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Das andere Amerika - Ein kritischer Report
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Das andere Amerika
Vorwort des Verfassers

Der Komplex - ein Staat im Staat der USA

Die Monroe-Doktrin - ein Mittel zur Macht

Eine Nation der Gewalt

Landraub vergrössert das Territorium der USA

Der grosse Bürgerkrieg

Amerikas Kriege für den "Weltfrieden"

Der Komplex ermordet auch die eigenen Präsidenten

Noch heute: Sklavenhalterstaat USA

Das Imperium der USA auf dem Niedergang

Nun geben wir dem Filz Namen

Nachwort zum WTC - Disaster

Literaturquellen


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IWF, Weltbank, Drogen, Oeldollars
und Waffen, Neokolonialismus
like USA

Die USA in Afghanistan - Der Griff
nach Innerasien

Die USA und der Terrorismus.
Ein ehemaliger Justizminister
spricht Klartext

Ein Geheimdienstspezialist hat Zweifel
an der offiziellen Version
der WTC-Attacken

Vorwort des Verfassers

Die USA - die Vereinigten Staaten von Amerika, Industrie - und Technologiestaat der Superlative. Ein Land, das heute die Welt beherrscht, militärisch aber schon bald auch oekonomisch. Ein Land, das von sich behauptet, immer auf der Seite des Friedens zu stehen und die Stärken der Demokratie zu verteidigen. Ein Land, das sicher viel für Frieden und Fortschritt getan hat, das der Welt viel gegeben, aber auch viel genommen hat.
Ein Land, so behaupte ich, für Profit und Machtgier den Pfad der Tugend verlassen hat. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt litten und leiden bis heute unter den Intrigen und Ränkespielen seiner politischen und wirtschaftlichen Elite.
Doch eines muss ich vorausschicken! Mit meinem Bericht will ich nicht ein ganzes Volk anprangern, vielmehr seine Schattenregierung, die wirtschaftlich die ganze Welt beherrschen will. Und wenn in diesem Bericht der Einfachheit wegen allgemein von "Amerika, den USA oder den Amerikanern" die Rede ist, so ist  hauptsächlich die Regierungs-Elite gemeint! Ich war früher wie viele Europäer ein Amerika - Fan. Dazu stehe ich, denn ich bewundere die technologischen und kulturellen Leistungen dieses Volkes auch heute noch. Ich liebe die ehrlichen und offenen Bürger dieses Landes. Sie vor allem sind die Verlierer in diesem bösen Spiel. Wenn ich Kritik an der Regierung, ich sage noch einmal, an der Regierung, und nicht am Volke der USA als ganzes, ausüben will, so muss ich gerechterweise die Leistungen dieses Landes in technischer, aber auch in kultureller Hinsicht erwähnen. Ein Volk, das den Mond erobert hat, das der Menschheit den grössten Fortschritt der Geschichte beschert hat. Ein Volk, das den verarmten und von den Monarchien ausgegrenzten Einwanderern aus der alten Welt die Möglichkeit gab, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ein Volk, das Namen wie Edison, Mark Twain, William Faulkner, Leonard Bernstein, Henry Ford und viele andere mehr, hervorgebracht hat.
1998 machten wir- meine Frau und ich- eine lange Reise durch die vereinigten Staaten. Sie war wundervoll! Die Naturschönheiten dieses Landes sind überwältigend! Es gibt wundervolle Menschen in den Staaten, Menschen die unkompliziert und herzlich sind. Ich denke die USA sind wirklich eine Reise wert!

Aber gerade diese Reise gab mir Gelegenheit etwas hinter die Kulissen dieses Staates zu sehen. Denn in keinem westlichen Staat leben so viel Obdachlose auf den Strassen. Massen von Arbeitnehmer, vor allem in Dienstleistungsbereichen, verrichten so profane Arbeiten wie z.B. Türen öffnen, an der Kasse Einkaufstaschen einpacken, Fahrkarten kontrollieren oder Ordner- und Aufpasserdienste - Jobs, die in Europa längst abgeschafft wurden. Es sind die billigen Mc Jobs, die Millionen von Amerikanern knapp über der Armutsgrenze halten, offenbar das von der US - Regierung hochgepriesene Job - Wunder! Die hohe Polizeipräsenz um die Kriminalität in Schranken zu halten, fällt einem auf, wie auch Städte mit tristen Fassaden und heruntergekommenen Quartieren.
Die grossen Gegensätze in den USA brachten mich zum Lesen. Ich las über die Geschichte und Politik der USA, und je mehr ich las, um so mehr entsetzte ich mich über die Abgründe, die sich mir hinter diesem Volk auftaten, Abgründe von Gewalt und Profitgier, Verletzung der Menschenrechte, Ausbeutung, Heuchelei und Bigotterie. (Oder haben Sie etwa gewusst, dass amerikanisch-jüdische Bankinstitute aus Profitgier 1932 Hitlers Wahlkampf unterstützten?).
Notgedrungen kommen in meinem Bericht fast nur die negativen Punkte in der amerkanischen Aussenpolitik zur Sprache, weil diese eben meist negativ ist! Negativ für die Menschheit insgesamt, und dann speziell für die Drittweltländer. Sie geht meist buchstäblich über Leichen, des Profites wegen!
Ich halte mich dabei nur an geschichtliche Fakten, sie sind in den Geschichtsbüchern nachzulesen, wenn man sich die Mühe nimmt. Dass wir uns alle diese Mühe bisher nicht gemacht haben, liegt daran dass wir mit ihnen mitgehurt, und von ihrem Reichtum ebenfalls profitiert haben. Dies machte es uns leicht, das "Friedensbild" ihrer Nation als ein solches zu wahrzunehmen.
Es liegt mir fern, hier die amerikanischen Durchschnittsmenschen zu verurteilen, es gibt dort so viele gute Menschen wie anderswo, viele leiden auch dort unter der Ungerechtigkeit des Systems, glauben aber leider immer noch an den amerikanischen Traum. Viele Amerikaner haben durch die häufig unobjektive Berichterstattung ihrer Medien den Weitblick nicht, die negativen Auswirkungen der Aussenpolitik ihres Regierungssystems auf die übrige Welt wahrzunehmen. Dafür trifft das Volk natürlich keine Schuld! Ausserdem wird in in den Schulbüchern Geschichtsklitterung betrieben, indem die Geschichte der US nur aus patriotischer Sicht dargestellt wird. Die Hollywood-Connection tut mit ihren zweckpatriotischen Filmen noch ein Uebriges, um die zukünftigen Büger für dumm zu verkaufen. Ihr Leben findet eben meist nur innerhalb ihrer Grenzen statt. Das ist ihre Welt, und darüber sieht der Durchschnitt nicht hinaus!

Wer nicht glaubt, dass in den Vereinigten Staaten gezielte Meinungssteuerung durch die im Hintergrund steuernden Eliten stattfindet, sog. Though-Control, der verzweige hier zu den wissenschaftlichen Untersuchungen von Edward S. Herman und  Noam Chomski.  Weiter beweist dies Kennedys Ex-Justizminister Ramsey Clark mit seinen Klagen gegen die Bush's. In das gleiche Kapitel gehören auch die gesteuerten Falschmeldungen zugunsten der USA aus dem Afghanistan-Krieg, die das Office for Strategic Influence (OSI) des Pentagons verbreitet hat. Auf die darauf erfolgte Kritik hat Rumsfeld diese Aktivitäten dementiert, obwohl diese Kritik mehr als berechtigt ist!
Mit dem Amerikanischen Volk werden alle andern westlichen Staaten mit verarscht! Es wäre an der Zeit, dass jeder seinen Grips gebraucht, sonst landen wir alle mal unweigerlich in einem "Big Brother System"!

Mir scheint, es ist nun an der Zeit, geistigen Widerstand zu leisten, nämlich gegenüber eben dieser Regierungs-Elite in den Staaten, die die Welt beherrscht, indoktriniert und dereguliert. Sie kennt kein Erbarmen! Ihre grösste Waffe ist die Kaschierung des Bösen mit der Maske des Guten. Doch ihr Zenith ist bereits überschritten!

Manchmal frage ich mich, warum fast die ganze westliche Welt alles für wahr nimmt, was aus dem Weissen Haus verkündet wird. Der Löwenanteil aller Politiker Europas und fast alle Medien labern diesen Mist nach, der ihnen von dort vorgekaut wird. Alles was von Amerika kommt ist automatisch gut und wahr! Diese Gleichung kann unmöglich stimmen! Es kann nicht sein, dass die eine und einzige Wahrheit in Sachen Weltpolitik nur von Washington kommen kann!Es ist aber wohl hauptsächlich die Angst vor Amerikas möglichen Reaktionen auf irgendwelche Kritik, die alle beherrscht, dass meistens alle im US-Chor mitsingen und wie ein Rudel Schafe hinter dem Leithammel hertrotten. Die Angst vor wirtschaftlichen Nachteilen!
Das zeigt deutlich wieweit die Weltherrschaft der USA schon Realität ist! Sie haben auch die UNO zu ihrem Selbstbedienungsladen umfunktioniert. Will Amerika Krieg führen, findet es in der UNO immer Unterstützung, da dort der US-Einfluss sehr gross (zu gross!) ist. Was die dort suchen sind Komplizen. So wie die US-Marionetten Blair und Schröder. Wollen die USA Krieg, dann gibt es Krieg!

Es liegt mir hier fern, hier Weltverschwörungstheorien zu verbreiten. Aber damit die USA die oekonomische Weltmacht erreichen können, schrecken sie vor keinem Mittel zurück. In diesem Sinne gibt es eine Verschwörung, indem sie Geheimdienste, Armee, Wirtschaft und Geld zu diesem Ziel missbrauchen.

Der Komplex - ein Staat im Staat der USA

Um sich ein Bild zu machen, muss man sich wie gesagt mit der Geschichte der USA befassen. Zum Beispiel über die Landung der Pilgerväter und deren Ausrottung der Oststaaten-Indianer, über die Gründung des Staates, die Sitzung der 55 Verfassungsväter in der Independence Hall von Philadelphia, denen es hauptsächlich um die eigenen Privilegien ging, die Eroberung des Westens mit den Indianer-Massakern, der Krieg mit Mexico und Spanien, der erste und der zweite Weltkrieg, und andere ungezählte Interventionen, über Vietnam bis zum Golfkrieg und natürlich den amerikanischen Bürgerkrieg 1861 - 65. Lesen muss man auch die Bücher kritischer Amerikaner etwa die Calmer Johnson's, eines amerikanischen Professors, Ostasienspezialist, der ein Buch schrieb mit dem Titel: "Ein Imperium zerfällt !". Sammeln muss man auch die täglichen News über die Aussenpolitik der USA, sie sind nämlich die Indikatoren der meisten ihrer hinterlistigen Aktionen, vor allem, wenn man sie in Kontext mit der Geschichte der USA bringt. Wenn man diese Hintergründe kennt, kann man mir fast huntertprozentiger Sicherheit voraussagen, wann die Amerikaner wie und wo reagieren werden!
Befassen muss man sich auch mit den amerikanischen Präsidenten, die alle Frieden verkündeten, aber nur Krieg führten. Diese Kriege, nehmen wir nur den Korea-Krieg, wurden alle unter unter der Flagge geführt, die da hiess: Verteidigung der westlichen Welt gegen den Kommunismus. Für Gerechtigkeit und Demokratie! Gott ist auf unserer Seite. Dazu hatten sie alle Gottes Wort auf der Zunge, Watergate-Nixon, der Verbindungen mit den Maffiabossen Santo Trafficante und Meyer Lanski hatte, den Kriegstreiber Teddy Roosevelt oder Lyndon B. Johnson, (er sandte seine Soldaten mit Gottes Segen nach Vietnam), der lausige Schauspieler Reagan, der eine Rezession hinterliess, den rüstungsgesteuerten Texaner Bush mit seinem Golfkrieg und auch der Sexual - Lügner Clinton. Delano Roosevelt, er liess zehntausende von japanstämmigen Amerikanern nach Pearl Harbor in der Wüste in Lager stecken, tausende kamen um. Ebenso haben sie alle mit Gott auf den Lippen im 19. Jahrhundert die Indianer abgeschlachtet! Habe ich nun all die edlen Präsidenten kriminalisiert? Man könnte auch sagen das System hinter ihnen macht sie kriminell!

Noam Chomski, einer der grössten Intellektuellen dieser Zeit, Dozent in Harvard und Cambridge, (sein Link ist im oberen Abschnitt zu finden), sagte:" Wären die Normen der Tribunale von Tokio oder Nürnberg auf die Präsidenten der USA seit dem zweiten Weltkrieg angewandt worden, hätten die meisten angeklagt werden müssen"! Ein hartes Wort!

