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Ein fantastisches Buch in vier Teilen (vollständig) Tauchen wir ein in eine andere Welt: Liebe, Lust, Leidenschaft und Ewigkeit, Verdammnis und Tot
Ohne Grenzen gäbe es nichts, was wir besiegen können…
Viel Spaß wünscht Maya © 2003 - 2006 Vorwort Was ist Fantasie? Sie verleiht uns die Fähigkeit, sich Dinge auszudenken, die niemals wahr sind oder wahr werden. Sie ermöglicht es uns, Orte oder Menschen zu sehen, die es nicht gibt, sie erlaubt uns, für eine Weile der Realität zu entkommen, und sie ist ein erstaunliches Phänomen, denn jeder hat sie und doch ist sie bei niemandem genau gleich. In den letzen Jahren habe ich gelernt, daß man die Fantasie nicht zwingen kann, mitzuspielen. Man kann sie locken, auch ein wenig den eigenen Wünschen anpassen aber am Ende ist die Fantasie doch der Herrscher über den Willen des Autors. So habe ich es empfunden, denn oft genug hat sie mich schändlich im Stich gelassen und ist erst wieder aufgetaucht, wenn ich ihren Wünschen nachgegeben habe. Das konnte eine Person in dem Buch sein, die sich völlig anders entwickelt hat, als ich mir das gedacht hatte, oder ein Ereignis, das nicht geplant war. Mir wachsendem Staunen habe ich also der Fantasie den Stift überlassen – oder auch die Tastatur – und dieser manchmal recht eigenwillige Teil meines Gehirns hat sich der Charaktere und Handlungen angenommen. Und überrascht stelle ich irgendwann fest, daß sich der Kreis der Geschichte am Ende schloß, es kaum offene Fragen gab, die sich nicht – aus meiner Sicht zufällig – von selber gelöst haben. Wie konnte die Phantasie vor zwei Jahren wissen, was für Ereignisse später stattfinden würden. Ich wußte es jedenfalls nicht. Ich muß zugeben, daß ich die Teilnehmer an dem Unternehmen ‚Jenseits der Träume’ mit der Zeit lieb gewonnen habe. Daher habe ich auch am Ende Probleme gehabt, mich von ihnen zu verabschieden. Immerhin haben wir ja viel Zeit miteinander verbracht und ich habe die Menschen in diesem fremden Universum sehr gut kennen gelernt. Manchmal haben die sich – meiner Meinung nach – etwas seltsam benommen, aber das dürfen sie wohl. Immerhin gibt es sie ja nicht, hat sie nie gegeben und wird sie auch nicht geben. Vermute ich… Was bleibt sind zwei Jahre Arbeit, viele Stunden, die ich mit dem Computer gekämpft habe oder mit dem Eigenleben meiner Fantasie. Danke an die, die gesagt haben, ich solle nicht aufgeben und an die, die sagten: das wird nichts: Ha! Geschafft! Vermutlich werde ich meine Freunde um LaVerne und Gabriel demnächst wieder besuchen, sie haben mich so nett an ihrem Leben teilhaben lasse, da denke ich, daß sie nichts dagegen haben, wenn ich mal wieder reinschaue und mir ein paar Notizen über ihre Unternehmungen machen. Und jetzt wünsche ich viel Spaß beim lesen, lachen, mitleiden und vielleicht werden die Helden in dem Buch ja auch Deine Freunde.
Marion Peters © 2005
Noch eine Anmerkung. Die Texte sind zum Teil ein wenig anstößig und nicht für jugendliche Leser gedacht. Wer unter 18 ist, sollte die Finger davon lassen. Wer sich an Sex-Szenen stört, ebenfalls. Wer Probleme mit Berührungsängste mit dem 'gleichen Geschlecht' oder anderen 'unüblichen' Dingen hat, sollte ebenfalls nicht unbedingt weiterlesen. Wer es versuchen mag: Viel Spaß, ich denke, es lohnt sich.
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