![]() ![]() ![]() ![]() bruno.mayer40@gmail.com Information Kommunikation Motivation Kunst Natur Historie Wanderung Familienbuch der Stammbaumfrüchte Zweige Äste Stämme und Wurzeln |
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Wurzel Ende
Anfang NEKROLOG ![]() ![]() Hubert Sonnberger ![]() ![]() ![]() Kärnten 27.10.1925 Kappel am Krappfeld - 04.03.2019 Ferlach Von unserer Mutter wurden ihm viele gute Eigenschaften, Ausgeglichenheit, Weitsichtigkeit, vererbt. Unehelich geboren wuchs er bei den Großeltern auf, ein lediges Kind war in der damaligen Zeit bei manchen Leuten nicht besonders angesehen. Es war in seinen Leben nicht immer alles leicht für ihn gewesen, doch seine Art und Weise zu leben und zu wirken half ihm über Vieles hinweg, ein wichtiger Bestandteil war auch die Familie davon. Seine Frau Elfriede stand ihm hilfreich zur Seite, ganz besonders aber bei den körperlichen Alterserscheinungen in seiner letzten Lebenszeit. Sein Geist blieb ihm aber bis zum letzten Abschied im Krankenhaus erhalten, der letzte Wunsch; die Beisetzung seiner Urne in aller Stille im engsten Familienkreis. Das Band der Ehe überdauerte die 65 jährige "Eiserne Hochzeit". Beruflich war er als Gendarmerieinspektor in Hermagor, aber auch in vielen anderen Bereichen tätig, daneben wirkte er mit voller Hingabe als Bergretter. ![]() Wer im Gedächtnis verankert ist bleibt nah auch wenn er fern ist, bei sehr vielen Menschen wird sich dieser Anker nicht mehr lichten. Er war kein Schillernder, jedoch ein guter, hilfreicher Mensch mit hervorragenden Eigenschaften und prägenden Charakter, er ruht in Frieden. "Der Tod ist gewiss, die Todesstunde aber ungewiss." (Hebbel) "So wie wir jetzt sind, so werdet auch ihr", steht über einem Friedhofstor. Aufwärts
stets in lichte Fernen,
von den Bergen zu den
Sternen.
Vom
Sonnberg ein Schein voll
Pracht strahlt in der
stillen Nacht,
Baum für Baum im dunklen Sarg der Wälder, so ruht sein Traum. Bis jenes Licht sich tröstend senkt, und eines Toten scheu gedenkt. Ich kenn ein Aug das ist so mild, es glänzet wie ein Sternenbild. Du liebes Aug, du heller Stern, du bist mir ganz nah und doch so fern. Auf einmal schloß dies Auge sich, doch die Erinnerung sie bleibt für mich. ![]() Dem
Mann von Gertrude
![]() Den ewigen TRAUM, träumte ich, Nun freu‘ ich mich und warte Auf etwas was schon immer war, Auf etwas was schon immer ist, Auf etwas was immer sein wird. ![]() ![]() Das Lied vom Tod eines Musikanten. Die Erinnerung bleibt und klingt auch nach, mit dem von Ihm geschenktes Akkordion. Gudrun Sonnberger
Sekundentod
20130114
Die Frau von Rainer, der Sohn von Hubert. ![]() Süßer Schlaf! Du kommst wie ein reines Glück ungebeten, unerfleht am willigsten. Du lösest die Knoten der strengen Gedanken, vermischest alle Bilder der Freude und des Schmerzes; ungehindert fließt der Kreis innerer Harmonien, und eingehüllt in gefälligen Wahnsinn, versinken wir und hören auf zu sein. Egmont Mayer Manfred ![]()
Das
Gewölk vor
sich hin, wie
Wellen im
Ozean
Und die Hoffnung auf Leben, auf Licht und Erfüllung schwankt wie ein Kahn, Von fremden Gestalten getragen, auf tobender See. ![]() Süßer SCHLAF! Du kommst wie ein reines Glück ungebeten, unerfleht am willigsten. Du lösest die Knoten der strengen Gedanken, vermischest alle Bilder der Freude und des Schmerzes, ungehindert fließt der Kreis innerer Harmonien, und eingehüllt in gefälligen Wahnsinn versinken wir und hören auf zu sein. (Egmont) Johann Wolfgang von Goethe
Heute ist Anton
Fritsch ein lediger
Sohn der Moarmutter,
im Altersheim in
Kindberg, nach
schweren Leiden
friedlich
entschlafen. Das
Begräbnis fand am,
15.09.2009, in Bruck
a. d. Mur St. Ruprecht
(Rupert
(Ruprecht, Hrodpert)
von Salzburg)
statt.
