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------------------------------------------------- Version: 2005-06-09 ------------------------------------------------- 

"Murdeira kontrovers"
ist die neue Seite im Internet, in der jeder seine Meinung frei äußern kann und darf.

Es ist sogar ausdrücklich erwünscht, dass jeder seinen "Senf dazugibt", auch Nicht-Einwohner von Murdeira sind hiermit aufgefordert, ihre Beiträge abzugeben. Sie können mit Namen oder unter Pseudonym schreiben, das ist alles egal.
Sie können auch mal richtig drauflos schimpfen, wenn Sie meinen, das muss mal sein. Bleiben Sie aber bitte sachlich und beim Thema, damit die Seite ihren Sinn nicht verliert. Beachten Sie bitte, dass Sie evtl. mit dem Gesetz in Konflikt treten könnten, wenn Sie es zu toll mit dem Schimpfen treiben.
Die Redaktion distanziert sich von den Inhalten der Schreiben und weist jede Verantwortung von sich, die Redaktion will nur die Diskussion und damit die öffentliche Meinungsbildung weiter vorantreiben, diese hatte bisher keine reellen Chancen und kein richtiges Forum, diverse Personen maßen sich an, Sprachrohr der "Mehrheit der Eigentümer zu sein" und beeinflussten damit die öffentliche Meinungsbildung in und über Murdeira.

 

Inhalt: (Zusendungen, die sich auf diese Erst-Rundschreiben senden, werden immer an diese angeheftet als a), b),....)

 

0) Tatsachen, Beobachtungen, Vermutungen, Vorkommnisse in Murdeira

1)     15 Punkte von Herrn Brandsch und Herrn Vladimir Fonseca

1a)    Anmerkungen zu den 15 Punkten: "Ohh, Schranke,  = das kann Ärger geben"  <--

1b)    S A T I R E : 15 Punkte  "Hundemarken um den Hals"  <--

2)    Email 29.7.2004 von grupomurdeira@pisem.net

2a)    Email 15.8.2004 von Herrn Brandsch  "...die von mir vorgeschlagene Beseitigung der streunenden Hunde."

3)    Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts

3a)    Anmerkungen zur Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts  "Leitwolf"  <--

3b)   Hinweis zur Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts   "von Herrn Drever geschrieben"  <--

4)    Email 10.8.2004 von H. Paul Drever

4a)   Anmerkungen zur Email 10.8.2004 von H. Paul Drever   "Wo Ihr Geld bleibt" <--

5)    Email 1.5.2004 von H. Mauro Lamberts

5a)    Anmerkungen zur Email 1.5.2004 von H. Mauro Lamberts 

"Wie können "öffentliche" Leitungen der Turim gehören?"   <--

6)    Email 13.3.2005 von murdeira@pisem.net "diese auf gar keinen Fall zu verzehren!"   <--

7)    Email 5.3.2005 von Lauch, Deininger/Windheim, Alhinho  "Gefährlichkeit für Mensch, Pflanze und Tier"  <--

7a)    Email 24.3.2005 von H. Ehrmann  "Über 70 Katzen habe man eliminiert und ca. 5 Hunde..." <-- 

7b)    Antwort-Email 23.3.2005 des H. Paul Drever  
               "Außerdem fand bereits eine Tötungsaktion freilaufender Hunde statt.  Wie einige Tiere überlebten, entzieht sich meiner Kenntnis"  <-- 

 

7c)    Rundschreiben der Fa. Turim vom 15.3.2005   "..., wobei jedes Tier auf den Strassen ohne menschliche Begleitung

als solches (streunend) betrachtet wurde; ... In jedem Fall , werden dadurch verursachte Schäden behoben werden nach schriftlicher Anzeige und

Bestätigung.  <-- 

8)    Email 7.3.2005 des Herrn Brandsch      "Wir , vom Eigentümerrat..".     "...Zwiebelchen umrühren..."  <--

8a)    ...

9)    Email 10.3.2005 der Frau Lamberts 
               
"Das kosten natürlich und so ist es notwendig, dass auch jeder von uns seinen finanziellen Beitrag dazu leistet".  <--

9a)     Email 22.3.2005 von H. Michel Hue
           
"...waren diese Hunde Wächter für uns und besser als der Sicherheitsdienst der Turim."<--   

9b)    ...

10)    Email 7.4.2005 des Foro Murdeiras <--              "Der Arbeitgeber sei nicht der Herr Mauro Lamberts, sondern 
       
                           vielmehr der „Sr. George“ ... die Entlassung der Frau Maria do Rosário wäre noch eine Anweisung des kranken Sr. George [aus 
                                  Deutschland] gewesen, die er nur überbracht hätte,..."

10a)   Email 10.4.2005 des Herrn Lamberts <--      "Nochmals, auf Schreiben von anonymen Unbekannten, die sich anmaßen
                        "Gerechtigkeit für Murdeira" zu fordern, antworte ich nicht."

11)    Email 18.5.2005 einer Gruppe "Murdeira Village" (Link zu einer DOC-Datei)
              
  "...,like to inform you that your residence on this village has a debt related to the collective services fee."  <--neu, new, novo

11a)     Anmerkungen zur Email 18.5.2005 der Gruppe "Murdeira Village"  <--neu, new, novo   

11b)     S A T I R E : Vila de Murdeira  <--neu, new, novo   

12)  Tipps zum Kauf und Verkauf von Immobilien mit Inventar in Kapverden <--neu, new, novo  

13)  Briefwechsel Herr Bischoff <-> Herr Brandsch (6 Seiten) <--neu, new, novo  

[Auszug:] "Hallo Herr Brandsch,
mit Erstaunen habe ich im foro Murdeira ein E-mail von Ihnen mit Datum 7.3.2005 gelesen. Sie schreiben darin, man hätte mir ins Gesicht gesagt
NAZI GO HOME     Dies entspricht nicht der Wahrheit. Ich bitte um Aufklärung, wie Sie zu dieser Äußerung kommen.
Mit freundlichen Grüßen Günter Bischoff "

13a)    Anmerkungen zum Briefwechsel Bischoff <-> Brandsch    <--neu, new, novo   

 

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0) Tatsachen, Beobachtungen, Vermutungen, Vorkommnisse in Murdeira, die auch Grundlagen dieser Emails sind:
(keine Gewähr auf Richtigkeit, dies ist nur eine Sammlung von Aussagen, die im Umlauf sind.)
  <--- 

  1. Eigentümer Murdeiras werden genötigt, sämtliche von Turim ausgestellte Rechnungen, ob gerechtfertigt oder nicht, zu bezahlen, andernfalls drohen folgende Konsequenzen allesamt, unabhängig davon, ob man nur einen Teil der Rechnungen bezahlt: Kappung von Strom , Wasser, Telefon, Fernsehkabel, Verstopfung des Abflussrohres. Die monatlichen Gebühren, die die Turim den Eigentümern abverlangt, sind so hoch, dass sie als kleine Miete zu bezeichnen wären. Jegliche Anmahnung der Eigentümer an die Turim, eine ordentliche Abrechnung vorzulegen, wurde bisher in den Wind geschlagen. Damit erhärtet sich der Eindruck, dass der kleine Freundeskreis um die Turim die Leistungen, zumindest teilweise, umsonst bezieht und "Servicegebührenrechnungen" nie zu Gesicht bekommt.

  2. "Turim hat 14 Millionen Schulden und kann die laufenden Rechnungen nicht bezahlen". (Aussage des Herrn Lamberts vor mehreren Personen.) Herr Lamberts gibt sich nur als vermittelnder Privatmann aus, ist aber immer prächtig informiert.

  3. Ca. Jan. 2005: Laut eines Sprechers läge die Zahlungsmoral bei 60%, also 60% der Leute würden die Rechnungen von der Turim noch bezahlen. (Da diese Zahl absolut unkontrollierbar ist und mit Sicherheit  "nach oben" gefälscht wurde, ist zu vermuten, dass die wahre Zahlungsmoral wohl bei ca. 30% im Jan. 2005 lag, mit fallender Tendenz.)

  4. Vor einigen Wochen wurde ganz Murdeira der Strom abgestellt, seitens der staatlichen Electra, weil die Turim mit über 4 Mio. Escudos im Zahlungsrückstand bei der Electra ist. In Phase 1 wurde das Notstromaggregat angeworfen. Dann beobachtete man Hektik und Aufregung im Büro der Turim, wie eiligst etwas Geld zusammengekratzt wurde, um die Electra zum Wiederanschluss zu bewegen. In Phase 2 gab es noch kein Notstromaggregat, so wurde ein altes, gebrauchtes, was da schon einige Zeit rumstand schleunigst zum Anschluss bereitgemacht, dass man erahnen kann, dass die Turim mit weiteren Abschaltungen der Electra rechnet, also weiterhin die Rechnungen der Electra nicht komplett bezahlen wird.

  5. Herr Lamberts plant, oder ist schon dabei, ein Stromaggregat nur für sein Haus zu installieren, was bei öffentlicher Abschaltung automatisch in Betrieb geht und ihn absolut unabhängig von dem Netz Murdeiras macht.

  6. Die Firma Turim übt beständig psychischen Druck auf die Eigentümer aus, in dem sie die Zuleitungen der privaten Häuser auf öffentlichem Grund zerstört. Letzter Fall war am Karfreitag! : Die Turim arrangierte extra für den Karfreitag, der in diesem katholischen Lande ein hoher Feiertag ist, Arbeiter, die die Straße vor dem Grundstück eines Eigentümers aufreißen sollten. Die Eigentümer wehrten sich dagegen, wie immer, indem sie sich zusammenfinden und Privatautos auf das Straßenstück stellen.  Befreundete Anwohner des Eigentümers verständigten in derselben Stunde den Bürgermeister von Sal, der in einem Haus in Murdeira wohnt und am Karfreitag dort gerade verweilte, um diesem gleich mal in Augenschein zu halten, wie hartnäckig und penetrant die Fa. Turim gegen nationale Gesetze verstößt, nur, um ihrem Ziel, der Gewinnmaximierung nachzustreben. Retourkutsche an den befreundeten Anwohner war, dass die Turim, wohl aus Rache, ihm eine Stunde später Wasser und Strom in seinem Appartement sperrte, obwohl dieser alle Rechnungen dafür bezahlte. Ein "mistake", und das noch am Karfreitag? Zahlungen aller Rechnungen hilft also vor Abstellung auch nicht. Man muss mit der Clique befreundet sein, die in Murdeira ihr Unwesen betreibt.

