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Eine Nacht im Stählernen Verlies Teil 1

Kapitel 1

Es beginnt alles auf einer dunklen Straße, der Asphalt rutschig vom Regen und die wenigen Straßenlaternen werfen kleine Kreise aus Licht. Zwischen den Schatten geht ein Mann auf einen Lichtkreis zu. Aber er betritt ihn nie, statt dessen hält er vor einem Gebäude, das verlassen aussieht. Er tritt vor die Metalltür und hämmert mit seiner große Faust mit einem rasselnden Geräusch dagegen. Nach einieger Zeit öffnet sich ein Sichtfenster und eine ärgerliche Stimme fragt, was er denn wolle.

"Laß mich rein" antwortet der Mann mit tiefer dunkler Stimme.

"Glaub'st du, ich lasse jeden herein, nur weil er es will? Schlechte Karten, Alter. Geh woanders hin. …" sagt der Türsteher, wird aber brutal unterbrochen, als sich eine Hand um seinen Hals legt und er beinah würgen muß.

"Mach auf."Es entsteht ein Geräusch als die Tür aufgesperrt wird.

Der Mann kommt rein und ist fast sofort taub, als der Lärm der Musik über ihn hinwegschwappt.
"Wo ist der Eigentümer?" fragt er und sieht den Türsteher düster an.

"Da drüben", antwortet der Typ und zeigt zu einer Stahltür im ersten Stock. ~ Arschloch ~ sagt er zu sich selber. ~ Warum muß jeder den Türstheher rumschubsen? ~

Während er auf die entsprechende Tür zu geht, überblicken seine Augen den Ort. Er sieht aus wie eine alte Fabrik oder Warenhaus mit riesiger Tanzfläche auf dem ulkig aussehende Kids herumspringen. Und überall Metall. Und diese verdammte laute Musik....~

Neben der Tür ist ein Sprechgerät, wo man Nachrichten eintippen kann. Er gibt ein Wort ein und schickt es. Es dauert nur ein paar Sekunden dann..."Jake?" fragt eine Frau als sie die Tür öffnet. Doch als sie den dort stehenden Mann sieht, wird ihr Blick finster."Du bist nicht Jake… Verdammt, wie kommst du an sein Passwort?" fragt sie sauer.

Der Mann schiebt sie hinein und schließt die Tür. "Nimm deine verdammten Finger von mir! Hier bin ich der Boß. Ich rufe die Sicherheit." und sie hangelt nach einem roten Schalter an der Wand, aber sie erreicht ihn nie. Eine Hand schließt sich fest um ihr Handgelenk und wirft sie auf den Boden. Sie schaut ihn böse an and beginnt "Hey, du kannst hier nicht einfach reinplatzen…!" als sie vom Fußboden aufsteht.

"Entspann dich, ok? Ich will nur das Versteck." sagt der Mann in ruhigem Ton, als er sich auf ihren Tisch lehnt und sie anschaut. Zumindest scheint er sie anzusehen, aber das ist schwer zu sagen, da er eine Sonnenbrille trägt.

"Was willst du?" fragt sie. "Ich weiß nicht, wovon du redest, und jetzt verschwinde…"

"Spiel nicht mit mir", gibt er zurück und da ist etwas in seiner Stimme, daß ihr Schauer über den Rücken jagd. ~ Dieser Mann ist gefährlich, keine Chance, daß ich dem helfe, sich zu verstecken ~

"Wovon sprichst du… Ich spiele nicht. Ich weiß wirklich nicht, wovon du sprichst," sagt sie mit einer Stimme, die jede Sekunde dünner klingt und sie versucht, von ihm wegzukommen.

Plötzlich wird sie gegen die Wand geschleudert und die dunkle Brille scheint sie anzustarren als der Mann sich über sie beugt.. ~ Er wird mich töten, ich werde sterben wegen einer blöden Idee, Geld zu machen…~ ihre Gedanken schweifen ab und sie zittert vor Angst. Aber als sie denkt er wird ihr entweder den Schädel einschlagen oder ein Stück aus ihr heraus beißen, beugt er den Kopf zu ihr und flüstert ihr zu. "Ich sagte, spiel nicht mit mir. Dein Freund Jake hat mir alles erzählt, also, kein Grund für Geschichten" brummt die Stimme ihr ins Ohr. Sie schluckt und nickt. Sie versucht zu sprechen, aber es kommt nur ein Stottern… "K..Kein Prob..blem. Ich bring dich hin" 

"Na, so ein braves Mädchen"

Kapitel 2

Sie athmet tief durch und geht in Richtung einer der Wände des Büros, dann drückt sie auf den Bauch eines Drachen, der als Kerzenhalter dient. Es fährt ein Display heraus, in das sie Nummern eintippt und mit einem *poof* öffnet sich eine Tür. Auf der anderen Seite gibt es ein paar Stufen dann kommen sie in einen dunklen Korridor mit schwacher Beleuchtung. An der Wand ist ein Lichtschalter, den sie drücken will, als eine Hand sich über ihre legt.

"Laß sein, ich mag es dunkel" und mit diesen Worten nimmt er seine Brille ab. Sie muß einfach hinstarren, diese Augen sind wundervoll. Sie schaut ihn zum ersten mal richtig an und stellt fest, daß er tatsächlich ein recht gut aussehnder Mann ist. Der Gedanke läßt wieder Schauer über ihren Rücken rieseln, diesmal jedoch nicht aus Angst. ~ Hör auf so zu denken! Er ist ein brutaler Kerl, der kein Problem hätte dich hier und jetzt umzubringen ~ schimpfte sie auf ihre Gedanken.

Er hat ihr Starren bemert und ihren inneren Kampf und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. ~ Die Augen kriegen sie alle ~

Sie sieht ihn grinsen und wird rot, ~ Verdammt, er hat gesehen, wie ich mich wie ein Dackblick-Teenager benehme. Reiß dich zusammen! ~

Sie gehen den Korridor weiter hinunter bis sie vor einer Tür anhält.
"Hier ist es. Es ist nicht viel, aber zumindest findet dich hier niemand." ~ Natürlich werden sie dich finden; sobald ich hier weg komme und die Bullen rufen kann~

"Hmmm… Und wie kann ich sicher sein, daß du mir nicht die Bullen auf den Hals hetzt?"

Sie wird rot und hofft, daß er es in der Dunkelheit nicht sehen kann, weil sie sonst tot ist, wenn man sie so leicht durchschauen kann. "Oh, würd ich nicht. Dann hab ich ja auch Probleme, richtigt?" sagt sie so ruhig wie möglich und setzt ihre 'glaub mir, ich bin süß und unschuldig' Maske auf. Normalerweise funktioniert das bei den Jungs, das Problem ist nur,.. dieser Typ ist nicht so einfach reinzulegen.
Er lehnt sich an den Türrhamen und sieht sie nur an.
"Ah haa" brummt er und dann kommt sein Gesicht so nah heran, sie kann seinen warmen Athem in ihrem Gesicht spüren. Ihre Knie sind aus Pudding und sie muß sich gegen die Wand des Ganges lehnen. Bleibt das Problem, daß der Korridor so schmal ist, daß sie nicht sehr weit von dem Mann weg kann, der irgendwie berauschend wirkt und es ihr schwer macht, klar zu denken.

