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Teilchen Im Nanobereich

Teilchen Im Nanobereich

Funktionen von TINA



1 Relativer Extinktionsquerschnitt
2 Fitting und Auto Fitting
3 Die Darstellung des Feldlinienverlaufs
4 Zoomen
Wie Eingangs erwähnt soll TINA ein möglichst realitätsgetreues Modell der Feldstärkenverteilung rund um ein Nanoteilchen geben. Dazu ist es zuallererst nötig die aus dem Versuch gewonnenen Meßergebnisse in die Berechnungen miteinzubeziehen und dadurch eine bessere Annäherung zu erhalten.

1 Relativer Extinktionsquerschnitt

Mit den Parametern aus Punkt 2 kann TINA den relativen Extinktionsquerschnitt berechnen. Diese Kurve beschreibt die Abhänigkeit der Lichtabsorbtion in Relation zur Wellenlänge des Lichtes. Die Berechnung der Extinktionskurve teilt sich in weitere Unterfunktionen auf (siehe dazu Abb.4.1) Um die Algorithmen zur Errechnung der Extinktionskurve implementieren zu können war es nötig die Möglichkeit des Rechnens mit Komplexen Zahlen zu schaffen. (siehe dazu Anhang A)
i) Das Hauptprogramm:
ii) Funktion Alpha
iii) Funktion epsab
iv) Funktion eps
v) Funktion drude
Nachdem mit den Daten aus dieser Berechnung der Graph der theoretischen und mit den Daten aus der Ascii Datei der Graph der praktischen Extinktionskurve gezeichnet wurde werden beide Kurven in einem Diagramm gegenübergestellt (siehe Abb 3)und man kann durch verändern eines Faktors (Eps Korrekturfaktor) die theoretische Kurve der Praktischen anpassen, was später bei der Errechnung der Feldverteilung um das Teilchen zu einem realitätsgetreueren Modell führt.

Diese Anpassung kann in TINA auf zwei verschiedene Arten geschehen:
Zum einen ist eine Automatische Fitting Funktion implementiert zum Anderen kann der Benutzer von TINA aber selbst anpassen, wodurch auch der Erfahrungswert der Grazer Physiker in die Berechnungen miteinfließen kann. Für den weiteren Verlauf der Berechnungen wird daher dieser Eps - Korrekturfaktor von besonderem Interesse sein.

4.3 Darstellung des Feldlinienverlaufes


Nun da der Eps - Korrekturfaktor feststeht kann der Feldlinienverlauf um ein Nanoteilchen errechnet und dargestellt werden.In TINA sind dafuer Formeln implementiert die fuer jeden Punkt ausserhalb der Partikeloberflaeche die Feldstaeke errechnen kann.


Abb 4.3. Darstellung des Feldlinienverlaufes in TINA.

4 Zoomen


Da wie auf obigem Bild gut zu sehen ist die Pole des teilchens sicherlich die fuer die Forschung interesanntesten Stellen sein werden, ist in TINA auch noch eine Zoomfunktion implementiert, die es erlaubt die betreffenden Stellen beliebig nahe heranzuzoomen. dabei wird wie aus vielen anderen Windows Programmen bekannt mit der Maus ein rechteck ueber die betreffende Zone des Diagramms gezogen und danach wird der so abgegrenzte Ausschnitt des Bildes herangezoomt. Abbildung 4.3. Zeigt die Ansicht eines Teilchens nach dem Zoomen.