  7. Der alte Elektriker der Turim "João", der immer die Kohlen aus dem Feuer geholt hat und bisher die illegalen Abtrennaktionen durchgeführt hat, hat (vermutlich ) dem Stress nicht mehr standgehalten und sich wohl woanders eine Arbeitsstelle gesucht. Turim hat neue Elektriker engagiert, die offensichtlich aufgehetzt wurden, "gegen die bösen zahlungsunwilligen Eigentümer" hart vorzugehen: Folge war, dass diese neuen Elektriker einem franz. Eigentümer mit Steinen aus dem Vorgarten beworfen haben und ihm mit einer Zange ins Bein gekniffen haben, sodass der Mann blutete und im Krankenhaus genäht werden musste.
                                                               Wildwestmethoden in Murdeira?

  8. Es wird erwartet, dass der oberste Gerichtshof in Praia der Turim verbieten wird, jegliche weitere Unternehmungen in dieser Art zu verfolgen und den Titel "Aldeamento Turistico" ihnen verbieten wird, anzuführen. Aufmerksame Beobachter haben festgestellt, dass dieser Titel von der Einfahrt Murdeiras bereits entfernt wurde. Vielleicht als Schutz vor Schadensersatzklagen?

  9. Obwohl (offiziell) kein Geld in den Kassen, hat die Turim eine Hundevergiftungsaktion und eine Desinfektionsaktion ohne Genehmigung und ohne Ankündigung auf öffentlichen Straßen am 25. und 26.2.2005 gestartet, deren wahre Interessenshintergründe bei einigen Mitgliedern der "Clique" zu suchen sind. Anschließende Äußerungen der sogenannten "Eigentümervertreter" dazu sind geradezu absurd.  -> Link

  10. Die Fa. Turim initiierte unter maßgeblicher Beihilfe des Herrn Lamberts eine Eigentümerversammlung mit Wahl von Vertretern, als der Druck in Murdeiras Bevölkerung zu groß wurde. Diese "Eigentümervertretung" ist nur eine vom Namen her, deren Entscheidungen und Aktionen werden einzig und allein von "Turim-freundlichen" Mitgliedern gelenkt: Protokolle werden nicht veröffentlicht, Mitgliedern, die ernsthaft private Interessen vertreten wird zu spüren gegeben, dass diese unerwünscht sind, als Folge davon sind sie zurückgetreten, "weil eine Zusammenarbeit nicht möglich war", von den noch übriggebliebenen wird das anders dargestellt. Die Hundevergiftungsaktion wurde mit Absicht vor den Eigentümern geheimgehalten, um möglichst viele Tiere in den Tod zu nehmen, weil die übriggebliebenen Mitglieder ( und deren Hintermänner) harte deutsche Sitten in Murdeira einführen wollen und jeden Hund eliminiert wissen wollen ,der nicht angeleint oder eingesperrt ist, ungeachtet einer ganz anderen Auffassung von Tierhaltung im ländlichen Kapverde.

  11. Die Turim soll den Schaden eines vergifteten Rassehundes dem Eigentümer schon ersetzt haben, als dieser Anzeige erstattete. (Ein Schuldeingeständnis?)

  12. Die staatliche Telefongesellschaft CVTelecom ist bereit in Murdeira ein ordentliches allgemeines Telefonnetz zu installieren, wartet noch auf die Genehmigung seitens der Câmara. 

  13. Die Turim hat vor kurzem ihren Ablesemodus umgestellt und ebenso den Zeitpunkt der Versendung der Rechnungen: Durch diese Abänderung kommt die Turim schon ca. 14 Tage früher an das "liebe Geld". <--

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Den Auftakt machen wir hier mit einem 15 Punkte-Rundschreiben von Herrn Brandsch und Herrn Vladimir Fonseca, dem eine email vom 29.7.04 von "grupomurdeira@pisem.net" folgte, worauf eine "Richtigstellung dieser Email" von Frau und Herrn Lamberts am 9.8.2004 folgte:

1)-------Beginn: 15 Punkte von Herrn Brandsch und Herrn Vladimir Fonseca ---------------------

Vorschläge vom Eigentümervertreter, die so bald wie möglich beschlossen werden sollten:

Die Hunde sollten zur Nachtzeit von 24:00 bis 7:00 in ihren Häusern bleiben. Die Leute können nachts wegen des Gebells der Hunde nicht schlafen (Haus Nr. 69, 70 usw.)

Streunende (verlassene!) Hunde sollten von der „Câmara Municipal“ von Espargos eingesammelt und weggebracht werden. Die Leute fürchten sich vor diesen streunenden Hunden.

Auch die immense Anzahl von Katzen, die um die Wohnanlage streunen ist ein großes Problem und sie sollten von der „Câmara“ eingesammelt werden.

Die Zecken sind ein großes Problem für beide Tiere und für Männer. Die „Câmara Municipal“ sollte Chemikalien dagegen sprühen.

Die Pflanzen sollten bewässert werden, sie sind trocken! Wir sind seit zwei Wochen hier und diese Pflanzen sahen keinen Gärtner und keinen Tropfen Wasser. Sie kosten eine Menge Geld. Vor dem Haus 59 und 60 muss etwas gepflanzt werden, auch am Block 31 und 81. Die Gartenanlage vor den Häusern sollte von den Gärtnern zweimal wöchentlich gewässert werden, weil sie der Gemeinschaft gehören oder die Eigentümer nehmen sich das Recht, sie selbst zu gießen indem sie das Bewässerungssystem der Gemeinschaft benützen.

Der Eigentümer von Haus 107, der kein Kondominium, Wasser und Elektrizität bezahlt, sollte seinen Lastwagen aus der Nähe seines Hauses entfernen. Die Leute fühlen sich nicht gut, wenn sie in der Nähe eines Lastwagens Ferien machen.

Verkehrszeichen sollten aufgestellt werden, damit jeder Fahrer erkennen kann, dass er mit 20 km/h innerhalb unserer Wohnanlage fahren muss.

Am Schwimmbad und an den Spielplätzen sollten Wächter von Samstag, 12 Uhr, bis Sonntag abend aufgestellt werden. Es kann nicht sein, dass fremde Personen unsere Spielplätze zerstören und unser Schwimmbad und Dusche benutzen, ohne dafür zu bezahlen.

Auch sollte jeder Eigentümer die Plaketten erhalten, welche der kontrollierenden Person zeigt, dass er und seine Gäste die Erlaubnis haben, das Schwimmbad zu benutzen.

Die Eismaschine sollte in der Bar aufgestellt werden. Sie hat nichts zu tun in der Zisterne. Sie macht sehr viel Lärm, wenn sie arbeitet, sie braucht das Wasser und die Elektrizität der Gemeinschaft und verursacht Überschwemmungen rund um die Zisterne.

Die Wächter der Bauphase 2 schlafen Tag und Nacht. Auch sind 11 Wächter nicht genug. 18 wären besser und die Schranke sollte Tag und Nacht geschlossen bleiben.

Wir schlagen Plaketten für die Autos der Eigentümer vor, die ihr Hausgeld und ihre Rechnungen bezahlt haben. Nur diese Autos sollten die Schranke in die Wohnanlage passieren dürfen. Besucher und Gäste sollten außerhalb der Wohnanlage parken.

Der Eigentümer des Hauses 150, der ein Gesellschafter der TURIM ist, sollte nicht auf dem Gehsteig parken.

Haus 37 und 68 haben mehr Schlafzimmer gebaut, als es erlaubt war und auch nicht ist. Nun sollten sie auch mehr Hausgeld bezahlen und zwar im Verhältnis zu der Anzahl der Menschen, die in dem neuen Haus leben.

Im Büro für „serviços comuns“ sollte ein Beschwerdebuch ausgelegt werden.