Aufschlussreich ist auch das Geschehen um die Präsidentenmorde von Lincoln, James Garfield, Mc Kinley und natürlich von Kennedy. Einzeltäter? Mitnichten! Die Sache hat System! Eben das System! Wenn man in der Geschichte der USA die einzelnen Puzzle-Stücke zu einem Bild zusammenfügt ergibt das Bild die Antwort. Die Antwort ist die Seele des Ganzen, das System. Das System wird vom Profit gesteuert, denn der Materialismus hat diese Elite geprägt, ihm ist sie voll ergeben. Das System ist der militärisch - wirtschaftliche Komplex, man kann ruhig auch noch die Mafia dazurechnen - ihre Verbindungen reichen weit in die Regierung. Man könnte es auch bezeichnenderweise eine Krake nennen, denn einer Krake gleich streckt das System überallhin die Arme aus, um alles an sich zu reissen, was Profit bringt!

Nur dieses System und dessen Profiteuere, nicht der Präsident, der schon gar nicht, er ist nur die Marionette, führt den Staat. Denn längst hat eine Elite von mächtigen und einflussreichen Personen die Macht im Staate übernommen. Diese Leute steuern die Volksmeinung vom Kindergarten an in einer Art und Weise, wie es ihren Zwecken dient. Sie vereinfachen auch den Geschichtsunterricht an der oeffentlichen Schulen so, dass fast nur die "guten" Seiten der USA sichtbar werden.

Ich halte hier ausdrücklich fest: Diese Organisationen und Gesellschaften der US-Eliten sind kein Märchen. Es sind meist nicht Geheim- sondern halbgeheime Organisationen. Sie sind bekannt, und viele Exponenten aus Politik und Wissenschaft haben aus Angst um den Staat über ihre Aktivitäten berichtet. Man weiss wann sie gegründet worden sind, von wem und wozu. Dass diese Eliten im Geheimbereich operieren können, kommt daher, dass sie in den Hauptmedien der USA einen Konsens durch Infiltration und Indoktrinierung erreicht haben, diese Thematik auszublenden.
Genauso werden durch Unterorganisationen des CFR Einfluss an Hochschulen, den Medien, bundesstaatlichen Verwaltungen und Polizeikorps Einfluss genommen, regierungskritische Personen auszugrenzen. Ein Beispiel ist der
ACTA, (American Council of Trustees and Alumni ,siehe Link!) der an Hochschulen Propaganda zur "Hinwendung zu amerikanischen Werten" betreibt, und regierungskritische Dozenten oder Studenten auf schwarze Listen setzt. Sogar gegen die Freiheit regierungskritische Meinungen im Internet zu publizieren, arbeiten rechtstehende Organisationen bereits. So wird, sollte es so weitergehen, der totalitäre Staat auf  "sanfte Weise" eingeführt. Schon heute sind etliche der "freiheitlichen Rechte" in den Staaten bloss Makulatur.

Es ist hauptsächlich der Rat für auswärtige Beziehungen , CFR, (Council of Foreign Relations), ein Rat der einflussreichsten Personen der USA, der die Präsidenten und viele Politiker steuert. Die grösste Katastrophe für diese Kreise wäre ein intelligenter und wirklich unabhängiger Präsident. (Sonst wäre Bush ja nicht gewählt worden!) Der CFR hat die wirkliche Macht im Staat. Die Schattenregierung sozusagen. Leider ist das kein Verschwörungsmärchen, sondern bittere Realität! Der CFR ist verbunden mit ähnlichen Round Table Groups, etwa die Trilaterale Kommission, die Rockefeller Foundation, die Bilderberg Gruppe und den Cecil Rhodes Found, (Clinton ist ein Cecil Rhodes Mann), Geheimgesellschaften, deren Macht in das Erziehungswesen, die Wirtschaft, in Politik und Militär direkt Einfluss nehmen kann. So sind fast die gesamten Medien des Landes, CBS, CFR, NBC, CNN, Wahington Post, Wall Street Journal, Los Angeles Times, Chicaco Sun, Time, Live etc, etc. infiltriert von ihren Leuten und berichten kein Jota von den Aktivitäten dieser Institutionen, sondern servieren meist nur systemkonforme Politinformation. (Es gibt aber auch hier Ausnahmen). Vor allem die negativen Aspekte der Amerikanischen Aussenpolitik kommen hier praktisch nur abgeschwächt zur Sprache. Ausserdem ist gravierend, dass die Nachrichtenagenturen der USA ebenfalls im Einflussbereich dieser Gruppen liegen. Von dort beziehen Europäische Mediengruppen ihre Informationen. Diese sind gefiltert und "amikonform". Meist plappern dann unsere Medien und Politiker die gleichen US - Therme kritiklos nach. Die "Feinde" der USA sind dann auch unsere Feinde!
Zum Glück gibt es trotzdem in den Staaten viele Kritische Autoren, Journalisten und unabhängige Medien, die die aussenpolitischen Aktivitäten ihrer Regierung in Frage stellen. Meist zu ihrem Nachteil! Sie werden ignoriert, lächerlich gemacht oder ausgegrenzt. Viele Friedensaktivisten riskieren ihren Job, indem sie an die Oeffentlichkeit gelangen. Das ist offenbar die vielgerühmte Rede- und Meinungsfreiheit in den Staaten!

Auch werden durch diese Organiationen schon in den Hochschulen für das System vielversprechende Studenten herausgefiltert und in die Geheimgesellschaften eingeführt. Diese Gesellschaften könnte man auch das Oststaaten-Etablishement nennen, die politische und wirtschaftliche Elite der US, verkörpert durch die einflussreichsten Familienimperien wie die Harrimans, Rockefellers und andere. Solche typische Orden sind der "Skull and Bones", "Wolfs Head" oder "Scroll and Key". Die meisten von ihnen finden wir auch als Kernorganisationen im CFR oder in der Trilateralen Komission wieder. (Die Bush's sind z.B. Bones Männer!). Fast alle Präsidenten und hochrangigen Prsönlichkeiten der neuern Zeit waren vorher Mitglieder des CFR, z.B. Clinton wie auch Reagan, oder der überaus mächtige, korrupte und verbrecherische Henry Kissinger oder gleichermassen Zbinjew Brzezinski, Berater von Nixon und Carter. Carter war ja auch Präsident der Trilateralen Kommission. Der CFR und die Trilaterale Kommission gehören zur Schattenregierung der USA, und haben zur Hauptsache das Erreichen der Oekonomischen Weltherrschaft zum Ziel. Haben sie die mal erreicht, kann die Politik der Einzelstaaten abdanken. Diese Kreise haben auch den Turbokapitalismus ins Leben gerufen, mit dem sie die Wirtschaftssysteme aller Länder deregulieren wollen, zu ihrem Nutzen natürlich und zum Leiden aller Drittweltländer!
Somit spielt es keine Rolle mehr, ob nun ein Präsident Republikaner oder Demokrat ist, da ja alle aus diesem "Stall" kommen.

Ein Paar Beispiele:

Diese Krake entwickelt immer die gleichen Verhaltensmuster, an ihnen kann man sie erkennen wenn sie tätig wird. Fantasie oder Sarkasmus? Schauen wir uns mal einige Beispiele an!

Verhaltensmuster des Komplexes

Das alles hat System. Der neue Präsident George W. Bush ist brandgefährlich! Er ist ja nicht gerade für seinen grossen geistigen Horizont bekannt, und das ist das Gefährliche, denn so ist er besonders gefährdet, von den Einflüsterern des Komplexes gesteuert zu werden. Und wie! Wenn er jetzt verkündet hat, die USA würden nicht dem Haager Kriegsverbrecher-Tribunal beitreten, so liefert dies gerade die Erklärung für dieses Verhalten. Es ist für die USA undenkbar, wenn ein Tribunal in einem fremden Land Gericht über amerikanische Kriegsverbrecher halten würden. An dieser Stelle denke ich z.B. an "Politgenie" und Nobelpreisträger Henry Kissinger. Es ist heute erwiesen, dass Kissinger massgeblich an der Verlängerung des Vietnamkrieges schuld war, wie Pulitzer - Preisträger Christopher Hitchens in seinem Buch beweist. Dieser Verbrecher war verantwortlich für den Pinochet-Putsch in Chile und für Umstürze und Anschläge in Bangla Desh, Kambotscha, Indonesien und ganz Südamerika. "Leichen pflastern seinen Weg"! Kissinger müsste noch lange vor Milosevic vor das Haager Tribunal gezerrt werden! Würden US-Kriegsverbrecher nämlich dort verurteilt, würde das den USA am Image des unantastbaren Friedenbringers und Weltpolizisten kratzen. Weiter würde es eher Widerstand unter der Bevölkerung geben, als "Weltpolizist" Soldaten zu mobilisieren. Und auch das Rüstungsgeschäft könnte schwieriger werden. Ist man doch das auserwählte Volk. (God's own country). Ha, dass ich nicht lache! Ihr "Gott" hockt auf Geldsäcken! Home

Die Monroe-Doktrin - ein Mittel zur Macht

Am 25. Mai 1787 begann die lange Sitzung der 55 "Verfassungsväter" in der Independence - Hall von Philadelphia. Bis zum Herbst ratifizierten sie die Verfassung der USA, das Herz der amerikanischen "Demokratie", den Stolz der Amerikaner. Nur waren praktisch alle Verfassungsväter schwerreiche und einflussreiche Finanzmagnaten, Grossgrundbesitzer, Reeder, Makler und Händler. Niemand aus dem Volk wählte diese Vertreter, sie konstituierten sich selber.

Die Freimaurerei und der Einfluss der Illuminaten, einer agressiven Sekte innerhalb der Freimaurerei, die eine neue Weltordnung anstrebt, spielte in diesem Gremium eine grosse Rolle. Washington war Freimaurer, Benjamin Franklin zuvor ebenso, wie viele der Verfassungsväter. Ohne die Freimaurer gäbe es die Vereinigten Staaten nicht. Auch die ausländischen Helfer im Unabhängigkeitskrieg, Baron von Steuben, La Fayette und andere waren Freimaurer. Franklin hatte diese Kontakte in Frankreichs Logen hergestellt. Es scheint als ob die Illuminaten und Freimaurer Europas im Staat Amerika von Anfang an das Mittel zur Gestaltung eines Staates nach ihrem Gusto gesehen haben. Ursprünge dieses Traumes finden wir in der Erforschung der Freimaurerloge der "Strikten Observanz Mitte des 18. Jahrhunderts". Und sie haben dieses Mittel wahrhaftig bis heute perfektioniert. Dieses Land wird heute von ihnen total beherrscht. So trägt die Eindollarnote seit 1933 (Delano Roosevelt war hoher Freimaurer wie auch sein Freund Churchill), denn auch das Siegel auf der Rückseite, die Pyramide der Illuminaten mit dem Wahlspruch: Novus Ordo Seclorum, gemeint Weltordnung

Es sei hier gesagt, dass die  Institutionen der Freimaurerei in Europa unter hohen ethischen Motiven (Liebe und Dienst gegenüber den Mitmenschen, Verbesserung der Gesellschaft oder Bahnbrechendes in der Wissenschaft), gegründet wurde. Fast alle bedeutenden Forscher, Dichter und Schriftsteller, Politiker und Erzieher waren Freimaurer. Die Liste geht von Goethe, Friederich dem Grossen, Pestalozzi, über Mazzini und Sir Winston Churchill bis zu Alexander Fleming, praktisch alle Polarforscher wie Amundsen, Scott und alle amerikanischen Astronauten. Fast alle diese Personen strebten diesen Idealen nach.
Leider bildete sich in den meisten Logen, da sich hier viele einflussreiche Personen trafen und treffen, (Bankiers, Politiker und Wirtschaftsführer) ein innerer Kreis des Filzes. Die Logen vermitteln heute wohl nach aussen das Bild eines wohltätigen Vereins. Dies stimmt nur zum Teil. Viele Entscheidungen in der Weltpolitik wurden hier gefällt und nicht am offiziellen runden Tisch. Insofern müsste man die Geschichte in vielen Fällen umschreiben! Denn so können viele Ziele hintenherum erreicht werden, unter Ausschluss von demokratischen und ethischen Spielregeln. Dass dies in der heutigen Zeit, in der Geld und Profit eine immer grössere Rolle spielen, nicht besser geworden ist, kann man sich unschwer vorstellen. Allein in den Staaten zählen sich 1'200'000 Bürger zu freimaurerischen Organisationen, zum Teil mit schwer okkulten Praktiken. Wobei die tieferstehenden oft von den höherstehenden Graden ohne ihr Wissen als Mittel zum Zweck missbraucht werden. Ein typisches Beispiel in diesem Zusammenhang war (und ist immer noch) der Orden der italienischen P2, früher unter Lico Celli, der den italienischen Staat an den Rand eines Putsches gebracht hat. Die Verbindungen der P2 reichten bis in den Vatikan.

