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Lebensgeschichte der Burschen
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Daniel Munteanu
Marcel Ciurstea
Rudi Michalache
Tache Marin
Nicolae Todirascu
Manex Hurmuzi
Ionut Visoschi
Daniel Munteanu
Ist am 10 November 1979 in der Ortschaft Popricani Bundesland Iasi geboren worden, wonach er gleich aufgegeben wurde. Später ist er von einem Waisenhaus aus Iasi aufgenommen worden. Er erinnert sich, als er noch im Kindergarten war, dass ihn seine Mutter besucht hat und bis zum 16ten Lebensjahr hat er sie nicht mehr gesehen. Mit 16 hat er erfahren, dass sie wiederverheiratet ist und dass sie 5 weitere Kinder hat. Sie hat ihm klar gemacht, dass sie ihm auf keine Weise helfen kann, weder dass sie ihn aufnimmt noch irgendwie mit Geld. Er hat die Berufschule in Iasi für Vulkanisierung gemacht, aber hat nie in diesem Bereich gearbeitet. Nachdem er die Berufschule absolviert hat, hat er lange Zeit auf der Straße gelebt, indem er in Parks, in Kanälen und bei der Zentralheizung seiner alten Schule geschlafen hat. Arbeitet als Tagelöhner bei verschiedenen Firmen, wo er aus- und einladen half. Von ein paar Schulkollegen hat er von der Farm in Podu Iloaiei gehört, worauf er hingekommen ist. Da er immer sehr hilfsbereit war bei allen Sachen die man von ihm verlangt hat, hat er in mehreren Bereichen gearbeitet, zB: Küche, Aufräumen, Landwirtschaft... Wenn man ihm eine Aufgabe gibt, dann begreift er sehr schnell, wie und was er tun soll. War sehr froh, als er sich an einem Hausbau beteiligen konnte, und als er gesehen hat, dass er für seine Arbeit belohnt wurde, war er sehr glücklich. Seit ein paar Monaten arbeitet er bei einer Christlichen Familie, wo er in der Tischlerei als unqualifizierter Arbeiter arbeitet. Er ist sehr glücklich, dass er einen Arbeitsplatz hat. Wohnt noch auf der Farm und pendelt jeden Tag 25 km hin und her. Obwohl er sehr früh aufstehen muss, ist er sehr zufrieden mit dem, was er tut. Von seinem verdienten Geld legt er einen Teil zur Seite, um sich später eine Miette zu zahlen. Er ist immer noch unter unserer Aufsicht, wir besuchen ihn regelmässig und versuchen, ihn zu ermutigen. Er teilt uns seine Probleme und Sorgen mit, so können wir mit ihm gemeinsam die Berge überwinden. Seine Arbeitgeber sind zufrieden mit seiner Arbeit und wollen ihn mit Arbeitsbewilligung anstellen.Marcel Ciustea
Geboren am 07 Oktober 1977 in Cotnari, Bundesland Iasi. Kommt aus einer geschiedenen Familie, was auch der Grund ist, warum er gleich bei der Geburt an das Spital von Cotnari abgegeben wurde.Kurze Zeit nachher wurde er an das Waisenhaus Halaucesti abgegeben, wo er die ersten vier Schulstufen absolviert hat. Die Zeit zwischen der fünften und achten Schulstufe hat er an der Sonderschule Budai verbracht. Nach der achten Schulstufe ist er an der Berufschule Nr.7 in Iasi angemeldet worden. In der vierten Klasse ist er von der Schule gelaufen, um seine Eltern zu suchen. Ging zur Polizei in Pascani und von dort wurde er an seinen Geburtsort Cotnari weitergeschickt. Da ist er zu dem Bahnhofverantwortlichen gegangen, wo er ein paar Nächte übernachten konnte. Von diesem (Bahnhofverantwortlichen) hat er erfahren, dass sein Vater alleine wohnt, weil seine Frau und seine ältere Tochter ihn verlassen haben. Darauf hin ging er zu seinem Vater, wo er eine Woche lang blieb. Er konnte mit ihm nichts