Murdeira, den 28. Juni 2004 Karlheinz Brandsch Vladimir Fonseca

-------Ende: 15 Punkte von Herrn Brandsch und Herrn Vladimir Fonseca ---------------------

1a) ---------- Anmerkungen zu den 15 Punkten ------------------------------------------

                                                                                                                 von Werner Mendel, Psychologe und Ethnologe aus Hamburg:

Die 15 Punkte des Herrn Brandsch bringen jeden normal denkenden Menschen zum Schmunzeln. In wenigen Punkten spiegeln sich auch die Interessen der Fa. Turim (vertreten durch Vladimir Fonseca) wieder, dies sind dann aber vorrangig finanzielle Hintergründe.
Ich selbst habe den Herrn Brandsch nie kennen gelernt, jedoch kann man aus diesem Schreiben und der nötigen Hintergrundinformation, diverse Rückschlüsse über ihn ziehen, z.B. dass es ein sehr simpler einfältiger Mensch sein muss, der sich ganz hat überschatten lassen mit dem Phänomen, was man als volkstümlich als "übergeschnappt" bezeichnet: Aus seiner Sicht mit einem offensichtlich "wichtigen Amt" ausgestattet, mit einer Firma im Rücken, die, ihm so vermittelt, "stark sei", nimmt er jetzt gleich die Gelegenheit in die Hand wie ein Sheriff in "seinem" neuen Wohngebiet aufzuräumen, und das noch, obwohl er nur wenige Wochen im Jahr überhaupt anwesend ist.
Wie kann so eine Person eigentlich als "Vertreter" ernannt werden, die doch nie gut informiert sein kann, der wohl die Informationen nur von anderen zugesteckt werden?

zu Punkt 1:
    Ob der Herr Brandsch in seinem Heimatort auch den Nachbarn das Hundehalten einschränkt? Wohl kaum. Wie kommt er dazu, sich dieses anzumaßen, und das noch dazu als wenig Anwesender in Murdeira, auf öffentlichen Straßen?

zu Punkt 2: 
   
Mit "die Leute" suggeriert er dem Leser, dass es sich um alle Anwohner oder zumindest um eine große Mehrheit handeln würde, aber vielleicht ist es nur er selbst? Wird er selbst die Camara Municipal "zur Hilfe holen", er ist schließlich der Eigentümervertreter, oder sinnt es ihm sogar nach anderweitigen Lösungen?

zu Punkt 3:
    Herr Brandsch will alles einsammeln, als ob es Müll sei, was da so auf der Straße herumliegt. Tiefergehende Gedanken hatte er sich nicht gemacht. Wer ist es eigentlich, der die Katzen mitbringt und dann verwildern lässt? Wer spielt denn mit den Katzenjungen am meisten herum und päppelt die groß?

zu Punkt 4:
    Wie einfältig sind eigentlich Herr Brandsch und Herr Fonseca? Als ob man die Zecken in Murdeira mal so eben niedersprüht, dann sei das Thema erledigt. Blutsaugende Insekten sind wohl auf der ganzen Insel ein Problem, wie wohl überall auf der Welt üblich, bei solch einem begünstigendem Klima und nicht gerade fortgeschrittener Tierhaltung. Eine Vernichtung würde wohl maximal einen Monat einen Erfolg zeigen, dann wäre es wieder beim Alten. Erst eine inselweite Lösung würde auch örtlich zum Erfolg führen, dazu wäre ein Umdenkungsprozess in der Bevölkerung notwendig und vor allem eine Einfuhr größerer Mengen preiswerter Insektizide für die ganze Bevölkerung, damit auch jedes einzelne Tier behandelt wird. Nur in der Masse kann das Ungeziefer einigermaßen gebändigt werden.

zu Punkt 5:
    Kaum im Amt, gibt der Herr Brandsch zu erkennen, dass im die Grünanlagen in seiner eigenen Straße "am nächsten" sind. Wie vereinbart sich das mit der Vorgabe "für alle Eigentümer" da zu sein?

zu Punkt6:
    Mit dem Text diffamieren die beiden Herren Verfasser des 15 Punkte Schreibens regelrecht den Herrn Evora, der Eigentümer des Hauses 107 ist und ferner Eigentümer des bekannten Supermarktes Timas&Evora. Was tut das am Zusammenleben der Eigentümer zur Sache, ob der Herr Evora seine Strom - und Wasserrechnungen bezahlt oder nicht? Er wird wohl seine Gründe haben. Frau Timas und Herr Evora sind angesehene Geschäftleute in Sal, so wie berichtet wird. Einen Laster zu haben ist auf Kapverden ein Statussymbol, in Deutschland hatten sich Gewerbetreibende auch erst mal ein Arbeitsgefährt angeschafft, bevor sie zu reinen Limousinen übergegangen sind. Gleichzeitig fahren zig Lkws die ganze Zeit durch den Ort, die Baustellen zu beliefern als auch die schlecht gemachten Versorgungsleitungen zu flicken und Baustellen zu versorgen, wo bereits fertiggestellte Häuser wieder nachgebessert werden. Fehler, die nicht hätten sein müssen. Das juckt die Verfasser aber nicht. Ich möchte hier mal ein Zitat anführen, das von dem Herrn Lamberts stammt, welches er immer in Kontroversen auflegt, um damit Wortkontrahenten niederzuringen, wenn ihm nichts anderes mehr einfällt, dieser Satz, wenn er denn überhaupt berechtigt ist in Murdeira auszusprechen, dann müsste er insbesondere für Leute gelten, die nur wenige Wochen im Jahr da sind, sich dann aber unmöglich aufspielen:

" ... mit den Einheimischen in deren Land wir Gast sind, auch wenn wir hier Eigentum erworben haben."

zu Punkt 8:
   Hat denn noch niemand dem Herrn Brandsch gesagt, dass er da seinen Namen unter einen falschen Text gesetzt hat? Wie kann er von "unserem Schwimmbad" sprechen, wenn alle zwar dafür zahlen sollen, das Schwimmbad aber rechtlich der Firma Turim gehört, die es umsonst für die Allgemeinheit nicht hergeben will?

zu Punkt 11:
     Die Schranke ist doch nicht rechtens: Wie kann es eine Schranke vor einem öffentlichen Ort geben? Schotten sich jetzt die Orte und Ortsteile auf Sal mit Schranken ab? Effektiv hat die Schranke doch nie etwas gebracht, Diebstähle sind in Murdeira an der Tagesordnung, sobald man dem potentiellen Dieb eine Chance gibt. Was soll da noch die Schranke? Die hat doch vermutlich nur psychologischen Sinn: Den privaten Eigentümern soll suggeriert werden, es handele sich bei Murdeira um eine Kondominiumsanlage, was sie natürlich nicht ist. Dabei bringt die Schranke nur Nachteile für die privaten Eigentümer: Während potentielle Diebe ungeniert z.B. über den Küstenstreifen eindringen können, werden Leute mit ehrlichen Absichten (das sind dann Leute mit Geld) von der Einfahrt abgehalten, weil mit dieser Schranke assoziieren sie: "Ohh, Schranke,  = das kann Ärger geben, also vermeide ich diese".
Besonderes die Eigentümer in Murdeira, die Ihr Eigentum verkaufen wollen, wären gut beraten, alles daran zu setzen, dass diese Schranken verschwinden.

zu Punkt 12:
   Hier schwappt das Phänomen zur Unverhältnismäßigkeit in Bezug zur realen Situation total über:
Wie kann man Personen den Zugang per Pkw zu öffentlichen Straßen verbieten, wenn die eine (äußerst zweifelhafte) Gebühr nicht bezahlt haben?
Beide Verfasser sollten sich mal einer psychologischen Untersuchung unterziehen, der Gerechtigkeitssinn ist ihnen wohl vollends abhanden gekommen. Bei Herrn Fonseca kann man diese freche Forderung noch verstehen, er kämpft für die Firma Turim, dass diese den maximal möglichen Gewinn erzielt, "mit allen Mitteln".
Aber beim Herrn Brandsch, wo liegen da die tieferen Absichten, verdient der auch bei der gleichen Firma seine Brötchen, dass er die Eigentümerrechte aus den Augen verliert?

zu Punkt 14:
    Diese Art der Beschreibung: "
...als es erlaubt war und auch nicht ist", klingt so, als ob die Eigentümer jener Häuser schon vom Gericht deswegen bestraft worden wären, was natürlich nicht der Fall ist. Soll das andere Eigentümer einschüchtern, ihre Wohnräume zu vergrößern? Dabei sind die genannten Häuser wieder welche von Leuten, die der Fa. Turim unliebsam sind. Was ist aber mit aufwendigen Gebäuden der Leute, die mit Turim Geld verdienen, deren Bauten werden mit "gerade mal ein Zimmer mehr" deklariert, da sagt der Brandsch nichts dazu in seinem mitverfassten Schreiben.
Und das Allerwichtigste, was den Eigentümern jahrelang schon auf den Nägeln brennt, eine korrekte Abrechnung, wo denn das bereits gezahlte Geld geblieben ist, diese Forderung wird erst gar nicht erwähnt. Kann man den Herrn Brandsch als Eigentümervertreter überhaupt für voll nehmen? Welche tieferen Absichten hat er, diese wichtigste Forderung so aus den Augen zu verlieren?

-------Ende: Anmerkungen zu den 15 Punkten ------------------------------------------

1b) ------------ S A T I R E :  15 Punkte ----------------------------------------------

von Thomas Meyer, Stuttgart

Vorschläge vom Eigentümervertreter, die so bald wie möglich beschlossen werden sollten:

Selbst ernannte "Eigentümervertreter" sollten zur Nachtzeit von 24:00 bis 7:00 in ihren Häusern bleiben. Die Leute können nachts wegen des Gebells der Hunde nicht schlafen (Die Hunde haben jetzt allen Grund dazu, diese selbstherrlichen "Eigentümervertreter" anzukläffen, weil sie um ihr Leben fürchten müssen.)

Streunende "Eigentümervertreter" in den Straßen Murdeiras sollten von der „Câmara Municipal“ von Espargos eingesammelt und weggebracht werden. Die Leute fürchten sich vor diesen streunenden "Eigentümervertretern", die die nachbarschaftlichen Beziehungen vergiften.

Auch die immense Anzahl von Mitläufern, die um die Wohnanlage streunen ist ein großes Problem und sie sollten von der „Câmara“ eingesammelt werden.

Die Zecken, die Geld wie Blut aus den Taschen der Anwohner saugen, sind ein großes Problem für die Eigentümer. Die „Câmara Municipal“ sollte Chemikalien dagegen sprühen, oder zumindest diese in die rechtlichern Schranken verweisen.

Die Pflanzen sollten bewässert werden, sie sind trocken! Wir sind seit zwei Wochen hier und diese Pflanzen sahen keinen Gärtner und keinen Tropfen Wasser. Sie kosten eine Menge Geld. Vor den Häusern, die in meiner Straße liegen muss auf jeden Fall etwas gepflanzt werden. 

Die Eigentümer aller Häuser, die mutmaßlich noch nie Kondominium bezahlt haben aber von den anderen welches einfordern, sollten ihre Fühler nicht so weit ausstrecken und diese am besten ganz entfernen. Die Leute fühlen sich nicht gut, wenn sie in der Nähe von geldsaugenden Zecken Ferien machen.