~ Fuck! Meine Hormone gehen auf Wanderschaft, ich muß weg von dem Kerl oder ich tue irgendwas dummen... wie ihn auf den Boden werden und sein Gehirn rausvögeln. Ich sollte vor ihm Angst haben, denk ausnahmsweise mal nach, ok ~ ihre Gedanken sind ihn Aufruhr und irgendwie kommt die Klarheit nicht zurück. Alles, woran sie denken kann ist dieser Körper, der ihr so nah kommt und sein Gesicht direkt vor ihrem.

Innerlich lacht er, als er sieht, was er mit ihr anstellt, sie sind alle so einfach. Er muß ihnen nur ein wenig Körperhitze geben und sie hören alle auf, klar zu denken. .
"Ich glaub' ich brauche ein bischen mehr Garantie, als nur dein Wort"

"Ohh… was? Oh, was willst du also?" sie versucht, ihre Emotionen zu ordnen, aber es ist schwierig. Was ist das mit mir und gut gebauten Männern, Jake kannte ich erst eine Woche, als wir im Bett landeten. ~ Das läutet eine Glocke bei ihr. Jake! Ich glaube nicht, daß er ihm das Passwort einfach so gibt und mir nichts davon sagt. Würde er doch nicht, oder? ~

"Übrigens, wo ist Jake? Ich glaube nicht, daß er dir einfach das Passwort sagt und mich im Dunkeln tappen läßt".Die Frage klärt ihr Gehirn. Sie will wirklich wissen, was passiert ist und das ist wichtiger als Gedanken über Sex mit dem Kerl vor ihrer Nase.

"Oh, der. Der ist tot" sagt er ruhig, so als ob er erzält, was er zum Frühstück hatte.

Kapitel 3

"Was?! Wann, wie. Was ist passiert?" Das ist ihr unheimlich, weil Jake schon zwei Monate verschwunden ist, abgesehen davon, daß er sowieso nie oft hier herumhängt. Aber Jake ist kein gefährlicher Krimineller, obgleich er so aussieht, mit dieser massigen Figur. Er ist mehr ein herrenloser Hund der mit falschen Leuten rumhängt und dann in Schwierigkeiten gerät.

"Er hat versucht, mich an die Bullen zu verkaufen, da hab ich ihn umgebracht." sagt er brutal und beobachtet intensiv ihre Reaktion.

"Oh Gott, Nein. Du Drecksack!" schreit sie und stürzt auf ihn, mit Fingernägeln, die in sein Gesicht zielen.

"A ah ah, na, laß das." und er greift ihre Hände und dreht sie, bis sie vor Schmerz schreit.

"Du verfluchter Hurenbock, das hat er nicht verdient. Das kann er sich nicht selber ausgedacht haben, jemand anders war vermutlich dahinter und statt dessen hast du Jake ermordet!" Sie schreit und versucht ihn zu treten, weil ihre Hände noch immer in Schraubstöcken stecken, aber er dreht sie noch fester bis sie wimmert und aufhört, sich zu bewegen, Kopf hängend.

"Er wußte nicht, wen er verarschen wollte." brummt er bedrohlich.
"Ja ok, wer verdammt biste denn, hä?! Der schwarze Mann?" antwortet sie voll Sarkasmus, sie ist so wütend auf ihn, aber mit dem eisernen Griff um ihre Hände kann sie nichts tun.

"Nah dran" sagt er und grinst fies. Dieses Grinsen beschert ihr wieder einen kalten Schauer, als ob eine eiskalte Hand sich um ihr Herz legt . ~ Wo verdammt, bin ich hier rein geraten? ~ fragt sie sich selber.

"Richard B. Riddick, zu ihren Diensten Madam"

Mit diesen Worten schießen Tränen aus ihren Augen, jetzt weiß sie, daß sie das nicht überleben wird. Auf gar keinen Fall wird er Zeugen zurück lassen. Jedenfalls keine Lebenenden. Erst wenn die Hölle gefriert.

Er läßt sie los und sie rutscht an der Wand des Ganges herunter. Sie endet zusammengesunken wie eine Kugel, den Kopf auf den Knien, mit den Armen die Beine umschlungen. Sie wünscht, sie würde schlafen und daß dies nur ein Alptraum ist, sie wird jeden Augenblick aufwachen und darüber lachen. Aber jetzt fürchtet sie, daß sie nie wieder lachen wird.

Riddick beugt sich zu ihr herunter, sitzt auf den eigenen Unterschenkeln und schaut sie nur an. ~Ich schätze, jetzt kann ich den Sex vergessen, was, ~ überlegt er kühl und fragt sich, was als nächstes kommt. ~ Winn ich die Frau töte, hab ich noch mehr Probleme am Hals. Ich bezweifle, daß sie die einzige ist, die die Tür kennt und mit dem ganzen Stahl, wird es wohl auch nicht einfach sein, hier raus zu kommen. Außer ich richte ein Blutbad an und schieß mich durch all die Leute durch. Nein, viel zu viel Aufwand. ~
"Sieh mich an" sagt er und versucht, nicht wie der Leibhaftige zu klingen. Sie schaut zu ihm auf mit dunklen, tränenden Augen, die nichts außer Angst zeigen.

"Ich werde dich nicht töten, ich gebe dir mein Wort darauf.. Ich töte, aber ich lüge nicht. Aber..." seine Stimme wird dunkler und sie schreckt vor ihm zurück, versucht mit der Wand hinter ihr zu verschmelzen.
"Aber nur, wenn du mir gehorchst. Du tanzt aus der Reihe, und du überlebst es nicht. Verstanden?"

Nach einigen Sekunden in denen sie versucht, ihre Stimme zurück zu gewinnen, hört er ein geflüstertes 'ja'.
"Gut, jetzt besorg mir was zu Essen und beeil dich, denn bist du in 15 Minuten nicht zurück, betrachte dich als tot!" befiehlt er und zieht sie mit einer einzigen schnellen Bewegung auf die Füße.

