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bruno.mayer40@gmail.com Information Kommunikation Motivation Kunst Natur Historie Wanderung
Bergpoesie geschrieben von alten und jungen Leuten vorwiegend auf steirischen Bergen

 
 
poetry// 20220219 B 20220902
Inhalt   
 Hochweberspitze - Asteroid
Einleitung Vorbericht Gipfelbucheintragung Vorwort 2008 Bericht 25 x Gjergj Fishta Die Laute des Hochlandes Der Berg der nicht im Führer stand  Geh wieder hin  Hymne Der Wunderdoktor Erstbegehungen Gipfelkreuz Perle der Epopö Anna Freiheitsheldin Brandherrgott Kreuz Chronik Gipfelbuch Chronik -Gedicht Stille Andacht Menschenglück In Freude und Not Ein Kreuz in den Bergen  Ewiger Gipfelfrieden Lacht eine Blume Haß Gewalt Krieg Die ganze Welt Frevler Nachgedacht
Gjergj Fishta Berggedenken Bergeskind Tabakpflanzen Sonnenuhr Torheit und Stolz Fernsicht Glück und Gunst Sommer Walcher Er war sein Leben Felsenhaupt Bergvagabund Berge Leiden Sonnenuhr Lache Bergrast Zauber Liebe Glück Menschen Goldene Kälber Viele Götter  Kreuzträger Glück Sei glücklich
15 Jahre
Kreuz Würde Macht mich wer schlecht Idealist Christusfigur Christus Transport Messias Befestigung am Kreuz Schaumgeweih Geschmacksverwirrung
20. Begehung Dauersapralisierung Das Leben Schöpfung Aufstiegshilfe Kreuzwartung 1 Kreuzwartung 2 Herr bleib bei mir Achte auf den heutigen Tag Man schleicht sich hoch
Aufzeichnungen Gämsenspiel Karl Reiterer Geld Allmacht Hölle Vergil Auch der Grimming hat kein Wörterfreiheit
Geldzitate Geld und Macht aber nur im Einklang mit der Natur Geld ist Macht Geld ist Zeit Geld regiert die Welt Geld stinkt nicht Das liebe Geld Viele Leute tun für Geld alles Waffen und Geld Was man ohne Geld erreicht Wenn Geld zum schwindendem Übel wird Die Macht des Geldes Was nützt die Macht des Geldes Lieber reich gescheit schön und gesund Österreich teure Heimat Zahngold Ohne Rücksicht nach Reichtum Grabaufschrift für einen unersättlichen Geldgeier Aktion zur Abschaffung der Tafelbretter Die Reichsten im Friedhof
Was Androsch alles scheffelt jahrein jahraus Hohe Tiere Weltmacht Geld Höllbesitzer Hannes Androsch Kronprinz Hannes Profumo Rampl Schmidt Randa Traute Zweisamkeit C&A Abschied Warntafeln

 
Einleitung
  Mein erster Plan war das Kreuz auf dem Lahneck> aufzustellen, von meinem Bergfreund Gottfried Walcher bekam ich den Hinweis auf die Hochweberspitze. Gjergj Fishta Gedenkstätte Hochweberspitze 2375m Wölzer Tauern Bezirk Murau, Geographische- Länge: 14° 12' -Breite: 47° 18' Ein geheimnisvoller Götterthron [Ostgipfel südwestlich des Glattjochs im Hauptkamm aufstrebender Gipfel mit praller N-Wand, Niederweberspitze, etwa 2280m Alpenvereinsführer Peter >]
   
Vorbericht
  Es war eine Freude das, gewogen aufgenommene, durch Erweiterung und Verbesserung der Vollkommenheit etwas näher zu bringen. Die Lebensrückblicke vermehren sich in dem letzten Drittel des menschlichen Daseins, man findet Zeit sich mit alten Touren Buch - Aufzeichnungen zu beschäftigen. Dabei, und auch bei der ständig fortschreitenden Aktualisierung und Fortführung des allgemeinen , entstand die Idee der übersichtlicheren Neugestaltung.  Mir ist die Bergpoesie eine, sich in der Seele sich spiegelnde, Läuterung. Die Intuition der Schöpfung offenbart diese unversiegbare einsame Quelle. Gottfried Walcher, aus Unzmarkt Frauenburg, verdankte ich die Anregung für den Aufstellungsort zur Kreuz Errichtung. Am Gipfel grenzen die Grundbesitztümer des Herrn Grafen Reverterra und der Credit Anstalt CA Wien dann Bank Austria bzw.UniCredit. Das Kreuz wurde auf dem Boden des Herrn Grafen, der die Kreuz Aufstellung nachträglich genehmigte, aufgestellt im Mai 2000 >
 
Eintragung
Aufstieg ⇑ auf von - Weiterwandererung; ⇒ weiter nach - Abstieg ⇓ ab nach,
Datum, Uhrzeit, Namen - sind die Grundelemente jeder Eintragung
Jede Eintragung ist eine Visitenkarte mit unzensurierter Ausdrucksmöglichkeit.
Jedes ist das Spiegelbild des Menschen, des Berges, des Gebietes.
Sollte jemand in Not geraten,
Sucht man  nach diesen Daten!
Dieses Buch ist ein Dank den Bergen,
Die  dem  Leben  die Richtung  weisen,
Dieses Buch ist  ein Dank den Kameraden,
Der Bergrettung die für uns ihr Leben wagen,
Dieses Buch ist ein Dank den schönen Stunden,
Auf des Lebens Sonnenseite in den Bergen,
Dieses Buch schenkt die Bergerinnerung,
Aus der man ewig schöpfen kann.
Mancher  weise Spruch,
Steht im .

Vorwort

  Geschätzte Leser, kann es sich hier nur um einen Narren handeln? Da schreibt wieder einmal einer sein ganzes Leben an einem Buch und es besteht kaum eine Aussicht, dass es jemals fertig wird, sagt die Kritik! Ich widerspreche dem nicht, denn ich bin ein Vollblut Bergnarr. Ein , ist auch bei der Suche nach Vermißten wertvoll, und entspricht nur dann seiner Bestimmung, wenn es noch geführt wird. Jeder Berg hat sein eigenes Buch, nur kleine Abschnitte, aus dem Buch der Bücher, wurden von mir abgeschrieben. Die ständigen Aktualisierungen waren mir immer zuwider, ich verlor die Geduld und dabei ist eine den Berggruppen entsprechende Teilung in Unterbücher herausgekommen.
  Das Grimmingbuch das Ödsteinlied und die Knallstein Antenoria werden weiterhin als Einzelbücher bestehen bleiben. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch lückenlos meine bisherigen Gipfelbegehungen marginal aufgezeichnet und das mir zur Verfügung stehende Bildmaterial eingebracht. Es ist die natürliche Ausdruckskraft der Menschen, wenn bei Anblick der Schöpfung kreative Kräfte geweckt werden. Die Keime des Herzens reifen unbewußt im Aufstieg, freie Gedanken formieren sich am Gipfel um verewigt zu werden. Der Berg Hochschwung hat mit seinem Buch diese Faszination, des geschriebenen Wortes, auch in mir, als Passion, geweckt.
  Mein Dank gilt der Bergrettung, -den Menschen die Kreuze errichten und Gipfel Bücher stiften, -der Bergwacht, -den alpinen Vereinen und der Stützpunkt Bewirtschaftung. Poesie und Musik sind unzertrennbare Begleiter und für diese jahrzehntelange Gemeinschaft mit der Öblarner Bergmusik bin ich besonders verbunden. Das Beste kommt zuletzt: Gipfelzeichen sind magische Anziehungspunkte – ohne die vielen, bescheidenen und uneigenützigen Leute wäre dieses Buch nicht entstanden. Wien, am 20011025 >
Bericht 20080807-08 > 25. Besteigung
  Der Weber, Hochweber, oder richtig bezeichnet die Hochweberspitze, die von mir mit den Beinamen, "" benannt wurde, ist und bleibt nach wie vor noch mehr wie der Grimming mein Schicksalsberg. Damals vor vielen Jahren erstand ich das Buch, "Die Laute des Hochlandes" (Lahuta e Malcis) vom, Franziskaner "Gjergi Fishta". Dieses Epos behandelt in dreißig Gesängen und 70.000 Versen den Freiheitskampf des albanischen Volkes. Der 24. Gesang, "Die Zana von vom Visitor" ist eine Perle der Epopöe, und schildert die Anteilnahme der überirdischen Wesen an Tringas Tod und das Begräbnis der Heldin. War es Fügung, Zufall, Bestimmung – oder wie es auch immer erscheinen mag? Dieser Gesang bot mir damals Trost und Milderung in der Überwindung des Abschieds der vorausgegangenen Mutter. In diesem Gesang fallen dem Berg oder auch Trojan genannt, der Trojanhochalm, den Trojanelfen, der Trojanora und der Trojanschwaig eine entscheidende Bedeutung zu. So bekam der Weber den Beinamen , der selige Helmut Simbürger - Fritsch, war von diesen Namen sehr begeistert, nicht aber gewisse andere Leute.
  Die Nordseite mit der Hölle und das Donnersbachwald - Hintertal ist im Besitz eines großen Bankenkonsortium. Dieses Imperium wurde schon mehrmals von noch größeren Geld Molochen einverleibt. Nach einem kurzen bayrischen Zwischenspiel, fiel es in die Hände der Italiener. Wie es wohl zu dieser Anhäufung von Besitztümern gekommen ist? Es ist nicht schwer zu erraten, es waren nicht besonders, gelinde gesagt; humane Methoden mit denen die Waldbauern, um ihren urbar gemachten Boden und ihren Anwesen gebracht wurden. Die fremden und einheimischen Herren nahmen ihnen mit List, Tücke und Gewalt ein Recht nach dem anderen, sie wurden zinspflichtige Lehens Männer. Schließlich konnten sie den auferlegten Druck nicht mehr standhalten, letzten Endes mussten sie, alles was ihnen lieb und teuer geworden war ihre Waldheimat, von der sie in mühseliger Arbeit aber doch glücklich gelebt hatten, verlassen.
Von Haus und Hof vertrieben,
In den Wäldern erfroren
Nichts ist ihnen geblieben.
Aus Hunger nach Brot
 Noch ehe sie geboren
Kinder im Leibe schon tot.
 "Karl Reiterer" der Dichter und Forscher gibt in seinen Buch, "Der Waldbauerntod" (Bilder zur Bauernfamilien - Forschung) ,drüber Aufschluss. Zu seinem Gedenken habe ich einst die Zusammenführung seiner Werke im Heimatmuseum St. Peter im Sulmtal, dem Heimatort Reiterers, durchgeführt und eine Gedenklesung am "Hohen Grimming" abgehalten.