Diese Verfassungsväter legten somit den Grundstock für die Macht - und Filzballung der kommenden Jahre. Die Geheimgesellschaften spielen heute erst recht in den USA eine Hauptrolle. Von ihnen heraus kann die heutige Elite des Landes ihre Machtpolitik ausüben, wie ich unter "Der Komplex- Ein Staat im Staat" - geschildert habe. Z.B. waren und sind die Bush - Männer hochgradige Freimaurer (Skull and Bones), verbunden wie kaum jemand mit der Wirtschaft und Rüstung!
Niemand von denen hatte also Interesse, dass Vertreter aus dem gemeinen Volk in der Regierung Einsitz nehmen konnte. (Wer lässt sich schon in die Suppe spucken!) Der Beweis dazu ist der, dass in der ersten Zeit das Wahlrecht an den Besitz gebunden war. (Sog. Freeholder). Mehrere der ersten Präsidenten mokierten sich darüber, dass auch das einfache Volk die Wahlrechte wahrnehmen sollte, hauptsächlich aus Angst, dass dieses zuviel Macht bekommen könnte.
Ausserdem kann das Volk nicht mit Referenden und Initiativen wie in der Schweiz auf die Entscheide der Regierung Einfluss nehmen. Das Recht des Volkes ist beschränkt. Die USA wurden als Republik gegründet, nennen sich aber heute eine Demokratie. Es ist aber höchstens eine präsidiale Demokratie, die viel weniger Volksrechte hat als etwa die europäischen Demokratien. Durch das Wahlmännerverfahren bei der Wahl des Präsidenten ist nicht sichergestellt, dass das reine Volksmehr den Präsidenten wählt. Wie wir ja bei der Wahl G.W. Bush's gesehen haben. Ist eine Regierung an der Macht, kann das Volk sehr wenig Einfluss nehmen.
Und nur starke Medien könnten noch das Schlimmste verhindern. (Watergate!)
1787 wurde also die Krake geboren, der Filz. So war gegeben, dass das Regieren hauptsächlich eine Sache der Privilegierten wurde, und die stellen sich auch heute noch hauptsächlich zur Wahl, sei es in den Kongress oder als Präsident. Man könnte auch sagen die USA seien eine Scheindemokratie. Die Verfassung ist von Privilegierten für die ihre Privilegien geschaffen worden. (Offiziell vom Volk für das Volk). Man hat zwar die berühmten Artikel über Recht auf Leben, Glück und Freiheit, Glaubens- Rede- und Versammlungsfreiheit. (Bill's of Rights). Doch sind jene Schall und Rauch, denke man an die Unterdrückung der Indianer und Farbigen, und jene Millionen, die auf der Strasse leben. So mancher Präsident, John Adams war der erste, schränkte die Rede- und Versammlungsfreiheit ein, wenn das einfache Volk unruhig wurde, oder die Arbeiter auf ihre Rechte pochten. Je nach Belieben!

Nun kam unausweichlich der Unabhängigkeitskrieg mit den Engländern, den die Amerikaner ohne die Hilfe der Europäer niemals gewonnen hätten. Deutsche Kontingente unter Baron von Steuben sowie die starke französische Flotte und Armee waren die Hauptpfeiler der Amerikaner. Die gesamte Ausbildung und die Organisation der amerikanischen Armee wurden durch Deutsche und Franzosen durchgeführt. Nationalheld Washington machte in diesem Krieg meist eine kümmerliche Figur. Aber die Europäer wurden später schlecht belohnt, wie wir noch sehen werden!
Mit dem Wachsen der neuen Nation wuchs auch der Reichtum des Filzes und bald schielte man nach mehr davon. Die neue Nation wuchs dynamisch und breitete sich nach allen Seiten aus. Deshalb verkündete Präsident Monroe (1817-1825) am 2, Dez. 1823 seine Doktrin, die da hiess, dass der südamerikanische Raum eine direkte Interessenssphäre der USA sei, die Europäer sich hier nicht einzumischen hätten. Wünschbar sei eine sog. Open-Door-Policy dieser Staaten um mit ihnen unbeschränkt Handel treiben zu können. Punkt.
Natürlich gierten die USA nach den Rohstoffen und Ressourcen dieser Länder und wollten in erster Linie ihren Wirtschaftsraum erweitern. (Und natürlich zur Sicherung und Verbreitung der Demokratie und des Glaubens, (Gott kennt seine Gerechten!) Diese Doktrin wurde bis weit ins 20. Jahrhundert heraufbeschworen und war Grund für unsägliche Ungerechtigkeiten in dieser Region.
Bis bald ans Ende des 20. Jahrhunderts gab es zahlreiche direkte Interventionen der USA in diesem Raum mit der Armee. So z.B.in El Salvator, Mexico, Kuba oder Panama. In Grenada und Haiti sogar gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Der Panamakanal wurde geschaffen und von Guatemala eine Landzone annektiert zur Sicherung des amerikanischen Anspruches in diesen Raum. Interventionen zur Sicherung der "amerikanischen Interessen" gab es zuhauf, in Wirklichkeit waren es nur Raubzüge zur Bereicherung des Komplexes mit Hilfe der Armee.
Intervenierte man im 19. Jahrhundert und bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts noch direkt, verfeinerten die USA dann später ihre Methoden. Mit Hilfe des Geheimdienstes liess man nun morden. Denken wir an Alliende in Chile. Niemals, aber auch niemals liessen die USA ein sozialistisches Regime in Südamerika entstehen. Sozialismus steht den wirtschaftlichen Interessen der USA diametral gegenüber. Deshalb organisierten sie in Chile mit Hilfe der CIA den Umsturz. Pinochet kam an die Macht und tausende starben. Man kann Pinochet vor Gericht stellen, das wäre das Eine. Auf die Anklagebank aber gehörten die USA. Aber an dieser Stelle stehlen sie sich wie überall aus der Verantwortung.
Jahrzehnzelang unterstützten die USA den korrupten Somoza-Clan in Nicaragua. Unter ihm wurden etwa 40'000 Nicaraguaner ermordet. Als Somoza von den Sandinisten gestürzt wurde, rüsteten die USA die sog. Contras mit Waffen aus, um die Sandinisten zu bekämpfen. Dies misslang, aber jahrelang wütete der Bürgerkrieg und tausende starben, litten Hunger oder wurden obdachlos. Diktatoren sind den USA lieb, ob sie Fuijmori heissen, Stroessner, Noriega oder Battista, sie sind berechenbar und vor allem käuflich, das Volk ist ihnen egal, wichtig ist, dass der Profit stimmt.
Mit der Monroe - Doktrin und der Open-Door-Policy hatte man den Freipass im Karibischen Raum und in Südamerika zu operieren wie immer man wollte. So haben die USA Kuba bis zur Aera Castro zu ihrer Plantagen Insel und zum Hurenhaus umfunktioniert, wie Battista mit dem Volk umging war ihnen egal, Mexico und andere Latino - Staaten zu Zulieferern ihrer Industrie, die Andenstaaten zu Bergbau-Ausbeutungsgebieten (Bauxit, Gold, Eisen), Argentienien zu ihrer Fleischkammer. Ganz Südamerika wurde zu ihrem erweiterten Wirtschaftsgebiet, USA-Grossfirmen beherrschen den Markt, die Preise und die Löhne, Kleinproduzenten hatten deshalb nie eine echte Chance. Wer aufmuckte, seien es arme Indios oder landlose Bauern, wurde von den Todesschwadronen der USA - abhängigen Diktatoren schnell erledigt. Natürlich rüstete die Friedensnation alle, aber auch fast alle Diktatoren auf der Welt mit Waffen aus, mit denen sie ihre Untertanen unterdrücken konnten, (und können!). Sie ausbeuten und gleichzeitig noch das Waffengeschäft! Respektabel!

Das Beispiel Mexicos soll hier für alle Latino-Staaten stehen. Von Diktator Porfirio Diaz (1877-1911) soll folgender Satz stammen: "Pobre México, tan lejos de Dios y cerca de Estados Unidos!" ("Armes Mexico, so fern von Gott und so nah an den Vereinigten Staaten!"). Wie wahr!
Die USA raubten Mexico 1836 - 47 alle Gebiete jenseits des Rio Grande, ein Drittel des heutigen Staatsgebietes. Dies führte zum Amerikanisch-Mexikanischen Krieg 1846 - 47, den Mexico verlor. Grund zu jahrzehntelangen Problemen mit den USA.
Diktator Porfirio Diaz schuf das moderne Mexico. Unter seiner Herrschaft öffnete er aber den amerikanischen Firmen die Tür für Investitionen. Und die waren gewaltig! Um die Jahrhundertwende kontrollierten USA-Firmen schon den grössten Teil der Berbaufirmen, Eisenbahnen und die Landwirtschaft des Landes. Der Grossgrundbesitz war weitverbreitet und ganz im Sinne der USA. Nur behandelten die Grossagrarier das einfache mexikanische Volk wie Vieh, dehnten ihren Besitz zu Lasten der Kleinbauern aus. Politische Partizipation gab es für die Kleinen nicht. Das Porfiriat tat nichts, um das Los der Landarbeiter zu verbessern. Deshalb kam es zur mexikanischen Revolution 1911-16. Zuerst putschte Francisco Madero gegen Diaz und wurde Präsident Mexicos. Er war aber ein schwacher Präsident und konnte die Unruhen nicht eindämmen.
Und nun - eine typische Reaktion der USA, alsolut vergleichbar wie in Alliendes Chile. Die mexikanische Revolution hätte Signalwirkung in andern Latino-Staaten haben können, die man ja ebenfalls ausbeutete. So oganisierten die USA den Putsch gegen Madero und brachten General Victoriano Huerta an die Macht. Dieser war aber ein korrupter Gangster. Das Vok hatt nun endgültig genug. Die Amerikaner (Gringos) waren beim mexikanischen Volk mehr als verhasst. Im Süden erhob sich der Revolutionär Emiliano Zapata mit den Bauern, im Norden Pancho Villa und sie eroberten die Hauptstadt. Huerta wurde gestürtzt. Während der Revolution intervenierten die USA zweimal direkt mit Truppen (Zur Wahrung ihrer Interessen und zum Herstellen der Ordnung), aber ohne Erfolg. Es ist dies fast immer die Antwort der USA auf solche Situationen - Gewalt! Notabene auf Situationen, die sie selbst geschaffen haben. Statt Unterstützung des Volkes - die USA sind ja ein Land mit so hohen ethischen Motiven - unterstützt man die Diktatoren, das bringt den Dollar zum Rollen!
Nach der Revolution kam Carranza - ein Grossgrundbesitzer an die Macht. In der folgenden Zeit konstituierte sich die Pardido Revolucionario Institutional (PRI). Diese Partei war dominierend bis in die heutige Zeit. Amerikanische Unternehmen, vorab Oelfirmen konnten aber weiter in Mecico tätig sein. Aber das Verhältnis zwischen Mexico und den USA war gespannt. Mehrere Verstaatlichungen von USA - Firmen sorgten dafür, dass Amerika Sanktionen und Beschränkungen gegenüber Mexico verhängte.
Leider wuchs in der PRI, der dominierenden Partei Mexicos der Filz. In den siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts bis heute überschwemmten die USA Mexico geradezu mit Geld und korrumpierten die Machthaber. Der Salinas-Clan steht als einames Beispiel dafür. Die ganze Familie Salinas war an Grossfirmen beteiligt, hielten die Löhne tief- und sackten hunderte von Millionen ein- ganz im Sinne der USA. Sie waren geldgesteuert und taten das, was den USA nützte. Die Situation eskalierte 1993, als Mexico in die Nafta, (das Amerikanische Wirtschaftsbündnis) aufgenommen wurde. Die ungeheuren Kredivergaben an Mexico, hauptsächlich durch die USA, sorgten für eine riesige Ueberschuldung. Schon 1982 musste Mexico einmal die Rückzahlungen einstellen. 1994 crashten die amerikanischen Finanzmärkte. Durch die riesigen Investitionen war der Peso überbewertet. Das Volk hatte aber von diesen kaum profitiert, ihm ging es schlecht. Der Peso sackte enorm ab, die ausländischen Kredite hingen in der Luft. Beinahe kollabierten auch die Börsen der USA- Der Fluch der bösen Tat!
Mexicos Wirtschaft hat sich seither kaum erholt. Die Folge- den Armen und Unterprivilegierten ging es immer schlechter. Arbeitslosigkeit und zu kleine Löhne!
1994 erhoben sich die ärmsten von ihnen- Indios im Süden des Landes in Chiapas und probten den Aufstand gegenüber dem korrupten Regime. Sie besetzten die regionale Hauptstadt und forderten die Regierung zur Landvergabe an die Indios, zum Bau von Schulen und der Sicherstellung der medizinischen Versorgung auf. Sie nannten sich in Anlehnung an die mexikanische Revolution "die Zapatistas". Rasch war die Armee zur Stelle und zerschlug den Aufstand. Es starben hunderte Indios, die Armee konnte die Zapatisten aber nicht vollständig vernichten. Das internationale Echo war gewaltig, auch der örtliche Bischof setzte sich für die Indios ein und dies sorgte dafür, dass die mexikanische Regierung unter Druck geriet.
Wiederum eine typische Reaktion der USA, sie boten Mexico antiguerilla - Ausbildung und Equipment an. Ihre Antwort auch hier Statt soziale Verbesserung
nur Gewalt!
Es wird vom heutigen Präsident, Vincente Fox abhängen, ob die Armen Mexicos Hoffnung schöpfen können. Die Zapatisten feierten doch noch einen späten Erfolg und zogen im Frühling 2001 mit ihrem Führer Subcommandante Marcos durch ganz Mexico bis ins Parlament, gefeiert von der Bevölkerung. In Mexico muss sich von Zeit zu Zeit ein Emiliano Zapata erheben!
Heute importiert Mexiko 60% aus den USA, exportiert 70% dorthin, ist also weiterhin total von Amerika abhängig. In der Nafta ist es, schon aufgrund der hohen Kreditvergaben der USA der viel schwächere Partner. Ueber 50% Mexikaner sind arm und werden es bleiben

Wären die USA die hohe Friedensmacht, die sie sein wollen, ginge es Lateinamerika besser. Die USA hätten die Stellung dieser Staaten sozial verbessert. Es geht ihnen aber nach wie vor sehr schlecht. Natürlich helfen die USA diesen Ländern immer bei Naturkatastrophen. Aber diese Hilfe steht in keinem Verhältnis zur Ausbeutung und ist auch im eigenen Interesse. Die Taktik heisst: Gewalt und Kapital, und wiederum Gewalt zur Sicherung dieses Kapitals. That's it! Simpel nicht? Auch das ist Politik, oder ist es eigentlich gar keine?

