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Wissenswertes über Engel



Engel sind als Personen gedachte Boten der Gottheit und himmlische Wesen



Engel kommt von dem griechischen Wort "ángelos", das Bote bedeutet



Sie sind nach der Vorstellung der Angelologie (Lehre der Engel) hierarchisch gegliedert:
Seraphim, Cherubim,Throne;
Mächte, Herrschaften, Gewalten;
Fürsten, Erzengel und Engel



In der Volksfrömmigkeit sind nur Erzengel (Michael, Gabriel, Raphael und Uriel) und Engel bekannt



Luzifer ist der aus Hochmut gegen Gott gefallene Engel



Der Engel-Glaube des Alten Testament hat seine Ursprünge im altkanaanäischen Volksglauben, in babylonischen und spätiranischen (parsistischen) Vorstellungen und in fremden Götterheiten besiegter Völker. Engel traten auf als Boten und Söhne Gottes, als Heilige und Wächter, als himmlisches Heer und als Helfer des Menschen. Im Neuen Testament treten Engel hauptsächlich als Boten Gottes, aber auch als böse Geister auf. In der Apokalypse des Johannes spielen Engel eine wichtige Rolle als Ausführer von Gottes Aufträgen.



Je nach Glaubensrichtung ist der Glaube an Engel mehr oder weniger ausgeprägt.



Schon in frühchristlicher Zeit wird der Engel in der bildenden Kunst dargestellt - erst flügellos und als Mann, ab dem 4. Jh nach dem Vorbild antiker Viktorien und Genien geflügelt, im Gegensatz zu diesen aber voll bekleidet; seine Attribute sind Nimbus und Zepter oder Buchrolle. Die Engel sind meist weiß gewandet; in der byzantinischen Kunst und danach auch in der abendländischen Kunst tragen sie auch Hoftracht (Purpurmantel über hellblauem Untergewand und rote Schuhe). Etwa seit dem 6. Jh. werden Engel mit sechs Flügeln (Cherubim) dargestellt, zwei und mehr Flügel (oft mit Augen besetzt) haben die Seraphim, die auch ur als Kopf mit Flügeln dargestellt werden. Duie mittelalterliche Malerei und Plastik schuf zahlreiche jugendliche Engel-Gestalten in der Tracht von Diakonen als Assistenzfiguren. Den neuen Typus des Kinder-Engels entwickelte die Kölner Malerei des 12. und 13. Jh (seit der Spätgotik auch gefiederte Flügel). Ihm ähnlich ist der antike Putto, den die Renaissance zum angelhaften Wesen umdeutete. Diese Epoche nahm auch wieder das Vorbild der antiken Viktorien und Genien auf. Halb bekleidet erscheint der Engel vor allem im Barock und Rokoko, zuweilen gleich er der Gestalt des Amor (G.L. Bernini, Verzückung der heiligen Teresa, 1644-52). Eine tiefer gehende gestalterische Auseinandersetzung mit dem Wesen des Engels zeigt sich bei Rembrandt. Im 19. Jh. erscheinen Engel unter anderem in den Bildern der Nazarener. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das Motiv des Schutzengels. Im 20. Jh. wurden Engel unter anderem von E. Barlach, M. Chagall und P. Klee dargestellt. Als Einzelgestalt findet sich in der Kunst besonders Gabriel als Engel der Verkündigung, in der deutschen Kunst Michael, in der italienischen Kunst Raphael als Schutzengel



Wenn wir heute sagen: "Gottes Engel brauchen keine Flügel", denken wir daran, daß andere Menschen uns, oft unverhofft, das gute Wort, den erbetenen Halt geben







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IrlandDelphineAutogrammeTraumland
Kyle ChandlerEarly EditionLinksPierce Brosnan
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