reden, weil sein Vater die meiste Zeit betrunken war. In dieser Zeit hat Marcel auch erfahren, dass er in derselben Ortschaft einen älteren Bruder hat, aber den er nur einmal gesehen hat. Nach dieser Woche bei seinem Vater kehrte er wieder in die Schule zurück, wo er dann zwei Jahre lang blieb, in denen er seinen Vater nicht mehr gesehen hat. Ab der sechsten Klasse ging er jede Ferien zu seinem Vater nach Hause um ihm bei der Arbeit zu helfen. In der neunten Klasse hat er von der Schwester seiner Mutter gehört, dass sie in Hunedoara wieder geheiratet hat. Er wollte sie dort aufsuchen, aber hatte nicht das Geld, um hin zu fahren. Er schrieb ihr einen Brief, wo er aber keine Antwort bekam, worauf er sehr enttäuscht war. Aus diesem Grund wollte er ihr nie wieder schreiben. Nachdem er die Berufschule für Maurer absolviert hat, hat er als Tagelöhner bei verschiedenen Firmen gearbeitet, um seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Beim Wintereinbruch 1997, wo es sehr schwer war, eine Arbeitsstelle zu finden, hat ihm ein Freund von der Farm erzählt, worauf er auf die Farm gekommen ist. Dadurch, dass einige von der Sonderschule Budai auch noch auf der Farm waren und viel geflucht wurde und es viele Schlägereien gab, fiel es ihm schwer, sich auf der Farm wohl zu fühlen. Durch den Eingrif der Betreuer legten sich die Spanungen zwischen den Burschen Schritt für Schritt. 1998 hat er erfahren, dass sein Vater wegen Alkoholkonsums gestorben ist. Weil er sich sehr gewünscht hat, eine Arbeitsstelle zu haben, wollte er gemeinsam mit anderen Kollegen aus dem Waisenhaus nach Bukarest fahren, um sich dort eine Arbeitsstelle zu suchen. Dort hat er für 2 Monate als unqualifizierter Arbeiter am Bau gearbeitet, wo er dann wegen Konkurs der Firma seinen Arbeitsplatz verlor. Nachher hat er in einem Restaurant gearbeitet, wo er nur Essen bekam. Dadurch, dass er kein Geld bekam, ist er zum Meer gefahren, um dort als Saisonarbeiter zu arbeiten. Dort hat er fast 2 Monate bei einer Firma gearbeitet, wo er Essen ein- und ausgeladen hat. Der Firmenchef hat gehört, dass sie vom Waisenhaus sind, worauf er ihnen nur die Hälfte des Geldes gegeben hat. Er hatte keinen anderen Zufluchtsort am Meer und fand sich keinen anderen Job, so kam er wieder auf die Farm zurück. Arbeitete in der Landwirtschaft mit, und bei allen Bauarbeiten auf der Farm wurde er eingespannt. Dadurch, dass er sehr lernwillig ist, hat er sehr viel und eng mit unserem Bauern gearbeitet, damit er viel von ihm (Bauer) lernen kann, um soviel wie möglich für sein Leben mitzunehmen. So hat er auch das Traktorfahren gelernt. In dieser Zeit, seitdem er auf der Farm ist, hat er immer wieder (vor allem im Sommer) in Iasi (nächste Großstadt) Arbeit gefunden, wo er Häuser mitgebaut hat oder renoviert. Da wir seinen Eifer und seinen Willen gesehen haben, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, haben wir mit den Verantwortlichen von der Stiftung Link Romania, die ein Spital renovieren, geredet, und seit November 2001 ist er mit Arbeitsbewilligung, mit dem Mindestlohn, angestellt.Von seinem Lohn legt er sich Geld zur Seite, um sich später ein Stück Land (Baugrund) zu kaufen, wo er dann sein Haus aufbauen möchte. Die Zuständigen von seinem Arbeitsplatz sind sehr zufrieden mit seiner Arbeit am Bau. Möchte eine Familie gründen und seinen Lebensweg aufbauen, um somit in die Gesellschaft hineinzukommen.Rudi Michalache
