs und ist dem Hl. Nikolaus geweiht. Die frühgotische Friedhofskirche ist wesentlich älter und der heiligen Elisabeth geweiht. Die Oberzeiringer pflegen auch heute noch die Bergmannstradition und haben eine Reihe von Veranstaltungen, welche die bäuerliche und die Bergwerkstradition zur Aufführung bringen. So sind die Mitglieder der Musikkapelle Oberzeiring in Bergwerkstracht gekleidet und der Bergwerksgruß: "Glück auf !" ist bei öffentlichen Veranstaltungen üblich. Im Ortswappen ist ein kniender Knappe mit gekreutztem Hammer und Meißel verewigt.
 
N A T U R D E N K M Ä L E R  Schalenstein
 
PFIAT DIE GOTTLÄRCHE
  Bei der Talverzweigung Pölstal - Zeiringtal. Dieser 300 Jahre alte Lärchenbaum mit zwei weitausladenden Ästen ist 25m hoch und hat einen Brusthöhe einen Stammumfang von 3,70m. Um ihn gibt es sehr viele an eine Trennung oder Verabschiedung anknüpfenden Legenden.
 
STIELEICHEN
  In der Pölsniederung der Probstei Zeiring. Die wuchtigen, knorrigen, teils angemorschten Eichen sind ein Bestandteil der Probstei und bieten die Nistmöglichkeit für Höhlenbrüter.
  
    B A U W E R K E  und  FLURDENKMÄLER
   
AUFSCHRIFT Das Hochgericht im Birkachwald unter Mautner und Landrichter  Thomas Zeller  Auf der Niederen Zeyring (Sprengel Reifenstein)
  Nach der
RÖMERBRÜCKE ging die Römerstraße durch den ehemaligen Birkachwald, mit dem Galgen des Hochgerichtes, zur Armensünderkapelle >. Von der Römerbrücke blabachaufwärts ging die Straße nach Oberzeiring, dem 3 tausendjährigen Silberabbauort mit einer römischen Siedlung.
  Am Taläußeren der römische Ortskern von Oberzeiring, an dem die Norische Hauptstraße vorbei führte. Sehenswert sind hier die wunderschönen, kleinen, schmucken Häuser, in denen in nur einem Stock oft unzählige Gewerbe untergebracht waren. Die Suchstollenfom der Römer ist hufeisenförmig, die der  Kelten birnenförmigen -  sie wurden auch mit Feuersetzstellen bearbeitet.

  
DREI HEILIGE
  Der Hl. Florian, die Hl. Maria und der Hl. Rochus die am Kirchplatz innerhalb eines Eisengitters auf getrennten Sockeln stehen werden noch immer als Pestsäule bezeichnet. Vom November 1714 - Mai 1715 fielen 55 Menschen der Pest zum Opfer zum Opfer, manche Höfe verloren alle ihre Bewohner, deshalb wurde ein Bildstock aufgestellt.
  Von der  etwa 
1760 - 1780 errichteten Pestsäule gibt es keine Aufzeichnungen. Während der schweren Pestepedemie der Jahre 1714 -15 gelobten die Zeiringer eine jährliche Fußwallfahrt nach Maria Schöder. In Oberzeiring waren nicht nur viele Menschen, sondern auch alle Vögel der Pest zum Opfer gefallen. Als die  Zeiringer einst erstmals nach Schöder kamen, hörten sie die Vögel wieder singen. Zur Erinnerung an diese Begebenheit, wird auch heute noch bei der Pestwallfahrt die Schöderer Vögel gebacken. Die jährliche Fußwallfahrt findet noch immer statt.

MAYERHAUS einstmals Tischlerei
nun ein denkmalgeschütztes Haus
   35.000 € zahlte die Gemeinde dem Wagner^ Kurbetrieb zwecks Annahme und Verwertung dieses Geschenkes. Dieser ließ es, mit einer Ausnahme, unberührt. Zur Einweihung des Kurhauses wurde es mit einer 10.000 € teuren Kulisse verkleidet, um den politischen Anführer der Scherenschnitter des Eröffnungsbandes Herrn Schützenhöfer^ , den Schildbürger Schandanblick zu verbergen. Diese Substanz schädliche bleichende Einhüllung ist nun zu einem besonderen Markenzeichen des ehemaligen Marktes geworden.
 
St. ELISABETHKIRCHE Hl. Elisabeth
  Die frühgotische Filialkirche St.Elisabeth, die alte Knappenkirche, stammt aus dem 12.Jh. und weist noch romanische Stilelemente auf, z.B.in den schmalen Südfenstern. Das vielfach mit "1111" angegebene Weihedatum geht auf einen Irrtum in der Lesung einer spätgotischen Inschrift in der vorderen Fenstleibung zurück. Der gotische Chor wurde später angebaut,der ursprünglich flachgedeckte Kirchenraum 1832 eingewölbt. In der Mitte des 14.Jh. wurde die Kirche mit reichem Freskenschmuck ausgestattet, der das Werk einer Obermurtaler Werkstatt ist. Der 1955/56 freigelegte Zyklus entstand noch in der Blütezeit des Zeiringer Silberbergbaues, der zwischen 1361 und 1365 durch die sagenumrankte Grubenkatastrophe ein jähes Ende fand.
  Die Wandmalereien der Knappenkirche sind thematisch nicht einheitlich und die einzelnen Darstellungen sind ohne Rücksicht auf ihre Rangordnung in der christlichen Dogmatik aneinandergereiht. Künstlerisch gesehen sind sie von unterschiedlicher Qualität, da sie von verschiedenen Mitgliedern der Werkstatt geschaffen wurden. Dennoch bildet die Freskenausschmückung der Knappenkirche eine Einheit, die dem Betrachter das von der Religion beherrschte Denken und Leben des mittelalterlichen Menschen vor Augen führt.
  Die einzelnen Darstellungen (sehr unterschiedlicher Erhaltungszustand): Nordwand (von West nach Ost) Enthauptung Johannes des Täufers: Enthauptung des hl. Johannes und Aufnahme seiner Seele in den Himmel - Überreichung seines abgeschlagenen Hauptes - Tanz der Salome. Mehrere Szenen sind in zeitlich nicht richtiger Reihenfolge in diesem Bild zusammengefaßt, das deutliche Stilmerkmale der Zeit um 1340 bis 1350 zeigt.
  Obere Reihe: Heiligenmartyrium (Hl. Erasmus, Heiliger am Geißelpfahl, Hl. Vitus, hl. König). Von Aposteln flankierter Christus (linke Hälfte zerstört). Magdalenenlegende: Die Heilige mit einem Buhlen und einem Jüngling, der - im wahrsten Sinne des Wortes vom Teufel besessen ist und 3 Darstellungen der Heiligen als Büßerin, in denen sie nur in ihr lang herabfallendes offenes Haar gekleidet ist.
  Untere Reihe: Dornenkrönung, Kreuzigung (mit 2 fast unkenntlichen Stifterfigürchen). Gregoriusmesse Dreifaltigkeit mit anbetenden Engeln, links Gruppe der 24 Ältesten.
  Triumphbogenwand Links: 4 Heilige, darunter Reste von Heiligenfiguren. Die sogenannten "sozialen Heiligen" Franz v. Assisi, König Ludwig d. Heilige und Antonius v. Padua mahnen zu Demut und Mäßigkeit. Links steht der Pilgerheilige Jakobus d. Ältere. Das von zwei Engeln gehaltene Schweißtuch der Veronika mit dem Haupt Christi bildet gedanklich und räumlich den Mittelpunkt der Fresken.
  Rechts: Anbetung der Heiligen Drei Könige und Königszug mit Schloss des Herodes. Im Gegensatz zur sonst gebräuchlichen Darstellungsform ist dieses bewegungsreiche und (ehemals) farbenfrohe Bild von rechts nach links zu betrachten.
  Südwand (von Ost nach West): Schloß des Herodes, Fensterumrahmung in Dreiecksmuster, in der unteren Zone drei Apostelkreuze.
  Der Feiertagschristus: Dieses besonders interessante Fresko zeigt die Christusfigur, deren oberer Teil leider durch den später eingezogenen Gurtbogen zerstört ist, umgeben von Werkzeugen und Geräten, deren Gebrauch man an Sonn- und Feiertagen unterlassen sollte. Das unter einem Bettuch liegende Paar könnte darauf hinweisen, dass man am Sonntag wie Feiertag nicht im Bette liegenbleibt, sondern die Messe besucht. Der Oberzeiringer Feiertagschristus ist das früheste der bisher bekannten Beispiele. Auf Grund der Attribute (Krone, Zepter und Reichsapfel) könnte es sich bei der stehenden Heiligenfigur rechts um den hl. Oswald handeln.
  Hochaltar: Stammt aus dem 18.Jahrhundert. In der Mitte des Altares die Statue der hl. Elisabeth, ein Werk vom Judenburger Bildhauer Balthasar Prandstätter. Die Statuen der Hl. Barbara und der Hl. Katharina sind von anderer Hand. Über dem Altar das Lamm mit dem Buch mit den sieben Siegeln.
  Seitenaltar: Dem Hl. Antonius geweiht, mit Knorpelwerk verziert. Datiert vom Jahre 1691. Der zweite Seitenaltar (1711) befindet sich als Leihgabe in der Pfarrkirche St.Marein bei Knittelfeld. Kanzel Auf dem Boden stehend (nur mehr der Korb vorhanden) mit Bildern der 4 Evangelisten. Um 1700 entstanden.  Orgel 1870 von Franz Werner aus Graz erbaut.
  Apostelbilder und Altarraum: Aus dem 18. Jahrhundert. Chorgestühl mit Schablonenmalerei, 1638 datiert. Römerstein an der südlichen Außenseite. Bei der Außenrestaurierung 1981 freigelegt. Vermutlich ein Jagdmotiv darstellend. Quellen: Dehio, Steiermark Dr.Dedekind: Der Freskenzyklus in der Knappenkirche Oberzeiring Herausgeber: Pfarramt 8762 Oberzeiring Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Friedrich Schaffer, 8762 Oberzeiring, Bergwerkgasse 4
  
STELEFRAGMENT ELISABETHKIRCHE
  ID-Nummer 4828 Fundort Oberzeiring  POSITION: Zwischenbild; THEMA:Totenopfer; BESCHREIBUNG: Beine eines Dieners und Rest des Tisches (?); POSITION: Zwischenfries; THEMA: Tiere; BESCHREIBUNG: Raubkatze verfolgt Hirsch. Ein bedeutender Freskenzyklus aus dem Jahre 1400 in der Elisabeth- Friedhof-, der ehemaligen Knappenkirche verblasst immer mehr. die Patronanzfigur der Hl. Elisabeth ist ebenfalls ein Werk  Balthasar Prandtstätters aus Judenburg. Der restaurierte Antoniusaltar ist aus den Jahre 1691, die teilweise erhaltene Kanzel ist aus den Jahre 1700.
       
