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JMEM Albay - Informationen auf Deutsch (nur Text)

Youth With A Mission Albay, Philippines
(Jugend mit einer Mission Albay, Philippinen)

Wir wollen Ihnen von einem YWAM Zentrum berichten, das eine besondere Vision hat, und Sie mit hineinnehmen, wie Gott diese umsetzt.

Pablo und Cielo Ibasco
Zentrumsleitung – YWAM Albay

YWAM ALBAY
Tinago, Anislag, Daraga, Albay
P.O. Box 9678, 4501 Daraga, Albay, Philippines

ywamalbay@yahoo.com

Deutsche Kontaktadresse:

* Gemeinsam für Welt e. V.
Griesweg 5
95463 Bindlach
Germany

( 09208/329 6 09208/586235

Petra.Schliwa@gfdw.de


ENTSTEHUNGSGESCHICHTE VON YWAM ALBAY

Rodelio Catuday, ein Mitarbeiter von YWAM Philippines, gewann am 05. November 1996 die lokalen Pfarrer und Pastoren dafür, dass in den folgenden Monaten viele Kurzzeit-Missionseinsätze in den Bicol-Gebieten Albay, Rapu-Rapu-Iland, Legaspi, Libon, etc. durchgeführt werde konnten.

Im April 1997 kam auf diesem Wege die Deutsche 29 jährige Chemieingeneurin Ulrike Elisabeth Schmer, genannt Uli, über Kona, Hawaii nach Albay. Am Ende ihrer Jüngerschaftschule (DTS) wurde Uli Schmer klar, dass Gott sie auf die Philippinen einsetzen will. So blieb sie mit nur 12 US$ in der Tasche, einem zerrissenen gültigen Rückflugticket und einem abgesendeten Fax nach Deutschland auf den Philippinen. Bicol war zu dieser Zeit die am wenigsten evangelisierte Region auf den gesamten Philippinen. Die Region ist bekannt für scharf und pikant gewürzte Gerichte und seine freundlichen Bewohner, aber gleichzeitig ist hier eine Hochburg für Animismus (Naturglauben) und Zauberei sowie ein Versteck der kommunistischen Rebellen.

Es dauerte nicht lange, da kam Bewegung in die Sache. Vier Wochen vergingen mit Übernachtungen im Freien und bei Freunden, bis Petra Schliwa - eine Freundin von Uli Schmer, die in den folgenden Jahren den Aufbau mitbegleitet hat - in Bicol erschien. Hier wurden die ersten Weichen gestellt. Noch im gleichen Jahr konnte YWAM Albay als Außenstation von YWAM Naga gegründet werden. Als Vision von YWAM Albay kristallisierte sich sehr schnell heraus: “Bicol being reached and reaching out” (Bicol erreichen und von hier in die Welt).

So startete YWAM Albay in Daraga/Albay, ca. 530 km südöstlich von Manila, mit Uli Schmer als erste Vollzeitmitarbeiterin und den Ehrenamtlichen Maria Angela (Ging-Ging) Marbella, Carl Munoz, Pleshette (Baby) Ornedo, Aleta Amador, Samson LL. Zenarosa Jr. und Maria Cecilia (Cel) Apuyan.

Am Anfang wurden die verschiedenen Gebiete in Bicol hauptsächlich durch die weitere Koordination von Kurzzeit-Missions-Teams erreicht. Diese Teams reisten 6-8 Wochen in der Region von YWAM Albay herum, zeigten dabei den Jesus-Film, predigten, beten, .... .

Ein Jahr nach Gründung des YWAM Albay Zentrums absolvierte der erste ehrenamtliche Mitarbeiter Samson LL. Zenarosa Jr. seine Jüngerschaftschule und wurde danach der erste philippinische Vollzeitmitarbeiter, gefolgt von der Familie Ibasco. Dadurch, dass mehr und mehr der Ehrenamtlichen Vollzeitmitarbeiter wurden, konnte mit der Gemeindegründungsarbeit und den mobilen Schulungen begonnen werden. Damit diese Arbeit auf ein gutes und dauerhaftes Fundament gestellt werden kann, schenkte uns Gott die Möglichkeiten ein Stück Land (560qm) zu kaufen, ein Haus (teilweise nach landesüblicher Bauweise) zu bauen und ein kleines Fischerboot zu erwerben.