Geboren am 6. September 1980 in Cluj Napoca, als seine Mutter erst 13 Jahre alt war. Wurde dann von dem Waisenhaus in Cluj übernommen. In der ersten Klasse wurde er an das Kinderheim in Piatra Neamt weitergegeben. Nach einem Jahr wurde er an eine Sonderschule in Tirgu Neamt weitergegeben, wo er bis zur achten Schulstufe geblieben ist. Nach der achten Schulstufe wurde er an die Sonderschule in Tirgu Frumos weitergegeben, wo er die Kurse für Fliesenleger absolviert hat. Rudi hat nie seine Mutter gesehen und hat auch nie eine Nachricht von ihr gehört. Er war ein sehr zurückgezogenes und schüchternes Kind. Da ihm die Nähe seiner Mutter sehr gefehlt hat, die er sich sehr gewünscht hat kennen zu lernen, war seine Kindheit sehr traurig. Er errinnert sich mit viel Bitterkeit an die Jahre, die er in der Schule verbracht hat, wo er von seinen älteren Kollegen immer geschlagen wurde. Die körperlichen Qualen denen er unterzogen war, haben ihn dazu gebracht, dass er sich zurückzieht, was die Kommunikation mit den anderen sehr schwer gemacht hat. 1998 ist er mit der Berufschule fertig geworden, wo er einen Monat am Bahnhof geschlafen hat. Er hatte kaum die Möglichkeit zu duschen und auch kaum was zum essen. Von anderen Schulkollegen hat er von der Farm in Podu Iloaiei gehört, worauf er uns aufgesucht hat. Das Einleben auf der Farm fiel ihm sehr schwer, weil ihm das Arbeiten keine Freude bereitete, und auch die Sauberkeit war nicht sein Freund. Sein Leben war sehr schlampig. All diese Sachen konnte er nicht (Arbeiten und Sauberkeit), weil er sie nicht gewohnt war. In den Waisenheimen ist man zufrieden, wenn sie ruhig und brav sind. Schritt für Schritt wurde er geschliffen. Zu seiner Veränderung hat auch das Verhalten einer Jugendgruppe aus Wien und deren Beziehung zu Gott sehr viel beigetragen. Sie haben Christliche Lieder gelernt und haben zusammen die Bibel gelesen. Nachdem die Jugendlichen wieder nach Wien gefahren sind, hat Rudi trotzdem mit dem Bibelstudium weitergemacht, zusammen mit dem Geistlichen Betreuer Tinel Baciu. Obwohl er gar nicht so gut lesen kann (auf Silben), macht er sehr große Fortschritte im Bibellesen und hat sich vorgenommen, so viele Kapiteln aus der Bibel wie nur möglich auswendig zu lernen. Kopiert viele Psalmen aus der Bibel um seine Schrift zu verbessern. Obwohl ihm am Anfang die Arbeit überhaupt nicht gefallen hat, arbeitet er jetzt fast den ganzen Tag aus Eigeninitiative und selbständig mit viel Verantwortung. Ist sehr lernwillig und bereit, neue Sachen zu lernen. Hat sich entschieden, Christus in seinem Leben aufzunehmen und im Sommer 2001 ist er in der Gemeinde Filocalia getauft worden. Nimmt teil an den Jugendtreffen dieser Gemeinde und besucht einen Hauskreis. Mittlerweile ist er sehr offen und teilt uns seine Probleme mit, um sie gemeinsam anzugehen.Tache Marin
Geboren am 15. Jänner 1978 in der Ortschaft Jilava Bundesland Bukarest. Ist bei der Geburt aufgegeben worden so hat er seine Eltern nie gesehen und kennt sie auch nicht. Wo er noch in Bukarest in der Sonderschule war hat er eine Woche in Österreich verbracht wo sie (Waisenkinder) die ganze Woche in einem Restaurant gegessen haben und in ein Hotel geschlafen haben, worauf er auch sehr stolz ist. Aber Deutsch hat er nicht gelernt weil ihm Rumänisch mehr taugt. Ist vom Waisenhaus zum Waisenhaus herum geschickt worden bis er dann letztendlich