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Stilkunde - Epoche Mittelalter - Malerei
Malerei
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Book of Kells Völkerwanderungszeit
  • Buchmalerei
  • Mönche siedeln sich im irisch-angelsächsischen Bereich an
  • Sie illustrieren das Alte und Neue Testament, auch mit Motiven aus der Heidnischen Kultur
  • Die Initiale ist in ein Bett aus Ornamenten und Flechtbändern eingewebt
  • ("Formen der Kunst", S. 120/Abb. 131)


    Karolingische Zeit
  • Fresken und Mosaike in den Kirchen, aber fast nichts davon blieb erhalten
  • Der Schwerpunkt liegt auf der Buchmalerei
  • Ein besonderes Beispiel dafür ist das Wiener Krönungsevangelium in der Schatzkammer in Wien mit Evangelistendarstellungen
  • ("Formen der Kunst", S. 127/Abb. 137)


    Augsburger Dom Romanik
  • Beibehaltung der Buchmalerei
  • Da sehr viele Romanische Kirchen erhalten sind kann man auf eine große Anzahl erhaltener Wandmalereien blicken
  • Mosaike in Italien, anderswo Fresken
  • Am meisten Einfluss gebend in der Romanik ist der byzantinische Stil, bis Beginn des 13. Jahrhunderts
  • Je prunkvoller eine Kirche war, umso bunter werden sie auch (z. B. bemalte Glasfenster)
  • Nur ist davon sehr wenig erhalten
  • ("Formen der Kunst", S. 160/Abb. 170 & 171)


    Gotik
  • Die Malerei ändert sich schlagartig und in einem gigantischen Ausmaß
  • Die Buchmalerei verliert an Bedeutung
  • Handschriften
  • Holzschnitte und gedruckte Illustrationen ersetzen langsam die Malereikunst
  • Sie beginnt mit einzelnen bedruckten Blättern (Illustrationen). Man druckt Bibelinhalte um sie für das analphabetische Volk verständlich zu machen (z. B. die zehn Gebote, Heiligenbilder), oder sehr Profanes, wie Spielkarten. Die Buchdruckerkunst wurde als „schwarze Kunst“ abgetan, erst im Laufe des 15. Jahrhunderts wurden erste Bücher gedruckt.

  • Tafelmalerei auf transportablen Holztafeln (anfangs nur für Altarbilder)

  • Bis ins 15. Jahrhundert wurde tempera gemalt, ab dem 15. Jahrhundert setzt die Ölmalerei ein mit leuchtenden Farben, brillanten Oberflächen und viel weicheren Übergängen durch austreiben der Farben, was unglaublich die Plastizität steigerte.

  • Ein Retabel = ein Altar-Tafelbild

  • Der Vorläufer des Retabel war das Diptychon und byzantinische Ikonen. Es hat einen hölzernen Rahmen, alles plastisch, dahinter Malereien.

  • Antependium

  • Der Altar war meist aus Stein aber mit einer Altarverkleidung („Antependium“) kostbar verkleidet. Entweder mit Stoffen und Textilien, mit Malereien auf Holz oder mit einer Edelstahlverkleidung aus Gold oder Silber.

  • Flügelaltar

  • Entstand aus dem Retabel, was dann den größten Aufgabenbereich der gotischen Tafelmalerei darstellte.
    Der Flügelaltar war eine Mischung aus Malerei und Bildhauerei, da sowohl gemalte Darstellungen als auch Reliefs Verwendung fanden. --> mehr

    ("Formen der Kunst", S. 192)


    -alle Angaben sind ohne Gewähr und für eventuelle falsche oder mangelhafte Informationen wird keine Haftung o. Ä. übernommen-
    zur Verfügung gestellt von Philipp Strahl