Zurzeit hat YWAM Albay 6 feste Vollzeitmitarbeiter und eine Anzahl von ehrenamtlichen Mitarbeiter. Es laufen verschiedene Unterstützungsprogramme für Gemeinden, Kirchen und christlichen Organisationen z. B. Mithilfe bei Evangelisationen, Jüngerschafts-Schulungs-Programme und Gemeindegründungen. Als Teil des mobilen Schulungsprogramms unterrichten die Mitarbeiter von YWAM Albay in Bicol neben den geistlichen Grundlagen auch praktische Themen (z. B. Gesundheit und Ernährung, Gartenanbau und Schweinezucht) und leiten Jugendcamps in verschiedenen Provinzen, Die Zusammenarbeit in der gesamten Bicol Region mit verschiedenen Gemeinden/Kirchen wird groß geschrieben. Ein kleines landwirtschaftliches Pilotprojekt wurde im Zentrum begonnen, mit dem Ziel das Zentrum bei der Lebensmittelversorgung zu unterstützen und gleichzeitig die Möglichkeit der Multiplikation zu schaffen (z. B. Weitergabe von Samen und Anbautechniken).

Träume beginnen Realität zu werden. Der erste Traum, dass Einheimische das YWAM Zentrum leiten, wurde im März 2003 wahr. Das neue Leitungsteam heißt Pablo und Cielo Ibasco.

Samson LL. Zenarosa Jr., konnte 1999 als erster YWAM Albay Mitarbeiter auf die Schule für Pioniermission geschickt werden. Nach Abschluss seines zweijährigen Praktikums in Bicol (Gemeindegründung und Missionseinsätze usw.) plant er als Missionar nach Nepal zu gehen.

Martina Fromm wird im Frühjahr 2004 ihre Jüngerschaftschule in Baguio beginnen, um die Arbeit im Kinder- und junge Erwachsenen-Bereich verstärken und weiter ausbauen zu können.

Und immer mehr Einheimische werden in ihren Herzen von dem Auftrag für Weltmission erfasst. Preis sei Gott dafür!


UNSERE VISION

Bicol erreichen und von dort in die Welt

Wir wollen, dass die ganze Region Bicol mit dem Evangelium erreicht wird, und langfristig aus dieser Region Missionare ausgesandt werden.

Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften … Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. (Markus 12,30-31)

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,19-20)

Denn “wer den Namen des Herrn wird anrufen, soll gerettet werden“.. Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, vom dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht: “Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft verkündigen!” (Römer 10,13-15)

UNSERE UMSETZUNG

Bicol ist fast ausschließlich ländlich. Über die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Für den ersten Schritt unserer Vision, Bicol mit dem Evangelium zu erreichen, standen wir deshalb ganz schnell vor einem Problem: Neugegründete Kirchengemeinden können ohne Unterstützung von außen keinen Pastor ernähren (geschweige denn einen Missionar). So versuchen wir durch Mini-Entwicklungshilfs-projekte das Einkommen der Gemeindemitglieder (und des Dorfes) zu steigern, dass sie sich einen Pastor (und langfristig auch einen Missionar) leisten können.

Zum Beispiel haben wir es in Manito mit dem Schweinezuchtprojekt geschafft, dass nun fast jedes Gemeindemitglied sein eigenes Schwein hat und so selber Schweine aufziehen kann.