an die Sonderschule Tirgu Frumos. Hier hat er seinen Lehrabschluß als Maurer bekommen. Im Waisenhaus ist er oft geschlagen und sexuell mißhandelt worden sowohl von den älteren Burschen als auch von den Betreuern die er im Waisenhaus hatten. Dies hat als Folge dass Tache homosexuelle Züge hat. Ist ein sehr zurückgezogener Junge, langsam an seiner Arbeit aber arbeitet zusammen mit den anderen Burschen auf der Farm. Da uns die Sozialasistentin gekannt hat, hat sie Tache zu uns auf die Farm gebracht wo er seit 1998 bei uns ist. Da er ein sehr zurückgezogener Junge ist, hat er sich sehr schwer an die Bedingungen auf der Farm gewöhnt aber Schritt für Schritt haben wir es geschafft dass er sich uns gegenüber öffnet. Tache ist ein sehr fleißiger Bursche, ist sehr gut in rechnen und merkt sich Sachen sehr gut. Er wünscht sich sehr als Verkäufer zu arbeiten.Nicolae Todirascu
Geboren am 28 April 1964, Ortschaft Sinesti, Bundesland Iasi. Kommt aus einer getrennten Familie wo jedes Elternteil wieder verheiratet ist. Über seine Mutter weiss er dass sie zum sechsten mal wiederverheiratet ist und hat sechs weitere Kinder, die sie im Laufe ihrer sechs Ehen bekommen hat. Er kann nicht zurück zu seiner Mutter, weil ihn der Stiefvater nicht akzeptiert aber auch wegen der schwierigen Lebenssituation dieser Familie. Auch sein Vater ist wiederverheiratet und will ihn wegen seiner Stiefmutter nicht aufnehmen. Seine Kindheit und Jugend hat er in einem Waisenhaus verbracht, wo er auch die Grundschule (1-8 Schulstufe) gemacht hat. Nach dem Waisenhaus hat er die Höhere Schule für Elektrotechnik abgeschlossen. Nach der Absolvierung der Höheren Schule ist er nach Brasov gefahren und hat sich eine Arbeitsstelle gefunden, wo er vier Jahre bei einer Autobau Firma gearbeitet hat. Dort hat er in einem Jugendheim gewohnt. Nachher wurde er in Brasov zum Bundesheer eingerückt. Weil er immer öfters gefehlt hat am Arbeitsplatz wurde sein Arbeitsvertrag gekündigt, und 1987 ist er nach Valea Jiului gezogen, wo er in einem Bergwerk gearbeitet hat bis 1991. Von dort ist er weitergezogen nach Calarasi, wo er ein paar Monate als Saisonarbeiter gearbeitet hat. Ist sehr viel durch das Land gezogen, um nach Arbeit zu suchen. So ist er 1994 nach Bistrita gekommen, wo er für 1 1/2 Jahre wegen Diebstahl eingesperrt wurde, und 1996 ist er wieder für 1 1/2 Jahre wegen Diebstahl eingesperrt worden. Nach der Freilassung ist er von Kloster zu Kloster gezogen und hat aber nirgends einen Sinn im Leben gefunden. Er war vor einigen Monaten auf der Farm, wo er losgezogen ist, um sich eine Arbeit zu beschaffen, aber seine Reise war erfolglos, wonach er wieder auf die Farm gekommen ist.Manex Hurmuzi
Geboren am 29 April 1982 in der Ortschaft Halaucesti – Pascani. Ist im Krankenhaus aufgegeben worden wo er von dort vom Waisenhaus Halaucesti übernommen wurde. Die ersten vier Klassen hat er in der Internatschule Halaucesti gemacht. Die 5te und 6te Schulstufe hat er in Budai gemacht und die 7te und 8te Schulstufe hat er in Iasi in der Landwirtschaftsschule gemacht. Nach der achten Schulstufe ist er an die Berufsonderschule in Tirgu Frumos abgegeben worden wo er gute Lernerfolge gehabt hat. Während der ganzen Schulzeit ist er nie von irgend ein Familienmitglied besucht worden. Der Sozialarbeiter aus Tirgu Frumos hat wiederholt Briefe an seinem Geburtsort geschickt um seine Familie zu finden aber