ALASKA

Beaver Creek

Angelglueck und Wolfsgefluester

Markus und Klaus


Markus und Klaus entschieden sich damals fuer den Oberlauf des Beaver Creek, aber fragten mich mehrmals ob 14 Tage fuer den 230 km langen Oberlauf des Flusses nicht zu lang waeren. Immerhin geben einige gute Buecher die Paddelzeit fuer diese Strecke mit nur 5 bis 7 Tagen an.
Beide waren erfahrene Angler und fanden in der Wildnis heraus, dass der Oberlauf des Beaver Creek nach guten Wanderungen und gemuetlichen Camps selbst mit 14 Tagen etwas kurz bemessen sein kann.
Gutes Wetter und der Teamgeist der beiden fuehrten zu einer soliden und erfolgreichen Tour. Selbst ein Gespraech mit Woelfen war moeglich und die Begegnung mit einem Grizzly lief ebenfalls recht 'hoeflich' ab.
Fuer mich war es nach der Rueckkehr der Beiden sehr erstaunlich, dass sie es als erstes meiner Teams jemals geschafft hatten 'Burbot' (in Süddeutschland heißen sie Rutten, in Norddeutschland Trüschen) am oberem Beaver Creek zu fangen. Ein gutes Auge fuer Gelegenheiten um das Abendessen aufzubessern sowie ein bischen Erfindungsgeist werden im Busch oft belohnt.
Mir ist inzwischen erklaert worden, dass die Speerjagd auf 'Burbot' auf allen alaskanischen Gewaessern verboten ist. Damit sollte aus rechtlichen Gruenden erwaehnt werden, dass die von Klaus und Markus aufgenommenen Photos einer Speerjagd gestellt sind und nicht der Wahrheit entsprechen. 'Burbot' duerfen nur mit ausgelegten Angelkoedern gefangen werden.

Zur gleichen Zeit ziehe ich meinen Hut vor jedem, der seine im Busch erjagdte Beute selbst verzehrt.
Wer an dem Bericht von Markus und Klaus interessiert ist kann sich die wirklich lesenswerte 32 meg. grosse Datei ihrer Geschichte mit Photos hier im Pdf-Format (Adobe Acrobat - Datei) herunterladen:

14 Tage im Oberlauf des Beaver Creek

Copyright: Bitte bedenken sie, dass alle Rechte fuer den Bericht und die enthaltenen Photos dem Authoren gehoehren.

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