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Crusader Kings ist ein PC Game

Neben dem Zeichnen bin ich auch immer ein begeisterter PC Spieler und besonders Spiele PCs haben es mir in den letzten Jahren angetan, weil man die Dinger so großartig konfigurieren kann und die Hardware wirklich nicht mehr teuer ist. Eine gute Grafikkarte, die ein ordentliches Verhältnis aus Preis und Leistung bietet, kostet keine 300 Euro mehr und eine Top CPU bekommt man heute sogar schon für unter 200 Euro. Einen sehr guten Gamer PC kann man sich daher schon für um die 500 Euro zusammenstellen, wobei man für ein High End Gerät natürlich schon so mit um die 1000 Euro rechnen muss.

Dafür gibt es immer wider sehr gute Games. Ich gucke gerade zum Beispiel den Live Stream von Idle Thumbs auf Twitch TV, die dort Crusader Kings II spielen und das Game ist einfach nur der Wahnsinn: Man spielt da quasi so etwas wie Game of Thrones auf einer ähnlichen Eben wie Europa Universalis III, weil es auch die gleiche Engine von Paradox benutzt. Man spielt einen König oder Fürsten, der dafür sorgen muss, dass seine Blutlinie nicht ausstirbt und sein Land wächst, aber man setzt sich die Spielziele weitgehend selbst und hat wirklich Einfluss auf fast alles, viel mehr als zum Beispiel bei Civilization, das dann doch eher immer an der Oberfläche bleibt.

Gleichzeitig hat Crusader Kings II wie so viele andere Strategie Games echt keine hohen Hardwareanforderungen, weshalb man das Spiel auch mit einem alten Gamer PC oder einem billigen Computer für 500 Euro locker spielen kann. Gerade versuchen Chris und Nick im Spiel irgendwelche Ehefrauen abzumurksen, was in dem Spiel die Antwort auf alles zu sein scheint, gleichzeitig sind sie aber nicht gerade beliebt. Wundert mich nicht, so wie die Spielen, aber der Chat hilft ihnen fleißig und sie machen offenbar Fortschritte in Irland. Ich denke, wenn ich mal endlich einen neuen Gamer PC habe, dann kaufe ich mir auch als erstes dieses Spiel und dann werde ich Frankreich mal zu alter Stärke führen...

Ich bin gerade richtig stolz...

Denn ich habe zum ersten Mal etwas wirklich Tolles gezeichnet: Ein Haus mit einem Garten und das sieht schon verdammt echt aus. Wenn ich rausfinde, wie ich das ganze mal einscannen kann, werde ich das mal als Beispiel hier hochladen. Ich freue mich so!

Malen oder zeichnen?

Ich muss jetzt eine Entscheidung treffen und zwar ob ich Zeichnen und Malen lernen möchte. Beides wird mir auf Dauer einfach zu viel, denn es sind schon zwei sehr verschiedene Hobbys mit großen Unterschieden, die man nicht so einfach mal eben beide gleichzeitig lernen kann.

Klar: Malen und zeichnen hängt zu einem gewissen Grade zusammen, denn man kann ja zum Beispiel ein Bild zunächst einmal auf Papier mit einem Bleistift vorzeichnen und dann im zweiten Schritt mit Farben ausmalen bzw. darüber malen, aber das sind eben doch zwei sehr verschiedene Dinge und ich glaube, wenn ich das beides gleichzeitig versuche, wird mir das alles zuviel.

Ich denke, ich werde deshalb zunächst ein paar Zeichenübungen machen und mir auch ein paar Tage mal das Malen angucken und anschließend entscheiden, ob ich das eine oder das andere besser finde. Denn Zeichnen macht mir wegen der vielen Feinheiten, die man dabei entdecken und wieder geben kann, eigentlich schon sehr viel Spaß, aber auf der anderen Seite ist das Ergebnis mit seinen grauen und weißen Farben immer sehr trist.

Beim Malen hingegen geht man - zumindest ich - in der Anfangsphase doch etwas plumper vor, dafür sieht das Ergebnis aber natürlich schon viel, viel schöner aus, weil man eben ein buntes Bild vor sich hat und nicht so einen grauen, traurigen Mischmasch.

Wahrscheinlich sollte ich lernen, wie man auch beim Malen von Bildern viele Details hinein bekommt, aber ich habe dabei immer ein wenig Sorge, dass ich mir etwas kaputt mache und etwa ein langes gemaltes Gemälde am Ende mit den Details ruiniere. Das fände ich dann schon sehr frustrierend und bei Bleistiftzeichungen hat man immer noch die Chance, seine Fehler anschließend wieder mit einem Radiergummi zu korrigieren. Das ist der wahrscheinlich größte Vorteil des Zeichens.