Im zweiten Schritt, Missionare aussenden zu wollen, sind wir beständig damit konfrontiert, dass bestehende Kirchengemeinden Angst haben, ihre besten Mitarbeiter zu verlieren (und natürlich Unsicherheit im Bezug auf Finanzen und Ausbildung). Da wir aber Gemeinden gründen, sind wir nicht darauf angewiesen, Mitarbeiter aus anderen Gemeinden zu rekrutieren (wir helfen aber anderen Gemeinden, die Missionare aussenden wollen). Und alle Leute aus unseren Gemeinden bringen schon Grundkenntnisse in Gemeindegründung und Entwicklungshilfe mit, da sie es praktisch erlebt haben – sprich, sie zu Missionaren auszubilden ist einfacher. Auch scheinen Christen, die selber Frucht von Missionsarbeit sind, generell sehr aufgeschlossen gegenüber Mission zu sein. Für die Ausbildung von Missionaren arbeiten wir eng mit der Schule für Pionier-Mission (SOFM) in Baguio City, Philippinen zusammen. Diese YWAM-Schule ist bereit, alle unsere zukünftigen Missionare aus Bicol auszubilden.

UNSERE STRATEGIE

DAS 10/40 FENSTER

"Gott wirkt Grosses unter den Nationen. Dennoch lebt noch ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung ohne eine ihrer Kultur angemessene Verkündigung des Evangeliums. Die meisten der 12 000 unerreichten Volksgruppen - in 3 000 Verbänden - leben in einer geographischen Region, die als das 10/40 - Fenster bezeichnet wird. Bis vor kurzem wurde nur sehr wenig getan, um diese Menschen zu erreichen. Tatsächlich arbeiten nur 8 % aller Missionare unter unerreichten Völkern."

Aus 'Berufen zum Senden' von Neal Pirolo, Hänsler-Verlag

UNSERE TÄGTIGKEITSFELDER

UNSERE GEMEINDEGRÜNDUNGEN

Anislag Hauptstation von YWAM Albay: Gemeindegründung inkl. verschiedener Bibelstunden; chronologischer Bibelunterricht in 2 Grundschulen; Landwirtschaftliches Pilotprojekt

Batan Außenstation von YWAM Albay: Gemeindegründung (die einzige Gemeinde auf der ganzen Insel)

Daraga Gemeindeunterstützung (ehemalige Gemeindegründung)

Manito eigene Gemeindegründung inkl. verschiedener Bibelstunden; Evangelisation und Vorbereitung für Gemeindegründungen in Nachbardörfern; verschiedene Entwicklungshilfeprojekte (z. B. Schweine- & Hühnerzucht, Besenherstellung, Fischverarbeitung,…); Heimathafen des Missionsbootes


LANDWIRTSCHAFTLICHES PILOT-PROJEKT

Warum wir dieses Projekt begonnen haben: In einigen von uns gegründeten Gemeinden (und manchmal selbst auf unserer Missionsstation) haben die Menschen nicht ausreichend zu essen oder leiden unter Mangelernährung.

Zum anderen können es sich die meisten Gemeinden in den ländlichen Gebieten nicht leisten einen Pastor und/oder einen Missionar zu finanzieren.

Als einen Beitrag zur Lösung haben wir innerhalb von Bicol Entwicklungshilfe in kleinerem Rahmen in die Wege geleitet, besonders Entwicklungshilfeprojekte kombiniert mit Gemeindeaufbau.

Was wir mit diesem Projekt erreichen wollen: Unsere Strategie ist es, zunächst auf der Missionsstation bestimmte landwirtschaftliche Projekte auszutesten, die einzelnen Familien helfen können, sich selbst zu versorgen, aber nicht viel Investition benötigen.

Auf diese Art und Weise gewinnen wir Erfahrung und Fachkenntnis in der Durchführung eines solchen landwirtschaftlichen Projektes, so dass es uns möglich ist, es an andere weiterzugeben. Wir planen eine jährliche Vervielfältigung des ausgetesteten Projektes in mindestens einer von uns gegründeten Gemeinde.

