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Katakomben
4. Jh. n. Chr.
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vom
01.10.2001
04.10.2001
08.10.2001
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Katakomben
Gräber unter den Straßen Roms für Römer und Christen. Schmale Gänge; in den Gängen waren Nischen für den Leichnam in die Erde gegraben. Dieser wurde in Leinenbinden gewickelt, in die Nische gelegt und mit einer Steintafel, bei reichen Familien, oder mit einer Holztafel, bei armen Familien, geschlossen.
Alle Nischen waren mit Malereien und Fresken*, geschmückt, doch die Christen verwendeten in ihren Fresken Symbole, die Nichtchristen nicht als solche erkannten. Nur durch die Symbolsprache erkennt man das Grab eines Christen. --> Erste Konfrontation mit christlicher Bilderwelt.
Dargestellt wurden Bild-, Wort- bzw. Buchstabenzeichen die den Römischen Fresken sehr ähnlich waren
* Der 4. Römische Stil der Wandmalerei wird fortgesetzt
Sehr delikate Gestaltung
große Feinheit
Lineares Gerüst an der Wand
Einteilung in Sockel und 2 Hauptzonen, darin kleine schwebende Figuren
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wesentlich gröber gemalt, breiter Pinselstrich
nicht sehr detailliert
eindeutig christlich, durch Szenen und Darstellung von Lämmern, Oranten und des guten Hirten
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Orantin
Unterscheide zur römischen Malerei:
ist nicht plastisch gestaltet
Hände sind übergroß
es geht nicht um die Wiedergabe der Realität
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Der gute Hirte
skizzenhafte Ausführung
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Schema Katakombenmalerei
Katakombenmalereien haben einen weißen Grund
rote und grüne Linien teilen die Wand in Bildflächen ein
einfaches und klares System
Die Architekturfläche wird umrahmt
Das Gewölbe wird in zwei konzentrische Kreise geteilt
in Form von Medaillons werden weitere Flächen erschlossen
Es befinden sich Figuren in den Medaillons
Sehr beliebte Motive sind die Jonas- und Noah-Geschichten
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Auferweckung des Lazarus
Der Tote wird in Form einer Mumie vereinfacht
Jesus wird als Römer dargestellt
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Christliches Mahl
7 Personen
Es sind auch Frauen dargestellt
Vorläufer des "Abendmahls"
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Betende Orantin
Kette
große Augen
erinnert an die römischen Mumienportraits
Vorläufer der Madonna mit Kind
Christusmonogramme rechts und links
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