Almen, Bauern und Herbergen aus "Der Waldbauern Tod".
  Ahornkogel, Bauer, Baireut, Boreit, Beinstock, Blasy, Brehm, Christerbauer, Dornkar (Totenkaralm), Ebenbachalm, Finsterkaralm, Fischergut, Fischerherberg, Fuchs, Gärtl an der Rest, Gergenherberg, Gergg, Glatt, Goldbacher, Goldbacherherberg, Grosch'n, Greiner, Guet am Prannt, Gugg, Herr, Hintermörschbachalm, Hoanz (Heinz), Holzmann, Ilsinger, Kalchgruber, Kirglehen (Huber), Lahmbacher, Lahrer, Lainbacher, Lärchkar, Magerl, Mägerl, Mörsbacher, Mörschbach, Ortnerlehen, Pau, Pebern, Peewein, Pötsch, Pötschen, Prantl, Präntl, Rabenhaupt, Ratz, Restner, Riedla,  Rießner, Rießnerherberg, Sainreit, Schaffer, Schaupp, Schaumberg, Siebenhütten, Greiner, Strohmor, Trexelbauer, Unherr, Vorderen Gering, Vordermörschbachalm, Wagner, Weberbauer. Herbergen im Wald: Waren Wohnobjekte wo Zinsparteien aber auch Grundeigentümer wohnten.
  "Der Halter der Glattalm schwärmte von den Jahren, wo sich 20 und mehr Leute um die besten Plätze im Heu gestritten hatten"
Quelle: "Der Berg, (Hochweber) der nicht im Führer stand" von Bruno Nowicki.
  Von dem Bergkameraden, "Gottfried Wacher"  habe ich den Geheimhinweis auf die Hochweberspitze bekommen. Dank seiner guten Referenz gegenüber dem Adeligen, bei dem er damals tätig war, verdanke ich auch die Genehmigung der Kreuzaufstellung. Gottfried erzählte mir: "Einst hatten im Murtal zwei benachbarte Bauern namens Schober und Weber existiert, nach ihnen sollte die Hochweberspitze und die Schoberspitze benannt worden sein". L. Buchenauer wiederum leitet den häufig vorkommenden Bergnamen Schober durch die Form der Gipfel, die einen Heuschober ähnlich sind, ab. (Berg und Flurnamen der Niederen Tauern). Darin ist  auch ein Berg mit dem Namen Roßarsch angeführt, ihn konnte ich bis jetzt noch nicht ausfindig machen und daher auch nicht erforschen und besteigen, der Roßarsch ist auch in, "Holl's Niederen Tauern Führer nicht enthalten. Mit der Narrenspitze allerdings – habe ich mich schon eingehend beschäftigt und angefreundet.
Anmerkung: Laut "Moor Gidi" ist der Roßarsch und sogar ein Roßschwanz in der Nähe des Warscheneckes, dieses gehört allerdings nicht mehr zu den Niederen Tauern.
  Nun zurück zu den Leuten im Dunstkreis des Bankenkonsortium: Sie unterstellten mir als Sektenführer den Weber umtaufen zu wollen. Sie erlaubten die Kreuzaufstellung, verboten jedoch das bereits hinterlegte . Sie versuchten die Bergmusik vom Gipfelfestakt abzuwerben. Sie entwendeten ein und ein Hirsch-Trophäe vom Kreuz. Die abfälligen Bemerkungen im seien dahingestellt, jeder kann dort eintragen was er will, und gibt dadurch nur Zeugnis von seiner Person und seinen Eigenheiten. Das Bankenkonsortium habe ich ausgebootet; indem ich das Kreuz auf dem Boden des Eigentümers Süd, dem "Herrn Grafen Reverterra" errichtete. Die schwarze Aufstellung wurde im Nachhinein vom Herrn Grafen bewilligt.
  Zur Festlegung des Besitzers Tronani Süd hatte ich einige Anfragen gestellt. Nachdem das Kreuz schon lange aufgestellt war, traf die geistreichste Antwort von der Bezirkshauptmannschaft Murau ein: "Das Gelände konnte noch nicht besichtigt werden, da noch zu viel Schnee liegt".
  Günther und Helmut sind die Kinder von der Schwester meiner Frau. Als sie noch klein waren habe ich mit Ihnen viele Bergfahrten, in unserer näheren Umgebung der Niederen Tauern, unternommen. Mit Günther und meinem Sohn starteten wir damals auch eine Reise nach Norwegen, bei der wir den höchsten und den zweithöchsten Berg, dieses eindrucksvollen Landes, begingen. Allerdings die Berge allein sind es nicht die faszinieren, es sind die Fjorde die Gletscher und der Zauber oberhalb des Polarkreises. Berge gibt es auch in den Niederen Tauern und man müsste mehrere Leben zur Verfügung haben um sie alle zu erkunden.
  Helmut und auch Günther mit seiner damaligen Freundin und jetzigen Frau, haben am
Gipfelfestakt teilgenommen. "Auch der Grimming hat kein ". Damit wollte sich ein Vertreter des Donnerbacher Geldimperiums .- wegen dem verhängten Verbot, bei dieser Feier die unter dem Ehrenschutz des damaligen Landeshauptmann "Josef Krainer" stand, rechtfertigen. Daraufhin ging ich der Sache auf den Grund und kam dadurch zu meinem zweiten Schicksalsberg. Der "Hohe Grimming" besitzt natürlich ein , aber zur Öffnung des Behälter ist zumindest ein geringer Anteil von Hausverstand erforderlich. Diesen Behälter, hat neben anderen Kreuzteilen, "Toni Adam" auf den Gipfel getragen, sehr viel später habe ich das alte Grimming Kaiserkreuz durch die Zinnoberwandrinne entführt und am Krippelberg bei Schattendorf in Burgenland, im Gedenken an "Nikolaus Lenau" wieder aufgestellt. Dies ist aber eine andere Geschichte! Der Herr Graf Revertera entschuldigte sich, weil er an dem Festakt nicht teilnehmen konnte, da er schon schlecht bei Fuß ist. "Die Laute des Hochlandes" (Lahuta e Malcis) und "Gjergi Fishta", waren für ihn ein Begriff und dazu war er auch noch während des Krieges in Albanien eingesetzt.
  Auf mich üben selten begangenen Gipfel einen besonderen Reiz aus, stark besuchten Alpenmonumente sind, mit Ausnahme des Grimming, sind bei mir nicht so bedeutungsvoll. Der Dachstein allerdings war da für mich als Steirer noch eine Ausnahme, ihn hatte ich zweimal besucht. Nach einer Nacht auf der Adlersruhe hab ich sogar von einer Großglocknerbesteigung, wegen der großen Bergsteigermenge, Abstand genommen. Dies mag eine Eigenheit sein, doch jedem das seine und so manche fühlen sich eben nur ohne Menschen in freier Natur am wohlsten. Selbstverständlich ist der richtige Partner, so wie im Leben auch in den Alpen eine Bereicherung, manche Unternehmungen können auch nur in einer Zweierseilschaft unternommen werden. Die Besteigungen des Matterhornes des Ortlers und des Kilimandjaro (Kilima in der Suahelisprache = Berg, Njaro = böser Geist) oder gar von Achtausender und so weiter, verdienen Respekt und rufen auch trotzdem eine große Bewunderung hervor.
  Helmut, war ein liebenswerter und immer fröhlicher, Mensch er ist auf einer Baustelle in Deutschland tödlich verunglückt. Er war auch mein idealer Partner beim winterlichen Transport des
Kreuzes bis zum Joklwirtsboden. Das auf Firngleiter befestigt gewesene Kreuz habe ich dann, zu Pfingsten von dort über dem Steilhang zum Ostgipfel und weiter über den Kamm zum Hauptgipfel hinauf gezogen. Mit der aus der Pusterwalder Kirche stammende, aus Holz geschnitzte Herrgott - Skulptur, die durch einen Brand im Mitleidenschaft geraten ist, schaffte ich es im ersten Versuch gerade bis zur Mitte dieses Steilhanges. Der Herrgott hat sein langes Schneelager aber gut überstanden, nach seiner Auffindung wurde er im zweiten Gang mühelos zum Gipfel befördert. Ein andermal wurde der Herrgott mit einem Hirschgeweih gekrönt, und dieses mit einer Eisenkette gegen Diebstahl gesichert, nach dessen verschwinden bekam er eine Stacheldrahtkrone. Einige Jahre später wurde der Knochenrest eines Kuhschädels, in Richtung Donnersbachwald hin zeigend am Blitzableiter befestigt, als Symbol für die ausgerottete Bauernwirtschaft im Donnersbachwald.
  Günther ist ein besonderer Mensch der sich schon mit vielen auseinandergesetzt hat, vom Falkner zum Drachenflieger und nach einem Absturz landete er schließlich, als Naturverbundener bei der Jägerei und er ist mit Leib und Seele ein Waidmann (in Jägerkreisen übliche Bezeichnung für Weidmann) geworden. Durch seine beruflich bedingte sitzende Tätigkeit, hatte er gesundheitliche Probleme bekommen und die Wundermedizin, "mehr Bewegung" wurde ihm verschrieben. Ja, auf einen Berg gehen, solange man dazu noch in der Lage ist, belebt den Körper und erhöht auch den Geist!  Er wollte mit mir wieder einmal unterwegs sein; zuerst dachte ich an den "Kleinen Grimming". Auf ihm habe ich im vergangenen Jahr ein bescheidenes Gipfelzeichen, im Gedenken an den verblichenen Grimming Liebhaber, "Toni Adam" errichtet, verwarf diese Idee und hatte einen Rundgang vom, Moorsee zum Eiskar (402 Holl N. T. Führer) im Sinn. Der Moorsee und der darum liegende Landstrich war einst im Besitz der Vorfahren meiner verblichenen Schwiegereltern.
  Zur ausgemachten Zeit hole ich Günther ab und klingle zuerst beim falschen Reihenhaus, mein letzter Besuch liegt schon jahrelang zurück. Auf der Fahrt nach Pusterwald läßt mich der Trojani nicht mehr los, denn von Pusterwald aus hatte ich meine ersten Besteigungsversuche unternommen. Am Talschluss befindet sich ein vorbildlicher Parkplatz mit lehrreichen Hinweistafeln und mit einer Landkartenskizze ausgestattet. Rechts geht es in die Mooralm, in der einst der legendäre Odo Zibser sein Einsiedlerrefugium hatte. Ich kannte ihn persönlich, er ist nach einer Abschussvergabesitzung mit seinem Geländewagen in den Pusterwalder Bach gestürzt und ertrunken. Links geht es in die Pölsen und zu unserem Weg in das Eiskar.
  Ausrüstungsmäßig ist man bei einer Bergfahrt immer gut bestückt, als ich jedoch Günthers Rücksack hebe übertrifft dessen Gewicht bei weitem das des meinen. Durch Zurückhaltung seines Reserve Gewandes kann dem geringfügig abhelfen. Wir machen uns gemächlich, nach dem Motto: "Einen Berg muss man an schleichen", auf den Weg. Etwas nach der Abzweigung zur Pölsen, nutzen wir eine ausgediente Bodensitzhütte zur einer ausgedehnten Rast mit reichlicher Nahrungsaufnahme. "Was wir essen stärkt uns und erleichtert den Rücksack"; sage ich. Günther zaubert zwei Bierdosen aus seinem Gebäck und wieder ist seine Traglast um einen Kilo geschmälert. Bald kommen wir zu Petzolds Zirbenhain, er ist großflächig mit sogenannten; elektrischen Haltermand'ln vor dem Wildverbiss geschützt. Eine gewaltige Investition, genauso wie sein Versuch der Durchforstung des Jungwaldes, die aufkommende Bäume mit Giftpatronen zu beschießen. Allerdings die Dürrlinge mussten später dann ohnehin wieder abgeholzt werden. Petzold, dem durch Hochzeit der Adelsbesitz zufiel, ist Rechtsanwalt mit einer Kanzlei in Wien und Deutschland. Er hat allerdings kein Verkaufsrecht an dem Besitz, dies verhindert eine Übernahmeklausel des Hauses Schwarzenberg. Er soll sogar das englische Königshaus rechtsfreundlich betreuen, von seinem forsttechnischen Gebarungen kann man allerdings geteilter Meinung sein. Als Rechtsverdreher hat er jedoch einen guten Zugang zu allen Subventionen und Förderungen, die ja die adeligen Großgrundbesitzer am aller notwendigsten bedürfen. Die Lichtensteiner wollen nun in Kärnten sogar das Schwämme sammeln für den Eigenverbrauch (2kg / Tag) kostenpflichtig machen.
  Wir befinden uns inmitten des Kerngebietes  das, "Günther  Schwab" in seinem namens- und verschlüsselten Roman "Die Leute von Aurali" (Pusterwald) sehr Tatsachen gerecht zu Papier brachte. Schwab der bei dem Gut des Adeligen "Floridablanca" (Prinz Felix Schwarzenberg) als Förster angestellt war, hat hier große Schicksalsschläge ertragen, aber auch seine Berufung zum Schreiben gefunden. In diesem Roman scheint sogar der Urgroßvater meiner Frau  als Bürgermeister von Pusterwald mit dem Namen Garmazu (Simbürger) auf. Schwab's weiteres über hundertjähriges Leben war dazu auserkoren mit der Feder in vielen Werken für den Schutz der Natur einzutreten. Mit den finanziellen Erträgen seiner erfolgreichen schriftstellerischen Tätigkeit gründete er die erste Umweltschutzbewegung, den "Bund zum Schutz des Lebens".
  Am Weg zum Eiskar kommen wir an vielen Jäger - Bodensitzhütten vorbei die teilweise im ganzen oder als Fertigteile aufgestellt wurden. Jede ist gerade so groß, dass man sowohl in der Länge, wie auch in der Breite darin ausgestreckt schlafen kann. Ein Bodensitzunterstand steht rechts hoch über dem Eiskar unterhalb der Schönfelsspitze, im vorigen Jahr nach dem Rundgang vom, "Moorsee zum Eiskar" habe ich ihn im vorbeigehen bewundert. Weg- und steiglos in sehr abschüssigem Gelände wurden ganz sicher alle Bestandteile körperlich empor getragen. Die Pezoldjäger dürfen sogar ohne Bezahlung jagen, ihm geht es ausschließlich um dem Schutz des Waldes vor dem Wild, Salzlecken duldet er nicht. Der Jurist Prtzhold, versteht es nicht die Einheit von Wald, Wild und Nutzvieh im natürlichem Gleichklang zu wahren.    
  Im Eiskar endet der Forstweg, eigentlich ist er oberhalb der Baumgrenze ein reiner Jagdweg der vielleicht von Steuergeldern gefördert wurde? Es ist Schönwetter jedoch die Gipfel sind wolkenverhangen, nun kommt ein Steilstück mit der Umgehung von Schneeresten, von mir als Eischor genannt. Am Glattschartl verdienen wir wieder eine Rast und eine Stärkung, dann traversieren wir zum Glattjoch. Die nachgebaute Glattjochkapelle ist nun mit einem Stahlgerüst gesichert, dies ist wahrlich kein schöner Anblick. Manche Archäologen wollten beweisen, dass sie die urzeitliche Bauweise nachvollziehen können hier ist dieser Versuch gescheitert. Das Glasdach und das Stahlskelett wären durch etwas Beton in den Fugen der Steine, anstatt der nachträglichen, Kunststoff Ausschäumungen erspart geblieben. Aber was soll's? Kritik im Nachhinein, ist immer leicht ausgesprochen.
  Nun ist es wieder Zeit zur Rast und zur Eintragung in das Glattjochbuch:
    "Steigen, Fallen Menschenschicksal"
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben,
Man kann aber den Tagen mehr Leben geben.
  Wir gehen dem, "Trojani Nordostgrat" entgegen, von Ferne sieht er  wie eine unüberwindliche senkrechte Felsbarriere aus. Es ist wie im Leben: "Allen Schwierigkeiten kann man nicht aus dem Wege gehen". Der NO - Grat ist, mit der Ausnahme des Grat Ende nach dem man webertalseitig wechselt, als Jägersteig zu bezeichnen. Als Jägersteig hatte allerdings auch, Toni Adam der Grimming - Liebhaber, der im Alter auf der Himmelsleiter am Weg zum Gindlhorn tödlich abgestürzt ist, den weitaus schwierigeren Normalanstieg auf den, "Unteren Weißrinnspitz" des Grimming Süd bezeichnet.

495, 496 NO - Grat
  "R. Greenitz, R. Großschädel, 1900, II und I, zum Teil Gehgelände. Etwas brüchig, jedoch lohnend, 400 m 1 Std. Route: vom Glattjoch am Gratrücken über kleine Erhebungen zum Beginn des Felsengrates. Nun längs der Gratschneide zu einem Steilaufbau. Ihn etwas rechts der Kante ersteigen und dann längs der Schneide oder unterhalb zu einem waagrechten Gratteil. Diesen entweder durchwegs bis zur Scharte vor dem Gipfelaufbau begehen oder (weniger schön) vorher schräg rechts absteigen (Grasrampe) in eine Rinne, die zur Scharte vor dem Gipfelaufbau erstiegen wird. Nun weiter Linksquerung über einen Rücken hinauf. Vom Rücken sofort über ein in eine Platte eingesprengtes Band etwa 10 m nach rechts in eine seichte Wandbucht. Nun im Zickzack empor auf die oberste unschwierige Gratschneide. Längs derselben zum nahen Gipfel".
Alpenvereinsführer  Peter Holl Niedere Tauern S. 177."                    
  Wir bewältigen den NO - Grat, zugegeben nicht ganz mühelos, aber er ist immer wieder aufs neu' ein Erlebnis, gute Sicht und Trockenheit sind dafür immer wichtige Voraussetzungen. "Mann hat mit etwas nichts auf den Hut" ist eine herkömmliche Redensart – obwohl heute größtenteils nur mehr Kappen getragen werden. Günther allerdings, hat einen Louis Trenker Filzhut auf, den er von seinem verstorbenen Schwiegervater geerbt hat. Diesmal war es die Aussicht, die zu wünschen übrig läßt, das schöne Webertal mit seinen Bachschlingen füllt sich mit Nebel der bis zum Grat herauf ansteht. Wir gehen über das Granatenfeld für Günther sind auch einige Granaten zu finden.
  Anmerkung: "Der Rhombendodekaäder auch Granatoäder genannt (dunkelroter Edelstein), ist von 12 gleichen Rhomben, 8 dreiflächigen, 6 vierflächigen Ecken und 24 gleichen Kanten begrenzt; der Kantenwinkel beträgt 120 Grad. Jede Fläche des Granatoäders schneidet zwei Achsen in gleicher Entfernung und ist zur dritten Achse parallel; das Parameterverhältnis ist a : a : unendlich a oder 1 : 1 : unendlich, woraus sich das Symbol unendlich 0 ergibt. Quelle: Dr. F. v: Hochstetter und Dr. A. Bisching's Leitfaden der Mineralogie und Geologie."
  Ohne Aussicht auf eine Sicht auf einen Berg zu gehen ist sinnlos, der Trojani ist heute ein Ausnahmefall, wir schreiten weiter am Steinmann über den hohlen Stein vorbei zum Hauptgipfel. Das Kreuz mit seinem Herrgott und dem Kuhschädel heißen uns willkommen. Die Spitze des Blitzableiters ist abwärts gebogen, sie hatte bei starken Wind das Gewicht des Schädels nicht mehr ausgehalten, Bergfreunde haben ihn jedoch mit einem Band wieder an seinem Platz befestigt.
 Ich bin schon sehr abgespannt und war froh als Günther die Eintragung in das kleine , in dem sich wieder einige Leute verewigt hatten und das noch genügend Leerseiten hat, vornimmt.
  Nun da ich an diesen Bericht arbeite lasse ich es mir nicht nehmen im Nachhinein eine virtuelle - Eintragung zu tätigen. Bei nächster sich bietenden Gelegenheit, werde ich sie an Ort und Stelle nachholen.