Sie rennt so schnell weg von ihm wie sie nur kann. Tränen laufen noch immer über ihr Gesicht, und in ihrem Kopf überschlagen sich die Gedanken ~ Was soll ich nur tun?! Wie verdammt, komm ich aus dieser Scheiße, ich will nicht wieder zu ihm gehen, ich will nur weiter laufen und niemals aufhören. Bitte, Gott, helft mir doch jemand!!! ~ Aber alles, was sie sicher weiß ist, die kalte Wahrheit, daß er sie töten wird, wenn sie nicht in 15 Minuten zurück ist. Als sie die Tür zu ihrem Büro schließt, sinkt sie in ihren Stuhl und seufzt. ~ versuche es, denk vernünftig, ok. ~

Aber wie sie es auch dreht und wendet, sie endet immer bei der Tatsache, daß sie zu ihm zurück gehen muß. Der Gedanke ist ein Messer in ihrem Magen, die Angst trifft sie mit voller Wucht und das Athmen wird schwerer. Aber bei der miserablen Auswahl an Optionen versucht sie, die Angst runterzuschlucken. Sie greift sich eine kalte Pizza auf dem Tisch, eine große Flasche Wodka und beschließt, dem Tode direkt ins Gesicht zu sehen. Vielleicht überlebt sie ja..

Kapitel 4

Ihre Knie zittern, scheiße, alles an ihr ist wie Wackelpudding, und sie muß immerzu schlucken, ihr Magen will einfach nicht an seinem Platz bleiben. Er spielt Rodeo und macht sie elend.

~ Aber ich werde es tun, verdammt! Ich hab so hart gearbeitet, um hier her zu kommen und jetzt soll ich sterben, wegen meiner scheiß 'Geld-Machen' Pläne. Oh, es war ein guter Plan, und alles sollte so leicht und glatt gehen. Leicht, meine Scheiße. Alles ist zusammengestürzt und sie fühlt sich wie eine in die Enge getriebene Ratte, die entweder ertrinkt oder von der Katze gefressen wird. Keine dolle Auswahl, was. Na, ich beeile mich besser, sonst wird mich die Katze mit Sicherheit fressen. ~ denkt sie, als sie einen Schritt zulegt, um ja nicht zu spät zu kommen. Normalerweise ist sie die Person, die zu spät kommt, was können schon 5 oder 10 Minuten schaden. Doch diesmal ist es eine Sache auf Leben und Tod. ~ Das kann nur ein dummer Scherz sein. Ich hoffe, du lachst dir da oben den Hintern ab, Gott. Denn ich nicht. ~

Als sie den größten Teil des Korridors hinter sich hat, werden ihre Schritte langsamer und dann hält sie an. Ihre Füße gehorchen ihr nicht mehr, sie ist wie versteinert.. ~ Oh Gott ich will das nicht tun ~

"Ich kann dich hören." eine tiefe Stimme kommt aus dem dunklen Raum. Sie läßt die Pizza fallen, als sie von seiner Stimme zusammenfährt. aber zumindest hält sie die Flasche fest. Zum Glück bleibt die Pizza im Karton, sie braucht ihn nur aufzuheben und hinein zu gehen. Das Problem ist nur, daß ihr Körper noch immer nicht gehorcht, er verweigerte ihre Kommandos ~ Klasse, jetzt bringt mich mein eigener Körper um. ~ Endlich bewegt sie sich und schafft es, die Pizza aufzuheben ohne dabei zu fallen, aber nur um Haaresbreite.

"I..ich hab dein Essen", krächzt sie, denn die Stimme stellt den Dienst ein, weil der Hals vor lauter Angst vor dem dunklen Zimmer zugeschnürt ist. Sie weiß, daß ER darin ist, er wartet irgendwo, wo sie ihn nicht sehen kann.

"Und sogar zwei Minuten über. Gut für dich."

"D.d.. darf ich Lich an machen?" Die Dunkelheit gibt ihr wirklich den Rest, sie kann absolut nichts sehen. Plötzlich keucht sie, als sie zwei sich bewegende Lichtpunkte sieht - es sind seine Augen - erkennt sie. Vorher hat sie sie als schön empfunden, jetzt sind es die leuchtenden Augen eines Raubtieres. Als das Leuchen der Augen verschwindet, schaltet sie das Licht an, da sie keinen Protest bekommen hat. Schnell stellt sie das Essen auf den Tisch und zieht sich in eine Ecke zurück - dort wartet sie auf das nächste Kommando…

~ Ach schit, kann doch nicht schaden, ihn zu fragen, oder? ~
"Was ist mit Jake passiert? Bitte sag es mir. Ich glaube nicht, daß er den Mut hatte, sich mit dir anzulegen, wenn er gewußt hat, wer du bist.."

"Wie ich schon sagte, er wußte es nicht. Er dachte, ich sei eine leichte Beute, als ich aus einer Bar kam, und versuchte mich platt zu machen. Statt dessen wurde er geröstet. Ende der Geschichte." Riddick spuck und beginnt zu essen, ohne sich die Mühe zu machen, sie anzusehen.

"Du Idiot, wie immer nicht nachgedacht. Du dachtest immer, alles wäre so verdammt einfach. Verdammt, du dachtest sogar, ein Bankraub wäre wie Blumen pflücken im Park. Warum warst du so dämlich? Sonst wärst du noch am leben, du blöder Sack!" murmelt sie,spricht dabei mit ihrer Erinnerung an Jake. Sie war nie in ihn verliebt gewesen, aber sie mochte ihn. ~ Scheint so, daß wir Frauen immer herrenlose Welpen aufnehmen müssen, das müssen die Muttergene sein. … So, was wird jetzt aus dieser Situation. Ich kann nicht die ganze Zeit mit Panikatacken heraumlaufen, Ich krieg ja nen Herzinfakt vor dem Ende der Woche. was heißt, daß ich eh tot bin. So!?
"Was jetzt?" Sie schiebt sich an der Wand hoch, und versucht zu stehen. "Du weißt, die anderen bezahlen mich, um hier bleiben zu dürfen, weißt du."

"Oooh, Ich glaube, das Kätzchen hat Mut", Riddick klingt sarkastisch, als er einen Zug aus der Flasche nimmt und sich aufs Bett setzt und sie nur ansieht. Und wie nervenaufreiben es auch ist, diese leuchtenden Augen in der Dunkelheit zu sehen, die die Sonnenbrille ist doch schlimmer. Es ist als ob man in das blanke Nichts starrt. Unmöglich zu lesen, und das versteinerte Gesicht gibt auch keine großartigen Hinweise.
"Du bekommst das Geld."

"Prima, jetzt sag, wills du, daß ich hier rumlaufe, wie dein kleiner Sklave oder kann ich an meine Arbeit zurück?" ihr Magen verkrampft sich, und ihr Kopf fragt sich, woher der Mut kommt, diese Frage mit so viel Sarkasmus auszustoßen. Sie rechnet fast mit einem Schlag und ist daher angespannt wie eine Feder, aber als sie statt dessen Lachen erntet, starrt sie ihn nur an. Sie hat nie damit gerechnet, dieses Geräusch von diesem Mann zu hören, er scheint irgendwie kein Lachen in sich zu haben.

"Oh, Ich hätte dich gerne als mein Sklave" sagt er mit einem sardonischen Lächeln, und sie kann schwören, daß sie ihn schnurren hört. Diese Veränderung in Riddick's Verhalten bringt sie wirklich an den Rand. Sie weiß nicht, was sie erwartn soll. Will er sie töten oder vögeln?