Als Nebeneffekt werden wir auf der Missionsstation ebenfalls fähig, uns mehr und mehr selbst zu versorgen und verfügen darüber hinaus über Sämlinge und Tiere, um das Projekt mit niedrigem Startkapital zu vervielfältigen.

An dieser Stelle werden wir vom Department of Agriculture / Landwirtschaftsministerium der Philippinen unterstützt, z. B. mit Saatgut von Neuzüchtungen, wie dieser kleinwüchsigen Papaya.

Langzeit-Vision: Das Pilotprojekt, das die Missionsstation versorgt, soll sich mindestens einmal pro Jahr vervielfältigen. Mitarbeiter sollen die Fähigkeiten und Erfahrungen erhalten, so ein landwirtschaftliches Projekt an verschiedenen Orten einzuführen und zu überwachen. Einer der größten Visionen ist es, missionarische Gemeindegründer aus unserer jetzigen Gemeindegründungsarbeit als offizielle Entwicklungshelfer in die “geschlossenen” asiatischen Länder zu entsenden, um dort zu evangelisieren und neue Gemeinden zu gründen. Dies hat den Vorteil, dass sie als Filipinos kaum auffallen und alles durch eigene Erfahrung und Praxis gelernt haben.


Unsere Reisediensttätigkeit

Wir haben uns zum Ziele gesetzt die Region Bicol mit dem Evangelium zu erreichen und bestehende Gemeinden zu unterstützen. Die schlechte Infrastruktur führt dazu, dass die Straßenverhältnisse und die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sehr schlecht oder kaum vorhanden sind. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt noch heute in sehr ärmlichen Verhältnissen. So ist es heute noch möglich, dass Menschen nicht weiter als 10 km um ihrem Geburtsort herumgekommen sind.

So haben wir uns entschlossen, dass wir gehen, egal wohin! Und so hat sich in den letzten Jahren ein großer und vielfältiger Reisedienst herangebildet.

Wir bieten zum Beispiel an:

Training/Ausbildung/Schulung: Auf Anfrage halten wir Seminare und Jugendcamps zwischen 2 Stunden und 7 Tage (inkl. Nacharbeit) ab. Die Themengebiete gehen von Bibelkursen über Seelsorge bis hin zu Hauswirtschaft und Leitertraining. Hier sind wir auch in Manila und den umliegenden Gebieten unterwegs.

Evangelisation durch Film-Arbeit:
Unser eigener Filmprojektor hat schon viele Dorfplätze in ein Kino verwandelt. Hauptsächlich zeigen wir den “Jesus-Film” und “Bambus im Winter” – beides in Tagalog, der offiziellen Amtssprache der Philippinen.


MOBILE KLINIK in Planung

Warum wir dieses Projekt wollen:
In den meisten Gebieten Bicols – besonders in den entlegenen Teilen und auf kleinen Inseln - gibt es entweder keine ärztliche Versorgung oder die Bewohner können sie sich nicht leisten. Es gibt auf den Philippinen keine vergleichbare Krankenversicherungen wie in Deutschland. Infolgedessen suchen viele Leute die Zauber- und Wunderheiler auf. Wir möchten eine Alternative anbieten, gekoppelt mit Evangelisation.

Was wir mit dem Projekt erreichen wollen: Wir wollen eine mobile Klinik, die leicht mit einem Boot oder einem Jeepney zu transportieren ist. Langfristig sollen mindestens zwei ausgebildete Mitarbeiter die Menschen der Küstenregion und der Inseln medizinisch betreuen.

Was wir für dieses Projekt benötigen: Wir brauchen die gesamte Ausstattung für eine mobile Klinik und für die laufenden Kosten (Verbandsmaterial, Medikamente, etc.) regelmäßige Unterstützung. Ebenso suchen wir nach Ärzten und Krankenpflegepersonal, die bereit sind bei uns mitzuarbeiten.


