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Ein Gedicht, das die Welt nicht braucht

Ich hab gelernt von weisen Männern,
- den sogenannten Frauenkennern -,
willst du die Frau der Wahl beglücken,
dann musst du dein Notizbuch zücken.
Schreib dort hinein ein Meer aus Zeilen,
die diese Frau nicht lange-weilen.
Und achte drauf, dass unbedingt,
das Wort am Ende ähnlich klingt.
Das heißt aus Germanisten-Sicht,
als ganzes Werk dann: Ein Gedicht.
So sind Gedichte aufgetaucht,
mit Wörtern, die die Welt noch braucht.
Solch eines möchte ich dir schicken,
(zur Info auf die Wörter hovern!)

Bei meinem ersten Spaß-Gedicht,
erkannte ich an dei'm Gesicht,
"Sie mag es nicht und hat wohl die,
bei Frau'n beliebte Blasphemie".

Drum hab ich halt nochmal geschrieben,
du kannst es hassen oder lieben,
in jedem Falle musst du diesen,
gereimten Text jetzt erstmal leasen.
(Du kannst's auch lesen - das Gedicht,
nur reimt sich das auf 'diesen' nicht.)

Vielleicht kam es dir in den Sinn,
dass ich ein echter Scheußling bin,
denn leider besser sich das nie -
mein Hang zur Kalaustromanie.
Und trotzdem triffst du dich mit mir,
zum Essen, Kaffe und zum Bier.
Du sorgst, als wäre das ein Klacks,
dann stets für meinen Halifax.
Doch gehst du früh, denk ich am Morgen,
worüber macht die Frau sich Sorgen.
"Schleicht sie sich wohl auf Angst davon?
Und ist ihr Grund 'ne Libanon?".
Denn die Beschreibung meiner Feier,
bewirkt in dir wohl Heia-meia.

Ich danke dir für den Besuch,
und auch für das Erfrischungsbuch.