Es ist kein Traum

  Es ist kein Traum, es ist des Herzens Liebes- und Geistestreue des Lebens. Das Leben blüht in jeder Blume, die uns Wanderern am Wegesrand zuwinkt und sagt: Gedenke mein, aber vergiss nicht dein".
  Zu jedem Nagel braucht man Eisen, jeder Regentropfen bedarf den Wolkenhimmel. Die Blumen benötigt die ganze Erde, die Sonne und alle Kräften der Natur. Zu einem Kind kommt es nur beim menschlichen Geschlecht, bis hin zum ersten Tag der Entstehung, wo jene Urkraft alles schuf.
  Es ist kein Traum und keine Meer von der Feuerkraft des Himmels, drum schöpfe Atem mein Herz das fast erstickt, vor der Schönheit, Fülle und Pracht des Allmächtigen. Auch Du bist  wie eines der göttlichen Gebilde, im heiligen Zusammenhang mit allen jenen Wundern. Das all ist auch für dich, so wahr, so treu und so herrlich leuchtend wie der blaue Himmel. Wohl gilt dies auch für jeden Menschen, aber dennoch so einzigartig für dich allein.
Pusterwald - Eiskar - Glattschartl - Weber NO - Grat: Biwak Joklwirtsboden Nebel. Günther Fritsch - Simbürger und  20080807 16:20

  Das Wetter wird noch unfreundlicher einzelne Donner grollen sind zu hören, am ersten Tag auf den Trojani zu kommen, das war mehr als ich erhofft hatte, doch für ein Gipfelbiwak ist die Wetterlage zu unsicher, also nichts wie den Kreuzweg hinunter. Wir lassen uns auf Grund unserer bisher ausgestandenen Strapazen Zeit. Auf dem fast auf den Joklwirtsboden reichenden Güterweg steht ein Auto. "Geben wir den Jäger einen Chance": Sagte ich zu Günther, es war auch wieder an der Zeit uns zu stärken und etwas auszuruhen. Dann geht es immer langsamer, vorbei an den Felsblöcken und Schuttrinnen, den Steilhang hinunter.  Im Winter wenn der tiefe Schnee alles verbirgt, saust man mit den Firngleitern elegant den Kreuzweg hinunter. Diesen Weg habe ich ohne Schnee noch nie begangen, bei uns kommt noch durch die völlig eingetretene Finsternis ein weiterer Schwierigkeitsgrad dazu. Mein Sohn hat ein gewichtige Led Lampe sogar mit Radio erstanden, die nun zum Einsatz kommt. Allerdings ist Einschaltknopf vorstehend angebracht und die Lampe war total entladen, Gott sei Dank ist ein Kurbelindukter dabei. Den Jäger, vielmehr die Scheinwerfer seines Autos, sehen wir noch lange auf der gegenüberliegenden Seite umherfahren. Diesen Abstieg möchte ich aber im Detail mit den Worten von, "Bruno Nowicki" beschreiben, treffender könnte auch ich ihn nicht schildern:
 
  "Zieht man auf der neuen österreichischen Karte 1:50.000, Blatt Nr. 129, die übrigens das Gelände ganz ausgezeichnet wiedergibt einen Strich vom Gipfel zur Glattalm, erkennt man den Verlauf einer schwach ausgeprägten Rinne, 100 Meter unterhalb des Punktes beginnend, wo sich der Nordgrat nach Nordosten wendet. Sie versprach in der Tat einen raschen und nicht einmal übermäßig steilen Abstieg ins Tal. Eine innere Stimme warnte mich zwar, aber der Schattenkogelosthang war nicht besonders einladend und dieser Weg war für mich wenigstens neu. Um es kurz zu machen: Eine Tuchmarer Sennerin hatte einst, "Anton Faschinka" einen ähnlichen Weg nicht weit von hier mit den Worten charakterisiert: "A grauslichs Obigehn!" Ich stolperte über bewachsenen Steine aller Größen mal rechts, mal links der Rinne hinab, heilfroh mit gesunden Knochen schließlich wieder auf den grünen Boden des Joklwirtes zu stehen. Nachfolger seien gewarnt! Nach der Tortur besann sich auch der Gipfel, den die Vermessung von 1969 um fünf Meter erhöht hatte, und wurde frei". Quelle: "Der Berg, der nicht im Führer stand" von Bruno Nowicki. (Hochweber)
  Die erste günstige Ebene nützen wir als Nachtquartier und sind froh der windigen Höhe entkommen zu sein. In der Nähe des Stoder Zinken beginnt ein außergewöhnlich starkes Wetterleuchten – als gigantisches Feuerwerk ohne Donner, wie es in heißen Sommernächten öfters vorkommt. Bald wandern wir im Reich der Träume weiter.
Es schläft der Berg in dunkler Nacht,
Mond und Sterne sind nicht aufgewacht.
Ganz leise erschallt der Regen Sang,
Geheimnisvoll mit leisen, sanften Klang.
Dann Schweigen dicht und tief verhüllt,
Es erwacht ein Mensch voll Freud erfüllt.
  Nach etwa vier Stunden beginnt es zu regnen, hörte aber wieder auf und dieses Spiel wiederholte sich noch öfters – bis wir beide angefeuchtet und teilweise nass sind. Bei einer dieser Regenpausen schlage ich vor uns Marsch bereit zu machen, dies im strömenden Regen zu tun wäre nicht klug gewesen. Es ist noch ganz dunkel, so sitzen wir, im Wärme Austausch, Rücken gegen Rücken auf einer Unterlagsmatte und halten die zweite als Regenschutz über den Kopf, bis es dämmert. Es hört zu regnen auf das leichte Nieseln stört uns nicht, auf einer großen Felsplatte lassen wir uns nieder um zu frühstücken. Die Morgensonne beginnt in den westlichen Tauern und in den nördlichen Alpen zu leuchten, kein Berg versteckt sich, viele stehen zwar nur keck aus den Talnebeln hervor doch alle freuen sich über ihr Sonnenkleid. Günther hat eine Dose Leberknödel Suppe und eine Dose Bohnengulasch mit und ich warf meinen Eigenbau Spirituskocher an, es wurde ein Feinschmecker Genuss beim Joklwirtboden daraus. Den Gang zum Glattjoch wähle ich nicht sehr geschickt, zuerst will ich zum markierten Weg queren dies misslang, dann müssen wir am steilen teilweise mit Erlen und Krummholz bewachsenen Joklwirtsboden - Abhang queren. Der einzige Vorteil ist unsere gute Ausrüstung, am Glattjoch angekommen begrüßt auch uns die Morgensonne.
Wie der Tau auf einer Lilie, glänzt der erste Frühstrahl, als er auftaucht hinter dem Kamm der Berge. SonneS4>
  Doch kaum hatten wir unsere Schlaf- und Biwaksäcke zum Trocknen ausgebreitet beginnt es wieder zu regnen und gar nicht so schwach. "Nichts wie hinüber zum Glattschartl", sagte ich. Wir müssen tiefer hinab um die feuchten Fels- und Rasenabbrüche zu umgehen, steigen aber dann weit vor dem beginnenden Glattbach senkrecht empor und gewinnen wieder die erforderliche Höhe zum Gehgelände. Am Glattschartl begrüßt uns wieder der Sonnenschein, wir haben nichts mehr zu verlieren und können nur mehr gewinnen. Wieder breiten wir unserer Ausrüstung zum Trocknen aus und diesmal mit Erfolg. Günther sein Rücksack erweist sich als wahre Fundgrube sogar Butter und Marmelade hat er mit, er ist ein guter Esser aber trotzdem immer noch sehr schlank geblieben. Wir rasten er sägt im Schlaf einen sehr dicken Ast ab. In den Bergen ist die Freiheit – nun sind sie auch gänzlich von ihren Nebelschleier befreit, die Sonne scheint der Hohenwart ladet uns zu einen Besuch ein, wir nähern uns langsam aber sicher.
  Von der Eiskarspitze blicken wir auf den Wildsee – aber auch immer wieder fallen Abschiedsblicke zurück zum Trojani, dann stehen wir am Hohenwart. Ein Neues Gipfelkreuz, oder ein vielmehr nicht ganz neues steht in seiner vollen Pracht. Der Hohenwart war der Lieblingsberg meines seligen Vaters, den er mit seinen Kindern oft begangen hat. Besonders eindrucksvoll war dabei der Weg vom Fischsee zum Wildsee, hier sind auch die Wurzeln meines Gedichtes Bergsee zu finden. Trotz, der schier erscheinenden Unendlichkeit des Meeres das ich als Seemann jahrelang befuhr und der vielen fernen Ländern die ich in dieser Zeit sah, wurde und wird mir in meinem Leben dieses Gebiet nicht aus dem Sinn entschwinden. Wenn etwas zu Ende geht stellt sich ein Hauch von Schwermut ein, und gebe mich einem Minutenschlummer hin, doch wieder bin ich Günther dankbar für die Eintragung:
"Bedau're nicht wenn schöne Tage vorbei sind, sondern sei dankbar und glücklich, dass du sie erleben durftest."
  Bergsee>

So, lieg'st du nun vor mir
In Deiner stillen  Klarheit,

Silbern schimmert es auf Dir,
Am Grund rein wie Wahrheit.

Von steilen Zinnen versteckt,
Doch viele Blumen überall,
Teils noch schneebedeckt,
Nährt Dich der  Wasserfall.

In dieser heil'gen, trauten Ruhe
Vogelsang und Wasserrauschen,
Was ich auch denke, was ich tue
Nichts kann mich so berauschen.
  Es ist immer wieder  frustrierend wenn auf Almhütten nur gekaufte Milch angeboten wird, so erging es mir unlängst auf der Koralm in drei Hütten und auf der Hütte am Sommertörl, bei St.Oswald. In der Almhütte unterhalb der Edelrauthütte am Scheiblsee in den Rottenmanner Tauern, die ennstalerisch bewirtschaftet ist, gibt es alle selbst hergestellten Naturprodukte.  Hier auf der Pölsenhütte, die von einem Oberwölzer Bauern bewirtschaftet wird trifft dies gleichfalls zu. Nachdem wir zwei Tage von Günthers Proviant übersättigt waren, nahmen wir mit einem dringend notwendigen Verdaungsschnaps vorlieb.
  "Petzzold hat etwa 500 km Forstwege instand zu halten und dies wird nachdem er sich, so wie seine Vorgänger, bereits ausgiebig an den Erträgnissen des Waldes bediente, nicht gerade billig sein": Erzählte der Almhalter. Mein Schwager sprach später einmal: "Es wären nur 300 km"; aber er war sich dessen auch nicht ganz sicher. Der Regen unser treuer Begleiter gibt uns noch sein Geleit bis zum Parkplatz. Die Einkehr, zu einem Glas Bier bei der freundlichen Jägerwirtin in Pusterwald, ist unabdingbar. Der "Sprung Michl" erscheint mit unwahrscheinlich blauen Augen; ganz besonders das rechte, die natürliche Augenfarbe war nicht mehr erkennbar. "Ich bin gefallen": Sagte er. "Das mag stimmen aber du bist wahrscheinlich auf Fäuste gefallen", bemerkte einer der Gäste.
  Er bestellt einen Tee, Günther der Waidmann verliert nie den Überblick auch wenn es nicht immer ein "schöner Anblick" (Wildwahrnehmung, übliche Redensart der Jäger) ist, er bemerkte den übergroßen Schnaps Anteil den der Tee bekam. Dieser schöne Anblick war Günther, außer einmal vom Trojani N - O Grat in den Joklwirtsboden, bei unserer Tour diesmal nicht gegeben. Bei der Rückfahrt im Auto kommt ein starker Wolkenerguss, davor sind wir bei unseren Alpen Spaziergang verschont geblieben. So enden die zwei ereignisreichen Tage, an denen an der Kondition und allen drum und dran nichts auszusetzen gab, eher ist es meinen Kräftevorrat an den Kragen gegangen. Kurz vor dem Einschlafen denke ich, – was man nur in zwei Tagen, ohne einem Menschen zu begegnen, im Gebirge so alles erleben kann. "Vergessen zu können ist eine wertvolle Eigenschaft", hört man oft, jedoch ohne Alzheimer oder Gedächtnisschwund bleibt alles, auch wenn es nur mehr im Traum oder vielleicht im hohen Alter erst wieder zum Vorschein kommt. "Sich etwas von der Seele schreiben", heißt es auch. Das Schreiben hat viele Vorteile, im Berufsleben hat es geheißen: "Wer schreibt der bleibt". Was man auch immer erlebt hat, man kann es im Geiste bei der Niederschrift noch einmal nacherleben. Es ist zwar über alles schon in irgend einer Weise geschrieben worden, doch die Empfindungen, Ereignisse und Erlebnisse sind immer wieder neu.