Verkehrszeichen sollten aufgestellt werden, damit jeder Eigentümer erkennen kann, dass auch in Murdeira Recht und Gesetz herrscht und er Strom und Wasser direkt von der Electra beziehen kann.

Am Schwimmbad und an den Spielplätzen sollten Wächter von Samstag, 12 Uhr, bis Sonntag Abend aufgestellt werden. Es kann nicht sein, dass fremde Hunde unsere Spielplätze anpinkeln und unser Turim's Schwimmbad und Dusche benutzen, ohne dafür zu bezahlen.

Auch sollte jeder Eigentümer Hundemarken um den Hals tragen, welche der kontrollierenden Person zeigt, dass er und sein Rudel die Erlaubnis haben, das Schwimmbad zu benutzen.

Die Eismaschine sollte in der Bar aufgestellt werden. Dort darf dann jeder jahrelang umsonst Eis holen, weil die Eismaschine bisher jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit lief. Die Überschwemmungen wären dann auch nicht mehr so gravierend, dass Wasser würde direkt ins Meer ablaufen.

Die Wächter der Bauphase 2 schlafen Tag und Nacht. Auch sind 11 Wächter nicht genug. 18 wären besser und die Schranke sollte Tag und Nacht geschlossen bleiben. Noch besser wären aber 24 oder 48 Wächter, die legen sich dann alle dicht nebeneinander schlafen, so dass eventuelle Ganoven in der Dunkelheit auf diese aus Versehen treten, die Wächter werden dann wach und bellen dann, äh, machen dann die anderen wach. Und besser wäre es noch die Schranke durch eine 4 Meter hohe Mauer mit Stacheldraht zu ersetzen, und ein Minenfeld davor.
Wäre es eigentlich nicht viel billiger gekommen, die (jetzt schon vergifteten) Hunde an den kritischen Stellen des Baugeländes anzuleinen, weil ja jeder angeleinte Hund bei Dunkelheit Eindringlinge ankläfft, schon aus Angst um die eigene Sicherheit. Ein einziger Wächter hätte dann genügt. Und das bisschen Fressi könnte man zumindest in Teilen aus dem Restaurant holen, zusammen mit etwas Floh-Pulver wäre da viel billiger als die vielen Wächter.

Wir schlagen Plaketten für die Eigentümer vor, die ihr Hausgeld und ihre Rechnungen bezahlt haben. Nur diese Eigentümer sollten die Schranke in die Wohnanlage passieren dürfen. Besucher und Gäste sollten außerhalb der Wohnanlage verharren (die zwar keine private Anlage ist, das schert mich aber einen Scheißdreck, ich bin hier "Chef der Eigentümervertreter".)

Der Eigentümer des Hauses 150, der ein Gesellschafter der TURIM ist, sollte nicht auf dem Gehsteig parken, kann dies jedoch weiter tun. Konsequenzen werden ihm nicht angedroht, so wie den anderen. Warum schreibe ich dies überhaupt hier? Um die anderen zu beruhigen? Warum sage ich das dem "Gesellschafter" nicht ins Gesicht? Ich bin doch der Sheriff hier.

Haus 37 und 68 haben mehr Hundehütten gebaut, als es erlaubt war und auch nicht ist. (Wer hier sagt, was erlaubt ist und was nicht, das bin ich.) Nun sollten sie auch mehr Hundesteuer bezahlen und zwar im Verhältnis zu der Anzahl der Hunde, die da ständig rein und raus laufen und in der Nacht mich ankläffen.

Im Büro für „serviços comuns“ sollte ein Beschwerdebuch ausgelegt werden, was ja doch niemand zu Gesicht bekommt, was nur die "Nörgler" in Murdeira entlarven soll, um besser gegen die vorzugehen zu können.

Murdeira, den 28. Juni 20004 Kahl-Alf Ramsch  und Flattermir Iwanowitsch Vossegger

-------Ende S A T I R E :  15 Punkte ----------------------------------------------

2)-------Beginn Email 29.7.2004 von grupomurdeira@pisem.net---------------------

Sehr geehrte Privateigentümer von Murdeira,
wir möchten Sie hiermit über einige Vorkommnisse und Angelegenheiten informieren, die auch Sie betreffen und die aus unserer Sicht nicht korrekt abgelaufen sind.

Wie Sie wissen, hat die TURIM in Zusammenarbeit mit Herrn Lamberts am 10. April eine "Eigentümerversammlung" durchgeführt. Diese Eigentümerversammlung ist formal und inhaltlich nicht korrekt durchgeführt worden. Es wurden nicht alle Eigentümer eingeladen. Die Zuordnung der Vollmachten zu den Eigentümern war nicht eindeutig. Die Eigentümerversammlung wird vom Gericht auf ihre Gültigkeit untersucht.
Die beratenden Eigentümervertreter, die in dieser Versammlung gewählt wurden, sind.
Alhinho, José; Brandsch, Karlheinz; Drever, Paul; Hue, Michel; Semedo, Aristides; Simoni, Luciano; Pires, António .

(Haben Sie die Protokolle dieser Eigentümerversammlung erhalten? Wir kennen viele Eigentümer, die diese Protokolle nicht erhalten haben. Wurden Sie von der TURIM gefragt, auf welchem Weg (Post, FAX, e-Mail) Sie informiert werden möchten?

Diese Gruppe der beratenden Eigentümervertreter wird von vielen Eigentümern weitestgehend ignoriert, weil sie nur eine Exekutivinstitution, eine Rechtfertigungsinstanz der Turim darstellt.

Herr Michel Hue und Herr Alhinho haben sich als bekannte Mitarbeiter der "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" in diese von Herrn Lamberts initiierte Vertretung wählen lassen, damit die "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" eine Möglichkeit hat, "mitzuhören" was von der TURIM geplant ist. 

In der Eigentümerversammlung wurde auch der Bau der Verbindungsstrasse von Murdeira zum Kreisverkehr im Rahmen des vorgeschlagenen Budgets gebilligt durch die Stimmen, die die TURIM und Herr Lamberts hatten. Herr Lamberts mit den vielen Stimmen durch Vollmachten von Eigentümern.
(Der provisorische Weg aus Staub und Steinen wurde von den Einheimischen bereits als Ziegenweg verspottet. Die alten Zufahrten wurden von der staatlich beauftragten Straßenbaufirma zugeschüttet, dies hatte politische Gründe, die im Zusammenhang mit dem Bau des Garagenkomplexes stehen, auf den wir später noch eingehen werden.)

In dieser Angelegenheit haben die "Eigentümervertreter des 10. Aprils" bei zwei unrechtmäßigen Tatbeständen nicht widersprochen:
1) Es ist nicht rechtens, für den Bau einer Strasse auf eine Ausschreibung zu verzichten. 
2) Eine Mehrheit der Eigentümer kann eine Minderheit nicht zwingen, sich an den Kosten von Erweiterungsbauten zu beteiligen.
Dies ist hier der Fall:
Die Zufahrt nach Murdeira hatte doch bestanden; nur durch Einwirken der Firma Turim kam es zur Abbindung vom öffentlichen Straßennetz und zur Verlegung der vorherigen Straßenführung.
Mitglieder der "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" fragten in der Câmara Municipal von Sal nach und bekamen die schriftliche Antwort, dass die Strasse auf Wunsch der TURIM verlegt wurde mit der Auflage, dass TURIM die Strasse bezahle und die Strasse im staatlichen Besitz bleibt.
3) Die Turim sandte trotzdem an viele Eigentümer (nicht an alle) eine Rechnung. Es ist anzunehmen, dass ein gewisser Prozentsatz der Eigentümer schon bezahlt hat. Fordern Sie Ihr Geld zurück!
Dieser Aktion ging ein Treffen zwischen Vladimir Fonseca und den "Eigentümervertretern des 10. Aprils" voraus, am 3.Mai 2004. Zu berichten ist hier, dass von den 7 Vertretern nur ein Vertreter ( Sr. Semedo) anwesend war. Sr. Pires hat sich durch Dinis Fonseca vertreten lassen, Herr Drever durch Herrn Lamberts und Herr Brandsch durch seine Frau. Solche Vetretungen sind gesetzlich nicht zulässig, weil diese nicht durch Wahl in der Eigentümerversammlung festgelegt wurden. Sie können daran erkennen, wie ernst man die "demokratischen" Spielregeln nimmt und wer eigentlich "am Ruder sitzt".
4) Wir möchten hier nochmals darauf hinweisen, dass die Siedlung Murdeira kein Kondominium ist, da es kein gemeinschaftliches Grundeigentum gibt. Was nicht in Privatbesitz ist, sind z.B. die Strassen und Plätze, die im staatlichen Eigentum verblieben sind, und über Grund, der der Turim gehört, verfügt diese Firma wie jeder andere Privatbesitzer auch über seinen eigenen Grund. Es sei daher Vorsicht geboten bei verbalen Versprechungen, durch Zahlung einer Kondominiumsgebühr oder Servicegebühr (oder welche Namen da auch immer verwendet werden) hätte man Anspruch auf Nutzung z.B. des Schwimmbades. Jeder andere Privateigentümer könnte solche Services auch mit seinem Schwimmbad anbieten, aber nicht erzwingen.
Verschiedene Eigentümer haben diese falschen Forderungen erkannt und manche schon seit über vier Jahren nicht gezahlt, manche haben noch nie eine einzige Rechnung der Turim beglichen. Noch nie kam da ein Gerichtsvollzieher, die Beträge einzuziehen.
Ist das nicht genug Beweis , dass die Forderungen der Turim Unrecht sind. 
Wer die ungerechtfertigte Kondominiums- oder Servicegebühr nicht vollständig zahlt, sondern nur Wasser und Strom, muss damit rechnen, dass Wasser und Strom abgestellt werden, u.U. die ganzen Zuleitungen zerstört werden.
Bei verschiedenen Eigentümern wurden die Abflussrohre verstopft, um psychologischen Druck auszuüben. Wo gibt es noch so etwas auf der Welt?
Bei einem weiteren Versuch, einem Eigentümer das Abflussrohr zu verstopfen, wurde dieser sogar tätlich angegriffen. Dies wurde von Zeugen und mit der Kamera dokumentiert.
Dabei war immer auffällig, dass jene Eigentümer, die der "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" angehören oder zumindest mit dieser sympathisieren, als erste und am stärksten angegangen wurden.

