DIE SUPERIDEE DES JOSEF CALASANZ

Text: Robl. Brigitte Huditz
Zeichnungen der Schüler der Piaristenvolksschule in Wien 1040

(Unser Calasanzlied)

Die Familie lebte im Dorf Peralta de la Sal, benannt nach dem großen Stein, der an das Salzbergwerk erinnerte.



Josef hatte sieben Geschwister


Er ging in die Klosterschule, die nur von den Söhnen reicher Leute besucht wurde.


Sein Vater war Schmied und der Bürgermeister des Dorfes.


Josef wurde mit 26 Jahren zum Priester geweiht.
Acht Jahre später machte er sich auf dem Weg von Barcelona nach Rom.


Im Armenviertel Roms erkannte er seine wahre Aufgabe.


Er gründete eine Schule für die Kinder der Armen: Die Superidee war geboren.



Das Haus, wo Calasanz in Rom lebte und unterrichtete bis zu seinem Tod

UNSER CALASANZ-LIED
(Text: Brigitte Huditz / Musik: P.Ignasi Peguera SP)
(Für die Partitur hier anklicken)

"JOSEF CALASANZ LIEBTE GOTT UND DIE KINDER AUCH.
EINE SCHULE FÜR ALLE, DAS WAR SEIN ZIEL,
WEIL MAN SIE FÜR DAS LEBEN BRAUCHT."

Das Armenviertel Roms, das war ihr Zuhaus,
nur Schlechtes kannten sie:
denn arm war'n ihre Eltern,
sie hatten kaum zu essen
für's Schuldgeld reichte ist nie.

Und Calasanz erkannte, es reicht für Kinder nicht
nur Gotteswort zu hör'n:
denn Rechnen, Lesen, Schreiben
sind auch für sie sehr wichtig,
wenn sie erwachsen werd'n.

Er hatte einen Wahlspruch, "den Glauben und das Wissen",
den er sich selbst gestellt.
Er wußte, wer an Gott glaubt
und auch etwas gelernt hat,
der schafft es auf der Welt.

Sein Traum hat sich erfüllt, sein Lebenswerk gelang,
das kann man heut' noch seh'n:
denn bei den Piaristen,
die Schüler und die Lehrer
stets gern zur Schule geh'n.



EINE SUPERIDEE GEHT UM DIE WELT (Geschichte des hl. Josef Calasanz für die Kinder)

ZUR HAUPTSEITE DER PIARISTEN IN WIEN 1040