~ Was, wenn er sie wirklich vögelt? Wäre das wirklich so schlecht? Du bist ein verdrehtes Stück. Ich hofffe nur, mein entsetztes Hirn hat nur Aussetzer. Es ist verdammt leichter, mit der irrsinnigen Angst vor im fertig zu werden als das hier. Fuck, Ich hab immer noch Todesangst, aber gleichzeitig schickte er mehr sinnliche Gadanken in meinen Kopf. Shit, er spielt mit meinem Verstand ~

Kapitel 5

Riddick hat ihr erlaubt zu gehen, mit einem Verspechen und einer Drohung, was passieren wird, wenn sie ihm nicht gehorcht. Verflucht, sie hat die ganze Nacht darüber gegrübel und kein Auge zugetan.

~ Was soll ich tun? Einerseits scheint es so einfach zu sein, ihn zu verraten, dann ist er auf ewig verschwunden und keine Probleme mehr. Aber hier ist nicht Disneyland, zuerstmal mußt du den dusseligen Bullen deine finanzamtfeindlichen Aktionen erklären, die machen dann bestimmmt den Laden dicht, und das schlimmste, was passieren kann - Riddick könnte abhauen. Hat er schon öfter gemacht, und warum sollte er dann nicht zurück kommen und mich in Stücke schneiden? Also. Die einzige Auswahl ist, daß du die kleine Sklavin in Fesseln spielst. ~

Sie mag die Ergebnisse ihrer Überlegungen nicht wirklich sehr. Das bedeutet, sie muß mehr Zeit mit Riddick verbringen und tun, was er anordnet. Und ihr Mut ist auch nicht wirklich in den 'Superhelden-Status' gestiegen in der Nacht. Nein, sie zittert noch immer bei dem Gednaken, bei Riddick rumzuhängen. Und der arme Jake. Aber sie hat lang und breit darüber nachgedacht und erkannt, daß es wohl irgendwannso kommen mußte. Ein dummer Krimineller überlebt nicht lange in dieser Welt. Das Einzige ist, sie hat nie über die Möglichkeit nchgedacht, daß sie seinen Killer trifft. Und garantiert nicht, daß er im Club übernachtet. Jetzt würde sie es hassen, zu ihrer nächtlichen Arbeit zu gehen.
"Scheiße, Ich liebe den Platz. Ich will ihn dort nicht." brummte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen.

Sie erkennt, daß sie nicht wirklich etwas tun kann außer zu versuchen, nicht vor Angst zu sterben und ganz einfach dem Scheißkerl zu gehorchen. Vielleicht faßt sie ja genug Mut ihn zu bitten, zu gehen oder ihr ach so tolles Leben wird nicht mehr so toll sein. Also zieht sie sich an und besorgt die notwendigen Sachen, die ihre 'Gäste' bekommen: Essen, Seife, Handtücher etc. Sie athmet tief durch und geht zurück zum Club.

Im Korridor gibt es keine Fenster daher ist er nur schwach beleuchtet. ~ Mann, hier krieg ich die Gänsehaut ~
Normalerweise mag sie es, hier herumzuhängen, hier kann sie alleine sein und eine Pause einlegen, aber alles ist anders, wenn du nicht weißt, was in den Schatten lauert. Sie beschließt, daß sie ihm den kleinen Hinterhof zeigen wird, der dem Ladedeck des Clubs angeschlossen ist. Wer weiß, vielleicht macht er ja einen kleinen Rundgang und kommt nicht zurück. ~ Ein Mädchen kann sich ja mal was wünschen, gell~ ~

"Riddick? Bist du hier?" Sein Zimmer ist so dunkel wie immer und so ist es schwer für sie herauszufinden, wo er steckt. "Ich habe ihnen was zu Essen mitgebracht und andere Sachen."

~ Keine Antwort, vermutlich ist er unterweg und überprüft die Umgebung, oder sowas. Ich pack nur die Sachen in den Kühlschrank und den Rest in den kleinen Waschraum. ~

Sie will gerade den Lichtschalter an der Wand betätigen, aber sie schreit laut auf, als ihre Hand etwas Warmes und Festes statt des Schalters berührt.

"Scheiße! Du Arsch - ich hatte grad einen Herzinfarkt! Wie lange steht du da schon?" sie bekämpft ihre Angst als ihre Wut gegen ihn spült, weil er dort gestanden hat and absichtlich versucht, sie zu ängstigen. "Ist dir klar, es wird schwer für mich, dich zu füttern, wenn ich einen Herzschlag bekommen und zu deinen Füßen sterbe."sagt sie und drückt den Zeigefinger auf die Brust des Mannes vor ihr.

Plötzlich schießt sein Kopf zu ihr vor, greift nach ihr und zieht sie an ihn, drückt sie gegen seine Brunst und er fühlt ihr Zittern. ~ Ich frag mich - vor Angst oder Zorn? ~ Weil er beides an ihr riechen kann. Er beugt sich ganz dich in ihr Gesicht und starrt sie an, dieses mal ohne die Sonnenbrille. Sie kann nicht aufhören, zurück zu starren, diese Augen magnetisieren sie und sie kann seinen warmen Athem auf ihrem Gesicht fühlen. Er beugt den Kopf und gibt ihr einen schmerzhaften Kuß. Seine andere Hand greift nach ihr und preßt sie fester an sich. Ihr ganzer Körper kribbelt und für eine Sekund preßt sie sich an ihn. Zur gleichen Zeit kann sie den schraubstockfesten Griff an ihrem Handgelenk spüren und Gedanken rasen durch ihren Kopf. Sie hat so furchbare Angst vor ihm aber ihr Körper und ihre Hormone ignorieren ihren Verstand und reagieren völlig anders. Aber noch regiert die Angst und ihr Verstand wird klar als sie nach Luft ringt und versucht sich aus seinem Griff zu winden. Plötzlich fällt sie auf ihren Hintern als er sie los läßt.
"Lauf weg, kleines Mädchen, oder ich verlange mehr, als du geben kannst" sagt er mit leisem Knurren, Er kann ihre Angst riechen, daß sie die Überhand gewinnt und wenn er sie weiter fest hält wird er etwas beginnen, daß er nicht mehr stoppen kann. ~ Ich bin der Buhmann, aber shit, bestimmt bin ich kein Gelegenheitsvergewaltiger bei erster Möglichkeit ~

Sie renn. Sie hat seine Erregung gespürt und das macht ihr Angst. Es ist eine Sache, um sein Leben Angst zu haben - eine ganz andere Sache, Angst vor Vergewaltigung zu haben. Aber es hat ihr gefallen, so dich bei ihm zu stehen, der Kuss hat ihre Knie für einen Moment in Butter verwandelt Und obwohl sich ihre Lippen verletzt anfühlen, ist es durchhaus ein gutes Geführ, und dies dunklen Augen.