Nun ist seit einigen Tagen ein weiteres Rundschreiben in Englisch im Umlauf, vom 28.6.2004 oder 26.6.2004, unterzeichnet aber nicht unterschrieben von Herrn Karlheinz Brandsch und Vladimir Fonseca.

Es ist offensichtlich, dass das Papier 1) suggerieren soll, dass Herr Brandsch als "Eigentümervertreter" etwas für die Eigentümer tun möchte und dabei 2) nur die Interessen der Turim-Gruppe verfolgt:

Fast alle Häuser und Personen die in diesem Papier angeschwärzt werden, sind Mitglieder oder Sympathisanten der "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira".
Bei allen Häusern, vor denen "mehr Begrünung" und sonstige Leistungen gefordert werden, sind Häuser der Anhänger der Turim-Gruppe.

Geradezu lachen kann man darüber, dass Herr Vladimir Fonseca als Turim-Vertreter dieses Papier unterzeichnet, in dem angeregt wird, die Eismaschine des Restaurants von der Zisterne der Phase 1 zu entfernen, da diese Wasser und Strom der Allgemeinheit verbrauchen würde.
Warum hat Herr Vladimir Fonseca denn das nicht schon ausgeführt, wo er doch alle Macht dazu hat?

Die "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" hatte schon vor langer Zeit festgestellt, dass es unmöglich ist, den Verbrauch von Allgemein-Strom und Wasser korrekt über Zähler zu bestimmen und dass die Firma Turim oft davon profitiert. Daher ist dies eigentlich nebensächlich, die Abrechnungen, die die Firma Turim den Mitgliedern der "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" vorlegte, waren bisher inakzeptabel.
Sei noch erwähnt, dass nach Lebensmittelrecht der Betrieb von anderen Maschinen in Trinkwasseranlagen nicht statthaft ist.
Würde die staatliche Firma Electra die Eigentümer von Murdeira versorgen, so wie es das Kapverdische Gesetz vorsieht, hätten wir auch eine bessere Garantie zur Einhaltung staatlicher Vorschriften, ferner würden wir die offiziellen, viel niedrigeren Preise bezahlen.
Die "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" hat festgestellt, dass der Weiterverkauf von elektrischer Energie und Wasser aus der Leitung seitens der Firma Turim illegal ist. Jeder, der sich dennoch auf einen Handel mit der Firma Turim einlässt, unterstützt damit die Illegalität. Nur die Firma Electra hat auf Sal einzig und allein das Recht zum Verkauf.
Dies ist der Firma Turim schon längst bekannt, und sie bestreitet mit keiner Silbe diese Tatsache, um nicht in Konfrontation mit staatlichen Stellen zu geraten, sie beteuert immerzu die Realisierung eines Direktanschlusses der privaten Eigentümer, macht aber keinen einzigen ersichtlichen Schritt, dies zu realisieren. 

Alle weiteren angesprochenen Punkte in jenem Papier sind größtenteils Angelegenheiten, die auf zivilen Wege auf Basis des bürgerlichen Gesetzbuches behandelt werden müssten, sofern keine "kleine Lösung" unter den Nachbarn selbst gefunden werden kann.
Die Firma Turim als ehemaliger Bauträger der Gebäude kann sich in keiner Weise anmaßen, Polizei und Stadtverwaltung zu spielen.

Geradezu lächerlich ist der Vorschlag der Ausgabe von Marken und die Untersagung der Zufahrt gegenüber jenen Personen, die die Forderungen der Firma Turim nicht voll bezahlt haben. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Erpressung. Die Strassen sind öffentliche Straßen! Der Bau der Schranke an der Einfahrt ist schon nicht statthaft. Diese Schranke soll den Unwissenden suggerieren, es handele sich in Murdeira um ein privates Kondominium, was nicht der Fall ist.

In Punkt 11) bestätigt uns jetzt Herr V. Fonseca, dass seine selbst arrangierten Wächter in Phase 2 tagsüber und nachts "schlafen würden". ( Wir bedanken uns für die Ehrlichkeit.)

Das Problem der streunenden Hunde und Katzen und deren Parasiten ist nicht mit deutscher Mentalität zu lösen, und ist ein inselweites Problem. 
Wir machten eine Umfrage und die Kapverdischen Bürger antworteten, dass sie Ärger machen würden, wenn gegen die Tiere hart vorgegangen werden würde.
Es wäre vielleicht angebracht, erst mal Zustimmung zu gewinnen für den Vorschlag von Hundemarken , um die streunenden Hunde von denen mit Besitzern zu unterscheiden. Etliche Tiere sind von Bau-Wächtern und Bauarbeitern "adoptiert" oder erhalten zumindest "Unterstützung in Naturalien".

Eine Verordnung zu erlassen, dass Hunde nachts im Haus gehalten werden müssen, ist auf den Kapverden unrealistisch. Wer nicht auf mündlichem Wege in der Konversation mit den Nachbarn Erfolg hat, findet diesen auch nicht auf so einem Wege. 
Völlig unklar ist uns auch, wie man sich anmaßen kann, einem kapverdischen Mitbürger zu verbieten, seinen Laster vor seinem Hause zu parken, während gleichzeitig viele Laster der Baufirma der Firma Turim, "Constur" täglich ein- und ausfahren.

Wir sind auch überrascht, neuerdings wieder "frischgebackene Eigentümer" der Phase 2 anzutreffen, die den ganzen Katalog aller Angebote des Herrn Lamberts vorgelegt bekommen haben, aber bisher noch in Unkenntnis gelassen wurden, dass die Firma Turim von ihnen eine "Kondominiumsgebühr oder Servicegebühr" verlangen wird.

Bei den Garagen hatten verschiedene Eigentümer schon im letzten Jahr Rat bei der Stadtverwaltung gesucht, stießen aber auf Granit, jegliche schriftliche oder mündliche Anfrage wurde abgewimmelt oder nicht korrekt beantwortet.
Am 21. März wurde auf Sal das alte Bürgermeisteramt abgewählt, der neue Bürgermeister ist Herr Dr. Jorge Figuereido. 

Die Mitglieder der "Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" erhielten jetzt die Antwort, dass kein Papier zwischen der Câmara Municipal (Bürgermeisteramt/Stadtverwaltung) und der Fa. Turim über den Verkauf des Landes, auf dem die Garagen stehen, zustande gekommen ist.
Dies steht im Widerspruch zu den schriftlichen Versprechungen des Herrn Lamberts, der die Garagen mit Eigengrund angepriesen hatte.
Daraufhin wurden die Verantwortlichen der Turim und Herr Lamberts von mehreren Eigentümern im In- und Ausland wegen Immobilienbetruges angezeigt.
Anstatt ihre Fehler einzugestehen und die enttäuschten Kaufinteressenten nach Kapverdischem Recht zu entschädigen, hält die Turim-Gruppe voll an ihrem Kurs fest.
(Das Kapverdische Recht sieht in einem solchen Falle vor, dass der irregeführte Käufer den doppelten Kaufpreis zurückerhält.)
Es wurden von der Turim Escrituras initiiert, die die ausländischen unwissenden Käufer ruhigstellen sollten. Diese Escrituras schließen aber die eigentliche Problematik des Grundeigentums aus. Die Garage wird wie eine Art "Mobile Home" gehandhabt. Den hohen Kaufpreis rechtfertigt das nicht. Diejenigen Eigentümer, die sich einen Anwalt genommen haben, werden erst gar nicht mit dem Angebot dieser "unzufriedenstellenden Escritura" kontaktiert, wohlweislich der Erkenntnis, dass der Anwalt diese als nicht akzeptabel zurückweisen würde.
Sogar noch in der Prokura, die sich Herr Lamberts vielfach von den Garagenkäufern ausstellen ließ, ist die Rede davon, dass Herr Lamberts als Vertreter des Käufers Prokura für den Eintrag von Gebäude und Land erhält. Man sei gut beraten sich juristische Unterstützung zu suchen, wenn man seine Investition sicher wissen will.

Eine kurzfristige Lösung der allgemeinen Problematik sehen wir nicht. 
Die Eigentümer wehren sich entsprechend mit verschiedenen Reaktionen:
- Sie zahlen gar nichts, kommen gar nicht mehr und warten, bis der Spuk vorüber ist, oder versorgen sich autonom mit Wasser und Energie,
- sie zahlen nur ein Minimum, unter Vorbehalt, und erhoffen sich, nicht Opfer der Absperrungspolitik zu werden,
- lassen sich juristisch von einem Rechtsanwalt vor Ort vertreten.

Jedoch können wir Ihnen einen ersten kleinen Erfolg vermelden:
Die staatliche Telefonfirma CVTelecom hat mit dem Bau eines eigenen Netzes für die Siedlung Murdeira begonnen, was uns natürlich Recht gibt, und auch Hoffnung, dass auch Wasser und Strom von der Electra kommen werden.