JAGAKREUZ Tratten 
  LEGENDE Das Jagakreuz ein gotischer Tabernakel - Bildstock, steht im Ortsteil Tratten, am Zusammenfluss des Zeiring- und Gföllbaches. Es ist eine gemauerte Säule 157x 157cm mit gotischen Spitzdach. Gesamthöhe ca 600cm. Der gotische Nischenbildstock stammt vermutlich aus dem 15. Jahrhundert. Nordseite; des Hl. Georgs Drachenkampf zu Pferd, Nische weibliche Heilige und der Hl. Wolfgang, Ostseite; Anbetung der Könige, Nische Kreuzigung Christi, Südseite; verloren, Nische Pieta, Westseite; Haupt Christi verloren. Es wurde 1957 restauriert. Das Jagakreuz ist ein Beweis, dass die Türken 1480 auch den Markt Oberzeiring überfielen. Bei der Talgabelung in der Tratten sahen die Türken die finsteren Waldtäler, dahinter ve rmuteten sie keine Bewohner mehr und kehrten um. Am Jagakreuz war noch vor Jahren folgende Inschrift zu lesen:
Bis HIERHER kamen die türkischen Reiter und nicht weiter.
Quelle: Der Tauern Zeitschrift Nr. 36/04.00 HG Mag. Alois Leitner 8785 Hohentauern 23
Renovierung Jagakreuz  20041216 Gmd.N
Das sogenannte „Jagakreuz“, der gotische Tabernakel Bildstock in der Tratten, ist eines der wenigen Flurdenkmäler aus dem Spätmittelalter und ist in künstlerischer, kultureller und religiöser Hinsicht sehr bedeutend. Die Malereien stammen aus dem frühen 15. Jahrhundert und zeigen Einflüsse aus der Trecentomalerei Oberitaliens. Dieses bemalte Wegkreuz, ist ein gutes Beispiel für die spätmittelalterliche Volksfrömmigkeit. Es wurde heuer vom Bundesdenkmalamt unter Denkmalschutz gestellt und von Claudio Bizzarri restauriert und konserviert. Die Marktgemeinde bedankt sich bei den Initiatoren und freiwilligen Helfern des Ortsteiles Tratten, die heuer die Sanierung des „Jagakreuzes“ in Eigeninitiative durchgeführt haben und bei allen, die dieses Projekt finanziell unterstützt haben.
  
HANDWERKSHAUS und HOF KUNSTWERKSTATT REGIONALMUSEUM
  Adresse: Bachstraße 10 - 12, A-8762 Oberzeiring  Kontakt: Telefon: 03571/2307  Fax 03571/2307-4 Öffnungszeiten: nach Vereinbarung, Telefon: 03571/2307 Leiter: Ing. Wernfried Neuper Ein Arbeitskreis engagierter Bürger aus Oberzeiring hat es sich seit 1989 zum Ziel gesetzt, alte Dokumente, Urkunden und Fotomaterial, aber auch landwirtschaftliche Geräte und Zeugnisse der einst regen Handwerkstätigkeit von Oberzeiring zu sammeln, systematisch aufzuarbeiten und teilweise auch der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Schausammlung ist noch im Aufbau begriffen.
Derzeit kann eine teilweise rekonstruierte und funktionstüchtige Esse, eine Feldschmiede und ein Synchrongenerator aus dem Jahr 1924 besichtigt werden. Im Obergeschoß werden Kleinexponate und Fotos aus dem Bergbauwesen, den alten Handwerksberufen und dem Oberzeiringer Bürgertum gezeigt. In einem überdachten Bereich des Innenhofes sind verschiedene Ackerbaugeräte untergebracht.Das Areal des Handwerkshofes und das Handwerkshaus werden auch für Veranstaltungen (Hochzeiten, Privatfeiern..) vermietet !
 
Kulturdenkmäler 20051110 Gmd.N 
  Geschätzte Zeiringerinnen und Zeiringer, liebe Jugend ! Die Bauarbeiten beim Hochbehälter Habering wurden bereits im Jahr 2003 abgeschlossen. Mit der Färbelung, der Beschriftung und der Sanierung der Eingangstüre ist dieses Projekt zur Gänze abgeschlossen. Herr Otto Kaufmann hat die Fassade des Hochbehälters neu beschriftet und der Eingangstür ein kunstvolles und sehenswertes Erscheinungsbild verliehen. Mitteilungen und Bericht Im heurigen Jahr wurden in Eigeninitiative die Nagelschmiedkreuz Kapelle 1v3 Dreifaltigkeitskreuz und das Färberkreuz renoviert und restauriert. Die Marktgemeinde Oberzeiring bedankt sich bei den Initiatoren, den freiwilligen Helfern, bei allen, die diese Projekte finanziell unterstützt haben und bei jenen, die durch die regelmäßige Betreuung zur Erhaltung dieser Kulturdenkmäler beitragen. Ihr Bürgermeister Hans Kreuzer

Hier an dieser Stelle verunglückte >
Hobelleitner Markus
vulgo Bruckenbauer Pusterwald

unser unvergesslicher Kamerad

am 1.Mai 1948 tödlich im Alter von 22 Jahre

Bildstock Unterzeiring Probstei gewidmet von seinen Musik und Feuerwehrkameraden Oberzeiring
 
KALWARIENBERG und KIRCHE 1v20 Kalvarienbergkapelle

Lorettokapelle Pestkapelle
  Kapelle hinter der Kalvarienkirche Schrifttafel unter der sich auf dem Kreuz sitzend ausruhender, nachdenklicher Jesus.
  Zu dem Gnadenbild unseres Herrn ruhe.  O kreuzruhender Jesus ! Der du die 33 Jahre deines allerheiligsten Lebens hie´nieden nirgends Ruhe gefunden hast als auf dem Kalvarienberg am heiligen Kreuze.  Sieh ! Auch ich kann auf der ganzen Welt keine Ruhe finden, als allein bei dir mein Erlöser.  Daher komme ich zu dir O Jesus ! Und falle vor deinem trost- und gnadenreichen Bildnis in deiner heiligen Kreuzes Ruhe auf meine Knie, und such` und suche in meinem Kreuz und Leiden, besonders in dieser meiner gegenwärtigen Anliegen, Trost und Hilfe bei Dir. Ich bitte dich: O schmerzensvoller Jesus ! Erhöre mich und sehe gnädig auf mich herab. Entzünde mein Herz mit dem Feuer deiner göttlichen Liebe, damit ich dich als das allerhöchste Gut, über alles und meine Mitmenschen, wie mich selbst lieben möge.

  Gib mir die Kraft und Stärke, damit ich mein Kreuz geduldig dir nachtragen, meine Sünden hier her zu beweinen und bereuen, eine glückselige Sterbensstunde erlangen kann, und einst bei dir die ewige Ruhe finden möge dort in dem Himmel.
  Erhöre mich O Jesus ! Durch die Fürbitte deiner schmerzhaften Maria Amen.  Bete 7 Vater Unser. "Christus in der Rast" am Kalvarienberg, eine selten dargestellte Szene der Leidensgeschichte.

  Die Kirche wurde von der Familie Neuper, der auch das Schloß Hanfelden gehört, gestiftet. Die flankierenden offenen
Kapellen und die Inneneinrichtung sind ein Werk aus dem 15. Jahrhundert. Von den Stiftern wurde sie im Jahre 2003 vorbildlich restauriert. Der einzige Wermutstropfen sind Bäume die die Sicht versperren. Der Gebietswaldbesitzer kann sich nicht von ihnen trennen.
  
KRIEGERDENKMAL 1v4 20040804
   Offene eckige Turmbauweise mit Natursteinen und Spitzdach wurde 1953-56 gebaut
  Wir starben für euch ! Maileingang Stefan Benedik Karner^
  Liebe Leute, wie ihr wisst, stirrln wir HistorikerInnen ja immer im Mistkübel der Geschichte herum. Dabei kann man manchmal ganz zufällig ueber hochinteressante Zusammenhaenge stolpern:
Als das Ding an der Hauptstrasse von Oberzeiring, das wir heute "Kriegerdenkmal" nennen, gebaut wurde, sollte dort folgende Inschrift stehen: "Und ihr habt doch gesiegt." (Schlussendlich steht dort, genauso eindeutig: "Wir starben fuer euch").
  Bei einer Recherche bin ich nun draufgekommen, woher dieser Spruch stammt:
Es ist ein ganz offizieller Nazi - Spruch, und zwar eigentlich der fuer jene Nazis, die 1923 beim Putschversuch in München (Feldherrenhalle) gestorben waren. Im ehemaligen Oesterreich wurde der Spruch nach 1938 für beim "Juliputsch" 1934 ums Lebens gekommenen Nazis verwendet. (1934 hatten diese versucht, die Macht zu uebernehmen, wobei die Beteiligung in der Steiermark besonders groß war. Auch unter den Oberzeiringer Nazis gab es einen großen Zuspruch.) Nun wurde als Erinnerung daran 1938 auch in Graz ein Denkmal errichtet. Und ihr dürft jetzt raten, was da drauf gestanden ist. Ganz genau: "Und ihr habt doch gesiegt."
  Was sagt uns das über jene Männer, die in der Nachkriegszeit das Zeiringer "Kriegerdenkmal" geplant haben ? Die Architektur: Nazistil (hoch und monumental), die Symbolik: Nazi (dem Adler in der Mitte oben "fehlt" nur das Hakenkreuz, alles andere "passt") und die Inschrift: ein Nazispruch, aber kein verdeckter, verschlüsselter. Ein allgemein bekannter offizieller Gedenkspruch des NS-Regimes konnte offen "wiederverwendet" werden.
Das dazugehörige Denkmal steht heute noch dort, ohne dass darüber nachgedacht wird... Liebe Grüße, Stefan
 Der kleinen Dinge langer Atem
  Erinnerung an den Krieg und der Umgang mit den Überresten daraus Gewissermaßen als letzter Teil der Vorausbestimmung zu den folgenden Analysen seien hier einige Grundangaben zu den relativ speziellen Kontexten, innerhalb derer die nachfolgenden Beobachtungen gemacht wurden, ausgeführt. Den Schauplatz bilden im Wesentlichen zwei in mancherlei Hinsicht unterschiedliche Zusammenhänge, die in stark divergierenden familiären Situationen ihren Kristallisationspunkt finden. Geografisch wird erstens der kleine Markt Oberzeiring eine Rolle spielen, der, in den späten 1930er Jahren als Brenn- und Sammelpunkt des illegalen Nationalsozialismus dienend, mit einer eklatant hohen Gefallenenzahl (die mehr als 20% der gesamten männlichen Bevölkerung umfasste) bis in die 1960er Jahre vielerlei auffallende Kontinuitäten aus dem Nationalsozialismus aufwies.
  Als besonders interessantes Beispiel sei auf das ebendort 1958 eingeweihte
und die faschistische Monumentalarchitektur nachempfindende „Kriegerdenkmal“ des Kameradschaftsbundes verwiesen, das anfänglich die Botschaft UND IHR HABT DOCH GESIEGT“ tragen sollte, schließlich jedoch, etwas verschlüsselter, die Deutung „WIR STARBEN FÜR EUCH“ eingemeißelt bekam. Die Plakativität betreffend genau reziprok dazu steht die Handhabung der als privat empfundenen Gesprächs- und Erinnerungskultur innerhalb des intimisierten Umfelds der Familien, in dem gerade vormals so aktive NationalsozialistInnen bzw. Wehrmachtssoldaten kein Wort über Themen beginnend von Krieg, Faschismus über ihr jeweiliges Leben vor 1945 überhaupt bis hin zu Politik ganz generell zu verlieren pflegten.
  Dieser vielfach beschriebene Mechanismus der nicht nur als
Nicht-Erinnern, Verdrängen und Vergessen, sondern in bestimmten Fällen sogar als darüber hinausreichende generelle Weigerung zur Kommunikation, als Rückzug in die schützende Schale der Traumatisierung charakterisiert werden könnte, bildet nicht nur die Grundlage für jeden Schnitt in die Kultur der Nachkriegszeit, sondern lässt Gegenstände – die, wenn schon keine Rechtfertigung, dann zumindest eine Geschichte ihrer selbst verlangen – eine besondere Bedeutung als Brücke zu Antworten auf nicht gestellte Fragen erlangen. Dies gilt jedenfalls (und ausschließlich) für die Perspektive jener Generation der Nachkriegs- bzw. unmittelbar vor Kriegsende geborenen Kinder, für die die große Traumatisierung spürbar, aber weder formuliert noch erklärt wurde.

