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Die USA - die Vereinigten Staaten von Amerika, Industrie - und Technologiestaat
der Superlative. Ein Land, das heute die Welt beherrscht, militärisch
aber schon bald auch oekonomisch. Ein Land, das von sich behauptet, immer
auf der Seite des Friedens zu stehen und die Stärken der Demokratie
zu verteidigen. Ein Land, das sicher viel für Frieden und Fortschritt
getan hat, das der Welt viel gegeben, aber auch viel genommen hat.
Ein Land, so behaupte ich, für Profit und Machtgier den Pfad der Tugend
verlassen hat. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt litten und leiden
bis heute unter den Intrigen und Ränkespielen seiner politischen und
wirtschaftlichen Elite.
Doch eines muss ich vorausschicken! Mit meinem Bericht will ich nicht
ein ganzes Volk anprangern, vielmehr seine Schattenregierung, die wirtschaftlich
die ganze Welt beherrschen will. Und wenn in diesem Bericht der Einfachheit
wegen allgemein von "Amerika, den USA oder den Amerikanern" die Rede ist,
so ist hauptsächlich die Regierungs-Elite gemeint! Ich
war früher wie viele Europäer ein Amerika - Fan. Dazu stehe ich,
denn ich bewundere die technologischen und kulturellen Leistungen dieses
Volkes auch heute noch. Ich liebe die ehrlichen und offenen Bürger dieses
Landes. Sie vor allem sind die Verlierer in diesem bösen Spiel. Wenn
ich Kritik an der Regierung, ich sage noch einmal, an der Regierung, und
nicht am Volke der USA als ganzes, ausüben will, so muss ich gerechterweise
die Leistungen dieses Landes in technischer, aber auch in kultureller Hinsicht
erwähnen. Ein Volk, das den Mond erobert hat, das der Menschheit den
grössten Fortschritt der Geschichte beschert hat. Ein Volk, das den
verarmten und von den Monarchien ausgegrenzten Einwanderern aus der alten
Welt die Möglichkeit gab, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Ein
Volk, das Namen wie Edison, Mark Twain, William Faulkner, Leonard Bernstein,
Henry Ford und viele andere mehr, hervorgebracht hat.
1998 machten wir- meine Frau und ich- eine lange Reise durch die vereinigten
Staaten. Sie war wundervoll! Die Naturschönheiten dieses Landes sind
überwältigend! Es gibt wundervolle Menschen in den Staaten, Menschen
die unkompliziert und herzlich sind. Ich denke die USA sind wirklich eine
Reise wert!
Aber gerade diese Reise gab mir Gelegenheit etwas hinter die Kulissen dieses
Staates zu sehen. Denn in keinem westlichen Staat leben so viel Obdachlose
auf den Strassen. Massen von Arbeitnehmer, vor allem in Dienstleistungsbereichen,
verrichten so profane Arbeiten wie z.B. Türen öffnen, an der Kasse
Einkaufstaschen einpacken, Fahrkarten kontrollieren oder Ordner- und
Aufpasserdienste - Jobs, die in Europa längst abgeschafft wurden. Es
sind die billigen Mc Jobs, die Millionen von Amerikanern knapp über
der Armutsgrenze halten, offenbar das von der US - Regierung hochgepriesene
Job - Wunder! Die hohe Polizeipräsenz um die Kriminalität in Schranken
zu halten, fällt einem auf, wie auch Städte mit tristen Fassaden
und heruntergekommenen Quartieren.
Die grossen Gegensätze in den USA brachten mich zum Lesen. Ich las
über die Geschichte und Politik der USA, und je mehr ich las, um so
mehr entsetzte ich mich über die Abgründe, die sich mir hinter
diesem Volk auftaten, Abgründe von Gewalt und Profitgier, Verletzung
der Menschenrechte, Ausbeutung, Heuchelei und Bigotterie. (Oder haben Sie
etwa gewusst, dass amerikanisch-jüdische Bankinstitute aus Profitgier
1932 Hitlers Wahlkampf unterstützten?).
Notgedrungen kommen in meinem Bericht fast nur die negativen Punkte in der
amerkanischen Aussenpolitik zur Sprache, weil diese eben meist negativ
ist! Negativ für die Menschheit insgesamt, und dann speziell
für die Drittweltländer. Sie geht meist buchstäblich über
Leichen, des Profites wegen!
Ich halte mich dabei nur an geschichtliche Fakten, sie sind in den
Geschichtsbüchern nachzulesen, wenn man sich die Mühe nimmt. Dass
wir uns alle diese Mühe bisher nicht gemacht haben, liegt daran dass
wir mit ihnen mitgehurt, und von ihrem Reichtum ebenfalls profitiert haben.
Dies machte es uns leicht, das "Friedensbild" ihrer Nation als ein solches
zu wahrzunehmen.
Es liegt mir fern, hier die amerikanischen Durchschnittsmenschen zu verurteilen,
es gibt dort so viele gute Menschen wie anderswo, viele leiden auch dort
unter der Ungerechtigkeit des Systems, glauben aber leider immer noch an
den amerikanischen Traum. Viele Amerikaner haben durch die häufig
unobjektive Berichterstattung ihrer Medien den Weitblick nicht, die negativen
Auswirkungen der Aussenpolitik ihres Regierungssystems auf die übrige
Welt wahrzunehmen. Dafür trifft das Volk natürlich keine Schuld!
Ausserdem wird in in den Schulbüchern Geschichtsklitterung betrieben,
indem die Geschichte der US nur aus patriotischer Sicht dargestellt wird.
Die Hollywood-Connection tut mit ihren zweckpatriotischen Filmen noch ein
Uebriges, um die zukünftigen Büger für dumm zu verkaufen.
Ihr Leben findet eben meist nur innerhalb ihrer Grenzen statt. Das ist ihre
Welt, und darüber sieht der Durchschnitt nicht hinaus!
Wer nicht glaubt, dass in den Vereinigten Staaten gezielte
Meinungssteuerung durch die im Hintergrund steuernden Eliten stattfindet,
sog. Though-Control, der verzweige hier zu den wissenschaftlichen Untersuchungen
von Edward S. Herman und Noam
Chomski. Weiter beweist dies Kennedys Ex-Justizminister
Ramsey Clark mit seinen Klagen gegen
die Bush's. In das gleiche Kapitel gehören auch die gesteuerten
Falschmeldungen zugunsten der USA aus dem Afghanistan-Krieg, die das Office
for Strategic Influence (OSI) des
Pentagons verbreitet hat. Auf die darauf erfolgte Kritik hat Rumsfeld diese
Aktivitäten dementiert, obwohl diese Kritik mehr als berechtigt ist!
Mit dem Amerikanischen Volk werden alle andern westlichen Staaten mit verarscht!
Es wäre an der Zeit, dass jeder seinen Grips gebraucht, sonst landen
wir alle mal unweigerlich in einem "Big Brother System"!
Mir scheint, es ist nun an der Zeit, geistigen Widerstand zu leisten, nämlich gegenüber eben dieser Regierungs-Elite in den Staaten, die die Welt beherrscht, indoktriniert und dereguliert. Sie kennt kein Erbarmen! Ihre grösste Waffe ist die Kaschierung des Bösen mit der Maske des Guten. Doch ihr Zenith ist bereits überschritten!
Manchmal frage ich mich, warum fast die ganze westliche Welt alles für
wahr nimmt, was aus dem Weissen Haus verkündet wird. Der Löwenanteil
aller Politiker Europas und fast alle Medien labern diesen Mist nach, der
ihnen von dort vorgekaut wird. Alles was von Amerika kommt ist automatisch
gut und wahr! Diese Gleichung kann unmöglich stimmen! Es kann nicht
sein, dass die eine und einzige Wahrheit in Sachen Weltpolitik nur von Washington
kommen kann!Es ist aber wohl hauptsächlich die Angst vor Amerikas
möglichen Reaktionen auf irgendwelche Kritik, die alle beherrscht, dass
meistens alle im US-Chor mitsingen und wie ein Rudel Schafe hinter dem Leithammel
hertrotten. Die Angst vor wirtschaftlichen Nachteilen!
Das zeigt deutlich wieweit die Weltherrschaft der USA schon Realität
ist! Sie haben auch die UNO zu ihrem Selbstbedienungsladen umfunktioniert.
Will Amerika Krieg führen, findet es in der UNO immer Unterstützung,
da dort der US-Einfluss sehr gross (zu gross!) ist. Was die dort suchen sind
Komplizen. So wie die US-Marionetten Blair und Schröder. Wollen die
USA Krieg, dann gibt es Krieg!
Es liegt mir hier fern, hier Weltverschwörungstheorien zu verbreiten. Aber damit die USA die oekonomische Weltmacht erreichen können, schrecken sie vor keinem Mittel zurück. In diesem Sinne gibt es eine Verschwörung, indem sie Geheimdienste, Armee, Wirtschaft und Geld zu diesem Ziel missbrauchen.
Der Komplex - ein Staat im Staat der USA
Um sich ein Bild zu machen, muss man sich wie gesagt mit der Geschichte der
USA befassen. Zum Beispiel über die Landung der Pilgerväter und
deren Ausrottung der Oststaaten-Indianer, über die Gründung des
Staates, die Sitzung der 55 Verfassungsväter in der Independence Hall
von Philadelphia, denen es hauptsächlich um die eigenen Privilegien
ging, die Eroberung des Westens mit den Indianer-Massakern, der Krieg mit
Mexico und Spanien, der erste und der zweite Weltkrieg, und andere
ungezählte Interventionen, über Vietnam bis zum Golfkrieg und
natürlich den amerikanischen Bürgerkrieg 1861 - 65. Lesen muss
man auch die Bücher kritischer Amerikaner etwa die Calmer Johnson's,
eines amerikanischen Professors, Ostasienspezialist, der ein Buch schrieb
mit dem Titel: "Ein Imperium zerfällt !". Sammeln muss man auch die
täglichen News über die Aussenpolitik der USA, sie sind nämlich
die Indikatoren der meisten ihrer hinterlistigen Aktionen, vor allem, wenn
man sie in Kontext mit der Geschichte der USA bringt. Wenn man diese
Hintergründe kennt, kann man mir fast huntertprozentiger Sicherheit
voraussagen, wann die Amerikaner wie und wo reagieren werden!
Befassen muss man sich auch mit den amerikanischen Präsidenten, die
alle Frieden verkündeten, aber nur Krieg führten. Diese Kriege,
nehmen wir nur den Korea-Krieg, wurden alle unter unter der Flagge geführt,
die da hiess: Verteidigung der westlichen Welt gegen den Kommunismus. Für
Gerechtigkeit und Demokratie! Gott ist auf unserer Seite. Dazu hatten sie
alle Gottes Wort auf der Zunge, Watergate-Nixon, der Verbindungen mit den
Maffiabossen Santo Trafficante und Meyer Lanski hatte, den Kriegstreiber
Teddy Roosevelt oder Lyndon B. Johnson, (er sandte seine Soldaten mit Gottes
Segen nach Vietnam), der lausige Schauspieler Reagan, der eine Rezession
hinterliess, den rüstungsgesteuerten Texaner Bush mit seinem Golfkrieg
und auch der Sexual - Lügner Clinton. Delano Roosevelt, er liess
zehntausende von japanstämmigen Amerikanern nach Pearl Harbor in der
Wüste in Lager stecken, tausende kamen um. Ebenso haben sie alle mit
Gott auf den Lippen im 19. Jahrhundert die Indianer abgeschlachtet! Habe
ich nun all die edlen Präsidenten kriminalisiert? Man könnte
auch sagen das System hinter ihnen macht sie kriminell!
Noam Chomski, einer der grössten Intellektuellen dieser Zeit, Dozent in Harvard und Cambridge, (sein Link ist im oberen Abschnitt zu finden), sagte:" Wären die Normen der Tribunale von Tokio oder Nürnberg auf die Präsidenten der USA seit dem zweiten Weltkrieg angewandt worden, hätten die meisten angeklagt werden müssen"! Ein hartes Wort!
Aufschlussreich ist auch das Geschehen um die Präsidentenmorde von Lincoln, James Garfield, Mc Kinley und natürlich von Kennedy. Einzeltäter? Mitnichten! Die Sache hat System! Eben das System! Wenn man in der Geschichte der USA die einzelnen Puzzle-Stücke zu einem Bild zusammenfügt ergibt das Bild die Antwort. Die Antwort ist die Seele des Ganzen, das System. Das System wird vom Profit gesteuert, denn der Materialismus hat diese Elite geprägt, ihm ist sie voll ergeben. Das System ist der militärisch - wirtschaftliche Komplex, man kann ruhig auch noch die Mafia dazurechnen - ihre Verbindungen reichen weit in die Regierung. Man könnte es auch bezeichnenderweise eine Krake nennen, denn einer Krake gleich streckt das System überallhin die Arme aus, um alles an sich zu reissen, was Profit bringt!
Nur dieses System und dessen Profiteuere, nicht der Präsident, der schon gar nicht, er ist nur die Marionette, führt den Staat. Denn längst hat eine Elite von mächtigen und einflussreichen Personen die Macht im Staate übernommen. Diese Leute steuern die Volksmeinung vom Kindergarten an in einer Art und Weise, wie es ihren Zwecken dient. Sie vereinfachen auch den Geschichtsunterricht an der oeffentlichen Schulen so, dass fast nur die "guten" Seiten der USA sichtbar werden.
