Site hosted by Angelfire.com: Build your free website today!

Aktivitäten von Amnesty International

Frankfurt am Main Bockenheim Gruppe 1041

Briefaktion am Informationsstand

Zurück zur Hauptseite

Mohammed Adamu, Soji Omotunde, Onome Osifo-Whiskey, Babafemi Ojudo, Adetokunbo Fakeye und Jenkins Alumona sind nigereianische Journalisten. Sie wurden (zum Teil wiederholt) inhaftiert. Die vier erstgenannten wurden nach einer Meldung des ai-Journals vom Juni 1998 (Seite 4) Ende April FREIGELASSEN. Wir danken alle Leuten die sich am 10.1.1998 an unserer Appellbriefaktion zugunsten der sechs beteiligt haben.

Hossein Dowlatkhah wurde im Iran im Juni 1997 wegen Korruption zum Tode verurteilt.

Ngawang Sangdrol, buddhistische Nonne, verurteilt zu 18 Jahren Gefängnis in China, hat sich mit friedlichen Mitteln für die Freiheit von Tibet eingesetzt.

Sevil Dalkilic, türkische Rechtsanwältin, wegen gewaltlosen Engagements zu Haftstrafe verurteilt.

Beko Ransome-Kuti, Rechtsanwalt, Nigeria, wurde im Juni 1998 aus der Haft entlassen.

Ahmad Ibrahim al-Sayyid al-Naggar wurde 1997 in Abwesenheit in Ägypten zum Tode verurteilt. Vom ägyptischen Präsidenten Muhammad Hosni Mubarak wird die Umwandlung der Todesstrafe gefordert.

Get-up-Sign-up. 50 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. weltweit werden vom 10.12.1997 bis zum 10.12.1998 Unterschriften zur Unterstützung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gesammelt.

Francisco aus Dilli (Indonesien) ist seit dem 14.07.98 incommincadomäßig inhaftiert. Francisco wurde von Soldaten (KODIM) in einem öffentlichen Bus von Suai nach Dilli festgenommen. Von Major General Adam Damiri auf Bali wird gefordert, daß er Francisco freien Zugang zu Anwälten und Ärzten gewährt.

Doha 'Ashur ak-'Askari (Syrien) sit für sechs Jahre im Duma-Frauengefängnis von Damaskus wegen der Bestrafung ihrer freien Meinungsäußerung als Terrorismusakt. Sie wurde am 11.2.1993 inhaftiert. Sie wurde 1995 verurteilt wegen "Zugehörigkeit zu einer Organisation, die beabsichtigt, die soziale und ökonomische Struktur des Landes zu verändern und gegen die Ziel der Revolution ist". Doha 'Ashur ak-'Askari wird als gewaltlose politische Gefangene angesehen. Ihre sofortige und bedingungslose Freilassung wird gefordert.

Edip Polat, kurdischer Schriftsteller, zehnmonatige Haftstrafe wegen Beleidigung der Staatsorgane in einm Artikel in der inzwischen verbotenen Zeitung "Özgür Gündem" im Juli 1993. Von Vizepremierminister der Türkei Bülent Ecevit wird die bedingungslose und sofortige Freilassung gefordert.

Intisar Rasan Khallati (30 Jahre) und Sabiha Rasan Khallati wurden in einem unfairen Verfahren 1991 wegen "Kollaboration mit dem Feind" zu Haft (jeweils 15 Jahre) in Kuwait von einem Kriegsgericht verurteilt. Vom Kronprinz Shaikh Sa'ad al 'Abdallah al-Sabah und vom Botschafter in Deutschland Abdulazeez Abdullateef Al-Sharikh wird die Überprüfung der Fälle und die Überprüfung von Foltervorwürfen gefordert.

Der schwerkranke 69jährige Arzt Asrat Woldeyes ist seit 1994 in Addis Abeba (Äthiopien) in Haft. Von Premierminister Meles Zenawi wird eine angemessene medizinische Versorgung von Asrat Woldeyes gefordert.

Juma Duni Haji, Hamad Masoud Hamad, Soud Yusuf Mgeni, Hamad Rashid Mohamed, Zulekha Achmed Mohamed und 11 andere Mitglieder der "Civic United Front" (CUF) sind wegen ihrer gewaltlosen politischen Aktivität in Zanzibar (Tansania) inhaftiert. Sie stehen unter Anklage des Hochverrrates und sind von der Todesstrafe bedroht. Für alle 18 gewaltlose politischen Gefangenen wird die sofortige und bedingungslose Freilassung gefordert. Die Forderung richtet sich an den Präsidenten von Zanzibar Dr. Salmin Amour.

Jamal al-Tawil (Palästinensische Autonomiegebiete):

Eilaktion von amnesty international UA 266/98-1 vom 12.10.1998: "Fast zwei Monate nach seiner Festnahme wird Jamal al-Tawil immer noch in einer Haftanstalt des palästinensischen Geheimdienstes (Mukhabarat) in Jericho festgehalten. Berichten zufolge wurde der Menschenrechtler drei Wochen langg während der Haft ohne Kontakt zur Außenwelt täglich GEFOLTERT." Amnesty international fordert Untersuchung der Foltervorwürfe. Adressat: Abdallah Frangi, Auggust-Bier-Straße 29, 53129 Bonn

Randy Reeves (USA):

Todesstrafe für Randy Reeves soll in Nebraska (USA) am 14. Januar 1999 vollstreckt werden. Appell geggen Todesstrafe an Governor Mike Johanns.

Domiciana Bisobe Rope (21 Jahre) wurde mit anderen 11 Frauen zwischen januar und Mai 1998 im "Black-Beach"-Gefängnis von Malabo (Äquatorial-Guinea)gefoltert. Von Präsident General Teodoro Oblang Nguema Mbasogo und vom Botschafter in Belgien Aurelio Mba Olo Andeme wird die Untersuchung der Foltervorwürfe und die Bestrafung der Verantwortlichen gefordert.

Amnesty international Frankfurt am Main - Bockenheim

Email: ai1041@mailcity.com

Spendenkonto:

Bank für Sozialwirtschaft/ Köln - Kontonr. 80 90 100 - Bankleitzahl 370 205 00 - Kennwort: 1041