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letzten Job erledigt hat, gar nicht zufrieden. Er brummt Jerry noch einen 

        weiteren Auftrag auf. Dies läßt alle Pläne von Jerry und Samantha platzen 

        und so setzt Samantha Jerry vor die Tür, um alleine nach Las Vegas zu 

        fahren. Jerry versucht also seinen wirklich letzten Auftrag so schnell 

        wie möglich zu erledigen, um danach seiner Liebsten nach Las Vegas zu 

        folgen. Doch dieser eine Auftrag scheint es in sich zu haben. Jerry soll 

        eine alte wertvolle Pistole, genannt "The Mexican" aus Mexico herausschmuggeln. 

        Er weiß, wer die Pistole hat und auch wie er über die Grenze kommt. Doch 

        leider scheint der jahrhundertealte Fluch, der auf der Waffe liegt, nun 

        auf Jerry überzuspringen. Ultrasound Probe Jerry verliert die Waffe kurz nachdem er sie 

        erhalten hat und irgendwie kommen plötzlich Leute ums Leben und Mexico 

        scheint überhaupt nicht das richtige Land für ihn zu sein. Samantha wird 

        indes auch Opfer von Jerrys Aktivitäten. Nur aus Sicherheitsgründen hat 

        Jerrys Auftraggeber ihr einen Killer auf den Hals gehetzt. Leroy ist aber 

        eigentlich kein schlechter Kerl und Samantha scheint sogar das richtige 

        Rezept für dessen verkorkstes Liebesleben zu haben. 

      


Irgendwie ist "The Mexican" nichts weiteres als ein ziemlich ruhiger 

        Film um einen jungen Mann, der sich durch ein ihm fremdes Land schlagen 

        muß und um eine junge Frau, die es plötzlich mit einem Killer zu tun bekommt. 

        Die Grundhandlung an sich hätte eigentlich das Zeug zu einem überaus unterhaltsamen 

        Mordsspaß mit viel südländischen Temperament. Leider aber verläßt sich 

        die ganze Produktion auf die Präsenz seiner beiden Hauptakteure. So richtig 

        temporeich wird dieser Film nie und immer mehr wird einem bewußt, daß 

        James Gandolfini als schwuler Killer Leroy den beiden Stars die Show stiehlt. 

        Daneben bleibt es interessant, zu verfolgen, wie sich die Legende, die 

        sich um die alte Pistole rangt, von Erzähler zu Erzähler ändert. So haben 

        wir am Ende nicht mehr als ein Starvehikel für eine laue Sommernacht, 

        daß man am besten in einem Open-Air Kino mit südländischen Ambiente sich 

        anschauen könnte. Doch ein solches muß erst einmal gefunden werden.