Bei unseren Besuchen
in Kindberg nahmen
wir, trotz der guten
Versorgung, den
Leidensweg Tonis
wahr, der Tod war
für ihn eine
ersehnte Erlösung.
Auch im Leben hatte
Toni viel Bürden zu
tragen, früh schon
hatte er das
Elternhaus
verlassen, zuletzt
war er
Schleusenwärter der
Stadtwerke Bruck,
auch den
Ertrinkungstod eines
seiner 3 Kinder
musste er
verkraften. Er ruhe
in Frieden und Ehre
seinem Gedenken. Ich
erinnere mich genau
als wäre es Gestern
gewesen, am
22.07.19898 machten
wir beide eine
Überschreitung mit
einem Biwak vom
Sölkpass über die Hornfeldspitze>
zum Hochstubofen.
Wir
geben die traurige
Nachricht, dass
unser lieber
Vater,
Schwiegervater,
Opa, Bruder,
Schwager und
Onkel, Herr Anton
Fritsch am
Donnerstag, dem
10. September
2009, im 67.
Lebensjahr von und
gegangen ist.
Wir geleiteten unseren lieben Vater am Dienstag, dem 15. September 2009, um 13:30 Uhr auf dem Lichtenstein - Friedhof in Bruck a. d. Mur zur letzten Ruhe. Bruck a. d. Mur, am 11.September 2009. In Liebe und Dankbarkeit: Andreas mit Ulrike und Günter mit Karin - Söhne, Sabrina, Thomas und Markus - Enkelkinder, Maria, Rosi, Anni und Heiner - Geschwister mit Familien, im Namen aller Verwandten.
Zur lieben
Erinnerung und
herzlichen Dank
für die
erwiesene
Anteilnahme.
Lieber
Vater, schlaf'
in Frieden, ruh'
Dich aus von
Deinem Leiden.
Hast
viel ertragen und
gelitten, bis Gott
Dich rief in die
Ewigkeit.THERESIA STEINBERGER ![]() ![]() Ihre Schwester Josefa ist im Jänner dieses Jahres in die Ewigkeit eingegangen. Resi und ihre Schwester Seferl hatten es schon von der Kindheit her nicht leicht und trotzdem oder gerade deshalb haben sie sich beide wacker durchs Leben geschlagen. Sie ist oder sie war die Tochter der Schwester meiner Großmutter. Mit ihrer Mutter Juli und ihrer Schwester Seferl war nicht nur ein gutes verwandtschaftliches Verhältnis – sondern auch eine innige menschliche Beziehung. Wir Kinder kannten uns schon seit den ersten Lebensjahren. Resi ging nach Zürich und fand bei einer Dozenten - Familie eine Stelle als Dienstmädchen, so ergab es sich, dass auch ich, in dieser Zeit einige Jahre in Zürich gelebt hatte. Fallweise gab es öfters eine Zusammenkunft in Oberzeiring, wobei wir uns vor einigen Jahren das letzte mal sahen. Resi war auch geistig sehr rege und war immer eine interessante Gesprächspartnerin. Durch berufliche Fortbildung wurde sie Krankenschwester und erwarb auch später das Diplom. Nach ihrer Pensionierung war sie noch im freiwilligen Sozialdienst tätig und auch in den verschiedensten Entwicklungsländern in Südamerika im