die ziegler page
a.  |einige meiner hausarbeiten //  zum abpinseln oder auch durchlesen hier klicken|
b.  |eine woche jazz in tübingen und umgebung // hier klicken|
c.  |die weinmaschine für schwierige und gute lagen // alles, was hier steht, ist vielleicht gut|

a. das virtuelle klassenzimmer

 Communicative Situation in The Power of Sympathy
Bei Dr. Oliver Scheiding, Amerikanistik, Universität Tübingen
16.12.1997 

Edgar Huntly as Experimental Novel
Bei Dr. Oliver Scheiding, Amerikanistik, Universität Tübingen
22.04.1998

 Atmosphere in The Sentimental Journey
Bei Dr. Thomas Rommel, English Department, Universität Tübingen
Wintersemester 1996/97

 Sprachprozeßforschung
Bei Dr. Gerd Simon, Deutsches Seminar, Universität Tübingen
Sommer-Semester 19 97

 Lyotard und die Linguistik -- kleine Überlegungen zur Postmoderne
Bei F.J. Deiters/R. Brunner, Deutsches Seminar, Universität Tübingen.
13.06.1998

b. die jazzwoche
 
• montag X
• dienstag  X
• mittwoch X
• donnerstag X
• freitag X
• samstag X
• sonntag X
 

 
> Montag.
Montag abends kann man in Tübingen in den Jazzkeller in der Haaggasse gehen. Dort legt Emanuela auf oder läßt sich Getränke bringen von einem ihrer Jungs, wenn sie nicht gerade an der Uni arbeitet. Außerdem legen manchmal auch gute DJs auf, ziemlich oft ist Rainer Trüby aus dem Schwarzwald zu Gast. Dann lohnen sich die 5 Mark sogar.
Außerdem kann man auch noch ins Brio gehen. Ist allerdings eher was zum Essen gehen, montags eben mit Livejatzmusik in gediegener Form. Liegt im französischen Viertel an Tübingens Stadtrand Richtung Reutlingen. Besser vorher abchecken, ob auch ein Konzert ist.
 
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Dienstag.
Dienstags gibt's eigentlich so direkt nichts. Man könnte den Tag nutzen, um mal ins Schöne Aussichten auf der Wilhelmstraße zu gehen. Vorher kauft man sich noch eine Ray&Guy-Hose und alles wird gut. Unschlagbar die heiße Schokolade  in der Bar, und zum Espresso gibt's ein Wasser, ohne daß man vorher umständlich eins bestellen muß. Das ist schon was ganz besonderes in Tübingen.
 
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Mittwoch.
Mittwochs rennt man üblicherweise wieder in der Jazzkeller. Diesmal bekommt man Livemusik zu hören, und zwar bei der Session. Wenn man Glück hat, gerät man sogar in ein Konzert un-schwäbischer Musiker hinein! Die Session hat noch keinen umgehauen, aber manchmal sind bekannte Musiker wie Klaus Stötter da, dann lohnen sich die sieben oder so Mark für die Session auch. Nach der Session rennt man nach Hause und übt Skalen auf seinem Instrument bis man am nächsten Morgen wieder ein ruhigeres gewissen hat.
 
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Donnerstag.
Dieser Tag ist ein Problem. Es gibt immer viele Dinge gleichzeitig, und nie ist man dort, wo die Leute sind, die man eigentlich treffen wollte. Man kann beispielsweise in die Pfleghofbar in der Pfleghofstraße gehen und wird dort billige Drinks bekommen, natürlich nur wenn Adi gut gelaunt ist und einen reinläßt.
Man kann auch in das Clubhaus gehen. Der Name ist zwar der reine Hohn, aber immerhin kostet's nix und ist trotzdem zum Schießen. Der Insider-Tip für Tübingens Outsider sozusagen oder für Leute, die so wenig Geld wie Musikgeschmack haben, aber trotzdem unbedingt tanzen wollen und ihre H&M-Pullis herzeigen.
Leider gibt es nun donnerstags auch zehn Millionen Parties, denn der Tübinger Student verbringt das Wochenende bei der Mama. Fast immer ist was in der Mensa Morgenstelle, WHO oder sonstwo. zurück zum Wochenüberblick oderzurück zum Seitenanfang
 

Freitag.
Am Freitag fängt in Tübingen das Wochenende an. Das heißt, die ersten Studenten verlassen die Stadt schon Richtung Heimat auf der schwäbischen Alb. Deshalb ist auch nichts geboten. Man kann glücklich sein, wenn's ein Konzert im Sudhaus gibt, ansonsten lädt man halt seine Freunde auf ein Glas Wein ein.
 
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Samstag.
Was für Freitag gilt, gibt für Samstag noch mehr: kein Mensch da. Also kocht man zusammen zunächst ein nicht zu aufwendiges Essen nach dem schönen Buch Jazz Cooks und dann setzt man sich mit seinem Essensgast ins Atelier oder Arsenal und schaut endlich mal diesen schönen Film, den man immer sehen wollte, im Original. Danach geht man nach Hause oder man ist auf eine Party eingeladen,  wenn man sich auskennt in Tübingen.
 
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Sonntag.
Den Sonntag verbringt man möglichst lange mit Schlafen, ißt dann irgendwann was und hört sich ein wenig seine Jazzplatten an. Dann kann man langsam aufbrechen ins Cafe. Es bietet sich an: Das Cafe links oben von der großen Kreissparkasse (dessen Namen mir gerade entfallen ist), denn dort gibt es 0,1l Wein zum Aperitif. Man kann auch ins Cafe Lieb gehen, ein Teilchen holen und mit diesem zu einer ausgewählten Person gehen und dort einen Kaffee zu sich nehmen. Das Cafe macht die besten weit und breit und hat auch Sonntags geöffnet. Abends schaut man dann gemeinsam Tat±rt.
 
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c. die weinmaschine
• 1997er GA1.

Weingut GA Heinrich, Riedstraße 29, 74076 Heilbronn, Tel. 07131 - 175948.
Heilbronn Gut, in d e r Weingegend Württembergs. Unbedingt den 1997 GA 1 (DM 25,-) kaufen, solange es ihn noch gibt. Der Besitzer Martin Heinrich macht das Cuvée (basierend auf Lemberger) nur in den besten Jahren ('93 zum letzten Mal).

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henning ziegler
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                                                       Letzte Änderung: 22. November, 1998.