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Korperfettanteil reduzieren: einige Fakten uber unseren Korper

Der Korperfettanteil ist der Faktor unseres Korpers, den wir senken wollen, wenn wir allgemein vom "abnehmen" sprechen. Neben Knochen, Wasser und Muskeln, bestehen wir zu einem gewissen Teil auch aus Fett. Genau dieses Fett ist es, dass Herren den unliebsamen runden Bauch und Damen der unerwunschte Huftspeck, dicke Arme/Beine beschert. Wer abnehmen will, mochte aber auch nicht aussehen wie ein Mager- sondern vielmehr wie ein Unterwaschemodel. Das heißt vereinfacht: Korperfett runter - Muskelmasse mindestens konstant. Wir wollen den Korperfettanteil reduzieren.


Unser Korper speichert das Fett, weil er seit 200.000 Jahren um unser Uberleben kampft und uns fur schlechte Zeiten wappnen mochte. Unser Korper ist der eines Jagers und Sammlers in einer Welt voller Gefahren und des physischen Uberlebenskampfes, der Welt von vor 200.000 Jahren. Stellen Sie sich vor, Sie wurden vor einem Rudel hungriger Wolfe davon laufen und Ihnen wurde nach 50 Metern schwarz vor Augen, weil Sie seit langem nichts mehr gegessen haben! Auch die Nahrungsaufnahme selbst war ursprunglich immer mit gleichzeitigem Energieverbrauch und gleichzeitiger Fettverbrennung verbunden. Nahrung musste entweder gesammelt oder gejagt werden.


Wir jagen und sammeln heute nur noch aus dem Kuhlschrank, werden niemals selbst zur Nahrung eines wilden Tieres und mussen wilde Tiere nicht mehr selbst erlegen, um in den Genuss von Fleisch zu kommen. Dass unser Korper nunmehr uber sein Ziel hinausschießt, ist dem Umstand geschuldet, dass wir seit gerade einmal 100-200 Jahren in einer zivilisierten Welt des Nahrungsuberflusses leben.


Dieser Umstand bringt eine Reihe von Folgeproblemen mit sich, von denen das Ansteigen des Korperfettanteils die offensichtlichste ist: Der Mensch wird immer dicker. Vor allem in Deutschland sind stolze 80% der Bevolkerung schlichtweg zu dick. Wie konnen wir den Korperfettanteil reduzieren, wenn wir das Problem tatsachlich bei der Wurzel packen wollen? Eine sehr radikale Moglichkeit ware es, sich zu ernahren und zu leben wie ein Steinzeitmensch.


Tatsachlich gibt es einige Menschen, die Ihren Lebensstil derart radikal verandert haben, dass Sie - zumindest im Hinblick auf Nahrungsaufnahme und korperliche Anstrengungen – leben wie Steinzeitmenschen. Ein Guru dieser Bewegung ist der Amerikaner Arthur De Vany, der sich einer großen Fangemeinde erfreut. Er joggt jeden Tag viele Kilometer durch die Canyons von Utah, hungert einige Tage zwischen seinen Mahlzeiten und ernahrt sich ausschließlich von Nahrung, die es vor 200.000 Jahren auch gegeben hat.


Seine Kohlehydrate kommen aus Kartoffeln, Sußkartoffeln und Kohlrabi. Getreideprodukte gebe es erst seit ein paar Tausend Jahren und unser Verdauungssystem wisse nicht, wie man damit umgeht, so seine These. Vor einer Mahlzeit simuliert er regelmaßig das Bergen des erlegten Mammuts aus der Fallgrube, indem er seinen Range Rover an einem Seil auf seiner Auffahrt hin und her zieht. So verruckt dieser Lebensstil auch ist, die Ergebnisse von Arthur De Vany sprechen fur sich: Er ist ausdauernd, hat den Korperfettanteil eines Athleten und den Testosteronspiegel eines 20-jahrigen. Sein Herz-Kreislaufrisiko liegt trotz seiner 73 Jahre bei nur 2,7%. Letzteres ist der Durchschnittswert eines gesunden 35-Jahrigen.

Stoffwechsel Anregen