Voruntersuchung Behandlung

UNSERE PRIMÄREN BEDÜRFNISSE:

MITARBEITERMANNSCHAFT monatlich 1.500 €
allgemeiner Fond für Mitarbeiter-Beiträge

MISSIONSZENTRUM einmalig 40.000 €
Land für mehr Unterbringung und Landwirtschaft Für Schulungszentrum und Ausrüstung

AUSSTATTUNG einmalig 20.000 €
Computer (incl. Software), Drucker, Modem

monatlich 4.500 €
(für den Gebrauch und die Schulung der Mitarbeiter)
Jeepney (eine Art Kleinbus)
Overheadprojektor
Telefonleitung
Beamer
UNSERE SEKUNDÄREN BEDÜRFNISSE:

MOBILES TRAININGbr> Vervielfältigung des Arbeitsmaterials
Transportkosten
MOBILE KLINIK
Ausstattung
Medizin
Transportkosten

EVANGELISATION
eigene Jesus Filme (unterschiedlichen Sprachen)

UNSER GRÖSSTER WUNSCH:

Ø SIE KÖNNEN FÜR UNS BETEN:

Wir würden uns freuen Ihnen unsere Gebetsanliegen und unsere neuesten Nachrichten zu schicken.

Ø SIE KÖNNEN UNS UNTERSTÜTZEN:

Mit Finanzen: mit einer einmaligen oder regelmäßigen Spende

Mit Fachwissen: Weitergabe Ihres persönlichen (Fach)Wissens

Mit Ermutigung: schreiben Sie uns mal ein paar nette Zeilen

Mit Infos: Fragen Sie nach unseren Hobbys und Wünschen

Ø SIE KÖNNEN ZU UNS KOMMEN:

Wir suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bereiche:

Verwaltung, Internationale Kommunikation, Buchhaltung

Landwirtschaftprojekte

Mobile Klinik

für Kurzzeiteinsätze


UNSER MITARBEITERTEAM

DIE IBASCOS

Eine ganz normale philippinische Familie: Pablo Ibasco (44 Jahre) ist mit Cielo (41 J.) seit 1979 verheiratet und sie haben 3 Kinder, Sherry (23 J.), Paul John (11 J.) und Danielle (10 J.). 1981 nahm das Ehepaar Jesus Christus als ihren persönlichen Herrn und Heiland an. Beide schlossen 1986 die Baptist Bible School (Bibelschule der Baptisten) in Luzon ab. Seitdem war Pablo Pastor in verschiedenen Gemeinden, während Cielo an der Seite ihres Mannes in den Bereichen Sonntagsschule und Jugendarbeit tätig war. Bei einer Missionskonferenz 1996 auf dem Schiff "Doulos" von der Missionsgesellschaft "Operation Mibilisation " (OM) entschieden sie sich als Familie in die Mission zu gehen.

Sie starteten mit ihrer ersten Gemeindegründung in Anislag, dem größten Dorf im Kreis Daraga. Kurz danach begannen die Ibascos eine weitere Gemeindegründung in Zusammenarbeit mit YWAM in Manito/Albay. Für das entstehende Zentrum "YWAM Albay" war Cielo ehrenamtlich als Köchin tätig. 1999 absolvierten Pablo und Cielo ihre Jüngerschaftsschule in Baguio, Philippinen und kehrten als Mitarbeiter zu YWAM Albay zurück.

Ihre Aufgabengebiete und Visionen Pablo und Cielo sind nun seit März 2003 die Leiter von YWAM Albay und haben die Verantwortung für die Arbeit und das Leben im Zentrum übernommen. Pablo leitet auch weiterhin die Gemeindegründungsarbeit von YWAM Albay und ist als Prediger in verschiedenen Gemeinden unterwegs.

Cielo unterstützt den Dienst, indem sie u. a. Jugendcamps und Seminare organisiert, Religionsunterricht anbietet, die Sonntagsschularbeit leitet und in der Gästebewirtung des Zentrums tätig ist.