~ Scheiße, diese Augen sind wundervoll, auch wenn sie böse sind. Und ich habe schon ewig keinen Sex mehr gehabt. Jake ist bei seinem letzten Besuch nicht lange genug geblieben. Mann, es ist mehr als sechs Monate her. Aber das entschuldigt nicht die Tatsache, daß ich mich von einem verdammten Killer angezogen fühle, der mich zu Tode ängstigt. Was ist los mit mir, bei meiner Denkweise hab ich gar kein Recht, Jake als dusselig zu bezeichnen. Zumindest wollte der nicht mit einem Irren ins Bett. ~

Kapitel 6

Sie sitzt in ihrem Büro und versucht, ihre Nerven zu beruhigen. Diese Riddick Sache rüttelt wirklich an ihren Gedanken. Ihr gefällt die Tatsache nicht wirklich, daß sie sich von ihm angezogen fühlt, das ist einfach zu gefährlich. Interessante Kerle mit einem kleinen Rätsel und dem berühmten 'bad boy' image ist eine Sache, die wirklich harten Jungs sind zu tough für sie. Sie hat keinen Bock in einem Müllcontainer nach einem Treffen mit einem Irren zu enden. Und jetzt ist sie heiß auf den Schwarzen Mann.

~ Irgendwie fehlen mir ein paar graue Zellen oder so. Vielleicht war ja der letzt Drink zu viel. Na klar, das ist es. Mit dieser Art zu Denken bin ich ein Alkoholiker mit einem Faible für Mörder. Kann ich noch verrückter werden. Na ja, jedenfalls wenn ich in der Kiste mit ihm ende - das wäre wohl ein schwerwiegender Fehler ~

Aber zur gleichen Zeit kann sie fühlen, was er mit diesem schmerzhaften Kuss ihren Lippen angetan hat. Und das macht ihr das Denken erst wirklich schwer. ~ So, was mach ich jetzt mit dieser ganzen sexuellen Frustration ~ fragt sie sich selber. Dann schnappt sie sich ihre Lederjacke und beschließt, einen kleinen Ausflug zu machen. Der Abend hat erst angefangen und sie will jemanden bestimmtes finden, der ihr helfen kann. Als sie draußen ankommt und sieht, daß die Sonne noch scheint, beschließt sie, statt des Autos das Motorrad zu nehmen. Sie braucht das Geführ der Freiheit, des Windes, der an der Kleidung rüttelt und der Kraft der Maschine zwischen ihren Schenkeln.

Als sie in der Bar ankommt, sieht sie, daß nicht wirklich viele Leute da sind, aber ihr alter Freund ist. Er wohnt über der Bar, daher hängt er auch viel hier rum. Sie und Park haben eine Vergangenheit zusammen, wenn auch nicht gerade eine Liebesbeziehung. ~ Mehr eine Sex-Beziehung überlegt sie ~ als sie zu dem Tisch geht, an dem er sitzt.
"Hi Park. Wie wär's mit Gesellschaft?"

"Klar, schnapp dir nen Stuh, Schatz. Was bringt dich hier her?"

"Mir war langweilig" lügt sie mit einem Lächeln. "Was für ein Gift trinkst du diesmal? Das Übliche?"

"Jupp, hier nichts anderes als Whiskey, Süße." antwortet er mit einem Lächeln und hebt das fast leere Glas. Aber dann verschwindet das Lächeln, "Was ist los Kaja?"

"Nichts, ich hatte nur Bock, dich zu besuchen."

"Quatsch, Süße, ich kenn dich zu gut. Irgendwas stimmt nicht. Erzähl es dem alten Park, er hört dir zu, das weißt du" Als er das sagt, legt er den Kopf schief uns sieht sie an, als sei sie ein kleines Kind.

"Nur ein kleines Geldproblem, Ärger mit dem Finanzamt, und mir geht einfach so viel im Kopf rum. Das ist alles." sagt sie und kreuzt heimlich unterm Tisch die Finger. ~ Es ist nicht in Ordnung, einen alten Freund anzulügen, aber was soll ich machen. Ich kann ihm aber wohl kaum erzählen, daß ich einen sexhungrigen Killer im Untergeschoß habe, nicht wahr. ~ redet sie sich ein, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. Aber er scheint ihr zu glauben und umarmt sie kurz.

"Also, was wirst du tun?? Losziehen und den Finanzbeamten umbringen, einen Kampftrink-Wettbewerb ausfechten, oder tanzen gehen?", Park weiß normalerweise, was sie ablenkt, wenn sie gestresst ist. Aber sie ist sich nicht sicher, ob es diesmal auch funktioniert.

"Ich bin zu müde für den Mord an dem Finanzheini, Park. Das ist eh wie eine verdammte Hydra. Wenn du einen Kopf abschneidest, ist immer sofort noch einer da, der dich kalt macht. Aber ich mag den Teil mit dem Tanzen. Das hab ich schon ne ganze Weile nicht gemacht. Aber vielleicht können wir das mit dem Wetttrinken kombinieren?" Sie lächelt und versucht nach Partylaune auszusehen.

Park lächelt zurück, "großartige Idee, Mädchen. Ich besorg uns ne Flasche und etwas Saft,", und springt vom Stuhl auf. Screwdrivers sind ihr bevorzugter Dring, wenn es um den Versuch geht, sich zu betrinken, sie haßt Bier und Wein macht nur Kopfschmerzen.

~ Vielleicht kann ich Riddick wegtrinken. - Nicht sehr wahrscheinlich, aber zumindest vergesse ich ihn für heute Nacht. Das ist ein Befehl. ~

Sie und Park sitzen und unterhaltens sich und trinken ein paar Stunden lang, bevor sie die Bar verlassen und zur Disko auf der anderen Straßenseite gehen - versuchen zu gehen, wäre der passendere Ausdrucke. Sie schwanken und wanken über die Straße und einmal stürzen sie in einem kichernden Haufen übereinander. Sie will in ihrem Club nicht so betrunken auftauche, also müssen sie mit mehr pop-artiger Musik vorlieb nehmen. Aber ihr ist es egal, solange die Musik einen Baß hat, nach dem man tanzen kann. Nach einiger Zeit rückt ihr Park vorsichtig näher, ~ klasse, ich brauche nicht mal die Initiative zu ergreifen ~ denkt sie und umarmt Park fester, als er sie küsst. Nach einiger Zeit entscheiden sie, die Nacht abzukürzen und so gehen sie zu Park nach Hause.