Einsatz. Ihre Asche verblieb aber, so wie bei den Indianern – die fern von ihrer Heimat starben und deswegen ein Feuergrab vorzogen, in der Stadt Zürich die sie zur ihrer Wahlheimat gewählt hatte. Die Erinnerung an sie aber besonders an ihre, trotz der durchgemachten Bitternissen oder vielleicht gerade deswegen, lebensfrohe Weise bleibt. Ihr verdankle ich auch meinen mehrjährigen Arbeits - Aufenthalt, nach der Lehrzeit, in Zürich Vanitas
vanitatum
Theresia*
Voll Kraft und frei trugst du die Last,
Vorwärtsschreitend mit wenig Rast. Heiter war des Herzens Klang, Stets aufrecht war der Gang, Einst umglänzt von zarten Rot - Doch Heute? Heute aber bist du tot. Die Vergänglichkeit des flüchtigen Lebens
(*Häufig
als
Ausruf der
Enttäuschung
oder
Pessimismus)
![]() In Liebe und Sorge, in Freud und Leid, So war uns're Oma, deren Hände nun ruh'n, In Liebe und Dankbarkeit, Gerhard mit Erika, Enkelin Sonja mit Rudi, Enkelin Andrea mit Peter, Schwester Resi, Schwägerinnen Hedwig und Tilli samt Familien, im Namen aller Verwandten und Freunde. Wir beteten gemeinsam für unsere liebe Verstorbene am , 25.01 in der Pfarrkirche Pöls. Im Sinne unserer Oma bitten wir, anstelle von Kranz- und Blumengaben, um Unterstützung der Hauskrankenpflege Oberes Pölstal. Raika Judenburg BLZ38368 Nr.: 2.003.333
Josefine
genannt Seferl und
Ihre Mutter Juli waren
wertvolle Menschen,
obwohl sie nicht mit
irdischen Gütern
gesegnet waren und so
manche
schwere Bürde
des Lebens zu tragen
hatten, waren sie
immer gut aufgelegt
und hilfsbereit.
Seferl hat auch
Ihre Mutter aufopfernd
bis zum letzten
Atemzug
versorgt. Sie und
ihrer Schwester Resi
hatten es schon von
der Kindheit her nicht
leicht und trotzdem
oder gerade deshalb
haben sie sich beide
wacker durchs Leben
geschlagen. Sie ist
oder sie war die
Tochter der Schwester
meiner Großmutter.
Jedes Leben geht
einmal zu Ende dies
ist unsere Bestimmung
und darin liegt auch
die Gerechtigkeit und
die Berechtigung des
Dasein.
MARIA STOLZ^ geborene
KREDITSCH
ist
die SCHWESTER des
JOHANN KREDITSCH
*08.05.1854. Dieser
heiratete am 8.11.1890
in Frauenburg die
GERTRUD STEINWIDER. Er
arbeitete am Fürst
Schwarzenberg'schen
Sägewerk in Unzmarkt.
Aus
dieser Ehe
entstammt meine
GROSSMUTTER KLARA.
Diese heiratete
den "BACHER.HANSL"
JOHANN KREUZER,
Sägewerker und
Musikant. Mit dem
Ertrag seiner
Musikantentätigkeit
kaufte er sich das
vlg. Grabenbauer
in Winden. Nach
seinem Tod
übernahm dieses
Haus die "SEFERL"
JOSEFA STEINBERGER
auf Leibrente. Sie
ist die Tochter
der STOLZ JULI und
damit eine Nichte
der Frau des
Uhrmachers MAYER.
