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Niederländisch

 

Die meisten Niederländer sprechen Englisch und viele auch Deutsch, so dass eine Verständigung relativ einfach ist. Doch es kommt natürlich immer gut an, wenn man ein paar Worte in der Landessprache kennt. Zum Beispiel:

Niederländische Worte und Redewendungen
Ja. Ja.
Nein. Nee.
Bitte Alstublieft (beim Siezen)
Alsjeblieft (beim Duzen)
Danke Dank U wel/ Dank je wel
Frau (als Anrede) mevrouw
Herr (als Anrede) mijnheer
Guten Morgen! Goedenmorgen!
Guten Tag! Goedemiddag!
Guten Abend! Goedeavond!
Gute Nacht! Wel te rusten!
Auf Wiedersehen! Tot ziens!
Tschüß! Dag!
Gute Reise! Goede reis!
Viel Vergnügen! Veel plezier!
Viel Erfolg! Succes!
Entschuldigung! Neemt U mij niet kwalijk!/
Pardon!/ Sorry!
Das tut mir leid. Dat spijt me
Herzlichen Glückwunsch! Hartelijk gefeliciteerd!

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Wie bitte? Wat zegt U?
Sprechen Sie/ sprichst Du Deutsch? Spreekt U/ Spreek je Duits?
Wie geht es Ihnen? Hoe gaat het met U?
Wie heißen Sie? Hoe heet U?
Mein Name ist... Mijn naam is ...
Wie spät ist es? Hoe laat is het?

Postamt postkantoor
Briefkasten brievenbus
Briefmarke postzegel
Laden winkel
Polizei politie
Autowerkstatt garage

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0 nul 1 een 2 twee 3 drie 4 vier
5 vijf 6 zes 7 zeven 8 acht 9 negen
10 tien 11 elf 12 twaalf 13 dertien 20 twintig
21 een-en-twintig 30 dertig 100 hondert 1000 duizend Million miljoen

Das geschriebene Niederländisch

Jeder, der nie Niederländisch gelernt hat und z.B. in eine niederländische Zeitung oder auf die Speisekarte schaut, sollte denken: "Oh, das ist zum Teil ja sogar zu verstehen!" Niederländisch und Deutsch haben in der Tat vieles gemeinsam. Einige Worte kann man unschwer aus dem Deutschen ableiten. Doch es gibt auch viele Unterschiede und (Vorsicht!) nicht alles, was ähnlich erscheint, ist es auch tatsächlich. Wer das voraussetzt, fordert Missverständnisse heraus.

Beispiele für ähnliche Worte mit anderen Bedeutungen:
1. SLIM bedeutet nicht etwa schlimm, sondern "schlau".
2. ZELDZAAM heißt nicht "seltsam", sondern "selten".
3. Hat jemand etwas GEKOCHT, so hat das nichts mit Kochen zu tun, sondern er hat es "gekauft".
4. BRUTAAL ist man nicht, wenn man Gewalt anwendet,sondern wenn man "frech" ist.
5. Wenn etwas ENG ist, dann ist es oft nicht schmal, sondern "unheimlich".
6. Sagt ein Niederländer, dass das Wetter LEKKER ist, will er es in der Regel nicht aufessen, sondern findet es einfach nur schön...
7. Wenn ein Niederländer einen See ein MEER nennt, dann übertreibt er nicht, sondern das ist die Übersetzung für den See.
8. VAREN ist in den Niederlanden eine eher langsame Fortbewegungsart. Nur Schiffe tun es - Autos RIJDEN.
9. BORSTEN sind nicht etwa die Borsten von einer Bürste oder von einem Schwein, sondern "Brüste".

