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Home Molekularbiologie Klonen

 

Einführung

Gruppe: André Sommer, Stephan Gerdemann, Michael Vette, Andreas Hake

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Die Zelle ist die kleinste lebens- und vermehrungsfähige Einheit aller Lebewesen. Der Mensch besteht aus Milliarden von einzelnen Zellen. Bakterien und andere einfache Lebewesen nur aus einer einzigen.

 

Tierzelle.gif (91631 Byte) (« Abb 1)               

Die Zellen eines Menschen, oder eines anderen Lebewesens sind jedoch nicht alle gleich. Es gibt ca. 200 verschiedene Zellarten, die alle unterschiedliche Aufgaben ausführen, zum Beispiel Nervenzellen, rote Blutkörperchen und Muskelzellen. Dennoch haben alle Zellen im Prinzip den selben Grundaufbau mit den Hauptbestandteilen: Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate.

Jede Zelle besitzt, um sich von der Umgebung abzuschirmen, eine Zellmembran, bzw. eine Zellwand bei Pflanzenzellen, über die die gesamte Kommunikation der Zelle abläuft. Im Inneren der Zelle befindet sich das Cytoplasma, in dem sich der Stoffwechselvorgang, der Austausch wichtiger Substanzen zwischen den einzelnen Bestandteilen einer Zelle, abspielt.

Die Bestandteile der Zelle, die sogenannten Organellen sind für spezielle Aufgaben zuständig, die die Zelle am „Leben" erhalten. Sie sind sozusagen Herz, Lunge oder Leber einer Zelle.

Die Erbinformation ist in Form von Genen gespeichert. Ein Gen ist ein bestimmter Abschnitt auf der DNS (der intern. Begriff lautet DNA) mit einer definierten Abfolge von Basenpaaren. Basenpaare bestehen aus zwei bestimmten Basen [A-T, C-G ( siehe Abb. 3)]   und bilden  zusammen Chromosomen, die die gesamten Erbinformationen beinhalten. Die Chromosomen befinden sich stark spiralisiert im Zellkern. Die gesamte DNS eines Organismus nennt man Genom.

chromosom.gif (2287 Byte) Hier sieht man ein Chromosom.                           

 

(« Abb. 2)

(Quelle: bayern.de)

Nucleotide.JPG (13824 Byte)

(« Abb. 3)

Die DNS besteht auf den ersten Blick nur aus vier unterschiedlichen Nukleotiden. Nukleotide sind vergleichbar mit Buchstaben. Jedes Nukleotid besteht aus drei Bausteinen:                                                      
- einem Zucker
- einem                                           Phosphorsäuremolekül
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(« Abb. 4)

(Quelle: Umwelt: biologie 9/10                   Klettverlag)

- und einer der vier organischen Basen                     (siehe Abb. 3)
Da man aus vier Buchstaben nicht viele Wörter, d. h. Informationen bilden kann, hat sich die Natur etwas tolles ausgedacht. Nicht jedes einzelne Nukleotid lässt sie als Buchstaben gelten. Vielmehr müssen drei Nukleotide aufeinanderfolgen, um einen aussagekräftigen Buchstaben zu ergeben. Je nach Art und Abfolge der jeweiligen drei Nukleotide resultieren dabei unterschiedliche Buchstaben. Weil ein solcher Buchstabe aus jeweils drei Nukleotiden besteht, bezeichnet man ihn als Triplett.

Durch diesen einfachen Trick hat man immerhin 64 Buchstaben, von denen wir nur 26 benötigen.

Proteine sind ähnlich wie die DNS aufgebaut. So bildet die Aminosäure die Bausteine für die Proteine, also Eiweiße.

 

Textquellen:

- dechema

- zum

- bayern