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 Bern (CH)

 Buddhistisches Kloster Dhammapala
  

                                                                                    Es werden weder für Kost und Logis noch für Instruktionen über Dhamma und Meditation Beiträge erhoben. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass die Klostergemeinschaft auf freiwillige Spenden angewiesen ist, um ihren Lebensunterhalt sicherzustellen. Spenden können im Kloster abgegeben oder auf  untenstehendes Konto überwiesen werden.   Spar- und Leihkasse, 3714 Frutingen (PC 30-38188-9) Konto: 162.208.370.07 Dhammapala Logiergäste werden gebeten, sich rechtzeitig mit dem Kloster in Verbindung zu setzen, um die Unterkunft zu reservieren: 033/675 21 00 Die Zugverbindung: Von Bern nach Kandersteg (Richtung Brig) fahren die Schnellzüge immer 26 nach jeder vollen Stunde ab (Gleis 5). Fahrtdauer 1 Stunde.
 
Von der Bahnstation bis zu Dhammapala sind es etwa 15 Minuten zu Fuss.

http://www.shoshin.de/dhammapala/web/index.html

 

Majjhima Nikaya 131 Glückseligeinsam

DAS HAB' ICH GEHÖRT. Zu einer Zeit weilte der Erhabene bei Sávatthí, im Siegerwalde, im Garten Anáthapindikos. Dort nun wandte sich der Erhabene an die Mönche: "Ihr Mönche!" - "Erlauchter!" antworteten da jene Mönche dem Erhabenen aufmerksam. Der Erhabene sprach also:

"Vom Glückseligeinsamen will ich euch Mönchen Stempel und Abzeichen weisen: das höret und achtet wohl auf meine Rede."

"Ja, o Herr!" antworteten da jene Mönche dem Erhabenen aufmerksam, Der Erhabene sprach also:
 

"Kein Sehnen nach vergangner Zeit, 

Kein Hoffen auf die Zukunft hin; 

Ist abgetan was vorher war 

Und was noch künftig kommen wird, 

 

"Und hat man immer Ding um Ding 

Gewärtig in der Gegenwart: 

Was keiner rauben, rütteln kann, 

Durchbohrend finden mag man das 

 

"Noch heute gilt der heiße Kampf: 

Ob morgen tot, wer weiß es wohl? 

Es muß die Schlacht geschlagen sein, 

Mit seiner Heerschar Er, der Mord. 

 

"Wer also ausharrt unverzagt 

Und unermüdlich Tag und Nacht, 

Glückseligeinsam ist er da, 

Der stille Denker, wie man sagt. 

 

"Wie aber, ihr Mönche, sehnt man sich nach vergangener Zeit? 

Aufzählung 'Also war einst meine Form gewesen': daran findet man seine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also war einst mein Gefühl gewesen': daran findet man seine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also war einst meine Wahrnehmung gewesen': daran findet man seine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also war einst mein geistiges Gestalten gewesen': daran findet man seine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also war einst mein Bewußtsein gewesen': daran findet man seine Befriedigung. 

Also, ihr Mönche, sehnt man sich nach vergangener Zeit.

"Wie aber, ihr Mönche, sehnt man sich nicht nach vergangener Zeit? 

Aufzählung 'Also war einst meine Form gewesen': daran findet man keine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also war einst mein Gefühl gewesen': daran findet man keine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also war einst meine Wahrnehmung gewesen': daran findet man keine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also war einst mein geistiges Gestalten gewesen': daran findet man keine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also war einst mein Bewußtsein gewesen': daran findet man keine Befriedigung. 

Also, ihr Mönche, sehnt man sich nicht nach vergangener Zeit.

"Wie aber, ihr Mönche, hofft man auf die Zukunft hin? 

Aufzählung 'Also will ich einst meine Form haben': daran findet man seine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also will ich einst mein Gefühl haben': daran findet man seine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also will ich einst meine Wahrnehmung haben': daran findet man seine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also will ich einst mein geistiges Gestalten haben': daran findet man seine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also will ich einst mein Bewußtsein haben': daran findet man seine Befriedigung. 

Also, ihr Mönche, hofft man auf die Zukunft hin.

"Wie aber,ihr Mönche, hofft man nicht auf die Zukunft hin? 

Aufzählung 'Also will ich einst meine Form haben': daran findet man keine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also will ich einst mein Gefühl haben': daran findet man keine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also will ich einst meine Wahrnehmung haben': daran findet man keine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also will ich einst mein geistiges Gestalten haben': daran findet man keine Befriedigung; 
Aufzählung 'Also will ich einst mein Bewußtsein haben': daran findet man keine Befriedigung. 