Als sie beinahe in das Appartment fallen, greift sie nach dem Kleiderständer um nicht zu stürzen und lehnt sich gegen die Wand. Er folgt ihr, beugt sich zu ihr und küsst sie fest, schiebt seine Zunge in ihren Mund und versucht, eine Hand unter ihr Top zu schieben. Sie kann fühlen, wie erregt er ist, er ist hart und drückt sich gegen ihren Unterleib. Und sie presst sich gegen ihn. Ihre Zungen winden sich umeinander und er drückt vorsichtig ihre Brust, umfängt sie mit der Hand. Sie ringt nach Luft, als sein Mund ihren Nacken erforscht und sie schiebt ihre Hände unter sein Shirt. Ihre Finger wander über die flache, haarige Brust und den Bauch, necken seine Brustwarzen und bringen ihn zum Stöhnen, mehr wollend von ihrer Berührung. Aber neckend wandern ihre Finger statt dessen über seinen Rücken, ziehen ihn näher zu ihr hin, flüsternd "Ich will dich näher R..." und dann erstarrt sie. Sie hat an Riddick gedacht, ihre Gedanken sind gewandert und in ihrem Kopf ist er es, mit dem sie rummacht. ~ Ich muß hier raus! ~

"Was ist los, Schatz?" fragt Park als er merkt, daß sie sich versteift.

"I..Ich..k.kann das nicht tun, Park, tschuldigung. " stammelt sie und rennt aus der Tür, fällt fast die Stufen runter in ihrer Eile. Scheiße - scheiße - scheiße - sind ihre panikgetrübten Gedanken, als sie in Richtung ihres Appartement rennt. Alles was sie tun will ist nach Hause zu kommen und sich im Bett zusammen zu rollen und zu wünschen, der Alptraum wäre vorbei. ~ Kann es noch schlimmer werden?! ….Was zur Hölle ist bloß nicht in Ordnung mit mir?!! ~

Sobald sie in ihrer Wohnung angekommen ist, sitzt sie nur wie benebelt im Flur, keinen Schimmer, was sie jetzt tun soll.

~ Er ist in meinen Kopf gekrochen, und es scheint verdammt noch mal, daß sein Haken tief sitzt. Was nun? Park wird stinksauer sein, ich hab ihm keine Erklärung gegeben, ich bin einfach nur vor ihm weggelaufen. ~

Und gerade, als der Gedanke durch ihren Kopf schießt, hört sie das Klinkgeln des Telefons. Sie steht auf und checkt die Nummer des eingehenden Anrufes, es ist Park.

"Im Leben werde ich jetzt nicht mit ihm sprechen." sie beugt sich runter und will die Schnur aus der Wand reißen, aber dann hat sie einen scheußlichen Gedanken.

~ Was ist, wenn der Club mich braucht,.. was, wenn Riddicks in einen Blutrausch verfällt und Leute tötet. Sie müssen mich erreichen können. ….

Autsch, jeh, deine Reaktion ist überzogen, klar. Sollte Riddick seine Mordlust ausleben ist es nicht sehr wahrscheinlich, daß sie mich rufen, nicht wahr? Aber trotzdem kann es sein, daß sie mich erreichen müssen. ~

Nach einiger Zeit des Nachdenkens, untermalt von dem lästigen Geräusch des klingelnden Telefens ist es eine einfach Entscheidung. Sie kann im Club übernachten. Kein Problem, wenn man sie erreichen will und Park hat die Geschäftsnumer nicht. "Gute Idee." Sie lobt sich selber und geht unter die Dusche und zieht sich um. Dann schlingt sie noch etwas zu Essen herunter und wirft einige Klamotten in ihre Tasche. Sie verläßt die Wohnung, versucht nicht darüber nachzudenken, daß vielleicht Riddick der Grund ist, warum sie in den Club zurück will.

Kapitel 7

Sie sitzt auf ihrem Stuhl im Büro und starrt auf das Dach, sie versucht verzweifelt, eine Lösung zu finden. Denn so kann es nicht weiter gehen. Dies ist einfach zu verdammt viel. Und sie weiß, daß sie zu ihm eher früher als später runtergehen muß.

~ Der Kerl muß sein verdammtes Essen haben, andererseits, fürchte ich, werde ich sein nächstes Mahl werden. Aber ein bischen anknabbern würde mich nicht stören.~

"Und da sind wir wieder. Ich benehme mich wie eine sexbesessene Frau " sagt sie laut zu sich selber und hebt hilflos die Hände."Aber wenn ich meine Angst schon einmal besiegen konnte und vor einiger Zeit wieder runter gehen konnte, sollte ich doch auch meine sündigen Gedanken in den Griff bekommen. Was kann schon schiefgehen?"

~ Alles; schlimmst möglichstes Szenario: er vögelt mich auf die unterschiedlichsten Arten und ich werde es für den Rest meines Lebens bereuen. Aber froh sein, am Leben zu sein.

Nein moment, es kann noch schlimmer kommen - Ich ende hinterher auf einer Müllhalde und habe kein Leben, daß ich bereuen kann. Oder aber, bestmögliches Szenario - Mir gefällt es tatsächlich und denke später an meine kleine Affäre mit einem flüchtigen Verbrecher … etwas, was ich später den Enkeln erzählen kann huu ~ denkt sie, ein Versuch sich selber Schwung zu geben bei dem, was sie tunt, als die den schlecht beleuchteten Korridor hinunter läuft.

Als sie die Tür erreicht, bleibt sie stehen, ~ Was verdammt tue ich hier? Ich muß total verrückt geworden sein ~ und gerade als sie fliehen will, hört sie eine Stimme, die sie schlucken und schwer nach Luft schnappen läßt.

quot;Hast du noch nicht genug? Zurück für nen Nachschlag, was…" knurrt er und sie sieht ihn auf sich zu kommen. Sie weicht gegen die Wand des Korridors zurück und versucht, mutig zu klinken, das einzige Problem nur, daß es nicht funktioniert.

"Ich weiß nicht, wovon du redest. Ich bin nur hier um zu fragen, wie lange du noch bleibst.", krächsts sie, klingt dabei wie ein Kind, das gerade dabei erwischt wird, wie es einen Streich macht.

"Was habe ich dir vorher gesagt; Keine Spielchen." sagt er rauh und geht weiter auf sie zu, graziös aber mit dem kraftstrotzenden Gang einer großen Katze.

~ Jetzt weiß ich, wie sich die Maus fühlt, kurz bevor sie gefressen wird ~ denkt sie als sie stottert "I..Ich spiele keine Spiele"

"Oh, doch, das tust du", die Stimme hat einen knurrenden Unterton, fast wie eine Liebkosung in ihrem brennenden Gesicht. Und plötzlich wird sie gegen die Wand gedrückt und bevor sie noch eine Geräusch machen kann bedeckt sein Mund den ihren und bringt sie zum Schweigen Sie ist so überrascht, daß sie im ersten Moment nur da steht, als ob sie aus Stein ist. Aber ihr Körper erwacht vor ihrem Verstand, Riddicks suchende Hände hinterlassen Spuren aus Feuer wo immer er sie berührt und alles, was sie will, ist mehr. Seine Zunge ist fordernd und sucht nach Antwort von ihr, die sie freiwillig gibt. Ihre Zungen winden sich umeinander und er fordert mehr. Sie preßt ihren Körper gegen seinen, will näher sein, muß ihn überall auf ihr fühlen - in ihr. Aber plötzlich hört das Gefühl auf. Sie schaut auf und bemerkt, daß Riddick einen Schritt zurück getreten ist - er steht da - sieht sie an, wie sie schwer athmet, sieht ihr gerötetes Gesicht.