Gjergj Fishta
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  Gjergj Fishta *18711023 in Fishta të Zadrimes; †19401230 in Shkotzra. Die Laute des Hochlandes, („Lahuta e malësise“). Sein wunderschönes homerisches Werk wurde, während des kommunistischen Systems, per Todesstrafe verboten. Wie es ein Zufall wollte fiel mir, beim stöbern in Bücherkisten, eben dieses Werk zu.
Die Laute des Hochlandes > 

Der Berg, der nicht im Führer stand von Bruno Nowicki

  Mein Bergkamerad Bruno Nowicki aus Köln ist der Typ des guten deutschen Bergsteigers: Ungemein belesen in alpiner und anderer Literatur, mit Gründlichkeit planend; unendliche Strapazen auf sich nehmend, um Berge besteigen zu können, die für anderer Wochenendtouren sind. So sollten man die Berge lieben! Hier soll sein Bericht für alle Tauernfreunde jenseits unserer Grenzen sprechen.
  Über den höchsten Gipfel im hufeisenförmigen Kranz um das Donnersbachtal schreibt der "Hochtourist", das achtbändige Werk Führerwerk aus den zwanziger Jahren, das bis heute die vollständigste Beschreibung aller Berggruppen der Ostalpen darstellt:
  Hochweberspitze 2370 m, formschöner Felsgipfel, vielbesuchter Aussichtsgipfel, auch für den Hochgebirgstouristen anregend. Von Donnersbachwald (61/2) Stunden) blau bezeichnet zum Glattjoch und in der Nordflanke des Gipfelkörpers ausweichend, über steile Grashänge zum Gipfel.
Anmerkung 2008: Nach der Glattalmhütte Überquerung des Glattbaches den markierten Weg rechts in den "Jocklwirtsboden" verlassen.
Diese  karge Beschreibung kann zwar den Ausführungen im Vorwort nicht gerecht werden, dass dieses Taschenbuch alles enthält, was dem Bergsteiger bei ihren Fahrten benötigen. Sie weckte aber doch den Wunsch, mehr über diesen Berg zu erfahren, zumal der Interessent seinen nächsten Urlaub in  Aigen am wärmsten Badesee der Steiermark verbringen wollte.
  Das Alpenvereinshaus auf der Praterinsel in München  dürfte trotz der  Verluste im zweiten Weltkrieg wieder die  größte deutschsprachige Bibliothek  ihr eigen nennen. Da ich in  der langen Reihe der Jahrbücher der beiden Alpenvereine deutscher Zunge mit Ausnahme einer winterlichen Exkursion auf den Hochweber nichts fand, stattete ich den Mekka  der alpinen Büchernarren einen  Besuch ab und wurde von einer reizenden  Bibliothekarin  mustergültig betreut, die mir bereitwillig alles zur Verfügung stellte, was in den Gewölben des Hauses über die Berge südlich der Enns zu finden war. Vor rund 50 Jahren sind zwei Führer erschienen, in denen  "Hans  Wödl" und ein gewisser "Jäckle"  selbst  von den alpinen Großmeister "Eduard Pichl" stets nur mit L. V. abgekürzt wiedergegeben werden, der Gipfelflut zwischen Hafner und dem Reichenstein tapfer zu Leibe gerückt sind. Aber offensichtlich waren es der Berge zu viele, und so begnügte sich der eine mit dem wilden Westen und ließ es beim Sölkpass genug sein, während L.V.J. den zahmeren Osten durchstreifte und gerade bis zum Glattjoch kam. Zehn Jahre später erschien noch ein kleiner Führer über die südlichen Wölzer Tauern, in dessen Inhaltsverzeichnis der Hochweber sogar enthalten ist. Allerdings nur mit einem Anstieg von Südwest mit dem Stützpunkt Neunkirchnerhütte, vom Norden her nicht gerade der ideale Anstiegsort. So mußte ich an jenem Abende inmitten der rauschenden Isar feststellen, dass es in den östlichen Niederen Tauern  zwischen Predigtstuhl und Großem Pölsenstein einen geheimnisvollen Berg gibt, der, obwohl angeblich irgendwann vielbesucht, bis zum heutigen Tag in keinen Spezialführer hinreichend geschildert worden ist. Eine Tatsache, die  selbst der wohlbeschlagenen Ratgeberin  ein Kopfschütteln abnötigte, als sie nicht ohne Mitgefühl den Bücherstapel zurücknahm, den ich inmitten einer Schar fleißig Studierender durchgearbeitet hatte. Hoffentlich muß das Bergdornröschen nicht lange auf seinen Prinzen warten, der es in einem Alpenvereinsführer "Niederere Tauern" erlöst. Anmerkung 2008: "Peter Holl"
  Für "autolose" Menschen sind die Tauerntäler Grund zu manchen Seufzer. Meist ohne Busverbindungen ziehen sie sich stundenlang bis zu einem fernen Talschluß. Fährt doch ein Bus, nimmt er in der Regel  wenig Rücksicht auf touristische Wünsche. Mich setzte ein zufällig günstiges Postauto an einen sonnigen Augusttag schon um 14:30 in Donnersbachwald ab; früh genug um noch am gleichen Tag in Richtung Hochweber zu ziehen. Als ich eine kleine Wegzerrung erstand, erfuhr ich, dass die Glattalm noch existiere und das Halterpaar gerne seinen Heuboden müden Touristen zur Verfügung stelle. Derart der Sorge um mein Nachtlager enthoben, marschierte ich munter die Straße Richtung Süden, aus der nach einer Stunde ein Fahrweg wurde, der schließlich bei der Baireutalm endete. Das letzte Stück bis in die Nähe der Glattalm ist nur noch ein Karrenweg, dem sich mein inzwischen verhaltenes  Tempo friedlich anpaßte. Endlich stieg aus dem Schornstein der Glattalm ein blaues Wölkchen, ich wurde herzlich aufgenommen, und eine feine Suppe mit einem Trumm Gamsfleisch darin, stand schon auf dem Tisch. Leider stellte ich zu spät fest, dass mir die Portion der Halterin vorgesetzt worden war. Nur sehr mäßig konnte ich mich mit ein paar leidlich erhaltenen Pfirsichen revanchieren. nach getanen Schmaus schaute ich mich in der Küche um, bewunderte die Tassen von 1910, auf denen ein Jäger seinem Dirndl versichert. dass sie seine Freid in Ewigkeit sei, und erfuhr zu meinem Erstaunen, dass ich Mitten im August  der erste Gast des Jahres war. Der Halter schwärmte von den Jahren, wo sich 20 und mehr Leute um die besten Plätze im Heu gestritten hatten. Aber schließlich ist ein Heulager kein Hilton - Hotel, und es gibt angenehmere Gefährten als vierbeiniges Jungvieh, welches die ganze Nacht keine Ruhe gibt. Man kann verstehen, daß heute niemand mehr in Winkel geht, wo auf einschlägigen Karten nicht eine Lokalität von Donnersbach bis nach Öberwölz vermerkt werden kann, seit das früher gastliche Schöttljagdhaus seine Pforten geschlossen hat. Anmerkung  2008: Ausnahme, das ehemalige Gasthaus Pforzer im Schöttlgraben.
  Um vier Uhr in der Früh war die Nacht zu Ende, und wenig später ging es den blauen Marken nach zum Glattjoch. Jenseits des Baches wandte ich mich nach rechts auf den Jocklwirtsboden, während mir die Empfehlung von "Emanuel Geibel" durch den Kopf ging. "Wer recht mit Freuden wandern will der geht der Sonn' entgegen". Hier stimmte alles: Kirchenstille im Wald, kein Lüftchen, keine Lerchen und selbst der Bach im niedrigen Gras war vorhanden. Als dieser zu plätschern aufhörte, stand ich vor dem Hochweber, den "Fritz Pfeifer",  der im Osten gefallene Wirt der Mörsbachhütte, einmal einen massigen, steinernen Eckturm genannt hat, der Wache über dem Talschluß hält. (Als meine Kinder zu Hause die Dias dieser Fahrt sahen, stellten sie spontan fest, daß der Berg einem schlafenden Hund doch sehr ähnlich sehe, und Dank ihrer kindlichen Phantasie fanden sie ganz erstaunliche anatomische Einzelheiten heraus!) Hund oder nicht. angesichts des  2 km langen Kammes wurde mir sofort klar, dass man keinesfalls bis zum Glattjoch gehen darf – es sei denn, man möchte den Abbruch des Nordostgrates erklimmen –, sondern sich schon 800 m unterhalb des Joches, gleich nach dem Verlassen des Waldes, nach Westen wenden muß. In der Nähe des Glattjoches fällt die Nordflanke steil  und felsdurchsetzt ab. Unterhalb des Gipfelaufbaus zieht ein Grat nach NNW, der zwei niedliche Gendarmen trägt, um sich schließlich  im 2054 hohen Schattenkogel noch einmal kräftig aufbäumen. Hier schien mir der Anstieg am leichtesten zu sein. Steil, sehr steil ging es über Sand. Schutt, Geröll und kleine Wandl zur Einsattelung zwischen Schattenkogel und Nordgrat empor. Gelegentlich stieß ich auf deutliche Schuhsohlenabdrücke Größe 10 oder darüber. Am Abend hatte mich die Halterin gewarnt, dass ein Besuch des Hochweber bei den hochwohllöblichen Jagdherren nicht gerne gesehen sei, und ich ging wohl nicht fehl in der Annahme, hier die Spuren eines Bediensteten  dieser "Firma" vor mir zu haben. Mit winnetouischer Fähigkeit hätte ich gewußt, ob mir von diesem Mann Gefahr drohe. Ich habe ihn aber nicht zu Gesicht bekommen.
  Am Schattenkogel schaute ich über den furchterregenden Westabsturz hinab in das Kar, von Fritz Pfeifer Sabinkar genannt, ein Name der auf keiner Karte zu finden ist. Der mächtige Gratzug zum "Gumpeneck" flimmerte im Hitzenebel. Darüber lag eine mehrere  hundert Meter dicke Schicht aus rauchähnlichen Dunst, aus dem nur das Gipfeldach  des Hochgolling in einen sanftblauen Himmel ragte, ein eigenartiger Anblick. Der gutbegehbare Nordgrat lockte mich auf einen der beiden Gendarmen, dessen Nordabsturz aber recht gemütlich aussah. So verließ ich das Türmchen wieder, um schließlich vor einer Rinne am Ende des Grates zu stehen, die mir von unten nicht gerade einladend vorgekommen war. Aber der Schein trog, sie war leicht zu überlisten, und alle Schwierigkeiten waren zu Ende. Die letzten 200 Höhenmeter ging es auf einer Wiese, die mit zunehmender Höhe immer steinarmer wurde und stellenweise zum Ballspielen, geradezu einlud. Der Gipfel selbst ist ein runder Kegel, auf dem ich um 8 Uhr anlangte. Mein Weg war nicht über den I. Schwierigkeitsgrad hinausgegangen.
  Meinen Aufstieg hatte vom First des langen Nordostgrates eine große Gemsengesellschaft beäugt, die sich beim Näherkommen immer wieder  hinter die Nebelschwaden zurückzog, die hartnäckig um die Gipfelflut trieben. Plötzlich stand ich am Rand einer Mulde und hatte ein Rudel von etwa 15 Tieren weniger als 10 Meter  vor mir.. So leise war ich emporgeschlichen, dass eines  sogar Siesta am Boden hielt, bis ich den Auslöser der Kamera betätigt hatte. Zehn Sekunden später war ich wieder allein, in wilder Flucht waren die Gemsen davongestoben, ein herrliches Bild.
  Ob auch der Rundblick vom Hochweber herrlich ist, weiß ich nicht zu sagen; denn es ging mir wie bei der Deutschen Bundesbahn: Alle reden vom Wetter bzw. von der Aussicht. Ich nicht; denn ich hatte keine. Gelegentlich gab mir der Nebel ein Zipfelchen vom Donnersbachertal frei, aber die Wölzer, Murauer und Kärntner Berge waren nicht zu sehen. Ob man wirklich die Karawanken und die Julier sehen kann? Damit war auch mein schöner Plan dahin, über den Süd - und Südwestgrat abzusteigen, bei Sichtweite von 2 Meter in unbekanntem Gelände ein zu gewagtes Unterfangen. Zwei lange Stunden fror ich  auf der einsamen Kuppel, dann trollte ich mich wieder in Richtung Ausgangsort.
  Zieht man auf der neuen österreichischen Karte 1:50.000, Blatt Nr. 129, die übrigens das Gelände ganz ausgezeichnet wiedergibt einen Strich vom Gipfel zur Glattalm, erkennt man den Verlauf einer schwach ausgeprägten Rinne, 100 Meter unterhalb des Punktes beginnend, wo sich der Nordgrat nach Nordosten wendet. Sie versprach in der Tat einen raschen und nicht einmal übermäßig steilen  Abstieg ins Tal. Eine innere Stimme warnte mich zwar, aber der Schattenkogelosthang war nicht besonders einladend und dieser Weg war für mich wenigstens neu. Um es kurz zu machen: Eine Tuchmarer Sennerin hatte einst "Anton Faschinka" einen ähnlichen Weg nicht weit von hier mit den Worten charakterisiert: "A grauslichs Obigehn!" Ich stolperte über bewachsenen Steine aller Größen mal rechts, mal links der Rinne hinab, heilfroh mit gesunden Knochen schließlich wieder auf den grünen Boden des Jocklwirtes zu stehen. Nachfolger seien gewarnt! nach der Tortur besann sich auch der Gipfel, den die Vermessung von 1969 um fünf Meter erhöht hatte, und wurde frei. Den ganzen Tag lang bedeckte auch nicht mehr das geringste Wölkchen den höchsten Berg zwischen Enns und Mur. Bergsteigerschicksal.
  Es war noch nicht Mittag, und mein alpiner Ehrgeiz verbot es mir, den Rest des Tages zu vertrödeln. So stattete ich noch der östlichen Nachbarschaft einen Besuch ab, wobei ich als Ausgleich für die Kühlschrankstunden am Hochweber den heißesten Nachmittag meines Lebens über 2000 Meter erlebte. Dem Hohenwart, 2361 m, hat Lisl Buchenauer in ihrem Buch "Bergwandern in der Steiermark" ein Denkmal gesetzt; ich füge noch hinzu, daß der Aufstieg vom Glattjoch über die Eiskarspitze womöglich noch bequemer als der Jagdsteig von Süden ist. Über dem Nordgrat des Spitzes am Glattschartl vorbei führt ein Viehsteig zur Glattalm zurück. Im Gegensatz zum Hochweber ist dies wirklich ein alpiner Spaziergang mit herrlichen Blicken auf unseren Berg und sein östlich benachbartes Höllenkar.
  Den Tag beschloß ein Schwätzchen auf der Hüttenbank vor der Glattalm. Schellengeläute ging über die waldumsäumte Wiese vor dem Haus, und die Sonne stieg langsam hinter der Dornkarspitze ins Tal der Nacht. Man sagt wohl mit Recht, der streßgeplagte Großstädter wisse nichts mehr  von dem Frieden des Herzens, der einst dem "Wandsbecker Boten" die Feder führte, als er seine wunderbaren Verse von der stillen, traulichen und holden Welt schrieb. Aber damals, an jenem Abend, habe ich es gewußt. Quelle: "Verliebt in die Niederen Tauern" (S.129-134)
Lieselotte Buchenauer > Bericht>
   
