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Hallo,

also, ich bin Caer und möchte mich und meinen Weg "kurz" (wer mich kennt weiß, dass es nicht kurz bei mir geht*lol*) vorstellen.

Ich wurde im Januar 1969 in Essen/NRW, in einer typischen evangelischen Familie geboren. Seit meiner Kindheit habe ich Kontakt zu unseren Freunden von "Oben". Nur leider erging es mir, wie den meisten von uns, dass meine Kontakte als Blödsinn, Phantasie etc. von den Erwachsenen abgewinkt und belächelt wurden. Aus welchen Gründen auch immer, habe ich den Kontakt aber nie abbrechen lassen. Gut, zugegeben, ich wusste als Kind nicht wirklich, mit wem ich es da eigentlich zu tun hatte, aber es war mir damals auch reichlich egal. Hauptsache da war jemand, der mich in seine Arme schloss und mich so annahm, wie ich war, denn, ich war nun mal doch anders als die anderen Kinder. Schon als Kind wusste ich intuitiv, was ich bei bestimmten Wehwehchen machen musste. Auch waren für mich Träume nie Schäume. Viele meiner Nacht- und Tagträume wurden früher oder später Realität. Ich weiß heute, dass ich im zarten Alter von knapp 10 Jahren "aktiviert" wurde. Damals verstarb mein Opa, den ich mehr als geliebt hatte. Ich fing an darüber nachzudenken, was nach dem körperlichen Tod geschieht. Ich löcherte die Erwachsenen, bekam aber natürlich, keine Antwort. So machte ich mich auf den Weg und sog alles auf, was mit Jenseits und Parapsychologie zu tun hatte. Ja, mit 10 Jahren. Umso mehr ich mich mit dem Thema befasste, umso mehr Dinge passierten, die Menschen, die sich mit der Materie nicht beschäftigen, die Haare zu Berge stehen lassen würden*lol*. Für mich war das alles normal und Angst hatte ich nie wirklich. Klar, ich habe mich des Öfteren auch erschrocken, aber es waren nur Schrecksekunden und schon war ich wieder in meiner Arbeit. Ich glaubte fest an eine Macht, die hier unten alles managte, in meinem Umfeld wurde diese Macht Gott genannt. Als ich dann zur Konfirmation ging, musste ich natürlich kurz vor dieser, mich noch mit dem Pfarrer streiten, der sich auch prompt bei meinen Eltern beschwerte. Grund hier für war, dass ich ihn fragte, ob er wirklich meinte, dass er zu Gottes Bodenpersonal gehörte. Er antwortete mit einem klaren JA und ich fragte weiter, warum er dann nicht beantworten könnte, was der Sinn des Lebens wäre und was hinter den Schleiern passierte. Nun, heute finde ich die Diskussion auch zum Lachen, aber wie sagt man so schön "Ich war jung und brauchte das Geld"*lol*. Mit 14 gehen nun mal ab und an die Pferde mit einem durch. Aber und das möchte ich hier auch erwähnen, dieser Pfarrer der alten Garde (Zuckerbrot und Peitsche war seine Pädagogik) hat etwas in mir ausgelöst, ich löste mich von der Kirche. So und da sind wir dann auch schon einen Abschnitt weiter, ging doch recht kurz oder?*fg*

Ich nahm mir fest vor, dass ich Medizin studieren werde. Natürlich wollte ich alles anders machen als die Mediziner, die ich bis dato kennen gelernt hatte, klar, war ja auch ein Teenie*lol* Ersten kommt es anders und zweitens als man denkt. Jungs und Partys waren mit 16 wesentlich wichtiger als das büffeln fürs ABI. Resultat, ich versaute mir meinen NC und stand nun da mit meinem kurzen Hemd. Völlig frustriert über mich selbst studierte ich Sozialwissenschaften und Psychologie, bis zum Diplom durch, was mir auch viel Spaß machte und ich auch gerne in diesem Bereich arbeitete. Heute bin ich froh darüber, dass ich mich auf meine privaten Interessen konzentriert habe und nicht nur karrieregeil durch die Gegend rannte. Ich habe durch meine Faulheit so viele Menschen kennen gelernt, wo von so manch ein anderer  träumt, aber das ist eine andere Geschichte. Ich hatte eine Menge Spaß und einen großen Bekanntenkreis. Ich lernte die verschiedensten Kulturen und Glauben kennen und entfernte mich immer mehr von der westlichen Philosophie hin zur Östlichen. Ich fing an zu meditieren und erfuhr immer mehr über mich selbst. In diesen Meditationen kamen auch einige Themen aus meiner Kindheit wieder hoch. Ich hatte schon als Kind einen Hang zur USA, fragt mich nicht warum. Ich war als 5 Jährige schon völlig amerikanisiert ohne Zutun meiner Eltern, die typisch deutsch sind *lol*.

