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Overview

 

 

German National Anthem

 

The melody of the "Deutschland Lied" was composed by Joseph Haydn. It was first played on February 12, 1797.

The text was written in 1841 by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, who wrote many other well-known songs. At that time, the 30 small German states had been loosely united in the "Deutscher Bund"(German Federation) since 1815.

The first President of the German Republic, Friedrich Ebert, officially introduced the "Deutschland Lied" as the National Anthem in 1922.

In May, 1952, the third vers of the "Deutschland Lied" was proclaimed the anthem of the Federal Republic of Germany by President Theodor Heuss.


 


 

Das Lied der Deutschen

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Helgoland 26. August 1841

 

Der Vollständigkeit halber sind alle drei Strophen wiedergegeben.


Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt,
Wenn es stets zum Schutz und Trutze
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Etsch bis an den Belt -
Deutschland, Deutschland über alles,
Über alles in der Welt!
 

Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang
Sollen in der Welt behalten
Ihren alten schönen Klang,
Uns zu edler Tat begeistern
Unser ganzes Leben lang -
Deutsche Frauen, deutsche Treue,
Deutscher Wein und deutscher Sang!
 

 

Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das deutsche Vaterland!
Danach laßt uns alle streben
Brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand -
Blüh im Glanze dieses Glückes,
Blühe, deutsches Vaterland.
 


 


Das "Lied der Deutschen" wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben auf der Insel Helgoland am 26. August 1841 geschrieben. Der "Deutsche Bund" bestand zu dieser Zeit aus 39 souveränen Staaten von unterschiedlicher Größe und politischer Bedeutung. Diese politische Landschaft war das Motiv für Hoffmann von Fallersleben, durch die Strophen des "Deutschlandliedes" die Sehnsucht seiner Landsleute nach politischer Einheit in Freiheit auszudrücken.

In der zweiten Strophe griff Hoffmann von Fallersleben Motive aus einem Lied des mittelalterlichen Dichters und Sängers Walther von der Vogelweide auf. In der dritten Strophe wurde schließlich die Forderung nach bürgerlichen Rechten, Freiheit und Gleichheit für jeden Deutschen in einem geeinigten Deutschland erhoben.

Als sich 1949 die Bundesrepublik Deutschland konstituierte, wurde im Grundgesetz eine Nationalhymne nicht erwähnt. Das Erscheinen der Bundesrepublik auf internationaler Ebene (bei den Olympischen Spielen 1952), löste eine Hymnendiskussion aus. Im Gegensatz zu Bundeskanzler Konrad Adenauer, der das Deutschlandlied (3. Strophe) beibehalten wollte, beabsichtigte Bundespräsident Theodor Heuss, eine neue Nationalhymne einzuführen. Dies stiess aber auf eine geschlossene Abwehrfront. 1952 bestätigte Heuss das Deutschlandlied als Nationalhymne.

Durch den Beitritt der DDR zum Geltungbereich des Grundgesetzes am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland in Gestalt des Zusammenschlusses von Bundesrepublik Deutschland, Deutscher Demokratischer Republik und Berlin wiedervereinigt. Im "Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland" vom 14. September 1990 war dabei völkerrechtlich verbindlich und endgültig festgelegt worden, daß "das vereinte Deutschland ... keinerlei Gebietsansprüche gegen andere Staaten ... erheben" wird. Wohl auch, um angesichts dieser Rechtslage etwaigen Mißverständnisses den Boden zu entziehen und um zugleich zu dokumentieren, daß der Anspruch auf "Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland"  nunmehr verwirklicht ist, legten Bundespräsident von Weizsäcker und Bundeskanzler Kohl in einem Briefwechsel vom August 1991 fest, daß "die dritte Strophe des Liedes der Deutschen von Hoffmann von Fallersleben mit der Melodie von Joseph Haydn ... die Nationalhymne für das deutsche Volk" ist, zumal sie "die Werte verbindlich zum Ausdruck (bringt), denen wir uns als Deutsche, als Europäer und als Teil der Völkergemeinschaft verpflichtet fühlen."
(Schreiben vom Bundespräsidenten von Weizsäcker an Bundeskanzler Kohl vom 19. August 1991)

Entnommen aus
"Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland"
 


 


 


 

Einigkeit und Recht und Freiheit
Für das Deutsche Vaterland.
Danach laßt uns alle streben,
Brüderlich mit Herz und Hand.
 

Einigkeit und Recht und Freiheit
Sind des Glückes Unterpfand.
Blüh' im Glanze dieses Glückes,
Blühe deutsches Vaterland.
 


 

 

English Translation

Unity and Rights and Freedom
For the German Fatherland
Let us all strive for that
Brotherly with heart and hand
 

Unity and Rights and Freedom
Are the foundation for happiness
Bloom in the glow of happiness
Bloom German Fatherland
 


 


Hier sind verschiedene Musikfiles mit der Musik des Deutschlandliedes:
Here are different music files of the German Anthem:

 

Deutschlandlied in Real Audio Format

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Deutschlandlied 50 sec
Deutschlandlied 56 sec
Deutschlandlied 60 sec
 


 

Deutsche Flagge

 

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