Die Aussprache

Wenn man Niederländer sprechen hört merkt man schnell, dass der Unterschied zur deutschen Aussprache doch ziemlich groß ist. Es gibt ein paar Diphthonge, deren Aussprache nicht unbedingt locker über eine deutsche Zunge kommt. Da ist z.B. das "ui" (wie in "Duitsland" oder "Duisenberg"). Es wird weder wie "eu" noch wie "ö" ausgesprochen, sondern wie irgendetwas dazwischen - es gibt diesen Klang nicht im Deutschen. "Oe" wird nicht etwa wie "ö", sondern wie "u" gesprochen. "U" hingegen spricht man etwa wie ein (kurzes) "ü" und zu "eu" sagt man "ö". Auch "sch" und "ch" werden deutlich anders ausgesprochen; man spricht sie (wie auch das "g") als mehr oder weniger krächzendes "chrrrrrr". Die Diphthonge spricht man im Niederländischen in ihren beiden Bestandteilen deutlich hörbar (z.B. "ei"), die Endungen -en werden in der Regel (auch anders als im Deutschen) unbetont ausgesprochen. "W" spricht man wie ein deutsches "v", "s" wie ein deutsches "z". Die Vokale können wie im Deutschen lang und kurz gesprochen werden.

Ein paar Worte zur Grammatik

Die niederländische Grammatik ist nicht so kompliziert wie die deutsche, doch hat auch sie ihre Unregelmäßigkeiten (z.B. bei den Verben), die man wissen muss. Der Satzbau ist in der Regel ähnlich wie im Deutschen. (Ausnahmen gibt es v.a. bei der Stellung der Verben in Nebensätzen.)

Substantive und bestimmte Artikel:
Es gibt im Niederländischen wie im Deutschen drei Geschlechter, doch im Grunde unterscheidet man, je nach dem dazugehörenden bestimmten Artikel, zwischen "de-woorden" (männlich und weiblich) und "het-woorden" (sächlich). In der Regel stimmen die Geschlechter im Deutschen und Niederländischen überein, aber wie immer gibt es auch hier Ausnahmen (het nummer, het noorden, de auto,...). Verkleinerungsformen (die im Niederländischen viel öfter als im Deutschen verwendet werden und mit den Endungen -pje, -tje, -etje oder -je gebildet werden) sind immer sächlich. Im Plural ist der Artikel für alle Geschlechter "de". Der Plural der Substantive endet meist auf -en, aber auch auf -s und -eren. Anders als im Deutschen werden die Artikel(wie z.B. auch die Relativ- und Interrogativpronomen) nicht dekliniert. Der Genitiv wird mit Hilfe von "van" (von) gebildet, der Dativ mit Hilfe von "aan" (an). Der unbestimmte Artikel ist für alle Geschlechter "een".

Pronomen
ich ik wir wij/ we
du
Sie
jij/ je
U
ihr
Sie
jullie
U
er
sie
es
hij
zij/ze
het
sie zij/ ze

 

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Adjektive:
Bei der Deklination hängt man an die Adjektive vor männlichen und weiblichen Adjektiven sowie vor der Pluralform ein -e an (z.B. de oude vrouw). Vor sächlichen Substantiven bekommt das Adjektiv allein dann ein -e, wenn ein Bestimmungswort vorangeht (z.B. het mooie boek). Ohne Bestimmungswort oder wenn z.B. "een", "geen", "ieder" vorangehen bleibt ein sächliches Substantiv undekliniert. Dasselbe gilt, wenn das Adjektiv auf -en endet (open raam) oder bei "linker" und "rechter".

Demonstrativpronomen
männl./weibl. sächlich Plural
de
dieser/diese
dit
dieses
deze
diese
die
jener/jene
dat
jenes
die
jene

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Die Verben:
Es gibt schwache (Bildung der Vergangenheitsform durch Endung), starke (Bildung der Vergangenheitsform ohne Endung durch Ablaut) und unregelmäßige Verben. Weiterhin kennt man, wie im Deutschen, einfache und zusammengesetzte Zeiten. Das Perfekt wird mit dem Präsens von "hebben" (haben) oder "zijn" (sein) und dem 2. Partizip gebildet, das Plusquamperfekt mit dem Imperfekt derselben Wörter und dem 2. Partizip. Das Futur entsteht mit dem Präsens von "zullen" (werden) und dem Infinitiv. Für das Passiv verwendet man das Hilfsverb "worden".
Beispiel für eine Konjugation:

helpen (helfen)
ik help wij helpen
jij helpt jullie helpen
u helpt u helpt
hij/zij/het helpt zij helpen

 

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