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7 Tipps zur persönlichen Lebensstrategie für Unternehmer

„Wenn Sie immer nur das tun, was Sie zur Zeit schon tun, erreichen Sie auch nur das, was Sie zur Zeit schon erreichen, beruflich und privat.“

Sicher kennen Sie die Geschichte von dem fleißigen Waldarbeiter, der bei seiner Arbeit von einem Spaziergänger beobachtet wird. Nach einer Weile sagt der Spaziergänger zum Waldarbeiter: „Ich denke, Sie wären viel erfolgreicher bei Ihrer Ar-beit, wenn Sie Ihre Säge schärfen würden“. Der Waldarbeiter antwortet darauf nur: „Dazu habe ich keine Zeit – ich muss sägen.“

Geht es uns nicht häufig genau so? Nehmen nicht auch wir uns zu wenig Zeit innezuhalten, nachzudenken und neue Wege zu suchen, um ganzheitlich erfolgreich zu sein? Lebenserfolg ist mehr als ein Highway zwischen kurzen Haltestellen. Und doch sind die meisten Menschen allenfalls beruflich „Unternehmer“, persönlich dagegen eher „Unterlasser“. Sie leben ihr Leben ohne Strategie und Konzept. Das Berufsleben nimmt ihnen Energie, die im Privatleben fehlt, so dass dieses darauf reduziert wird, Energien für den Beruf zurückzugewinnen.

Immer mehr Menschen erkennen, dass sie beruflich nur dann langfristig erfolgreich sind, wenn das Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben ausgewogen ist! Daher ist es wichtig, sein Leben bewusst zu gestalten, seinen Lebenserfolg zu planen. Dafür gibt es kein allgemeingültiges Patentrezept, wohl aber die Möglichkeit, sein persönliches Lebenskonzept zu entwickeln. Lebenserfolg erfahren Sie, wenn Sie die Gabe haben, jeden Tag zu einem glücklichen Tag zu machen, Selbstvertrauen und Erfolg zu genießen, Ihre beruflichen und privaten Wünsche zu realisieren, eine tiefe Verbundenheit mit sich selbst und dem Leben zu finden, Ihr kreatives Potenzial und Ihre Fähigkeiten zu befreien und die Erfahrung zu machen, selbst Schöpfer Ihres Lebens zu sein. Erfolg macht das Leben lebenswert. Was sind Sie bereit, für Ihren Erfolg zu tun? Prinzipiell tragen wir alle Voraussetzungen in uns.

Die folgenden 7 Tipps sind ein Einstieg inne zuhalten und über wichtige Fragen nachzudenken.

1. Wünsche und Visionen sind der Anfang einer jeden Lebensstrategie

Buddha sagte: „Du bist morgen das, was du heute denkst“. Motivationspsychologen sprechen von der „selbsterfüllenden Prophezeiung“. Diese Aussagen bedeuten nichts anderes als, dass wir selbst mit unseren Vorstellungen unsere Zukunft bestimmen und dass nur erreichbar ist, was man sich auch vorstellen kann. Kein Haus entsteht von selbst, wenn nicht der Erbauer zuvor das Bild vor seinem geistigen Auge sehen kann. Umgekehrt gilt: So mancher, der vorher als Träumer oder Idealist belächelt wurde, hat später die Welt eines besseren belehrt!

Deshalb gilt: Je klarer ich meine Vision vor Augen habe, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, sie auch zu verwirklichen und die richtigen Mittel und Wege zur Umsetzung zu finden.

Stellen Sie sich in diesem Zusammenhang die folgenden Fragen:

- Was ist mir wichtig? - Wie stelle ich mir die Zukunft vor? - Wie , wo, mit wem möchte ich leben und arbeiten? - Was ist mein brennendster Wunsch, meine größte Vision?

