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Albert Howard Fish

Albert Howard Fish wurde 1870 geboren. Er verlor seinen Vater als er 5 Jahre alt war. Seine Mutter bekann daraufhin zu arbeiten, um die 12 Kinder der Familie zu ernähren. Er wurde in das Waisenhaus St. Johns Refuge gesteckt, wo er sich sehr schnell zu einem schwierigen und nervösen Kind entwickelte. Dort wurde er von der Leiterin oft bestraft und bekam Schläge auf seinen nackten Hintern. Er empfand daran ein so grosses Vergnügen, dass er sich darum riss, so oft wie nur möglich bestaft zu werden. Er machte im Heim bald Bekanntschaft mit der Masturbation und anderen weitaus perverseren Spielen. Als er das Waisenhaus verliess, war sein Weg in den Sadomasochismus vorgezeichnet. "Mein ganzes Leben lang habe ich alles gemocht, was weh tut." so Fish. Wie ein Psychiater später ermittelte hatten sieben Mitglieder der Familie Fish psychische Krankheiten. Durch die Erzählungen seines Bruders wurde Fishs Interesse an Kannibalismus geweckt. Daraufhin begann er Informationen zu diesem Thema zu sammeln. Das später erstellt psychiatrische Gutachten zählte folgende sexuellen Perversionen auf: Sadismus, Masochismus, aktive und passive Flagellation, Selbstkatrierung und Katration anderer, Exhibitionismus, Voyeurismus, Nadelstechen, Pädophilie, Homosexualität, Koprophagie, Urintrinken, Fetischismus, Kannibalismus und Hyperhedonie.

Seinen ersten Mord beging Fish 1910 in Wilmington, wo er einen Homosexuellen tötete. Seine rasende Leidenschaft für obszöne Briefe brachte ihm eine Verurteilung zu 90 Tagen Gefängnis ein. Er kommt auch dreimal in psychiatrische Anstalten; zum letzten Mal 1930. Er wurde jedoch wieder frei gelassen. Die Diagnose lautete: Er ist weder verrückt noch gefährlich; er hat eine psychopathische Persönlichkeit sexuellen Charakters. Überführt wurde er wegen des Mordes an der 10jährigen Grace Budd, die er 1928 entführte und tötete. Die Fahnung dauerte sechs Jahre und wurde ausgelöst durch einen Brief, den er 1934 an ihre Mutter schrieb.

Die Gesamtzahl seiner Opfer ist unklar. Die Schätzungen liegen zwischen sechzehn und mehreren hundert.

Am 11. März 1935 begann der Prozess gegen den 65jährigen Alber Fish in Westchester. Er wurde am 22. März trotz der offenkundigen Beweise seines Wahnsinns zum Tode verurteilt. Seine Reaktion entspricht seiner Persönlichkeit: "Welche Freude wird es für mich sein, auf dem elektrischen Stuhl zu sterben. Der allergrösste Schauer wird mich überkommen. Der einzige, den ich noch nicht ausgekostet habe. Aber es ist kein gutes Urteil. Sie wissen, dass ich geistig nicht gesund bin. Und was werden meine armen Kinder tun, wenn ich sie nicht mehr führen kann?".

Am 16. Januar 1936 kam Fish auf den elektrischen Stuhl. Der erste Stromschlag reichte jedoch nicht aus: Die 27 Metallnadeln, die er in seinem Körper hatte, sollen einen kleinen Kurzschluss verursacht haben. Erst die zweite Ladung beförderte Fish dann in die andere Welt. Er nahm ein Geheimnis mit sich: Wie viele Opfer hatte er wirklich umgebracht?!


Hier der Brief, den Albert Fish an die Mutter von Grace Budd schrieb:

Liebe Mrs. Budd,
1894 diente ein Freund von mir, der Kapitän John Davis, als Matrose an Deck der "Tacoma". Sie legten in San Francisco ab mit dem Ziel Hongkong. Dort angekommen, gingen er und zwei Kameraden an Land, um sich zu betrinken. Als sie zurückkamen, war das Schiff bereits ohne sie abgefahren. Zu jener Zeit herrsch Hunger in China. Für ein bis drei Dollar pro Pfund wurde jegliche Sorte Fleisch verkauft. Die Allerärmsten litten so sehr, dass sie ihre Kinder unter 12 Jahren an Metzger verkauften, damit man sie zerlegte und weiterverkaufte. Egal, in welchem Geschäft, man konnte überall Steaks, Koteletts oder Fleischragout erhalten. Man bekam von den Körpern nackter Mädchen und Jungen ein Stück nach seiner Wahl abgeschnitten. Der Hintern, der am zartesten ist un dder als Kalbslende verkauft wurde,war am teuersten. John blieb so lange in Hongkong, dass er einen ausgesprochenen Geschmack am Menschenfleisch bekam. Bei seiner Rückkehr nach New York entführte er zwei Junegn im Alter von 7 und 11 Jahren und nahm sie mit nach Hause. Er entkleidete sie und fesselte sie in einem Wandschrank, dann verbrannte er ihre Kleider. Mehrere Male, quasi Tag und Nacht, versohlte er ihnen den Hintern und quälte sie, um ihr Fleisch weich zu klopfen. Er tötete zuerst den Älteren, weil sein Arsch rundlicher war. Er hat jeden Körperteil gekocht und verspeist bis auf den Kopf, die Knochen und die Innereien. Das Kinde wurde im Backofen gebacken (sein ganzer Arsch), gekocht, gebraten, frittiert und zu Ragout verarbeitet. Mit dem Jüngeren wurde auf dieselbe Art und Weise verfahren. Zu jener Zeit wohnte ich in der 100. Strasse Ost, Nummer 409, auf der rechten Seite. John erzählte mir so oft von der Köstlichkeit des menschlichen Fleisches, dass ich mich entschloss, es auch zu probieren. Am Sonntag, den 3. Juni 1928, bin ich zu Ihnen gegangen, in die 5. Strasse West, Nummer 406. Ich hatte Käse und Erdbeeren mitgebracht. Wir haben zusammen gegessen. Grace hatte sich auf meine Knie gesetzt und mich umarmt. Ich hatte mich entschlossen, sie zu essen. Ich habe mir einen Geburtstag einfalen lassen, und Sie haben ihr erlaubt, mit mir zu kommen. Ich habe sie in ein verlassenes Haus in Westchester gebracht, das ich ausfindig gemacht hatte. Als wir ankamen, bat ich sie, draussen zu bleiben. Sie hat wilde Blumen gepflückt. In einem Zimmer des ersten Stocks habe ich mich vollständig ausgezogen, um Blutflecken auf der Kleidung zu vermeiden. Nachdem alles vorbereitet war, ging ich ans Fenster, um Grace zu bitten, nach oben zu kommen. Bis sie kam, versteckte ich mich in einem Wandschrank. Als sie mich nackt sah, begann sie zu weinen und wollte fliehen. Ich habe sie aber gefangen, und sie hat gedroht, alles ihrer Mutter zu erzählen. Ich habe sie ausgezogen. Sie hat sich zur wehr gesetzt, indem sie mich biss und kratzte. Ich habe sie erwürgt, bevor ich sie in kleine Stücke schnitt, um zu essen. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie zart und köstlich ihr kleiner im Ofen gebackener Arsch schmeckte. Ich brauchte neun Tage, um sie ganz zu verspeisen. Ich habe sie nicht gefickt, obwohl es genügend Gelegenheiten dazu gab, wenn ich gewollt hätte. Sie ist jungfräulich gestorben.

1934