~ Sie geben alle auf, bei dieser hat es nur länger gedauert Aber früher oder später folgen sie alle ihren sinnlichen Gelüsten ~

Riddick lächelt und mit einem gemeinen Grinsen in den Augen sagt er ; "Oh nein, das tust du nicht…nicht so einfach. Du weißt, ich sagte, keine Spielchen. Und doch bist du hier, lügst mir direkt ins Gesicht." Riddick's Stimme nimmt einen dunklen und gefährlichen Ton an, der sie mit einem Schlag in die Realität zurückversetzt, zu der Tatsache, wer er eigentlich ist. .

"Du hast einen Grund für dein Kommen, nicht wahr, Kätzchen, du wolltest daß der große böse Riddick deinen Hunger stillt, so daß du ihm die ganze Schuld zuschieben kanns, und dann als das brave Mädchen wegzugehen, das ja nichts Schlimmes gemacht hat. Tjal…" und seine Stimme wird wieder zu dieser tiefen Stimme die wie Seide klingt, die man fast fühlen kann, wie sie all deine Sinne liebkost. Es scheint, daß Riddick sie verschlingt, alles was sie fühlen, riechen und sehen kann, ist er - sie kann nicht denken, fast als ob sie unter einem Bann steht.

"Du mußt dir nehmen, was du brauchst, Mädchen, du muß beichten, was du willst. Keine Spiele, das bedeutet, sich der Wahrheit ergeben, zugeben, daß dies das ist, was du willst. "Riddick lehnt gegen die andere Wand des Korridors und hängt seinen Gedanken nach als er auf ihre Reaktion wartet.

~ Laß uns ein wenig spielen und sehen, ob sie die Köder schluckt. Ich frage mich, ob sie wirklich der Typ ist, der sich unterordnet? Sie hat sogar einiges Temperament - obwohl sie ein ängstliches kleines Kaninchen ist. ~

Es dauert einige Sekunden, bis der letzte Satz durchgedrungen ist. Er hat sie herausgefordert. Ihre erste Reaktion ist, wirklich sauer auf ihn zu werden, weil er mit ihr spielt. Sie ist es leid, der Bauer zu sein, also beschließt sie, die Königin zu sein, die den König in seinem eigenen Spiel schlägt ~… und hier kommt das Schach-Matt ~ denkt sie.

"Ich könnte dich bei diesem Angebot beim Worte nehmen, Riddick. Das Kätzchen hat seine Krallen geschäft" sagt sie mutig als sie auf ihn zuschlendert, ein sprödes Grinsen im Gesicht."Bist du bereit, ihr Kratzen zu fühlen?"

Riddick steht nur da, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, zeigt keine Reaktion darauf, was sie gerade gesagt hat. .. außer ein kleines Lächeln, das in der Ecke seines Mundwinkels erscheint. Aber sie ignoriert den Gedanken, daß Riddick sie tatsächlich auslachen könnte... Sie würde diese Sache auf ihre Art angehen, und keine Rücksicht mehr auf seine Spielchen nehmen..

Kapitel 8

Sie tritt sehr dicht an ihn heran, dann lehnt sie sich noch weiter herein, läßt ihre Zunge über die weiche Stelle direkt unter dem rechten Ohr wandern. Läßt dann ihre Zunge langsam seinen Nacken hinunter forschen, nur um dort ihre Zähne zu vergraben - es fließt kein Blut - aber doch so fest, daß er aus Überraschung stöhnt. Sie lächelt innerlich und läßt ihre Zunge weiter über seine gebräunte Hut wandern. Sie schmeckt ihn, wandert langsam nach unten, bis sie den Rand seines Shirts erreicht. Sie folgt dem Rand und auf der anderen Seite geht es wieder nach oben, dort beißt sie zärtlich wo der Kiefer in den Nacken übergeht. Als sie die Erkundung seines Nackens fortsetzen will, greift er sie und stoppt sie mit einem intensiven Kuss und preßt sich hart gegen sie. Aber sie beißt ihn in die Lippe, und dieses Mal fließt Blut und er hält nur inne und starrt sie an.

"Nein, nein Riddick - dies ist mein Spiel" sagt sie mit einem Lächeln. "Ich nehme mir, was ich will. erinnerst du dich, und ich will das langsam. Ich will das auf meine Weise tun, also steh still und genieße es. OK!.

Er lächelt leicht und breitet seine Arme nach beiden Seiten aus und sagt in einem tiefen Knurren, "Ich bin ganz dein".

Jetzt ist ihre Selbstsicherheit einigermaßen hergestellt und wieder rückt sie ihm näher, aber dieses Mal sinkt ihr Körper an seinem herunter und sie läßt ihre Finger dem Stoff des Shirts folgen und an seinen Oberschenkeln entlang. Sie sitzt auf ihren Unterschenkeln vor ihm, ihre Knie nach außen gedrückt, jetzt hebt sie die Arme über ihren Kopf und legt sie auf seine Oberschenkel, nur um sie dann langsam nach oben gleiten zu lassen. Als sie den Rand seines Shirts erreicht, läßt sie die Finger darunter verschwinden, auf ihrem Weg weiter nach oben nimmt sie das Shirt mit. Als sie seinen freigelegten Bauch erreicht, läßt sie ihre Zunge dort wandern und bemerkt mit Freude, daß seine Muskel zucken, als sie dort eine feuchte Spur mit ihrer Zung hinterläßt. Noch immer schieben ihre Hände das Shirt aufwärts und als sie seine Brustwarzen erreicht, ist es mit seiner Geduld vorbei und er reißt sich das störende Kleidungsttück selbst herunter. Das erlaubt ihr vollen Zugang zu seiner nackten Brust und sie zielt auf seine Brustwarzen, beißend, leckend und küssend bis sie ihn zum Stöhnen bring und fühlt, wie er nach ihren Haaren greift. Sie setzt ihr Festmahl auf seiner Brust fort und sie kann fühlen, wie er immer erregter wird. Eine Beule wächst in seiner Hose, so hält sie also an und steht auf, fast das Gleichgewicht verlierend vor Aufregung und Verlangen.

~ Ich sehe keine Chance, daß ich die Geduld habe, das hier langsam angehen zu lassen ~ erkennt sie .

Sie läßt ihre Hände an seinen Armen herunterwandern und legt dann seine Hände auf ihr Hinterteil, dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf sein Gesicht. Sie starrt in diese Augen und beißt dann zärtlich sein linkes Ohrläppchen, küsst seien Nacken und streichelt dann vorsichtig die Ausbuchtung in seiner Hose. Als sie spürt, daß seine Hände sich um ihre Hüften anspannen, sie zu ihm heranziehen, flüstert sie, "Ich bin müde, Spiele zu spielen. Ich will dich jetzt, also bring mich zu Bett und zeige mir, aus was du gemacht bist.."