Womit sich der
Kreis
schließt. Dir. ARNOLD
KREDITSCH
im
Jänner 2007
DER
KREIS
IST KLEIN
Der Kreis ist klein, in dem wir gehen, Doch ist er eine ganze Welt. Ob Sonne scheint, ob Winde wehen, `S ist eine, die uns wohl gefällt. So still scheint sie und ist voll Leben, Gefüllt der Stunden fliehend Zahl. Wenn Schönes wir aus Tiefen heben, Ersteht sie neu uns allemal. Die menschlichen Gebrechen lasten Auf uns wie jede Erdenlast, In unseres Kreises Stille rasten Wir, bis er dann unsere Hände fasst. Menschhorn ![]()
Er war ein
lediger Sohn der Moar
Bäuerin, sein Vater war
der Peterbauer im
Gaschbachgraben. In
seinem Leben hat er alle
Höhen und Tiefen des
Schicksals, in Freud und
Leid, auch als Waidmann,
wacker durchschritten.
Mit wenig Geld
schuf er sich mit seiner
Hände Fleiß ein
Eigenheim. Er ruhe in
Frieden und Ehre seinem
Gedenken.
Ich schlafe und bin durstig doch der Brunnen ist ausgetrocknet. Die Seele die ist im Namen Gottes auf Wanderschaft. Vor meinen Augen verfinstert sich die Nacht, ich bin tot und kehre zurück in die ewige Heimat. Zarte Hände halten liebevoll meinen Kopf warm, ich gleite leicht durch die Nacht wie ein Grashalm im Wind. Die Finsternis wird noch schwärzer als der Schleier vor meinen Augen, doch die Luft schweift lindernd über die Wunden meiner Seele. Mein stummer Schrei wird zum Gesang. Eine goldene Pforte lockt im gleißenden Licht, ich entschwebe in Auflösung von Körper und Geist. Was ich auch immer getan- der aber auch - was ich nicht getan habe ist das was zählt und bleibt nach der Vollendung des Lebens. Otto Mayer ![]() ![]() gestorben, am 30.08.2008 im Alter von 81 Jahren Wenn ein lieber Mensch stirbt ist er nicht wirklich tot, denn die Erinnerung lebt in den Herzen der Menschen weiter.
Das Wachtgebet war, am
3.9., vor der
Einäscherung war die
Seelenmesse, am 4.9.2008
in der Pfarrkirche
Unzmarkt. Wenn die Kraft
zu Ende geht, ist die
Erlösung eine Gnade.
In
stiller Trauer geben wir
bekannt, dass mein
lieber Gatte, unser
guter Vater,
Schwiegervater, Opa,
Bruder, Schwager und
Onkel; Herr Otto
Mayer
Dentist i.R. von seinem
schweren Leiden, im 81.
Lebensjahr, gestärkt
durch die hl. Sakramente
der Kirche am Samstag,
dem 30. August 2008
erlöst wurde.
Im Liebevollen
Gedenken Brunhilde,
Gattin Wolfgang mit
Christa Sylvia mit
Andrè Andreas mit
Andrea, Kinder und
Schwiegerkinder;
Sabrina, Ingrid, Anja,
Richard, Mario und
Dominik, Enkelkinder;
Hubert und Herbert
Mayer, Brüder samt
Familien. Im Namen
aller Verwandten
Unzmarkt, im August
2008.
