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THIS IS MY BEACH - Los Angeles 12/97

This is my Beach - Los Angeles 12/97

 

DAS IST MIKE - THE BETMAN

 


Geboren? Ja! Ich wurde im Jahre des Herrn 1967 im Land der Berge Österreich geboren.
Die ersten 3 Jahre lang bereitete ich allen viel Kummer. Ausreißversuche und Rollerfahrten über Stiegen wirkten sich zwar etwas auf mein Aussehen, meiner Meinung nach jedoch nicht auf meine Intelligenz aus.
Die folgenden 4 Jahre Bis zu meinem siebten Lebensjahr war ich ein Getreuer der Bergstadt. Meine Schulzeit verbrachte ich zuerst zappelnder weise ein Jahr in der Volksschule. Dieser wurde ich aber nach der ersten Klasse Volksschule jäh entrissen. Ich glaube noch Heute hängt da ein Bild von mir.
11 Jahre Daß diesen Ort keiner kennt, ist kein Wunder. Hier kam ich in den Genuß der Volksschulausbildung in einer der wohl kleinsten Schulen Österreichs. Zum Turnunterricht räumten wir immer die Bänke aus den Klassenzimmern und waren dann zu erschöpft, um den Leibesübungen mit Freude zu frönen.

Zu meiner Hauptschulzeit gibt es eigentlich nicht mehr zu erzählen, als daß ich ein auffälliges Kind war, welches zwar gerne zappelte aber keine Lust zum Lernen hatte. (Daher kommen wahrscheinlich auch meine Schreibfehler)

Ich liebte es mehr mich ins Legoland zurückzuziehen, Musik zu hören und meinen Träumen nachhängen. Träumer kriegen halt mal keine Plätze in Schulen in denen man lernen sollte. So sah ich mich bereits in meiner Karriere als Schauspieler bestätigt. Diese Pläne wurden aber von meiner Mutter jäh mit einem "Da braucht man aber Matura, um aufs Reinhardt Seminar (Schauspielschule Wien) zu kommen" beendet.

Meine Versuche im Schultheater endeten auch kläglich, da ich zu faul war, meinen Text zu lernen, was alle kurz vor der Aufführung in Panik versetzte. Doch als Meister im Improvisieren, wurde auch diese Situation gemeistert.

Lehrjahre sind keine Herrenjahre Der kleine Michael ist noch immer klein. Als Gastgewerbe Lehrling ist er der Liebling der Gäste, weil sie verwundert sind, daß so kleine Jungs schon arbeiten müssen. Dies wirkte sich zwar sensationell auf meine finanzielle Situation nicht aber auf meinen Zugang zur Frauenwelt aus.

Nach zwei Monaten Lehre im Sommer kam man drauf, daß ich noch ein Jahr Schule machen müßte. (Österreich 9 laaaange Jahre). Ich dachte, durch meinen späteren Einstieg in die Schule der Bildungsfalle entrinnen zu können, mußte aber dann doch ein Jahr in der Handelsakademie in Salzburg fristen. Lohn der Arbeit: Dreimal die Bestnote 5,00

Meine Lehre setzte sich fort und ich entdeckte wieder meine Liebe zur Musik. Dies bestätigte ich jede Nacht in der "Disco 7" in Salzburg. Nach hartem Ringen mit dem D.J. Günther bekam ich dann endlich die Chance, meine erste Platte zu spielen. Da war es um den braven Gastronom geschehen.

Auf nachdrücklichsten Wunsch meiner Mama beendete ich meine Lehre mit einem Abschluß, wofür ich ihr Heute noch dankbar sein sollte, denn ich konnte das hier Erlernte später gut gebrauchen.

Die Discozeit Da ich als Kellnerlehrling bei unserem Bundeslehrlingswettbewerb die Silbermedaille ermixte, -tranchierte und -vorlegte war die ganze Familie auf meine Karriere im Gastgewerbe eingestellt.

Der Schock war umso größer als der Bub zum Arbeiten in die Disco gehen wollte. Das Ringen um meinen ersten Job als 18jähriger im Golden Key war ganz schön hart. Nicht selten lebte ich Tage von ATS 20,00 (in Worten: von gar nichts). Meine Mutter versuchte durch gelegentliche Einladungen zum Essen, mein Leben erfolgreich zu verlängern (nochmals Danke).

Als ich endlich meinen ersten Job als D.J. hatte, war dies eine der schönsten Zeiten in meinem Leben. Ich hatte meine erste eigene Bude und natürlich auch Damenbesuch, welchen wir hier nicht näher erwähnen werden. (Falls eine der Damen doch genannt werden möchte, sende sie mir doch bitte ein E-mail)

Nun ging es steil bergauf. Ich reiste durch die Lande, spielte auf wie ein Wahnsinniger und versuchte die Leute mit meiner Musik zu begeistern. Dies wurde nur durch ein kurzes Gastspiel im Gastgewerbe unterbrochen, da ich noch Verträge zu erfüllen hatte. Im einem Hotel in Pertisau war es ganz nett.

Ich spielte weiter Musik und war nicht schlecht beeindruckt, als ich als 20jähriger vor 1.300 Leuten Musik spielen durfte. In Deutschland natürlich, denn in Österreich haben es Unternehmer bis Heute nicht geschafft, junge Talente zu erkennen und auch zu fördern.

Ich spielte Hier und Da. Dann hatte ich die glänzende Idee, bei meinem Vater zu arbeiten. Da wir ständig anderer Meinung waren, verlor diese Idee bald an Glanz und ich machte mich wieder auf die Socken.

