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Gedichte

 

Klang der Rose

Ein tiefes ROT berührt sanft deinen Blick.
Ein stechendes Lächeln dringt in deine Augen.
Im Schatten des düsteren Kerzenscheines gleicht die Knospe
einem Gebilde aus Samt.
Mögen die verschlossenen Blüten noch so reizend, wunderschön
aussehen- deren Stacheln tragen den sehnlichen Reiz der
beraubenden Fassade.
Zu genießen ist der Moment, wenn sich die verschlossenen
Blütenblätter öffnen und ihre Schönheit mit voller Macht präsentieren.
- nicht ewige Vollkommenheit verspricht dies!
Eine Rose in stolzer Pracht trägt mächtige Gefühle in sich.
Reizende Blätter und Stacheln schützen auch diese,
und die unbekannte Mysterie zu bewahren.

Dem Ende nahe geben sie sich offen frei.
- doch es behält aufrechten Stolz und stille Pracht.

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Kinderaugen ...

in diesen Augen kann man lesen,
wie in einem offnen Buch.
da ... ein kleines zartes Wesen,
gehüllt in Haut, wie sanftes Tuch.

Augen die vor Freude blitzen,
Kinderlachen ... herzlich schön.
dieses Lachen will ich schützen,
niemals!!! sollte es vergehn.

wie die kleinen Augen lachen,
einfach wundervoll und schön.
stundenlang könnt ich es machen,
in diese kleinen Augen sehn.

sind so klar und voller Liebe,
kennen keinen Zorn und Hass.
es ist einfach Kinderliebe,
lustig leben mit viel Spaß.

dieses Glück ist nicht beschieden,
jedem Kind auf dieser Welt.
viele kennen keine!!! Liebe,
jeder Schlag, der doppelt zählt!!!!

Augen traurig, voller Schmerz
Tränen dick und kugelrund.
sehen tief dir in dein Herz,
Tränen kullern bis zum Mund.

kleine, unschuldige Seelen,
misshandelt! missbraucht! umgebracht!
ertrugen das Leid und dieses quälen,
ein kleiner Körper ... viel zu schwach.

Augen ... tot und ohne Glanz!!!
das Leben, kaum das es begonnen,
durch Feigheit und durch Ignoranz,
wie feiner Sand ... dahingeronnen.

finde keine Worte ...
was ich fühle im Moment.
soviel Leid in nahem Orte,
Menschen, die man wirklich kennt...

hinter mancher Türe,
ein Kind, gar bitterlich weint.
im Herzen ich verspüre,
Wut, Hass und Hilflosigkeit.

von den eignen Eltern geschlagen,
von Vater, einfach so missbraucht.
und Kinder müssen es ertragen,
die Seele gebrochen, zerschunden ist die Haut!

WER ... nimmt sich dieses Recht,
DAS einem Kinde anzutun ...
die Strafen dafür ungerecht!
"DIE"... sollten wirklich niemals ruhen!

ich zweifle an des Staates Rechte,
der zulässt solche Quälerei.
EIN KIND MISSBRAUCHT ODER MISSHANDELT!
und der Täter? der ist frei ...

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Schmerz

habt ihr jemals den Schmerz gefühlt,
der euer herz blind macht vor Wut,

habt ihr jemals den Schmerz gefühlt,
das ihr da gestanden seid, und nichts als Einsamkeit und Leere gefühlt habt.

habt ihr jemals den Schmerz gefühlt,
dass ihr Opfer wurdet einer tiefen Ablehnung und Hass.

habt ihr jemals den Schmerz gefühlt,
dass es euch den Magen umdreht, es nur noch schmerzt und keinen Ausweg mehr wisst.

habt ihr jemals den Schmerz gefühlt,
dass es eine Erlösung ist weinen und schreien zu können.

habt ihr jemals den Schmerz gefühlt,
und hattet keine Kraft mehr, für niemanden, nicht mal für euch selbst.

habt ihr jemals diesen Schmerz gefühlt,
der Knoten im Hals und im Herzen macht und den Magen umdreht

habt ihr jemals den Schmerz gefühlt,
ihr euch nach Halt und einem zuhörendem Ohr sehnt,

und niemand ist da.

oder es wäre jemand da aber der Knoten im Hals lässt kein Wort hinaus,

und wenn,
wird der Schmerz fast unerträglich weil du dein schlechtes Gewissen nicht mehr aushältst,

weil du "Schmerz" verbreitest,...
also gibt es keinen Ausweg,
damit der Schmerz nicht noch größer wird musst du schweigen,
und das Schweigen wird so grausam dass es dich fast zerreißt vor Schmerzen,
und du verlernst zu sagen was du fühlst und wist immer einsamer und einsamer und niemand ist da.

niemand.
du bist allein
und
weißt nicht mehr weiter.

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Lass mich weinen ...

Der Wald ist leer ohne dich
die Straße erfasste mich
zwei Kinderaugen können
nicht begreifen,
dürfen nicht sehen,
doch sie erahnen
und dies ist schlimmer,
als die Wahrheit.