Mit nachbarschaftlichen Grüßen

(Fotos des Baus der CVTelecom findet man auf: http://members.fortunecity.es/murdeira )

-------Ende Email 29.7.2004 von grupomurdeira@pisem.net---------------------

2a) -------Email 15.8.2004 von Herrn Brandsch --------------------------------

Rundschreiben an alle Eigentümer von Murdeira

entsprechend meiner Funktion als Eigentümervertreter melde ich mich, um Sie über die letzten
Neuigkeiten zu informieren.
Von den sieben gewählten Vertretern ist einer zurückgetreten, Herr Simoni Luciano.
Die Eigentümervertreterversammlung konnte ihre Arbeit noch nicht aufnehmen , da die Wahl des
Vorsitzenden nur schleppend läuft; drei Mitglieder der EVV haben ihre Stimme noch nicht abge-
geben.
Unter diesen Voraussetzung melde ich mich nun als Mitglied der EVV.
In der Siedlung kursiert eine Mail von dem "großen Unbekannten", die einiger Richtigstellungen
bedarf. Der Verfasser dieser Mail und warscheinlich auch der Kopf der "grupo Murdeira",
hat an allem etwas auszusetzen und weiß alles besser, er nimmt sich das Recht heraus, jeden zu
kritisieren und zu persiflieren, kurz ER ist der Allwissende, der in seiner Scharfsicht nur das Wohl 
seiner Schäfchen im Blickfeld hat.
Wer ist ER, der nicht den Mut hat ,seinen Namen zu nennen, der aus dem Hintergrund agiert und 
agitiert, der wie ein Rattenfänger am Ende seiner Mail Werbung für sein Schattendasein macht und
versucht arme Eigentümerseelen einzufangen , um sie seinem Club zuzuführen?
Ich sehe es als meine Aufgabe an, diese Mail zu analysieren, schrittweise Richtigstellungen vorzunehmen. 
-daß unserem großen Unbekannten die Eigentümervertreterwahl nicht paßt ist klar; er kann sich
demokratischeWahlen nicht vorstellen, sie haben in seinem Weltbild keinen Platz. Also versucht er
mit Hilfe von fehlenden Protokollen und manipulierten Mehrheiten die Wahl in ein schiefes Licht zu 
stellen. Die Eigentümervertreter werden zu Mitgliedern der Exekutivinstitution der Turim abgestempelt.
Lieber Herr Unbekannt,die Wahl ist gelaufen, die Mehrheiten würden sich auch bei einer potenziellen
Wiederholungswahl nicht ändern: Sie müssen mit dieser Situation zurechtkommen, sie akzeptieren,
das können Sie nicht, weil in Ihrer Denke kein Platz für Demokratie und Toleranz ist. Sie dulden keine andere Meinung außer der eigenen und wenn Sie nicht durchkommen, versuchen Sie es mit
Halbwahrheiten und Manipulation.
Selbstverständlich sind viele Eigentümer an unserer Arbeit interressiert, nicht alle ,aber alle die 
uns gewählt haben.
-Thema Straße. Es muß schon enttäuschend sein, bei der Verlegung der Haupttrasse der Staße
nach Santa Maria und der Anbindung der Siedlung an dieselbe übergangen worden zu sein, man hat 
Sie nicht um Ihr Ja-Wort gebeten.
Wie dumm muß ein Mensch sein, wenn er glaubt, daß selbst auf den Kapverden eine Straße ohne 
Planungsverfahren gebaut werden kann.
Im Jahr 2000 und 2001 wurde die Verlegung der Straße im Zuge der Sanierung und Verbreiterung
geplant,die Anbindung der Siedlung beschlossen und deren Finanzierungsmodelle besprochen.
Da war Phase 2 noch ein Rohbau Herr Unbekannt !Sie waren, Gott sei Dank, noch nicht da, aber 
die Entscheidungen sind gefallen und Sie müssen das akzeptieren.
Wieviel Haß muß man haben , um anderen Menschen da nur Raffgier und Eigennutz zu unterstellen? Sie verlangen eine Ausschreibung zum Bau der Verbindungsstraße; soll etwa "Hochtief"oder
"Bilfinger und Berger" an der Ausschreibung teilnehmen? Wieviele Baufirmen gibt es auf Sal, die
so einen Auftrag ausführen können, oder daran Interresse haben?
Aber mit Verläumdungen und Unwahrheiten um sich werfen, Zwietracht unter die Menschen sähen,
das können Sie ,aber denken, sich vielleicht informieren - njet, das paßt nicht in Ihr System!
Sie gehen sogar so weit, daß Sie die Eigentümer nicht nur verunsichern, sondern auch zum offenen
Boykott der Zahlungen aufrufen, wo doch der klare Nutzen bei den Eigentümern liegt. Es ist sehr
schön ruhig auf der Terrasse von Herrn Hue, es läßt sich da gut sitzen und über Siedlungspolitik
diskutieren.
Ach ja, Sie haben den Verkehrslärm der alten Straße nicht erlebt , der hätte Sie ja auch nicht gestört,
als Schattenaktivist sucht man das quirlige Leben, um sich zu verstecken. Ruhe und Erholung sind 
für Sie und Ihresgleichen Fremdwörter, unnötige Bedürfnisse minderwertiger und bedauerungswürdiger Kreaturen , die keine Ahnung von ihrer Ausbeutung haben, auf die Sie sie erst
mit erhobenem Zeigefinger aufmerksam machen müssen!
-Unsere Siedlung hat den Status einer Feriensiedlung Jeder kann dieses bei Vladimir Fonseca selber überprüfen. Die Siedlung ist eine Feriensiedlung, deren 
Häuser und Wohnungen im Privatbesitz sind und deren Straßen auf öffentlichem Grund liegen und der Camara municipal unterstehen. Die Turim hat den Zuschlag erhalten, die Straßen zu bauen und zu bewirtschaften (Beleuchtung, Reinigung, Reparaturen ) Verkehrsregelung erfolgt nach den Regeln
der Camara; sie können erst geplant werden, wenn die ganze Siedlung fertig ist, die Streckenführung
und Beschilderung muß beantragt und von der Camara genehmigt werden. Also die 20 Km /h sind
ein noch freiwilliger Beitrag der Autofahrer zum Ruhebedürfnis der Anwohner.
Da die Turim auch den Zuschlag der Bewirtschaftung der gesamten Ferienanlage erhalten hat,
ist sie auch berechtigt dafür einen Auslagenersatz zu verlangen und weil keiner gerne umsonst arbeitet (außer unserem Unbekannten Gönner) ist es eben nicht nur ein Auslagenersatz, sondern etwas mehr geworden.
Da wir uns nun, Dank unserem Herrn Unbekannt und Co., grüppchenweise mit Schlauheiten über-
häufen und uns bekriegen, anstatt an einem Strang zu ziehen ,hat die Verwaltung es eben sehr leicht.
Wir, die Eigentümervertreter und nicht Herr Schlaule, sind dazu da ,der Verwaltung auf die Finger zu schauen, Fehler aufzudecken; aber unsere Arbeit wird boykottiert, herabgewürdigt, wir werden
als Marionetten dargestellt, die unfähig der Turim zuarbeiten.
Mein Einsatz bei der Verwaltung im Sinne der Siedlung wird belächelt und so dargestellt, wie man es 
braucht. Es ist wie bei einem schlechten Journalismus : man legt sich die Dinge so zurecht wie es
einem paßt, man bringt nur das, was den anderen in falsches Licht stellt und man schämt sich auch nicht, mich der Anschwärzung von Mitgliedern der Gruppe Murdeira zu bezichtigen.
Das war ein Fehler Herr Unbekannt, ich lasse mich nicht beleidigen, und schon gar nicht auf diese 
hinterhältige Art!
Um die Arbeit der" Exekutivinstitution" (Wortwahl von Unbekannt bitte beachten!) auszuspionieren,
haben sich zwei Mitglieder der" Gruppe der Miteigentümer von Murdeira" zu Eigentümervertretern wählen lassen, um ""mitzuhören was von der Turim geplant ist" (Zitat aus dem crashmail).
Sie arbeiten als Informeller Mitarbeiter und führen unserem Mann im Hintergrund die Informationen zu, die er dann nach Belieben einsetzen kann .
Merken Sie etwas meine lieben Freunde? Dies ist kein Spiel mehr ,sondern Methode!
Dies sind STASI-METHODEN, die nur ein Mensch einsetzen kann, der sich in einer freien, demokratischen Gesellschaftsordnung nicht zu recht finden kann! 
Intoleranz, Arroganz, Selbstherrlichkeit!
Ihr Kommunismus ist tot Herr Unbekannt, aber Sie agieren noch immer aus dem Hintehalt, Sie feiger Nörgler, der sich hinter pisem.net versteckt!
Sie haben nicht den Mut mir in die Augen zu sehen, noch den Mut Ihren Namen unter Ihr 
beleidigendes Mail zu setzen. Sie sind ein Schattenmann der, egal mit welchen Mitteln seine Fäden
ziehen will, Hauptsache er gewinnt.
Nur so ist es zu erklären, daß sie eine von mir vorgeschlagene Maßnahme zu Sauberkeit in der 
Siedlung und zur Sicherheit ihrer Bewohner in Grund und Boden bohren: die von mir vorgeschlagene Beseitigung der streunenden Hunde. Ich wünsche niemandem von einem Hund mit
Schulterhöhe über 60 cm angegriffen und verletzt zu werden!
Wir haben da keine Tollwut, aber die Folgen sind enorm!
Ihnen ist das egal, Sie gehen bewußt das Risiko ein, daß jemand gebissen wird, Sie wollen mich in der Öffentlichkeit nur in den Dreck ziehen!
Liebe Miteigentümer, wollt Ihr so einem Menschen folgen? Der Rattenfänger sucht noch
Gefolgsleute, vielleicht als Informeller Mitarbeiter, als Spitzel oder Reifenstecher.
In der Siedlung leben mindestens vier Rüden der angegebenen Größe, die sich abends zu einem
Rudel formieren. Auch in Deutschland werden immer wieder Menschen zu Opfern von Hundeattacken, warum nicht auf den Kapverden?
-Thema Herr Hue und Herr Alhinho. .Ich glaube nicht , daß sich die beiden Herren nur als "Zuhörer" in die EVV haben wählen lassen - das käme einer Beleidigung gleich.
In einem Gespräch bei Herrn Hue kam zu Ausdruck, daß Herr Hue so wie auch Herr Alhinho
ihre Mitarbeit in der EVV als sinnlos finden, da sie die Probleme nicht im Gespräch sondern
mit Hilfe eines Rechtanwaltes klären wollen.
Ich muß diesen Entschluß respektieren und werde ihn nicht torpedieren, ich verlange aber, daß auch sie mir, bei meiner Arbeit, keine Steine in den Weg legen. 
-Thema Laster in der Feriensiedlung. Der Lkw hat in einer Feriensiedlung nichts zu suchen, er kann auf dem Parkplatz vor der Siedlung abgestellt werden.
Das war nicht meine eigene Idee ,sondern ein Wunsch der Anwohner. Ich finde das richtig.
-Thema Garagen. Die Sache ist nicht optimal gelaufen, das stimmt. Aber überlegen Sie mal , wo Sie sich befinden. In Spanien, Italien, Portugal, werden Ferienhauskunden reihenweise betrogen und um ihr Geld gebracht, Sie schreien nach Recht und Gesetz, vergessen aber, daß auf den Kapverden das Gesetz noch ein zartes Pflänzchen ist ,biegsam und formbar, so das Arrangements ein Teil des
kapverdischen Geschäftslebens sind.
Das Ihnen das verhasst ist, Herr Unbekannt, kann ich mir gut vorstellen, entzieht sich doch so 
ein Arrangement der staatlichen Kontrolle und ist obendrein noch ein Element frühkapitalistischer
Geschäftsgebaren.
Und nun zu dem kleinen Erfolg unseres Herrn Unbekannt:
die CV-Telecom baut auf Grund der anhaltenden Proteste unseres Gönners das Netz aus, so daß jeder Mitbewohner seine eigene Telefonleitung hat. Soll das ein Witz sein?
Sie schrecken nicht davor zurück, sich mit fremden Federn zu schmücken!
Der Dank gebührt allen, die da mitgewirkt haben (die vielen Miteigentümer, die keine Faxe geschickt haben, die sich von zu Hause haben anrufen lassen, die bei der Verwaltung sich beschwert
haben.......)Vielen Dan,k auch dem Fortschritt, der diese Maßnahme nötig machte und der CVTelecom ,die sie durchführ!!!!.
-Wasser kann jeder auf seine eigene Entscheidung hin von der Elektra beziehen. Zu dumm nur, daß die Electra eigentlich gar keine Lust auf solche Kunden hat, verdient sie doch mehr wenn sie das Wasser über die Turim abgibt (was die Turim auch darf - Schreiben von der Elektra dazu liegt vor ) und hat zusätzlich weniger Probleme.
Die Interressenten müssen sich bei der Elektra melden, den Anschluß beantragen, sind aber vom
Notversorgungssystem der Siedlung ausgeschlossen.
Was den Bau von eigenen Zisternen angeht, müssen sie bei der Verwaltung beantragt werden;
und von den umliegenden Eigentümern muß eine schriftliche Einverständnisserklärung eingeholt
werden. Wer möchte schon seinen schönen Meeresblick von einer hühnerstall-ähnlichen Zisterne getrübt sehen (schon geschehen!)?
Eben erreichte mich die Nachricht, daß ich zum Vorsitzenden der Eigentümerversammlung (EVV)
gewählt worden bin (vier Stimmen, zwei Mitglieder haben sich an der Wahl nicht beteiligt)
Ich danke allen für ihr Vertrauen ,ich werde keine Mühe scheuen, die Ziele meiner Bewerbung
anläßlich der Wahl ,auch zu erreichen.
Ich rufe hiermit alle Miteigentümer zur Mitarbeit auf; wir von der EVV sind auf Ihre Hilfe angewiesen.
Vergessen wir die Streitereien , leben und leben lassen, sollte unsere Devise sein !
Ich möchte nicht noch so eine giftige Mail schreiben müssen.
Mit freundschaftlichen Grüßen Karlheinz Brandsch Karlheinz.Brandsch@gmx.net