Beide sind mit anderer Mitarbeitern zusammen im Reisedienst tätig, um den wachsenden Bedarf nach Schulungen auf Dauer gerecht werden zu können. Sie werden weiterhin in ihrem Heimatland als Missionare arbeiten, bis ihre Vision, als Weltmissionare tätig sein zu können, sich unter Gottes Führung erfüllt.

MARTINA CLAUDIA FROMM

Martina, die Älteste von vier Kindern wuchs in Flonheim, Rheinland-Pfalz auf. Dort besuchte sie regelmäßig eine Jugendgruppe. Im Alter von 12 Jahren nahm sie Jesus Christus als ihren persönlichen Heiland an. Mit fast 14 Jahren spürte sie, dass Gott sie in den vollzeitlichen Dienst berufen will. 1985 besuchte sie deshalb für 1 1/2 Jahre eine Bibelschule, die sie leider nicht beenden konnte. Daraufhin erlernte sie den Beruf der Bürokauffrau.

In den folgenden Jahren bereitete Gott den Weg vor: Sie arbeitete in der freien Wirtschaft, sammelte Erfahrung in der Ausbildung Jugendlicher, besuchte Seminare in den Bereichen Seelsorge und Kinderarbeit. Bis zum Schluss war sie in ihrer Gemeinde als Mitarbeiterin in der Teenagerarbeit tätig.

Bedingt durch ihren Gesundheitszustand dachte Martina Fromm nicht mehr daran, dass Gott sie noch in die Mission als Mitarbeiterin schicken könnte, auch wenn ihr Herz dafür immer noch brannte. Im März und August 2001 besuchte sie eine Missionarin auf den Philippinen. Hier zeigte Gott ihr einen Platz an dem Er sie haben will: Verwaltung, Buchhaltung, Seelsorge und die Arbeit mit Kinder.

2002 wurde Martina Fromm von der Missionsgesellschaft “Gemeinsam für die Welt e. V.” als Volontärin erst mal für ein Jahr auf die Missionsstation YWAM Albay entsandt. Hier sollte sie bei der bisherige Arbeit mithelfen. In kürzester Zeit wurde der Bereich Verwaltung inkl. Buchhaltung, Seminar- und Gästebetreuung das erste Arbeitsgebiet von Martina zur Entlastung aller.

Sie besuchte Seminare wie z. B. Kommunikationstraining und Mitarbeitersupervision, die sie in die Lage versetzen seelsorgerliche Betreuung zu übernehmen, was eine Verlängerung ihrer Entsendung zur Folge hat. Nach ihrer Jüngerschaftsschule (CDTS) 2004 stehen Schulbesuche genauso auf dem Programm wie der Sonntagsschuldienst für Kinder.

Durch ihre Persönlichkeit und die mitgebrachten Erfahrungen und Kenntnisse sind diese Arbeitsbereiche auf Martina Fromm wie zugeschnitten. So machte ihr Gott Schritt für Schritt deutlich, dass Er sie im vollzeitlichen Dienst auf den Philippinen haben will.

SAMSON LL. ZENAROSA JR.

Samson, 29 Jahre, Filippino, stammt aus katholischem Hintergrund, hat aber schon früh Interesse an Yoga entwickelt. Während der Highschool hat er sich dem Kommunismus zugewandt, mehr in Yoga und Hypnose vertieft und begonnen verschiedene Kulturen zu studieren. Dennoch blieb die Bibellese Teil seiner täglichen Routine.

Als er sich den Linksradikalen auf der Universität anschloss, wuchs die ständig Belastung in seinem Leben: Termindruck bei der College-Zeitung, ideologische Aktivitäten, akademische Forderungen und sehr niedrige Finanzen.

Zusätzlicher familiärer Druck und Krankheit brachten ihn zu dem Punkt, dass er sich während einer evangelistischen Fernsehsendung am 31.03.1994 bekehrte. Er schloss sich einer lokalen Gemeinde an und nahm an den Programmen der Studentenmission teil.

