Information for Travelers from the UK
Travellers from the UK are entitled to free or reduced
cost emergency medical treatment on production of a completed E111 form.
However, this only applies if the medical practitioner you consult works
within the Spanish State Health service. Take photocopies of the E111 with
you, as you will need to show the doctor the original and hand over a copy.
Dental treatment is not generally covered under the state system.
Make sure that you have some Euros for the motorway. We believe that it is
possible to pay the tolls using a credit card, but have not tried it yet.
The Spanish speed limits are based around 120kph on toll motorways and dual
carriageways, 90kph on "other" roads, and 50kph in built up areas. If these
do not apply then there will be signs, for example some very narrow streets
in villages are only 40kph.
Drink driving regulations in Spain are very similar to those in the UK.
The use of seat belts is compulsory, and children under 12 must not travel
in the front seat.
Phone boxes have all converted to Euros. Local calls appear to start at 24
Cents (0.24Euros), whilst the minimum charge for a call back to the UK is 60
Cents. Mobile phone reception is very good in the villa, although calls work
out far more expensive than using the phone boxes.
Banks are generally only open from 9am to 2pm on Monday to Friday.
Most shops close for lunch from around 1pm until 3pm or 4pm.
Shops will be closed all day on Sundays and the many national and regional
holidays. The national holidays are January 1 & 6, March 19, Maundy
Thursday, Good Friday & Easter Monday, May 1, July 25, August 15, October
12, November 1, December 6, 8 & 25. Regional holidays vary from town to
town, but a significant one is Valenciana Day which falls on October 9th.
If you want to eat at a particular restaurant, it is advisable to book a
table as most are very busy right into the late evening, even out of season.
We have found that there tends to be two groups of diners at the
restaurants. Often the tourists or English residents go to the restaurants
around 7pm (when most of them open), whilst the locals often don't arrive
until after 9pm.
Tea or Coffee after a meal is not included in the "Menu de la Dia" price.
Tipping in restaurants is usually up to 10%, but "servicio incluido" means
that it is already in your bill.
If you are looking for some musical nightlife, beware of establishments
which call themselves "Clubs", allegedly these are usually brothels. What
you should be looking for are "Discos".
Current news on the area can be obtained from the Costa Blanca News. General
information on the area is available from
http://www.comunidad-valenciana.com
INFOS FUR DEUSCHSPRACHIGE
Übernachtung:
Einmaliges Übernachten auf Straßen, Park- oder Rastplätzen erlaubt, wenn
nicht durch örtliche Verbote untersagt - vorallem an Stränden.
Erfahrungen: Es sind
Fälle bekannt, in denen Wohnmobile mehrere Tage in Strandnähe standen ohne
behelligt zu werden.
Kurzübersicht in Stichworten:
Einbrüche in Autos und
Wohnmobile. Gasüberfälle.
Unfallräuber.
Vorsicht vor den üblen Säurespritzern auf
der Autobahn.
Äußerste Vorsicht ist auf der
spanischen Küstenautobahn geboten, da hier vorallem auch Nachts, Unfälle
provoziert werden, um die Insassen auszurauben!
Allgemeine
Warnungen
Hinweise für Autofahrer
In der Urlaubszeit werden verstärkt Überfälle auf Touristen entlang der
spanischen Autobahnen (insbesondere auf der A 7 zwischen der franz.-span.
Grenzstation La Junquera und
Barcelona) gemeldet.
Es
handelt sich typischerweise um Diebstähle bei vorgespiegelter Hilfeleistung
für Autofahrer, deren Fahrzeuge zum Teil vorher auf Raststätten von den
Tätern selbst beschädigt wurden.
Sicherheitshinweise für einreisende Autofahrer sind an den Mautstationen
("Peajes") ausgelegt, die Notrufnummer 902 20 03 20 von "Autopistas" ist
rund um die Uhr besetzt. In diesem von dem spanischen Autobahnbetreiber
"Autopistas" und der Landesregierung von Katalonien herausgegebenen
Merkblatt werden folgende Verhaltensregeln für Autobahnfahrten in Spanien
empfohlen:
Halten Sie nur auf den Raststätten an. Halten Sie niemals auf dem
Seitenstreifen an, selbst wenn Ihnen entsprechende Zeichen gegeben werden.
Trauen Sie keinen Unbekannten. Wenden Sie sich bei Fragen an Personen in
Uniform.