Der Weg hierzu besteht aus vier Bausteinen:

- Zeit nehmen - Ideen zulassen und sammeln - Fokussieren - Ritualisieren (Wünsche/Visionen sind Teil meines Denkens und Handelns)

2. Setzen Sie sich mit Ihren Werten auseinander: Was ist mir wirklich wertvoll?

Warum Werte? Was früher als Tugend galt, ist heute vielen Menschen fremd. Doch ohne Werte keine Orientierung. Werte sind die ethische Basis für unseren persönlichen Erfolgsweg. Werte sind keine „Worte zum Sonntag“, sie sind „Worte zum Alltag“, sie sind unsere täglichen Motivatoren und Entscheidungshilfen. Denn Werte bestimmen

- unseren Handlungsrahmen - unsere Lebensweisen - unsere Prioritäten - unsere Basis für Wert-Schätzung - unsere Vorbilder

Menschen, denen es gelingt, langfristige, persönliche Erfolge auf der Grundlage starker persönlicher Wertvorstellungen aufzubauen, werden sich immer aus der Masse herausheben. Überdurchschnittliche Ausbildung und Know-how allein genügen immer weniger, sich eine starke Position zu verschaffen. Entscheidend ist das geistige Fundament, von dem dieses Wissen getragen wird. Wir können sogar so weit gehen zu sagen, dass das Wertesystem viel stärker bestimmt, was wir wirklich tun, als unser Wissen und Können.

Zur Erarbeitung Ihres Wertesystems können Sie in drei Schritten vorgehen:

- Erstellung Ihres Wertespiegels (Erkennen der Werte über Menschen, die Ihnen wertvoll und wichtig sind) - Der Werte-Check (Sammeln aller Werte, die Ihnen wichtig erscheinen) - Auswahl der wichtigsten Werte und Entscheidung über deren Priorität für Ihr Leben

3. Erkennen Sie sich selbst: Machen Sie eine Bestandsaufnahme

Ein simples aber universelles Erfolgsprinzip lautet: Konzentriere dich auf das, was du am besten kannst und tue es mit Leidenschaft.

Wenn Sie sich auf das konzentrieren, was Sie am besten können, besser als andere, es mit Leidenschaft und Begeisterung tun und den ökonomischen Nenner finden, können Sie Ihren Erfolg kaum mehr verhindern. Und ein Menschenleben reicht nicht aus, um alle Potenziale und Stärken zu entfalten, die in jedem von uns vorhanden sind.

Die Erfolgsmethodik hat eine ganze Reihe von Verfahren entwickelt, die helfen, sich selbst und seine Stärken besser zu verstehen. Dazu gehören Methoden wie

- Selbstaufschreibung (schriftliches Formulieren der Gedanken) - Zeichnen (Erkenntnisse aus Bildern und der Art der visuellen Darstellung gewinnen) - Körperorientierte Verfahren (z. B. Bioenergetik) - Potenzialanalysen (z. B. Biostrukturanalyse) - Transaktionsanalyse (Egogramm/Lebensskript) - Rollenspiele, Selbsterfahrungsgruppen - Checks zu Ihrer Lebensqualität und Ihren Lebensrollen - oder die Lebensbilanz nach Peseschkian, bei der Sie sich fragen, ob Sie eine stimmige Balance zwischen den vier Bereichen Gesundheit, Beruf, Lebenssinn und Beziehung gefunden haben.

4. Setzen Sie sich klare Ziele

Unsere Ziele entscheiden über die Dimensionen, in denen wir leben. Häufig werden die Worte Ziele, Wünsche und Visionen austauschbar verwendet. Doch das ist falsch. Bei Wünschen und Visionen geht es um übergeordnete Vorstellungen, Träume, Ideen für Ihre Zukunft, wo das „wie“ noch keine Rolle spielt. Bei Zielen geht es um konkrete Schritte, die mit messbaren Aktivitäten und Maßnahmen umgesetzt werden können.

Wünsche werden nur durch einen auf ein Ziel ausgerichteten Willen erfüllt. Je klarer das Bild des Zieles vor Ihrem geistigen Auge steht, desto sicherer und vollkommener werden Sie es verwirklichen.

Die Grundlage für das Erreichen der von uns angestrebten Ziele ist Ihre innere Kraft. In diesem Sinne ist der Idealfall dann erreicht, wenn wir nicht nur Ziele „haben“, sondern wenn ich mein Ziel „bin“. In diesem Fall leben wir unsere Ziele so bewusst, dass Bewusstsein und Unterbewusstsein eine vollkommene Einheit bilden und so die Zielerreichung sicherstellen.