   
PROBSTEI UNTERZEIRING
  Nach dem Schloss Hanfelden auf einem Plateau  vor der Pöls Niederung gelegen. Sie wurde 1047 vom Salzburger Erzbischof dem Stift Admont geschenkt, 1480 von Türken verwüstet und wieder aufgebaut ist im Privatbesitz. Eine Wehrmauer umgibt Die gesamte Anlage, mit allen Haupt- Neben- und Wohntrakten, umgibt eine Wehrmauer.
Die spätgotische St. Agathe von Zeiring 
Kapelle aus dem Jahre 1160 birgt: Die Statue der Hl. Agathe 1470-80, Freskenreste aus dem Jahre 1500, den hochbarocken Hochaltar, Seitenaltäre mit Knorpelwerkornamentik, Engel und Gemälde aus dem 17. Jahrhundert. St. Agathe von Zeiring Holzschnitt von Alexander Wahl^ In der Nacht vom 9. auf den 10.August 1480 wurde die Probstei von den Türken niedergebrannt. 15 Jahre nach der Niederbrennung der Probstei wurde sie wieder aufgebaut.
   
  Probsteibildstock
  Er stammt aus dem 17. Jahrhundert und stand lange leer. Der Bildhauer Alexander Wahl lebte und schaffte fast 50 Jahre in der Probstei - als Dank für seine Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg schuf er ein Relief dafür.
  
 ST. NIKOLAUSKIRCHE Hl. Nikolaus 200508
  Die Pfarrkirche St. Nikolaus stammt in ihrem Kern aus dem 13.- Chor und Turm aus  dem 14.Jahrhundert, die Einwölbung und die Empore sind um 1500 anzusetzen und auch später wurde baulich einiges verändert. Im Inneren befinden sich ein romanischer Taufstein in der Taufkapelle, ein dorthin übertragenes Steinfragment einer Nikolausstatue und ein gotisches Weihwasserbecken in der Turmkapelle, im Kirchenraum Werke vom Judenburger Bildhauer Balthasar Prandstätter, neugotische Altäre und eine 1965 erbaute Orgel. 
  Neuer Volksaltar als Herzstück der Kirche. Die Oberzeiringer Pfarrkirche wird um 180.000 Euro renoviert. Ende der Arbeiten im Oktober. Besuchern präsentiert sich die Pfarrkirche Oberzeiring gegenwärtig total ausgeräumt. Grund: Nach der Außenrenovierung 1985 wurde eine Neugestaltung des Inneren unumgänglich. Feuchtigkeit hinterließ gravierende Spuren, die Wände bröckeln, der über 100 Jahre alte Fußboden musste herausgerissen, die elektrischen Leitungen neu verlegt werden.
  Renovierung. Im Zuge der Arbeiten, die laut Pfarrer Friedrich Schaffer im Oktober abgeschlossen sind, wird auch der Hochaltar mit Statuen von Peter Neuböck, barocken Heiligen und zwei Engeln von Balthasar Prandstätter einer Reinigung unterzogen. Herzstück wird ein neuer Volksaltar sein, den der Bildhauer Franz Ölzant^ in Form eines Kelches schuf. Die Kosten für die Innenrenovierung belaufen sich auf 180.000 Euro, die vom bischöflichen Bauamt, Bundesdenkmalamt und durch Spenden aufgebracht werden. Dazu kommen vielen ehrenamtliche Eigenleistungen.
  Gotik. Das Kircheninnere der Pfarrkirche St. Nikolaus (12./13.Jahrhundert) präsentiert sich als breit gelagertes Schiff, vierjochig mit eingezogenen Strebepfeilern. Das gotische Gewölbe wurde 1498 eingezogen. Gottesdienste. Die Gottesdienste finden während des Umbaues in der Knappenkirche St. Elisabeth statt.
KZ
  Anmerkung: Vor einigen Jahren stand bei einem Wolkenbruch der unter dem Niveau der Erde liegende Kirchenboden unter Wasser. Irgendwer liess noch dazu die Kirchentür weit offen. Vorher war vor der Kirchentür eine wasserabweisende Stufenerhöhung aber keine Vertiefung !  Die natürliche Folge des gravierensten, strassenamtlichen Steinmann Schildbürgerstreiches. Vor der Kirchentüre wurde eine Ebene mit Vertiefung unter dem Bodenniveau angelegt, für die Ableitung des Oberflächenwasser wurde ein Kanalanschluss geschaffen. Es gibt Wolkenbrüche deren Volumen kein Kanal mehr ableiten kann, es entsteht  ein Rückstau. Was haben das bischöfliche Bauamt  und das Bundesdenkmalamt daraus gelernt ? Es wurde quer über die Strasse eine Abflussrinne mit Kanalanschluss errichtet, diese Ableitung ist aber auch nur mässigen Niederschlag gewachsen und bei einem Kanalrückstau sinnlos. Vielleicht glauben aber die Hochgeistigen: "Einem Kirchenschiff müsse zeitweise Wasser zugeführt werden".

 
TABAKMUSEUM
  Hauptstraße 17, 03571/2308, Öffnungszeiten: Do-Di 9.00-18.00 Uhr, Leiter: Irmgard Kellner, Themengebiete: Kulturkundliche Sammlung, Kunst. Im Jahr 1986 eröffnete Rudolf Kellner in Oberzeiring aus Beständen des Tabakmuseums der Austria Tabak ein privates Museum. Mit derzeit ca. 2.000 Objekte rund um den «Tabak» wird die Produktion von der Pflanze bis zur Zigarette sowie die Entwicklung vom Handwerk bis zur Tabakfabrik veranschaulicht.
  Vorbei an der «Zigarrenwuzlerin» im Eingangsbereich gelangt man in die fünf Räume des Museums, wo auf rund 400 m2 Zigaretten, Zigarren, Pfeifen-, Kau- und Schnupftabake aus 45 Ländern der Erde zu sehen sind. Hinzu kommt entsprechendes Zubehör, wie ein Hatschi Schnupfgerät, Zigarettenpapier, Stopf - und Wuzelmaschinen und eine Anzahl von Aschenbechern. Verschiedene, zum Teil sehr schön gestaltete Pfeifen darunter auch die Pfeifen des verstorbenen Caritas-Präsidenten Ungar - ergänzen die Sammlung.
  Entwürfe für Zigarettenpackungen dokumentieren die Veränderungen im Verpackungsdesign. Den Abschluss bilden einige alte Tabakschneidemaschinen sowie Dioramen mit den wichtigsten Kinder- und Erholungsheimen der Austria Tabakwerke; und im Videoraum befindet sich die Galerie der Generaldirektoren der Austria Tabakwerke von 1784 bis zum heutigen Tag
  
TÜRKENKREUZ 2004
  Das Türkenkreuz, gelegen an der Straße nach Oberzeiring Stmk, ist ein Holzkreuz mit Pyramidendach und einer Gesamthöhe von 250 cm. Mit einer kleinen Inschrifttafel und dem Text: In den ersten Augusttagen 1480 verwüsteten die Türken die Gegend mit Feuer und Schwert - weist auf diese Zeit hin. An der Stelle des hölzernen Kreuzes stand ursprünglich ein gemauertes Kreuz. Quelle: Der Tauern Zeitschrift Nr. 36/04.00 HG Mag. Alois Leitner 8785 Hohentauern 23
   
TÜRKENKEUSCHE Die namenlose Grabstätte der Türken  
  Neben dem Türkenkreuz stand die Türkenkeusche, die vor einigen Jahrzehnten abgetragen wurde. an der Oberseite wurde sie der Straßenflucht angepasst. Deshalb hatte das ehemalige Holzbauwerk eine sonderbare, vom Rechteck abweichende Form. Der Simpek Karl, ein freischaffender, aus dem Sudetenland stammender Tischler, bewohnte mit seiner Frau zuletzt die Keusche. Karl hatte einen Handwagen als mobile Werkstätte eingerichtet und war damit in der näheren Umgebung unterwegs, er war ein tüchtiger und fleißiger Mann mit einem kleinen Sprachfehler. Historisch erinnerte die Türkenkeusche an einen Gegenschlag der Zeiringer im Jahre 1480 gegen die türkischen Plünderer, die dabei getöteten Türken wurden an dieser Stelle beerdigt.
  Wenn örtliche Großgrundbesitzer ein Schloß Hanfelden mit einen Königsaal verfallen lassen und stattdessen ihr Refugium im Dienstbotentrakt aufschlugen - ist es nicht verwunderlich aber bedauerlich, dass die historische Türkenkeusche abgerissen wurde. Die Türkenkeusche als virtuelles Denkmal steht jedoch weiter als Zeichen der Unsterblichkeit der Kulturbanausen.
  Immerhin wurde die Kalwarienbergkirche des Großgrundbesitzers inzwischen vorbildlich restauriert. Nach wie vor ist sie aber von Bäumen versteckt und von der Ferne nicht sichtbar. Der waldarme (?) Großgrundbesitzer kann sich von den handvoll, der Sicht verstellenden Bäumen nicht trennen. Nach mündlichen Informationen wurde die Türkenkeusche, die namenlose türkische Grabstätte, durch einen Brand warm abgetragen (angezündet).