 Geh wieder hin wo du gewesen warst  20070526-27
  Vor zwei Duzend Jahren, am 19831229 um 08:45 habe ich, nach einem Biwak im Jaklwirtsboden und dem Aufstieg Schattenkogel - Niederweber, das vorausgetragen und am Hochweber hinterlegt. Zu Pfingsten, am 19840610, errichtete ich das Trojanikreuz auf der Hochweberspitze, nichts lag also näher als den Berg wieder einmal aufzusuchen und dabei damit das Erlebnis eines Freilagers zu verbinden.
 Ein Nachtmensch und Langschläfer schon vor der Dämmerung in aller Herrgottsfrüh auf den Beinen? Das ist eine Ausnahmesituation. Nachdem parkieren des Autos schob ich das Fahrrad den steigenden Weg taleinwärts und hatte die erste Begegnung. Eigentlich, waidmännisch gesagt hatt ich bereits vor Oberwölz bei der Fahrt durch die Salchau den schönen Anblick eines verschlafenen Meister Lampe. Es war ein Bauer mit einem kleinen Mädchen, am Rückweg nach dem morgendlichen Kuhaustrieb. Entscheidend ist immer die Haltung in der sich Menschen begegnen und in der Natur ist alles etwas zwangloser.
Der Bauer macht mit der Hand die drehende Bewegung der Radpedalen und sagte: Warum fahrst Du nicht? Wer sein Fahrzeug liebt der schiebt, war meine Antwort.
  Zum Reden hat wohl jeder Mut und oft versteht es keiner, aber Schweigen ist in jeder Sprache verständlich und gut, dachte ich, weil mir nichts besseres eingefallen war, über meine alberne Bemerkung. Die goldenen Regel des Schweigens gilt nicht immer oft ist es nur ein Wort das eine Brücke überwinden läßt. Einmal so und einmal anders, einmal Silber einmal Gold oder umgekehrt. Das rechte Wort am rechten Ort oder schweigen zur rechten Zeit ist das beste Geleit.
  Durch den eigenen Tod da stirbt man nur, mit dem Tod der anderen muss man aber leben.
  So war es auch mit dem seligen Schirmherrn der Hochweberspitze Johann >. Alle Wege führen dorthin wo es später irgendwie weiter geht, aber wie es weiter geht kann man nur ahnen. Hinteregg ist ein verstecktes Bergtal und wenig begangen, vor allem gibt es auf dem Forstweg  kein Fahrradverbot. Nach einem Steilstück, zieht sich unter den Hasenlacken und der Fussischarte, bis zu den Steilstufen der Mur- Ennstalschneide ein krummholzbewachsenes Almtal entlang. Hier ging ich an den Knochen eines verendeten Nutztieres vorbei und konnte es nicht unterlassen den kahlen Schädel des Ochsen, der Kuh oder des Stieres, oder welches Tier es auch immer gewesen war, mitzunehmen.
  Einst habe ich im Winter auf der enntaler Höllseite bei einem Biwak, in Hochsitznähe einen vom Schnee bedeckten verendeten Hirsch gefunden. Sein Geweih ragte kaum aus dem Schnee, scheinbar hat meine Aktion, bei den Jägern keinen Anklang gefunden. Ich hatte nämlich damals das Haupt mit dem Kronengeweih auf der Rückseite des Kreuzes scheinbar verewigt. Es können aber auch klerikale Gründe gewesen sein, einem Kruzefix setzt man im Regelfall, am heiligen Berg Trojani kein Geweih zu. Jedenfalls war das schöne Geweih bei meinem nächsten Besuch nicht mehr an Ort und Stelle.
Auch mit dem Herrgott war es so eine eigenartige Angelegenheit, er ist ein angebrannter Herrgott, nach einem Kirchenbrand im Pusterwald kam er als Stiftung auf einen Bauernhof. Dort bekam er einen schönen Platz zwischen zwei Vogelbeerbäumen, an dieser Stelle wurde immer der Brauch des Osterfeuers abgehalten.
  
Bei einem solchen Feuer brannte einer der beiden Bäume mit und auch das Kruzefix kam wieder zu Schaden. Dies ist schon lange her, damals richtete ich das Kreuz wieder auf und es vergingen wieder viele Jahre. Der Brauch des Osterfeuers wurde nicht mehr gepflegt und auch der Herrgott geriet in Vergessenheit. Der sogenannte Ohanpichl, auf dem das Kreuz wuchs allmählich zu und der Standplatz geriet in Vergessenheit. Als ich wieder einmal im Lande war besuchte ich den Kreuzplatz: Die Zeit hatte an dem Kreuz genagt und die Kühe hatten sich daran gerieben, der am Boden liegende Herrgott war nicht morsch und wurmstichig sondern erstaunlich gut erhalten. Die Zeit war reif und meine Bitte um den Herrgott wurde gnädig aufgenommen. Alles weitere hat sich dann wie von selbst ergeben. Nun am Weg der Erinnerung bei schönen Wetter und allein aber doch mit Gedanken verbunden verging die Zeit und ehe ich es versah war ich auf dem ersehnten Gipfel.
  Ob sich ein Tierschädel auf den Blitzableiter eine Kreuzes ziemt? Was solls, den Aufregern soll man eine Ursache, an der sie sich lange festklammern können, anbieten sonst beschweren sie sich ständig ursachenlos.
Zumindest ist der Tierschädel ein Zeichen für alle einstigen ausgehungerten und vertriebenen Bauern von Donnersbachwald, deren Besitz jetzt einem globalen Geldkonzern gehört.
  Über das Laubtaleck ging ich nun den Erinnerungsweg zur Blaufeldscharte und biwakierte unter dem Talkenschrein. Für Sonntag war eine Schlechtwetterfront angesagt, nach einer erholsamen Nacht in der faszinierenden Bergwelt, wurde ich zum zeugen eines besonderen Naturereignisses. Wolkenbänke von Osten und von Westen trafen sich unter den mir gelegenen Alker und lösten sich in der aufgehenden Morgensonne auf. Es war ein gutes Zeichen und ich beschritt zum zweiten mal den dominierenden Höhengrat zur Schoberspitze und kam gemächlich wieder dorthin wo ich hergekommen war nämlich zum Ausgangspunkt, an dem zwei erlebnisreiche Bergtage ausklangen. Zum Abschied fiel mir noch ein komischer Spruch, der auch öfters in den Gipfelbüchern eingetragen ist, ein:
"Geh Du nur wieder hin wo Du gewesen warst und hänge Deinen Gaul an einen dürren Ast" Man schleicht sich hoch^

242> 2375m Hochweberspitze
Westgipfel ein geheimnisvoller Götterthron mit praller N - Wand, - Ostgipfel südwestl. des Glattjochs im Hauptkamm aufstrebender Gipfel Niederweberspitze 2280m nördlich vorgelagert

Trojanihymne
Abschiedsgesang
der Musen >
 
  Mit dem Vortrag des Gedichtes "
Der Wunderdoktor" von Hans Unterwegerss vulgo Leitenbauer > wurde die Gipfellesung am Gipfel des Trojani - der Hochweberspitze 2375m in den Wölzer Tauern im Jahre 1984, entscheidend bereichert.

  Mit dem Vortrag des Gedichtes "Der Wunderdoktor" von Hans Unterwegerss vulgo Leitenbauer > wurde die Gipfellesung am Gipfel des Trojani - der Hochweberspitze 2375m in den Wölzer Tauern im Jahre 1984, entscheidend bereichert.
Der Wunderdokter

Liebe Leute denkt daran,
Was aus Krankheit werden kann.
Bei Fieber, Asthma, Glieder reißen,
Hexenschuss und dünnem Scheißen,
Bei Zittern, Knien schlottern,
Heiserkeit und argem Stottern.

Bei Geistesschwäche, Magenleiden,
Sprachlosigkeit und argem Schreien,
Bei Gallenleiden und Darmverschluss,
Liebespein und dem Verdruss.
Bei Ischias, Zahnweh, Gallensteine,
Helfen könnt nur ich alleine.

Bei Lungendampf, Herz und Bauch,
Da bleibe ich beim alten Brauch:
Kräuter, Wurzel, Einlauf, Schmier',
Pflaster Geister helfen dir.
Auch Darmverwicklung und Hämorriden
Wär`n bei meinem Fach geblieben.

Und fehlt es wo an schlechter Treu`,
Knochenbrüchen, Husten, Kreuzweh,
Altersschwäche oder Faulheit,
Ein Kräutertee hilft jederzeit.
Meinem Rat will ich euch geben,
Für Liebesglück und Kindersegen.

Dafür hab´ ich einen Liebessaft,
Trinkst du ihn gibt er dir Kraft
Und damit sind auch verschwunden,
Alle ander`n Seitenwunden.
Ja so ging es fort und weiter,
Meine Pillen machen heiter.

Doch ein Geheimnis verrat´ ich noch,
Wie ich meine Salben koch:
Murmelfett Dachs Schmalz,
Krebsaugen mit etwas Salz,
Leinöl, Kreiden Pulver, und Tinten,
Wär´n darunter auch zu finden.

Anoa[1], Kampfer, Feigen Wurzen

Und an Ochsenzipf an kurzen.
Hering Schwänze mit Hirschen Mark,
Macht das Ganze erst recht stark.
Mischen tu ich`s mit guter Ruh,
Denn es kommt noch viel dazu:

Kerzenstummel, Eier und Leim,
An geriebenen Käse mit Kren.
Vogelfedern, Hühnerdarm,
Halten bei Verkühlung warm,
Dazu zwölf Tropfen Fledermaus Blut,
Tut dem Herzkranken recht gut.

Baldrian und Bibernell,
Die helfen überall recht schnell.
Wäre ein großer Schmerz zum Stillen,
Nehme man guten Willen,
Seifensteine, davon nicht zu wenig,
Geronnener Honig macht sehnig.

Salbei Blätter, Schmer[2], Limone,
Granten[3] Sulzen wär' a net ohne.
Dazu ein Duttelwarzel
Von an Oachkatzel
An Kanarivogel in an Sterz
Ist für ein treues Herz.
Lärchpech Kraupen[4], Ameiseneier,
Mocht die Soch auch noch recht teier.
Wer aber das Geld noch haben tät,
Der soll dazuschau`n, sonst wär`s spät.
1.^Gämsbüffel 2.^Speck Fett 3.^Preiselbeeren 4.^Auswüchse

Erstbegehungen
  Nordostgrat R.Greenitz R.Großschädel 1900 II, vom Glattjoch am Grasrücken über einige kleine Erhebungen zum Beginn des Felsengrates. Nun längs der Gratschneide zu einem Steilaufbau. Ihn etwas rechts der Kante ersteigen und dann längs der Schneide oder unterhalb zu einem Waagrechten Gratteil. Diesen entweder durchwegs bis zur Scharte vor dem Gipfelaufbau begehen oder weniger schön vorher schräg rechts absteigen Grasrampe in eine Rinne die zur Scharte vor dem Gipfelaufbau erstiegen wird. Nun weiter Linksquerung auf einen Rücken hinauf. vom Rücken sofort über ein in eine Platte eingesprengtes Band etwa 10m nach rechts in eine seichte Wandbucht. Nun in Zichzack empor auf die oberste, unschwierige Gratschneide. Längs derselben zum nahen Gipfel Nordwand
  Peter Hollweg 198207 III, Nordwand Murauerweg E.Gultsch A.Murauer 19330911 II, direkte Nordwand Peter > L.Berger 19670213 II AVF Niedere Tauern von Peter Holl  Literatur: Der Berg der nicht im Führer stand. Bruno Nowicki im Buch von Liselotte Buchenauer > verliebt in die Niederen Tauern Österreichischer Hochtourist - Führer 1930 Band I ein alpiner Gipfelführer von Alexander v. Müller - Wandau Hochweberspitze viel besuchter Aussichtspunkt
  a) von Hinteregg zunächst zur sö. Fussischarte auf den Jagdsteig zum Tauernhauptkamm, welcher auch einen guten Übergang in das herrlich schöne Höllkar ermöglichen würde, doch soll dessen Betretung verboten sein, über den Südgrat leicht zum Gipfel
  b) vom Schöttljagdhaus über das Glattjoch unmittelbar über den NO - Grat. An der Nordseite des Kammes bis zu einem auffallenden Turm am Steilaufbau. von seinem Fuß in die N - Seite durch eine Gratrinne steil empor hinter den Turm, dann über steilen brüchigen Fels in eine breite Felsmulde Hauptkamm und auf den Gipfel. Das Webertal, der Talschluß des Schöttelgrabens gilt als der schönste der Wölzer Tauern. Die beim Übergang über das Glattjoch lang verborgene malerische Hochfläche der Malais gestattet den formenschönen Gigler bequem zu besteigen.
  c) von Donnersbach oberhalb der Glattalm kann man den Jochweg verlassen und direkt durch die N - Flanke durch steilen Rasen über den Niederweber zum Gipfel aufsteigen.
 
Gipfelkreuz
  Mit dem Pusterwalder Brand Messias, mit der Hypobankmoloch - Geweihkrönung und der  Station im Gedenken an den albanischer Priester und Homeriden Gjergj Fishta > 1871-1940. Das Klon Hormon - Gehegezucht Geweih wurde von den Berufsjägern vom Höllbesitz des Bankenimperiums Donnersbachwald waidmännische entsorgt.^ Ausschuss - Abschuss Waidmannsheil 20040502. Nun ziert des Kreuzes Spitze, zur Erinnerung an die Bauern Aushungerung in Donnersbach, ein Ochsenschädel. 

Die Perle der Epopö
ist der Mord Annas der Freiheitsheldin. Ihr Begräbnis und ihre Wiedergeburt am heiligen Berg Trojani, auf dem sie mit dem Senn der Trojansalm Rachepläne schmiedet.
Anna die Freiheitsheldin Epopöe >
Brandherrgott
>

Kreuz Chronik
>

Gipfelbuch Chronik

19830912 - 29 Eiskarspitze Interimshinterlegung
19831229 8:45  Das Buch I hinterlegt, schriftlicher Buchverbot von der Creditanstalt, das Buch wurde, wie am Waihofsee, > konfisziert.
19850706          Das Buch II hinterlegt
19860719          Das Buch I ist wieder da
19890730          Das Buch III wurde von der Fam. Berta u. Sepp Schwab aus Stainach hinterlegt
19910716          Das Buch IV hinterlegt
19980530          Vereinigung des Gipfelbuches mit dem Kreuz


Verständlich ohne lang zu zaudern,
Schlicht und einfach sei das Wort,
Bescheiden ohne lang zu plaudern
So pflanzt es sich im Herzen fort.
Am Tag vor dem ersten Begehungsversuch auf ab Pusterwald / Hinterwinkel - Glattschartl - Glattjoch. Nach einem vergeblichen Versuch den Nordostgrat zu besteigen, Hinterlegung des Gipfelbuches auf der Eiskarspitze Schneetreiben 19831209

Hier steh ich nun wo stille Andacht um mich liegt,
Was ich erträumt` heut bin ich vom Glück umwiegt.
Pusterwald / Hinterwinkel - Glattschartl - Eiskarspitze - Glattjoch Biwak 28. Gipfelankunft u. Gipfelbuch Hinterlegung bei sonnenüberströmter Bergwelt am Gipfel 08:45 19831229.  ><1.>

Das Menschenglück ist ein Mosaik
aus Tausend Kleinigkeiten.
Peter Rosegger > Erich u. Andrea Fleck 19840520

Gegangen in Freude und Not,
Geklettert manch` steile Wand,
Wandermüde im Abendrot
Hoch über`n weiten Land.

