Was verursachte *wirklich* das Aussterben der Dinosaurier?
Immer, wenn ich in den Medien einen Bericht über das Aussterben der Dinosaurier sah, hörte oder las, wurde als Ursache ein
Meteoriten- bzw. Kometen-Einschlag auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan vor 65 Millionen Jahren angeführt.
In Anbetracht der Größe Yucatan`s konnte ich nicht so recht glauben, daß ein Einschlag dort ursächlich für das weltweite
Aussterben der Dinosaurier gewesen sein soll.
Mein Interesse war nun geweckt und ich begann, mich im Internet weitergehend über dieses Thema zu informieren.
Im Verlauf meiner "Recherchen" stellte ich fest, daß sich auch die Wissenschaftler in diesem Punkt bei Weitem nicht einig
sind und einige meinten, daß der Einschlag, der das Massensterben *wirklich* verursachte, erst noch gefunden werden müsse.
Außerdem fielen mir wiedersprüchliche Aussagen bezüglich der Höhe des Meeresspiegels zu jener Zeit auf.
Hierzu eines von vielen Beispielen, die ich im Web gefunden habe:
Zitat von:
http://www.bbc.co.uk/sn/tvradio/programmes/
horizon/dino_trans.shtml
:
...
SPRECHER:
Die Hügel von Nord-Ost-Mexico sind voller Beweise eines Massenmordes vor fünfundsechzig Millionen Jahren.
Es ist ein Verbrechen, von dem die Wissenschaftler über ein Jahrzehnt lang geglaubt hatten, sie hätten es gelöst.
Aber dann entdeckte ein Geologieprofessor aus Princeton etwas, was nicht hätte da sein sollen.
...
JAN SMIT: Was sie hier sehen ist die Kügelchen-Schicht und wenn wir da weiter nach oben gehen, sehen sie die Schichten, von denen
wir wissen, daß sie reich an Iridium sind - und normalerweise sind die beiden zusammen - aber nun sehen wir hier dazwischen
große Massen von Sandstein und die Frage war: Wie kam er hier hin?
SPRECHER:
Sand findet man normalerweise an der Küste,
aber vor fünfundsechzig Millionen Jahren befand sich die ganze Region tief unter dem Ozean
. Der Sandstein hätte da nicht sein sollen. Smit zufolge konnte das nur der Beleg einer weiteren Katastrophe sein, die durch
den Asteroiden verursacht worden war.
JAN SMIT: Und es muß da eine Menge Energie im Ozean gegeben haben, um all diesen Sand hier herunterzubringen und für mich war
es ziemlich offensichtlich, ziemlich klar, daß dies eine
riesige Tsunami-Welle
gewesen sein muß.
...
DAVID ARCHIBALD: Amphibien - wie alle kaltblütigen Lebewesen - haben Probleme mit plötzlichen Temperaturstürzen, besonders,
wenn die Monate oder gar Jahre andauern. Wenn das am Ende der Kreidezeit passiert wäre, dann hätten viele kaltblütige Organismen
ausgelöscht worden sein sollen - aber sie waren es nicht. Dies sagt uns, daß es keinen Langzeit-Temperaturabfall gegeben haben
konnte.
SPRECHER: Also sind die Dinosaurier nicht erfroren oder wurden geröstet oder wurden durch Säureregen getötet. Es schien so
viele Löcher in der Einschlags-Theorie zu geben, daß die Wissenschaftler anfingen, eine eher klassische, evolutionäre Idee zu
entwickeln. Vielleicht waren die Dinosaurier nach und nach ausgestorben und aus komplett unterschiedlichen Gründen. Viele
Wissenschaftler glauben, daß die Umwelt der Dinosaurier ungefähr zehn Millionen Jahre vor der Kreide/Tertiär-Grenze deutlich schlechter zu
werden begann und die üppig bewachsenen Küstenebenen, von denen sie abhingen, auszudörren begeannen,
als die Meeresspiegel dramatisch fielen
. Ihre natürliche Heimat verschwand langsam.
...
Zitat Ende
.
Was ich daran nicht ganz verstehe:
- Wie kann sich
"diese ganze Region vor fünfundsechzig Millionen Jahren tief unter dem Ozean"
befunden haben, wenn "viele Wissenschaftler glauben, daß die Umwelt der Dinosaurier
ungefähr zehn Millionen Jahre *VOR* der KT-Grenze
deutlich schlechter zu werden begann und die üppig bewachsenen Küstenebenen, von denen sie abhingen, auszudörren begannen,
als die Meeresspiegel dramatisch fielen
" und wenn "
die Hügel von Nord-Ost Mexico voller Beweise eines Massenmordes vor fünfundsechzig Millionen Jahren
" sind (vorausgesetzt die "
Beweise eines Massenmordes
" beziehen sich auf Fossilienfunde von Land-Dinosauriern)?