Ich halte hier ausdrücklich fest: Diese Organisationen und
Gesellschaften der US-Eliten sind kein Märchen. Es sind meist nicht
Geheim- sondern halbgeheime Organisationen. Sie sind bekannt, und viele
Exponenten aus Politik und Wissenschaft haben aus Angst um den Staat über
ihre Aktivitäten berichtet. Man weiss wann sie gegründet worden
sind, von wem und wozu. Dass diese Eliten im Geheimbereich operieren
können, kommt daher, dass sie in den Hauptmedien der USA einen Konsens
durch Infiltration und Indoktrinierung erreicht haben, diese Thematik
auszublenden.
Genauso werden durch Unterorganisationen des CFR Einfluss an Hochschulen,
den Medien, bundesstaatlichen Verwaltungen und Polizeikorps Einfluss genommen,
regierungskritische Personen auszugrenzen. Ein Beispiel ist der
ACTA,
(American Council of Trustees and Alumni ,siehe Link!) der an Hochschulen
Propaganda zur "Hinwendung zu amerikanischen Werten" betreibt, und
regierungskritische Dozenten oder Studenten auf schwarze Listen setzt. Sogar
gegen die Freiheit regierungskritische Meinungen im Internet zu publizieren,
arbeiten rechtstehende Organisationen bereits. So wird, sollte es so weitergehen,
der totalitäre Staat auf "sanfte Weise" eingeführt. Schon
heute sind etliche der "freiheitlichen Rechte" in den Staaten bloss
Makulatur.
Es ist hauptsächlich der Rat für auswärtige Beziehungen
,
CFR, (Council
of Foreign Relations), ein Rat der einflussreichsten Personen der
USA, der die Präsidenten und viele Politiker steuert. Die grösste
Katastrophe für diese Kreise wäre ein intelligenter und wirklich
unabhängiger Präsident. (Sonst wäre Bush ja nicht gewählt
worden!) Der CFR hat die wirkliche Macht im Staat. Die Schattenregierung
sozusagen. Leider ist das kein Verschwörungsmärchen, sondern
bittere Realität! Der CFR ist verbunden mit ähnlichen Round Table
Groups, etwa die Trilaterale Kommission, die Rockefeller Foundation, die
Bilderberg Gruppe und den Cecil Rhodes Found, (Clinton ist ein Cecil Rhodes
Mann), Geheimgesellschaften, deren Macht in das Erziehungswesen, die Wirtschaft,
in Politik und Militär direkt Einfluss nehmen kann. So sind fast die
gesamten Medien des Landes, CBS, CFR, NBC, CNN, Wahington Post, Wall Street
Journal, Los Angeles Times, Chicaco Sun, Time, Live etc, etc. infiltriert
von ihren Leuten und berichten kein Jota von den Aktivitäten dieser
Institutionen, sondern servieren meist nur systemkonforme Politinformation.
(Es gibt aber auch hier Ausnahmen). Vor allem die negativen Aspekte der
Amerikanischen Aussenpolitik kommen hier praktisch nur abgeschwächt
zur Sprache. Ausserdem ist gravierend, dass die Nachrichtenagenturen der
USA ebenfalls im Einflussbereich dieser Gruppen liegen. Von dort beziehen
Europäische Mediengruppen ihre Informationen. Diese sind gefiltert und
"amikonform". Meist plappern dann unsere Medien und Politiker die gleichen
US - Therme kritiklos nach. Die "Feinde" der USA sind dann auch unsere
Feinde!
Zum Glück gibt es trotzdem in den Staaten viele Kritische Autoren,
Journalisten und unabhängige Medien, die die aussenpolitischen
Aktivitäten ihrer Regierung in Frage stellen. Meist zu ihrem Nachteil!
Sie werden ignoriert, lächerlich gemacht oder ausgegrenzt. Viele
Friedensaktivisten riskieren ihren Job, indem sie an die Oeffentlichkeit
gelangen. Das ist offenbar die vielgerühmte Rede- und
Meinungsfreiheit in den Staaten!
Auch werden durch diese Organiationen schon in den Hochschulen für das
System vielversprechende Studenten herausgefiltert und in die
Geheimgesellschaften eingeführt. Diese Gesellschaften könnte man
auch das Oststaaten-Etablishement nennen, die politische und wirtschaftliche
Elite der US, verkörpert durch die einflussreichsten Familienimperien
wie die Harrimans, Rockefellers und andere. Solche typische Orden sind der
"Skull and Bones", "Wolfs
Head" oder "Scroll and Key". Die meisten von ihnen finden wir auch als
Kernorganisationen im CFR oder in der Trilateralen Komission wieder. (Die
Bush's sind z.B. Bones Männer!). Fast alle Präsidenten und hochrangigen
Prsönlichkeiten der neuern Zeit waren vorher Mitglieder des CFR, z.B.
Clinton wie auch Reagan, oder der überaus mächtige, korrupte und
verbrecherische Henry Kissinger oder gleichermassen Zbinjew Brzezinski, Berater
von Nixon und Carter. Carter war ja auch Präsident der Trilateralen
Kommission. Der CFR und die Trilaterale Kommission gehören zur
Schattenregierung der USA, und haben zur Hauptsache das Erreichen der
Oekonomischen Weltherrschaft zum Ziel. Haben sie die mal erreicht, kann die
Politik der Einzelstaaten abdanken. Diese Kreise haben auch den Turbokapitalismus
ins Leben gerufen, mit dem sie die Wirtschaftssysteme aller Länder
deregulieren wollen, zu ihrem Nutzen natürlich und zum Leiden aller
Drittweltländer!
Somit spielt es keine Rolle mehr, ob nun ein Präsident Republikaner
oder Demokrat ist, da ja alle aus diesem "Stall" kommen.
Ein Paar Beispiele:
Diese Krake entwickelt immer die gleichen Verhaltensmuster, an ihnen kann man sie erkennen wenn sie tätig wird. Fantasie oder Sarkasmus? Schauen wir uns mal einige Beispiele an!
Verhaltensmuster des Komplexes
Das alles hat System. Der neue Präsident George W. Bush ist brandgefährlich! Er ist ja nicht gerade für seinen grossen geistigen Horizont bekannt, und das ist das Gefährliche, denn so ist er besonders gefährdet, von den Einflüsterern des Komplexes gesteuert zu werden. Und wie! Wenn er jetzt verkündet hat, die USA würden nicht dem Haager Kriegsverbrecher-Tribunal beitreten, so liefert dies gerade die Erklärung für dieses Verhalten. Es ist für die USA undenkbar, wenn ein Tribunal in einem fremden Land Gericht über amerikanische Kriegsverbrecher halten würden. An dieser Stelle denke ich z.B. an "Politgenie" und Nobelpreisträger Henry Kissinger. Es ist heute erwiesen, dass Kissinger massgeblich an der Verlängerung des Vietnamkrieges schuld war, wie Pulitzer - Preisträger Christopher Hitchens in seinem Buch beweist. Dieser Verbrecher war verantwortlich für den Pinochet-Putsch in Chile und für Umstürze und Anschläge in Bangla Desh, Kambotscha, Indonesien und ganz Südamerika. "Leichen pflastern seinen Weg"! Kissinger müsste noch lange vor Milosevic vor das Haager Tribunal gezerrt werden! Würden US-Kriegsverbrecher nämlich dort verurteilt, würde das den USA am Image des unantastbaren Friedenbringers und Weltpolizisten kratzen. Weiter würde es eher Widerstand unter der Bevölkerung geben, als "Weltpolizist" Soldaten zu mobilisieren. Und auch das Rüstungsgeschäft könnte schwieriger werden. Ist man doch das auserwählte Volk. (God's own country). Ha, dass ich nicht lache! Ihr "Gott" hockt auf Geldsäcken! Home
Die Monroe-Doktrin - ein Mittel zur Macht
Am 25. Mai 1787 begann die lange Sitzung der 55 "Verfassungsväter" in der Independence - Hall von Philadelphia. Bis zum Herbst ratifizierten sie die Verfassung der USA, das Herz der amerikanischen "Demokratie", den Stolz der Amerikaner. Nur waren praktisch alle Verfassungsväter schwerreiche und einflussreiche Finanzmagnaten, Grossgrundbesitzer, Reeder, Makler und Händler. Niemand aus dem Volk wählte diese Vertreter, sie konstituierten sich selber.
Die Freimaurerei und der Einfluss der Illuminaten, einer agressiven Sekte innerhalb der Freimaurerei, die eine neue Weltordnung anstrebt, spielte in diesem Gremium eine grosse Rolle. Washington war Freimaurer, Benjamin Franklin zuvor ebenso, wie viele der Verfassungsväter. Ohne die Freimaurer gäbe es die Vereinigten Staaten nicht. Auch die ausländischen Helfer im Unabhängigkeitskrieg, Baron von Steuben, La Fayette und andere waren Freimaurer. Franklin hatte diese Kontakte in Frankreichs Logen hergestellt. Es scheint als ob die Illuminaten und Freimaurer Europas im Staat Amerika von Anfang an das Mittel zur Gestaltung eines Staates nach ihrem Gusto gesehen haben. Ursprünge dieses Traumes finden wir in der Erforschung der Freimaurerloge der "Strikten Observanz Mitte des 18. Jahrhunderts". Und sie haben dieses Mittel wahrhaftig bis heute perfektioniert. Dieses Land wird heute von ihnen total beherrscht. So trägt die Eindollarnote seit 1933 (Delano Roosevelt war hoher Freimaurer wie auch sein Freund Churchill), denn auch das Siegel auf der Rückseite, die Pyramide der Illuminaten mit dem Wahlspruch: Novus Ordo Seclorum, gemeint Weltordnung
Es sei hier gesagt, dass die Institutionen der
Freimaurerei in Europa
unter hohen ethischen Motiven (Liebe und Dienst gegenüber den Mitmenschen,
Verbesserung der Gesellschaft oder Bahnbrechendes in der Wissenschaft),
gegründet wurde. Fast alle bedeutenden Forscher, Dichter und Schriftsteller,
Politiker und Erzieher waren Freimaurer. Die Liste geht von Goethe, Friederich
dem Grossen, Pestalozzi, über Mazzini und Sir Winston Churchill bis
zu Alexander Fleming, praktisch alle Polarforscher wie Amundsen, Scott und
alle amerikanischen Astronauten. Fast alle diese Personen strebten diesen
Idealen nach.
Leider bildete sich in den meisten Logen, da sich hier viele einflussreiche
Personen trafen und treffen, (Bankiers, Politiker und Wirtschaftsführer)
ein innerer Kreis des Filzes. Die Logen vermitteln heute wohl nach aussen
das Bild eines wohltätigen Vereins. Dies stimmt nur zum Teil. Viele
Entscheidungen in der Weltpolitik wurden hier gefällt und nicht am
offiziellen runden Tisch. Insofern müsste man die Geschichte in vielen
Fällen umschreiben! Denn so können viele Ziele hintenherum erreicht
werden, unter Ausschluss von demokratischen und ethischen Spielregeln. Dass
dies in der heutigen Zeit, in der Geld und Profit eine immer grössere
Rolle spielen, nicht besser geworden ist, kann man sich unschwer vorstellen.
Allein in den Staaten zählen sich 1'200'000 Bürger zu freimaurerischen
Organisationen, zum Teil mit schwer okkulten Praktiken. Wobei die tieferstehenden
oft von den höherstehenden Graden ohne ihr Wissen als Mittel zum Zweck
missbraucht werden. Ein typisches Beispiel in diesem Zusammenhang war (und
ist immer noch) der Orden der italienischen P2, früher unter Lico Celli,
der den italienischen Staat an den Rand eines Putsches gebracht hat. Die
Verbindungen der P2 reichten bis in den Vatikan.
Diese Verfassungsväter legten somit den Grundstock für die Macht
- und Filzballung der kommenden Jahre. Die Geheimgesellschaften spielen heute
erst recht in den USA eine Hauptrolle. Von ihnen heraus kann die heutige
Elite des Landes ihre Machtpolitik ausüben, wie ich unter "Der Komplex-
Ein Staat im Staat" - geschildert habe. Z.B. waren und sind die Bush -
Männer hochgradige Freimaurer (Skull and Bones), verbunden wie kaum
jemand mit der Wirtschaft und
Rüstung!
Niemand von denen hatte also Interesse, dass Vertreter aus dem gemeinen Volk
in der Regierung Einsitz nehmen konnte. (Wer lässt sich schon in die
Suppe spucken!) Der Beweis dazu ist der, dass in der ersten Zeit das Wahlrecht
an den Besitz gebunden war. (Sog. Freeholder). Mehrere der ersten
Präsidenten mokierten sich darüber, dass auch das einfache Volk
die Wahlrechte wahrnehmen sollte, hauptsächlich aus Angst, dass dieses
zuviel Macht bekommen könnte.
Ausserdem kann das Volk nicht mit Referenden und Initiativen wie in der Schweiz
auf die Entscheide der Regierung Einfluss nehmen. Das Recht des Volkes ist
beschränkt. Die USA wurden als Republik gegründet, nennen
sich aber heute eine Demokratie. Es ist aber höchstens eine
präsidiale Demokratie, die viel weniger Volksrechte hat als etwa die
europäischen Demokratien. Durch das Wahlmännerverfahren bei der
Wahl des Präsidenten ist nicht sichergestellt, dass das reine Volksmehr
den Präsidenten wählt. Wie wir ja bei der Wahl G.W. Bush's gesehen
haben. Ist eine Regierung an der Macht, kann das Volk sehr wenig Einfluss
nehmen.
