Kunden berichten uns in letzter Zeit davon
und auch wir werden vermehrt direkt mit "Internet-Betrügern" konfrontiert.
Diese "Betrüger" versuchen mit Zahlungsaufforderungen Geld zu kassieren. Durch
die vermehrte Präsenz im Internet, welche durch das Suchmaschinen Management
hervorgerufen wird, werden Sie von diesen Personen auch leichter gefunden, oder
Ihre E-Mail Adresse wurde verkauft bzw. durch Crawling widerrechtlich erworben. Die
gängigsten "Betrugsversuche" waren: »
Einen Suchmaschinen-Eintrag so darzustellen, dass die Listung bezahlt werden muss. »
Ihnen zu versprechen, dass bereits einige potentielle Kunden Sie gesucht und gefunden
hätten aber ein kostenpflichtiger Eintrag notwendig ist, damit diese Sie
kontaktieren könnten. » Eine falsche Androhung einer
Abmahnung welche durch Bezahlen einer Gebühr verhindert werden kann. »
Einfach eine Rechnung für eine Internet-Dienstleistung zu stellen die gar
nicht geleistet wurde. » Ihnen einfach unbestellte Waren
zuzusenden und diese 14 Tage später zu verrechnen. Wie
verhindern Sie dies (speziell als großes Unternehmen): »
Bezahlen Sie nur Internet Rechnungen wenn Sie den Empfänger oder den Grund
für die Rechnung wirklich wissen. » Im Zweifelsfalle
fragen Sie direkt beim Versender nach, für welche Dienstleistungen Sie bezahlen
sollen und wer bestellt hat. » Fragen Sie bei uns nach. Was
tun falls Sie bezahlt haben: » Bei Kreditkarten-Zahlung
sofort beim Institut die Zahlung stoppen bzw. rückgängig machen. (Chargeback) »
Bezahlte Rechnungen sofort zurückfordern. Falls notwendig unter Androhung
von Meldung an Behörden. » Verbraucherschutz und/oder
Rechtsbeistand informieren. Oftmals werden Beträge aufgrund
der Geringfügigkeit automatisch bezahlt. Einer unserer Kunden wurde durch
ein Lastschriftverfahren monatlich mit verschiedenen Kleinstbeträgen belastet,
obwohl sein Konto für Abbuchungen dieser Art gesperrt war. Dies zeigt, dass
auch bei Banken Fehler passieren können. Geben Sie
diesen "Betrügern" keine Chancen und gehen Sie dagegen rigoros
vor. Eine gute Informations Adresse hierzu ist auch http://www.datacops.org/ -
eine Informationsseite der Kripo für Internet- und Computerkriminalität.
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