-------Ende Email 15.8.2004 von Herrn Brandsch -------------------------

 

3)-------Beginn Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts---------------------

Seite 1/5

Lamberts  Hannelore

Murdeira , Ilha do Sal

Cabo Verde

 Tel. + Fax              00238 41 25 34,  Mobil N°             00238 91 28 70

Lamberts@cvtelecom.cv  /   Mauro.Lamberts@gmx.net

 Anfragen und Richtigstellung an den „unbekannten“ Verfasser  des Mails der

grupoMurdeira@pismen.net  vom 26.Juli 2004.

 Von einigen Eigentümern wurden wir, Mauro und Hannelore Lamberts, über das Mail vom 26.07.2004 von  der „grupoMurdeira“ informiert.   Seltsamerweise bekommen immer nur einige der Eigentümer diese Informations- Mails.

Die meisten der Eigentümer sind mit den erzielten Verhandlungsergebnissen mit der Turim sehr zufrieden und sind froh, dass nun endliche Ruhe eingetreten ist und man sich wieder auf den Urlaub und die Erholung freuen kann.

Dies passt offensichtlich aus unerklärlichen Gründen dem Verfasser des Rundschreibens nicht, und so versucht er wieder einmal, gezielt Unruhe zu stiften und die Eigentümer zu verunsichern.

 Als ersten Punkt möchte ich, Hannelore Lamberts, folgende Fragen  oder Gedanken in den Raum stellen:

 1)  Welche Personen gehören zur grupoMurdeira?

2)  Wer übernimmt die rechtliche Verantwortung für die Richtigkeit der aufgestellten           Behauptungen im o.a. Rundschreiben?

3)  Wer ist der anonyme Schreiber?

4)  Warum bleibt er/sie anonym?

5)  Wer uns eine anonyme Mail schickt, dem unterstelle ich keine guten Gedanken!

 Bevor diese Fragen nicht beantwortet sind und eine Transparenz ersichtlich wird, wäre im Grunde genommen jeder weitere Kommentar überflüssig.

Da diese Mail aus vielen Unwahrheiten, Unterstellungen und unbewiesenen Behauptungen besteht, möchte ich trotzdem darauf eingehen.. 

Es ist traurig, dass man gezwungen  ist auf  solche Verleumdungen zu antworten, doch da man meinen Mann und mich persönlich angegriffen hat, fühle ich mich dazu veranlasst, einiges richtig zu stellen.

 Punkt 1

 Nicht die Familie Lamberts hat am 10. April die Eigentümerversammlung durchgeführt, sondern nur die Turim. Hier wurden nach meinem Wissen die Kapverdischen Gesetze eingehalten.

Die Gültigkeit der ersten Versammlung wird mit Sicherheit das Gericht bestätigen müssen.

Die Vollmachten für diese Versammlung, die mein Mann  von den Eigentümern  erhalten hat, sind vor der Sitzung auf Ihre Gültigkeit geprüft worden.  Es ist eine  Unverschämtheit, dieses als unwahr in den Raum zu stellen.

 Seite 2/5

Punkt 2

 Sollte diese Aussage  stimmen, dass Herr Hue und Herr Alhinho sich nur haben wählen lassen, um die Turim auszuspionieren,  dann spricht das für sich. Hierüber sollte sich jeder Hauseigentümer seine Gedanken machen. Meiner Meinung nach stimmt diese unglaubliche Bemerkung über die Haltung von Herrn Hue und Herrn Alhinho aber nicht.  Ich glaube, dass der Schreiber dieses Briefes ohne Wissen von den beiden Herren einfach schreibt, was er will, Hauptsache die anderen Hausbesitzer werden verunsichert, dazu ist jedes Mittel recht.  Mit Herrn Hue und Herrn Alhinho sind mein Mann und ich zwar nicht immer einer Meinung, doch zum Spionieren, da sind wir sicher, würden sich beide Herren nicht hergeben.

Wir können uns dieses beim besten Willen nicht vorstellen.

Punkt 3

 Dass die Hauptstraße von der Anlage weiter weg verlegt wurde, hat dies jeder begrüßt, mit dem ich Kontakt hatte. In der Zukunft wird der Verkehr noch zunehmen und die Lärmbelästigung wäre dann für viele Anwohner sehr belastend. Die Straßenverlegung stellt eine Aufwertung für alle Immobilien in der Anlage dar. .

Die  Mehrheit in einer Demokratie fasst nun einmal Beschlüsse auch gegen den Willen einer Minderheit. So ist es  in der Politik und so auch in Murdeira.

Wenn dieses jemand bezweifelt, dann muss man dessen Demokratieverständnis in Frage stellen.

 Punkt 4

 Nach Kapverdischem Recht ist es legal, dass die gewählten Eigentümervertreter sich in Abwesenheit von anderen Eigentümern vertreten lassen dürfen. Doch meiner Meinung nach sollten bei der nächsten  Eigentümerversammlung diese  Vertreter  auch  gewählt werden.  Über die Notlösung,  dass mein Mann bei dem Treffen  Herrn Paul Drever vertreten hat, waren mein Mann und ich auch nicht glücklich, aber schließlich soll nun endlich doch einiges bewegt werden, damit der größte Teil der Besitzer zufrieden ist.

 Punkt 5

 Die Aufforderung, die Zahlung des Hausgeldes und den finanziellen Beitrag für die Zufahrtsstraße zu verweigern, wird zur Zeit von den Anwälten geprüft. Des weiteren wird geprüft, ob die Turim gegen den Schreiber des Rundschreibens rechtliche Schritte unternehmen kann. Jedem vernünftigem Menschen ist klar, dass die Leistungen wie: Mühlabfuhr, Schmutzwasserentsorgung, die Versicherung des Hauses, Schwimmbadbenutzung,  Pflege der Anlage, Wachdienst, Beleuchtung der Anlage, usw. nicht kostenlos sein können. Sich damit zu brüsten, auf Kosten anderer zu leben, spricht ebenfalls wieder für sich. Ein Mensch mit einem normalen Verantwortungsbewusstsein würde sich bodenlos schämen. Ich bin der Meinung, dass die Turim die Namen der Nichtzahler  veröffentlichen sollte. Sie werden dann feststellen, dass es nur wenige Eigentümer sind, die auf unser aller Kosten leben.