- Und wie kann des Weiteren ein Einschlag *
auf trockenem Land
* (meine0 Schlußfolgerung aus den obigen Widersprüchen uns aus
dieser Landkarte
) eine *
riesige Tsunami-Welle
* verursachen?
Ich meine - ich will nicht sagen, daß es gar keinen Tsunami gegeben hat - aber ich bezweifele, daß er vom Chixulub-Einschlag stammt.
Zumindest hat mich all das, was ich darüber gelesen habe, nicht davon überzeugt, daß sich die Einschlagstelle wirklich "
tief unter dem Ozean
" befunden hat, als es passierte.
Vielleicht wurde der Chixulub-Krater auch durch einen von einem anderen Einschlag verursachten Tsunami mit Schlamm und Sedimenten
bedeckt. Dies würde auch gut in GERTA KELLER`s und WOLFGANG STINNESBECK`s Theorie, der Chixulub-Einschlag habe sich 300.000
Jahre vor dem Aussterben der Dinos ereignet, passen.
Aber wo könnte dieser Tsunami hergekommen sein, wenn der Chixulub-Einschlag nicht ursächlich für ihn war?
Kann die Erklärung dafür
hier
gefunden werden?
Für mich sieht es von dieser
Europa-Karte
aus, als ob es da einstmals eine
Halbinsel
gegeben hat, die sich von Norwegen bis hinüber nach Grönland erstreckte und als ob diese Halbinsel fast vollständig von einem
wirklich tiefen Einschlag weggesprengt worden ist. Mit "wirklich tief" meine ich, daß das "Geschoß" anscheinend die Erdkruste
durchstanzt hat und dann darunter explodiert ist. Dadurch müssen mehr oder weniger große Stücke der Kruste herausgeschleudert
worden sein. Eines davon fiel zurück in das, was damals der Atlantische Ozean war - mit seiner Unterseite nach oben und
verursachte die *riesige Tsunami-Welle*. Heute sind die Teile davon, die über den Meeresspiegel hinausragen, als die
Faröer-Inseln
bekannt.
Ohne die herausgesprengte Kruste muß der Boden des von diesem Einschlag verursachten Kraters ein riesiger
See aus glutflüssigem Magma gewesen sein - von ungefähr der Größe Deutschlands. Da der Einschlag einen großen Teil der Steilküste dieser prä-historischen Halbinsel weggesprengt hatte, war nun der Weg frei für die Wassermassen des urzeitlichen Atlantischen Ozeans, um sich urplötzlich in diesen
Krater
zu stürzen - direkt auf dieses Meer aus flüssigem Magma. Diese Karte zeigt ganz klar Strukturen am Meeresboden, die zum Krater
hin zeigen, als ob sie von
fließendem Wasser
stammten.
Jeder, der schon einmal einen Wassertropfen auf einer glühend heißen Herdplatte beobachtet hat, mag sich vorstellen, was
dann passierte!
Unvorstellbare Mengen von Wasser müssen explosionsartig verdampft sein - und ich fürchte, die Atmosphäre war ziemlich schnell
mit Dampf gefüllt (wie ein weltweiter, heißer Nebel), der das Sonnenlicht daran hinderte, den Boden zu erreichen und die
Pflanzen daran, zu wachsen - weltweit.
Anfangs dachte ich, daß *DIESES* Ereignis die Dinos eher ausgelöscht haben könnte, als der
Chixulub-Einschlag
, dessen Krater offensichlich viel kleiner ist.
Aber als ich mich ein wenig zurücklehnte und die Karte aus einer etwas größeren Distanz betrachtete, wurde meine Aufmerksmkeit
auf die
Gegend von Ungarn
gezogen und auf das
Hochhland von Anatolien
in der Türkei.
Auf dem Ungarn-Scan sieht es für mich so aus, als ob der rechte Teil des Alpengebirges mit einem riesigen Radiergummi irgendwie
wegradiert
worden wäre - lediglich Spuren der ehemaligen Basisstrukturen blieben übrig.
Den gleichen Eindruck bekam ich, als ich mir den
Türkei-Scan
ansah - Zypern könnte ein herausgeschleudertes Stück dieses Gebirges sein, neben anderen kleineren Brocken zwischen Kreta und
der türkischen Küste.