POLITIK

Gemeindezusammenlegung  2015

  2015 Fussionsprämie 50000€ + 50€ / Einwohner, 200.000€ / wegfallender Gmd, private Unternehmensberater für die Zusammenführung ? Hohentauern + Pusterwald unter 500 EW sind zu abgelegen um fusioniert werden zu können ? Bretstein wurde zwangsfusioniert ?
ÖVP Pakt mit FPÖ
: Bürgermeister Oberzeiring gegen Amtsvorstand Möderbrugg mit 0 Personaleinsparung
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  Obwohl es wöchentliche Sprechstunden in der alten Gemeinde Oberzeiring gab mussten die Müllsäcke in Möderbrugg geholt werden.

Großgemeinde Möderbrugg: Pöls im Pölstal ! Ein für allemal eine Gemeinde ist kein Tal !

Bürgermeister Alois Mayer GEMEINDE   201403


8.) 20140313
gemeinde@oberzeiring.at a.mayer@oberzeiring.at GZ.: 814/2014 An die amtlichen Organe der Marktgemeinde Oberzeiring Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzter Hr. Bürgermeister, werter Gemeinderat, einige Ergänzungen zu Ihrem Brief (5.) 2014-02-13 eingeschrieben) und meiner Antwort (7.) 2014-03-13).
*1.) 20131212 1.1) Anmerkung: Die Straßenverwaltung räumt und streut Flächen für die Anrainer zuständig sind, die Gemeinde behauptet aber dies sei ihre (zufällige) unverbindliche Arbeitsleistung ?
   Mit Plänen des Landes Steiermark erfolgte eine nicht beantragte Auskunftserteilung. Die Info über die Abteilung der Zuständigkeit, des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung für den ihr, von der Gemeinde zugewiesenen Schadensfall, unterblieb.
   Die Androhung, der Datenschutzkommission Wien, wegen Gemeindebriefen im Web, ist im Zuge der Informationsfreiheit rückwirkend.
   Die Grundstückfrage Ziervorgarten Ost ist mit den Eigentümern zu klären.
Informell zu.) “Die Gemeinde Oberzeiring hat im Zuge ihrer Recherche zu o. g. Punkt 1. und Punkt 2. festgestellt, dass bei der Liegenschaft Hauptstraße Nr. 16 öffentliches Gemeindegut in der Verbindungsgasse zwischen Hauptstraße und Bergwerksgasse eingezäunt und damit dem Gemeingebrauch widerrechtlich entzogen haben (siehe den Katasterplan und Foto in der Beilage).”
Anmerkung: Eine Personenzuweisung (mit Sie) fehlt, das ist aber bedeutungslos da der, von der Gemeinde vernachlässigt Ziergarten als solcher, sowie auch die unterstellte Straftat, nun bereits in der 4. Generation besteht.
° Auch der einstige Unterschlagungs Versuch des Privatgrundes vor dem Haus, durch einen unrichtigen Plan des Landes Steiermark war erfolglos gewesen und auch dieser Plan ist nicht aktuell.
Siehe =>  0.) Anhang Betrugsversuch des  Landes Steieermark 1999

  Einigen Sie sich mit den Besitzern und betreuen Sie den beanspruchtes Ziergarten als Gemeindegut ab sofort selber !

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7.) 20140313
gemeinde@oberzeiring.at a.mayer@oberzeiring.at GZ.: 814/2014 An die amtlichen Organe der Marktgemeinde Oberzeiring Sehr geehrte Damen und Herren,
Zu 1.)
Die Frage der Auskunfteingabe nach einem Winterdienst für nicht ständig bewohnte Objekte, bzw. Eigentümer die dazu körperlich nicht mehr in der Lage sind, war ergebnislos.

Zu 2.) “Auf Nachfrage der Gemeinde gab Fr. Gabriele Wiesnegger bekannt, dass die Schäden an der Eingangsstiege durch die Landesstraßenverwaltung verursacht wurden. Frau Wiesnegger Bewertung wird seitens der Gemeinde nicht in Zweifel gezogen. Weitere Auskünfte in Bezug auf die L514 sind beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung einzuholen.”
  Der entstandene Schaden und der Verursacher wurde nun von der Gemeinde amtlich festgestellt und bestätigt.
Auskunftseingabe mit der Bitte um Bekanntgabe der für die angerichteten Schäden der Straßenverwaltung zuständige Stelle. (Schadensreferent(in) Adresse E-Mail).
  Mit der Bitte um kurzfristige Mitteilung im Rahmen der Informations - Formalität.
(Da der Sohn des Bürgermeisters, der die zugestellten Gemeindetexte aufsetzte, seit einiger Zeit als Jurist im Dienste der Steiermärkischen Landesregierung steht, kann er den nun erwiesenen Schaden dort ohnehin auch gleich weiterleiten. Eine an Hr. Voves gerichtete Anzeige würde aber auch an die richtige Stelle gelangen.)
  Wir, meine Frau und ich ersuchen um Verständnis, dass auch die von Sohn des Bürgermeisters formulierten Ergänzungen, in keinem Zusammenhang mit der Auskunftseingabe stehen und als solche reflektiert werden. Bitte nehmen Sie auch von Ihren Verwechslungen mit den Eigentümern Abstand.

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6.) 20140225
Ganzjährige Biomüll - Sommertonne Verrechnung. StrNr:2981
  20140225 Von Gemeinde Oberzeiring Die Sommertonne für den Zeitraum Mai-Oktober kostet im Jahr EUR 65,84. Dieser Betrag wird aufs ganze Jahr umgelegt und dadurch vierteljährlich mit einem Betrag von EUR 16,46 vorgeschrieben. Der Fehler lag nur in der jährlichen Abrechnung 2011, welches Ihnen auch gutgeschrieben wurde! 2012+2013 wurden jährlich EUR 65,84 bezahlt (pro Quartal EUR 16,46) was auch richtig war.
  20140225 An Gemeinde Oberzeiring Sg. Fr. Strohmeyer, danke für Ihr Mail, bitte überprüfen Sie Ihre Unterlagen, die Fehlverrechnung war nicht nur einmalig sondern erfolgte seit der Beantragung ständig. (Also in einer größeren Anzahl)
  20140225 Von Gemeinde Oberzeiring Sehr geehrte Familie Mayer! Die zu viel bezahlten EUR 16,46 (im Jahr 2011) werden Ihnen bei der 1.Vj.2014 gutgeschrieben – siehe Anhang. Ich bitte um Entschuldigung für den Fehler. Mit freundlichen Grüßen e.strohmeyer@oberzeiring.at
An die amtlichen Organe der Marktgemeinde Oberzeiring
Sehr geehrte Damen und Herren, 2011 wurde die Biomüll - Sommertonne beantragt, seitdem wird sie in jedem Quartal des Jahres verrechnet. Sie wird auch nur in 2 Lastschriftanzeigen (Anlage 1 u. 2) als “Biomüllsommertonne 90 l Mai - Oktober angeführt. Bitte überweisen den Fehlbetrag auf das Abbucherkonto zurück.

5.) 20140213 Brief (eingeschrieben)


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4.) 20140109
An a.mayer@oberzeiring.at Auskunftsbegehren laut (Steiermärkisches Auskunftspflichtgesetz) bezogen auf die § 1 Abs.1 Stmk. Auskunftsptlichtgesetz vorausgegangene unzulässige Eingabe vom 20.12.2013 sowie Präzisierung der Eingabe. An das amtliche Organ, die amtlichen Organe der Gmd. Oberzeiring
1.) Gibt es, so wie auch in anderen Gemeinden, einen Winterdienst der die Schneeräumgspflicht der Eigentümer im Ortsgebiet übernimmt. Es betrifft nicht die L 514 sondern die Abstände der Liegenschaft zu öffentlichen Straßen, Gehsteige und gefährliche Schnee- und Eislasten auf Dächern von privaten und öffentlichen Gebäuden.
2.) Haftungsfrage für “(zufällige) unverbindliche Arbeitsleistung der Marktgemeinde Oberzeiring (auf Privatgrund), aus der kein Rechtsanspruch abgeleitet werden kann”. Nicht von der Straßenverwaltung sondern vom Gemeindepflug wurde die Eingangsstiege des Geschäftes Hauptstr. 16 beschädigt. Hat die Gemeinde für diesem Fall eine Haftpflichtversicherung zur Schadensdeckung ? Auch wurde nur vom Gemeindepflug ständig freigelegter privater Grund mit Schnee befrachtet.
  Anmerkung: § 1 Recht auf Auskunft (1) Jedermann hat das Recht, von den Organen des Landes, der Gemeinden, der Gemeindeverbände und der durch Landesgesetz zu regelnden Selbstverwaltungskörper Auskünfte zu verlangen.

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3.) 20140109
Von a.mayer@oberzeiring.at Betreff: Auskunftbegehren vom 20. Dezember 2013 Familie Mayer Gegenstand: Ihre Mail vom 8762 Oberzeiring 20.12.2013. Oberzeiring, 09.01.2014 Sehr geehrte Familie Mayer ! Bezugnehmend auf - Ihre auf das Stmk. Auskunftspfiichtgesetz gestützte – Eingabe an das Gemeindeamt Oberzeiring vom 20.12.2013 betreffend Auskunft über die amtliche Mitteilung Nr. 15/2013 vom 12. Dezember 2013 und die damit im Zusammenhang stehenden Pflichten der Anrainer im Winter, sei vorweg angemerkt, dass es sich bei Ihrer Eingabe grundsätzlich in formaler Hinsicht um eine unzulässige Eingabe handelt, da das schriftiche Auskunftsbegehren nicht an ein „Organ der Gemeinde gerichtet ist“, so wie es § 1 Abs.1 Stmk. Auskunftsptlichtgesetz verlangt, sondern mit „Sg. Damen u. Herren der Gmd. Oberzeiring“ tituliert ist. Allein aufgrund dieser unbestimmten Adressierung hätte die Gemeinde Oberzeiring Ihr Auskunftsbegehren zur Verbesserung zurück stellen können. Zu den einzelnen Fragen darf seitens des ersuchten Organs dennoch folgende Antwort erstattet werden:
Zu 1.) Die Gemeinde Oberzeiring kann den Sinn der Frage nicht nachvollziehen, da man keinen eigenen Winterdienst beauftragen muss, wenn – wie bei Ihre Liegenschaft – die Straßenmeisterei Scheifling die Straßenverwaltung der L 514 besorgt. Eine „Beauftragung gegen Bezahlung“ erübrigt sich in solchen Fällen, da dies nicht zweckmäßig wäre. Davon ausgeschlossen sind jedoch die Abstände der Liegenschaft zur öffentlichen Straße die nach 93 StVO selbst vom Schnee befreit werden müssen.
Zu 2.) Die Gemeinde Oberzeiring verweist auf den Gesetzeswortlaut des 93 StVO, der eindeutig die Zuständigkeiten zur Schneeräumung festlegt. Kommt es im Zuge des Winterdienstes zu etwaigen Schäden, so haftet grds der Wegehalter. Das ist hinsichtlich der L 514 nicht die Gemeinde Oberzeiring.
Zu 3.) Die Gemeinde Oberzeiring venweìst auf den klaren Gesetzeswortlaut des § 93 Abs. 2 StVO, der besagt, dass die in 93 Abs. 1 StVO normierten Personen dafür zu sorgen haben, dass Schneewächten oder Eìsbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernen müssen. D.h. in weiterer Folge, dass der jeweilige Liegenschaftseìgentümer dafür zu sorgen hat, dass diese Eisbildungen an Dächern auch tatsätzlich entfernt werden, er also selbst das Risiko abschätzen muss.