Hans Sanz 1940 - 2008 Aproximavit sidera. "Er brachte die Gestirne näher" Alles hat seine Zeit. Geschieden am, 25.02.2011 im 68. Lebensjahr Katharinas Opa. ![]() Du weißt, Herr, dass ich weiß, wie sehr du weißt, dass ich, um dich zu fühlen, dich erreiche, und weißt, ich weiß, du weißt, ich bin der Gleiche: was ist's, das uns im Gruße zögern heißt? Ist wahr die Hoffnung, die du mir gebracht, und wahr der Wunsch und sicher, dass er gelte, so bricht die Wand, die zwischen uns gestellte, verhehltes Wehe hat nun doppelt Macht. Wenn ich an dir nur liebe, was auch du am meisten an dir liebst, Herz, zürne nicht. Das sind die Geister, die sich so umwerben. Was ich begehr' in deinem Angesicht, dem seh'n die Menschen unverständig zu, und wer es wissen will, der muss erst sterben. Michelangelo; Sonett an Tommaso Cavalieri, Übersetzung: Rainer Maria Rilke ![]() Maria Schweiger - Moarmutter ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Schweiger
Georg
und
Maria
Moorgrab
Fishta Moar Mayer
Trojanikreuz
KREUZCHRONIK
![]() ![]() Das Kreuz besteht aus einem Saggrindl, ein
Bestandteil
des
Sägewerkgatters
zum
Schnittguttransport,
vom
Moar im
Gaschbach,
in
Pusterwald in
der
Steiermark.
Der Kreuz
Spender war
mein
Schwiegervater
Herr Georg
Schweiger 05.04.1925
- 15.11.1997.
Er ruhe in
Frieden.
IN
MEINE NACHT
MITNEHMEN
Bis
zum
Morgengrauen
In meine
Nacht mitnehmen,
In kein Licht mehr schauen. Nur das Leuchten der Augen Bei den einsamen Sternen. Der
Fülle, dem
Zugeneigt sein
Des irdischen Daseins entsagen, Nach den allerletzten Tagen. Was der Geist der Wirrnis abgewinnt Ist Blut und Tränen das weiter rinnt. Ich war
das Erbarmen
Mit erstarrten Beinen, Mit gelähmten Armen, Trieb dahin in Bitterflut Nun bin ich ausgeruht. Ein
Leben vergeht wie
ein Tag,
Es zieht vorbei in weiter Ferne, Was auch immer geschehen mag? Ich war einmal und lebte gerne.
Unbegreifbares ist
einfach da
An manchen trüben Tagen Als die Frage aller Fragen Der Tod sagt immer immer ja. Ein
neuer Kreis am
Horizont
Und silbern strahlt der Mond, Die Glieder ruh'n wir lächeln heiter, Wer weiß wohin? wir ziehen weiter. Oft
schwebend leicht,
oft schwer
gefahren,
Durch die Allee aus den vergang'nen Jahren Es ist nicht mehr Tag, es ist nicht mehr Nacht, Es ist nicht mehr Leid, es ist nicht mehr Pracht.
O Herr, gib
jedem seinen eignen
Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht, darin er Liebe hatte, Sinn und Not. Rainer Maria Rilke, 15.4.1903, Viareggio ![]()
Die
Geschwister Irmgard
und Herbert
Roniak
![]() ERINNERUNG AN EDMUND BAUMANN ![]() ![]() 1936 - 1999 Alles Vergangene bleibt bestehen Vor
dem
Gotteshaus, das
Unfassbare,
unabänderliche
Ereignis, das Ende
der Fahrradfahrt im
Sekundentod. Eine
Schicksalsfügung?
Ein Seelsorger stand
Ihm bei. Nach neuem
Hoffen, ein auf
Wiedersehen von der
Familie, von allen
die er mochte, von
allem was ihm Freude
bereitet hatte.
Schmerzen sind
nicht in Worte zu
fassen, eine
Umarmung, ein
Händedruck, ein
Händefalten im
stillen Gedenken
lindert mehr.
Geburt und
Scheiden, Glück
und Unglück,
Schlafen und
Wachen, keines
ohne das andere,
doch jedes um des
anderen
willen. Ihr
die ihr um den
Entschlafenen in
Tränen seid, Ihr
seid bei Ihm,
erhebt zu Ihm den
Blick: Im Glauben
an die
Menschlichkeit, in
der Erinnerung, im
Traum, am Ende des
Weges.