Hätte ich dich
noch einmal sehen,
noch einmal umarmen,
noch einmal deine Wange
streicheln dürfen,
in deinen Augen blicken.

Doch ich durfte nicht
Abschied nehmen
werde ich dich jemals wiedersehen.
Lass mich weinen,
denn die Schmerzen wollen fliehen
Lass mich weinen,
den die Tränen wollen sehen,
was den Kinderaugen verborgen blieb.
doch was sie sehen,
ist die rote Rose auf deinem Sarg.

Tränen trocknen,
doch das Herz weint weiter.

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Innere Schönheit

Wie oft hab ich mich das gefragt,
wie oft wurde ich damit geplagt,
wie magst du aussehen war die Frage,
doch wird die Antwort keine Plage!

ganz ehrlich bin ich wenn ich sage,
auch Schönheit liegt mit auf der Waage.
doch bei der Liebe kommt es dann,
auf viel mehr
Gewichte an.

Treue, Spaß und Ehrlichkeit,
das sind Werte über Zeit!
solche Werte und viel mehr,
übersieht man bei dir schwer!

Liebe ist nicht körperlich,
drum glaube mir, ich liebe dich.
will keine hübschen Mädchen/Burschen sehn,
ich will mit DIR durchs leben gehn.

deine Ängste, deine Sorgen,
will ich dir nehmen jeden Morgen.
ich will mit dir zusammen sein,
ohne dich bin ich allein.

für immer deine Liebe spüren,
dich an der Hand durchs leben führen,
das alles will ich mit dir machen,
das alles und noch viele Sachen.

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Was wird ...

Ein Fluss kalt wie Eis
Eine verborgene Stadt im dichten Nebel dieser Zeit...
Der Himmel schimmert gar ein wenig hell
auch die Bäume spenden Mut, doch die Zeit verfliegt so schnell...
Du weist nicht was, wie gar wo???
Du bist umgeben von Eis aber bist doch froh!
denn du musst nicht dort leben, wo alles so kalt
ja du spürst die Winde im deinem Wald
so schürt sich die Hoffnung, ein Schein erwacht
du bist nicht allein in dieser eisigen Nacht,
denn der Traum an den EINEN erhält dein Herz
niemals mehr fort, es erlöschet dein Schmerz,
so versuchst du zu schlafen und kommst zu ruh
und machst deine nassen, verweinten Augen zu!

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Nächte im Tal der Tränen

Es ist dunkel,
Doch ich lieg seit Stunden wach
Werde gemartert von Gefühlen, Gedanken, Erinnerungen
Wieder und wieder lassen sie Tränen durch die Täler meiner Augen fließen

Jedes Wort, jede Berührung, jedes Gefühl kehrt zu mir zurück
Und lässt mich spüren, als ob es gestern war
Doch mit diesen Gefühlen kommt der Schmerz
Er lässt mich schwer atmen, schwitzen, mein Herz zu schnell schlagen

Ich bin gefangen in einer endlosen Schleife, immer auf der Flucht
Ich renne
Weiß nicht wohin
Wieder am Anfang
Wieder die Tortur von vorn
Ich schau nach oben und sehe über mir thronend mein Herz
Es lacht und sagt: "Du entkommst mir nicht"

Langsam bricht Licht hinein, die Sonne geht auf und begrüßt den Tag
Ist es das Licht am Ende des Tunnels oder nur die Ruhe vor der nächsten Nacht?

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Depressionen

Schwarze Leere, die mich umhüllt,
vor meinen Augen ein schwaches Bild.
Mein Leben, es zieht an mir vorbei.
Ich träume vom Fliegen; endlich frei?

Ich sehe Bilder aus meinem Leben,
zu oft genommen, zu wenig gegeben.
Die Fehler, der Schmerz, die falschen Träume,
graue Welt und tote Bäume.

Du warst das Netz, das mich auffing,
Du warst der Strohhalm, an den ich mich hing.
Nur eines hatte ich vergessen:
Zu schnell kann solch ein Strohhalm brechen

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Liebe bist du ...

Als ich dich sah, war es um mich geschehen,
was ist passiert, wie kann ich's verstehen?
Ich öffnete dir die Tür,
du standst das erste Mal vor mir.
Ich war sofort von dir entzückt,
seitdem bin ich nach dir verrückt.

Unendliche Sehnsucht schreit nach dir,
doch leider bist du nicht bei mir.
Ich denk an dich nun Tag und Nacht,
denn du hast Sonne in mein Herz gebracht.
Erwache ich dann früh am Morgen,
plagen mich sehr große Sorgen.

Wie schaffe ich alles ohne dich,
hörst du denn meine Rufe nicht?
Ich will nur dich für mich allein,
denn du bist echt mein Sonnenschein!
Ich brauche dich mein strahlender Stern,
denn ich liebe dich, hab dich so gern.

Es sind noch viele Hürden zu überwinden,
doch werden wir eine Lösung finden.
Denn deine Nähe möchte ich spüren
zärtlich sein und dich verführen.
Mein Herz es sagt zu mir, sprich:
mein süßer Schatz, ich liebe dich!

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