Ausserdem ist es kriminell, den maroden Wirtschaftsystemen Südamerikas ständig mit IWF-Krediten unter die Arme zu greifen. Kredite, die diese Staaten dann mit horrenden (bis 70%!!!) Zinsen zurückbezahlen müssen. Diese Situation wird dann von den Geberstaaten schonungslos zur wirtschaftlichen Deregulierung dieser Länder ausgenutzt, indem man ihnen die entsprechenden Bedingungen aufdoktriniert. (Meist Privatisierung der staatlichen Infrastruktur-Betriebe). Dies natürlich, um den eigenen Profit zu vergrössern. Hinter der Weltbank oder dem internationalen Währungsfonds (Die übrigens zu 51% dem US-Schatzamt gehören), lauern die US-Unternehmungen, die durch Korrumpierung der jeweiligen Machthaber diese "privatisierten" Insitutionen übernehmen. Der Top-Journalist Greg Palast prangert diese verbrecherischen Aktivitäten der IWF und Weltbank in seinen Berichten an.
Was die Südamerikaner aber brauchten, wäre eine sanfte und auf die Bevölkerung abgestimmte Entwicklungshilfe!

Es ist immer höchst verdächtig, wenn Washington ein südamerikanisches Land massregelt, es habe ein "undemokratisches Regime". Denn dann handelt es sich mit Sicherheit um eine sozialistische Regierung, die den Wirtschaftsinteressen der USA entgegensteht. Bis zu einem von Washington gesteuerten Putsch dauert es dann meist nicht lange. Zur Zeit ist es die Linksregierung in Venezuela von Hugo Chavez.

Ich sprach von den Verhaltensmustern des Komplexes. Der korrupte Fuijmori von Peru war den USA genehm. Nun wuchsen ihm aber die Skandale über den Kopf. Im Herbst 2000 wurde er nach Washington zitiert. Drei Wochen später erklärte er ins Exil gehen zu wollen, nach "Japan, dem Land seiner Väter". Der Grund: er wurde für Washington unhaltbar, deshalb wurde dort sein Exil "organisiert". Die Reaktionen des Komplexes sind sich immer ähnlich. Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür! Man konnte es bloss nicht so in der Weltpresse lesen. Home

Eine Nation der Gewalt

Es gab viele Kriege oder Interventionen in der Geschichte der USA. Die meisten davon hatten imperialistischen Charakters oder wurden aus Rache oder des Profites wegen geführt. Allein seit 1945 gab es mehr als 250 Interventionen der USA überall in der Welt. Erwähnenswert sind natürlich all die vielen Stellvertreterkriege, die die USA des Geschäftes wegen angezettelt haben.(Kongo!) Natürlich war auch die Politik der UDSSR im kalten Krieg genau so schlecht, doch damals waren die USA die gute Macht, und die UDSSR die schlechte. Doch dank der Coca-Cola Revolution der USA, in der sie nach 1945 die westliche Welt mit ihren Konsumgütern und ihrer "Kultur" überschwemmten, aber auch hauptsächlich mit ihrer gigantischen Filmindustrie, mit der sie uns das Bild ihrer Nation so vorspiegeln, wie sie selber gern wären, sind wir voll auf sie abgefahren. Ausser dass sie damit enormen Profit eingefahren haben, durften wir ja auch davon profitieren. Da war uns der Kommunismus schon ungeniessbarer.

Es ist unmöglich, hier in Kürze ein so komplexes Thema wie die amerikanische Expansionspolitik abzuhandeln. ich möchte bloss die wesentlichen Punkte hier überfliegen. Warum führten die USA so oft Krieg? Warum gehen die USA für Geld und Besitz über Leichen? Warum ist die Gewalt in dieser Gesellschaft so verankert?
Die Anwort finden wir in der Besiedlung der westlichen Territorien, im Expansionsdrang der Einwanderer. Für Millionen arme Europäer, gescheiterte und verfolgte Einwanderer war Amerika die letzte Hoffnung. Die Hoffnung neu anzufangen, eine Existenz zu gründen oder ihr eigenes Land zu bebauen, Möglichkeiten, die sie in ihrer alten Heimat nie hatten. Für diese Hoffnung taten sie alles. Die Vorhut der Besiedler waren vielfach Abenteurer und Hasardeure, die auf der Jagd nach Geld und Besitz keine Skrupel kannten.
Sie hatten sich gegen Indianer, wilde Tiere, Banditen und gegen die Unbill der Natur zu behaupten. Am Anfang befanden sich die ersten Siedlungen des Westens in einem gesetzlosen Zustand und Law and Order konstituierte sich zu einem späteren Zeitpunkt. Die eigene Waffe auf sich zu tragen und sie auch zu benützen, ist seit da in diesem Volk verankert. Ebenso die Gewalt, die die Abenteurer gebrauchten um ihr Ziel zu erreichen. Sheriff's wurden oft aus dem Volk gewählt, kannten das Gesetz selten und hatten eine grosse Macht, die sie vielfach missbrauchten. In Arizona oder anderswo können noch heute Hilfssheriff's vereidigt werden, die über keine Ausbildung verfügen. Sie erhalten eine Waffe und können nach Gutdünken Leute verhaften und auf Verdacht zwei Tage in den "Jail" stecken. Im Grunde genommen ist dieses Volk nie aus der Cowboy-Aera gekommen!
In ihren Filmen verbreiten sie ungeheure Gewalt über die ganze Welt. Mit ihrer Filindustrie haben sie die Welt mehr verändert als jedes Imperium zuvor. Da wird herumgeballert und gemordet, dass es eine Art hat. In diesen Filmen artikulieren sie sich selbst, da wird die Gewalt, die in diesem Volke steckt, bildlich. Es gibt immer wieder Amokläufe von Kindern an Schulen, wo sie ihre Mitschüler oder Lehrer umbringen. Vielfach haben sie im Alter von 6 Jahren Schiessunterricht vom Vater bekommen - Brutalofilme tun noch ein Uebriges. Aber wenn ein Präsident einen Anlauf nimmt, um das Gesetz für den Waffenerwerb zu erschweren, hat er keine Chance. Das Recht "auf Waffen" ist eine heilige Kuh! Aber handkehrum können sie so puritanisch sein, eine Touristin für zwei Tage in die Kiste zu werfen, die obenohne ein Sonnenbad nahm. Uebrigens, welche Nation hat die grösste Pornoindustrie der Welt und verdient Milliarden damit?
Es gibt in der Bibel ein treffendes Bild für die USA in der Offenbarung 13: "Das Lamm, das wie ein Drache spricht!" Treffend nicht?

Diese Gewalt bekamen natürlich Mitte des 19. Jahrhunderts die Ureinwohner des Westens, die des Ostens waren zu diesem Zeitpunkt ausgerottet oder vertrieben, zu spüren. Stolze Stämme wie die der Mandan, Lakota, Cheyenne, Kiowas, Uthes oder Araphaos sind nicht mehr, oder nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ihre uralten, erhaltenswerten Kulturen wurden von der weissen Lawine überrollt. Natürlich wehrten sich diese Völker erbittert. Mit ihren meist einfachen Waffen waren sie ohne Chance. Sicher gab es auch Ueberfälle von Indianer auf Weisse, sie waren auch keine Heiligen. Aber die Brutalität der Weissen war ungemein grösser. Es gab hunderte von Verträgen der Weissen mit den Indianern, die "auf ewig" oder "so lange wie das Wasser fliesst", abgefasst waren. Sie wurden alle gebrochen! Noch heute, sollten Bodenschätze in den Reservaten gefunden werden ist es so.
Massaker wie Sand Creek, Washita, der Zug der Cheyenne aus Oklahoma nach Norden 1877 oder Wounded Knee sollen hier als Mahnmale des Völkermordes stehen. Nur ein toter Indianer war ein guter Indianer. Oder wie Colonel Chivington, ein ehemaliger Methodisten-Pfaffe, (Er brachte am Sand Creek mit seinen alkoholisierten Reservisten auf brutalste Weise indianische Frauen und Kinder um), sagte: "Indianische Kinder müssen umgebracht werden, denn sie sind Nissen, und aus Nissen werden schliesslich Läuse!"
Am Schluss steckte man die indianischen Kinder zur Umerziehung in Klosterschulen, wo man ihnen "Gott" und die weissen Errungenschaften mit der Rute einbläute. Indianische Religion wurde bis ins 20.Jahrhundert verboten. Aber sie konnten ihre Kultur nicht vernichten, heute ist sie wieder am Aufleben! Eher wird die Unkultur des weissen Amerikas untergehen!

Diese Gewalt war überall, wo sich die USA zu schaffen machten. Ein Beispiel sei der Goldrausch in Alaska im Klondyke und in Nome. Ueberall wo Amerikaner prospektierten, waren Schiesserei und Gewalt und Gier nach Reichtum mit seinen Auswüchsen. In kanadischen Sektoren sorgte die Northwest Mountain Police für Ordnung, hier war es weitaus zivilisierter. Es muss also etwas mit der Gesellschaft und ihrer Ethik zu tun haben.
Wir kennen alle die Helden des Westens. Die Filme glorifizieren sie: Bill the Kid, John Wesley Hardin, Kid Curry, Jesse James, alles Halsabschneider! Diese Filme verdehen die Tatsachen und rechtfertigen somit die Gewalt jener "Helden". So wie Wyatt Earp, einer der grössten Western - Helden. Er wurde in Wichita mit Schimpf und Schande wegen Unterschlagung aus dem Amt als Sheriff gejagt. Er war allerdings ein erfolgloser Abenteurer, der überall dort war, wo etwas los war im Westen von Kansas bis nach Alaska. Ein Grenzer, der wie Wild Bill Hickock die Gewalt liebte. Am Schluss seines Leben 1928, diktierte er einem Reporter seine Version seines Lebens. Stoff für die Filmwelt! Tragisch ist nur, dass die Amerikaner diese Filme als reale Geschichte auffassen!

Landraub vergrössert das Territorium der USA

Gut ein Drittel des Gebietes der heutigen USA gehörte Spanien, fast der gesamte Südwesten. Florida, New Mexico, Arizona, Colorado, Texas, Oregon und Kalifornien, riesige Gebiete, die kaum besiedelt und schwer zu verteidigen waren. Florida kam zuerst dran. Schon lange schlugen sich Yankee - Truppen mit den dortigen Indianern herum, auf spanischem Land. Und wo sie mal waren, da wuchsen die Ansprüche. Das sollte sich immer und immer wiederholen. Klar kam es zu Zusammenstössen mit den Spaniern. 1803 formulierten die USA offiziell ihren Anspruch auf Florida und entrissen den Spaniern Pensacola. 1819 trat Spanien dann gezwungenermassen Florida für 5'000'000 Dollar an die USA ab.
Und so war es mit Texas. Bis 1819 spanisch, dann wurde es eine Republik. Die USA verzichteten zuerst 1819 in einem Vertrag offiziell auf Texas. Moses Austin aber hatte die Erlaubnis dieser Republik, in Texas mit 300 Familien zu siedeln. 1824 kommt Texas als Bundesstaat zu Mexico. Da immer mehr Siedler aus den USA einwandern, verbietet Mexico weitere Ansiedlungen. Doch wie gehabt. Es kommt ständig zu Provokationen mit Mexico. Die Siedler tun was sie wollen und der Anspruch der USA an Texas wird wieder laut. 1836 besetzen amerikanische Freischärler die Missionsstation Alamo im Süden Texas. Generalissimo Santa Ana nimmt die Station nach schweren Kämpfen und Verlusten ein. Weitere Provokationen folgen. Die Yankees scheren sich einen Deut um den Vertrag von 1819. Die Regierung der USA betreibt nun offen Kriegshetze gegenüber Mexico und spricht von der offenkundigen Bestimmung der USA diesen Kontinent zu beherrschen, ausserdem diskriminiere Mexico amerikanische Bürger. Dann, 1846, offener Krieg mit Mexico, das keine Chance gegen die USA hat. Und so geht es in Kalifornien weiter, Provokation auf Provokation. Mexico verliert alle Territorien jenseits des Rio Grande. Dieser Landraub vergrösserte das Gebiet der USA um einen Drittel.