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2.) 20131220
An gemeinde@oberzeiring.at Auskunftsbegehren laut (Steiermärkisches Auskunftspflichtgesetz) bezogen auf die nachfolgend angeführte amtliche Mitteilung. Sg. Damen u. Herren der Gmd. Oberzeiring
1.) Warum gibt die Gemeinde keinen Winterdienst bekannt der gegen Bezahlung beauftragt werden kann. ?
2.) Wer ist für die Schneeräumung zuständig wenn die Straßenverwaltung oder die Gemeinde Schnee, auf die von den Anrainern freigelegten Gehsteige, Straßenränder und auch Hausmauern, mit Schnee befrachtet werden ?
Anmerkung: Dabei gab es im vergangenen Jahr auch Schäden an den Pflastersteinen und an der Eingangsstiege des Geschäftes, für die die Gemeinde haftbar ist. Der Schnee wurde wiederholt in kurzen Abständen mit den Pflügen auf die freigelegten Flächen geschleudert.
3.) Schneewächten und Eisbildungen an den Dächern, hier wird auf den Punkt 1.) verwiesen.
Anmerkung: Wer stellt fest wenn bei diesen Sonderfällen Gefahr besteht ? Die Gemeinde entsagt sich der Verantwortung wenn “es sich um eine (zufällige) unverbindliche Arbeitsleistung der Marktgemeinde Oberzeiring handelt,” …………

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1.) 20131212
Pflichten der Anrainer im Winter Ausgabe Nr. 15/2013 vom 12. Dezember 2013
Seitens der Marktgemeinde Oberzeiring wird auf die gesetzlichen Anrainerverpflichtungen, insbesondere gemäß § 93 Straßenverkehrsordnung 1960 - StVO 1960, BGBl 1960/159 idgF, hingewiesen:
§ 93 StVO 1960 lautet
„(1) Die Eigentümer von Liegenschaften in Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben dafür zu sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6.00 bis 22.00 Uhr von Schnee und Verunreinigungen gesäubert, sowie bei Schnee und Glatteis bestreut sind.
Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der Straßenrand in einer Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen. Die gleiche Verpflichtung trifft Eigentümer von Verkaufshütten.
(1a) In einer Fußgängerzone oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt die Verpflichtung nach Abs. 1 für einen 1 m breiten Streifen entlang der Häuserfronten.
(2) Die in Abs. 1 genannten Personen haben ferner dafür zu sorgen, dass Schneewächten oder Eisbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten entfernt werden. [...]
(6) Zum Ablagern von Schnee aus Häusern oder Grundstücken auf die Straße, ist eine Bewilligung der Behörde erforderlich. Die Bewilligung ist zu erteilen, wenn das Vorhaben die Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs nicht beeinträchtigt.“
*1.1) Im Zuge der Durchführung des Winterdienstes auf öffentlichen Verkehrsflächen kann es aus arbeitstechnischen Gründen vorkommen, dass die Straßenverwaltung Flächen räumt und streut, hinsichtlich derer die Anrainer/Grundeigentümer im Sinne der vorstehend genannten bzw. anderer gesetzlicher Bestimmungen selbst zur Räumung und Streuung verpflichtet sind.
Die Marktgemeinde Oberzeiring weist ausdrücklich darauf hin, dass
• es sich dabei um eine (zufällige) unverbindliche Arbeitsleistung der Marktgemeinde Oberzeiring handelt, aus der kein Rechtsanspruch abgeleitet werden kann;
• die gesetzliche Verpflichtung sowie die damit verbundene zivilrechtliche Haftung für die zeitgerechte und ordnungsgemäße Durchführung der Arbeiten in jedem Fall beim verpflichteten Anrainer bzw. Grundeigentümerverbleibt;
• eine Übernahme dieser Räum- und Streupflicht durch stillschweigende Übung im Sinne des § 863 Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch (ABGB) hiermit ausdrücklich ausgeschlossen wird.
Die Marktgemeinde Oberzeiring ersucht um Kenntnisnahme und hofft, dass durch ein gutes Zusammenwirken der kommunalen Einrichtungen und des privaten
Verantwortungsbewusstseins auch im kommenden Winter wieder eine sichere und gefahrlose Benützung der Gehsteige, Gehwege und öffentlichen Straßen im Gemeindegebiet möglich ist.
Der Bürgermeister: Alois Mayer e.h. Text
*1.1) Anmerkung: Die Straßenverwaltung räumt und streut Flächen für die Anrainer zuständig sind, die Gemeinde behauptet aber dies sei ihre (zufällige) unverbindliche Arbeitsleistu
ng ?

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0.) Anhang Betrugsversuch des Landes Steiermark 1999
Der Hausvorplatz war eindeutig im Plan des Eich & Vermessungsamtes als privat eingezeichnet. Das Land Steiermark wollte sich, auch unter Mithilfe der Gemeinde, diesen Grund stillschweigend einverleiben. Was trotz des gewaltigen Beamten Auftrieb nicht gelang.



 


Die große Verschwendung Geldrapper Rappold^ ÖAV Seelenverkauf^20100513 Voves+Vize
  Wie die steirische Landesregierung mit aufgeblähten politischen Büros den Steuerzahler Millionen kostet. 7,5 Millionen Euro kosten die 150 Mitarbeiter in neun Regierungsbüros. Die Landeschefs haben mehr Mitarbeiter als EU-Chef Barroso. In ganz Europa gibt es derzeit nur ein politisches Diskussionsthema: Wie kann man die explodierenden Staatshaushalte unter Kontrolle bringen ? Jeder redet davon, aber die meisten fordern zum Sparen auf.
  Gerade auch die Steiermark täte gut daran, sich intensiv Gedanken zu machen: Tut man nichts, müsste man bereits im kommenden Jahr mit einem Horrordefizit von mehr als 900 Millionen Euro rechnen. Zwar hat die Landesregierung ihre 20 Abteilungen beauftragt, Sparpläne mit Einsparung bis zu 25 Prozent auszuarbeiten, von einer Umsetzung ist man allerdings meilenweit entfernt. Vor der Wahl im September ist wohl nichts mehr zu erwarten. Ganz abgesehen davon, dass solche Einsparungen etwa im Sozialbereich oder bei den Spitälern nicht realistisch sind.
  Dort aber, wo die Regierung im Sinne von Sparsamkeit direkt zuständig und auch handlungsfähig wäre, ist in den letzten Jahren das exakte Gegenteil geschehen: Die Regierungsbüros – bei Ministern heißt es Kabinett – wurden aufgeblasen bis zum Exzess. Derzeit haben die neun Regierungsbüros rund 150 direkte Mitarbeiter – Österreichrekord. Rechnet man vorsichtig mit 50.000 Euro Kosten (nicht nur Gehalt) pro Mitarbeiter, zahlt das Land für den Hofstaat der Landesfürsten rund 7.5 Millionen Euro pro Jahr.
  Dazu kommen weitere Millionen, die diese Mitarbeiter in den Abteilungen der Landesverwaltung an Losten verursachen. Alle Rechtsabteilungen stöhnen seit Jahren über unsinnige Anweisungen von zum Teil jungen und unerfahrenen Büromitgliedern (im Beamtenjargon: „Präpotent  und inkompetent“), die aber viel Zeit und damit Geld kosten.
  Der Andrang in die Regierungsbüros ist mehr als verständlich, locken doch neben Gehältern auch schöne Bürozulagen: Bürochefs 1.500 Euro, Akademiker 1.200 und andere Mitarbeiter rund 500 Euro – monatlich.
  Im nationalen Vergleich haben fast alle Landesräte größere Mitarbeiterstäbe als jeder Bundesminister. Rekordhalter sind Landeshauptmann Franz Voves , seine Stellvertreter Hermann Schützenhöfer und Siegfried Schrittwieser. Diese drei schlagen sogar EU- Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, dessen Kabinett laut EU - Verfassung maximal 17 Mitarbeiter umfassen darf. KZ
Anmerkung
  Für das zwangsläufig eingenommene Steuergeld ist nicht zu kostspielig und sei es auch für die Katz’, oder aus dem Fenster entsorgt. Die Zukunft der Steiermark ? Bleibt sie eine am Steuertopf vorbei geschmuggelte Stiftung ? Das Tribunentum Mirakel in den Regierungen ist: Schulden zu machen und mit neuen Schulden, wiederum auf Haftung der Bürger, zu begleichen. Es glänzen in all ihrer gänzlichen Unnötigkeit, diese steirischen hin und herzoglichen Potentaten.

Mündliche Urgenz Auskunftseingabe (Gesprächsbestätigung) 20090910
  Gegen die Anfütterung von streunenden Katzen gibt es keine gesetzlichen Maßnahmen. Diese Katzen sollen jedoch gefangen werden, einer der Katzen fütterten Damen wird von Seiten der Gemeinde ein diesbezüglicher eingeschriebener Brief übermittelt.
Anmerkungen:  Auskunftseingabe^;
am, 09.06.2009. Der Herr Gemeindesekretär gedenkt erst bei einer mündlichen Nachfrage am, 10.09.2008 seiner amtlichen Auskunftsverpflichtung^
nachkommen zu müssen.
  Bei einen Namensmissbrauch in der Zeiringer Makulatur Chronik, für die der steirische Massenchronik Schreiber einst schon im Vorfeld 70.000 ÖS Vorschuss bekommen hatte und nun weder er noch die Gemeinde an einer Fehlerliste interessiert sind, war der Auskunftsverlauf noch prekären.
Ein RS Brief und fünf persönliche Vorstellungen bei der Gemeinde waren erforderlich, um überhaupt eine Reaktion über die Auskunftseingabe> zu erhalten. Darin wurde neben  einer Thema verfehlung nach einem Jahr und 3 Monaten mitgeteilt, dass dafür die Gemeinde zuständig ist. Wobei die verbindliche Frist für die Auskunftserteilung 8 Wochen beträgt. Der eigentliche Urheber des Missbrauches konnte allerdings wieder nur privat ermittelt werden.
a.hirsch@oberzeiring.at 11. September 2009 16:06 Gesprächsbestätigung Auskunft Streunende Katzen S.g. Hr. Hirsch, in dem folgenden Link^  habe ich Ihre getätigte Auskunft bestätigt. M.f.G