Während des Besuchs der MV Doulos, ein Schiff der OM (Operation Mobilisation), schloss er sich ihnen als Kurzzeitfreiwilliger an. Das Thema Mission hat von da an sein Herz ergriffen und er entschied sich, mit Leuten zu leben und zu arbeiten, denen er eigentlich sehr kritisch gegenüberstand: den YWAMern.

In Bicol schloss er sich bald als ehrenamtlicher Mitarbeiter YWAM an. Nach einem Jahr Mitarbeit unter Uli Schmer, wo er u. a. beim Koordinieren von Kurzzeitmissionseinsätzen (Outreach) half, absolvierte er seine Jüngerschaftsschule (DTS) in Davao, Philippinen und wurde danach erster philippinischer Mitarbeiter bei YWAM Albay. Im Mai 2001 hat er die Unterrichtsphase der Schule für Pioniermission abgeschlossen und leitet nun während seiner 2-jährigen Praktikumphase die Gemeindegründung auf der Insel Batan . Gleichzeitig investiert er sich um Menschen für die Mission zu gewinnen - als Gehende oder als Gebende. Danach wird er – so der Herr will - als Missionar zu den unerreichten Völkern nach Nepal und darüber hinaus – gehen. Nepal ist das einzige Hindu-Königreich der Welt und Missionsarbeit ist dort extrem schwierig.

DHODIE (Fernando Bardon Jr. IV)

In Western Samar, Philippinen als jüngster von elf Kindern geboren, zog er eines Tages nach Bicol. Durch Gespräche mit seinem Schwager wurde er 1994 Christ. Es dauerte noch 6 Jahre bis Gott ihn im Jahr 2000 in die Missionsarbeit berief. Dhodie wurde in YWAM Albay erst einmal ehrenamtlich tätig bis er sich entschließen konnte vollzeitlich mitzuarbeiten.

Nach seiner Jüngerschaftsschule in Baguio, Philippinen kam er nach Bicol zurück und wurde im August 2002 Vollzeit-Mitarbeiter in YWAM Albay. Er hat unter anderem auch die Hauptverantwortung für unser Boot, da er gelernter Fischer ist.

Dhodie ist begeisterter Bibelstundenleiter und liebt es zu evangelisieren. Daneben hat er eine große kreative Begabung.

Sein größter Wunsch als "Menschenfischer" ist es, eine Bibelschule zu besuchen und später nach Kambodscha in Mission zu gehen.

ULI (Ulrike Elisabeth) SCHMER

Uli wurde 1968 in Augsburg, Deutschland, geboren und ist in einer christlichen Familie aufgewachsen. Sie ist ein Kind Gottes seit sie denken kann, und hat ihre geistlichen Wurzeln in CVJM, wo ihr Vater als Vorsitzender tätig war. Als sie 8 Jahre alt war, sprach Gott auf einer Kinderfreizeit zu ihr und sagte ihr, dass sie eines Tages einmal Missionarin in Asien werden würde. Aber bis dahin war noch ein weiter Weg zurückzulegen. Nach dem Abitur arbeitete sie ein Jahr lang in einem Krankenhaus. Dann begann sie ihr Chemie-Studium und arbeitete nach ihrem Abschluss 4 ½ Jahre in einer internationalen Glass- und Elektronik-Firma. Von dort – mitten in ihrer Karriere – hat Gott sie auf eine Jüngerschaftsschule nach Hawaii gerufen. In Hawaii bestätigte Gott ihren Ruf und nach der Outreach-Phase in der Bicol-Region auf den Philippinen, blieb sie dort, um YWAM Albay aufzubauen.

Im März 2003 konnte sie nun das YWAM Albay Zentrum an das Ehepaar Cielo und Pablo Ibasco übergeben. Heute ist sie als Gastrednerin tätig und arbeitet weiterhin mit und für YWAM Albay.

Ihr Herzensanliegen ist noch mehr Leute für die Missionsarbeit zu begeistern.

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