Site hosted by Angelfire.com: Build your free website today!


Home

 

 

 Erkenntnisse der Umfragen

Teilnehmer: 10c Physik-Kurs: Matthias Autermann, Marcel Brox, Daniel Chlan, Thomas Dahlkamp, Michael Eienbröker, Felix Grote, Andreas Hake, Dennis Heming, Stefan Meier, Guido Sietmann, André Sommer, Alexander Spangenberg, Christian Stapel, Benedikt Sundermann, Michael Vette

 

Auf die Umfrage gab es verschiedene Reaktionen. Viele Leute lehnten den Fragebogen sofort ab. Als Begründung kam, dass sie keine Zeit haben, oder sie gingen einfach stur weiter. Es gab aber auch diejenigen, die sofort bereit waren, einen Fragebogen auszufüllen. Leider war es die Minderheit. Daraus lässt sich schließen, dass viele Leute überhaupt kein Interesse an dem Thema Gentechnik haben. Möglich wäre allerdings auch, dass die Leute gar nichts über Gentechnik wissen und es deshalb sofort ablehnen, einen Fragebogen auszufüllen. 


Viel Papier ist zu bewältigen! Statistiker haben es schwer.

 

                                                                             

 

Befragungsbericht

Als wir die Fragebögen zu dem Thema Gentechnik bekommen hatten, gingen wir in die Stadt, um Passanten zu befragen. Wir standen unter anderem vor einigen Kaufhäusern und warteten auf einige Kunden, die bereit waren, den Fragebogen auszufüllen. Manchmal durften wir noch nicht einmal vor den Kaufhäusern stehen bleiben, weil die Geschäftsführer es nicht erwünschten. Einige Leute reagierten gar nicht auf unsere Frage, ob sie den Fragebogen ausfüllen wollten, gingen einfach stur an uns vorbei oder sagten so etwas wie: "Keine Zeit, ich muss zur Arbeit", oder andere solche Ausreden. Andere hingegen erklärten sich bereit, den Fragebogen auszufüllen. Einige von denen, die sich bereit erklärt hatten, waren z.T. erschrocken als sie sich den Fragebogen durchgelesen hatten doch andere konnten uns fast die ganze „Geschichte" der Gentechnik erzählen. Bei manchen Altersgruppen war es sehr schwer, voll ausgefüllte Fragebögen zu bekommen z.B. bei den über 50 jährigen oder bei den 12-14 jährigen.

 

wpe4.jpg (45913 Byte)

wpe3.jpg (56325 Byte)

wpe2.jpg (60106 Byte)

wpe1.jpg (59207 Byte)

 wpe4.jpg (29560 Byte)

wpe5.jpg (28950 Byte) wpe7.jpg (41172 Byte) wpe9.jpg (41848 Byte) wpe19.jpg (41280 Byte)  

 wpe11.jpg (28764 Byte)  wpe14.jpg (28756 Byte) 

 

Auswertung der Fragebögen

 

Es wurden 744 Fragebögen ausgewertet. Die Ergebnisse waren sehr erschreckend. Sie zeigten, dass die Leute fast nur oberflächlich aus TV, Zeitung und sonstigen Medien informiert sind. Die meisten denken, dass Gentechnik nur in manchen Bereichen nützlich sein kann. Viele sehen es auch als riskant an, was es durchaus sein kann. Aber trotzdem denken einige, dass es ein großer Fortschritt für die Menschheit ist. Die meisten Befragten finden allerdings, dass es vom Gesetzgeber streng geregelt werden muss.

Die Frage, welche Stichworte den Leuten zu Gentechnik bekannt sind, hat ergeben, dass genmanipulierte Lebensmittel, Klonen und unnatürlich die bekanntesten Begriffe in der Öffentlichkeit sind (siehe Gesamtübersicht von Aufgabe 2). Das kann damit zusammen hängen, dass diese Begriffe oft in den letzten Jahren von den Medien verwendet wurden.

In der Frage 3 zeigt sich, auch dass nur in den Medien weit verbreitete Begriffe wie Klonen und DNS erklärt werden können. Außer diesen beiden Begriffen kann auch das Stichwort Chromosomen oft erklärt werden. Zu den eben genannten Begriffen sind auch noch Genchirurgie und transgene Lebewesen relativ stark bekannt, können aber nur selten erklärt werden.

Diejenigen, die noch im Lernprozess (Schüler) sind, haben ihre Informationen hauptsächlich aus den Schulen und sind deshalb auch sehr gut informiert. Diejenigen hingegen, die bereits in der Arbeitswelt sind, haben ihre Informationen meist aus den Massenmedien wie Fernsehen, Internet oder Zeitungen. Diese Leute haben einen geringeren Informationsstand als die Schüler, denn in den Massenmedien werden häufig nur Schlagwörter wie DNS oder Klonen benutzt (Frage 4).

Die Leute, die in der Stadt befragt wurden, zeigten unterschiedliche Reaktionen. Viele Jugendlichen wussten im Gegensatz zu denen, die in der Arbeitswelt tätig sind, besser Bescheid , weil solche Themen in der Schule stark durchgenommen werden. Die Leute, die schon in der Arbeitswelt tätig sind, haben die meisten Infos aus öffentlichen Medien und sind daher nicht so gut informiert. (Befragungsbericht von den Fragen 5,6 und 7)