Ist es nicht den Indianern genau so ergangen? Zuerst Verträge und Versprechungen. Dann Vertragsbruch, Krieg, Ausbeutung und Vertreibung!

Nach dem Civil War erwachte die Lust der Yankees ihr Imperium in den Pazifik auzudehnen. Sie begannen ihre Flotte aufzurüsten. 1867 besetzen sie die Midway - Inseln, ein guter strategischer Punkt, um in den Pazifik vorszustossen. 1878 schlossen die USA mit Samoa einen Handels- und Freundschaftspakt, 1889 annektieren sie es, denn wo sie mal sind, da sind sie, und erfinden jede erdenkliche Ausrede für ihren "Anspruch". 1898 annektieren sie Hawaii, auch dort hatten sie vorher bloss einen Flottenstützpunkt, nämlich Pearl Harbour.
Die grösste Frechheit aber war der Krieg gegen Spanien1898. Natürlich stocherten sie vorher auf bewährte provokative Weise in der spanischen Karibik herum. Denn auf Kuba gab es Revolution zwischen Kubanern und den sie beherrschenden Spaniern. Da "mussten" die USA, aus Gründen der eigenen Sicherheit einfach eingreifen! Der grösste Kriegstreiber war der spätere Präsident Theodore Roosevelt. Sein Credo: "Das Geschrei des pazifistischen Pöbels (In den USA!) hat mich überzeugt, dass das Land einen Krieg braucht"! Denn irgenwie mussten sie ja einen Grund zu einem Krieg finden, Kuba und Puerto Rico sind so schön vor der Haustüre, das wäre auch noch was! Der wurde gefunden! Am 15. Februar 1898 explodierte ein "zum Schutze amerikanischer Bürger nach Kuba entsandtes Kriegsschiff", oder es "wurde explodiert". Diese "Provokation" war der Auslöser. Spanien wollte den Krieg nicht. Die USA erklären Spanien in der Karibik keine territorialen Ziele zu verfolgen. Dennoch muss sich Präsident Mc Kinley aufraffen "aus humanitären Gründen die spanische Despotie in Kuba zu besiegen, und den Frieden wieder herzustellen". Na ja, die Plantagen Kubas gehörten denn auch bald ausschliesslich der New York City Bank! (Weiter haben sie so später den Frieden auch in Nicaragua, Kolumbien, Kongo, Chile, Korea, Indochina und Saddams Irak hergestellt!).
Die jetzt mächtige Marine der USA besiegt spielend die spanische Flotte in der Karibik und bei den Philippinen.
Puerto Rico ist seitdem praktisch ein Staat der USA, Guam annektiert, die Philippinen wurden 47 Jahre besetzt, noch heute sind amerikanische Basen dort. Bis 1902 tobte dort ein Guerillakrieg, den die USA bekämpften. 200'000 Filippinos starben. "Aber die USA mussten das tun", wie der hochgläubige Mc Kinley sagte, "Um die Filippinos zu erziehen, zu zivilisieren und zu erhöhen, denn auch für sie ist Christus gestorben"! Mir kam beinahe der Mageninhalt hoch!
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Der grosse Bürgerkrieg

1861 nach der Wahl Abraham Lincolns folgte der durch jahrzehntlange Provokationen zwischen Nord- und Südstaaten schon lange vorgespurte Bürgerkrieg. Vordergründig wurde er wohl der Sklaverei wegen geführt, aber eigentlich war es mehr ein Krieg zweier Systeme. Beide, das Baumwoll- und Agrarimperium und Grossbürgertum des Südens, aber auch das Industrie- und Finanzimperium des Nordens wollten ihr System zum dominierenden im Staat machen. Negersklaven waren die Grundlage des Reichtums der Grossagrarier des Südens (The particular Institution, die besondere Einrichtung). Deshalb, und nur deshalb, ausgenommen die Abolitionisten und andere Kreise, die ethisch-religiöse Motive hatten, wollte man den Südstaaten die Sklaverei verbieten, denn diese verschaffte dem Süden einen grossen Vorteil. Gegenseitiger Neid war der Hauptgrund. Da Nord und Süd ausser einigen Kompromissen in der Frage der Sklaverei bei der Aufnahme neuer Staaten zu keinem Dialog fähig waren, wuchs der Hass und die Polarisierung jährlich. Es gab immer mehr militante Zusammenstösse zwischen Sklavengegner und Befürworter. In Kansas kam es zu Mord und Totschlag und sogar im Kongress gab es Schlägereien zwischen Abgeordneten. So kam der Krieg, und er wurde mit äusserster Härte geführt. Er war einer der blutigsten Kriege überhaupt.
Lincoln war die Sklaverei egal. Er sagte es auch. Ihm ging es nur um die Erhaltung der Union, mit oder ohne Sklaverei. Erst nach der Schlacht von Antietam, 22. Sept. 1862, in seiner "Emanzipations-Erklärung" machte er die Sklavenbefreiung zum zentalen Thema.
Der Norden hatte die Industrie, die Eisenbahnen, eine erdrückende Uebermacht an Soldaten. Im Norden rechnete man daher mit einem kurzen Krieg. Aber die vielen unfähigen Generäle des Nordens und die harten und motivierten Südstaatler geführt von hervorragenden Offizieren wie Robert E. Lee, Stonewall Jackson ,Beauregard, Sydney Johnson und Jeb Stuart, liessen den Krieg 4 Jahre dauern. Bis zum Schluss war der Süden dem Norden taktisch überlegen, aber die Nordstaaten verfügten über unbegrenzte Menschen- und Materialreserven. Obwohl Grant 1964 in Virginia gegen Lee jede Schlacht mit Riesenverlusten verlor, setzte er sofort ohne Rücksicht auf Verluste neues Menschenmaterial ein, drängte nach, und blies so den Südstaaten mit seiner Materialschlacht das Lebenslicht aus. Man nannte ihn denn auch "The Butcher". So ist es einfach den Krieg zu gewinnen! Aber diese Berserkerstrategie, später vielfach wiederholt, scheiterte in Vietnam kläglich.
Sherman erfand seinerseits mit seinem Todesmarsch durch Georgia den Terror gegen die Zivilbevölkerung. Was dort begann, perfektionierte man mit der Ausradierung von Dresden, Hiroshima und Nagasaki 85 Jahre später! 1865 endete der Bürgerkrieg mit der Kapitulation von Appomatox. Im Bürgerkrieg gab es über 600'000 Tote und unzählige Verletzte!
Robert E. Lee, zuletzt Oberkommandierender der Konföderierten und einer der grössten Generäle der Kriegsgeschichte sagte später, dass dieser Krieg hätte verhindert werden können, wenn der Dialog zwischen beiden Seiten geführt worden wären. Aber gewisse Cliquen beider Kriegsparteien hätten dies zu verhindern gewusst und wollten den Krieg. Man muss wissen, dass dieser Krieg, der erste moderne Krieg, der mit Eisenbahnen, den ersten Panzerschiffen und Unterseebooten geführt wurde, der Industrie des Nordens einen ungeheuren Aufschwung verschaffte. Die Rothschild Banken aus Europa finanzierten den Norden wie auch den Süden. Sie war die Gewinnerin dieses Krieges. Und einer der Hauptgründe dafür. Ebenso gehörten die "fettesten Brocken" des Südens bald der New York City Bank. Und dieses Institut war eine Rothschild-gesteuerte Bank.
Der Norden musste sich, um Krieg zu führen, bei den internationalen, hauptsächlich Rothschild-Banken, verschulden. Horrende Zinsen waren die Folge. Um dem zu entgehen liess Lincoln eigenes Geld, (Regierungsanleihen), sog, Greenbacks drucken. War dies mit ein Grund zu seiner Ermordung, da diese Entscheidung Amerika aus dem Einflussbereich dieser Institute brachte?
Und die "befreiten Sklaven"? Sie blieben bis heute Bürger zweiter Klasse. Verfolgt im Süden auch weiterhin erst recht durch den Hass der Verlierer, waren sie im Norden willkommenes Kanonenfutter für die Industrie ohne die gleichen Rechte wie die Weissen. Auch wenn man dem amerikanischen Bürgerkrieg den Deckmantel der Sklavenbefreiung überstülpte, ging es auch hier nur um Profit. Der Norden wollte den Süden ausbeuten, und nach dem Mord an Lincoln tat er dies auch. Für die Yankees gibt es stets nur eine Lösung: Gewalt! Home

Amerikas Kriege für den "Weltfrieden"

Bis zum ersten Weltkrieg war Amerika noch ein Schuldnerland, das auf das Kapital Europas angewiesen war. Allerdings hatten die USA schon vor der Jahrhundertwende das britische Imperium als Produzent industrieller Güter überholt. Vor 1914 herrschte in Amerika Rezession. Mehrmals nach dem Bürgerkrieg kollabierten die Finanzmärkte und die Wirtschaft der USA. Arbeiterunruhen waren die Folge, und sie wurden stets von der Nationalgarde mit äusserster Härte niedergeschlagen. Unter dem Proletariat herrschte bittere Not. Der schwergewichtige Präsident Taft (1909 - 13) tat nichts, um das Los der Arbeiter zu verbessern 1913 wurde Thomas (Woodrow) Wilson, ein Geschichtsprofessor, Präsident.
Als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach, verkündete Wilson die unbedingte Neutralität der USA. Er werde, so Wilson, die USA (Die Friedensnation!) aus dieser Barbarei heraushalten. Denn Amerika müsse ein der übrigen Welt ein Beispiel sein. Wilson war ein flammender Friedensapostel!
Die Amerikanische Industrie befürchtete allerdings durch den Krieg einen Zusammenbruch des Exportes nach Europa und damit eine noch grössere Rezession. Das Gegenteil war der Fall! Beide Kriegsparteien vermochten ohne Importe von Stahl, Chemie und Nahrung die Kriegsmaschine nicht auf Touren zu halten. Zuerst belieferten die USA die Mittelmächte und die Alliierten, dann aber bevorzugt nur noch die Allierten. Dazu kamen noch die die Märkte aus Fernost und Lateinamerika, die Europa gebunden durch den Krieg nicht mehr beliefern konnte.
Die Industrie der USA lief nun auf Hochtouren. Amerika setzte nun voll auf die Alliierten und deren Sieg in diesem Völkermorden. Die Kreditvergaben der Wallstreet an die Alliierten kletterten enorm in die Höhe. Tausende von Schiffen schafften Rüstungs- und Versorgungsgüter über den Altlantik. Deutschland erklärte nun seinerseits den unbeschränkten U-Bootkrieg auf dem Atlantik, um diesem Handel Einhalt zu gebieten. 1917 wurden erstmals amerkanische Schiffe versenkt. 1917 war die Lage der Allierten schlecht, denn nach der nach der Revolution wollten die Russen aus dem Krieg aussteigen, und auch an der Westfront sah es nicht gut aus. Deutschland war überall auf den Vormarsch.
Amerikas Geschäfte und Kredite waren auf einmal in Gefahr! So wurde aus dem Friedensapostel Woodrow Wilson die Kriegsgurgel Wilson. Um so mehr als hinter Wilson so gewichtige Kriegstreiber wie Ex-Präsident Theodore Roosevelt Druck ausübten. Nun war aber das Volk der USA nicht bereit, in Europa zu sterben. Also musste die Nation kriegsreif gepredigt werden. Tausende von Redner wurden ausgeschickt und erzogen das Volk um. (Gegen die Deutsche Bestie, die die Welt beherrschen will, in den Krieg für den Weltfrieden, Amerikas Flagge sei beschmutzt worden etc). Der Kongress gab grünes Licht und Deutschland wurde am 6. April 1917 der Krieg erklärt.
War nach dem Patt an den Fronten 1917 eine gewisse Chance gewesen, dass ein Waffenstillstand erreicht werden konnte, ging nun nach dem Kriegseintritt der USA das Morden weiter. Aber die zwei Millionen Soldaten der USA und vor allem die Versorgung Frankreichs und Englands durch die Rüstungs- und Nahrungsindustrie Amerikas, zwangen die Mittelmächte in die Knie. Der Kriegseintritt der USA kam genau im richtigen Moment, um ein Debakel der Alliierten zu verhindern. Dieser Krieg liess Europa ausbluten, schuld daran war es selbst, allen voran Deutschland. Aber damit machte es Amerika zur Grossmacht. Dessen Industrie hatte einen gewaltigen Impuls bekommen, die Exporte wurden verdreifacht. Riesiger Gewinn wurde eingefahren. Das Volkseinkommen Amerikas war zwar gewachsen, profitiert hatte vor allem der Komplex und seine Lobbyisten. (Die Kriegsgewinnler!). Nun war Europa ein Schuldnerland der USA geworden. Vor dem Krieg (1913) hatten die USA erstmals die Einkommensbesteuerung eingeführt. Das Volk finanzierte den Krieg, die Milliardengewinne heimsten die Wallstreet-Banker ein.