"Du glaubst, du kommst damit zurecht?" sagt er mit dunkler Stimme überschattet von Verlangen aber noch immer mit einem Grinsen.

"Wielleicht nicht, aber ich werde nicht überleben, wenn wir jetzt aufhören. ." antwortet Kaja mit einem tiefen Athemzug, als er sie gegen sich preßt.

Die einzige Antwort ist ein tiefes Kichern, bevor sein Mund den ihren verschließt und seine Hände ihren Hintern greifen, sie gegen sich nach oben drückt, so daß sie seine Errektion fühlen kann. Sie fühlt seine Zung auf Tour in ihrem Mund und sie küßt ihn heftig zurück, legt ihr rechtes Bein um seine Hüfte, versucht, ihre Körper näher aneinander zu bringen. Er hebt sie hoch, jetzt kann sie beide Beine um ihn legen, als er sie in seinen Raum zurück trägt. Dort läßt er sie aufs Bett fallen und legt sich über sie. Sie fühlt, wie sein Gewicht sie runter drückt, sein Bein zwischen ihren. Er küßt sie voller Leidenschaft, macht langsam kreisende Bewegungen mit seinen Hüften, macht sie damit fast verrückt, so daß sie ihre Nägel über seinen Rücken zieht bis zu seiner Hose, dann zerrt sie daran. Er setzt sich auf mit seinen Beinen jeweils an der Außenseite ihrer Schenkel. Er sieht sie an mit Augen, die in der Dunkelheit glühen, seine Hände untersuchen ihre Brüste. Aber dann greift er ihre Arme, zieht sie blitzschnell hoch und zerreißt ihr Shirt. Sie ächzt laut vor Überraschung, aber dann greift sie seinen Kopf uns zieht ihn zu sich herunter. Er küßt ihren Nacken, knabbert und leckt sich langsam nach unten, bis er an ihrem BH ankommt. Sie bewegt ihren Körper, versucht, ihm besseren Zugang zu ihrer Haut zu geben, will nicht, daß er aufhört. Doch plötzlich erstarrt sie, als sie sieht, wie Riddick das Messer aus seiner Hose holt und damit auf sie zielt. ~ Er tötet mich!!! ~ schreit es in ihrem Kopf, aber alles was sie fühlt, ist ein leichter Stick, als das Messer ihre Brust streift und den BH zerschneidet. Er senkt den Kopf und leckt über die kleine Wunde, dann geht es weiter zu ihrer Brustwarze, er saugt sanft daran während seine Hände sie streicheln, alle Starrheit und Angst aus ihrem Körper nehmen. Sie streckt sich ihm entgegen, als das Verlangen durch ihren Körper läuft, die Angst von vor wenigen Augenblicken völlig vergessen. Er untersucht ihre Brüste, er leckt und knabbert und langsam, ganz langsam startet er eine Reise nach unten zu ihrem Bauchnabel. Sie zittert und bebt unter seiner Attacke, sie ist völlig gefangen von der Explosion der Gefühle, die Riddick hervorruft. Sie spürt daß das Verlangen nach ihm stärker und stärker wird.

Als sein Mund ihren Bauch und ihre Brüste näher erkundet, legt er eine Hand zwischen ihre Beine, berührt sie ganz sanft und fühlt die Hitze, die sie ausstrahlt, als ihr Körper sich seiner Hand entgegendrängt..

"Ich will dich jetzt, Riddick, ich kann nicht länger warten" kommt es athemlos aus ihr heraus, als sie sich fest gegen seine Hand preßt und wieder an seiner Hose zieht.

Er setzt sich auf und greift wieder zu seinem Messer, aber diese Mal hat sie keine Angst, als er es am Rande ihrer Hose ansetzt und selbige in Stücke zerfetzt. Sie lehnt sich nach vorne und öffnet seine Hose und steckt ihre Hand hinein, greift vorsichtig nach seinem Schwanz. Sie hört, wie er vor Freude tief aufstöhnt und sie beeilt sich, ihre Hand weiter seine ganze Länge rauf und runter wandern zu lassen. Aber dann hört sie auf, statt dessen legt sie ihre Arme um seinen Nacken und zieht ihn zu sich.

"Ich bin ein ungeduldiges Mädchen Riddick, ich kann das lange Warten nicht mehr aushalten", sagt sie in Flüsterton, während sie in seinen Nacken beißt und dann langsam ihre Nägel über seinen Rücken zieht, um am Ende dann seinen Hintern vorsichtig zu greifen.

Er rollt sich aus seiner Hose und legt sich dann auf sie, gestützt auf seine Ellbogen und stößt mit seinem Schwanz nur vorsichtig an ihre Öffnung. Sie versucht, zu ihm zu stoßen, aber er drückt sie mit seinem Gewicht herunter. Und sie kann nur da liegen, völlig frustriert, so nah zu sein, aber bei weitem nicht nah genug. Dann plötzlich dringt er hart in sie ein, sie macht ein leichtes Geräusch vor Überraschung und auch wegen des leichten Schmerzes, ihn plötzlich in ganzer Länge und Breite empfangen zu haben. Dann bleibt er einfach nur in ihr, er bewegt sich nicht und sie kann kleine Schweißtropfen auf seiner Stirn sehen. Sie stößt ihren Körper in seine Richtung und greift fester nach seinem Hinterteil.

"Beweg dich, verdammt. Hör mit dem scheiß Necken auf. ", stößt sie durch zurammengebissene Zähne heraus..

Und sie wird mit einem Stoß belohnt, der ihren ganzen Körper in Schwingung versetzt and dann, sls sie sich bewegt um seinen nächsten Stoß zu treffen, bauen sie einen schnellen Rhythmus auf, aus schweißnassen Körpersn und Schreien der Freude..

"Fester Riddick, tiefer!" schreit sie, als sie ihre Beine um seine Hüfte legt, ihn tiefer in sich hinein holt. Ihr gesamter Körper zittert und ihr Zentrum ist voller Lust als sie merkt, daß sie kurz vor der Erfüllung ist. Und in einem letzten, machtvollen Stoß schreit sie, als ihr Körper sich vor Lust verkrampft, ihre Beine um seine Hüfte noch fester schließen und ihre inneren Muskeln den letzten Tropfen Saft aus Riddick herausholen, als er in ihr explodiert.

Er versucht, von ihr runter zu rollen, aber sie hält ihn fest, "Ich möchte dein Gewicht auf mir noch ein klein wenig länger spüren", ihre Stimme ist tief und müde, völlig erschöpft.

"Laß nur deine Finger von meinen Rücken, Frau, Ich glaube, du hast ihn in blutige Fetzen gelegt." antwortet Riddick mit amüsierter Stimme.

"Ich habe dich gewarnt, Killer"…murmelt sie als sie in den Schlaf sinkt..

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