Misstrauen Sie den Hinweisen von anderen Verkehrsteilnehmern über
vermeintliche Schäden an Ihrem Fahrzeug wie zum Beispiel ein brennendes
Auspuffrohr oder platte Reifen.
Denken Sie daran, dass die Rastplätze nur für Nothalte ausgerichtet sind.
Halten Sie sich auf den Rastplätzen nicht länger als unbedingt nötig auf.
Wenn Sie im Pannenfall nicht bis zur nächsten Raststätte kommen, halten Sie
neben einer Notrufsäule an und fordern Sie gegebenenfalls Hilfe an. Wenn Sie
über eine Notrufsäule Hilfe beantragt haben, vergewissern Sie sich, dass der
Abschleppwagen, der sich um Sie kümmert, das Symbol von Autopistas trägt
bzw. das Symbol des von Ihnen angeforderten Pannendienstes.
Bei Pausen auf den Raststätten schließen Sie das Fahrzeug ab, stellen Sie
die Alarmanlage an und lassen Sie keine offen sichtbaren Gegenstände im
Fahrzeug liegen.
Falls Sie über ein Mobiltelefon verfügen, tragen Sie es immer bei sich. Wenn
Sie Hilfe brauchen und keine Notrufsäule sehen, wählen Sie die Nummer
(0034...) 902 20 03 20, um sich mit der Operationszentrale von "Autopistas"
in Verbindung zu setzen,die rund um die Uhr besetzt ist. Geben Sie genau an,
wo Sie sich befinden (die Autobahnnummer und die Kilometerangabe, die sich
an den Seiten der Fahrbahn befindet, sowie die Fahrtrichtung Nord oder Süd),
damit die Sicherheitskräfte benachrichtigt werden können.
Achtung Achtung:
In den Touristengebieten und hier vor allem auf den Balearen sind
massiv Diebesbanden unterwegs. Die klauen z.T. wirklich schneller als
man aufpassen kann. Die Polizei ist zwar sehr bemüht aufzupassen, aber
trotzdem sollte man nur das allernötigste gut gesichert bei sich tragen.
D.h., wenn Sie eh nicht autofahren sollten Sie auch keinen Führerschein
mitnehmen etc.
Noch mal davongekommen
Eine erste (und bisher zum Glück einzige) Erfahrung mit "Gaunern" haben wir
dieses Jahr mit unserm Wohnmobil auf der AB kurz vor Madrid machen müssen.
Nach einem stärkeren Anstieg verjüngte sich die AB von 3 auf 2 Spuren. Ein,
wie es schien, freundlicher spanischer Fahrer liess mich einscheren. Kaum
war dies geschehen, ordnete sich der Wagen links neben uns ein. Fahrer und
Beifahrer waren beide so um die 40. Der Beifahrer hielt einen nicht näher zu
erkennenden Ausweis aus dem Fenster und gestikulierte, ich solle sofort
anhalten. Davon liess ich mich nicht beeindrucken und fuhr weiter. Nun
versuchte der Golf uns abzudrängen. Meine Freundin nahm daraufhin sofort
Handy und Digitalkamera in die Hand, tat so, als würde sie telefonieren und
fotografierte den Wagen. Ich scherte mit dem Wohnmobil leicht nach links und
machte Anstalten, den Golf meinerseits abdrängen zu wollen. Nachdem die
beiden "Gauner" Handy und Kamera sowie unseren Bus auf Kollisionskurs sahen,
haben sie sich mit Vollgas verdünnisiert. Nicht auszudenken, was passiert
wäre, wenn wir angehalten hätten! Generell kann ich außerdem nur empfehlen,
möglichst nur auf Campingplätzen zu übernachten. Geht das nicht, sollte man
auf keinen Fall auf der AB nächtigen, sondern lieber abfahren. Für eine
Übernachtung bieten sich an: - Parkplätze vor Campingplätzen (wenn diese
schon zu sind), - Parkplätze vor Schwimmbädern etc., - Parkplätze von
Autohäusern der eigenen Marke, - ruhige Wohngegenden der besseren Sorte, -
ggf. auch die totale Pampas weitab jeder Straße. Viele Grüsse
[LA52066em1102]
Glück dank Gaswarner
Warngerät half bei
nächtlichem Überfall in Spanien.