Vom zweiten Weltkrieg möchte ich nur einige dunkle Ecken ausleuchten. Gewiss, es ist wahr, im zweiten Weltkrieg hat Amerika uns Europäer vom Nazi - Joch befreit. Zehntausende von "Amis" verbluteten in Frankreich und Deutschland. Mochten die Soldaten der USA selbstlos und mit Idealismus kämpfen, der Komplex hatte andere Ziele als nur die Befreiung Europas von den Nazis.
War Amerika vorher eine Grossmacht, nach dem zweiten Weltkrieg war es eine Supermacht. Seit ihrem Landraub von Mexico und Spanien über den Civil War und dem ersten Weltkrieg, hat jeder Krieg den USA gewaltige wirtschaftliche Impulse gegeben. Ihr Antrieb ist das Geschäft und nur dies. Bewiesen sei dies dadurch, dass sie ebenso Stalins Sowjetunion unterstützten, als auch Hitlers NSDAP vor seiner Wahl als Kanzler. Nur durch die Unterstützung der USA konnte Stalin seine Automobil- und Traktorenwerke, wie auch seine Schwerindustrie aufbauen. Amerika investierte massiv in das rohstoffreiche Russland. In die Erölquellen von Baku, Automobilwerke in Gorki und Traktorenwerke in Stalingrad. Obschon die USA die Sowjetunion nicht anerkannten. Auch das Geld der Kommunisten stank natürlich nicht!
Schon 1917 hatte die Wallstreet, hauptsächlich der Bankier Jakob Schiff, Vertreter der Kuhn und Loeb Bank, den Revolutionär Leon Trotzki alias Bronstein massiv mit Geld und Logistik unterstützt. Die Warburgbanken sponsorten Lenin. Wieso? Der Kapitalismus unterstützt die Kommunisten? Kein Widerspruch! So hat man beide Seiten unter Kontrolle. Der "Kampf " Amerikas gegen den UDSSR-Block war wahrscheinlich die grösste Verarschung der Menschheit! Ein Scheinfeind, gegen den man aufrüsten und damit Milliardengeschäfte machen konnte. Na ja, heute jedenfalls muss der Terrorismus als Hauptfeind herhalten. Und auch hier werden die meisten Terrorgruppen wieder von Washington unterstützt. Macciavellismus in Reinkultur!
1929 kam der grosse Wallstreet - Crash. Ganz Amerika spekulierte wie wahnsinnig. Europa war bei den USA schwer in der Kreide. Amerika gab Kredite wie wild, die Rückzahlungen tröpfelten aber nur spärlich. Dazu brach auf einmal der Inlandkonsum zusammen. Da jederman spekuliert hatte, statt gespart, kam es zum Crash. mit verheerenden Folgen für die ganze Weltwirtschschaft. Allein in den USA gab es 15 Mio. Arbeitslose. Bald lag auch die Auto- und Stahlindustrie darnieder. (Aehnliche Vorzeichen haben wir heute, die Geldgierigen haben noch nichts gelernt!)
Da kam Hitler gerade recht! Der Komplex wusste: Käme er an die Macht, so würde er aufrüsten, das bedeutete Geschäfte mit Deutschland. Und er würde die Sowjets in Schach halten! Amerika hatte schon massiv in die Weimarer Repuplik investiert, zur Zeit des Kanlers Brüning. Ein starkes Deutschland bedeutete starke Geschäfte. Und die Deutschen waren nun mal ein tüchtiges Volk. Hitler als Kanzler würde auch mit dem Kommunisten und Sozialdemokraten aufräumen, Feinde einer liberalen Wirtschaft. Die USA lieben die eigenständigen Wirtschaftssysteme sehr. Offiziell kontaktierte man Hitler natürlich nicht. Das besorgten die Wallstreet- Institute Kuhn und Loeb und der Banker Sydney Warburg. (Da haben wir sie wieder!) Als Transportvehikel dieser Gelder dienten die Chemiewerke der IG Farben, hinter denen gerade die genannten Wall - Steet Institute standen. Der Finanzmagnat John Foster Dulles, späterer Aussenminister und Freund Adenauers, spielte in diesem Deal eine grosse Rolle. Kontaktperson auf deutscher Seite waren Georg Strasser und General von Schleicher und vor allem Reichsbankminister Hyalmar Schacht. Röhm und Schleicher wurden beim Röhm - Putsch umgebracht. Ingesamt dürfte Hitlers Partei hunderte von Mio. Dollar erhalten haben, gerade so viel, um ihn an die Macht zu bringen. Kuhn und Loeb waren jüdische Bankiers. Wäre man zynisch, könnte man sagen, die Juden finanzierten ihren Untergang selbst. Aber wer konnte damals die Bestie Hitler in ihrem ganzen Irrsinn erfassen? Und Geschäft ist eben Geschäft. IBM hatte bis kurz vor der Kriegserklärung Hitlers an Amerika den Nazis noch Kartenleser verkauft, sogar im Wissen, dass diese für den Holocaust eingesetzt würden. Nach dem Krieg wurden in Amerika alle Zeitungsartikel über diese Vorgänge in den Archiven gelöscht, das wäre ja zu peinlich gewesen!. Aber alles erwischten die Geschichtsleugner nicht. Es ist nichts so fein gesponnen........!
So haben später die USA auch Saddam Hussein hochgerüstet, mit ihm Geschäfte gemacht, und ihn dann bekriegt! Geschäfte mit dem Teufel machen, und trotzdem Engel bleiben, das ist die Kunst der "Amis".
Franklin D. Roosevelt, einziger Präsident mit drei Amtsperioden, hatte in den Jahren der Wirtschaftskrise dem Volk der USA einen "New Deal" versprochen, eine Sozialreform. Er führte eine, wenn auch für die Betroffenen humane Reichtumssteuer ein. Es gab zwar soziale Verbesserungen, aber keine entscheidenden. Trotzdem nannte man Roosevelt einen "Roten", er war bei Industriellen wie Ford recht unbeliebt, sprich zu wenig liberal. 1937 hatte Amerika noch immer 10'000'000 Arbeitslose. Und Roosevelt verkündete wie schon Woodrow Wilson Frieden und Neutralität, es war ihm aber klar, dass er die USA früher oder später in den Krieg führen würde. Zuerst musste er aber wiedergewählt werden! 1939 begann der Krieg in Europa. Die USA belieferten England. Zuerst nur Nahrung, Stahl und Chemie. Dann aber auch Waffen. Englische Schiffe wurden in amerikanischen Häfen überholt. Jetzt mussten die Nazis militärisch gesehen, reagieren. Die Schlacht um den Atlantik begann. Deutsche U - Bootrudel schickten monatlich bis 500'000 Brt. in die Tiefe. Die Schlinge um England wurde gefährlich eng. In den USA war das Volk gegen einen Kriegseintritt, aber Churchill sehnte sich nach einer Kriegsbeteiligung der USA. Vorerst trat Amerika an England 50 alte Zerstörer ab gegen Stützpunkte in der Karibik. Schrott gegen hohen Gegenwert, sogar die Notlage der Freunde wird ausgenützt! Im September 1940 kommt es zu ersten Scharmützeln zwischen deutschen U - Booten und amerikanischen Zerstörern. Auf diesen Moment hatte Roosevelt gewartet. In einem Propagandafeldzug sondergleichen wurde nun der Naziteufel, der die Welt beherrschen will, zum Feind Nummer eins gemacht, Amerika müsse nun reagieren. Längst ist auch die Rüstung schon hochgefahren worden, das Geschäft blüht bestens und die Neutralität ist bald kein Thema mehr.

Zuerst aber muss Japan kriegsreif gemacht werden. Japan, das im fernen Osten eine ähnliche Expansionspolitik betrieb, wie die USA, musste früher oder später mit Amerika kollidieren. Japan hatte 1905 die Russen bei Tsushima besiegt und die Mandschurei besetzt. Es besetzte auch Formosa, 1910 noch Korea. Als Japan 1937 nun auch noch auf brutale Weise in China einmarschierte, war das Mass für die USA voll. China war eine Interessensphäre Amerikas! Das Kaiserreich begann von Amerika beanspruchter Raum zu erobern. Zwar hatten auf diesen Raum weder Japan noch Amerika Anspruch. Trotzdem hatte Japan an einem Krieg mit den USA überhaupt kein Interesse, wussten doch die militärischen Führer Japans um das riesige wirtschaftliche Potential der Staaten. Japan brauchte für den Bau eines Flugzeugträgers 2 Jahre, die USA klotzten in dieser Zeit 20 hin.
Die USA ihrerseits verhängten nun Oel- und Stahlembargos gegen Japan , froren die japanischen Vermögenswerte ein, und begannen das Kaiserreich militärisch einzukreisen. Dies traf Japan sehr hart an seiner Existenz. Japanische Unterhändler, allen voran Aussenminister Togo, aber auch Fürst Konoye versuchten diesen Boykott abzuwenden. Das war die Chance Roosevelts, er musste nun den Japanern nur noch für sie unmögliche Bedingungen stellen, dann würden sie losschlagen müssen. Den Beweis dazu lieferte Kriegsminister Stimson: "Die Frage ist, wie können wir die Japaner in eine Lage manövrieren, dass sie den ersten Schuss abfeuern, ohne uns einer zu grossen Gefahr auszusetzen!" Das ist der Punkt! Genial! Und es gelingt! Die Japaner machen zwar Zugeständnisse, bleiben aber in der Kernfrage, China, hart. Die USA geben nicht nach. Japan beginnt mit seinen Kriegsvorbereitungen. Längst hatten die USA auch den geheimen Marinecode der Japaner entschlüsselt, wussten auch um die Möglichkeit eines japanischen Ueberraschungsangriffs auf Pearl Harbour, trotzdem liess man die Pazifikflotte unbewacht auf dem Präsentierteller. Als erwiesen gilt heute, dass der japanische Angiffsbefehl "Ostwind-Regen" von der US-Marine empfangen wurde. Im Hafen von Pearl lagen zur Zeit des Angriffs die Schlachtschiffe der USA, die Flugzeugträger befanden sich auf "Mission" auf See. Liessen die USA einfach die Tür nach Pearl offen und opferten sie über 2'000 Seeleute, um Japan zum Krieg zu provozieren,  ja zusätzlich das amerikanische Volk für den Krieg zu gewinnen?
Dieser Verdacht liegt nahe. So sagte der Schwiegersohn Delano Roosevelts und Generalstabsoffizier Curtis B. Dall im Buch "The War Lords of Washington", dass die Vorgänge um Pearl Harbor ein Komplott auf höchster Ebene gewesen seien. Etliche Admirale äusserten sich auch später dahingehend, dass es für die US-Marine gut gewesen sei, dass die Japse ihren alten Schrott (Die Schlachtschiffe) versenkt hätten, denn nun hätte man Flugzeugträger bauen können, soviel man wollte! So geschah es denn auch. Den Rest kennen wir. Da die Japaner überaus hart und brutal kämpften, mussten die USA bis August 1945 alles aufwenden, um das Kaiserreich zu besiegen. Von Insel zu Insel hüpfend, und nach harten Seeschlachten (Midway, Cuadacanal, Saipan, Leyte, Iwo Shima und Okinawa), kreisten die USA Japan ein. Schon im Mai 45 war Japan am Boden, zerbombt und kriegsmüde. Es zeigte Kapitulationsbereitschaft. War es denn wirklich noch nötig zwei Atombomben zu schmeissen, eines der grössten Verbrechen der Menschheit? Man wollte offenbar diese Waffe testen, und man wollte die Russen beeindrucken und sie vom Krieg gegen Japan abhalten, denn dann hätte die UDSSR ihren Anteil eingefordert.