Ein Kreuz in den Bergen hält schützend die Hand
Als König der Gipfel hoch über dem Land.
Voll Wanderlust sind uns´re Seelen
Auf dem Weg zu uns´ren Quellen.

Wenn sich einst die Augen schließen
Werden die Bergeshäupter glüh'n,
Und es keimt und es wird sprießen
Bis die Alpenrosen wieder blüh'n.

Statt einer Grabstein Inschrift
anno 1984 am Pfingstsonntag zum Gedenken an
Adolf Mayer> Anna Mayer>
 ⇑⇓ Kreuzzwischenlager Jaklwirtsboden Niederweber - Hochweber Kreuz Aufstellung Sonne Pfingstsonntag 19840610

Dem Grab entstiegen,
Im ewigen Gipfelfrieden.

Lacht eine Blume, lache ich mit
Halt mit dem munteren Bächlein Schritt.
Träumen die Wälder, träume ich auch
Sing mit dem Vogel  im Busch und Strauch. Hans Prem 19840611

Haß, Gewalt und Krieg ist unbeschränkt,
Beschränkt ist der, der dies nicht bedenkt.
⇑⇓Hinteregg Fussischarte Südgrat Verankerung des Kreuzes mit Stahlseilen Regen 19840621 ><2.>

Wenn Sonne und Mond sich grüßen,
Liegt die ganze Welt zu Füßen.
⇑⇓ Pusterwald Hinterwinkel-Glattschartl-Eiskarspitze-Glattjoch-NO Grat Kreuz imprägniert mit Sohn Christian Gipfelbiwak Sonne 19840706-07 ><3.>
⇑⇓Höll totes Gamskitz mit Stefan 84>, zuerst Regen dann Schneefall 12:10 am Gipfel 19840728 ><4.>


Ungesühnt soll hier auf unser Erden
Nie ein Frevler glücklich werden
⇑⇓ Hinteregg, Anbringung einer, dem albanischen Priester - Dichter Gjergj Fistha gewidmeten, GEDENKTAFEL am Gipfelkreuz.
Jede Religionsausübung, ist zur Zeit, in Abanien per Todesstrafe verboten. Sonne, Maria Himmelfahrt Mi. 19840815 ><5.>

Ich hab darüber nachgedacht
Was wohl den Menschen Freude macht.
Ein netter Blick, ein liebes Wort,
Das hilft im Alltag immer fort.

Wo andere vorüber geh`n
Da bleibe du ein Weilchen,
Man soll die kleinen Dinge seh'n,
Den Baum, ein Blatt, das Veilchen

Oft ist's nur ein Stein, ein Falter
Schenk' ihnen ein bißchen Leben,
Man lernt auch noch in dem Alter,
Dem Auge Grund zur Freude geben.

Laß doch dein Trübsal weit zurück
Und denk' ich bin der Hans im Glück.
Nach Frau Silvinger Wien

Gjergj Fishta Berggedenken
⇑⇓Donnersbachwald Formation Gipfel Buch mit der Öblarner Berg Musik Sonne 19840818 ><6.>

Du bist ein Bergeskind vergiß es nicht,
Bleib` wie die Berge sind, wahr und schlicht !
Schwager Heinrich Schweiger vom Moar im Gaschbach in Pusterwald, 19840818 >

Tabakpflanzen und auch Reben,
Hat der Herrgott uns gegeben.
Wenn wir weise sie gebrauchen,
Darf man trinken und auch rauchen!
Beatrix Simbürger BRD Sa. 19840818

Mach es wie die Sonnenuhr
Zähl die schönen Stunden nur.
⇑⇓Hinteregg O-Grat Fr Allerseelen 19841002 ><7.>

Torheit und Stolz
Wachsen auf einem Holz.

  An diesen zwei Tagen gab es, durch eine ungetrübte Fernsicht, keinen Berg am weiten Horizont der dem Auge verborgen geblieben ist. Im gleißenden Widerschein des eigenartigen Mondlichtes, vom Bach und von manchen erstarrten zu Eis erstarrten Wasserfall reflektiert, schloß sich mein Wanderkreis am Ausgangspunkt. Hinteregg Ostgrat Trojani weiter Fussiwandhöhe Biwak 02. Laubtaleck Blaufeldscharte Talkenschreinscharte Schoberspitze Westgratbesteigung zu schwierig Südschlucht Hinteregg 19841103 ><8.>


Bei Glück und Gunst weiß Menschenkunst,
Bei Schmerz und Leid weiß Gott Bescheid.
⇑⇓ Schöttl Webertal Glattjoch Ostgrat Sa 19850629 Südwand. Gipfelbuch II hinterlegt Gipfelbiwak So -30
⇓ Westgrat Fussischarte Hochfeld Kegeleck Malaisseen Rindereck 19850706 ><9.> 

Sommer
Kaum war der Frühling dir bewußt,
Schwelgst du schon an der Sommers Lust.
Merkst nicht in deines Glückes Traum,
Das erste gelbe Blatt am Baum.

Wie schnell das Jahr für dich verrann,
Die schöne Zeit ist bald vertan.
Bald bist du alt und nicht mehr jung
Und dir bleibt nur Erinnerung.
Gottfried Walcher > 19850706
 

Er war sein Leben lang anständig.
Wohl ihn und wehe uns,
Dass es wenige seinesgleichen gibt.
Ein Handwerker wurde zum Dichter Donadieu Fritz Hochwälder 1911 - 1986 zum Gedenken ⇑ NO Grat ⇓ S-Grat das Gipfelbuch Nr.I ist wieder da Regen Schnee und Sonne 19860719 ><10.>

Am Felsenhaupt dieser Zinne
Halten wir bezaubert inne,
Doch nur für eine kurze Zeit,
Denn unser Weg ist noch weit.
Die Gumpensteiner 19860723
 

Ich bin ein richtiger Bergvagabund, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen.
Wenn nur auf allen Gipfel so ein Friede herrschen würde.
 

Die Berge sind unser Frieden
Weshalb wir sie so lieben,
Bei Sonnenschein und lauen Winden
Kannst du Glück und Ruhe finden.
Speikböden, Seen und Felsenspalten,
Herrgott hilf und dieses zu erhalten.
Was haben wir hier oben gelacht
Und dabei wohl schöne Stunden verbracht.
Die Natur hält uns einfach in Bann
Leider fängt morgen wieder der Alltag an.
Bernhard und Albert Galler Oberwölz 19860802
 

In den Stunden des Leiden,
Stehst du vor den Pforten des Glück.
Walter Penz Alfred 19860807

Die Sonnenuhr Paula 166> Dornhütte Rossalmspitz Petzensee M.S. Maria Schaffer Hinteregg 11:00 19860809

Lache, und die Welt lacht mit dir!
Weine, und du machst die nur dein Gesicht naß.
Joachim Stuhlpfarrer, Hans Weinzettl Judenburg 19860906

Rast in den Bergen

  Es scheint als ob nur ich auf Erden wäre, kein Menschenlaut, kein Sang, kein Vogelschrei. Versinkt da nicht das einst so leidvoll Schwere? Mir ist es als ob es nie gewesen sei. So ahne ich den tiefen Gottesfrieden. Nur starre Felsen schauen mich ringsum an. Des Berges Einsamkeit ist mir beschieden, ein Glück, das ja die Welt nicht geben kann. Ich blicke selig in der Almen Runde und raste auf sonnigem Gestein; welch wundersame, gnadenreiche Stunde. Ein Tag von Gott gemacht, für mich allein! Auszug aus Rast in den Bergen von Jolanthe Haselweber auf Lachtalhaus Großhansel Hohenwart Glattjoch Ostgrat Hochweber 8 Std. Hans Wiesnegger > vulgo Geiger Oberzeiring bzw. ÖAV Ottensheim Linz 19861018

Ein wundersamer Zauber; auf den Almen Kuhglockengeläute, auf
schroffen Bergwänden äsende Gemsen, auf zackigen Bergspitzen prachtvolle Fernsicht.
Steirische Alpenpost Karl Reiterer 1860 -1934 >
Das Kreuz ist unter dem Schnee
  Südgrat 19880423
⇑ Ostgrat ⇓ Südgrat KREUZWARTUNG Sonne am Gipfel 15:35 19880717 ><11.>

Liebe Glück und Leidenschaft
In unseren Bergen vereint,
Gesundheit, Mut und Arbeitskraft
Hier gibt es keinen Feind.

Es ist so im Leben,
Jeder hat zu seiner Aufgabe zu stehen.
Niemand kann sich in Ruhe hüllen,
Jeder hat seine Pflicht zu erfüllen.

Man kann es kaum glauben,
Hier sieht man es mit anderen Augen.
Jeder ist ersetzbar auch "du".
Drum gönn` dir öfter die Berge mit ihrer Ruh.
Bernhard Galler Oberwölz 19880818

Den Menschen vertrauen
Und sich selbst dabei treu bleiben.
Vom Hohenwart kommend, Jean Lue Godard Lenz Do 15:00 19880818
Gipfel Buch III der Fam. Berta u. Sepp Schwab Stainach 19890730

Wenn Menschen aller Sorten
Tanzen um goldene Kälber,
Hier und an anderen Orten
Bleibst und bist du nur du selber.

⇑ Schattenkogel Niederweber Gipfelbiwak Do 10. ⇓Höll Sonne 19890811 ><12.>

Früher gab es viele Götter,
Heute gibt es viele Götzen. Marterlbuch

⇑ Schöttelgraben Webertal Glattjoch Ostgrat ⇓Südgrat Hochfeld Kegeleck Gstoder Gastrumerhöhe Gipfelbuch IV hinterlegt W. - mittel 19910716 ><13.>

Wer im Gedächtnis lebt ist nicht tot, tot ist wer vergessen wird.
Der Kreuzträger  wird uns immer in Erinnerung bleiben.
Wem die Gunst der Kinderherzen gegeben,
Der hat auch die Gnade Gottes im ewigen Leben
Nachruf an Herrn Helmut Fritsch 1v14>
Geboren, am 19581231 in Pöls in der Steiermark, durch das Tor ins Jenseits gewandelt, am 19951004 bei einem Todessturz auf einer Baustelle in Deutschland. Aufwiedersehen und Ehre seinem Gedenken 


Willst du glücklich sein im Leben
Trage bei zu anderer
Glück,
Denn die Liebe die wir geben
Kehrt in' eigne Herz zurück.

Fam. Hias und Linde Fussi Leoben 19970821

Sei
glücklich im Leben
Verlang nie zuviel,
Dann kommst du zwar langsam
Aber sicher zum Ziel.

Fam. Keit 19970825


15 Jahre
242> Gipfelkreuz
  19910616: Das von der CA untersagte Gipfelbuch hat auch nun auch die Entwendung zur CA Zensur überstanden. In Albanien ist Lahuta e Malcis Die Laute des Hochlandes vom, Priesterhomeriden Gjergj Fishta 1872 - 1940, nicht mehr verfemt. Auch die Religionsausübung ist nicht mehr per Todesstrafe verboten. Möge dieses Kreuz noch so manchen Politiker und so manchen Würdenträger helfen; eine Aussicht zur inneren Einsicht zu erhalten. Möge dieses Gipfelbuch dazu beitragen, auch die schöpferischen Kräfte aus dem hintersten Winkel der Seele zu reflektieren.
Würde ist keine Bürde.
⇑ Eischor Sonne u. Schneefall Biwak 29. Glattschartl, Glattjoch: Die alte Kapelle wurde neu in der alten Steinbauweise errichtet 0stgrat Birkenholz Gipfelbuch - Behälter am Kreuz angebracht weiter Hohenwart Großer Hansel Biwak Sonne 30. Schießeck, Tanzstatt ⇓ Gaschbach Sonne Pfingstsonntag 19980431 ><14.>

Macht mich wer schlecht,
So sei es erlaubt,
Ich aber lebe so,
Dass es niemand glaubt.

Glücklich ist,

Der Idealist.
⇑Hinteregg Sonnseite Fussischarte Südgrat Tojani ⇒Blaufeldscharte Biwak Sonne 10. Talkenschrein Verbindungsgrat Schober ⇓Hinteregg Schattseite Sonne 199811011 ><15.>

Donnersbachwald zuerst irrtümlich auf den Weg zu Siebenhütten Biwak, Schneetreiben Ostersonntag 15. im tiefen Neuschnee durch die Höll und Jaklwirtsboden bis über die Schattenkogelhöhe, im meterweisen Vordringen, Messias abschnittsweise tragend oder ruckweise ziehend. Bewölkt Ostermontag 19010416 ><16.>

Messias Transport Donnersbachwald Biwak Schneetreiben Sa 21. Messias Transport Versuch, trotz mühseliger Anstrengung wurde im meterhohen Neuschnee, der Jaklwirtsboden nicht erreicht. Im Abstieg waren bei der Wildzuchtanlage Riedleralm, mit dem 1 Stockwerk hohen neuen Futterdepot, kein schöner Anblick. Die dort vorhanden etwa 30 Futtertröge reichten, für die dort vorhandenen etwa 300 Stück Hochwild nicht aus. Bewölkt 20010422 ><17.>

Donnersbachwald Beireutalm durch die Höll und Jaklwirtsboden
Befestigung des Messias am Kreuz Gipfelbiwak, Sonne Di 01. weiter Glattjoch Siehe KB Beireut Riedlerzinken Kreuz und Gipfelbuch aus dem Jahre 1965 Biwak, Sonne 02. Das inzwischen freigelassene Gehegewild hatte überall breitgetretene Wege, sogar durch die Schneefelder, angelegt, dadurch war dieser Alpenspaziergang besonders bequem gewesen, Siebenhütten Donnersbachwald Sonne 20010503 ><18.>

Donnersbachwald Meng Mit Kettendiebstahlssicherung Befestigung eines Futtertrog Schaugeweih auf der Kreuzrückseite. Biwak Speikkopf Mi 01. Laubtalmoos Schwarzaalm Biwak, auch hier hatten die Futtertrogtiere bereits für bequeme Gesteige in den Nordwänden vor der Geißleiten gesorgt. In diesem Falle von freien Wildtieren zu sprechen wäre eine Beleidigung für die pirschende Jägerschaft. 02. Hahnalpl Abstieg durch den Grennerwald 20010503 ><19>

Das Gipfelbuch ist kein Empfindungsbuch.
Die Gipfelkreuzgestalter leiden anscheinend unter Geschmacksverwirrung. Da fliegen sie noch mit dem Hubschrauber herauf, wahrscheinlich schaffen sie es nicht mehr zu Fuß. Erspart Euch diesen Narrentanz. Amandus Luidold Donnersbachwald. 20020517 Anmerkung: Wer leidet hier an Verwirrung? Die Höll Berufsjäger hatten sich im Flug ihr Schaumzucht Geweih wieder einverleibt.