Also, ihr Mönche, hofft man nicht auf die Zukunft hin.

"Wie aber, ihr Mönche, wird man bei gegenwärtigen Dingen aus der Fassung gebracht? Da hat einer, ihr Mönche, nichts erfahren, ist ein gewöhnlicher Mensch, ohne Sinn für das Heilige, der heiligen Lehre unkundig, der heiligen Lehre unzugänglich, ohne Sinn für das Edle, der Lehre der Edlen unkundig, der Lehre der Edlen unzugänglich und 

Aufzählung betrachtet die Form als sich selbst, oder sich selbst als formähnlich, oder in sich selbst die Form, oder in der Form sich selbst; 
Aufzählung er betrachtet das Gefühl, 
Aufzählung die Wahrnehmung, 
Aufzählung die Geistobjekte, 
Aufzählung das Bewußtsein als sich selbst, oder sich selbst als diesen ähnlich, oder in sich selbst diese, oder in diesen sich selbst. 

Also, ihr Mönche, wird man bei gegenwärtigen Dingen aus der Fassung gebracht.

"Wie aber, ihr Mönche, wird man bei gegenwärtigen Dingen nicht aus der Fassung gebracht? Da hat einer, ihr Mönche, als erfahrener heiliger Jünger das Heilige gemerkt, ist der heiligen Lehre kundig, der heiligen Lehre wohlzugänglich, hat das Edle gemerkt, ist der Lehre der Edlen kundig, der Lehre der Edlen wohlzugänglich und 

Aufzählung betrachtet die Form nicht als sich selbst, noch sich selbst als formähnlich, noch in sich selbst die Form, noch in der Form sich selbst; 
Aufzählung er betrachtet das Gefühl, 
Aufzählung die Wahrnehmung, 
Aufzählung die Geistobjekte, 
Aufzählung das Bewußtsein nicht als sich selbst, noch sich selbst als diesen ähnlich, noch in sich selbst diese, noch in diesen sich selbst. 

Also, ihr Mönche, wird man bei gegenwärtigen Dingen nicht aus der Fassung gebracht.
 

"Kein Sehnen nach vergangner Zeit, 

Kein Hoffen auf die Zukunft hin; 

Ist abgetan was vorher war 

Und was noch künftig kommen wird, 

 

"Und hat man immer Ding um Ding 

Gewärtig in der Gegenwart: 

Was keiner rauben, rütteln kann, 

Durchbohrend finden mag man das. 

 

Ob morgen tot, wer weiß es wohl? 

Es muß die Schlacht geschlagen sein, 

Mit seiner Heerschar Er, der Mord. 

 

"Wer also ausharrt unverzagt 

Und unermüdlich Tag und Nacht, 

Glückseligeinsam ist er da, 

Der stille Denker, wie man sagt. 

 

"'Vom Glückseligeinsamen will ich euch Mönchen Stempel und Abzeichen weisen': wurde das gesagt, so war es darum gesagt."

 

Also sprach der Erhabene. Zufrieden freuten sich jene Mönche über das Wort des Erhabenen

       

Anguttara Nikaya III. 66 Die Rede an die Kálámer

So habe ich gehört. Einstmals kam der Erhabene auf seiner Wanderung im Kosalerlande zusammen mit einer großen Schar von Mönchen zu einer Stadt der Kálámer namens Kesaputta.

 

Es vernahmen nun die Kálámer aus Kesaputta die Kunde: »Der Asket Gotama, der Sakyersohn, der aus dem Sakyergeschlecht in die Hauslosigkeit zog, ist in Kesaputta eingetroffen. Über diesen erhabenen Gotama aber hat sich solch schöner Ruhmesruf verbreitet: 'Dies fürwahr ist der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte, der in Wissen und Wandel Bewährte, der Gesegnete, der Kenner der Welt, der unvergleichliche Lenker führungsbedürftiger Menschen, der Meister der Götter und Menschen, der Erwachte, der Erhabene!' Er erklärt diese Welt mit ihren guten und bösen Geistern und ihren Brahma-Göttern, mit ihrer Schar von Asketen und Priestern, mit ihren Göttern und Menschen, nachdem er sie selber erkannt und durchschaut hat. Er verkündet die Lehre, die am Anfang schöne, in der Mitte schöne und am Ende schöne; dem Sinne und dem Wortlaut nach verkündet er den ganz vollkommenen, lauteren Reinheitswandel. Gut ist es, solche Heilige zu sehen.«

 