Und nur starke Medien könnten noch das Schlimmste
verhindern. (Watergate!)
1787 wurde also die Krake geboren, der Filz. So war gegeben, dass das Regieren
hauptsächlich eine Sache der Privilegierten wurde, und die stellen sich
auch heute noch hauptsächlich zur Wahl, sei es in den Kongress oder
als Präsident. Man könnte auch sagen die USA seien eine
Scheindemokratie. Die Verfassung ist von Privilegierten für die ihre
Privilegien geschaffen worden. (Offiziell vom Volk für das Volk). Man
hat zwar die berühmten Artikel über Recht auf Leben, Glück
und Freiheit, Glaubens- Rede- und Versammlungsfreiheit. (Bill's of Rights).
Doch sind jene Schall und Rauch, denke man an die Unterdrückung der
Indianer und Farbigen, und jene Millionen, die auf der Strasse leben. So
mancher Präsident, John Adams war der erste, schränkte die Rede-
und Versammlungsfreiheit ein, wenn das einfache Volk unruhig wurde, oder
die Arbeiter auf ihre Rechte pochten. Je nach Belieben!
Nun kam unausweichlich der Unabhängigkeitskrieg mit den Engländern,
den die Amerikaner ohne die Hilfe der Europäer niemals gewonnen
hätten. Deutsche Kontingente unter Baron von Steuben sowie die starke
französische Flotte und Armee waren die Hauptpfeiler der Amerikaner.
Die gesamte Ausbildung und die Organisation der amerikanischen Armee wurden
durch Deutsche und Franzosen durchgeführt. Nationalheld Washington machte
in diesem Krieg meist eine kümmerliche Figur. Aber die Europäer
wurden später schlecht belohnt, wie wir noch sehen werden!
Mit dem Wachsen der neuen Nation wuchs auch der Reichtum des Filzes und bald
schielte man nach mehr davon. Die neue Nation wuchs dynamisch und breitete
sich nach allen Seiten aus. Deshalb verkündete Präsident Monroe
(1817-1825) am 2, Dez. 1823 seine Doktrin, die da hiess, dass der
südamerikanische Raum eine direkte Interessenssphäre der USA sei,
die Europäer sich hier nicht einzumischen hätten. Wünschbar
sei eine sog. Open-Door-Policy dieser Staaten um mit ihnen unbeschränkt
Handel treiben zu können. Punkt.
Natürlich gierten die USA nach den Rohstoffen und Ressourcen dieser
Länder und wollten in erster Linie ihren Wirtschaftsraum erweitern.
(Und natürlich zur Sicherung und Verbreitung der Demokratie und des
Glaubens, (Gott kennt seine Gerechten!) Diese Doktrin wurde bis weit ins
20. Jahrhundert heraufbeschworen und war Grund für unsägliche
Ungerechtigkeiten in dieser Region.
Bis bald ans Ende des 20. Jahrhunderts gab es zahlreiche direkte Interventionen
der USA in diesem Raum mit der Armee. So z.B.in El Salvator, Mexico, Kuba
oder Panama. In Grenada und Haiti sogar gegen Ende des 20. Jahrhunderts.
Der Panamakanal wurde geschaffen und von Guatemala eine Landzone annektiert
zur Sicherung des amerikanischen Anspruches in diesen Raum. Interventionen
zur Sicherung der "amerikanischen Interessen" gab es zuhauf, in Wirklichkeit
waren es nur Raubzüge zur Bereicherung des Komplexes mit Hilfe der
Armee.
Intervenierte man im 19. Jahrhundert und bis in die erste Hälfte des
20. Jahrhunderts noch direkt, verfeinerten die USA dann später ihre
Methoden. Mit Hilfe des Geheimdienstes liess man nun morden. Denken wir an
Alliende in Chile. Niemals, aber auch niemals liessen die USA ein sozialistisches
Regime in Südamerika entstehen. Sozialismus steht den wirtschaftlichen
Interessen der USA diametral gegenüber. Deshalb organisierten sie in
Chile mit Hilfe der CIA den Umsturz. Pinochet kam an die Macht und tausende
starben. Man kann Pinochet vor Gericht stellen, das wäre das Eine. Auf
die Anklagebank aber gehörten die USA. Aber an dieser Stelle stehlen
sie sich wie überall aus der Verantwortung.
Jahrzehnzelang unterstützten die USA den korrupten Somoza-Clan in Nicaragua.
Unter ihm wurden etwa 40'000 Nicaraguaner ermordet. Als Somoza von den
Sandinisten gestürzt wurde, rüsteten die USA die sog. Contras mit
Waffen aus, um die Sandinisten zu bekämpfen. Dies misslang, aber jahrelang
wütete der Bürgerkrieg und tausende starben, litten Hunger oder
wurden obdachlos. Diktatoren sind den USA lieb, ob sie Fuijmori heissen,
Stroessner, Noriega oder Battista, sie sind berechenbar und vor allem
käuflich, das Volk ist ihnen egal, wichtig ist, dass der Profit
stimmt.
Mit der Monroe - Doktrin und der Open-Door-Policy hatte man den Freipass
im Karibischen Raum und in Südamerika zu operieren wie immer man wollte.
So haben die USA Kuba bis zur Aera Castro zu ihrer Plantagen Insel und zum
Hurenhaus umfunktioniert, wie Battista mit dem Volk umging war ihnen egal,
Mexico und andere Latino - Staaten zu Zulieferern ihrer Industrie, die
Andenstaaten zu Bergbau-Ausbeutungsgebieten (Bauxit, Gold, Eisen), Argentienien
zu ihrer Fleischkammer. Ganz Südamerika wurde zu ihrem erweiterten
Wirtschaftsgebiet, USA-Grossfirmen beherrschen den Markt, die Preise und
die Löhne, Kleinproduzenten hatten deshalb nie eine echte Chance. Wer
aufmuckte, seien es arme Indios oder landlose Bauern, wurde von den
Todesschwadronen der USA - abhängigen Diktatoren schnell erledigt.
Natürlich rüstete die Friedensnation alle, aber auch fast alle
Diktatoren auf der Welt mit Waffen aus, mit denen sie ihre Untertanen
unterdrücken konnten, (und können!). Sie ausbeuten und gleichzeitig
noch das Waffengeschäft! Respektabel!
Das Beispiel Mexicos soll hier für alle Latino-Staaten stehen. Von Diktator
Porfirio Diaz (1877-1911) soll folgender Satz stammen: "Pobre México,
tan lejos de Dios y cerca de Estados Unidos!" ("Armes Mexico, so fern von
Gott und so nah an den Vereinigten Staaten!"). Wie wahr!
Die USA raubten Mexico 1836 - 47 alle Gebiete jenseits des Rio Grande, ein
Drittel des heutigen Staatsgebietes. Dies führte zum
Amerikanisch-Mexikanischen Krieg 1846 - 47, den Mexico verlor. Grund zu
jahrzehntelangen Problemen mit den USA.
Diktator Porfirio Diaz schuf das moderne Mexico. Unter seiner Herrschaft
öffnete er aber den amerikanischen Firmen die Tür für
Investitionen. Und die waren gewaltig! Um die Jahrhundertwende kontrollierten
USA-Firmen schon den grössten Teil der Berbaufirmen, Eisenbahnen und
die Landwirtschaft des Landes. Der Grossgrundbesitz war weitverbreitet und
ganz im Sinne der USA. Nur behandelten die Grossagrarier das einfache
mexikanische Volk wie Vieh, dehnten ihren Besitz zu Lasten der Kleinbauern
aus. Politische Partizipation gab es für die Kleinen nicht. Das Porfiriat
tat nichts, um das Los der Landarbeiter zu verbessern. Deshalb kam es zur
mexikanischen Revolution 1911-16. Zuerst putschte Francisco Madero gegen
Diaz und wurde Präsident Mexicos. Er war aber ein schwacher Präsident
und konnte die Unruhen nicht eindämmen.
Und nun - eine typische Reaktion der USA, alsolut vergleichbar wie in Alliendes
Chile. Die mexikanische Revolution hätte Signalwirkung in andern
Latino-Staaten haben können, die man ja ebenfalls ausbeutete. So
oganisierten die USA den Putsch gegen Madero und brachten General Victoriano
Huerta an die Macht. Dieser war aber ein korrupter Gangster. Das Vok hatt
nun endgültig genug. Die Amerikaner (Gringos) waren beim mexikanischen
Volk mehr als verhasst. Im Süden erhob sich der Revolutionär Emiliano
Zapata mit den Bauern, im Norden Pancho Villa und sie eroberten die Hauptstadt.
Huerta wurde gestürtzt. Während der Revolution intervenierten die
USA zweimal direkt mit Truppen (Zur Wahrung ihrer Interessen und zum Herstellen
der Ordnung), aber ohne Erfolg. Es ist dies fast immer die Antwort der USA
auf solche Situationen - Gewalt! Notabene auf Situationen, die sie selbst
geschaffen haben. Statt Unterstützung des Volkes - die USA sind ja ein
Land mit so hohen ethischen Motiven - unterstützt man die Diktatoren,
das bringt den Dollar zum Rollen!
Nach der Revolution kam Carranza - ein Grossgrundbesitzer an die Macht. In
der folgenden Zeit konstituierte sich die Pardido Revolucionario Institutional
(PRI). Diese Partei war dominierend bis in die heutige Zeit. Amerikanische
Unternehmen, vorab Oelfirmen konnten aber weiter in Mecico tätig sein.
Aber das Verhältnis zwischen Mexico und den USA war gespannt. Mehrere
Verstaatlichungen von USA - Firmen sorgten dafür, dass Amerika Sanktionen
und Beschränkungen gegenüber Mexico verhängte.
Leider wuchs in der PRI, der dominierenden Partei Mexicos der Filz. In den
siebziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts bis heute überschwemmten
die USA Mexico geradezu mit Geld und korrumpierten die Machthaber. Der
Salinas-Clan steht als einames Beispiel dafür. Die ganze Familie Salinas
war an Grossfirmen beteiligt, hielten die Löhne tief- und sackten hunderte
von Millionen ein- ganz im Sinne der USA. Sie waren geldgesteuert und taten
das, was den USA nützte. Die Situation eskalierte 1993, als Mexico in
die Nafta, (das Amerikanische Wirtschaftsbündnis) aufgenommen wurde.
Die ungeheuren Kredivergaben an Mexico, hauptsächlich durch die USA,
sorgten für eine riesige Ueberschuldung. Schon 1982 musste Mexico einmal
die Rückzahlungen einstellen. 1994 crashten die amerikanischen
Finanzmärkte. Durch die riesigen Investitionen war der Peso
überbewertet. Das Volk hatte aber von diesen kaum profitiert, ihm ging
es schlecht. Der Peso sackte enorm ab, die ausländischen Kredite hingen
in der Luft. Beinahe kollabierten auch die Börsen der USA- Der Fluch
der bösen Tat!
Mexicos Wirtschaft hat sich seither kaum erholt. Die Folge- den Armen und
Unterprivilegierten ging es immer schlechter. Arbeitslosigkeit und zu kleine
Löhne!
1994 erhoben sich die ärmsten von ihnen- Indios im Süden des Landes
in Chiapas und probten den Aufstand gegenüber dem korrupten Regime.
Sie besetzten die regionale Hauptstadt und forderten die Regierung zur
Landvergabe an die Indios, zum Bau von Schulen und der Sicherstellung der
medizinischen Versorgung auf. Sie nannten sich in Anlehnung an die mexikanische
Revolution "die Zapatistas". Rasch war die Armee zur Stelle und zerschlug
den Aufstand. Es starben hunderte Indios, die Armee konnte die Zapatisten
aber nicht vollständig vernichten. Das internationale Echo war gewaltig,
auch der örtliche Bischof setzte sich für die Indios ein und dies
sorgte dafür, dass die mexikanische Regierung unter Druck geriet.
Wiederum eine typische Reaktion der USA, sie boten Mexico antiguerilla -
Ausbildung und Equipment an. Ihre Antwort auch hier Statt soziale Verbesserung
nur Gewalt!
Es wird vom heutigen Präsident, Vincente Fox abhängen, ob die Armen
Mexicos Hoffnung schöpfen können. Die Zapatisten feierten doch
noch einen späten Erfolg und zogen im Frühling 2001 mit ihrem
Führer Subcommandante Marcos durch ganz Mexico bis ins Parlament, gefeiert
von der Bevölkerung. In Mexico muss sich von Zeit zu Zeit ein
Emiliano Zapata erheben!
Heute importiert Mexiko 60% aus den USA, exportiert 70% dorthin, ist also
weiterhin total von Amerika abhängig. In der Nafta ist es, schon aufgrund
der hohen Kreditvergaben der USA der viel schwächere Partner. Ueber
50% Mexikaner sind arm und werden es bleiben
Wären die USA die hohe Friedensmacht, die sie sein wollen, ginge es Lateinamerika besser. Die USA hätten die Stellung dieser Staaten sozial verbessert. Es geht ihnen aber nach wie vor sehr schlecht. Natürlich helfen die USA diesen Ländern immer bei Naturkatastrophen. Aber diese Hilfe steht in keinem Verhältnis zur Ausbeutung und ist auch im eigenen Interesse. Die Taktik heisst: Gewalt und Kapital, und wiederum Gewalt zur Sicherung dieses Kapitals. That's it! Simpel nicht? Auch das ist Politik, oder ist es eigentlich gar keine?