Die
20. Begehung des    >


Dauer Sapralisierung
>

Kreuz Kronennirsch Geweih Entwendung
>

Das
Leben ist zu kurz für ein so langes Täter - Gesicht
>
 
Schöpfung
> Aufstiegshilfe >

Donnersbachwald Glattjochkapelle weiter Ostgrat mit beginnenden Nebel Hochweber Nieselregen und Wind erschwerrte die
Kreuzwartung 1. mit Bootslack. Vor der Höll wird ein E-Werk gebaut. Gegen den Wind zu pinseln ist auch nicht angenehm. Abstieg links vom Niederweber in der Höll-See-Rinne und durch die Hölle bei Dauerregen. Fr 20050909 ><21.>

⇑⇓ Hinteregg Hasenlacken Kreuzwartung 2. mit Bitumem Schönwetter. Nachdem die Geweihkrone des Herrgott entwendet wurde war er gezwungen mit der Stachekdrahtkrone vorlieb zu nehmen. Freie Zufahrt bis zum Aufstieg mit dem Fahrrad im Gegensatz zu Donnerbach wo nur abschnittweise nur zu gewissen Zeiten - Radfahren gestattet ist. Deshalb gab es auch keine Fahrradmantel - Bestechung mit der Stecknadel, wie höllseitig. Herzlichen Dank den Höllischen für diese Ehre gegenüber meiner Wenigkeit.

Herr bleib bei mir die Schatten werden länger.

Sich selbst zu bekämpfen ist der grösste Krieg,
Sich selbst zu besiegen ist der schönste Sieg.
Gebt dem Neuen Jahr einen Namen:
Nennt es Frieden, nennt es einfach Gemeinsamkeit.
So 20051016 ><22.> 

Achte auf den heutigen Tag - er ist immer der Schönste.
Der gestrige ist ein Traum und der morgige Vision.
Südgrat ⇓ Hinteregg Sonne und Regen, Gipfelbucherneuerung bei Gewitter. Es war der Tag des allgemeinen Almauftiebes. Südwand 1v5>  So 20060625 ><23>

Man schleicht sich hoch muss langehe gehn,

Es lohnt sich aber doch,
Man kann es sehen.
Nur ein Blick in's weite Rund
Macht den Ermüdeten gesund.
Geh wieder hin^ 20070626 ><24.> >
Pusterwald-Eiskar-Glattschartl-Weber NO-Grat Hochweberspitze Nebel. 07. 16:20 Biwak Joklwirtsboden weiter: Glattjoch-Glattschartl  Hohenwart Wolken, Sonne, Regen Günther Pölsen; Günther Fritsch - Simbürger  1v55> und > 20080808 15:36<25.>
 
Aufzeichnungen
Gämsenspiel Erinnerung
1v2> > 

Karl Reiterer
Steirisches Paradies
 
   "Vor vierzig Jahren stand in jedem Gasthaus ein Klavier, es wurde vom Grammophon verdrängt, dessen heisere, oft wahrhaftig grässlichen Töne in fast jedem Wirtshaus, ja selbst in den Bauernstuben schon zu hören sind. Wie die Dreschmaschine die Hand des Bauern ersetzt, so trat an die Stelle des musizierenden Bauers der Automat, jenes ein Fortschritt, dieses tief bedauerlich. "Die Leierkästen verschwanden mit den Invaliden." Reiterer, Karl, s` Steirische Paradies. Wie man alle eingeborenen Waldbauern ausgehungert, vertrieben oder mit falschen Versprechungen fort gelockt hat - schildert  Karl Reiterers Buch WaldbauernTod in Donnersbach.

Der Glaube
macht die Kunst erst ganz.

Lautet eine von Karl Reiterer > stammend bäuerliche Redensart. Darin waren unsere Vorfahren klüger als wir, denn in ihrem Universum ließen sie sehr viel Platz frei für die Magie, warnten aber jedermann, sich davor in acht zu nehmen.

Geld Allmacht und Hölle
  Ein Anknüpfungspunkt der mich erstmals auf den Berg Grimming führte war im Jahre, 1984 am . Auf dem von mir so benannten Berg alias Hochweber, hatte ich zuvor für den albanischen Homeriden Gjergj Fishta > 1871 - 1940 ein Gedenkkreuz aufgestellt. Auf diesem Grenzgipfel wurde bei der Kreuzerrichtung bewußt der Boden des Herrn Grafen ausgewählt. Gjergj Fistha, war für den Herrn Grafen Revertera ein Begriff, und deshalb hat er mir auch meine unerlaubte Kreuzaufstellung nachträglich genehmigt.
  
208> So wie es Dante > in der Göttlichen Komödie zu verstehen gibt, wäre der Höll Hypobesitz Tronani Nord ein sinnvolleres Revier für ein Kreuz gewesen. Man spricht nicht umsonst vom Judaslohn. Im heiligen Land Tirol trat Herr Wendelin mit seinen Umkehrschwüngen gegen den Naturschutz, postum gegen den Freiheitskämpfer Andreas Hofer an. Die Franzosen hatten es den Frauen schon immer sehr angetan, wer kann es deshalb der Frau KLasnic verübeln, wenn sie ihr Herz und das Herz der Steiermark an die französische Atominduzstrie verkauft hat. das verkaufte Herz von Österreich das Herz eines herzlosen Europas. 
  Hätte die Frau Klasnic Hr. Häupel
> das steirische Gebirgsquellenwasser als WC - Spülung streitig gemacht, hätte sie sich im positiven Sinn profilieren können! Statt dessen gab es aber einen Pilotversuch - des Hausmüllimportes von Neapel in die , scheinbar wollte man die grüne Mark und deren Hauptstadt Graz kulturell aufsteirern.
  Vom Geld der Untertanen, konnte auch der selige kaiserliche Erzherzog Johann im Gußwerk der , als Liebhaberei, eine attraktive Landwirtschaft halten. Der volksnahe Gatte der bürgerlichen Postmeisterstochter Fr. Plochl Johann, konnte sich auch die Erstbegehung, auf den  eigends für ihn angelegten historischen Weg des Hochgollings, vermerken. Heute kann man sich, mit den nötigen Kleingeld, auch den Gipfelsieg am Himalaja erkaufen.


Vergil
>
   War der erste Verfechter gegen die Kollektivschuld, er zeigte Dante > in der Hölle die wahren Schuldigen am Tod Christus. Es waren nicht die Juden, wie es die Kirche der Vergangenheit immer irrtümlich verkündet hatte, sondern nur einige Hohepriester >, die Angst um ihre Macht- und um den damit verbundenen Verlust ihrer Geldquellen hatten. Natürlich sind auch die Vollstrecker nicht schuldlos, doch sie taten es zumindest für Blutgeld. Nur auf einen Fall bezogen ist daher die Schuld der Killer immer geringer als die der Auftragsgeber. Es gibt, durch den Einfluß des Geldes die sogenannten nicht normal sterblichen Menschen, die immer außerhalb der Gesetze,  abgesehen vom jüngsten Gericht, standen, stehen und stehen werden.
  Vom Bergbesitzer Nord der Creditanstalt Wien, mit ihrem damaligen Generaldirektor Hannes Androsch^, hatte ich einst ein schriftliches Verbot, für die Auflage eines Gipfelbuches am Berg , erteilt bekommen. Bei der Feierstunde am Kreuz war das Zitat des Creditanstalt Forstdirektors:

Auch der
>  hat kein Gipfelbuch und in
Gipfelbüchern werde nur Unsinn  geschrieben
.
  Ich unternahm einen Lokalsaugenschein und dadurch kam es zu meiner ersten > Besteigung.

"Wörter Freiheit ist kein Schutz vor Missbrauch jedoch

Missbrauch stigmatisiert Sprechende und Schreibende". >
  Das ist unwahr: Das Grimming Gipfelbuch wird vom ÖAV Stainach ständig erneuert und die Gipfelbücher haben sehr viele Aufgaben, sie unterstützen auch die Bergrettung bei der Suche nach den Vermißten. Die Freiheit des Wortes kann zwar den Mißbrauch des Wortes nicht verhindern, aber sie kann ihn aber entwerten.
 Der in die Weltliteratur eingegangene, albanische Franziskaner Dichter Gjergj Fishta > war der Creditanstalt unbekannt, ich aber wurde von zum exotischen Sektenführer vermeuchelt.


Geld >

Geld und Macht
aber nur – im Einklang mit der Natur 20150507.


Geld ist Macht, die Macht des Gewissen ist aber unkäuflich.

Geld ist Zeit und Zeit ist Geld - der Umgang damit spaltet die Welt.

Geld regiert die Welt, Geld macht nicht glücklich es ist: Illusion, Götze, Judas, Mammon und Virtualität.

Geld stinkt nicht. Doch dem es zu Kopfe steigt verdirbt es trotzdem. 1.Vespasian 2.Wellerismus 20110320.


Das liebe Geld, welches ich nicht besitze, kann mir ohnehin gestohlen bleiben.

Viele Leute tun für Geld alles – oder tun alles nicht was sie tun sollten.

Waffen und Geld regieren die Welt, Hunger und Not wid zum tägliches Brot.

Was man ohne Geld erreicht und wie man als normaler Mensch handelt, zählt.

Wenn Geld zum schwindendem Übel wird kommen die Schulden 20110320.


Die Macht des Geldes geht über Leichen, schützt aber die Nutznießer nicht selbst eine Leiche zu werden.

Was nützt die Macht des Geldes dem der die Macht über sich selbst verloren hat 20110320.


Lieber reich, gescheit, schön und gesund als arm, blöd, häßlich, krank und unzufrieden.

Österreich teure Heimat, trautes Nest du holst aus meinen Taschen noch den letzten Rest F. Steinberger >
.

Vom Zahngold der Juden zur Geldwäsche – das  ist der Weg der Schweizer Banken und der Creditanstalt.

Zuerst strebte er ohne Rücksicht auf die Gesundheit nach Reichtum, dann strebte er mit seinem ganzen Reichtum vergebens wieder nach seiner Gesundheit.

Er ruht in ewigen weiter vererbten Unfrieden. Grabaufschrift für einen Geldgeier.

Aktion zur Abschaffung der Tafelbretter und Geldteller in der Kirche,
es lebe der neutrale Klingelbeutel!

Auch Reiche
werden im Friedhof
arme Würmer.


Noch vor dem Jüngsten Gericht kam es heraus, was Androsch^ alles scheffelt(e) jahrein jahraus."


Die ganz hohen Tiere
  Hubertushirsche aus eigener Züchtung, mit jeder gewünschten, aufgeschäumten Geweihendenzahl warten, auf den mit Kunstdünger begrünten Kahlschlägen, abschußbereit äsend auf des Waidmannes Heil. Jagddomizile direkt in den Tiereinstandsgebieten, die keine Wünsche nach Komfort ausschließen, bieten den Jagdgästen und auch ihren Angehörigen einschließlich Freunden eine Jagderfolgs Garantie.
  Die Hormonpillen aus dem amerikanischen Genkonzern Klon garantieren für die Natürlichkeit des Geweihwuchses. Jagdstraßen führen in die unzugänglichsten und sensiblensten Bereiche der Natur, sie gewährleisten das gefahrlose Erleben einer Pirschfahrt und die anstrengungslose Erreichbarkeit der Hochsitze. Die Kanzeln sind mit olivgrünen Plüsch tapeziert, beheizbar, mit Sateliten Schüsseln versehen und mit einer Spirituosenbox ausgestattet.

  Der Forstdirektor wirklicher Hofrat Franz Blindgänger und sein Oberjäger Oberamtsrat Josef Kopfschüßler sorgen persönlich, mit Hilfe von Berufsjäger und -Treiber, für schöne Anblicke. Amtlich geprüfte Schweißhunde Führer kümmern sich um das Erlegte, Bruch Aufstecker mit angenehmen duftverstärkten Edeltannenreisig, Jagdhornbläser und Betthasen lassen auch nach dem Suppentrieb wirklich keinen Wunsch mehr offen.

  Seitdem der Hannes Androsch^, in seiner Hungersnot; den Jägern immer die Jause weg aß, steht auch schon vor dem Schüsseltrieb, rund um die Uhr, eine Jagd Buffet Wagen zur Verfügung. Es werden, zu Lasten der Steuerzahler, keine Kosten gescheut um den überforderten, privilegierten Kräften aus der Politik, der Finanz und der Wirtschaft, für Gottes Lohn, mehr wie alles Mögliche zu bieten.

  Werte Bergfreunde! So wird nun der Lebensraum der ehemaligen Waldbauern von Donnersbach wirtschaftlich genützt. Ich danke auch der CA für das Interesse an meinen Schriften, gerne hätte ich auch Ihrem Wunsch nach einem Gipfelbuch Exemplar
entsprochen, dann hätten sie dieses Gipfelbuch nicht durch eine Besitzstörung vom Grund des Herrn Grafen entwenden müssen. Rede des Verfassers bei dem Karl Reiterer > Gedenken am > Gipfel. Anmerkung: Im CA Besitz Waidhofsee > 1993, hatten die Verwalter des Eigentümer gleichfalls ihr literarisches  Interesse, durch die Mitnahme des Wander Gipfelbuches, bekundet.

Weltmacht Geld 2002
  Weil ihre Verflechtungen bis hin zu den globalen Medien- Kriegs und Wirtschaftssysteme reichen, waren sind und bleiben die Mächtigsten der Welt die Bankmagnaten. Die einst so schöne Obere Glattalmhütte ist, wie auch viele andere Almwirtschaften im Besitz der Geldwirschaft, dem Verfall preisgegeben. Ein riesengrosser Landstrich, ein gesamtes Tal mit den umliegenden Bergen und noch vieles mehr ist im Besitz des Finanz Illuminatentums. Zuerst waren es die örtlichen Sparkassen, dann die Creditanstalt, sie wurde von der Hypo Vereinsbank München vereinamt und nun hat sich die UniCredit Italiano alles einverleibt. Die zweitgrößte Bank von Deutschland, die HVB Hypo Vereinsbank München hatt mit dem Defizit von 2,64 Milliarden Euro nun ein Desaster. Die dafür verantwortlichen Vorstandsmitglieder belohnten sich aber trotzdem selber mit weit überzogenen Tantiemen für diesen Rekordverlust.
Jean Ziegler > "Die neuen Herrscher der Welt" benützen die alten Strategien von Geld Allmacht u Hölle^. Krieg, Hunger, Pest und Tod sind die vier apokalyptischen Reiter  im 6. Kapitel der Offenbarung des Johannes  Die Einsparung am Hafer für das gefräßigste, rote Pferd des Vorreiters KRIEG würden auch die 3 nachfolgenden Reiter machtlos machen.
 
