Dieser Artikel ist Teil eines Pressespiegels zum Thema Linksextremismus.
Veröffentlicht in der Zeitung Junge Freiheit, Datum siehe Dateiname.
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JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. www.jungefreiheit.de 35/03 22. August 2003
Meldungen
Schill-Partei greift NRW-VS scharf an
DÜSSELDORF. Mit "Entsetzen und Unverständnis" hat der stellvertretende Bundesvorsitzende der Schill-Partei, Markus Wagner, auf die Zusammenarbeit des nordrhein-westfälischen Innenministeriums und des Verfassungsschutzes mit bekannten LINKSEXTREMISTEN reagiert. "Konservative und bürgerliche Organisationen sollen an diesem Tag wissenschaftlich verbrämt als extremistisch und gefährlich gebrandmarkt werden", so Wagner. Einen deutlichen Anhaltspunkt dafür sieht Wagner in der Referentenliste dieser Tagung. "Christoph Butterwegge, Gernot Modery, Wolfgang Gessenharter und Dietrich Heither, das ist das who is who von Vertretern linksextremistischen Gedankengutes", so Wagner weiter. Diese "sogenannten Experten" sollten dafür sorgen, daß die Tagung " Die Neue Rechte - Eine Gefahr für die Demokratie?" ganz im Sinne des "kämpferischen und latent gewaltbereiten Antifaschismus" verlaufe. Auch die nordrhein-westfälische CDU kritisiert Wagner in diesem Zusammenhang. "Wenn Jürgen Rüttgers in der Welt am Sonntag davon spricht, daß es nicht hinnehmbar sei, wenn der NRW-Verfassungsschutz mit Vertretern der linksextremistischen Szene zusammenarbeiten würde, dann übersieht Herr Rüttgers, daß dies schon seit Jahren der Fall ist".