Ausserdem ist es kriminell, den maroden Wirtschaftsystemen
Südamerikas ständig mit IWF-Krediten unter die Arme zu greifen.
Kredite, die diese Staaten dann mit horrenden (bis 70%!!!) Zinsen
zurückbezahlen müssen. Diese Situation wird dann von den Geberstaaten
schonungslos zur wirtschaftlichen Deregulierung dieser Länder ausgenutzt,
indem man ihnen die entsprechenden Bedingungen aufdoktriniert. (Meist
Privatisierung der staatlichen Infrastruktur-Betriebe). Dies natürlich,
um den eigenen Profit zu vergrössern. Hinter der Weltbank oder dem
internationalen Währungsfonds (Die übrigens zu 51% dem US-Schatzamt
gehören), lauern die US-Unternehmungen, die durch Korrumpierung der
jeweiligen Machthaber diese "privatisierten" Insitutionen übernehmen.
Der Top-Journalist Greg Palast
prangert diese verbrecherischen Aktivitäten der IWF und Weltbank
in seinen Berichten an.
Was die Südamerikaner aber brauchten, wäre eine sanfte und auf
die Bevölkerung abgestimmte Entwicklungshilfe!
Es ist immer höchst verdächtig, wenn Washington ein südamerikanisches Land massregelt, es habe ein "undemokratisches Regime". Denn dann handelt es sich mit Sicherheit um eine sozialistische Regierung, die den Wirtschaftsinteressen der USA entgegensteht. Bis zu einem von Washington gesteuerten Putsch dauert es dann meist nicht lange. Zur Zeit ist es die Linksregierung in Venezuela von Hugo Chavez.
Ich sprach von den Verhaltensmustern des Komplexes. Der korrupte Fuijmori von Peru war den USA genehm. Nun wuchsen ihm aber die Skandale über den Kopf. Im Herbst 2000 wurde er nach Washington zitiert. Drei Wochen später erklärte er ins Exil gehen zu wollen, nach "Japan, dem Land seiner Väter". Der Grund: er wurde für Washington unhaltbar, deshalb wurde dort sein Exil "organisiert". Die Reaktionen des Komplexes sind sich immer ähnlich. Mit der Zeit entwickelt man ein Gespür dafür! Man konnte es bloss nicht so in der Weltpresse lesen. Home
Es gab viele Kriege oder Interventionen in der Geschichte der USA. Die meisten davon hatten imperialistischen Charakters oder wurden aus Rache oder des Profites wegen geführt. Allein seit 1945 gab es mehr als 250 Interventionen der USA überall in der Welt. Erwähnenswert sind natürlich all die vielen Stellvertreterkriege, die die USA des Geschäftes wegen angezettelt haben.(Kongo!) Natürlich war auch die Politik der UDSSR im kalten Krieg genau so schlecht, doch damals waren die USA die gute Macht, und die UDSSR die schlechte. Doch dank der Coca-Cola Revolution der USA, in der sie nach 1945 die westliche Welt mit ihren Konsumgütern und ihrer "Kultur" überschwemmten, aber auch hauptsächlich mit ihrer gigantischen Filmindustrie, mit der sie uns das Bild ihrer Nation so vorspiegeln, wie sie selber gern wären, sind wir voll auf sie abgefahren. Ausser dass sie damit enormen Profit eingefahren haben, durften wir ja auch davon profitieren. Da war uns der Kommunismus schon ungeniessbarer.
Es ist unmöglich, hier in Kürze ein so komplexes Thema wie die
amerikanische Expansionspolitik abzuhandeln. ich möchte bloss die
wesentlichen Punkte hier überfliegen. Warum führten die
USA so oft Krieg? Warum gehen die USA für Geld und Besitz über
Leichen? Warum ist die Gewalt in dieser Gesellschaft so
verankert?
Die Anwort finden wir in der Besiedlung der westlichen Territorien, im
Expansionsdrang der Einwanderer. Für Millionen arme Europäer,
gescheiterte und verfolgte Einwanderer war Amerika die letzte Hoffnung. Die
Hoffnung neu anzufangen, eine Existenz zu gründen oder ihr eigenes Land
zu bebauen, Möglichkeiten, die sie in ihrer alten Heimat nie hatten.
Für diese Hoffnung taten sie alles. Die Vorhut der Besiedler waren vielfach
Abenteurer und Hasardeure, die auf der Jagd nach Geld und Besitz keine Skrupel
kannten.
Sie hatten sich gegen Indianer, wilde Tiere, Banditen und gegen die Unbill
der Natur zu behaupten. Am Anfang befanden sich die ersten Siedlungen des
Westens in einem gesetzlosen Zustand und Law and Order konstituierte sich
zu einem späteren Zeitpunkt. Die eigene Waffe auf sich zu tragen und
sie auch zu benützen, ist seit da in diesem Volk verankert. Ebenso die
Gewalt, die die Abenteurer gebrauchten um ihr Ziel zu erreichen. Sheriff's
wurden oft aus dem Volk gewählt, kannten das Gesetz selten und hatten
eine grosse Macht, die sie vielfach missbrauchten. In Arizona oder anderswo
können noch heute Hilfssheriff's vereidigt werden, die über keine
Ausbildung verfügen. Sie erhalten eine Waffe und können nach
Gutdünken Leute verhaften und auf Verdacht zwei Tage in den "Jail" stecken.
Im Grunde genommen ist dieses Volk nie aus der Cowboy-Aera gekommen!
In ihren Filmen verbreiten sie ungeheure Gewalt über die ganze Welt.
Mit ihrer Filindustrie haben sie die Welt mehr verändert als jedes Imperium
zuvor. Da wird herumgeballert und gemordet, dass es eine Art hat. In diesen
Filmen artikulieren sie sich selbst, da wird die Gewalt, die in diesem Volke
steckt, bildlich. Es gibt immer wieder Amokläufe von Kindern an Schulen,
wo sie ihre Mitschüler oder Lehrer umbringen. Vielfach haben sie im
Alter von 6 Jahren Schiessunterricht vom Vater bekommen - Brutalofilme tun
noch ein Uebriges. Aber wenn ein Präsident einen Anlauf nimmt, um das
Gesetz für den Waffenerwerb zu erschweren, hat er keine Chance. Das
Recht "auf Waffen" ist eine heilige Kuh! Aber handkehrum können sie
so puritanisch sein, eine Touristin für zwei Tage in die Kiste zu werfen,
die obenohne ein Sonnenbad nahm. Uebrigens, welche Nation hat die
grösste Pornoindustrie der Welt und verdient Milliarden damit?
Es gibt in der Bibel ein treffendes Bild für die USA in der Offenbarung
13: "Das Lamm, das wie ein Drache spricht!" Treffend nicht?
Diese Gewalt bekamen natürlich Mitte des 19. Jahrhunderts die Ureinwohner
des Westens, die des Ostens waren zu diesem Zeitpunkt ausgerottet oder
vertrieben, zu spüren. Stolze Stämme wie die der Mandan, Lakota,
Cheyenne, Kiowas, Uthes oder Araphaos sind nicht mehr, oder nur noch ein
Schatten ihrer selbst. Ihre uralten, erhaltenswerten Kulturen wurden von
der weissen Lawine überrollt. Natürlich wehrten sich diese Völker
erbittert. Mit ihren meist einfachen Waffen waren sie ohne Chance. Sicher
gab es auch Ueberfälle von Indianer auf Weisse, sie waren auch keine
Heiligen. Aber die Brutalität der Weissen war ungemein grösser.
Es gab hunderte von Verträgen der Weissen mit den Indianern, die "auf
ewig" oder "so lange wie das Wasser fliesst", abgefasst waren. Sie wurden
alle gebrochen! Noch heute, sollten Bodenschätze in den Reservaten gefunden
werden ist es so.
Massaker wie Sand Creek, Washita, der Zug der Cheyenne aus Oklahoma nach
Norden 1877 oder Wounded Knee sollen hier als Mahnmale des Völkermordes
stehen. Nur ein toter Indianer war ein guter Indianer. Oder wie Colonel
Chivington, ein ehemaliger Methodisten-Pfaffe, (Er brachte am Sand Creek
mit seinen alkoholisierten Reservisten auf brutalste Weise indianische Frauen
und Kinder um), sagte: "Indianische Kinder müssen umgebracht werden,
denn sie sind Nissen, und aus Nissen werden schliesslich Läuse!"
Am Schluss steckte man die indianischen Kinder zur Umerziehung in Klosterschulen,
wo man ihnen "Gott" und die weissen Errungenschaften mit der Rute
einbläute. Indianische Religion wurde bis ins 20.Jahrhundert verboten.
Aber sie konnten ihre Kultur nicht vernichten, heute ist sie wieder am Aufleben!
Eher wird die Unkultur des weissen Amerikas untergehen!
Diese Gewalt war überall, wo sich die USA zu schaffen machten. Ein Beispiel
sei der Goldrausch in Alaska im Klondyke und in Nome. Ueberall wo Amerikaner
prospektierten, waren Schiesserei und Gewalt und Gier nach Reichtum mit seinen
Auswüchsen. In kanadischen Sektoren sorgte die Northwest Mountain Police
für Ordnung, hier war es weitaus zivilisierter. Es muss also etwas mit
der Gesellschaft und ihrer Ethik zu tun haben.
Wir kennen alle die Helden des Westens. Die Filme glorifizieren sie: Bill
the Kid, John Wesley Hardin, Kid Curry, Jesse James, alles Halsabschneider!
Diese Filme verdehen die Tatsachen und rechtfertigen somit die Gewalt jener
"Helden". So wie Wyatt Earp, einer der grössten Western - Helden. Er
wurde in Wichita mit Schimpf und Schande wegen Unterschlagung aus dem Amt
als Sheriff gejagt. Er war allerdings ein erfolgloser Abenteurer, der
überall dort war, wo etwas los war im Westen von Kansas bis nach Alaska.
Ein Grenzer, der wie Wild Bill Hickock die Gewalt liebte. Am Schluss seines
Leben 1928, diktierte er einem Reporter seine Version seines Lebens.
Stoff für die Filmwelt! Tragisch ist nur, dass die Amerikaner diese
Filme als reale Geschichte auffassen!
Landraub vergrössert das Territorium der USA
Gut ein Drittel des Gebietes der heutigen USA gehörte Spanien, fast
der gesamte Südwesten. Florida, New Mexico, Arizona, Colorado, Texas,
Oregon und Kalifornien, riesige Gebiete, die kaum besiedelt und schwer zu
verteidigen waren. Florida kam zuerst dran. Schon lange schlugen sich Yankee
- Truppen mit den dortigen Indianern herum, auf spanischem Land. Und wo sie
mal waren, da wuchsen die Ansprüche. Das sollte sich immer und immer
wiederholen. Klar kam es zu Zusammenstössen mit den Spaniern. 1803
formulierten die USA offiziell ihren Anspruch auf Florida und entrissen den
Spaniern Pensacola. 1819 trat Spanien dann gezwungenermassen Florida für
5'000'000 Dollar an die USA ab.
Und so war es mit Texas. Bis 1819 spanisch, dann wurde es eine Republik.
Die USA verzichteten zuerst 1819 in einem Vertrag offiziell auf Texas. Moses
Austin aber hatte die Erlaubnis dieser Republik, in Texas mit 300 Familien
zu siedeln. 1824 kommt Texas als Bundesstaat zu Mexico. Da immer mehr Siedler
aus den USA einwandern, verbietet Mexico weitere Ansiedlungen. Doch wie gehabt.
Es kommt ständig zu Provokationen mit Mexico. Die Siedler tun was sie
wollen und der Anspruch der USA an Texas wird wieder laut. 1836 besetzen
amerikanische Freischärler die Missionsstation Alamo im Süden Texas.
Generalissimo Santa Ana nimmt die Station nach schweren Kämpfen und
Verlusten ein. Weitere Provokationen folgen. Die Yankees scheren sich einen
Deut um den Vertrag von 1819. Die Regierung der USA betreibt nun offen
Kriegshetze gegenüber Mexico und spricht von der offenkundigen Bestimmung
der USA diesen Kontinent zu beherrschen, ausserdem diskriminiere Mexico
amerikanische Bürger. Dann, 1846, offener Krieg mit Mexico, das keine
Chance gegen die USA hat. Und so geht es in Kalifornien weiter, Provokation
auf Provokation. Mexico verliert alle Territorien jenseits des Rio Grande.
Dieser Landraub vergrösserte das Gebiet der USA um einen Drittel.
Ist es nicht den Indianern genau so ergangen? Zuerst Verträge und Versprechungen. Dann Vertragsbruch, Krieg, Ausbeutung und Vertreibung!