Mein Verdacht, daß diese Stellen möglicherweise ebenfalls uralte Krater sein könnten, wuchs bereits, als mir plötzlich auffiel,
daß sie alle auf einer
virtuellen Kurve
liegen und in der Tat sehr gut von einem Ereignis wie dem Einschlag von Shoemaker-Levy 9 auf Jupiter vor einigen Jahren stammen könnten.
Auch der erst vor ein paar Jahren entdeckte
"Silverpit-Krater" in der Nordsee
könnte das Ergebniss dieses Ereignisses sein, da er auffällig dicht an dieser virtuellen Kuve liegt. Des Weiteren hieß es im Web,
daß er etwa 65 Millionen Jahre alt sei und somit sogar als eine Art Beleg für meine Theorie herhalten könnte.
Das Szenario, daß ich nun sehe, ist, daß dies einer der schlimmsten Tage gewesen sein muss, die dieser Planet jemals gesehen hat:
-
Das erste Stück eines riesigen, zerborstenen Metereors/Asteroiden schlug im Gebiet von Anatolien ein und
formte das Hochland
.
-
Einige Zeit später - nachden sich die Erde einige Grad weitergedreht hatte - schlug ein zweites Bruchstück irgendwo in Ungarn
ein,
formte die Karpaten
und
-
möglicherweise kurz danach - die Erde hatte sich wieder ein Stück weiter gedreht - schlug ein drittes kosmisches Trümmerstück
im Gebiet von Tschechien ein und
formte Böhmerwald, Erzgebirge und das Sudetengebirge
. Vielleicht ereignete sich zwischen dem ersten Einschlag in Anatolien und dem, den ich den Zweiten genannt habe, ein weiterer
Einschlag - zumindest verleitet das Aussehen des Gebietes auf der Karte zu diesem Gedanken.
-
Der letzte und meiner Meinung nach verheerendste Einschlag passierte vielleicht eine Stunde später - wie obe beschrieben - in
der Mitte der
Halbinsel
vor Norwegen.
Wenn der Vergleich mit dem Einschlag von Shoemaker-Levy 9 auf Jupiter hier zutrifft, muss der Nordpol damals igendwo in
Sibirien gewesen sein, als Mittelpunkt der virtuellen Kurve, auf der alle Stellen liegen.
Dies deckt sich auch mit dem, was ich in der Schule gelernt habe - das der Nordpol einstmals in Sibirien gelegen hat.
-
All diese hypothetischen Ereignisse *ZUSAMMEN* könnten sehr wohl das Ende der Dinos bedeutet haben (ein paar Stunden, die die
Welt für immer verändert haben).
Disclaimer:
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Meine Idee basiert in keiner Weise auf irgendeiner Art von wissenschaftlicher Untersuchung - es ist lediglich meine Interpretation
von dem, was ich auf den Berann-Karten von Europa und Nordamerika gesehen habe.
-
Da ich nichts über die Herstellung dieser Karten weiss, kann ich nichts zur Genauigkeit der 3d-Strukturen sagen, die mich zu
meiner Idee gebracht haben.
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Ich scheine zu sehen, wo einst die Uferlinie war (welche Höhe der Meeresspiegel ungefähr hatte), als die norwegische Halbinsel
getroffen wurde - und ich würde einen ähnlich hohen Meeresspiegel für die Zeit 300.000 Jahre früher (aber ich könnte mich hier auch
irren) annehmen, als sich laut GERTA KELLER`s und WOLFGANG STINNESBECK`s Theorie der Cixulub-Einschlag ereignete; was ich aber vom Ansehen
der Karten her ganz klar *NICHT* sagen kann, ist *WANN* diese Strukturen geformt wurden, wenn sie denn überhaupt in den Zeitrahmen
passen.
-
Erstaunlicherweise passt meine Interpretation all der Dinge, die ich *aus diesen Karten* herausgelesen habe, bemerkenswert gut
in GERTA KELLER`s und WOLFGANG STINNESBECK`s Theorie, sodaß es "neue Munition" im "Krieg zwischen den Wissenschaftlern" zu diesem
Thema sein könnte, vorausgesetzt, jemand kann ein paar Beweise für meine Theorie bringen.
Aber ich fürchte, *DAS* muß ich den Wissenschaftlern überlassen...
-
Ich bin nur ein Applikations-Programmierer und System-Administrator - ich habe einfach nicht die nötige Freizeit und das nötige
"Kleingeld" um all die Orte aufzusuchen, Löcher zu bohren, Bohrkerne zu untersuchen und so weiter...
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