Nach dem Studium lernte ich dann die Liebe meines Lebens kennen, für den ich sogar meine Heimat fast verlassen hatte. Ich bekam einfach kalte Füße und die Beziehung ging in die Brüche. Damals erzählten mir die Herrschaften von oben schon, dass diese Beziehung nie wirklich beendet wird. Für mich ganz klar ein Fake, ich glaubte ja eh nie wirklich  was die mir da erzählten. Als ich erfuhr, dass er sich mit einer anderen Frau zusammen getan hatte, brach für mich die letzte Festung der Hoffnung komplett zusammen und damit boykottierte ich auch die "andere Welt". Einige Zeit später lernte ich meinen heutigen Mann kennen. Ich überschlug mich selbst, heiratete ihn kurz vor der Entbindung unserer Tochter. Knappe 6 Monate später bekam ich Depressionen und ich war für einige Zeit komplett ausgeschaltet. Als ich etwa zwei Wochen später wieder zu mir kam, wusste ich, dass ich aktiv meinen Weg suchen musste, was ich auch tat (heute weiß ich, dass das mein Weckruf war. Hm, genau betrachtet war es ein Weckschrei mit anschließendem Aufprall *gg*). Ich machte den Umweg über Wicca. Das erste Mal in meinem Leben fühlte ich mich irgendwie zu Hause. Durch Wicca habe ich meine Weiblichkeit gelernt wieder anzunehmen und es machte einen (H)heiden Spaß. Dann kam die nächste Schlappe. Ganz überraschend verstarb mein Schwiegervater und rein "zufällig" kam das alte Thema wieder hoch "Was passiert danach". Ich brachte mich parapsychologisch wieder auf den neusten Stand und entwickelte ein neues Hobby, zusammen mit meinem Mann, Ghosthunting. Nun ja, dieses Thema ist nicht jedermanns Sache, aber es gehört halt zu meinem Leben. Parallel zu diesem Thema wuselte ich mich international durch das Internet in Sachen "Jenseitsforschung". In einem der tausenden Foren "lief" ich dann Sylver über den Weg. Wir schrieben unendlich viele extrem "kurze" *lol* Mails täglich hin und her. Wunde Finger hinderten uns dann mit der Korrespondenz weiter zu machen, also wurden unsere Telefonrechnungen fürchterlich in die Höhe getrieben. Das erste Treffen ließ nicht lange auf sich warten und seit diesem Tag arbeiten wir fast Tag und Nacht miteinander (ab und an müssen wir ja auch mal andersdimensional arbeiten und gaukeln unseren Körpern dann das vor, was man weitläufig Schlafen nennt).

Ich befasste mich mit Seth. Las eigentlich fast alle Bücher von Jane Roberts und arbeitete mich durch jedes einzelne Kapitel. Ich hatte so viele Fragen zur Energiearbeit und zum Leben, dass ich nicht darum herum kam, meine Angst vor dem Channeln zu überwinden. Wie gesagt, ich bin ja den Umweg über Wicca gegangen und mir wurde oftmals aus diesen Reihen gesagt, dass Channeln gefährlich sei etc. Das saß tief. Heute bin ich froh darüber, dass ich diese Angst besiegt habe und ich channel für mein Leben gern. Der erste bewusste Kontakt nach drüben war mein Guide, der mir viel erklärte und mich immer wieder aufbaute. Als ich mich sicherer fühlte fing ich an auch andere Wesenheiten zu channeln.

Energiearbeit ist kein Kindergeburtstag und so bin ich in den letzten Jahren durch viele spirituelle Hoch und Tiefs gegangen. Ich weiß nicht, wie oft ich das Handtuch werfen wollte und ich weiß auch nicht mit wie viel Geld ich die Papiertaschentuch - Industrie gesponsert habe.*lol*  Diese Arbeit, die ich in den letzten Jahren getan habe, kostete viel Nerven, viel Energie, viiiel Schlaf und viele Tränen. Um so schöner waren die Momente, in denen ich dann feststellte, dass ich wieder einen Schritt weitergekommen bin. Heute versuche ich Menschen zu unterstützen, die sich dazu entschlossen haben dem Licht zu dienen. Ich haben meine Anfänge nicht vergessen und so teile ich gerne meine Erfahrungen und mein Wissen mit Menschen, die gerade erst anfangen den Weg zu beschreiten. Meine Familie hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass ich die meiste Zeit des Tages am Computer sitze und Mails beantworte oder mit dem Telefonhörer durch die Wohnung wusle und das, ohne einen Cent dafür zu erhalten.

Ich weiß nun auch, warum ich meinen Beruf gelernt habe. Mir hat die irdische Psychologie, gekoppelt mit meinem spirituellen Wissen schon oft geholfen, Menschen aus Krisensituationen herauszuholen und ich bin dem Universum dermaßen dankbar dafür, dass ich den Weg gegangen bin, den ich gegangen bin. Ich denke, ich könnte mich ohne weiteres spirituelle Beraterin in allen Lebenslagen nennen, denn das ist es, was ich Tag für Tag mache.

Momentan habe ich einen Kurs in der "kosmischen Volkshochschule" belegt und arbeite mich durch das Thema "Neue Kinder". Auf das Thema wurde ich gestoßen, da meine kleine Tochter auch ein Kristallkind ist und es viele Probleme mit diesen kostbaren Kindern in der irdischen Ebene gibt. Ich liebe Kinder über alles und ich werde alles, in meiner Macht stehende tun, damit die Erwachsenen aufhören Kinder zu diskriminieren, zu quälen oder zu vernachlässigen. Und auch hier, werde ich meine Erfahrungen und mein Wissen wieder mit anderen Menschen teilen. Das ist mein Job und ich möchte ja nicht ein "kosmisches Disziplinarverfahren" wegen Arbeitsverweigerung riskieren*lol*. Nein im Ernst, bitte zögert nicht mich oder Sylver anzuschreiben, wenn Ihr Probleme oder Fragen habt. Wir sind beide gerne bereit Euch zu helfen.

So, ich denke jetzt ist ein Dank angesagt. Vielen Dank für jeden Leser, der sich getraut hat sich durch diesen Text zu quälen*fg*. Aber Ihr könnt nicht sagen, dass ich Euch nicht gewarnt habe*lol*.

Mit vielen lieben Grüßen

Licht und Liebe

Caer

 

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