Als wir im Dezember vergangenen Jahres die Nacht vom 26. auf den 27. im
spanischen Oropesa verbrachten, wurden wir eingegast. Wir wollten auf keinen
Campingplatz, da wir uns vorgenommen hatten, am frühen Morgen
weiterzufahren. Deshalb stellten wir uns auf einen beleuchteten Parkplatz
ganz nahe an der N 340, sehr dicht an einer Polizeistation. Doch um drei Uhr
morgens riss uns unser Gasalarmgerät aus dem Schlaf. Wir haben niemanden
mehr gesehen oder gehört, hatten aber etwa zwei Stunden lang heftige
Halsschmerzen. Erst glaubten wir nicht an einen Überfall, aber als unsere
Halsschmerzen nach
zwei Stunden schlagartig weg waren, wussten
wir, welches Glück wir gehabt haben. [RI401MHR88149]
Überfall in der Nähe von Valencia.
Im Dezember wurde ich nachts in Spanien in meinem Reisemobil beraubt.
Mehrere Täter agierten gleichzeitig in mehreren Fahrzeugen, die auf einem
Rastplatz in der Nähe von Valencia standen. Durch die Tatgeräusche wachte
ich auf und vertrieb den Verbrecher aus meinem Fahrzeug. Die Bande flüchtete
in einem Pkw ohne Nummernschild.
Die herbeigerufenen Polizisten wiegelten ab, verwischten mögliche
Fingerabdrücke des Täters an meinem Fahrzeug und lehnten es ab, eine Anzeige
aufzunehmen. Meine Täterbeschreibung gab einem Beamten Anlass, die gesamte
Situation in Frage zu stellen.
Nach meinem Hinweis auf einen auffälligen Geruch in meinem Reisemobil regte
ein anderer Geschädigter an, man solle sich dringend um die anderen Opfer
kümmern. Das interessierte die Polizei erst recht nicht, und sie verließ die
Szene im Streifenwagen.
Da mir das Verhalten der Polizei sehr spanisch vorkam, habe ich im nächsten
Bezirk 100 Kilometer weiter doch noch Anzeige erstattet. Der Spurensicherer
erklärte mir, das Schloss habe ein geübter Schlossknacker geöffnet.
Was man sonst nur in den Zeitungen
liest oder von anderen Mobilisten erzählt bekommt, wurde für uns grausame
Wirklichkeit. Kurz vor der spanischen Grenze wurden wir Opfer eines
Gasanschlages. Da die Täter, während wir betäubt waren, ausreichend Zeit
hatten, unser Mobil zu durchsuchen, hinterließen sie im Wohnraum auch
keinerlei Spuren. So fiel uns der Einbruch erst auf, als wir hinter der
spanischen Grenze tanken wollten. Den Schock kann man nicht beschreiben, den
wir bekamen, als wir feststellten, was alles fehlte: Bargeld, Schecks,
EC-Karten, Euro-Karten, Personalausweise, Führerscheine, Wagenpapiere,
Ersatzautoschlüssel, Wohnungsschlüssel und noch mehr.
[GL1098p]
Übernachten in Spanien:
Mobile ziehen Gangster an. In vielen Gemeinden ist es in Spanien
generell verboten „frei“ zu übernachten, auch „frei“ zu stehen, selbst wenn
man nicht im Reisemobil übernachtet. Es geht hierbei nicht darum, die
Urlauber zu vertreiben, sondern darum, daß zu nächtlicher Stunde häufig
Fahrzeuge aufgebrochen und beraubt werden. Deswegen fordert die spanische
Polizei an vielen Orten die Urlauber auf, sich auf einen Campingplatz oder
auf ein Privatgelände zu begeben. Es ist also in jedem Falle besser, von der
spanischen Polizei aufgefordert zu werden, den Strandplatz nach Einbruch der
Dunkelheit zu räumen, als „total ausgeräumt“ aufzuwachen - denn viele
Touristen schlafen derart fest, daß sie den Einbruch gar nicht bemerken!
Wenn man trotzdem eine Nacht „frei stehen“ möchte, dann sollte man einen
belebten Stellplatz suchen, der bis tief in die Nacht durch Einheimische
frequentiert wird. Sich einen „ruhigen Platz“ zu suchen ist in den meisten
Fällen gefährlich - deutsche Reisemobile ziehen Gangster an wie der Honig
die Fliegen!