Nach dem Civil War erwachte die Lust der Yankees ihr Imperium in den Pazifik
auzudehnen. Sie begannen ihre Flotte aufzurüsten. 1867 besetzen sie
die Midway - Inseln, ein guter strategischer Punkt, um in den Pazifik
vorszustossen. 1878 schlossen die USA mit Samoa einen Handels- und
Freundschaftspakt, 1889 annektieren sie es, denn wo sie mal sind, da sind
sie, und erfinden jede erdenkliche Ausrede für ihren "Anspruch". 1898
annektieren sie Hawaii, auch dort hatten sie vorher bloss einen
Flottenstützpunkt, nämlich Pearl Harbour.
Die grösste Frechheit aber war der Krieg gegen Spanien1898. Natürlich
stocherten sie vorher auf bewährte provokative Weise in der spanischen
Karibik herum. Denn auf Kuba gab es Revolution zwischen Kubanern und den
sie beherrschenden Spaniern. Da "mussten" die USA, aus Gründen der eigenen
Sicherheit einfach eingreifen! Der grösste Kriegstreiber war der
spätere Präsident Theodore Roosevelt. Sein Credo: "Das Geschrei
des pazifistischen Pöbels (In den USA!) hat mich überzeugt, dass
das Land einen Krieg braucht"! Denn irgenwie mussten sie ja einen Grund zu
einem Krieg finden, Kuba und Puerto Rico sind so schön vor der
Haustüre, das wäre auch noch was! Der wurde gefunden! Am 15. Februar
1898 explodierte ein "zum Schutze amerikanischer Bürger nach Kuba entsandtes
Kriegsschiff", oder es "wurde explodiert". Diese "Provokation" war der
Auslöser. Spanien wollte den Krieg nicht. Die USA erklären Spanien
in der Karibik keine territorialen Ziele zu verfolgen. Dennoch muss sich
Präsident Mc Kinley aufraffen "aus humanitären Gründen die
spanische Despotie in Kuba zu besiegen, und den Frieden wieder herzustellen".
Na ja, die Plantagen Kubas gehörten denn auch bald ausschliesslich der
New York City Bank! (Weiter haben sie so später den Frieden auch in
Nicaragua, Kolumbien, Kongo, Chile, Korea, Indochina und Saddams Irak
hergestellt!).
Die jetzt mächtige Marine der USA besiegt spielend die spanische Flotte
in der Karibik und bei den Philippinen.
Puerto Rico ist seitdem praktisch ein Staat der USA, Guam annektiert, die
Philippinen wurden 47 Jahre besetzt, noch heute sind amerikanische Basen
dort. Bis 1902 tobte dort ein Guerillakrieg, den die USA bekämpften.
200'000 Filippinos starben. "Aber die USA mussten das tun", wie der
hochgläubige Mc Kinley sagte, "Um die Filippinos zu erziehen, zu
zivilisieren und zu erhöhen, denn auch für sie ist Christus gestorben"!
Mir kam beinahe der Mageninhalt hoch!
Home
1861 nach der Wahl Abraham Lincolns folgte der durch jahrzehntlange Provokationen
zwischen Nord- und Südstaaten schon lange vorgespurte Bürgerkrieg.
Vordergründig wurde er wohl der Sklaverei wegen geführt, aber
eigentlich war es mehr ein Krieg zweier Systeme. Beide, das Baumwoll- und
Agrarimperium und Grossbürgertum des Südens, aber auch das Industrie-
und Finanzimperium des Nordens wollten ihr System zum dominierenden im Staat
machen. Negersklaven waren die Grundlage des Reichtums der Grossagrarier
des Südens (The particular Institution, die besondere Einrichtung).
Deshalb, und nur deshalb, ausgenommen die Abolitionisten und andere Kreise,
die ethisch-religiöse Motive hatten, wollte man den Südstaaten
die Sklaverei verbieten, denn diese verschaffte dem Süden einen grossen
Vorteil. Gegenseitiger Neid war der Hauptgrund. Da Nord und Süd ausser
einigen Kompromissen in der Frage der Sklaverei bei der Aufnahme neuer Staaten
zu keinem Dialog fähig waren, wuchs der Hass und die Polarisierung
jährlich. Es gab immer mehr militante Zusammenstösse zwischen
Sklavengegner und Befürworter. In Kansas kam es zu Mord und Totschlag
und sogar im Kongress gab es Schlägereien zwischen Abgeordneten. So
kam der Krieg, und er wurde mit äusserster Härte geführt.
Er war einer der blutigsten Kriege überhaupt.
Lincoln war die Sklaverei egal. Er sagte es auch. Ihm ging es nur um die
Erhaltung der Union, mit oder ohne Sklaverei. Erst nach der Schlacht von
Antietam, 22. Sept. 1862, in seiner "Emanzipations-Erklärung" machte
er die Sklavenbefreiung zum zentalen Thema.
Der Norden hatte die Industrie, die Eisenbahnen, eine erdrückende Uebermacht
an Soldaten. Im Norden rechnete man daher mit einem kurzen Krieg. Aber die
vielen unfähigen Generäle des Nordens und die harten und motivierten
Südstaatler geführt von hervorragenden Offizieren wie Robert E.
Lee, Stonewall Jackson ,Beauregard, Sydney Johnson und Jeb Stuart, liessen
den Krieg 4 Jahre dauern. Bis zum Schluss war der Süden dem Norden taktisch
überlegen, aber die Nordstaaten verfügten über unbegrenzte
Menschen- und Materialreserven. Obwohl Grant 1964 in Virginia gegen Lee jede
Schlacht mit Riesenverlusten verlor, setzte er sofort ohne Rücksicht
auf Verluste neues Menschenmaterial ein, drängte nach, und blies so
den Südstaaten mit seiner Materialschlacht das Lebenslicht aus. Man
nannte ihn denn auch "The Butcher". So ist es einfach den Krieg zu gewinnen!
Aber diese Berserkerstrategie, später vielfach wiederholt, scheiterte
in Vietnam kläglich.
Sherman erfand seinerseits mit seinem Todesmarsch durch Georgia den Terror
gegen die Zivilbevölkerung. Was dort begann, perfektionierte man mit
der Ausradierung von Dresden, Hiroshima und Nagasaki 85 Jahre später!
1865 endete der Bürgerkrieg mit der Kapitulation von Appomatox. Im
Bürgerkrieg gab es über 600'000 Tote und unzählige
Verletzte!
Robert E. Lee, zuletzt Oberkommandierender der Konföderierten und einer
der grössten Generäle der Kriegsgeschichte sagte später, dass
dieser Krieg hätte verhindert werden können, wenn der Dialog zwischen
beiden Seiten geführt worden wären. Aber gewisse Cliquen beider
Kriegsparteien hätten dies zu verhindern gewusst und wollten den Krieg.
Man muss wissen, dass dieser Krieg, der erste moderne Krieg, der mit Eisenbahnen,
den ersten Panzerschiffen und Unterseebooten geführt wurde, der Industrie
des Nordens einen ungeheuren Aufschwung verschaffte. Die Rothschild Banken
aus Europa finanzierten den Norden wie auch den Süden. Sie war die
Gewinnerin dieses Krieges. Und einer der Hauptgründe dafür. Ebenso
gehörten die "fettesten Brocken" des Südens bald der New York City
Bank. Und dieses Institut war eine Rothschild-gesteuerte Bank.
Der Norden musste sich, um Krieg zu führen, bei den internationalen,
hauptsächlich Rothschild-Banken, verschulden. Horrende Zinsen waren
die Folge. Um dem zu entgehen liess Lincoln eigenes Geld, (Regierungsanleihen),
sog, Greenbacks drucken. War dies mit ein Grund zu seiner Ermordung, da diese
Entscheidung Amerika aus dem Einflussbereich dieser Institute brachte?
Und die "befreiten Sklaven"? Sie blieben bis heute Bürger zweiter Klasse.
Verfolgt im Süden auch weiterhin erst recht durch den Hass der Verlierer,
waren sie im Norden willkommenes Kanonenfutter für die Industrie ohne
die gleichen Rechte wie die Weissen. Auch wenn man dem amerikanischen
Bürgerkrieg den Deckmantel der Sklavenbefreiung überstülpte,
ging es auch hier nur um Profit. Der Norden wollte den Süden ausbeuten,
und nach dem Mord an Lincoln tat er dies auch. Für die Yankees gibt
es stets nur eine Lösung: Gewalt!
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Amerikas Kriege für den "Weltfrieden"
Bis zum ersten Weltkrieg war Amerika noch ein Schuldnerland, das
auf das Kapital Europas angewiesen war. Allerdings hatten die USA schon vor
der Jahrhundertwende das britische Imperium als Produzent industrieller
Güter überholt. Vor 1914 herrschte in Amerika Rezession. Mehrmals
nach dem Bürgerkrieg kollabierten die Finanzmärkte und die Wirtschaft
der USA. Arbeiterunruhen waren die Folge, und sie wurden stets von der
Nationalgarde mit äusserster Härte niedergeschlagen. Unter dem
Proletariat herrschte bittere Not. Der schwergewichtige Präsident Taft
(1909 - 13) tat nichts, um das Los der Arbeiter zu verbessern 1913 wurde
Thomas (Woodrow) Wilson, ein Geschichtsprofessor, Präsident.
Als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach, verkündete Wilson die unbedingte
Neutralität der USA. Er werde, so Wilson, die USA (Die Friedensnation!)
aus dieser Barbarei heraushalten. Denn Amerika müsse ein der übrigen
Welt ein Beispiel sein. Wilson war ein flammender Friedensapostel!
Die Amerikanische Industrie befürchtete allerdings durch den Krieg einen
Zusammenbruch des Exportes nach Europa und damit eine noch grössere
Rezession. Das Gegenteil war der Fall! Beide Kriegsparteien vermochten ohne
Importe von Stahl, Chemie und Nahrung die Kriegsmaschine nicht auf Touren
zu halten. Zuerst belieferten die USA die Mittelmächte und die
Alliierten, dann aber bevorzugt nur noch die Allierten. Dazu kamen noch die
die Märkte aus Fernost und Lateinamerika, die Europa gebunden durch
den Krieg nicht mehr beliefern konnte.
Die Industrie der USA lief nun auf Hochtouren. Amerika setzte nun voll auf
die Alliierten und deren Sieg in diesem Völkermorden. Die Kreditvergaben
der Wallstreet an die Alliierten kletterten enorm in die Höhe. Tausende
von Schiffen schafften Rüstungs- und Versorgungsgüter über
den Altlantik. Deutschland erklärte nun seinerseits den unbeschränkten
U-Bootkrieg auf dem Atlantik, um diesem Handel Einhalt zu gebieten. 1917
wurden erstmals amerkanische Schiffe versenkt. 1917 war die Lage der Allierten
schlecht, denn nach der nach der Revolution wollten die Russen aus dem Krieg
aussteigen, und auch an der Westfront sah es nicht gut aus. Deutschland war
überall auf den Vormarsch.
Amerikas Geschäfte und Kredite waren auf einmal in Gefahr! So wurde
aus dem Friedensapostel Woodrow Wilson die Kriegsgurgel Wilson. Um so mehr
als hinter Wilson so gewichtige Kriegstreiber wie Ex-Präsident Theodore
Roosevelt Druck ausübten. Nun war aber das Volk der USA nicht bereit,
in Europa zu sterben. Also musste die Nation kriegsreif gepredigt werden.
Tausende von Redner wurden ausgeschickt und erzogen das Volk um. (Gegen die
Deutsche Bestie, die die Welt beherrschen will, in den Krieg für den
Weltfrieden, Amerikas Flagge sei beschmutzt worden etc). Der Kongress gab
grünes Licht und Deutschland wurde am 6. April 1917 der Krieg
erklärt.
War nach dem Patt an den Fronten 1917 eine gewisse Chance gewesen, dass ein
Waffenstillstand erreicht werden konnte, ging nun nach dem Kriegseintritt
der USA das Morden weiter. Aber die zwei Millionen Soldaten der USA und vor
allem die Versorgung Frankreichs und Englands durch die Rüstungs- und
Nahrungsindustrie Amerikas, zwangen die Mittelmächte in die Knie. Der
Kriegseintritt der USA kam genau im richtigen Moment, um ein Debakel der
Alliierten zu verhindern. Dieser Krieg liess Europa ausbluten, schuld daran
war es selbst, allen voran Deutschland. Aber damit machte es Amerika zur
Grossmacht. Dessen Industrie hatte einen gewaltigen Impuls bekommen, die
Exporte wurden verdreifacht. Riesiger Gewinn wurde eingefahren. Das
Volkseinkommen Amerikas war zwar gewachsen, profitiert hatte vor allem der
Komplex und seine Lobbyisten. (Die Kriegsgewinnler!). Nun war Europa ein
Schuldnerland der USA geworden. Vor dem Krieg (1913) hatten die USA erstmals
die Einkommensbesteuerung eingeführt. Das Volk finanzierte den Krieg,
die Milliardengewinne heimsten die Wallstreet-Banker ein.
Vom zweiten Weltkrieg möchte ich nur einige
dunkle Ecken ausleuchten. Gewiss, es ist wahr, im zweiten Weltkrieg hat Amerika
uns Europäer vom Nazi - Joch befreit. Zehntausende von "Amis" verbluteten
in Frankreich und Deutschland. Mochten die Soldaten der USA selbstlos und
mit Idealismus kämpfen, der Komplex hatte andere Ziele als nur die Befreiung
Europas von den Nazis.