Jürgen Strohmeyer - Zukunft Oberzeiring  20090908
  Liebe Oberzeiringerinnen und Oberzeiringer ! Sehr geehrte auswärtige Homepage Besucher ! Als SPÖ Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl 2010 darf ich Euch auf unserer Informationsblattform recht herzlich begrüßen.Bis zum 21.März 2010, dem Tag der Gemeinderatswahl, informieren wir Euch auf dieser Homepage ständig über unsere Aktivitäten. Monat für Monat werden wir  unsere Teammitglieder und Themen vorstellen. Auch für WAS wir stehen, WO wir unsere Stärken sehen, WAS wir repräsentieren und WIE wir die Zukunft unseres Ortes sehen wird Inhalt dieser Plattform sein. Hier erfahren Sie wichtige Informationen bereits vor jeder Medien- bzw. Postaussendung. „Packen wir es gemeinsam an“ Unter diesem Motto könnt auch Ihr einen wesentlichen Beitrag zu den hier erscheinenden Inhalten leisten. Denn nicht alleine, sondern mit Euch wollen wir die Zukunft unserer Marktgemeinde gestalten. Euer Jürgen Strohmeyer.
S. g. Hr. Strohmeyer, zu Ihren Fragebogen bzw. Aussendung folgende Anmerkungen zur Visitenkarte einer Gemeinde.
1.) Eine öffentliche Bedürfnisanstalt. 2.) Eine öffentliche Plakatfläche. 3.) Ein öffentlicher Brunnen zur allgemeinen Entnahme von Gemeindetrinkwasser.
4.) Die Köberlbrücke vor der Tratten ist bei Gegenverkehr eine Gefahr für Fußgänger. Hinweis
. 5.) Auch der Gemeindesekretär Hr. Hirsch ist an das steirische Auskunft Pflichgesetz gebunden.
Allgemein: Zu begrüßen ist Ihre direkte Einbindung der Bürger. Allerdings ist Ihre Studio HP ohne Bürgerforum und als Team scheinen nur sie als Einzelperson auf. Zu Ihrer Sturmveranstaltung: Auch hier fehlt eine allgemeine Bedürfnisanstalt und Oberzeiring ist keine Weingegend eine einheimische Mostverkostung wäre sinnvoller gewesen, doch dies ist eine Sache des Geschmacks. 

an fam.strohmayer@ainet.at Datum9. September 2009 01:15 Betreff Postaussendung S.g. Hr. Strohmeyer, Anmerkungen zu Ihrer Kandidatur wurden publiziert.
 
Bures verhindert, auf 3 Monate befristet, die Schließung von 193 Postämtern per Bescheid 20090605
  (Darunter auch Oberzeiring) Quelle 2009.04.20 NZ5 "Wir werden alles unternehmen, um das Postamt zu erhalten". (Gemeinderatsbeschluß18.03)
  Eine Petition erging an die Post AG mit 467 Unterschriften und an die politischen Entscheidungsträger. Laut den in der Gemeinde vorliegenden Vergütungssätzen erscheint das Angebot der Post, aus der Sicht der Gemeinde, für einen Postpartner nicht lukrativ. Die bereits öffentlich bekanntgegebene Post Verlautbarung, ohne Postpartner wird kein Postamt geschlossen erging, wegen der Petition, an die Gemeinde schriftlich.
"Wir haben es also in der Hand !  Wenn in unserer Gemeinde kein Postpartner gefunden wird,
dann bleibt unser Postamt weiter bestehen. Bitte helfen Sie mit, unser Postamt zu erhalten" Bürgermeisterzitat.  
Immerhin kann von der Post auch ein ortsfremder Postpartner eingesetzt werden, es hat sogar ein Pfarramt angeboten Postdienste zu übernehmen, warum im Notfall nicht auch die Gemeinde ? Das geht nicht sie ist total überarbeitet, auch die Gemeindewohnungsabrechnung ist schon außer Haus, nur 3 besonders privilegierte gutverdienende Sozialfälle zahlen noch die billigere Normalmiete. (Der Vizebürgermeister und zwei Lehrer.  Die Gemeinde darf aber dafür für die leerstehenden Wohnungen die Miete an die Siedlungsgenossenschaft bezahlen.    
  2009.03.03 Fünf Postämtern im Murtal droht die Schließung. Wir haben uns umgehört, wie Kunden, Angestellte und Bürgermeister reagieren: Es herrscht große Betroffenheit. Die Filialen Oberzeiring und Weißkirchen trifft es im Bezirk Judenburg. KZ
  
Als einzige Gegenmaßnahme hatte die Gemeinde bis 20.03 nur eine Unterschriftenliste gegen die Schließung aufgelegt.  Postamtsschließung.
    
Hundekot und Pferdemist (Hunde an die LEINE) Gmd.Na. Nr.7/20090609
  Auskunftseingabetext Anfang: An den Gemeindevorsteher, Hr. Hirsch. Am 02.06.2006 um 08:00 wurde ihnen von meiner Frau "Rosalia Mayer" ein gravierender Notstand bezüglich einer momentan eingetretenen aber auch permanenten Belästigung durch streunende Katzen und deren Folgenschäden entgegen dem, Steiermärkischen Landes-Sicherheitsgesetzes § 3, telefonisch mitgeteilt.
Frage 1.) Was haben Sie auf Grund dieses Anrufes in ihrer amtlichen Eigenschaft unternommen ?
Frage 2.) Was unternimmt die Gemeinde gegen die überhand nehmenden streunenden Katzen deren Halter oder Verwahrer und Anfütterer im Ortsgebietz der Gemeinde Oberzeiring ? Der Bürgermeister, dem der Aufwand zur leider erfolglosen Katzenabwehr in Nutzgärten, bereits erläutert wurde, hat die Zeiringer Katzenplage auch in seiner, Zeiringer Nachrichten Nr. 7/2009, nicht wahrgenommen ?
  Auskunftseingabetext Ende:
Anmerkung: Steiermärkisches Auskunftspflichtgesetz § 1 Recht auf Auskunft: (1) Jedermann hat das Recht, von den Organen des Landes, der Gemeinden, der Gemeindeverbände und der durch Landesgesetz zu regelnden Selbstverwaltungskörper Auskünfte zu verlangen. § 5 Frist für die Auskunftserteilung: Auskünfte sind möglichst rasch, spätestens aber binnen 8 Wochen nach Einlangen eines fehlerfreien Auskunftsbegehrens zu erteilen. Kann die Auskunft innerhalb dieser Frist nicht erteilt werden, so ist dies dem Auskunftswerber unter Angabe des Grundes mitzuteilen.
  Auf Grund einer vorher ergangenen Auskunftseingabe an die Gemeinde Oberzeiring, wo ein RS Brief und 5 mündliche Vorstellungen notwendig waren um dann eine unrichtige Auskunft zu erhalten apelliere ich diesmal, hoffentlich nicht vergebends, an Ihre amtliche Vernunft Hr. Hirsch, aber auch an die des Bürgermeisters sich diesmal in Rahmen des Gesetzes zu bewegen. MfG  
  "Gemäß § 3 des Steiermärkischen Landes-Sicherheitsgesetzes haben HalterInnen oder VerwahrerInnen von Tieren, diese in einer Weise zu beaufsichtigen oder zu verwahren, das dritte Personen weder gefährdet noch unzumutbar belästigt werden.
  Die HalterInnen oder VerwahrerInnen von Hunden haben dafür zu sorgen, dass öffentlich zugängliche, insbesonders städtische Bereiche, die stark frequentiert werden, wie z.B. Geh-, Wander- oder Spazierwege, Kinderspielplätze, Freizeitanlagen oder Wohnanlagen, nicht verunreinigt werden.
  Weiters sind Hunde an öffentlich zugänglichen Orten, wie Wanderwegen, öffentliche Straßen oder Plätzen, Gaststätten, Geschäftslokalen und dergleichen, entweder mit einem um den Fang geschlossenen Maulkorb zu versehen oder so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung  des Tieres gewährleistet ist. In öffenlichen zugänglichen Parkanlagen sind Hunde jedenfalls an der Leine zu führen."
  Auch Reiter werden dazu aufgefordert, den auf öffentlichen Straßen hinterlassenen Pferdemist ordnungsgemäß zu entsorgen.
Anmerkung: Entgegen des § 3 haben werden die streunenden Katzen, deren HalterInnen oder VerwahrerInnen und die AnfütterrerInnen nicht geahndet.
Mail Verteiler: Gemeinde, Hirsch, Kreuzer.
  
Brunner Hirsch Kreuzer Beamtenexpander
  Einzelfall oder Gemeindealltag ? Es war ein RS Brief und fünf persönliche Vorstellungen bei der Gmd. erforderlich, um über das Auskunftsbegehren eines Namensmissbrauches in der Brunner Markulatur Chronik^, erst nach über einem Jahr überhaupt eine Reaktion zu erhalten. Darin wurde von Hr. Brunner neben einer Thema Verfehlung mitgeteilt, dass dafür die Gemeinde zuständig ist. Die Gmd. als Verleger und Unterlagenlieferant an den Chronik Schreiber  unterbindet ohnehin auch bei den anderen vielen gravierenden Fehlern dieses Werkes jede Korrektur.
  "Trotz umfangreicher Bemühungen war es dem Bürgermeister und seinem Sektetär nicht möglich den näheren Sinn des Geschriebenen und der damit verbundenen Absichten zu enträtseln. Aufgrund der völlig unverständlichen Zusammenhänge, in der von Brunners Beamten- und Archivar Status aus gesehenen Markulatur Chronik, war es der Gemeindebehörde und ihren Organen nicht einmal klar, ob es sich bei dieser Bucheinreichung nun mehr tatsächlich um ein Konvolut handeln soll oder lediglich um eine  allgemeine Anreihung von Wörtern als Eingabefiktion der nutznießerischer Art." Quelle>: Bürgermeisterschreiben nach dem Vorgabeschema der Knödelhammer'schen Gemeindegewerkschaft.
Wer also konnte in dieser Sache den Beamten Expander besser handhaben — der Bürgermeister oder sein Sekretär ?  Haben sie ihn vielleicht gemeinsam betätigt oder gar zu dritt mit dem Makulatur - Chronik Schreiber Landendes Archivar außer Dienst Hr. Brunner ? Im Nachhinein nachdem die Wut verflogen ist was bleibt ? Es ist der wiehernde Amtsschimmel in der wahren Begebenheit einer besonders lachhaften unüberbietbaren Gemeindesatire.
  Beamten Expander: Um die Gemeinden zu motivieren und die Bürgermeister zu stärken hat Hr. Mödlhammer, der Präsident der von Steuergeldern bezahlten Gemeinde Gewerkschaft, diesen unwahren Expandor entwickelt und patentiert.
  Beschreibung: Der Expandor ist kostenneutral und in jedem Amt vorhanden.
  Gebrauchanweisung: Man nehme zwei Büroklammern und verbinde sie mittels Gummiring. Betätigung: Man nehme eine Klammer zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand und die zweite Klammer in gleicher Anordnung in die linke Hand, dann soll in wechselnder Folge der Abstand zwischen den Büroklammern - vergrößert und automatische wieder reduziert werden. Sollte die Kraft einer Person dazu nicht ausreichen kann der Expandor mit der Vergrößerung des Klammern Anteiles für eine Gemeinde Teamarbeit adaptiert werden.
  Warnung:
Die Benutzung kann tödlich sein, denn wenn ein Beamte bei der Arbeit zu schwitzen beginnen sind sie in Lebensgefahr. Bei der Übertretung des Landesgesetzes dagegen hatten die Akteure in diesem Fall nicht die geringste Hemmschwelle oder Probleme.