bekam nie eine Antwort zurück. Im Jahr 2000 nach seinem Lehrabschluß als Schneider, wurde er von der Schule raus geschmissen wo er zur Farm von Podu Iloaiei gekommen ist von der er von seinen Schulkollegen gehört hat. Oft hat er versucht seine Familie ausfindig zu machen aber da sie vor langer Zeit umgezogen sind hat er von ihnen keine Rückmeldungen bekommen. Auf der Farm hat er sich sehr leicht eingelebt. Hat immer mit Freude gearbeitet bei allem was ihm aufgetragen wurde aber ganz besonders in der Essens Aufbereitung. Er macht es sehr gerne und mit viel Verantwortung. Da er die meiste Zeit unter Fremden aufgewachsen ist fehlt ihm die Eltern Liebe. Dadurch ist er sehr Empfindlich in den Umgang mit anderen Personen. Er ist bloß zu denen offen die ihm auch Respekt zeigen (interresse an seiner Persönlichkeit). Zuletzt hat Manex bei einer Schneiderei gearbeitet wo seine Arbeit keine guten Ergäbnisse gegeben hat weil er sich an die Arbeitsnormen nicht gewöhnen konnte (kam mit der Nähmaschine nicht zu recht). Wünscht sich sehr einen Ausbildungskurs in Gastronomie zu machen und naher in diesem Bereich zu arbeiten. Er würde sehr gerne als Kochhelfer arbeiten aber er hat nicht das Geld um sich einen Kurs zu zahlen.Ionut Visoschi
Geboren am 10 August 1979 in Ciurea, Bundesland Iasi. Bis zu seinem 4ten Lebensjahr hat er bei seinen Eltern gewohnt. Mit vier Jahren hat er beide Elternteile verloren. Danach hat er bei seiner Oma gelebt. Nach 2 Jahren ist auch seine Oma gestorben, wo er an das Waisenhaus Halaucesti gegeben wurde. Seine ältere Schwester und sein älterer Bruder wurden ebenfalls in ein anderes Waisenhaus abgegeben. Dadurch hatte er Jahre lang nichts mehr von seinen Geschwistern gehört. Die Volkschule hat er in Halaucesti gemacht. Danach wurde er in die Berufssonderschule in Tirgu Frumos versetzt, die den Zweig Schuh Konfektion (Schuhe nähen) hat. Nach Schulabschluss hat er für 2 Jahre bei einer Schu-Firma in Tirgu Frumos gearbeitet, nachdem er in die Türkei gefahren ist, in der Hoffnung etwas anderes zu arbeiten. Da er niemanden dort gekannt hat, hat er in Parks geschlafen und hat nur das gegessen, was er von anderen bekommen hat. Letztendlich hat er sich doch eine Arbeit am Bau gefunden, wo er als unqualifizierter Arbeiter 2 Jahre lang gearbeitet hat. Dort hat er nur die schwierigsten und die am schlechtesten bezahlten Arbeiten verrichtet. Nach diesen 2 Jahren ist er wieder nach Rumänien zurückgekehrt, wo er 5 Jahre bei einem alten Freund gearbeitet hat, wofür er einen Schlafplatz bekommen hat. Nach diesen 5 Jahren hat er in Iasi bei verschiedenen Firmen gearbeitet, wo er sehr schlecht bezahlt wurde. In letzter Zeit hat er im Bauwesen gearbeitet, wo er in einem LKW geschlafen hat, weil er keine andere Bleibe hatte. In der Zwischenzeit hat er seine ältere Schwester gefunden, und dadurch, dass sie verheiratet ist, konnte sie ihn nicht unterstützen (aufnehmen ). In der Gemeinde hat er durch einen Bruder von der Farm gehört, worauf er dann zu uns gekommen ist. Er ist ein sehr fleißiger, braver und respektvoller Junge und wünscht sich sehr, irgendwo zu arbeiten, wo er von niemandem mehr abhängig ist. Kennt sich sehr gut im Bauwesen Bereich aus und das ist auch was er gern arbeiten würde. Etwas was er sehr gerne noch tut ist das Autofahren worauf er sich mit dem Geld was er sich verdient hat, hat er sich die Hälfte des Führerscheins bezahlt.