War Amerika vorher eine Grossmacht, nach dem zweiten Weltkrieg war es eine
Supermacht. Seit ihrem Landraub von Mexico und Spanien über den Civil
War und dem ersten Weltkrieg, hat jeder Krieg den USA gewaltige wirtschaftliche
Impulse gegeben. Ihr Antrieb ist das Geschäft und nur dies. Bewiesen
sei dies dadurch, dass sie ebenso Stalins Sowjetunion unterstützten,
als auch Hitlers NSDAP vor seiner Wahl als Kanzler. Nur durch die
Unterstützung der USA konnte Stalin seine Automobil- und Traktorenwerke,
wie auch seine Schwerindustrie aufbauen. Amerika investierte massiv in das
rohstoffreiche Russland. In die Erölquellen von Baku, Automobilwerke
in Gorki und Traktorenwerke in Stalingrad. Obschon die USA die Sowjetunion
nicht anerkannten. Auch das Geld der Kommunisten stank natürlich nicht!
Schon 1917 hatte die Wallstreet, hauptsächlich der Bankier Jakob Schiff,
Vertreter der Kuhn und Loeb Bank, den Revolutionär Leon Trotzki alias
Bronstein massiv mit Geld und Logistik unterstützt. Die Warburgbanken
sponsorten Lenin. Wieso? Der Kapitalismus unterstützt die Kommunisten?
Kein Widerspruch! So hat man beide Seiten unter Kontrolle. Der "Kampf " Amerikas
gegen den UDSSR-Block war wahrscheinlich die grösste Verarschung der
Menschheit! Ein Scheinfeind, gegen den man aufrüsten und damit
Milliardengeschäfte machen konnte. Na ja, heute jedenfalls muss der
Terrorismus als Hauptfeind herhalten. Und auch hier werden die meisten
Terrorgruppen wieder von Washington unterstützt. Macciavellismus
in Reinkultur!
1929 kam der grosse Wallstreet - Crash. Ganz Amerika spekulierte wie wahnsinnig.
Europa war bei den USA schwer in der Kreide. Amerika gab Kredite wie wild,
die Rückzahlungen tröpfelten aber nur spärlich. Dazu brach
auf einmal der Inlandkonsum zusammen. Da jederman spekuliert hatte, statt
gespart, kam es zum Crash. mit verheerenden Folgen für die ganze
Weltwirtschschaft. Allein in den USA gab es 15 Mio. Arbeitslose. Bald lag
auch die Auto- und Stahlindustrie darnieder. (Aehnliche Vorzeichen haben
wir heute, die Geldgierigen haben noch nichts gelernt!)
Da kam Hitler gerade recht! Der Komplex wusste: Käme er an die Macht,
so würde er aufrüsten, das bedeutete Geschäfte mit Deutschland.
Und er würde die Sowjets in Schach halten! Amerika hatte schon massiv
in die Weimarer Repuplik investiert, zur Zeit des Kanlers Brüning. Ein
starkes Deutschland bedeutete starke Geschäfte. Und die Deutschen waren
nun mal ein tüchtiges Volk. Hitler als Kanzler würde auch mit dem
Kommunisten und Sozialdemokraten aufräumen, Feinde einer liberalen
Wirtschaft. Die USA lieben die eigenständigen Wirtschaftssysteme sehr.
Offiziell kontaktierte man Hitler natürlich nicht. Das besorgten die
Wallstreet- Institute Kuhn und Loeb und der Banker Sydney Warburg. (Da haben
wir sie wieder!) Als Transportvehikel dieser Gelder dienten die Chemiewerke
der IG Farben, hinter denen gerade die genannten Wall - Steet Institute standen.
Der Finanzmagnat John Foster Dulles, späterer Aussenminister und Freund
Adenauers, spielte in diesem Deal eine grosse Rolle. Kontaktperson auf deutscher
Seite waren Georg Strasser und General von Schleicher und vor allem
Reichsbankminister Hyalmar Schacht. Röhm und Schleicher wurden beim
Röhm - Putsch umgebracht. Ingesamt dürfte Hitlers Partei hunderte
von Mio. Dollar erhalten haben, gerade so viel, um ihn an die Macht zu bringen.
Kuhn und Loeb waren jüdische Bankiers. Wäre man zynisch, könnte
man sagen, die Juden finanzierten ihren Untergang selbst. Aber wer konnte
damals die Bestie Hitler in ihrem ganzen Irrsinn erfassen? Und Geschäft
ist eben Geschäft. IBM hatte bis kurz vor der Kriegserklärung Hitlers
an Amerika den Nazis noch Kartenleser verkauft, sogar im Wissen, dass diese
für den Holocaust eingesetzt würden. Nach dem Krieg wurden in Amerika
alle Zeitungsartikel über diese Vorgänge in den Archiven
gelöscht, das wäre ja zu peinlich gewesen!. Aber alles erwischten
die Geschichtsleugner nicht. Es ist nichts so fein gesponnen........!
So haben später die USA auch Saddam Hussein hochgerüstet, mit ihm
Geschäfte gemacht, und ihn dann bekriegt! Geschäfte mit dem Teufel
machen, und trotzdem Engel bleiben, das ist die Kunst der "Amis".
Franklin D. Roosevelt, einziger Präsident mit drei Amtsperioden, hatte
in den Jahren der Wirtschaftskrise dem Volk der USA einen "New Deal" versprochen,
eine Sozialreform. Er führte eine, wenn auch für die Betroffenen
humane Reichtumssteuer ein. Es gab zwar soziale Verbesserungen, aber keine
entscheidenden. Trotzdem nannte man Roosevelt einen "Roten", er war bei
Industriellen wie Ford recht unbeliebt, sprich zu wenig liberal. 1937 hatte
Amerika noch immer 10'000'000 Arbeitslose. Und Roosevelt verkündete
wie schon Woodrow Wilson Frieden und Neutralität, es war ihm aber klar,
dass er die USA früher oder später in den Krieg führen
würde. Zuerst musste er aber wiedergewählt werden! 1939 begann
der Krieg in Europa. Die USA belieferten England. Zuerst nur Nahrung, Stahl
und Chemie. Dann aber auch Waffen. Englische Schiffe wurden in amerikanischen
Häfen überholt. Jetzt mussten die Nazis militärisch gesehen,
reagieren. Die Schlacht um den Atlantik begann. Deutsche U - Bootrudel schickten
monatlich bis 500'000 Brt. in die Tiefe. Die Schlinge um England wurde
gefährlich eng. In den USA war das Volk gegen einen Kriegseintritt,
aber Churchill sehnte sich nach einer Kriegsbeteiligung der USA. Vorerst
trat Amerika an England 50 alte Zerstörer ab gegen Stützpunkte
in der Karibik. Schrott gegen hohen Gegenwert, sogar die Notlage der Freunde
wird ausgenützt! Im September 1940 kommt es zu ersten Scharmützeln
zwischen deutschen U - Booten und amerikanischen Zerstörern. Auf diesen
Moment hatte Roosevelt gewartet. In einem Propagandafeldzug sondergleichen
wurde nun der Naziteufel, der die Welt beherrschen will, zum Feind Nummer
eins gemacht, Amerika müsse nun reagieren. Längst ist auch die
Rüstung schon hochgefahren worden, das Geschäft blüht bestens
und die Neutralität ist bald kein Thema mehr.
Zuerst aber muss Japan kriegsreif gemacht werden. Japan, das im fernen Osten
eine ähnliche Expansionspolitik betrieb, wie die USA, musste früher
oder später mit Amerika kollidieren. Japan hatte 1905 die Russen bei
Tsushima besiegt und die Mandschurei besetzt. Es besetzte auch Formosa, 1910
noch Korea. Als Japan 1937 nun auch noch auf brutale Weise in China
einmarschierte, war das Mass für die USA voll. China war eine
Interessensphäre Amerikas! Das Kaiserreich begann von Amerika beanspruchter
Raum zu erobern. Zwar hatten auf diesen Raum weder Japan noch Amerika Anspruch.
Trotzdem hatte Japan an einem Krieg mit den USA überhaupt kein Interesse,
wussten doch die militärischen Führer Japans um das riesige
wirtschaftliche Potential der Staaten. Japan brauchte für den Bau eines
Flugzeugträgers 2 Jahre, die USA klotzten in dieser Zeit 20 hin.
Die USA ihrerseits verhängten nun Oel- und Stahlembargos gegen Japan
, froren die japanischen Vermögenswerte ein, und begannen das Kaiserreich
militärisch einzukreisen. Dies traf Japan sehr hart an seiner Existenz.
Japanische Unterhändler, allen voran Aussenminister Togo, aber auch
Fürst Konoye versuchten diesen Boykott abzuwenden. Das war die
Chance Roosevelts, er musste nun den Japanern nur noch für sie
unmögliche Bedingungen stellen, dann würden sie losschlagen
müssen. Den Beweis dazu lieferte Kriegsminister
Stimson: "Die Frage ist, wie können wir die Japaner in eine Lage
manövrieren, dass sie den ersten Schuss abfeuern, ohne uns einer zu
grossen Gefahr auszusetzen!" Das ist der Punkt! Genial! Und es gelingt! Die
Japaner machen zwar Zugeständnisse, bleiben aber in der Kernfrage, China,
hart. Die USA geben nicht nach. Japan beginnt mit seinen Kriegsvorbereitungen.
Längst hatten die USA auch den geheimen Marinecode der Japaner
entschlüsselt, wussten auch um die Möglichkeit eines japanischen
Ueberraschungsangriffs auf Pearl Harbour, trotzdem liess man die Pazifikflotte
unbewacht auf dem Präsentierteller. Als erwiesen gilt heute, dass der
japanische Angiffsbefehl "Ostwind-Regen" von der US-Marine empfangen wurde.
Im Hafen von Pearl lagen zur Zeit des Angriffs die Schlachtschiffe der USA,
die Flugzeugträger befanden sich auf "Mission" auf See. Liessen die
USA einfach die Tür nach Pearl offen und opferten sie über 2'000
Seeleute, um Japan zum Krieg zu provozieren, ja zusätzlich das
amerikanische Volk für den Krieg zu gewinnen?
Dieser Verdacht liegt nahe. So sagte der Schwiegersohn Delano Roosevelts
und Generalstabsoffizier Curtis B. Dall im Buch "The War Lords of Washington",
dass die Vorgänge um Pearl Harbor ein Komplott auf höchster Ebene
gewesen seien. Etliche Admirale äusserten sich auch später dahingehend,
dass es für die US-Marine gut gewesen sei, dass die Japse ihren alten
Schrott (Die Schlachtschiffe) versenkt hätten, denn nun hätte man
Flugzeugträger bauen können, soviel man wollte! So geschah es denn
auch. Den Rest kennen wir. Da die Japaner überaus hart und brutal
kämpften, mussten die USA bis August 1945 alles aufwenden, um das
Kaiserreich zu besiegen. Von Insel zu Insel hüpfend, und nach harten
Seeschlachten (Midway, Cuadacanal, Saipan, Leyte, Iwo Shima und Okinawa),
kreisten die USA Japan ein. Schon im Mai 45 war Japan am Boden, zerbombt
und kriegsmüde. Es zeigte Kapitulationsbereitschaft. War es denn wirklich
noch nötig zwei Atombomben zu schmeissen, eines der grössten Verbrechen
der Menschheit? Man wollte offenbar diese Waffe testen, und man wollte die
Russen beeindrucken und sie vom Krieg gegen Japan abhalten, denn dann hätte
die UDSSR ihren Anteil eingefordert.
Ich glaube nicht, dass die Atombombe gegen Deutschland eingesetzt worden
wäre. Mit den Deutschen hatte man andere Pläne. Schon bald nach
dem Krieg brauchte man die Deutschen wieder. Als Bollwerk gegen den UDSSR-Block,
und als starker Wirtschaftspartner für Geschäfte. Nachdem in
Nürnberg die Vorzeigenazis gehenkt worden waren, gebrauchten die USA
schon bald ehemalige Offiziere der Wehrmacht mit Ost-Erfahrung, als Informanten
gegen die Russen. Die Alliierten wuschen auch viele Ex-Nazis rein, um sie
dann in die öffenlichen Verwaltungen einzubauen. Der CIA arbeitete sogar
mit Nazi-Verbrechern wie Klaus Barbie zusammen. Und dann wurde durch die
Wallstreet kräftig in Deutschland investiert und verdient. In diesem
Sinne war sogar die berühmte Luftbrücke von Berlin so selbstlos
nicht!
Die USA gab sich selbst das Recht Weltpolizist zu sein, den "Weltfrieden
oder die Demokratie" zu verteidigen. Unter dieser Prämisse haben sie
Grund gehabt zu intervenieren wo immer sie das Gefühl hatten, intervenieren
zu müssen. Im Grunde genommen ist es bloss immer um die Ausdehnung ihres
Machtbereiches gegangen, unter dem Deckmantel den Kommunismus bekämpfen
zu müssen. So in Korea und Vietnam, wo Millionen starben. Für Was?
Allein auf Vietnam warfen sie mehr Bomben, als im ganzen zweiten Weltkrieg
gefallen sind. Noch heute werden tausende missgebildeter Kinder in Vietnam
geboren, eine Folge des Entlaubungsmittels "Agent Orange". Kein Dollar als
Wiedergutmachung hben die USA bisher Vietnam bezahlt! Der Unterschied zwischen
Zyklon B und Agent Orange ist nicht sehr gross! Warum hat die Welt den Amerikaner
bis jetzt alles nachgesehen? Weil das Geschäft mit ihnen wichtiger ist
als Ethik und Wahrheit! Da müssen wir uns alle an der Nase nehmen!