Bei meiner neuen Arbeitsstelle, Herr Ch. sei hier genannt (einer der wenigen Österreicher die an junge Menschen und deren Leistungen glauben), erkannte mein Potential (wie schon so viele schlaue Köpfe zuvor - eingebildet, gell?) und machte mich nach einem Jahr zum Geschäftsführer eines seiner Lokale. Bald schon merkte ich, daß ich mich überall aufhalten muß und kümmerte mich um alles technische und Arbeitsabläufe, etc. in allen Lokalen.

Ein Nasenbeinbruch durch einen nicht eingelassenen Gast und weitere folgende körperliche Auseinandersetzungen mit Bauern (nicht der Berufsstand sondern die Erziehung) verstärkten meinen Drang nach Veränderung. Zwar war ich auch hier aufgrund meines Organisationstalentes auf der Erfolgslaufbahn, (da ich auch nicht in die Schule mußte) doch kam irgendwann der Punkt wo etwas passieren mußte.

So wird man Buchmacher Meinen Chef kannte ich aus einem der zugehörigen Lokale. Da auch er mein Streben nach vorn bemerkte (er ist keiner der österreichischer Prinzipienreiter - nämlich Deutscher Unternehmer) bot auch er mir die Chance zur Veränderung, die nach einem halben Jahr auch annahm.

... und aus diesem Grund arbeite ich nun auch schon seit 1992 hier in Salzburg, dem damaligen Marktführer im deutschsprachigen Raum. Da sich hier immer wieder was Neues tut und unsere Firma ständig expandiert, wächst und neuen Ideen gegenüber offen ist, gibt es hier neben der vielen Arbeit auch viel Neues zu tun.

Somit gilt mein Bestreben stets unseren Service, Technik, Mitarbeitern und was sonst noch so dazugehört, zu modernisieren und neue Wege zu gehen. Hier kann ich Leben - hier bin ich Mensch (auch nach 20 durchgehenden Stunden).

Es bestätigt sich auch hier einmal wieder, daß ich für einen 08/15 Job nicht geboren bin. Die tägliche Herausforderung stellt uns Alle immer wieder vor neue Aufgaben. Doch wie unsere Umsatzzahlen und die Kundenzufriedenheit zeigen, sind wir auf dem richtigen Weg.

..... es gibt noch viel zu tun, packen wir's an. Aus diesem Grund gehe ich nun wieder ans Werk.

   
So wird man Internet Profi In meinen Jahren beim Buchmacher betreute ich auch die Internetseiten. Dies entwickelte sich sehr bald zu meinem Hobby und später auch zu meinem Beruf.

Heute erreicht man mich selten weil ich Tag und Nacht mit meinem Team meiner Lieblingsbeschäftigung dem Internet nachgehe.

Ob Einträge in Suchmaschinen zur Top 10 Plazierung oder Webdesign, Beratung, Kurse - unser Team bringt Alles auf die Reihe.

   
Special Thanx Meiner Mum & Oscar (der nicht nur Drehbücher für Filme schrieb, sondern mit guten Ratschlägen auch für mein Leben)

Petra, meiner Freundin: Sie hat sich die Aufgabe "aufgehalst", mich Beziehungsfähig zu machen. Ich lerne viel von ihr und ihrem Leben. Sie hat mir die Kraft und den Rückhalt gegeben, mich Selbständig zu machen. Ohne sie gäbe es heute wahrscheinlich kein eigene Firma (She is my inspiration)

Gerhard - mein Bruder der mich viel über Technik und die Frauen lehrte

D.J. Günther - durch ihn habe ich meine erste Platte als D.J. gespielt

Familie Schartner - mein erster Job als D.J. im Golden Key

Familie Rödl - mein erster Super D.J.Job in BRD

Walter - Schuldiger für meine Computersucht und meinen Hang zum Paragleiten und deshalb seit vielen Jahren mein Freund

Claus + Ian Sh. (Programmierer) die mich in die Sprache des Internet einwiesen.

Detlef T. - welcher mir diese Chance hier gab, im Big Business auch ohne Studium agieren zu können.

Allen meinen nicht genannten Freunden - die vielleicht nicht genannt werden wollen, denn so ganz unpeinlich bin ich ja doch nicht.

Dir - daß Du das jetzt alles gelesen hast!

Mum & Me Mum & meSundowner at our favourite Place. Pacific Palisades CA/USA
My Brother & Me Auf dem Weg in's BüroRichtig Reisen tut man halt doch nur in einer Strecht-Limo
Mike TV Herzblatt - Jänner 1997Mit Herzblatt Laura, wurde es  nichts und darum bin ich zu haben.
My Best Girl Friend Das ist mein LieblingsfotoPetra heißt es, dieses Geschöpf welches mein Leben ganz schön in Bewegung gebracht hat. She is my best Friend - das mit der Beziehung haben wir bereits hinter uns gebracht ...
  Das ist mein LieblingsfotoPetra ist ein richtiger blonder Kärntner Liabspotz und hat jede Menge Temperament, welches in Fachkreisen auch "Raketenfrau" genannt wird. Für mich, als die in den gleichen Fachkreisen bekannte "Lebensversicherung", manchmal etwas verwirrend. Anyway - wir Beide ergänzen uns phantastisch. Petra you are my best Friend! und ein großes EB!
   
Der Autor Mike auch mal Privat Ja, ich fahre auch in Urlaub und das sogar sehr gerne. Türkei 1997

Mehr gibt's jetzt wirklich nicht mehr zu erzählen.

e-mail: ithinkyes@gmx.at

 

e-mail: ithinkyes@gmx.at

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