Im diesem E-Know-How beschäftigen wir
uns mit dem Thema, warum man sich die Partner auf dem Webserver genau aussuchen
sollte, wenn man gute Positionen in Suchmaschinen haben und behalten möchte.
AUSGANGSSITUATION Sie haben Ihre Website für die
Suchmaschinen optimiert und dabei bereits auch die Eintragungen vorgenommen. Nun
hatte Ihre Website bereits gute Positionen und diese fallen plötzlich oder
Sie erreichen diese erst gar nicht. Die Optimierungen
sind einwandfrei und der Suchbegriff ist so gewählt, dass eine gute Position
durchaus möglich ist. MÖGLICHKEIT Zumeist
sehr große oder kleine Provider legen auf einen Webserver eine Vielzahl
an virtuellen Webservern. So teilen sich nun 256 Domänen bzw. Webspaces einen
Webserver sowie eine einzige IP-Adresse, welche wir in diesem Beispiel mit 213.229.60.10
beziffern. Nun ist bei diesen 256 Inhabern von virtuellen Webservern
ein Einziger dabei, welcher Heavy-Spamming zur Bewerbung seines Internet Angebotes
betreibt. Damit ist gemeint, daß er sowohl massenhaft Spam E-Mails versendet
als auch die pro Tag/Monat erlaubten Eintragungen bei einer Suchmaschine missachtet. Um
die Internet Benutzer vor diesen Personen zu schützen wird in so einem Fall
die IP-Adresse auf eine schwarze Liste gesetzt, da noch mehrere Domänen des
selben Eigentümers auf diesem Server liegen könnten und nun zur Anwendung
kommen könnten. Diese Praxis ist meines Erachtens jedoch nicht hilfreich
da Heavy-Spammers immer noch einen Server mit anderer IP-Adresse für diese
Fälle auf Lager haben. Die anderen 255 Benutzer haben
das Nachsehen. E-Mail: Anhand der Absenderadresse welche nicht einmal
die Richtige sein muß (Absender fälschen) wird nun die IP-Adresse festgestellt.
Nun werden Sie in Spam Mail Listen gesperrt und Ihre IP an Sperrlisten weitergeleitet.
Diese Sperrlisten sind öffentlich zugänglich --> SPEWS.org Suchmaschinen:
Die IP wird anhand der eingetragenen Domain ermittelt. Sämtliche Anmeldungen
werden zwar entgegengenommen jedoch die Listung oder gute Rankings gespert. Ob
Ihre IP ebenfalls auf einer schwarzen Liste steht, wird jedoch zumeist verneint
oder gar nicht erst beantwortet. Wir selbst hatten bereits
einmalig einen solchen Fall bei AV. Damals wurde verneint, die Positionen zeigten
uns deutlich, dass wir wegen Heavy-Spamming gesperrt waren. BITTE
versuchen Sie nicht dadurch einen Mitbewerber aus dem Rennen zu schlagen. Auch
die IP-Adresse des Eintragers wird ermittelt und es könnten erhebliche Schadenersatzforderungen
auf Sie zukommen, falls dies bekannt wird. UNSER CREDO: Besser
als die anderen sein, nicht die Anderen schlecht machen. BIN
ICH AUF EINER SCHWARZEN LISTE? Es gibt hier mehrere Möglichkeiten
dies abzufragen. So haben Sie die Möglichkeit auf den Seiten von E-Mail-Spam
Tools herauszufinden, ob Ihre Adresse dazugehört. Eine
weitere Auskunftsquelle ist z.B. www.SPEWS.org und auch die Mitarbeiter der jeweiligen
Suchmaschinen Supports. Bitte seien Sie freundlich zu den Mitarbeitern
der Supports, da es sich lediglich um eine Vermutung handelt und es nicht deren
Schuld ist - diese jedoch einen Sperrvermerk auslösen könnten. |