Nun, in Korea schon, und Vietnam erst recht mussten die USA zu ersten Mal
den Geschmack der Niederlage kosten. Ein entschlossenes Volk ist so leicht
nicht zu besiegen. Von diesem Trauma haben sie sich bis heute nicht erholt.
Trotzdem intervenierten sie weiter bis heute und wissen die Welt von "ihrer
Missionen" zu überzeugen. Allerdings grenzt sich Europa nun zunehmen
von ihrer Ideologie ab. Für Star Wars und ähnliche
Aufrüstungsszenarien (Es geht um Rüstungsgeschäfte und Geld),
finden die USA immer schwerer Partner. Heute müssen die "Amis" fast
krampfhaft Bedrohungen erfinden, (Schurkenstaaten, Ha wer ist der grösste
Schurke?), um ihre Waffen verkaufen zu können. Und 1/4 ihrer Exporte
sind Waffen! Die grösste Friedensnation der Welt lebt von Waffen, ja
letztlich von der Gewalt in der Welt. Denn fast jeder Kriegstote fiel oder
fällt irgendwo in einem Konflikt auf unserer Erde durch amerikanische
Waffen!
Sie machen mit allen Teufeln und Diktatoren Geschäfte. Wenn sie nicht
direkt eingreifen wollen, dann führen die eben Stellvertreterkriege,
das heisst sie rüsten "ihre Kriegspartei" über Drittstaaten mit
Waffen und Geld aus. Dies ist die tiefste moralische Form des kapitalistischen
Interventionismus.
Zum Beispiel der Kongo, ein rohstoffreiches Land, das den Amerikanern
überaus wichtig ist. Dort haben sie immer die Finger drin gehabt. Als
der sozialistische Patrice Lumumba 1960 an die Macht kam, liess ihn der CIA
ermorden, das ist heute nachgewiesen. Mit Mobutu Sese Seko haben sie dann
jahrelang fruchtbare Geschäfte machen können, der als ein Diktator
das Volk ausgebeutet hat. Wie viele Tote die Kriege im und rund um den Kongo
gekostet haben, und wie viel unbeschreibliches Elend sie erzeugt haben, weiss
niemand. Hauptsache der Dollar rollt! Dann als Mobutus Stern am Sinken war,
setzten die USA auf Kabila, und versorgten ihn indirekt mit Waffen. Aber
wahrscheinlich war er nach seinem Sieg über Mobutu den USA nicht so
gefügig, wie er sein sollte. Ich fress einen Besen, wenn sie bei dessen
Ermordung nicht auch noch die Hände im Spiel gehabt haben! Da kann die
amerikanische Filmindustrie dann Filme wie "Amistad" produzieren, in denen
emotional gezeigt wird, wie die USA im letzten Jahrhundert einigen afrikanischen
Sklaven Recht gesprochen hat. Wie viele Afrikaner sind aber in den letzten
zwei Jahrhunderten wegen der amerikanischen Ränkepolitik draufgegangen?
Da müssen sie schon ihre wenigen Highlights hochjubeln, um der Welt
ihre Humanität zu beweisen!
Wenn die USA nicht direkt Waffen verkaufen können, so tun sie es über
Zweitstaaten, wie etwa durch Israel, wie wir im Iran-Contra-Skandal gesehen
haben. Saddam Hussein, der an einer für ihr oelhungriges Land delikaten
Stelle regierte, war ihnen hochwillkommen um mit ihm Geschäfte zu machen.
Sie rüsteten ihn zum Krieg gegen den Iran hoch. Obschon man wusste,
dass Saddam die Kurden mit Giftgas massakrierte. Aber nach diesem Krieg
etwickelte sich Saddam zum Monster. Nun wurde er zum Teufel und Buhmann
erklärt, den es zu bekämpfen galt. Ausserdem waren die USA anfangs
der Neunziger in einer Rezession. (Ein Erbe Reagans!). Da kam ein Krieg gerade
recht, um von den innenpolitischen Problemen abzulenken. Dass Kuweit mit
dem Oelpreis stark runter gehen wollte,(zugunsten des rezessionsgeplagten
Amerikas, und zu Ungunsten des Iraks), war mit ein Hauptgrund zum Irak-Konflikt.
Dazu kamen noch die Grenzstreitigkeiten dieser Länder. Die USA nützten
nun knallhart die Spannungen zwischen Irak und Kuweit aus, indem die USA
Saddam signalisierten, sich aus der Sache zu halten. Oder wie Aussenminister
James Baker sagte, diese Sache ginge Amerika nichts an. Sie ging!
Was man hoffte trat ein, Saddam spekulierte auf ein leichtes Spiel und
marschierte in Kuwait ein. Sie hielten ihm die Türe auf wie den Japanern
in Pearl Harbor. Nun ist Saddam zwar ein Verbrecher, aber das Vorgehen der
USA ist auch nicht ohne. Nun konnten sie die Kavallerietrompeten blasen wie
einst im Westen und die Welt liess sich mobilisieren. Das Spektakel der
Lufhölle über dem Irak, direkt übertragen von CNN in alle
Welt, der "Chirurgische Krieg", sah sich an wie eine Filminszenierung like
"Indepence Day" .Dabei tat man nur die halbe Arbeit und schaltete Saddam
und seine Elitetruppen nicht aus, allzuleicht hätte sonst das Gleichgewicht
der Region gestört werden können, wenn die Schiiten an die Macht
gekommen wären. Dafür darbt heute noch die Bevölkerung der
Iraks, Frauen und Kinder hauptsächlich, wegen den Wirtschafts-Sanktionen,
die von der UNO verhängt wurden. Tausende von Kindern starben an
Unterernährung und wegen Medikamentenmangels in den Spitälern.
Hunderttausende Irakis, hauptsächlich Zivilisten kamen um.
Kuwait ist nun noch viel abhängiger von den USA, ihr eigentliches
Ziel!. Interessant wäre zu erfahren, zu welchen Konditionen
Kuwait aufgrund der amerikanischen Hilfe denen das Oel in den nächsten
Jahrzehnen liefern wird, billiges Oel, ohne das die Staaten in eine Rezession
fallen würden! Gratis machen die nichts! Haben sie einem Land geholfen,
finanziell oder oder mit Waffengewalt, beuten sie dafür immer dessen
Rohstoffe aus.
Nein schon wieder! Ich sehe wirklich immer nur das Negative in der amerikanischen Politik! Aber man muss das Positive suchen wie das Haar in der Suppe!
Dabei machen sie immer schwere Fehler, da sie vielfach nur ihre kurzfristigen
Vorteile sehen, statt die Auswirkungen ihrer Operationen auf diese Länder
unter Einbezug ihrer Geschichte und Kultur studieren. So haben sie schliesslich
auch den afghanischen Taliban im Krieg gegen die Russen Lenkwaffen geschickt.
Heute müssen sie selbst Lenkwaffen dorthin schicken, um Osama bin Laden
und seine Terroristen zu bekämpfen. Und ziehen sich immer mehr den Hass
der Araberstaaten zu. Das könnte mal ins Auge gehen! Und es wird! Das
beweist letztlich der von Arabern in die Luft gesprengte Zerstörer in
Aden !
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Der Komplex ermordet auch die eigenen Präsidenten
Man kann in der Politik alles nur negativ sehen, hinter allem Verschwörung
und Kriminalität wittern! Betrifft das die Vereinigten Staaten, dann
ist es meist so! Es gilt heute als erwiesen, dass
zumindest die Präsidentenmorde von Lincoln und Kennedy Verschwörungen
des Komplexes waren. Auch der Mord an Mc Kinley war wahrscheinlich nicht
nur das Werk eines Einzeltäters. Denn in den Startlöchern hinter
Mc Kinley lauerte der mächtige Kriegstreiber und Vertreter des Komplexes,
Theodore Roosevelt. Es gibt viele Parallelen in den Fällen von Abraham
Lincoln und J.F.Kennedy. Gründe diese Morde zu begehen hatte vor allem
der Komplex.
Kennedy sowohl als Lincoln mussten weg, weil sie
die Sache des Komplexes zuwenig vertraten. Der Komplex wollte den Süden
nach dem Sieg des Norden militärisch besetzen und bluten lassen. Keiner
vertrat dies so vehement wie Lincolns Kriegsminister, der mächtige Edwin
Stanton. Er vereinte in seiner Person die ganze Macht der Industrielobby.
Lincoln wollte aber die Versöhnung. Deshalb stand er im Weg! Und da
er eben wiedergewählt war, 1865, kam nur ein Mord in Frage.
Kennedy wurde als ein "Roter" verschrieen, obschon er keiner war. Auch er
war dem Komplex nicht so gefügig. Er war von einem Krieg in Indochina
nicht sehr begeistert. Auch der für die USA einträgliche kalte
Krieg begeisterte JFK nicht sehr. Amerikanische Präsidenten haben aber
begeistert Krieg zu führen, das kurbelt allemal das
Rüstungsgeschäft an. Gar nie vergeben hat der Komplex JFK, dass
er die Exilkubaner bei der Landung in der Schweinebucht im Stich liess. Kennedy
erbte von seinem Vorgänger Ike Eisenhower den vom CIA augearbeitetete
Plan, Castros Kuba von Exilkubanern, die in Florida ausgebildet wurden,
rückerobern zu lassen. Viele erwarteten, dass wenn die Landung schiefgehen
sollte, Kennedy mit der Luftwaffe und Marine eingreifen würde. Genau
dies tat er aber nicht. Die Landung wurde zum Fiasko. Und Castro blieb als
Aergernis vor der Haustüre der USA. Und wenn man nun gesehen hat wie
begeistert sein Nachfolger, der Texaner L.B. Johnson die G.I.'s nach Vietnam
schicken konnte und wollte, gibt ein Mordanschlag auf Kennedy einen Sinn!
Lincoln wurde von John Wilkes Booth am 14. April 1865 in seiner Loge im Ford
Theater in Washington erschossen. Booth war Schauspieler, der in Washington
bekannt war wie ein bunter Hund. Er soll ein fanatischer Südstaatler
gewesen sein. Trotzdem trat er weiter im Norden auf,- er kämpfte nicht
auf Seiten der Südstaaten. J. W. Booth war ausserdem Rothschild Agent
und hoher Freimaurer. Deshalb könnte er von diesen Geldinstituten wegen
Lincolns Geldpolitik auf diesen angesetzt worden sein. Ausser dem war er
vermutlich ein Doppel-Agent. Hier gibt es Parallelen zu Oswald, dem angeblichen
Mörder Kennedys. Dieser war CIA-Agent, wie man heute sicher
weiss. Oswald soll ja auch Kommunist gewesen sein, was mit Sicherheit nicht
stimmt.
Zurück zu Lincoln.Die Haupttäter waren J.W.Booth, Lewis Paine,
David Herold und ein gewisser George Atzerodt. Zum Hauptverschwörerkreis
gehörten weiter Mary und John Surratt. Gleichzeitig zum Lincoln-Mord
erfolgte ein Anschlag auf Aussenminister Seward durch Paine in seiner Wohnung,
den er aber überlebte. Vor dem Anschlag auf Lincoln wechselte Stanton
Lincolns zuverlässsigen Bewachungsoffizier gegen einen Säufer aus,
der dann auch prompt statt Lincoln zu bewachen, saufen ging. Ganz Washington
war abgeriegelt, aber trotzdem konnte Booth, der beim Attentat das Bein gebrochen
hatte, nach dem Mord in das untere Maryland entkommen. Boot wusste genau,
wo er die Stadt verlassen musste. Er wurde von einem Wachposten erkannt,
der ihn über die Brücke über den Anacostia gehen liess. Er
floh zusammen mit Herold ins untere Maryland. Nach einer grossen Treibjagd
durch die Armee wurden Booth und Herold in einem Schuppen in den Sümpfen
eingekreist. Diese wurde angezündet und Booth soll sich dort in
höchster Bedrängnis selbst erschossen haben. Die Leiche Booths
wurde auf dem Kriegsschiff "Montauk" nach Washington gebracht. Er wurde kurz
zur Schau gestellt, aber er konnte von Bekannten nicht mit Sicherheit als
John Wilkes Booth indentifiziert werden. Sein Tagebuch wurde konfisziert.
Stanton persönlich, so wird es vom Geheimdienstchef L.C.Baker berichtet,
habe alle Seiten daraus, die von der unmittelbaren Zeit vor dem Lincoln-Mord
handeln, herausgerissen. Baker wusste offenbar mehr, er soll Stanton in seinen
Kreisen als "Judas" tituliert haben. 1868 "starb" er, nachdem er mehrfach
die Befürchtung ausgesprochen hatte, er werde von Killern verfolgt.
Man munkelte, er sei vergiftet worden.
Was die Auftraggeber Booth vorher versprochen hatten, weiss heute niemand.
Ihn nachher zu beseitigen oder entkommen zu lassen war sicher zum Vornherein
geplant. (Wieder eine Parallele zu Oswald, der kurz nach dem Kennedy-Mord
von Jack Ruby erschossen wurde).