Der Umsetzungstipp: Stufen zur Zielfindung und Zielerreichung

- Wählen Sie Ihr Ziel bewusst - Überprüfen Sie Ihr Ziel ob Sie es wirklich wollen ... ob es im Bereich der objektiven Möglichkeiten liegt und subjektiv im Bereich Ihrer Fähigkeiten - Formulieren Sie Ihren Zielsatz in der Gegenwartsform (als hätten Sie das Ziel schon erreicht) - präzise positiv (ohne Verneinung, ohne Vergleiche bzw. Steigerungen) - Visualisieren Sie das Ziel so präzise und detailliert wie möglich unter Beteiligung aller Sinne und sehen Sie sich in der neuen Situation wie in einem Zielfoto. Am besten Sie malen sich die Situation nicht nur gedanklich aus (Zielmeditation), sondern auch durch eine Zeichnung auf. - Wiederholen Sie regelmäßig Täglich wiederholen Sie jeden Zielsatz 5 bis 7 mal mindestens 10 Minuten täglich. Behalten Sie immer die positiven Formulierungen bei. Nutzen Sie einen entspannten Zustand, gegebenenfalls mit Musik (u. U. auch bei Routinetätigkeiten wie Autofahren, Laufen, Geschirrspülen usw.), um Ihr Ziel zu wiederholen. - Verankern Sie Ihr Ziel in Ihrem Innersten - Arbeiten Sie gleichzeitig am Ziel „Tagträumen“ allein genügt nicht, denken Sie über Möglichkeiten zur Zielerreichung nach, lassen Sie sich durch die Ideen anderer inspirieren. Nutzen Sie Kreativtechniken wie die „Mind-Map-Methode“, um alle Möglichkeiten zur Zielerreichung in Betracht zu ziehen. - Sie werden Ihr Ziel erreichen, wenn Sie es wirklich wollen wenn es präzisiert ist und wenn Sie handeln.

5. Erkennen und überwinden Sie Ihre biologischen Blockaden

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es immer wieder vorkommt, dass sich Menschen Ziele mit den besten Vorsätzen vornehmen und sie doch nicht erreichen? Die wichtigsten Fallstricke sind der Stress und unsere negativen Programme und Gewohnheiten. Stress ist eine körperlich Anpassungsreaktion auf Reize aus unsere Umwelt, d. h. er gehört zu unserem Leben. Schädlich ist nur der sog. Distress. Beglückend dagegen ist Eustress, den wir deshalb in unserem Leben vermehren sollen. Jeder Mensch hat seine individuellen Stressoren – für Distress wie auch für Eustress. Positive Eustress-Hormone neutralisieren negative Distress-Hormone. Erkennen Sie Ihre persönlichen Eu- und Distressfaktoren.

Optimales Stressmanagement hat deshalb drei Ansatzpunkte:

- Distress abbauen - Distress vorbeugen - Eustress erzeugen

Sport und Bewegung dienen nicht nur zum momentanen Abbau von Distress, sondern halten auf Dauer ihren „Stresspegel“ niedrig und erzeugen außerdem Eustress. Durch Entspannungstechniken und Meditation erzeugen Sie im Gehirn Alpha-Wellen und „synchronisieren“ das Zusammenwirken der beiden Gehirnhälften und beugen langfristig Distressreaktionen vor.

Wählen Sie eine Entspannungsmethodik, die zu Ihrer Persönlichkeit passt. Die wichtigsten Techniken sind:

- Autogenes Training nach Schultz - Mentaltraining - Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen - Das Qi Gong-Tai Chi der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) - Meditation und Zen - Affirmationen

6. Erkennen Sie Ihre psychologischen Blockaden und überwinden Sie Ihren „inneren Schweinehund“

Beschäftigen Sie sich mit den psychologischen Blockaden, die Sie auf Ihrem Erfolgsweg behindern und mit Methoden, die inneren Programme zu verändern.

Programme und Gewohnheiten unterstützen einen festen Lebensrhythmus und ermöglichen bei Gefahr, schnell zu reagieren. Sie führen aber auch zur Starrheit im Denken und Wirken als schlechte Gewohnheiten wie „zäher Klebstoff“. Darum müssen wir uns mit ihnen auseinandersetzen.