Und es begaben sich die Kálámer aus Kesaputta dorthin, wo der Erhabene weilte. Dort angelangt, brachten einige dem Erhabenen ihre Verehrung dar und setzten sich zur Seite nieder; einige begrüßten sich mit dem Erhabenen und setzten sich zur Seite nieder; einige streckten ihre zusammengelegten Hände dem Erhabenen entgegen und setzten sich zur Seite nieder; einige gaben Name und Familie kund und setzten sich zur Seite nieder; einige setzten sich schweigend zur Seite nieder. Zur Seite sitzend, sprachen nun die Kálámer aus Kesaputta zum Erhabenen also:

 

»Es kommen da, o Herr, einige Asketen und Brahmanen nach Kesaputta; die lassen bloß ihren eigenen Glauben leuchten und glänzen, den Glauben anderer aber beschimpfen, schmähen, verachten und verwerfen sie. Wieder andere Asketen und Brahmanen kommen nach Kesaputta, und auch diese lassen bloß ihren eigenen Glauben leuchten und glänzen, und den Glauben anderer beschimpfen, schmähen, verachten und verwerfen sie. Da sind wir denn, o Herr, im Unklaren, sind im Zweifel, wer wohl von diesen Asketen und Brahmanen Wahres, und wer Falsches lehrt.« -

 

»Recht habt ihr, Kálámer, daß ihr da im Unklaren seid und Zweifel hegt. In einer Sache, bei der man wirklich im Unklaren sein kann, ist euch Zweifel aufgestiegen.

Geht, Kálámer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kálámer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden', dann o Kálámer, möget ihr sie aufgeben.

Was glaubt ihr, Kálámer: gereicht die Gier, die im Menschen aufsteigt, ihm zum Heil oder Unheil?« -

 

»Zum Unheil, o Herr.« -

 

»Aus Gier, Kalamer, von der Gier überwältigt, umstrickten Geistes, tötet man Lebendiges, nimmt man Nichtgegebenes, vergeht man sich mit seines Nächsten Weib, spricht man Lüge und spornt auch andere dazu an; und dies wird einem lange Zeit zum Unheil und Leiden gereichen.« -

 

»So ist es, o Herr.« -

 

»Was glaubt ihr, Kálámer: gereicht der Haß und die Verblendung, die im Menschen aufsteigt, ihm zum Heil oder Unheil?« -

 

»Zum Unheil, o Herr.« -

 

»Aus Haß und Verblendung, Kalamer, von Haß und Verblendung überwältigt, umstrickten Geistes, tötet man Lebendiges, nimmt man Nichtgegebenes, vergeht man sich mit seines Nächsten Weib, spricht man Lüge und spornt auch andere dazu an; und dies wird einem lange zum Unheil und Leiden gereichen.« -

 

»So ist es, o Herr.« -

 

»Was glaubt ihr, Kálámer: sind diese Dinge heilsam oder unheilsam?« -

 

»Unheilsam, o Herr.« -

 

»Verwerflich oder untadelig?« -

 

»Verwerflich, o Herr.« -

 

»Werden diese Dinge von Verständigen gepriesen oder getadelt?« -

 

»Getadelt, o Herr.« -

 

»Und führen diese Dinge, wenn ausgeführt und unternommen, zu Unheil und Leiden oder nicht? Oder wie steht es hiermit?« -

 

»Diese Dinge, o Herr, wenn ausgeführt und unternommen, führen zu Unheil und Leiden. So denken wir hierüber.« -

 

»Aus diesem Grunde eben, Kálámer, haben wir es gesagt: Geht, Kálámer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kálámer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind unheilsam, sind verwerflich, werden von Verständigen getadelt,und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Unheil und Leiden', dann, o Kálámer, möget ihr sie aufgeben.

Geht, Kálámer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kálámer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind heilsam, sind untadelig, werden von den Verständigen gepriesen, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Segen und Wohl', dann, o Kálámer, möget ihr sie euch zu eigen machen.

Was glaubt ihr, Kálámer: gereicht die Gierlosigkeit, die im Menschen aufsteigt, ihm zum Heil oder Unheil?« -

 

»Zum Heile, o Herr.« -

 

»Frei von Gier, Kálámer, nicht von der Gier überwältigt, unumstrickten Geistes, tötet man nicht Lebendiges, nimmt man nicht Ungegebenes, vergeht man sich nicht mit seines Nächsten Weib, spricht man keine Lüge, und auch andere spornt man nicht dazu an; und dies wird einem lange Zeit zum Segen und Wohl gereichen.« -

 

»So ist es, o Herr.« -

 

»Was glaubt ihr, Kálámer: gereicht die Haßlosigkeit und die Unverblendung, die im Menschen aufsteigt, ihm zum Heil oder Unheil?« -