Ich glaube nicht, dass die Atombombe gegen Deutschland eingesetzt worden wäre. Mit den Deutschen hatte man andere Pläne. Schon bald nach dem Krieg brauchte man die Deutschen wieder. Als Bollwerk gegen den UDSSR-Block, und als starker Wirtschaftspartner für Geschäfte. Nachdem in Nürnberg die Vorzeigenazis gehenkt worden waren, gebrauchten die USA schon bald ehemalige Offiziere der Wehrmacht mit Ost-Erfahrung, als Informanten gegen die Russen. Die Alliierten wuschen auch viele Ex-Nazis rein, um sie dann in die öffenlichen Verwaltungen einzubauen. Der CIA arbeitete sogar mit Nazi-Verbrechern wie Klaus Barbie zusammen. Und dann wurde durch die Wallstreet kräftig in Deutschland investiert und verdient. In diesem Sinne war sogar die berühmte Luftbrücke von Berlin so selbstlos nicht!
Die USA gab sich selbst das Recht Weltpolizist zu sein, den "Weltfrieden oder die Demokratie" zu verteidigen. Unter dieser Prämisse haben sie Grund gehabt zu intervenieren wo immer sie das Gefühl hatten, intervenieren zu müssen. Im Grunde genommen ist es bloss immer um die Ausdehnung ihres Machtbereiches gegangen, unter dem Deckmantel den Kommunismus bekämpfen zu müssen. So in Korea und Vietnam, wo Millionen starben. Für Was? Allein auf Vietnam warfen sie mehr Bomben, als im ganzen zweiten Weltkrieg gefallen sind. Noch heute werden tausende missgebildeter Kinder in Vietnam geboren, eine Folge des Entlaubungsmittels "Agent Orange". Kein Dollar als Wiedergutmachung hben die USA bisher Vietnam bezahlt! Der Unterschied zwischen Zyklon B und Agent Orange ist nicht sehr gross! Warum hat die Welt den Amerikaner bis jetzt alles nachgesehen? Weil das Geschäft mit ihnen wichtiger ist als Ethik und Wahrheit! Da müssen wir uns alle an der Nase nehmen!
Nun, in Korea schon, und Vietnam erst recht mussten die USA zu ersten Mal den Geschmack der Niederlage kosten. Ein entschlossenes Volk ist so leicht nicht zu besiegen. Von diesem Trauma haben sie sich bis heute nicht erholt. Trotzdem intervenierten sie weiter bis heute und wissen die Welt von "ihrer Missionen" zu überzeugen. Allerdings grenzt sich Europa nun zunehmen von ihrer Ideologie ab. Für Star Wars und ähnliche Aufrüstungsszenarien (Es geht um Rüstungsgeschäfte und Geld), finden die USA immer schwerer Partner. Heute müssen die "Amis" fast krampfhaft Bedrohungen erfinden, (Schurkenstaaten, Ha wer ist der grösste Schurke?), um ihre Waffen verkaufen zu können. Und 1/4 ihrer Exporte sind Waffen! Die grösste Friedensnation der Welt lebt von Waffen, ja letztlich von der Gewalt in der Welt. Denn fast jeder Kriegstote fiel oder fällt irgendwo in einem Konflikt auf unserer Erde durch amerikanische Waffen!
Sie machen mit allen Teufeln und Diktatoren Geschäfte. Wenn sie nicht direkt eingreifen wollen, dann führen die eben Stellvertreterkriege, das heisst sie rüsten "ihre Kriegspartei" über Drittstaaten mit Waffen und Geld aus. Dies ist die tiefste moralische Form des kapitalistischen Interventionismus.
Zum Beispiel der Kongo, ein rohstoffreiches Land, das den Amerikanern überaus wichtig ist. Dort haben sie immer die Finger drin gehabt. Als der sozialistische Patrice Lumumba 1960 an die Macht kam, liess ihn der CIA ermorden, das ist heute nachgewiesen. Mit Mobutu Sese Seko haben sie dann jahrelang fruchtbare Geschäfte machen können, der als ein Diktator das Volk ausgebeutet hat. Wie viele Tote die Kriege im und rund um den Kongo gekostet haben, und wie viel unbeschreibliches Elend sie erzeugt haben, weiss niemand. Hauptsache der Dollar rollt! Dann als Mobutus Stern am Sinken war, setzten die USA auf Kabila, und versorgten ihn indirekt mit Waffen. Aber wahrscheinlich war er nach seinem Sieg über Mobutu den USA nicht so gefügig, wie er sein sollte. Ich fress einen Besen, wenn sie bei dessen Ermordung nicht auch noch die Hände im Spiel gehabt haben! Da kann die amerikanische Filmindustrie dann Filme wie "Amistad" produzieren, in denen emotional gezeigt wird, wie die USA im letzten Jahrhundert einigen afrikanischen Sklaven Recht gesprochen hat. Wie viele Afrikaner sind aber in den letzten zwei Jahrhunderten wegen der amerikanischen Ränkepolitik draufgegangen? Da müssen sie schon ihre wenigen Highlights hochjubeln, um der Welt ihre Humanität zu beweisen!
Wenn die USA nicht direkt Waffen verkaufen können, so tun sie es über Zweitstaaten, wie etwa durch Israel, wie wir im Iran-Contra-Skandal gesehen haben. Saddam Hussein, der an einer für ihr oelhungriges Land delikaten Stelle regierte, war ihnen hochwillkommen um mit ihm Geschäfte zu machen. Sie rüsteten ihn zum Krieg gegen den Iran hoch. Obschon man wusste, dass Saddam die Kurden mit Giftgas massakrierte. Aber nach diesem Krieg etwickelte sich Saddam zum Monster. Nun wurde er zum Teufel und Buhmann erklärt, den es zu bekämpfen galt. Ausserdem waren die USA anfangs der Neunziger in einer Rezession. (Ein Erbe Reagans!). Da kam ein Krieg gerade recht, um von den innenpolitischen Problemen abzulenken. Dass Kuweit mit dem Oelpreis stark runter gehen wollte,(zugunsten des rezessionsgeplagten Amerikas, und zu Ungunsten des Iraks), war mit ein Hauptgrund zum Irak-Konflikt. Dazu kamen noch die Grenzstreitigkeiten dieser Länder. Die USA nützten nun knallhart die Spannungen zwischen Irak und Kuweit aus, indem die USA Saddam signalisierten, sich aus der Sache zu halten. Oder wie Aussenminister James Baker sagte, diese Sache ginge Amerika nichts an. Sie ging!
Was man hoffte trat ein, Saddam spekulierte auf ein leichtes Spiel und marschierte in Kuwait ein. Sie hielten ihm die Türe auf wie den Japanern in Pearl Harbor. Nun ist Saddam zwar ein Verbrecher, aber das Vorgehen der USA ist auch nicht ohne. Nun konnten sie die Kavallerietrompeten blasen wie einst im Westen und die Welt liess sich mobilisieren. Das Spektakel der Lufhölle über dem Irak, direkt übertragen von CNN in alle Welt, der "Chirurgische Krieg", sah sich an wie eine Filminszenierung like "Indepence Day" .Dabei tat man nur die halbe Arbeit und schaltete Saddam und seine Elitetruppen nicht aus, allzuleicht hätte sonst das Gleichgewicht der Region gestört werden können, wenn die Schiiten an die Macht gekommen wären. Dafür darbt heute noch die Bevölkerung der Iraks, Frauen und Kinder hauptsächlich, wegen den Wirtschafts-Sanktionen, die von der UNO verhängt wurden. Tausende von Kindern starben an Unterernährung und wegen Medikamentenmangels in den Spitälern. Hunderttausende Irakis, hauptsächlich Zivilisten kamen um.
Kuwait ist nun noch viel abhängiger von den USA, ihr eigentliches Ziel!. Interessant wäre zu erfahren, zu welchen Konditionen Kuwait aufgrund der amerikanischen Hilfe denen das Oel in den nächsten Jahrzehnen liefern wird, billiges Oel, ohne das die Staaten in eine Rezession fallen würden! Gratis machen die nichts! Haben sie einem Land geholfen, finanziell oder oder mit Waffengewalt, beuten sie dafür immer dessen Rohstoffe aus.

Nein schon wieder! Ich sehe wirklich immer nur das Negative in der amerikanischen Politik! Aber man muss das Positive suchen wie das Haar in der Suppe!

Dabei machen sie immer schwere Fehler, da sie vielfach nur ihre kurzfristigen Vorteile sehen, statt die Auswirkungen ihrer Operationen auf diese Länder unter Einbezug ihrer Geschichte und Kultur studieren. So haben sie schliesslich auch den afghanischen Taliban im Krieg gegen die Russen Lenkwaffen geschickt. Heute müssen sie selbst Lenkwaffen dorthin schicken, um Osama bin Laden und seine Terroristen zu bekämpfen. Und ziehen sich immer mehr den Hass der Araberstaaten zu. Das könnte mal ins Auge gehen! Und es wird! Das beweist letztlich der von Arabern in die Luft gesprengte Zerstörer in Aden !
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Der Komplex ermordet auch die eigenen Präsidenten

Man kann in der Politik alles nur negativ sehen, hinter allem Verschwörung und Kriminalität wittern! Betrifft das die Vereinigten Staaten, dann ist es meist so! Es gilt heute als erwiesen, dass zumindest die Präsidentenmorde von Lincoln und Kennedy Verschwörungen des Komplexes waren. Auch der Mord an Mc Kinley war wahrscheinlich nicht nur das Werk eines Einzeltäters. Denn in den Startlöchern hinter Mc Kinley lauerte der mächtige Kriegstreiber und Vertreter des Komplexes, Theodore Roosevelt. Es gibt viele Parallelen in den Fällen von Abraham Lincoln und J.F.Kennedy. Gründe diese Morde zu begehen hatte vor allem der Komplex.
Kennedy sowohl als Lincoln mussten weg, weil sie die Sache des Komplexes zuwenig vertraten. Der Komplex wollte den Süden nach dem Sieg des Norden militärisch besetzen und bluten lassen. Keiner vertrat dies so vehement wie Lincolns Kriegsminister, der mächtige Edwin Stanton. Er vereinte in seiner Person die ganze Macht der Industrielobby. Lincoln wollte aber die Versöhnung. Deshalb stand er im Weg! Und da er eben wiedergewählt war, 1865, kam nur ein Mord in Frage.
Kennedy wurde als ein "Roter" verschrieen, obschon er keiner war. Auch er war dem Komplex nicht so gefügig. Er war von einem Krieg in Indochina nicht sehr begeistert. Auch der für die USA einträgliche kalte Krieg begeisterte JFK nicht sehr. Amerikanische Präsidenten haben aber begeistert Krieg zu führen, das kurbelt allemal das Rüstungsgeschäft an. Gar nie vergeben hat der Komplex JFK, dass er die Exilkubaner bei der Landung in der Schweinebucht im Stich liess. Kennedy erbte von seinem Vorgänger Ike Eisenhower den vom CIA augearbeitetete Plan, Castros Kuba von Exilkubanern, die in Florida ausgebildet wurden, rückerobern zu lassen. Viele erwarteten, dass wenn die Landung schiefgehen sollte, Kennedy mit der Luftwaffe und Marine eingreifen würde. Genau dies tat er aber nicht. Die Landung wurde zum Fiasko. Und Castro blieb als Aergernis vor der Haustüre der USA. Und wenn man nun gesehen hat wie begeistert sein Nachfolger, der Texaner L.B. Johnson die G.I.'s nach Vietnam schicken konnte und wollte, gibt ein Mordanschlag auf Kennedy einen Sinn!


Lincoln wurde von John Wilkes Booth am 14. April 1865 in seiner Loge im Ford Theater in Washington erschossen. Booth war Schauspieler, der in Washington bekannt war wie ein bunter Hund. Er soll ein fanatischer Südstaatler gewesen sein. Trotzdem trat er weiter im Norden auf,- er kämpfte nicht auf Seiten der Südstaaten. J. W. Booth war ausserdem Rothschild Agent und hoher Freimaurer. Deshalb könnte er von diesen Geldinstituten wegen Lincolns Geldpolitik auf diesen angesetzt worden sein. Ausser dem war er vermutlich ein Doppel-Agent. Hier gibt es Parallelen zu Oswald, dem angeblichen Mörder Kennedys. Dieser war CIA-Agent, wie man heute sicher weiss. Oswald soll ja auch Kommunist gewesen sein, was mit Sicherheit nicht stimmt.


Zurück zu Lincoln.Die Haupttäter waren J.W.Booth, Lewis Paine, David Herold und ein gewisser George Atzerodt. Zum Hauptverschwörerkreis gehörten weiter Mary und John Surratt. Gleichzeitig zum Lincoln-Mord erfolgte ein Anschlag auf Aussenminister Seward durch Paine in seiner Wohnung, den er aber überlebte. Vor dem Anschlag auf Lincoln wechselte Stanton Lincolns zuverlässsigen Bewachungsoffizier gegen einen Säufer aus, der dann auch prompt statt Lincoln zu bewachen, saufen ging. Ganz Washington war abgeriegelt, aber trotzdem konnte Booth, der beim Attentat das Bein gebrochen hatte, nach dem Mord in das untere Maryland entkommen. Boot wusste genau, wo er die Stadt verlassen musste. Er wurde von einem Wachposten erkannt, der ihn über die Brücke über den Anacostia gehen liess. Er floh zusammen mit Herold ins untere Maryland. Nach einer grossen Treibjagd durch die Armee wurden Booth und Herold in einem Schuppen in den Sümpfen eingekreist. Diese wurde angezündet und Booth soll sich dort in höchster Bedrängnis selbst erschossen haben. Die Leiche Booths wurde auf dem Kriegsschiff "Montauk" nach Washington gebracht. Er wurde kurz zur Schau gestellt, aber er konnte von Bekannten nicht mit Sicherheit als John Wilkes Booth indentifiziert werden. Sein Tagebuch wurde konfisziert. Stanton persönlich, so wird es vom Geheimdienstchef L.C.Baker berichtet, habe alle Seiten daraus, die von der unmittelbaren Zeit vor dem Lincoln-Mord handeln, herausgerissen. Baker wusste offenbar mehr, er soll Stanton in seinen Kreisen als "Judas" tituliert haben. 1868 "starb" er, nachdem er mehrfach die Befürchtung ausgesprochen hatte, er werde von Killern verfolgt. Man munkelte, er sei vergiftet worden.
Was die Auftraggeber Booth vorher versprochen hatten, weiss heute niemand. Ihn nachher zu beseitigen oder entkommen zu lassen war sicher zum Vornherein geplant. (Wieder eine Parallele zu Oswald, der kurz nach dem Kennedy-Mord von Jack Ruby erschossen wurde).
Die Haupttäter Paine, Herold und Atzerodt sowie Mary Surratt, die die Täter beherbergt hatte, wurden nach einem Schnellverfahren mit unglaublicher Schnelligkeit hingerichtet. Ein Verfahren, zu dem die Oeffentlichkeit kein Zutritt hatte. So schnell wie möglich weg mit ihnen, bevor noch jemand unangenehme Fragen stellen konnte! Edwin Stanton jedenfalls gebärdete sich nach dem Mord fast einen Tag lang wie ein Diktator, erliess Erlass um Erlass an Armee und Regierung, für die er keine Kompetenz hatte. Statt dessen hätte der Vizepräsident A. Johnson so schnell wie möglich als Präsident vereidigt werden müssen. Stanton schickte Johnson nach Hause. Dies zeigt die Macht, die Stanton zu diesem Zeitpunkt ausübte.
John Surratt wurde von Stanton nachweislich die Flucht ins Ausland ermöglicht, er wurde in Europa mehrfach gesehen . Schliesslich wurde er 1866 in Aegypten verhaftet. Er wurde zweimal vor Gericht gestellt. Das Verfahren wurde aber so lange verschleppt, dass er schliesslich wegen Verjährung freigesprochen wurde.
Vor seinem Tode verbrannte der Sohn Abraham Lincolns, Robert Todd Lincoln 1926 Papiere in seinem Kamin. Als ihn ein Freund darauf ansprach sagte er, er habe hier den dokumentarischen Beweis, dass ein Minister aus dem Kabinett Lincoln, gegen seinen Vater Hochverrat begangen hätte. Diese Papiere, sagte er, müssten vernichtet werden, dies wäre im Interesse des Landes. Im Interesse des Landes ist aber die Wahrheit. Und wer könnte wohl mehr als Drahtzieher dieses Mordes in Frage kommen als Edwin Stanton und hinter ihm der Komplex?