Gebrochen
wurd`
ganz verklärt,
Leben und Tod wechselten die Ringe Des Wandersmannes Lebensschwinge Er ist für ewig heimgekehrt.
WIR
SIND NUR GAST
Wir
sind nur Gast auf
Erden
Und wandern ohne Ruh, Mit mancherlei Beschwerden, Der ew`gen Heimat zu.
Die Wege sind
verlassen
Und oft sind wir allein. In diesen grauen Gassen Will niemand bei und sein.
Nur einer nimmt
Geleite,
Das ist der Herre Christ; Er wandert treu zur Seite Wenn alles uns vergisst.
Gar manche Wege
führen
Aus dieser Welt hinaus. O, dass wir nicht verlieren Den Weg ins Vaterhaus.
Und sind wir
einmal müde,
Dann stell ein Licht uns aus, O Gott, in deiner Güte, Dann finden wir nach Haus. Gotteslob 19990709
Niemand
ist der Herr
seines Weges
und kein Mensch
hat die Macht
den Gang seiner
Schritte zu
bestimmen. Jer.
10.23
IN PERPEDUAN MEMORIAN HELMUT FRITSCH
![]() ![]() ![]() Durch einem Sturz auf der Baustelle, ins Jenseits gewandelt in Heilbronn
HIER IST ES STILL
Hier ist es still, hier hab ich Mut, Hier sind die Matten frisch und rein Und Schattenplatz und Sonnenschein Sind sich wie die artigen Kinder gut. Hier ist mein Leben entblößt, Das eine große Sehnsucht vergißt. Es drückt kein Gram, kein Zwist, Hier ist mein Wünschen aufgelöst. Ich bin so ruhig und doch bewegt, Es ziehen Wellen wie Gefühl. Bald ist es heiß, bald ist es kühl Und doch ist alles angeregt. Ich höre keine Klagen mehr Und doch ist Klage hier im Raum, So sanfter Art so wie ein Traum. Mir ist nichts leicht mir ist nichts schwer. Ich weiß nur, dass es still hier ist Entblößt von allem Drang und Tun. Hier bin ich gut, hier kann ich ruh´n, Da keine Uhr die Zeit mir mißt. Wer im Gedächtnis lebt ist nicht tot er ist fern, Tot ist nur wer vergessen wird. Wem die Gunst der Kinderherzen gegeben, Der hat auch die Gnade GOTTES im ewigen Leben. Du bist nicht tot leb'st fort im Herzen Deiner Lieben, Am ader'm Ort im Abendrot ein Stern ist uns geblieben. Ehre seinem Gedenken dem Kreuzträger bis zum Jacklwirtsboden (der Sohn von Maria Fritsch Moartochter aus Pusterwald) IN PERPEDUAM MEMORIA Onkel FritzWenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, Ist voll Trauer unser Herz. Doch leiden sehen und nicht helfen können, Das war unser größter Schmerz.
In tiefer
Trauer geben
wir Nachricht,
dass mein
lieber Gatte,
unser Vater,
Schwiegervater,
Opa, Bruder,
Schwager und
Onkel heute,
im 70.
Lebensjahr,
nach langem,
schweren, mit
großer Geduld
ertragenen
Leiden, für
immer von uns
gegangen ist.
Wir betten
unseren lieben
Verstorbenen
am Mittwoch,
dem 9. März,
um 15 Uhr auf
dem Friedhof
Klagenfurt -
St. Martin zur
letzten Ruhe.
Klagenfurt, Ulm, Wien, am 4.März 1988 In Liebe und Dankbarkeit: Karoline, Gattin, Fritz, Huberta, Gertrude, Hans, Kinder, Rita, Ernst, Ernst, Susanne, Schwiegerkinder, Christian, Tobias, Stefan, Philipp, Simon, Armin, Enkelkinder, Margit, Franz, Geschwister im Namen aller Verwandten. Nun
lass den Atem
stille sein
ruhe
Schaue,
bleib ein wenig
stehn, bis alles
Blut im Herzen
ist, nun hüllt ein
Licht Dich ein,
die Augen
versiegelt, die
Seele schwebt - so
schnell vergessen
Angst und Kampf. -
Gliederuh', die
Zeit ist
abgelaufen, sie
trug Dich fort für
Sekunden, für
Stunden, für die
Ewigkeit.