 
Steiermärkisches Auskunftspflichtgesetz
  Anmerkung: Steiermärkisches Auskunftspflichtgesetz § 1 Recht auf Auskunft: (1) Jedermann hat das Recht, von den Organen des Landes, der Gemeinden, der Gemeindeverbände und der durch Landesgesetz zu regelnden Selbstverwaltungskörper Auskünfte zu verlangen. § 5 Frist für die Auskunftserteilung: Auskünfte sind möglichst rasch, spätestens aber binnen 8 Wochen nach Einlangen eines fehlerfreien Auskunftsbegehrens zu erteilen. Kann die Auskunft innerhalb dieser Frist nicht erteilt werden, so ist dies dem Auskunftswerber unter Angabe des Grundes mitzuteilen.
 
Hippotherapie Oberzeiring 20090525  
  Von Hippotherapie bis Naturtreibstoff: Die drei Leader-Regionen und das EU-Regionalmanagement ziehen an einem Strang. Erste Zwischenbilanz gestern in Katzling.
Gesundheit. Die Leader-Region Wirtschaftsleben spezialisiert sich vor allem auf das Thema Gesundheit. Sechs Projekte sind derzeit in Arbeit. Darunter geplante Zentren für Gewichtsbalance in St. Johann am Tauern, für Hippotherapie in Oberzeiring und für Schmerzrehabilitation in Pusterwald.
Stressabbau. "Zusätzlich arbeiten wir an einem Zentrum für Stressabbau in St. Oswald-Möderbrugg. Diese Anlage soll überarbeitete Manager ansprechen", so Christian Czerny. KZ
Anmerkung. Eine großspurige Engstirnigkeit sind diese Pläne, mit der von Schwarz auf Rot konvertierten Landtagsabgeordneten  Gabi Koller "die bei jeden Kuhaustreiben dabei ist", für eine Region ohne öffentliche Notdurftanstalten (auch im Kurort Zeiring) und ohne Bezeichnung  von Fahradwegen. Die Hippotherapie ist als Form des therapeutischen Reitens eine Ergänzung zur Physiotherapie, bei der speziell ausgebildete Pferde eingesetzt werden....Für den armen Windräder Prinz Sprinz ein Nebenverdienst als Pferdeknecht..      

 
  Gmd. Oberzeiring Beteiligung an der Lachtal-Lifte und Seilbahnen GmbH& CoKG ?
 
20090511 Gmd.Na.6 MITEINANDER GEHT´S ! 20090327 
 
Abseits der Menschenrechte 20081012
  Einmal auf der Straße und einmal im Gasthaus Specht hast Du mich als Ansprechpartner verwechselt. Ich habe dir jedes mal gesagt. "Ich bin nicht mehr der Besitzer der Liegenschaft", was ohnehin amtlich aufliegt. Wo ein LKW hinfahren kann, kann er auch zurückfahren (Kindergarten - Pfarrhofgasse), dieser Beweis wurde gezwungenermaßen bereits erbracht, auch wenn dies für Dich nicht nachvollziehbar ist. Auch Dein Gasthauswunsch: "Ich soll meine Tochter zur Grundherausgabe an die Gemeinde beeinflussen" ? (Sie ist nicht Alleinbesitzerin). War eine Deiner bisherigen Amtstuben - oder Dienst und Schnaps Verwechslungen. Nicht im Wein sondern im Schnaps liegt Deine Wahrheit über die Wahrung von Amtsgeheimnissen, wie die Geldzuwendungen für ein nicht öffentliches Platzwirts WC.
  Dann gab es einen, von Dir unwidersprochenen Vorschlag: "Die Nachbarin Frau Tiller Maria einfach die Treppe hinab zu stoßen". Ob Ausländer, Behinderte, Juden, Politiker und Zigeuner, wer auch immer solche Methoden hinnimmt stellt sich außerhalb der Menschenrechte.
  Es ist zu schließen von 7 Besitzanteilen des Nachbarhauses hat sich die Gemeinde bereits 5 einverleibt, allerdings hat die Frau Tiller das Wohnrecht auf Lebenszeit. Abschließend der Webhinweis Namensmissbrauch: Malversationen^ Von Dir  und dem Amtsleiter Hr. Hirsch wurde die Auskunftsverpflichtung vorsätzlich unterschlagen. Bei weiteren amtlichen Schweigen ist auch dieser Text außer Streit gestellt.
 
SCWARZ WEISS SICHTWAPPEN 20090417/2007
  Der Landesarchiv Vorsteher erklärte das althergebrachte Gemeindewappen: Unter Berücksichtigung der Emanzipation bekam der Bergmann einen Kittel und statt der Kapuze eine modische Kappe verabreicht. Ob es sich um eine schwarze Wappen Chronik Verleihung gehandelt hat ? Nach einigen Jahren hat das Landeswappenamt wohl die Umfärbung des Wappens von Blau auf Schwarz registriert, jedoch die Berechtigung zur Führung des Wappens steht aus. Als Schwarze, konnten der Landesvize und der BM sich nur mit den Farben Schwarz und Weiß im Wappen wiederfinden.
  Die Gemeindeadministration hat aber noch ganz andere Besonderheiten: Im Zugtal gibt es nur zwei Anwesen, für die äußerst einsilbigen Bürokraten reicht das Zugtal aber auch vom Ortsende bis zur Tratten, sogar der Palsgraben und die Karleiten vom Beri - Brandl wird mit Zugtal bezeichnet.        
  Wenn der Herr Brauchtums Referent, Landeshauptmann Stellvertreter Hermann Schützenhöfer ein Gemeindewappen ohne Führungsberechtigung verliehen hat, war es eine schwarze Angelegenheit. Eine ganz dem Wesen des Hr. Schützenhöfer und seinem Landeschef entsprechende Handlung die für das Land Steiermark wichtiger war - wie die Wahrnehmung des Jubiläumsjahres von Hammer Purgstall^ 2006.
Wappen & Ortschronik: Oberzeiring feierte einen historischen Markstein !
  Den Gästen wurde heimische Kultur serviert, Chöre sangen auf, Kinder spielten Theater und die Reiftanzgruppe servierte Traditionstänze der Bergleute.Mit solchen war die Geschichte des Silbermarktes Oberzeiring auch in lichte Sphären gestiegen. Es sei das edle Metall aus den Zeiringer Gruben gewesen, mit denen die habsburgischen Kaiser ihre Macht in den großen Wiener Bauten demonstrierten, hieß es. Wenn da und dort auch manche Übertreibung dabei sein mag, so war Oberzeiring danke seiner Silbergruben doch ein überaus bedeutsamer Markt, dem bislang nur eines fehlte – ein eigenes Wappen. Mit diesem im Gepäck war Gemeindereferent 1.LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer am Samstag ins Pölstal gekommen, um das langersehnte Signum zu überreichen. Als „Sozius“ gewissermaßen mit dabei der ehemalige Chef des Steiermärkischen Landesarchivs, der gebürtige Pölser Historiker Walter Brunner, der die nun in Buchform gegossene Ortsgeschichte von Oberzeiring präsentierte.
  „Wir haben lange auf diesen Tag gewartet“, so Bürgermeister Johann Kreuzer. In der Tat: Über 800 Jahre war der einstige Silberort wappenlos, und immerhin mussten 16 Jahre ins Land ziehen, ehe die Ortsgeschichte vollendet war. Dafür bietet das fast 600 Seiten dicke Buch eine Fülle von Leseschätzen und vieles, was bisher unbekannt war, ist – reichhaltig illustriert – nachzulesen.
  „Unsere Gemeinden kennzeichnet kräftiges Leben“, stellte LH-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer fest. Nirgendwo anders sei das Engagement der Bevölkerung so intensiv wie in den Kommunen: „Das wollen wir auf jeden Fall erhalten und fördern“, so der Gemeindereferent, der allen Intentionen von Gemeindezusammenlegungen eine eindeutige Absage erteilte: „In diese Richtung werden wir in der Steiermark nicht marschieren !“ Wohl aber werde es künftig unumgänglich sein, viele Gemeinsamkeiten von Gemeinden neu zu strukturieren: Zusammenarbeit über den „Kirchturm“ hinaus, um Kosten zu sparen, aber keine Einschränkung der Identität. Die Worte gefielen, ebenso wie das Programm des festlichen Nachmittags, den die Oberzeiringer Knappenkapelle in ihren schmucken Kitteln musikalisch umrahmte. Prominenz war zahlreich erschienen, unter den Gästen sah man auch NRAbg.Fritz Grillitsch, Labg.Peter Rieser, den stellvertretenden Bezirkshauptmann Peter Plöbst und zahlreiche Bürgermeister der benachbarten Gemeinden, die sich über den historischen Markstein freuten, den Oberzeiring an diesem Tag gesetzt hatte. Waldhuber  Stövp.at
 
 EINE WECHSELVOLLE MARKULATUR der GESCHICHTE als CHRONIK     20090417/2007
  "Hr. Dr. Walter Brunner erstellte die Ortschronik von Oberzeiring. Dieses umfangreiche Nachschlagewerk (600 S.) ist im Gemeindeamt, im Adeg Aktiv Kaufhaus Kump, im Gasthaus "Zum grünen Specht", im Cafe Strasser, in der Raiffeisenbank, in der Bücherei und im Tourismusbüro zum Selbstkostenpreis von Euro 50,- erhältlich." Vom Landesvize Hr. Schützenhöfer  kam ein Zuschuß von 10.000 Euro
  Die Gemeinde als Verleger, der Autor, der Mitautor Benedik^ sowie der BM und Hochwürden als Vorwortschreiber, aber auch der Landes-vize als Geldgeber haben  die  gravierendsten Ungereimtheiten dieses Buches nicht wahrgenommen. Die Gemeinde und der Autor unterbinden die erforderliche Korrekturliste. So wurde zum Beispiel ein Haus als Kirche bezeichnet und auf einer Seite Oberzeiring drei mal mit Öberwölz verwechselt, die Chronologie die Bildzuordnung ist teilweise mehr  als haarsträubend und 9 Flurzeichen wurden weggelassen. Hier trifft das Sprichwort: "Weniger wäre mehr gewesen", voll zu.
  Der gebürtige Pölser Hr. Brunner war in seiner Amtzeit als Landesarchivar in seiner eigen Beamten Anfütterung sehr geschickt. Er hatte etwa  30 steirische Gemeinden mit Heimatbüchern versorgt, gegen Bezahlung veranstaltete er auch Führungen durch sein Archiv oder hielt Vorträge über Haus- und Hofforschungen. Ob ein Steuertrick dahinter steckt ? Herr Brunner hatte alle für die Gemeinden geschrieben Bücher ohne ISBN Nummer verlegt. 
Über 1 Jahr, trotz RS Brief und 5 mündlichen Gemeinde Vorstellungen verweigerte der Amtsekretär die Auskunftspflicht. Walter Steiner^ der Mitautor von "Leben unter Gegensätzen" hatte über die Gemeinde Brunner mit dem Nazifoto von Adolf Mayer> beliefert. Dies hätte mich nicht weiter gestört wenn nicht dabei mein Name missbräuchlich verwendet worden wäre. So war es doch Steiner der sich einst bitter über Brunner beschwert hatte, weil ihn dieser bei seinen Recherchen im Landesarchiv behindert hatte. Beamtenexpander^
 