Achtung !
Von der spanischen Grenze bis ca. Barcelona
werden auf der Autobahn jährlich über 300 Autos überfallen. Die Gauner gehen
mit den unterschiedlichsten Tricks vor. Und das obwohl auf der Strecke viele
Überwachungskameras installiert wurden.
Das Ausrauben beginnt mit dem
Anhalten des Opfers auf freier Autobahn mit allen möglichen Tricks. Also auf
gar keinen Fall anhalten. Egal was man Ihnen weiss machen will. Das Beste
wäre in kleinen Konvois zu fahren. Besonders Nachts! Ansonsten ist noch ein
CB-Funkgerät zu empfehlen damit man untereinander Kontakt halten und sich
ggf. helfen kann. Die Polizei ist zwar am aufpassen, aber die Gauner sind
leider wieder mal schneller. [TV-Berichte500]
H.S. aus Halle berichtet von seinem
Erlebnis bei Valencia: "... Auf dem Weg nach Südportugal hatten meine Frau
und ich auf der A7 bei Valencia eine Reifenpanne. Wie sich später
herausstellte, war der rechte Hinterreifen manipuliert worden. Während ich
den Reifen wechselte, hielt ein Pkw vor uns, zwei Mäner boten uns Hilfe an
und lenkten uns ab, während eine dritte Person unbemerkt Wertsachen und Geld
entwendete. ..."
Im Raum Alicante werden die kleinen
Seitenfenster eingedrückt um die Tür zu öffnen und dann das Womo
auszurauben. Hier hilft nur noch ein abschließbares Innenschloss. Es ist
also besonders auf den Touristenrouten mit Kriminellen zu rechnen. Umso
wichtiger ist es, deren Tricks zu kennen und immer auf der Hut zu sein.
Vor allem auf den Autobahnen im
Großraum Barcelona bringen Ganoven Touristen wegen einer vermeintlichen
Panne zum Anhalten auf dem Seitenstreifen. Aus ihrem Wagen, der neben oder
vor den Urlaubern auftaucht, deuten sie auf den Hinterreifen und rufen
»fire, fire«. Damit es echt aussieht, helfen die Banditen gelegentlich mit
einer brennenden Papierserviette nach. Die befestigen sie z. B. an einer
Mautstelle oder auf einem Parkplatz zwischen Rad und Bremsscheibe. Oder sie
stechen die Reifen so an, dass es einen »Platten« gibt. Dann halten die
falschen Helfer mit ihren Opfern an und schauen scheinbar besorgt nach dem
Rechten. Dass sie die Verwirrung nutzen, um Wertsachen aus dem Wagen zu
klauen, merken die Urlauber oft erst bei der Weiterfahrt.
Tipp: Halten Sie auf keinen Fall an, stoppen Sie erst an einer
Tankstelle oder Raststätte, auch auf die Gefahr hin, dass wirklich etwas
nicht stimmt. Bei einem »Platten« notfalls auf der Felge weiterfahren. Wenn
Sie schon anhalten müssen: Wagen verriegeln und - falls Sie ein Handy
besitzen - Hilfe rufen (Notfallnummern sollten im Auto sein). Haben Sie kein
Handy und müssen aussteigen, um Hilfe zu holen, sollte möglichst einer beim
Auto bleiben und aufpassen.
In Barcelona wurde Helmut M. aus
Dresden Opfer eines in vielen Urlaubsländern praktizierten Tricks: An einer
Ampel auf einer Durchgangsstraße bemerkt er drei Motorradfahrer rings um
sein Auto. Als es »grün« wird, sieht seine Freundin, »wie einer einen
Gegenstand zückt und auf den Hinterreifen einsticht«. Kurz darauf deutet ein
Pkw-Fahrer auf den platten Reifen. M. hält an, will das Rad wechseln. Ein
freundlicher älterer Herr und andere »falsche« Helfer verwickeln ihn und
seine Freundin in Gespräche. Der Rucksack mit Geld und Papieren, den sie vor
ihrem Sitz abgestellt hatte, ist wenig später verschwunden. [CHRISTOF HENN
ADACmotorwelt 6/2000 und 6/2001]
Gut zu wissen:
Wer sich in Spanien bei der Benutzung
seines Handys während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung erwischen
lässt, muss über 500,-- Euro Strafe zahlen.
Also ...