Die beiden Präsidenten-Morde sind nach der gleichen Masche gestrickt. Man baut sich einen "idealistischen oder fanatischen" Täter auf. Im Falle Lincolns war es der Täter, im Falle Kennedys nicht. Beide, der wirkliche, und der falsche Täter wurden durch den Komplex gemanagt und kurz nach der Tat umgebracht. So konnten sie nicht mehr von dem Komplex Aussenstehenden vernommen werden. Allfällige Zeugen oder Mitwisser werden mundtot gemacht oder mit der Zeit umgebracht. Eine Kommission untersucht die Fälle, und kommt in beiden Fällen zu einem eindeutigen Schluss: fanatische Täter. Vorbei und erledigt! Diese Macht kann nur eine hochkarätige Verschwörerclique ausüben!

Am 22. November 1963 machte Kennedy in Dallas einen Staatsbesuch. Er war im konservativen, rüstungsfreundlichen Texas alles andere als beliebt, die Zeitungen schrieben: "J.F.K. go home"! Diese Stadt und diesen Zeitpunkt hatten sich hochrangige Verschwörerkreise für die Vollstreckung ihres Todesurteils an Kennedy ausgesucht. In Frage kommen die Kreise um die Exilkubaner, der Rüstungskomplex oder die Maffia. Wahrscheinlich waren es alle drei gemeinsam. Die Exilkubaner und die Maffia als Killer, die Geheimdienste als Organisatoren und Spurentilger.
Als Kennedy im offenen Wagen zusammen mit Gouverneur Conally durch Dallas fuhr, wurde er, als der Wagen eine leichte Linkskurve am Dealey Plaza passierte, durch Schüsse in Kopf und Nacken erschossen. Die Welt erstarrte vor Schreck. Der für sein Amt noch junge und dymanische Präsident war in der westlichen Welt sehr beliebt und bewundert. Einen halben Tag nach der Tat wurde der angebliche Täter, Lee Harvey Oswald in einem Kino verhaftet. Er soll von einem Schulbuchlager aus, in dem er arbeitete, Kennedy mit einem Karabiner von hinten erschossen haben. Die Tatwaffe wurde auch bald gefunden, wie in einer Ausstellung bei einem Fenster im fünften Stock an die Wand gelehnt. (Präsentiert das Gewehr, wer wäre schon so blöd!)
Oswald wurde erst mal vernommen , wo er vehement seine Unschuld beteuerte. Oswald wurde kurz darauf in einer Garagenausfahrt des Polizeireviers von Dallas vom Nachtklubbesitzer Jack Ruby erschossen. Ruby starb ein Jahr darauf im Gefängnis an Krebs. Die Polizei schloss den Fall kurz darauf ohne Prozess sofort ab, da die Sachlage klar sei, und erklärte Oswald für schuldig. Das FBI stimmte dem zu, und eine von der Regierung eingesetzte Kommission, die Warren-Kommission, nach Bundesrichter Earl Warren (CFR, Freimaurer 33°) genannt, nach 10 Monaten ebenfalls. Ende der Durchsage!
Aber es gibt eindeutige Beweise, dass der Kennedy - Mord ein Komplott auf höchster Ebene war. Es wurden Zeugen, die sich nahe bei der Limousine aufhielten und die Aussagen machen wollten, ignoriert. Die Ermittlungen nach dem Mord waren oberlausig und zielten nur darauf das Verfahren so schnell wie möglich abzuschliessen. Kennedy war weg und man hatte ja den "Mörder", nämlich Lee Harvey Oswald.

Oswald soll ein Kommunist gewesen sein Er absolvierte eine Ausbildung zum Marinefüsilier. Er soll ein eher mittelmässiger Schütze gewesen sein. Darauf arbeitete er in geheimen Abhörstationen im Norden, wo die Russen abgehört wurden. Zu diesem Zwecke lernte er russisch. Später schickte man ihn nach Russland, wahrscheinlich um sein Russisch zu vervollkommnen. Wie Oswald in Russland eingeschleust wurde, und unter welchem Vorwand, da schweigen die Archive. Später jedenfalls machte man später genau diesen Aufenthalt zum Beweis, dass er ein Kommunist gewesen sei. In der UDSSR lernte Oswald auch seine Frau Marina kennen. Er kam in die USA zurück, und lebte in den frühen sechzigern zeitweise in New Orleans. Oswald bewegte sich in ominösen Kreisen und was er tat, weiss niemand genau. Jedenfalls hat er ebenfalls an der Ausbildung der Exilkubaner in Florida teilgenommen. Dies beweisen Fotos, die die Ex-Geliebte Fidel Castros, Marita, die an dieser Ausbildung ebenfalls teilnahm, veröffentlicht hat, und auf denen Oswald eindeutig zu erkennen ist. Oswald war CIA - Agent, der verschiedene Missionen ausgeführt hat. Unter diesen Vorzeichen war er sicher alles andere als ein Kommunist. Der Verdacht liegt nahe, dass Oswald mit seiner "kommunistischen Vergangenheit" zum Mörder-Dummy von Kennedy aufgebaut wurde, ohne sein Wissen, versteht sich. In dieser Eigenschaft wurde er auch unter irgend einem Vorwand im Schulbuchlager von Dallas placiert. Im richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort!

Die Fakten, dass Oswald nie der Täter gewesen sein kann:

Kennedys Mord war eine Verschwörung des Komplexes. Zu diesem Schluss kam auch der vorher überaus regierungstreue Jim Garrison, Bezirksanwalt von New Orleans, der nach seinen Untersuchungen einen Prozess anstrengte, der alle diese Fakten wieder aufrollte. Unterdessen hat auch die Regierung, wenn auch nur halbwegs und mündlich, zugegeben, dass der Kennedy-Mord eine Verschwörung gewesen sei.

Ich habe diesen zwei Präsidenten-Morde soviel Text gewidmet, weil sie zeigen, wie viel Macht der Komplex der USA hat, wie er am Volk vorbeiregiert und wie sehr er ein Staat im Staate ist. Lincoln und Kennedy waren beim Volk beliebt. Kennedy war sicher trotz seiner sexuellen Exzessen ein guter Präsident, der aber den Interessen des Komplexes zuwiderhandelte. So gab es nur die "amerikanische Lösung"! So wie beispielsweise bei Martin Luther King und Robert Kennedy auch noch! Home

Noch heute: Sklavenhalterstaat USA

Sie sagen, lieber Leser, nun geht der Schreiber dieses Berichtes aber endgültig zu weit! Die Tage der schwarzen Sklaven in den Baumwollfeldern des Südens ist doch endgültig vorbei. Doch abgesehen davon, dass die Nachkommen dieser Sklaven vielfach noch immer Bürger zweiter Klasse sind, gibt es in den USA eine modernere, aber auch eine perfidere Form der Sklaverei.
Ich stand selbst schon in Tijuana an der durch Stacheldraht und elektronische Massnahmen befestigten Grenze zwischen den Staaten und Mexico. Und war erschüttert! Es ist die Grenze, die mexikanische Menschen um in den Staaten schwarz zu arbeiten, jede Nacht versuchen illegal zu passieren. Eine Grenze, die nicht wie der einstige eiserne Vorhang zwei Ideologien trennt, sondern die erste und die dritte Welt. Patroullien mit Geländefahrzeugen und Infrarot-Nachtsichtgeräten fangen regelmässig einen Teil der Mexikaner ab, sammeln sie ein, und schieben sie nach Mexico zurück. Offiziell soll diese befestigte Grenze die illegale Einwanderung zu unterbinden. Sie ist in Wirklichkeit aber nur der Regulierhahn, um nur so viel Leute einwandern zu lassen wie die amerikanische Wirtschaft gerade braucht. Man rechnet, dass in den USA über 3'000'000 Schwarzarbeiter gibt, die zu einem Hungerlohn und ohne Versicherung in misslichen Verhältnissen arbeiten. (Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich wesentlich höher). Getrieben, wie im mexikanischen Fall von einer hohen Arbeitslosigkeit, die notabene durch das Verhalten der USA noch gefördert wird.
Ich sagte schon, wäre Amerika die Friedensnation, die es sein will, ginge es den lateinamerikanischen Völkern besser. Es liegt im Interesse der USA, dass die Löhne in diesen Ländern niedrig bleiben, um dorthin die produktiven Arbeitsplätze auszulagern. In Mexico zum Beispiel werden fast alle Klimaanlagen der USA montiert. Sind die Löhne tief und die Arbeitsrechte der Arbeiter nicht vorhanden, diese auf jeden noch so kleinen Lohn angewiesen, um so konkurrenzfähiger sind die amerikanischen Unternehmen. Das heisst, man hat die Sklaverei ausgelagert!
Völker in Lateinamerika, deren Regierungen von den USA korrumpiert werden, denen "God's own country" seine Bedingungen aufdiktiert, ja zum eigenen Vorteil in deren Wirtschaftssysteme eingreift, können auf keinen grünen Zweig kommen. Und wie sie eingreifen! Ich sah gerade im TV wie in Peru sich freute, dass nach der korrupten Aera Fujimori der Indio-Präsident Alejandro Toledo gewählt wurde, einer der von der Armut aufstieg. Die Armen Perus stecken all ihre Hoffnungen in ihn. Aber die ehemalige Aussenministerin der USA, Madeline Albrigth war schon als Sonderbotschafterin bei ihm, und streckte ihm ihre spitze Nase entgegen. Und sie versicherte dass die USA sich über den Sieg der Demokratie in Peru freue. Mir kamen schier die Tränen. Was die auch immer unter Demokratie verstehen! Da hätten sie ja Fuijmori nicht so lange unterstützen müssen! Es lag in ihrer Hand! Aber diese Hand ist lieber voll Dollar!
Toledo studierte in den USA und arbeitete dort. Sie werden es schaffen auch ihn einzuwickeln. und sonst gibt es sowieso "die amerikanische Lösung"!

Kommen wir auf die Schwarzarbeiter in den USA selbst zurück. Allein in New York arbeiten zehntausende von Chinesen schwarz. Vor allem in der Textilbranche. Sie werden von Schleppern, die pro Mann tausende von Dollar verdienen ins Land geschleust. In den Werkstätten und Ateliers arbeiten sie an alten Maschinen, unter Bedingungen wie 1900. Zu Hungerlöhnen! Wenn die Betriebe so billige Arbeitskräfte haben, brauchen sie sicher nicht in einen teuren Maschinenpark zu investieren. Die chinesischen Schwarzarbeiter wohnen oft in heruntergekommenen Pferchen, wo am Boden sprichwörtlich die Scheisse herumläuft, und für die sie noch gutes Geld zahlen müssen. das ist die totale Ausbeutung!

Die Regierung "bekämpft" offiziell diese Schwarzarbeit. In Wirklichkeit ist sie gewollt! Sie muss nur gesteuert werden. Als es in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts der amerikanischen Industrie schlecht ging, schaffte man einfach hunderttausende von mexikanischen Arbeiter und Schwarzarbeiter zurück, und verschärfte dort mit einem Schlag die Armut. Die USA haben einfach kein soziales Gewissen! Rechnen wir: allein