Die Haupttäter Paine, Herold und Atzerodt sowie Mary Surratt, die die
Täter beherbergt hatte, wurden nach einem Schnellverfahren mit unglaublicher
Schnelligkeit hingerichtet. Ein Verfahren, zu dem die Oeffentlichkeit kein
Zutritt hatte. So schnell wie möglich weg mit ihnen, bevor noch jemand
unangenehme Fragen stellen konnte! Edwin Stanton jedenfalls gebärdete
sich nach dem Mord fast einen Tag lang wie ein Diktator, erliess Erlass um
Erlass an Armee und Regierung, für die er keine Kompetenz hatte. Statt
dessen hätte der Vizepräsident A. Johnson so schnell wie möglich
als Präsident vereidigt werden müssen. Stanton schickte Johnson
nach Hause. Dies zeigt die Macht, die Stanton zu diesem Zeitpunkt
ausübte.
John Surratt wurde von Stanton nachweislich die Flucht ins Ausland
ermöglicht, er wurde in Europa mehrfach gesehen . Schliesslich wurde
er 1866 in Aegypten verhaftet. Er wurde zweimal vor Gericht gestellt. Das
Verfahren wurde aber so lange verschleppt, dass er schliesslich wegen
Verjährung freigesprochen wurde.
Vor seinem Tode verbrannte der Sohn Abraham Lincolns, Robert Todd Lincoln
1926 Papiere in seinem Kamin. Als ihn ein Freund darauf ansprach sagte er,
er habe hier den dokumentarischen Beweis, dass ein Minister aus dem Kabinett
Lincoln, gegen seinen Vater Hochverrat begangen hätte. Diese Papiere,
sagte er, müssten vernichtet werden, dies wäre im Interesse des
Landes. Im Interesse des Landes ist aber die Wahrheit. Und wer könnte
wohl mehr als Drahtzieher dieses Mordes in Frage kommen als Edwin Stanton
und hinter ihm der Komplex?
Die beiden Präsidenten-Morde sind nach der gleichen Masche gestrickt. Man baut sich einen "idealistischen oder fanatischen" Täter auf. Im Falle Lincolns war es der Täter, im Falle Kennedys nicht. Beide, der wirkliche, und der falsche Täter wurden durch den Komplex gemanagt und kurz nach der Tat umgebracht. So konnten sie nicht mehr von dem Komplex Aussenstehenden vernommen werden. Allfällige Zeugen oder Mitwisser werden mundtot gemacht oder mit der Zeit umgebracht. Eine Kommission untersucht die Fälle, und kommt in beiden Fällen zu einem eindeutigen Schluss: fanatische Täter. Vorbei und erledigt! Diese Macht kann nur eine hochkarätige Verschwörerclique ausüben!
Am 22. November 1963 machte Kennedy in Dallas einen Staatsbesuch. Er war
im konservativen, rüstungsfreundlichen Texas alles andere als beliebt,
die Zeitungen schrieben: "J.F.K. go home"! Diese Stadt und diesen Zeitpunkt
hatten sich hochrangige Verschwörerkreise für die Vollstreckung
ihres Todesurteils an Kennedy ausgesucht. In Frage kommen die Kreise um die
Exilkubaner, der Rüstungskomplex oder die Maffia. Wahrscheinlich waren
es alle drei gemeinsam. Die Exilkubaner und die Maffia als Killer, die
Geheimdienste als Organisatoren und Spurentilger.
Als Kennedy im offenen Wagen zusammen mit Gouverneur Conally durch Dallas
fuhr, wurde er, als der Wagen eine leichte Linkskurve am Dealey Plaza passierte,
durch Schüsse in Kopf und Nacken erschossen. Die Welt erstarrte vor
Schreck. Der für sein Amt noch junge und dymanische Präsident war
in der westlichen Welt sehr beliebt und bewundert. Einen halben Tag nach
der Tat wurde der angebliche Täter, Lee Harvey Oswald in einem Kino
verhaftet. Er soll von einem Schulbuchlager aus, in dem er arbeitete, Kennedy
mit einem Karabiner von hinten erschossen haben. Die Tatwaffe wurde auch
bald gefunden, wie in einer Ausstellung bei einem Fenster im fünften
Stock an die Wand gelehnt. (Präsentiert das Gewehr, wer wäre schon
so blöd!)
Oswald wurde erst mal vernommen , wo er vehement seine Unschuld beteuerte.
Oswald wurde kurz darauf in einer Garagenausfahrt des Polizeireviers von
Dallas vom Nachtklubbesitzer Jack Ruby erschossen. Ruby starb ein Jahr darauf
im Gefängnis an Krebs. Die Polizei schloss den Fall kurz darauf ohne
Prozess sofort ab, da die Sachlage klar sei, und erklärte Oswald für
schuldig. Das FBI stimmte dem zu, und eine von der Regierung eingesetzte
Kommission, die Warren-Kommission, nach Bundesrichter Earl Warren (CFR,
Freimaurer 33°) genannt, nach 10 Monaten ebenfalls. Ende der
Durchsage!
Aber es gibt eindeutige Beweise, dass der Kennedy - Mord ein Komplott auf
höchster Ebene war. Es wurden Zeugen, die sich nahe bei der Limousine
aufhielten und die Aussagen machen wollten, ignoriert. Die Ermittlungen nach
dem Mord waren oberlausig und zielten nur darauf das Verfahren so schnell
wie möglich abzuschliessen. Kennedy war weg und man hatte ja den
"Mörder", nämlich Lee Harvey Oswald.
Oswald soll ein Kommunist gewesen sein Er absolvierte eine Ausbildung zum
Marinefüsilier. Er soll ein eher mittelmässiger Schütze gewesen
sein. Darauf arbeitete er in geheimen Abhörstationen im Norden, wo die
Russen abgehört wurden. Zu diesem Zwecke lernte er russisch. Später
schickte man ihn nach Russland, wahrscheinlich um sein Russisch zu
vervollkommnen. Wie Oswald in Russland eingeschleust wurde, und unter welchem
Vorwand, da schweigen die Archive. Später jedenfalls machte man später
genau diesen Aufenthalt zum
Beweis,
dass er ein Kommunist gewesen sei. In der UDSSR lernte Oswald auch seine
Frau Marina kennen. Er kam in die USA zurück, und lebte in den frühen
sechzigern zeitweise in New Orleans. Oswald bewegte sich in ominösen
Kreisen und was er tat, weiss niemand genau. Jedenfalls hat er ebenfalls
an der Ausbildung der Exilkubaner in Florida teilgenommen. Dies beweisen
Fotos, die die Ex-Geliebte Fidel Castros, Marita, die an dieser Ausbildung
ebenfalls teilnahm, veröffentlicht hat, und auf denen Oswald eindeutig
zu erkennen ist. Oswald war CIA - Agent, der verschiedene Missionen
ausgeführt hat. Unter diesen Vorzeichen war er sicher alles andere als
ein Kommunist. Der Verdacht liegt nahe, dass Oswald mit seiner "kommunistischen
Vergangenheit" zum Mörder-Dummy von Kennedy aufgebaut wurde, ohne sein
Wissen, versteht sich. In dieser Eigenschaft wurde er auch unter irgend einem
Vorwand im Schulbuchlager von Dallas placiert. Im richtigen Zeitpunkt am
richtigen Ort!
Die Fakten, dass Oswald nie der Täter gewesen sein kann:
Kennedys Mord war eine Verschwörung des Komplexes. Zu diesem Schluss kam auch der vorher überaus regierungstreue Jim Garrison, Bezirksanwalt von New Orleans, der nach seinen Untersuchungen einen Prozess anstrengte, der alle diese Fakten wieder aufrollte. Unterdessen hat auch die Regierung, wenn auch nur halbwegs und mündlich, zugegeben, dass der Kennedy-Mord eine Verschwörung gewesen sei.
Ich habe diesen zwei Präsidenten-Morde soviel Text gewidmet, weil sie zeigen, wie viel Macht der Komplex der USA hat, wie er am Volk vorbeiregiert und wie sehr er ein Staat im Staate ist. Lincoln und Kennedy waren beim Volk beliebt. Kennedy war sicher trotz seiner sexuellen Exzessen ein guter Präsident, der aber den Interessen des Komplexes zuwiderhandelte. So gab es nur die "amerikanische Lösung"! So wie beispielsweise bei Martin Luther King und Robert Kennedy auch noch! Home
Noch heute: Sklavenhalterstaat USA
Sie sagen, lieber Leser, nun geht der Schreiber dieses Berichtes aber
endgültig zu weit! Die Tage der schwarzen Sklaven in den Baumwollfeldern
des Südens ist doch endgültig vorbei. Doch abgesehen davon, dass
die Nachkommen dieser Sklaven vielfach noch immer Bürger zweiter Klasse
sind, gibt es in den USA eine modernere, aber auch eine perfidere Form der
Sklaverei.
Ich stand selbst schon in Tijuana an der durch Stacheldraht und elektronische
Massnahmen befestigten Grenze zwischen den Staaten und Mexico. Und war
erschüttert! Es ist die Grenze, die mexikanische Menschen um in den
Staaten schwarz zu arbeiten, jede Nacht versuchen illegal zu passieren. Eine
Grenze, die nicht wie der einstige eiserne Vorhang zwei Ideologien trennt,
sondern die erste und die dritte Welt. Patroullien mit Geländefahrzeugen
und Infrarot-Nachtsichtgeräten fangen regelmässig einen Teil der
Mexikaner ab, sammeln sie ein, und schieben sie nach Mexico zurück.
Offiziell soll diese befestigte Grenze die illegale Einwanderung zu unterbinden.
Sie ist in Wirklichkeit aber nur der Regulierhahn, um nur so viel Leute
einwandern zu lassen wie die amerikanische Wirtschaft gerade braucht. Man
rechnet, dass in den USA über 3'000'000 Schwarzarbeiter gibt, die zu
einem Hungerlohn und ohne Versicherung in misslichen Verhältnissen arbeiten.
(Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich wesentlich höher). Getrieben, wie
im mexikanischen Fall von einer hohen Arbeitslosigkeit, die notabene durch
das Verhalten der USA noch gefördert wird.
Ich sagte schon, wäre Amerika die Friedensnation, die es sein will,
ginge es den lateinamerikanischen Völkern besser. Es liegt im Interesse
der USA, dass die Löhne in diesen Ländern niedrig bleiben, um dorthin
die produktiven Arbeitsplätze auszulagern. In Mexico zum Beispiel werden
fast alle Klimaanlagen der USA montiert. Sind die Löhne tief und die
Arbeitsrechte der Arbeiter nicht vorhanden, diese auf jeden noch so kleinen
Lohn angewiesen, um so konkurrenzfähiger sind die amerikanischen
Unternehmen. Das heisst, man hat die Sklaverei ausgelagert!
Völker in Lateinamerika, deren Regierungen von den USA korrumpiert werden,
denen "God's own country" seine Bedingungen aufdiktiert, ja zum eigenen Vorteil
in deren Wirtschaftssysteme eingreift, können auf keinen grünen
Zweig kommen. Und wie sie eingreifen! Ich sah gerade im TV wie in Peru sich
freute, dass nach der korrupten Aera Fujimori der Indio-Präsident Alejandro
Toledo gewählt wurde, einer der von der Armut aufstieg. Die Armen Perus
stecken all ihre Hoffnungen in ihn. Aber die ehemalige Aussenministerin der
USA, Madeline Albrigth war schon als Sonderbotschafterin bei ihm, und streckte
ihm ihre spitze Nase entgegen. Und sie versicherte dass die USA sich über
den Sieg der Demokratie in Peru freue. Mir kamen schier die Tränen.
Was die auch immer unter Demokratie verstehen! Da hätten sie ja Fuijmori
nicht so lange unterstützen müssen! Es lag in ihrer Hand! Aber
diese Hand ist lieber voll Dollar!
Toledo studierte in den USA und arbeitete dort. Sie werden es schaffen auch
ihn einzuwickeln. und sonst gibt es sowieso "die amerikanische Lösung"!
Kommen wir auf die Schwarzarbeiter in den USA selbst zurück. Allein in New York arbeiten zehntausende von Chinesen schwarz. Vor allem in der Textilbranche. Sie werden von Schleppern, die pro Mann tausende von Dollar verdienen ins Land geschleust. In den Werkstätten und Ateliers arbeiten sie an alten Maschinen, unter Bedingungen wie 1900. Zu Hungerlöhnen! Wenn die Betriebe so billige Arbeitskräfte haben, brauchen sie sicher nicht in einen teuren Maschinenpark zu investieren. Die chinesischen Schwarzarbeiter wohnen oft in heruntergekommenen Pferchen, wo am Boden sprichwörtlich die Scheisse herumläuft, und für die sie noch gutes Geld zahlen müssen. das ist die totale Ausbeutung!
Die Regierung "bekämpft" offiziell diese Schwarzarbeit. In Wirklichkeit ist sie gewollt! Sie muss nur gesteuert werden. Als es in den dreissiger Jahren des letzten Jahrhunderts der amerikanischen Industrie schlecht ging, schaffte man einfach hunderttausende von mexikanischen Arbeiter und Schwarzarbeiter zurück, und verschärfte dort mit einem Schlag die Armut. Die USA haben einfach kein soziales Gewissen! Rechnen wir: allein