vom
15.10.2001
18.10.2001
ZURÜCK
|
Santa Maira Maggiore / Innen (4. Jh. n. Chr.)
Säulen mit geradem Architrav (Kolonnaden)
|
St. Paul vor den Mauern (4. Jh. n. Chr.)
Korinthische Säulen
Säulen tragen Bogen (sog. Arkaden)
St. Paul vor den Mauern ist die am längsten erhaltene Kirche und war eigentlich ein wunderschönes vorchristliches Denkmal. Durch eine Unachtsamkeit brach ein Brand aus und die Kirche wurde großteils zerstört. Man wollte die Kirche wider wie damals aufbauen, allerdings wurden ein paar Veränderungen vorgenommen, die nicht mehr ganz dem Original entsprachen. Sehr wenig ist original erhalten, am Wenigsten außen.
Die Einrichtungen in Kirchen kommt erst sehr spät. Bis ins Mittelalter noch sind die Kirchen ohne Mobiliar. Man brachte damals eigene Sitze mit oder es befanden sich davor einfache Klappstühle, die man mit in die Kirche nahm und nach der Messe wieder zurückstellte.
|
Santa Sabina (5. Jh. n. Chr.)
bester frühchristlicher Eindruck
dünnwandig
schlichter Ziegelbau
kein Schmuck
Die Apsis ist von außen ganz klar zu erkennen.
riesige Fensteröffnungen, die durch ein Stein-Gitterwerk geschlossen wurden. Die kleinen offenen Flächen wurden mit durchscheinenden Steinblättchen geschlossen.
Innenraum
Obergardenzone
Arkaden
Korinthische Säulen
Triumphbogen
Apsisrundung
Holzdecke, keine Einsicht in den Dachstuhl
Im Buch „Formen der Kunst“ auf Seite 109 ist das äußere einer Basilika mit Turm abgebildet. Diese Art eines freistehenden Turmes (Campanile) hat es zu dieser Zeit noch nicht gegeben.
|
Santa Constanza (4. Jh. n. Chr.)
Ein kleines Mausoleum aus frühester Zeit für die Tochter Konstantins. Die Mausoleen sind wesentlich kleinere Bauten als die damaligen Basilika.
Kreisförmiger Grundriss, sehr ähnlich dem Pantheon, vergleichbarer Kuppelbau. Die Kuppel sitzt auf einem Zylinder, einem Rundbau mit Vorhalle und dicken Mauern mit Nischen.
Unterschiede zum Pantheon:
Pantheon
Kuppel überragt einen großen Raum
Mausoleum
Grundrissform ist ähnlich dem Pantheon, der Querschnitt ist allerdings anders
der Rundgang ist Tonnengewölbt
Zentralbau mit basilikalem Querschnitt
Dieser Bau demonstriert die Weiterführung und Variation der römischen Tradition. Es gibt nun eine neue vereinfachte, dünnwandige Bauweise.
Im Inneren war der Sarkophag der Constanza aus Porphyr, einem dunkelroten Stein und der gesamte Raum war mit Mosaiken ausgestattet. Es waren Naturstein-Mosaike in den Wölbungen und u. a. ein "Portrait" der Constanza.
|
|