Humorvoll und
edel, vor keinem
Großen sich
neigend, ein Mann
auf allen
Kampfesstätten ,
ein Geistlicher
bei den
Totenbetten,
vertraut im Leide
doch fern vom
Neide. Im Denken
klar im
Reden wahr,
ein Greis im
Schauen, ein Kind
im Vertrauen, das
Kleinste achtend,
nach dem Höchsten
trachtend. Ein
Herr beim eigenen
Verlangen , ein
Diener der
Schwachen und
Bangen. Wer Dich gekannt kann der vergessen? Im Wechselspiel von Freud und Leid zur stillen Einsamkeit. Nun lass Gras am Weg zu Dir, auf der Stätte der schweigenden Vergangenheit entschwund'nen Tage,wachsen. Du verschließt des Herzens Seligkeit und Klage, doch tief, tief ist es eingegraben wofür die Lippen keine Worte haben 1988.03.08 Bruno Mayer Auch wenn man einmal im Schatten des Glücks steht , auch das ist das Leben, auch das muss man verstehen - schon der nächste Tag kann die Sorgen mildern. Solange die Erde sich dreht, kommt die Sonne wieder hinter den Wolken, mit Licht und Wärme zum Leben, hervor. Auszug aus der Zitate - Sammlung von Friedrich Steinberger. Nach dem Besuchstreffen mit der geschlossenen und vollzähligen Mayer Bruno Familie in Schreibersdorf - Burgenland ergänzt sich das heutige Beisammensein am Schöpfwerk in Wien, den 23.Mai 1987, bei bei fröhlicher und gemütlicher Weise. ![]() Fröhlichkeit, lauter sein und HUMOR Ist keine Frucht des Geistes, Sondern eine Bildung des Herzens. So soll uns das Band der Herzen für immer bleiben. In
Freundschaft und
fester ehrlicher
Verbundenheit verbleibe
ich als Freund
und Onkel Fritz
und Karla.
Friedrich
Steinberger,
der
Bruder
meiner
Mutter
wurde
in
Kappel
im
Krappfeld
in
Kärnten
geboren
und wohnte in
seinem Eigenheim
in Klagenfurth. In
den letzten zehn
Jahren fanden wir
an den
verschiedensten
Orten immer wieder
einen Weg
zueinander um uns
zu sehen, es war
mehr als
Freundschaft was
uns verband.
Menschliche
Qualität, Humor,
Gerechtigkeit und
Familiensinn,
sowie ein starker
Glaube an das
Gute, aber auch
gezielte
politische Kritik
und ein
Zitatenschatz
waren die
Bestandteile
seines
Lebenselixiers.
Von ihm stammt die
Kriegserzählung:
Er erschoss ihn
nicht in seiner
Not Wanderer JG
8.91
Du
hörst ihn nicht den
letzten
Zapfenstreich, nun
steht dein Atem
still, dein Herz es
schweigt, die Augen
sind starr, die
Glieder ruh`n im
Schrein, aber deine
Seele trinkt. Vor keinem Großen sich beugend,
Zu den
Kleinen sich
neigend,
Vertraut im Leide, Ferne dem Neide, Im denken klar, Im reden wahr. Ein Greis
im Schauen, Ein
Kind im
Trauen,
Ein
Herr beim
eigenen
Verlangen,Ein Diener der Schwachen und Bangen, Ein Mann auf allen Kampfes Stätten, Ein Geistlicher mit wahren Gebeten. Im Herzen bleibt es eingegraben, Wofür |