Die Besitzer der Hölle 
2003 Ein Teil des Nord heißt "die Höll".
   Für die Bank Austria Creditanstalt wäre es besser gewesen eigenständig österreichisch zu bleiben. Der Geldmoloch der Unersättlichkeit ist dieses gnadenlos alles regional und global verschlingende, weitverbreitete Ungeheuer. Ein Teil des am nördlich angrenzendes Gebiet die Höll gehört zu dem Donnerbacher Bankenimperium Besitz. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass der jeweilige Eigentümer auch Besitzer der Hölle ist.
  In der Zeit in der es noch keine festgelegten Grundgrenzen gab, kam es auch in Donnersbachwald zur Ansiedelung von Bauern. 
Wie man alle eingeborenen Waldbauern ausgehungert, vertrieben oder mit falschen Versprechungen fortgelockt hat - schildert  Karl Reiterer > in seinem Buch Waldbauern Tod.
  Das Zahngold Geld der Juden wurde sauber gewaschen ! Deutschland, Deutschland über alles - hiess es einstmals, nun fiel die Hypo-Vereinsbank München der Unicredit Italiano zu. Jemehr Personal freigesetzt wird umso höher steigen die Aktien und dies nicht nur in der Bankenwelt.

Geldscheffler Hannes Androsch
 
Kronprinz Hannes^ 20060911
  Auch anrüchiges Geld stinkt nicht. Er ist Hauptaktionär vom umstrittenen Wettvermittler BWINWeb Firmensitz D-02727 Neugersdorf management@bwin.de In Anlehnung an den freien EU Wettberg dringt BWIN in die staatlichen und ländermäßigen Wettkartelle ein. In Deutschland  wurde deshalb BWIN in einigen Ländern verboten. Als nun in Frankreich 2 BWIN Manager bei einer Pressekonferenz verhaftet wurden, platzte dem Hannes der Kragen und er wetterte im ORF-TV.
  20060911 Hannes Androsch kauft um 7,5 Mio. Euro bwin-Aktien zu, vielleicht benötigt er aber dringend das Geld für seine Androsch Angeber Stiftung in der Akademie der Wissenschaften Wien. Auch die Kirche fragt nicht woher das große Geld kommt und sei es auch blutiges von Geldwäschern, Waffen- und Drogenhändlern.
  Wer seine gesamte Intelligenz der Geldgier widmet, der kommt sich, so wie Hannes Androsch, gut vor im Greisenalter noch ein Kind zu zeugen und dies auch noch dazu auf der Kurier Titelseite bekannt zu geben.
  Wiederholungslegenede Neuer Knalleffekt im AKH-Skandal Ex-Partner von Androsch verhaftet Kronen-Zeitung, Wien, 19810709
   Seitdem der Hannes Androsch, in seiner Hungersnot; den Jägern immer die Jause weg aß, steht auch schon vor dem Schüsseltrieb, rund um die Uhr, eine Jagdbüfettwagen zur Verfügung. Es werden, zu Lasten der Steuerzahler, keine Kosten gescheut um den überforderten, privilegierten Kräften aus der Politik, der Finanz und der Wirtschaft, für Gottes Lohn, mehr wie alles zu bieten.
  Werte Bergfreunde! So wird nun der Lebensraum der ehemaligen Waldbauern von Donnersbach wirtschaftlich genützt. Ich danke der CA für das Interesse an meinen Schriften, gerne hätte ich auch Ihrem Wunsch nach einem Gipfelbuch Exemplar entsprochen, denn dann hätten sie dieses Buch nicht durch eine Besitzstörung vom Grund des Herrn Grafen entwenden müssen. Rede des Verfassers bei dem Karl Reiterer Gedenken am Hohen Grimming.
  Für die Bank Austria Creditanstalt wäre es besser gewesen eigenständig österreichisch zu bleiben.
  Der Geldmoloch der Unersättlichkeit ist dieses gnadenlos alles regional und global - veschlingende, weitverbreiteste Ungeheuer. Ein Teil des am nördlich angrenzendes Gebiet die Höll gehört zu dem Donnerbachertal Bankenimperiumsbesitz. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass der jeweilige Besitzer auch Höllbesitzer ist.

Kronprinz Hannes
 
Geldscheffler Hannes Androsch^
  Hannes war Steuerberater und später ein dem Staat, mit seinem Strohwahlonkel - Trick, abzapfender Finanzminister später auch als Unternehmer, Salzbaron und Geizhals bekannt.
  Für dem heutigen Salinen Kaiser des Salzkammergutes, Hannes Androsch - war einst das Höllgebiet ein willkommenes, gratis Jagdparadies. Die Legende des geizigen Hannes - wird weit über die des Schinder Hannes hinweg, bestehen bleiben. Hannes war der Meinung gewesen, die Berufsjäger müssten sich geehrt fühlen, wenn er ihnen ihre Jause weg frisst und sich dann noch  an ihren Getränken labt.
  "Lieber gehen wir mit den Holzknechten - als mit dem Hannes auf die Jagd, den sie haben ihre Jause selber mit.
   "Eher würde man aus einem trockenen Fetzen Wasser auswinden können, als vom Hannes Androsch  einen Schilling Trinkgeld zu bekommen,  hieß es bei den Creditanstalt - Jäger. Wenn es etwas gratis gibt, dann ist es nie gut genug und auf Kosten der Allgemeinheit ist nichts zu teuer, das ist der Wellerismus> des geschenkten Gaules für Geizkragen und für viele Politiker. Der Hannes wurde dann der Kronprinz und Säckelwart des Sonnenkönigs Bruno, die Steuermanipulationen mit seinen fingierten Erbonkel zwangen ihn abzudanken. Sein Schärflein aus dem Staatssäckel hatte er bereits im trockenen und auf Grund seiner Intellegenz, diese muss man neidlos anerkennen, wurde er einer der reichsten Industriellen Österreichs.
  Mehrstöckige Futterhallen für die Gehegewildzucht, sonderbare Verbotstafeln^, als Jagdhütten getarnte Zweitwohnsitze mit Doppegaragen ? Die Macht des Illuminatentums regiert nun global die politischen Marionetten. Die Creditanstalt wurde von der Bank Austria einverleibt, die Bank Austria wiederum ging an die Hypo Vereinsbank München. Die Vereinsbank war durch den unseriöen Verkauf von Eigentumswohnungen zu Reichtum gekommen.  In Deutschland werden zwei Banken übrig bleiben, wir werden eine davon sein. Sagte Hr. Schmidt^  von der Hypo, nun hängt er selbst im Schuldenschlamassel und klammert sich an das gekaufte Creditanstalt Melkkuh. Zu guter letzt ist  jetzt alles in der  hand der Unicredit  Italiano.
 Was viele Leute für Geld alles tun - oder alles nicht tun, ist eine end- und zeitlose Parabel. Geld ist Macht heißt es immer wieder, aber nur über Bestechliche und Käufliche. Viele Menschen haben auch ohne Geld und Macht, durch Ehrlickeit, Fleiß und Tüchtigkeit viel geleistet.
   
Federico Ghizzoni (Profumo Alessandro)
  Der Genuese Profumo alias Alexander der Große der Ex MCKinsey Mann, ist ein Banker, an den sich das großspurige Gewerbe in Deutschland erst gewöhnen muss. Er fährt Fiat, geht auf linke Feste und ist Italiens erfolgreichster Banker. Jetzt kauft Alessandro Profumo die Hypo-Vereinsbank für 20 Milliarden Euro  (2011: Inzwischen wurde er mit goldenen After abgefertigt.)

Rampl
Dieter

   Rampl macht gute Miene zum bösen Spiel: Der Chef der Hypo-Vereinsbank bestätigte die Rücktritte von gleich zwei Vorstandskollegen. Die Gründe könne er aber nicht verstehen.
  Rampl versuchte in seiner Mitteilung, die Mitarbeiter zu beruhigen: Entgegen Medienspekulationen sei kein zusätzlicher Stellenabbau geplant. „Wir arbeiten an einer Wachstumsstory und nicht an Kostensynergien. Dazu benötigen wir alle unter anderem einen großen Einsatz, den Glauben an diese Idee und Loyalität zu dieser Bank.“ Hohe HVB Manager haben dem Handelsblatt gesagt, dass in der Bank nur noch Uni Credit Chef Alessandro Profumo entscheide. Der aufgestaute Frust entlädt sich nun. Mit HVB Firmenkundenchef Johann Berger dürfte wohl auch noch ein dritter Vorstand bald gehen.


Schmidt
Albrecht
  Schmidt hat die Hypo-Vereinsbank von der Regional- in die Top-Liga geführt. Sein Erfolgsweg: Wie ein Bulldozer räumte der promovierte Jurist Widersacher und potenzielle Nachfolger aus dem Weg. Zuletzt opferte er den wirtschaftlichen Erfolg der Bank aber seinem persönlichen Machtstreben. Die Vorstellung Schmidt Albrecht am 20.02.02: In Deutschland werden zwei Banken übrig bleiben - die Hypo-Vereinsbank München wird eine davon sein.

Randa
 Gerhard
20041129  
  Banken Schmuck- und Zahngold von KZ – Insassen. Auch die Creditanstalt hat sich am Zahngold der vergasten Juden bereichert Nach dem prall gefüllten Franz Raffl Beutel erreichte nun den sozialistischen Genossen Randa auch der Judaslohn. Der im Schuldenschlamassel abstürzende HVB Pleitegeier schlug mit letzter Kraftanstrengung den alten BA Ochsen und kappte Österreichs trächtigste Melkkuh.
  Herr Randa von der Bank Austria - sitzend zur linken Hand des neuen Höllbesitzers  Albrecht Schmidt als kurzeitiger Spitzenverdiener Österreichs. Der Selbstmord des Herrn Praschag kam plangemäss damit die Stelle in der Kontrollbank für den ehemaligen Kunstminister Scholten frei wurde. Im Anschluss darauf beseitigte ein Einbruch in die Wohnung des Hr. Praschags Unterlagen - die für Hr. Randas Kontrollbanktätigkeit nicht besonders rühmlich waren.

Traute Zweisamkeit
. . . Einschub
20110320
  Ditz (ÖVP) und Pfefferkorn - Scholten (SPÖ) werden den Hypo Aufsichtsrat führen. Zwei Arroganzler per excellence. Aber offenbar zählen sie zum Fähigsten, das dieses Land aufbieten kann. Ist doch der Pfefferkorn der, der nach einem seltsamen Selbstmord Hr. Praschags zum gutdotierten Posten in der Kontrollbank gekommen ist. Und der Ditz ist nach seinem ausscheiden aus der Regierung natürlich auch nur durch seine hervorragende Qualifizierung zum ÖIAG Chef geworden.
  Ja ja, da sieht man es wieder. In diesem Land kann mit Fleiß und Beharrlichkeit jeder zu einer Wichtigkeit werden. Vorausgesetzt natürlich, er ist bei der richtigen Partei....
  Er hatte viele Aufsichtsratsjobs bei der Porr AG, der AUA, der CA, der VA Tech, der Österreichischen Kontrollbank, der Voith Sulzer, der Wiener Städtischen und der Wienerberger. Er hat die Fähigkeiten vom Franz Raffl und dem Judas in einer Person vereinigt. Presse

D
er Abschied von der CA
  Randa: Die Creditanstalt wird ja in der BA-CA weiterleben ist nur dann korrekt, wenn man den Verdauungsvorgang im Magen eines Haifischs als Weiterleben bezeichnen kann. Vor allem dann, wenn auch der BA - Haifisch bereits vom HVB -Haifisch gefressen und verdaut worden ist.
  BA CA Anwalt Ewald Weniger: In Anspielung auf den BA CA Dienstrechtsstreit reimte er: Das nenne ich Umkehrung der Werte, denn mit der sozialen Härte pflegst du des Hauses Wohlergehen, das können Analysten sehen. Doch auf der Strecke bleibt das Leben von Menschen, die nicht alles geben.
Alles in fester deutscher Hand?
Häupels
rote Länderbank, Zentralsparkasse der Gemeinde Wien und Schüssels  erzschwarze Creditanstalt,  Hr. Randa hat sie alle über den Tisch gezogen. Gleichzeitig entledigte er sich seiner abenteuerlichen Russen - Südamerika - und Kontrollbankspekulationen. Der sogenannte BA - HVB Aktientausch brachte für die Kleinaktionäre einen Kurssturz gleich einem Schlag auf dem Hinterkopf. Vom bisherigen Finanziellen und den 3 Millionen Euro die er noch bekommt abgesehen muss nun Herr Randa mit einem bemitleidenswerten kleinen Teil seiner einstigen Macht vorlieb nehmen. Dies verdankt er aber einer Bank die es selber durch den unseriösen Verkauf von Eigentumswohnungen, zu berüchtigten Reichtum gebracht hat. Das ist wohl die größte Strafe für ihn, dem der nie unter dem Verlust eines Rückgrates gelitten hat.
 

Warntafel

  Lieber Wald und Naturfreund, der Wunsch nach Ruhe und Erholung hat Sie in die Natur geführt. Wir die Tiere und Pflanzen können aus den gleichen Gründen nur hier leben und gedeihen. Bitte stören Sie uns nicht, denn vor Ihnen liegt eine Ruhezone, gehen Sie deshalb nicht weiter, sondern benutzen Sie markierte Wege, die nicht in diese Ruhezone führen. Vielen Dank Ihre Tier und Pflanzenwelt.
  Im Höllrevier ist ein Kronenhirsch in Jagdsitznähe verendet, doch voher hat er sein Geweih am Gipfel des abgeworfen. Der Gehörnte mit dem Hirschgeweih - hat sich selber geprellt, es ist nicht der Satan, er ist noch grausamer, er ist der Geldmoloch der Herrscher über das entvölkerte Höll- und Waldgebiet. Doch der einzige Vorteil des Zuchtwildes ist, es sind auch in den unwegsamsten Gelände ausgetretene Pfade.
  Immerhin benötigten die Höllerianer eine Hubschrauber um das Geweih vom Gipfel zu entfernen.


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