BIRCH CREEK - ALASKA

Photos aus dem Busch

Eva und Martin

Eva und Martin kanuten Birch Creek im Juni 2001 kurz nach der abklingenden Fruehjahrsflut. Zuvor hatten sie eigendlich nur auf einigen Kanaelen mit einem Kanu trainiert und eine riesige Menge an Buechern verschlungen,die ihnen die Eingewoehnung ins Buschleben etwas erleichtern sollten.

Als sie mit ihrem Kanu am 16.Juni den Oberlauf des Birch Creek angingen,hielten sie sich fuer Greenhorns,bewaeltigten die Strecke und die erlebten Abenteuer allerdings ganz hervorragend und sind dies nun sicherlich nicht mehr.

Die Reihenfolge und Kommentare der folgenden Bildern sind von ihnen selbst geschrieben worden,und ich bedanke mich recht herzlich.Es wird eine kurze Zeit dauern (2 Minuten),bis alle Bilder geladen sind,da mir von den Beiden ausdruecklich verboten wurde die Qualitaet der Bilder (und damit die Ladezeit) zu verringern.Also haben sie bitte etwas Geduld.Es lohnt sich wirklich....

Falls jemand Interesse an diesen Bildern hat,oder groessere,qualitaetsmaessig weit bessere Bilder haben moechte,setzen sie sich bitte mit Frau Eva Glock in Verbindung.Ihre E-mail-Addresse finden sie unter den Photos.Ein Buch,das die Beiden ueber ihre Abenteuer auf Birch Creek geschrieben haben laesst sich im Conrad Stein Verlag finden:

"Zwei Greenhorns in Alaska" - OutdoorHandbuch Band 124

ISBN 3-89392-524-4

Falls jemand Interesse an den Bildern der Beiden hat,oder groessere,qualitaetsmaessig weit bessere Bilder haben moechte,setzen sie sich bitte mit Frau Eva Glock in Verbindung.Ihre E-mail-Addresse finden sie unter den Photos.

Martin und Eva

Photos von Birch Creek - Juni 2001

Bis zu unserer Fahrt auf dem Birch Creek vom 16. Juni bis 27. Juni 2001 (12 Tage) waren wir echte Greenhorns - und zwar sowohl in Bezug auf Outdooraktivitaeten als auch auf's Kanufahren. Hier sitzen wir nach unserer ersten Nacht in der Wildnis beim Fruehstueck und warten darauf, dass das Kaffeewasser heiss wird.

 

Der Birch Creek war wilder als wir erwartet hatten. Immer wieder gerieten wir in Stromschnellen und mussten grosse Felsbrocken umfahren:

 

An unserem zweiten Camp entdeckten wir frische Tierspuren. Wir dachten zuerst, es seien die Spuren eines Schwarzbaeren und machten uns grosse Sorgen. Spaeter haben wir gelernt, dass es sich "nur" um Wolfsspuren handelte. Baerenspuren sind noch viel groesser (zum Groessenvergleich siehe die Streichholzschachtel).

 

Eine kleine, aber sehr beschwerliche Wanderung belohnte uns mit diesem Ausblick auf den Birch Creek und die endlosen Waelder (der winzige rote Punkt unten rechts ist unser Kanu):

 

Ein aeusserst erfrischendes Bad im ca. 9 C kalten Birch:

 

Vor dieser Stromschnelle, der ersten der Twin Rapids, konnten wir nicht mehr anhalten. Das Boot lief voll Wasser, ist aber nicht gekentert.

 

Auch vor den beruechtigten Nirvana Falls schafften wir es leider nicht mehr anzulegen, um das Boot zu treideln.

 

Die erste und groesste Stufe der Nirwana Falls von der Seite fotografiert. Der Hoehenunterschied betraegt mindestens einen Meter.

 

Einige Zufluesse des Birch waren auch Ende Juni noch zugefroren. Hier der Harrison Creek bei Pitkas Bar:

 

Herrliche Aussicht an Pitkas Bar:

 

Waehrend unserer Fahrt durch den Canyon wurden wir ploetzlich ganz massiv von einer Elchkuh angegriffen, die sich bis auf 3 Meter mit geraeuschvollen Scheinattacken unserem Boot naeherte. Nachdem wir sie passiert hatten, stand sie immer noch aufmerksam in unsere Richtung blickend bei ihren beiden Kaelbern.

 

Ein gemuetliches Waldcamp an der South Fork des Birch Creek:

 

Unser erster Angelerfolg: Fuer Angelneulinge ein dramatisches Erlebnis. Der Fisch ist gerade aus dem Wasser gezogen worden und noch quietschfidel.

 

Das Gourmet-Abendessen ist beisammen (links eine Zange zum Groessenvergleich):

 

Eine laut schnatternde Wildgans:

 

Mal wieder gibt es kein Durchkommen. Eine Fichte ist gerade frisch in den Fluss gestuerzt.

 

Spaetabendlicher Zeltaufbau auf einer langgestreckten Kiesbank im Unterlauf.

 

Sonnenuntergang gegen 2:00 Uhr morgens:

 

Ein Biberdamm im Insellabyrinth:

 

Ein beeindruckendes Sandkliff im Unterlauf.Eine Eislinse der letzten Eiszeit wird nach tausenden von Jahren vom Fluss freigelegt und beginnt zu tauen.

 

Alle Rechte fuer diese Photos gehoehren dem Photographen. Falls sie mit den beiden Photographen in Kontakt treten moechten, schicken sie bitte eine E-mail an Eva Glock:

Email: evamariaglock@gmx.de

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