Der Ausweg aus begrenzenden Denkmustern und Gewohnheiten erfordert: - Bewusstwerdung dieser Mechanismen und Erkennen negativer Programme - Mut, Dinge einmal anders zu tun - alte Programme durch neue überlagern

Die vier häufigsten negativen Denkgewohnheiten sind: - nur die negative Seite wahrnehmen - gleich das Schlimmste befürchten - sich für alles und jeden verantwortlich fühlen - zu übertreiben und zu verallgemeinern

Wenn Sie ab und zu bestimmte Dinge anders tun, werden Sie Ihren Horizont erweitern und einengenden Denkmustern auf die Schliche kommen. Um unser Verhalten dauerhaft zu verändern, müssen wir unsere Programme ändern, sonst müssen wir ständig „gegen den Strom schwimmen“. Programme sind „Bahnen“ im Gehirn. Neue Programme entstehen, indem durch regelmäßige Wiederholung der „Bewusstseinsfilter“ verändert wird und eine neue Bahn angelegt wird.

7. Erfolg braucht Taten - Nutzen Sie Planungsmethoden zur Umsetzung Ihrer Ziele

Zu guter Letzt sollten Sie bedenken, dass die wenigsten Menschen mehrere Veränderungen in ihrem Leben gleichzeitig bewirken können. Das ist genauso schwierig, als wenn ein Heer gleichzeitig an mehreren Fronten kämpfen soll.

Gehen Sie darum folgendermaßen vor:

- Zuerst muss das Ziel visualisiert werden, d. h. ein Bild von der Zielvorstellung erzeugt werden. Das Ziel ist somit „begreifbar“. Um etwas dauerhaft in uns in Gang zu setzen, ist ein Bild für das Gehirn viel wirkungsvoller als ein Wort. Dann müssen Aktivitäten und Aufgaben definiert werden, um eine mittel- und langfristige Planung durchzuführen. Ziele und Teilschritte werden schriftlich festgelegt. Das hilft, das Ziel verbindlich zu machen. - Ein gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit. Das gilt auch für die Zeitplanung. Zum Erreichen eines großen Ziels ist ein gutes Zeitplansystem unverzichtbar. - Alle Termine müssen im Überblick vorhanden sein, denn sie sind das Steuerungsinstrument für unser Handeln. Die Planung wird von der Jahresplanung auf die Monats-, Wochen- und Tagesplanung „heruntergebrochen“. Der Tag ist die kleinste Zeiteinheit für die Planung. Der Tagesplan ist schließlich der Rahmen für das Tun im Alltag. Planung ordnet meine Zeit um meine Ziele herum, ich nehme mir Zeit für meine Ziele. Die Zeit nutzen heißt, sie meinen Zielen zu widmen. Nur wenn Ziele mich bewegen, lebe ich wirklich. Wenn ich für meine Ziele lebe, hat sich das Leben gelohnt. Wer keine Ziele hat, muss für diejenigen arbeiten, die welche haben. - Entscheidend ist das Setzen von Prioritäten (Eisenhower). Wichtiger, als die Dinge richtig zu tun, ist es, die richtigen Dinge zu tun. Bei jeder Aktivität muss ich mich fragen: Bringen sie mich meinem Ziel näher? Es kommt nicht darauf an, wie viel wir tun, sondern wie viel wir bewirken und bewegen. - Jede Aufgabe soll nur einmal angepackt, aber dann auch weitergebracht werden. Ich muss ganz frei für die nächste Aufgabe sein. - Auf dem Weg zum Ziel werde ich Teilerfolge genießen können, d. h. auch mal sich selbst belohnen. Das Gehirn reagiert extrem positiv auf kleine Belohnungen. - Der „arbeitsmethodische“ Weg zum Ziel lautet zusammen gefasst: Klare Ziele setzen Prioritäten setzen Aktivitäten und Aufgaben planen Meilensteine setzen und Ergebnisse kontrollieren Alles in einem System festhalten Jeden Vorgang nur einmal angreifen – aber weiterbringen Erledigtes abhaken Erfolge feiern

Die Auseinandersetzung mit sich selbst gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben auf Ihrem Erfolgsweg.

Viel Mut, Freude und Nachdenklichkeit bei Ihrer persönlichen Lebensstrategie wünscht Ihnen


Ihr Friedrich W. N.

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