Aber wie gesagt: Ich probier einfach beides mal eine Woche oder so lang aus und dann präsentiere ich Euch hier ein paar Resultat - mal sehen, was besser ankommt und mir mehr Spaß in der Freizeit bereitet.


Zeichnen irritiert

Es ist schon witzig, wie man manchmal schief von der Seite angeguckt wird, wenn man sagt, dass man als Erwachsener gerne zeichnen lernen will. Vor allem als Mann. Anscheinend ist das so eine Art Tabu, dass man als erwachsener Mann nicht mehr malen und zeichnen darf, aber ich habe mir das jetzt vorgenommen und wenn mich andere dafür irritiert angucken, dann ist mir das egal.

Ich denke aber schon, dass ich eher realistische Sachen zeichnen werde. Als Kind malt man ja doch eher Puppen oder Tiere oder andere Menschen und stilisiert dabei viel, ich hingegen möchte vor allem schöne Lanschaften und Gebäude zeichnen. Ich habe zum Beispiel immer sehr gerne früher so schöne alte Adventures gespielt, die immer total tolle Hintergrund-Bilder hatten, die wirklich schön anzusehen waren. So etwas würde ich selbst gerne zeichnen können und dann kommt der nächste Schritt: Das Colorieren.

Das kann man entweder auch per Hand machen, also Malen auf Papier, oder aber man scannt seine Zeichnung ein und bearbeitet sie dann am PC in einem Grafikprogramm wie Photoshop, allerdings muss man da auch wieder eine Menge lernen und benötigt eigentlich auch ein Grafiktablett - wobei man dann auch direkt darauf zeichnen könnte.

Ich habe mich noch nicht so gut damit auseinander gesetzt und man kann ja auch niemanden fragen, wie er dazu steht, weil man dann immer gleich so schräge Blicke erntet. Allerdings kenne ich auch einen Grafik-Designer, mit dem ich mal zur Uni gegangen bin und der sollte sich eigentlich in diesem Thema auskennen, also werde ich den wohl mal fragen...


Was macht Ihr in Eurer Freizeit?

Ich bin immer auf der Suche nach neuen Hobbys und Beschäftigungen in der Freizeit. Zum Beispiel habe ich erst mit 21 Jahren das Football Spielen angefangen, was zwar sehr ungewöhnlich ist, aber mich hat die Sportart einfach immer fasziniert im TV und ich wollte das unbedingt auch einmal ausprobieren. Ich habe zwar nicht so lange durchgehalten, aber ich habe es zumindest versucht und ich denke, dass etwas Neues immer wieder gut für den Geist und Körper ist, um uns fit zu halten. Mental aber auch sportlich eben.

Das Problem ist, dass manche Hobbys im Alter einfach schwieriger zu erlernen sind. Wenn man einem Kind mit 3 Jahren einen Stift in die Hand drückt, dann kann es oft sofort perfekt Malen bzw. es weiß halt, was es damit tun soll. Doch gibt man einem Erwachsenen mit 30 Jahren einen Stift und er soll etwas Zeichnen, dann sagt er oft nur: Das kann ich nicht.

In gewisser Weise hat er damit natürlich recht, denn wenn man es noch nie gemacht hat, kann man es eben nicht. Auf der anderen Seite aber ist diese Unbekümmertheit eines Kindes ja auch irgendwie toll, das einfach probiert und versucht, ohne darüber nachzudenken und das würde ich mir manchmal gerne zurückholen. Ohne die Sorge, dass ich etwas falsch mache oder mich dabei blöd anstelle.

Ich bin daher neuen Hobbys gegenüber immer aufgeschlossen und versuche eben, keine Angst davor zu haben mich zu blamieren. Dabei gibt es natürlich auch immer mal wieder Rückschläge, aber insgesamt bin ich echt viel zufriedener geworden, seit ich mich mehr Sachen traue, denn mit Sport und Hobbys wird man echt ausgeglichener. Überhaupt ist es wichtig, sich neue Sachen zu suchen, denn dabei lernt man ja auch neue Leute kennen und auch damit tun sich alte Leute oft schwer. Mit drei Jahren ist sofort jeder dein Freund, aber mit dreißig sieht die Sache schon anders aus, da ist man eher skeptisch.

Aber deshalb lernt man ja neue Sachen eben wie Zeichnen oder Sportarten, denn dadurch ist man immer wieder gezwungen, sich aus seiner alten Höhle herauszubewegen und sich zu verbessern. Das tut auch der Beziehung zu Hause sehr gut.