IMMOBILIENHAI Wagner im KURTEICH 1v14 20090417/2007   HANDSCHLAGQUALITÄT 20060914                                        
  Gemeinde Nachrichten  "Trotz des Eigentümer Wechsels bleibt der Name KOB erhalten. Die Pachtbedingungen des im Jahr 2001 zwischen der KOB und der Marktgemeinde Oberzeiring abgeschlossenen Vertrages  werden vollinhaltlich übernommen und die Marktgemeinde (Kurhaus Vermietungs KEG) ist weiterhin Eigentümerin des Kurhauses und des Heilvorkommens." Eine Handschlagsqualität zu Lasten der Steuerzahler als Augen Auswischerei, Herr Wagner war eben im Büro Schützenhöfer^ bestechender. 
  • Die Gemeinde überträgt das Kurmittelhaus als Superädifikat um 1,- Euro ins Eigentum der KOB
  • Die seit 01.01.2007 offene Pachtrate (laut SPÖ  News) 35.000 .- Euro wird  geschenkt.
  • Die Gemeinde schenkt der KOB zum Ankauf des Mayer Hauses   30.000.- Euro
  • Der Gemeindegrund der Bergwerksgasse wird um 1 Euro der KOB geschenkt.
  • Die Gemeinde errichtet auf ihre Kosten um 134.000,- Euro einen Parkplatz in der Ortsmitte Stadelabbruch- oder Parkhausvariante.
  • Auf ihre Kosten ? Aber vom Land bezahlt, laut SPÖ New ist der Preis für die Abbruchvariate weit zu niedrig bemessen.
  • Die KOB bezahlt für die Heilmittelnützung - 2020 15.000,- Euro und ab dem Jahr 2020 nur mehr 7.500.- Euro pro Jahr.
  • Die KOB erhält im Jahr 2007 vom Ressort Schützenhöfer eine Million Euro unter der Prämisse 9 Millionen Euro in den Kurbetrieb zu investieren.
  Ein Forum nach den bereits beschlossenen Entscheidungen gab es im Pausenraum der Hauptschule. Die Schenkung der Quergasse zur Bergwerksgasse, die für das KOB Neubauprojekt unerlässlich ist wurde vom BM vergessen. Dieser bestreitet, dass der bereits bestehende nicht ausgelastete Parkplatz Haunschmidt 2 Millionen Schilling gekostet hat.
  Der große und kleine Haunschmidt Theatersaal wurde einst in ehrenamtlicher Arbeit für gemeinnützige Nutzung unter der Leitung von Moschitz Reinhard in Stand gesetzt. Nun kann nicht einmal mehr die Gemeinde dort eine Veranstaltung abhalten. Deshalb gibt es einige die sich im Dachboden eines Parkhauses einen Veranstaltungsraum erträumen. Ein Parkhaustraum und für die Bürger und Gäste wird nichts investiert ? GR Hr. Faßhuber blockiert mit dem Theotheater die einstigen öffentlichen Veranstaltungräume und will nicht wahrhaben, dass der öffentliche Parkplatz vor seinem Theater auch für die Kurgäste genützt werden kann. Sein Argument: "Auch für die Angehörigen der Kurgäste müsse ein Parkraum geschaffen werden.
  Herr Wagner lobte die schöne Gegend und die freundlichen Oberzeiringer sowie seine Mitarbeiter in Oberzeiring, deren Lohn er um 30% gekürzte hatte, über alle Maßen.
Er wird Oberzeiring als Kurort, (ausgebessert) bestehenden Kurort, durch die 4 Sterne Qualität und einem Hallenbad, bekannt machen. Er versprach 30 Arbeitsplätze zu schaffen. hermann.schuetzenhoefer@stmk.gv.at info@theo.at<P.Faßhuber info@heilbad.at<St.Wagner j.kreuzer@oberzeiring.at peter.schaffer@utanet.at
 
Solange der BM seiner Parkraumverpflichtung nicht nachkommt, wird Wagner nicht bauen er ist auch so bereits jahrelang Nutznießer der großzügigen Gemeindezuwendungen.

AUS FÜR STEINBRUCH AKTION gegen STEINBRUCH  20080408                            
  Auswirkungen auf den Kurbetrieb im Bild eine Dame auf Kur aus Wien werden durch Steinbruch Betrieb befürchtet KZ Seit Dienstag liegen in Oberzeiring Unterschriften gegen geplanten Steinbruch auf. Gegner schlossen sich zu einer Plattform zusammen. Steinbruch

 Erotik Projekt in der TV Sendung Kongret  20080502
  Ein Hilferuf eines Zeiringer Bürger mobilisierte das Aufnahmeteam der Kundendienstsendung Kongret zu Außenaufnahmen in Oberzeiring. Dahinter steckt ein Internationale Inmobilienagentur aus Graz, die Ihr Vorhaben gegenüber dem Kurbetrieb als innovative Bereicherung per Fax darstellte. Allerdins fanden sich bei den allen befragten Einwohnern nur Gegner des Projektes. Rotlicht
 
PLATTERS ERSTE SCHWERARBEIT
  Der Oberzeiringer Kurt Kerschbaumer beaufsichtigt die Medaillen - Aufhängungs Arbeit des Blindgänger Minister Platter an den Brüsten von heimgekehrten, tapferen Afghanistan - Soldaten. Dieser Arbeitsflüchtling ist dabei bei seiner ersten körperlichen Arbeit offensichtlich überfordert und ist Gott sei Dank ins heilige Land Tirol zurück geflüchtet.
 
GEMEINDERAT Wer ist der 10.

A D R E S S E N ÄRZTEDIENST GEMEINDE DIREKTVERMARKTER^ LINKREGISTER^ HÜTTENVERZEICHNIS^ Ende
Ärzte Dr. Heschl Klaus Knappenweg 1 8762 Oberzeiring Tel. 03571/2276 bzw. 2690 Tierarzt Dr. Möser Susanne, 8762 Oberzeiring, Waldrandsiedlung 8, Förster Lerchegger Udo, Ing. / Ingrid 8762 Oberzeiring, Waldrandsiedlung 10, Pfarramt Bergwerkg. 4 Pfarramt Pöls, Polizeiinspektion Oberzeiring 8762 Oberzeiring, Marktplatz 1 Telefon: 059 133  6303-100 Fax: 059 133  6303-100 eMail: PI-ST-Oberzeiring@polizei.gv.at Versicherung Barbara Hommes Akad. Versicherungskauffrau Versicherungsagentur Burggasse 46 8750 Judenburg Tel. 03572/ 82259 Fax 03572/ 82259-4 Mobil 0664/ 3502001 barbara.hommes@googlemail.com (8762 Oberzeiring, Zirbeng 1), Uniqua - http://hako.co.at/

 D I R E K T V E R M A R K T E R
BACHER Gföllgraben 12 03571/2198  Forellen GEIGER Gföllgraben 18 03571/2112 Leberkäse, Würste, Käse und Butter HOANZL Jausenstation Karleite 38 03571/2639 PIERER Marhof (Moschitz) 18 03571/2379  Getränke und Jause REICHER Gföllgraben 14 03571/2197 Lammfleisch und Schafwollprodukte, Betriebsbesichtigungen


 HÜTTENVERZEICHNIS Almhütten Tourismus Pölstal

Edelrauthütte
Almhütte
1725m ÖAV 8784 Hohentauern  0663/9136670 00  70 Schlafplätze ganzjährig
unter der Edelrauthütte Almwirtschaftsproduke vom Ennstal bewirtschaftet
Fohnsdorferhütte
Franzkbauerhütte
Funklhütte
Gaalerhöhe 1490 m TVN  03573/2431-21500 Selbstversorgerhütte  Mai - September 8 Betten 15 Lager
1450 m 8765 St. Johann Bärental 0663/030021 Mai - Oktober
1503 m 8832 Oberwölz Eselsberg 24 03581/7350 10 Schlafplätze Almprodukte
Gamperhütte
Großlachtalhütte
1370 m Bretsteingraben 30  03576/283  10 Betten und Lager Almprodukte Juni - September
1733 m  8831 Schönberg Lachtal  Almprodukte
Hühnerbachhütte
Höllerhütte
Hölzlerhütte
1586 m 8832 Oberwölz Schöttl 03581/8420  4 Schlafplätze Juni - Septemper
Hohentauern Almprodukte vom Ennstal bewirtschaftet
1540 m 8832 Oberwölz Hinterburg  8 03581/8549  21 Schlafplätze Eigenprodukte Juni - September
Kleinlachtalhaus
Klosterneuburgerhütte^
Knollihütte
1760 m 8831 Schönberg Lachtal 108 03587/306 Eigenprodukte
1879 m
(ÖAV Schutzhütten Widmungsgeschenk verkauft) nun Status Restaurant Cafe^
1493 m  8832 Oberwölz 03581/8380 eigene Almprodukte 10 Schlafplätze Juni - Oktober
Neunkirchnerhütte
Pölsenhütte
1535 m ÖAV Selbstversorgerhütte 02635/62367 25 Schlafplätze
am Hohenwart 03581/8425 Jausenstation 5 Schlafplätze im Heu
Schwaberghütte
Sommerhütte
1511 m Almwirtschaft im hintersten Bretsteingraben  03571/2550 5 Betten Juni - September
1600 m Sommertörl 8763 St. Oswald Eigenprodukte einige Notlager im Heu Juni - September
Steinbachhütte
Wildalmhütte
1555 m 8764 Pusterwald 03574/2277 eigene Produkte 10 Schlafplätze Juni - September
1752 m 8764 Pusterwald 03571/2356 Eigenprodukte 10 Schlafplätze Juni - September
Adresseninhalt Ende Anfang
2011 PerchthalerEduard FriedrichSchaffer^ FelferMichael Kreuzer(Ohrn)Toni 12010 Steiner Franz 1926 - 2010 SturmAdolf 1931 - 2010 209 StrasserAugust 1926 - 2009 > FelberFritz 1932 - 2009 > StranimayerFranz 1923 - 2009 > SteinbergerResi 2009 > SteinbergerJosefine 1922 - 2009 >  2008 PriegerViktor^ 1942 - 2008 > MayerOttor 1928 - 2008 > HaslerJohann vlg. Freitag 1932 - 2008 > 2007 VogelsangerLudwig  2005 WimmerWalter > 2004 HaunschmidtJosef >  2003 HaagUrban 1929 - 2003 > 1988 MoschitzJulius 1894 - 1988 >
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