 

»Zum Heile, o Herr.« -

 

»Frei von Haß und Verblendung, nicht von Haß und Verblendung überwältigt, unumstrickten Geistes, tötet man nichts Lebendiges, nimmt man nicht Ungegebenes, vergeht man sich nicht mit seines Nächsten Weib, spricht man keine Lüge, und auch andere spornt man nicht dazu an; und dies wird einem lange Zeit zum Segen und Wohl gereichen.« -

 

»So ist es, o Herr.« -

 

»Was glaubt ihr, Kalamer: sind diese Dinge heilsam oder unheilsam?« -

 

»Heilsam, o Herr.« -

 

»Verwerflich oder untadelig?« -

 

»Untadelig, o Herr.« -

 

»Werden diese Dinge von Verständigen getadelt oder gepriesen?« -

 

»Gepriesen, o Herr.« -

 

»Und führen diese Dinge, wenn ausgeführt und unternommen, zum Wohle oder nicht? Oder wie steht es hiermit?« -

 

»Diese Dinge, o Herr, wenn ausgeführt und unternommen, führen zu Segen und Wohl. So denken wir darüber.« -

 

»Aus diesem Grunde eben, Kálámer, haben wir es gesagt: Geht, Kálámer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters! Wenn ihr aber, Kálámer, selber erkennt: 'Diese Dinge sind heilsam, sind untadelig, werden von Verständigen gepriesen, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Segen und Wohl', dann, o Kálámer, möget ihr sie euch zu eigen machen. Was ich so gesagt habe, wurde eben mit Bezug hierauf gesagt.

Derart von Begierde und Übelwollen befreit, unverwirrt, wissensklar und achtsam, durchdringt der edle Jünger mit einem von Güte - von Mitleid - von Mitfreude - von Gleichmut erfüllten Geiste die eine Himmelsrichtung, ebenso die zweite, ebenso die dritte, ebenso die vierte. So durchdringt er oben, unten, quer inmitten, überall, allerwärts, die ganze Welt mit einem von Güte, Mitleid, Mitfreude oder Gleichmut erfüllten Geiste, einem weiten, umfassenden, unermeßlichen, von Haß und Übelwollen befreiten.

Mit einem derart von Haß und Übelwollen freien, also unbeschwerten, also geläuterten Geiste ist dem edlen Jünger noch bei Lebzeiten vierfacher Trost gewiß:

 

'Gibt es eine andere Welt und gibt es eine Frucht, ein Ergebnis guter und schlechter Taten, so ist es möglich, daß ich beim Zerfall des Körpers, nach dem Tode, auf glücklicher Daseinsfährte erscheine, in himmlischer Welt' -dieses ersten Trostes ist er gewiß.

 

'Gibt es aber keine andere Welt und keine Frucht, kein Ergebnis guter oder schlechter Taten, so lebe ich eben hier in dieser Welt ein leidloses, glückliches Leben, frei von Haß und Übelwollen' - dieses zweiten Trostes ist er gewiß.

 

'Wenn nun einem Übeltäter Übles widerfährt, ich aber gegen niemanden Übles im Sinne habe wie kann da wohl mir, der ich nichts Übles tue, Unheil widerfahren?' - dieses dritten Trostes ist er gewiß.

'Wenn aber einem Übeltäter nichts Übles widerfährt, so weiß ich mich hier eben beiderseits rein' - dieses vierten Trostes ist er gewiß.

 

Mit einem derart von Haß und Übelwollen freien, also unbeschwerten, also geläuterten Geiste ist dem edlen Jünger noch bei Lebzeiten dieser vierfache Trost gewiß.« -

 

»So ist es, Erhabener! So ist es, Gesegneter! Mit einem derart von Haß und Übelwollen freien, also unbeschwerten, also geläuterten Geiste ist einem edlen Jünger noch bei Lebzeiten dieser vierfache Trost gewiß.

Vortrefflich, o Herr! Vortrefflich, o Herr! Gleichwie man, o Herr, Umgestürztes wieder aufrichtet oder das Verborgene enthüllt oder den Verirrten den Weg weist oder in die Finsternis ein Licht bringt, damit, wer Augen hat, die Gegenstände sehen kann, ebenso hat der Erhabene auf mancherlei Weise die Lehre aufgezeigt. Unsere Zuflucht nehmen wir, o Herr, zum Erhabenen, zur Lehre und zur Mönchsgemeinde! Als Anhänger möge uns der Erhabene betrachten, als solche, die von heute ab zeitlebens Zuflucht genommen haben.«

    

     Achaan Mun                                                                                                                    

                                                                                                      

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