 Seite 3/5

 Punkt 6

 Es liegt bereits ein Gerichtsurteil vor, dass die Turim berechtigt ist, bei Nichtzahlung

von Strom und Wasser, beides abzustellen.

Wo auf der Welt kann ich Strom und Wasser kostenlos beziehen?

Da man aber nun im Moment nicht gegen dieses Urteil aufhetzen kann, versucht man die Tatsachen zu verdrehen und schreibt, dass der damalige  Vorgang, die Verstopfung eines Abflussrohres war, und nicht das Abstellen des Wassers. Das alles ist schon mehr als lächerlich. Hier wieder ein Beispiel eines „wahrheitsliebenden“ Menschen, der versucht, andere als unaufrichtig zu bezeichnen.

 Punkt 7

 Es ist nicht nachzuvollziehen, dass jemand, der anonyme Mails versendet  und sich hinter einer angeblichen Gruppe versteckt,  aufrichtige Leute  anprangert, ein Rundschreiben nicht unterschrieben zu haben.

 Die Anschuldigungen Herrn Dr. Brandsch gegenüber empfinde ich als sehr beschämend. 

Ebenso zweifelhaft ist die Begrünungsgeschichte, in der behauptet wird, dass „Turimanhänger“  bevorzugt werden sollen.

Doch hier zur Ergänzung:

Der vermutete Verfasser dieses Briefes hat hinter seiner Wohnung eine im Bebauungsplan vorgesehene Grünfläche. Endlich, nach langem Warten werden diese Grünflächen nun begrünt. Wir vor Ort waren alle begeistert. Einer allerdings nicht. Er hat die Pflanzen dreimal herausgerissen und ist mit seinem Fahrzeug widerrechtlich auf die „Grünfläche“ gefahren, ohne Rücksicht auf die Bepflanzung. Gegen einen Eigentümer, der ihn zur Rede stellte, wurde er dann richtig frech und aggressiv. Hierzu keinen weiteren Kommentar.

Die Turim hat uns mitgeteilt, dass sie Strafanzeige gestellt hat.

 Aber nun nochmals in eigener Sache.

 Bis zum heutigen Tag ist jeder Käufer bei den Informationsgesprächen immer über die Höhe des Hausgeldes und was es beinhaltet, und über Strom- und Wasserpreise informiert worden. Es gab keinen Käufer , der nicht von sich aus die Frage gestellt hat:

„Wie hoch ist das Hausgeld, was kostet Wasser, Abwasser und Strom“.

Aber dieses zu erwähnen ist  überflüssig, da jeder  Hausbesitzer  am besten weiß, was ihm gesagt wurde und was nicht.

Die sogenannten „frischgebackenen Eigentümer“, die übrigens von ihrer neu übernommenen Wohnung voll begeistert und  zufrieden waren,  wurden von meinem Mann und mir befragt, was geschehen sei.

Die „frischgebackenen Eigentümer“ erzählten uns,  dass sie, als sie gerade beim Essen waren, mit negativen Meldungen von einer Person überflutet worden seien, und er sich zu ihnen an den Tisch gesetzt habe, ohne eingeladen worden zu sein. Leider hatten sie zu wenig Insiderwissen, um auf viele Behauptungen und Unterstellungen zu antworten.

In diesem Gespräch erwähnten  die„frischgebackenen Eigentümer“  lediglich, keine deutsche Hausordnung bekommen zu haben.

 Seite 4/5

 Beim Kauf der Wohnung lag die endgültige Fassung  der Hausordnung noch nicht  vor.  Somit konnte sie auch nicht übergeben werden.  In jedem Kaufvertrag ist allerdings die Hausordnung als gesonderter Punkt erwähnt. Also kann von Nichtwissen hier keine Rede sein.  So aber werden die Tatsachen verdreht und Leute werden verunsichert!!!

 Ebenfalls die Falschdarstellung zum Grundstückskauf der Garagen:

 Die Turim hat schriftlich der nachträglichen, kostenlosen Eigentumsübertragung des jeweiligen Garagengrundstückes bis Ende des Jahres  garantiert.  

Dieses hat die Turim garantiert und nicht Herr Lamberts!!!! Wir stehen trotzdem dahinter, dass dies so schnell wie möglich umgesetzt wird. Eine Anzeige wurde unserem Wissen nach nur von Herrn Ehrmann gemacht. Eine andere Person ist uns nicht bekannt. Die polizeiliche Untersuchung wird die Sachlage beurteilen. Wir sehen dem gelassen entgegen. Die Fakten werden wir Ihnen nach Beendigung der Untersuchung mitteilen.

Dies wird uns ein Vergnügen sein.

 Noch zur Ergänzung.

In dieser Anzeige möchte Herr Ehrmann von der Turim und uns den doppelten Kaufbetrag zurückbekommen, da er angeblich einen Schaden durch  den  nicht eingetragen Grund  hinnehmen musste. Fakt ist, dass er seine 2 Garagen seit Fertigstellung als Lager benutzt und sogar noch eine weitere dazu angemietet hat. Da sein Haus in Espargos  nun knapp vor der Fertigstellung ist  und er dort wohnt, sind die Gargagen natürlich für ihn nutzlos geworden.

Hier ist wohl kein weiterer Kommentar notwendig.

 Die Besitzurkunde für die Garage haben die meisten Eigentümer schon seit langer Zeit.

Auch hier wurde wieder unverschämterweise die Turim als Betrüger hingestellt.

 Mein Mann und ich haben uns bis zu diesem Zeitpunkt sehr viele Verleumdungen gefallen lassen, da wir keine Menschen sind, die gerne streiten.

Außerdem haben wir ein reines Gewissen.

Doch nun ist das Maß voll. Man hat uns mehrfach bei der Finanzbehörde auf den Kapverden und in Deutschland angezeigt, ohne Erfolg. Dann hat man andere Behörten wie Botschaften, Auswärtiges Amt u.s.w. in Anspruch genommen, um Verleumdungen vorzubringen. Da man nirgendwo Erfolg hatte, ist man nun noch einen Schritt weiter gegangen und hat bei der Staatsanwaltschaft  in Deutschland mit Verleumdungen und Falschdarstellungen eine Untersuchung gegen uns erwirkt.

 Dieser Herr wird für sein Handeln zu Verantwortung gezogen.

 Über 50 Jahre unseres Lebens  sind mein Mann und ich  als aufrichtige, fleißige und erfolgreiche Bürger durch das Leben gegangen, und nun soll man sich mit Schmutz bewerfen lassen? So nicht. 

Seite 5/5

Zum Schluss nur noch eine Bemerkung. Es ist schon zum Weinen, wenn man sieht, wie man sich mit fremden Federn schmückt. Die Telekom und die Turim haben vor langer Zeit vereinbart, den Bau des Telefonhauses zu verwirklichen. Dass dieses nun  auf die Fahnen der  „ein Mann“ Gruppe Murdeira  geschrieben  werden soll, ist  mehr als lächerlich. „Ein Mann Gruppe“ schreibe ich aus dem Grunde, da vor einiger Zeit (Juli 2003) ein genervter Eigentümer die Anfrage an die „Murdeira Workgroup“ per Mail gestellt hatte, wer denn eigentlich deutschsprachiges Mitglied dieser Gruppe sei. Als Antwort bekam der Eigentümer ein Mail:

 „gar keiner ist mehr richtig aktiv. Ich bin der letzte (der Deutschsprechenden) und ich habe auch schon die Lust verloren, Gruß  Manfred Behrlich.“

 Somit verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

 Hannelore Lamberts

 Gelesen, und mit dem Text  einverstanden   Mauro Lamberts 

 Murdeira, 09.08.2004

-------Ende Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts---------------------

3a)-------Anmerkungen zur Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts------------

von Werner Mendel, Psychologe und Ethnologe aus Hamburg:

Bei diesem ellenlangen Rundschreiben, bei dem anzunehmen ist, dass Frau Lamberts selbst nicht diese verfasst hat, ist sofort offensichtlich, wenn man die Rhetorik analysiert, dass trotz vieler Worte auf die wesentlichen Punkte nicht näher eingegangen wird.
Bei vermeintlichen Angriffen auf die Einnahmequellen der Fa. Turim überschlägt sich die Familie Lamberts geradezu mit Anfeindungen und Verteidigungen jener Firma, was nicht gerade zur Hilfestellung einzelner Käufer passt, was vielmehr den Hinweis liefert, dass die finanziellen Geschicke der Familie Lamberts direkt mit denen der Firma Turim eng verknüpft sind.
Alsdann möchte ich nur mal die Aufmerksamkeit auf folgende Punkte lenken:
Bei Punkt 2 wird aus "mithören" (Original jener Email) "ausspionieren" bei Lamberts gemacht. Ist dies schon Verfolgungswahn?
Insgesamt wird eine Unstimmigkeit nur bei wenigen Personen zugegeben, es wird große Zustimmung bei der Mehrheit der Eigentümer heraufbeschwört, die es zweifellos nach Aussagen sehr vieler Anwohner nicht gibt.
Wie ein roter Faden durchläuft eine Sache die ganze Geschichte Murdeiras:
Sobald es den ersten Ärger gab, verstand es der Herr mit dem lieblichen österreichischen Akzent immer recht gut, Eigentümer gegeneinander auszuspielen, so dass eine korrekte Eigentümerwillensbildung nie zustande kam. Einschüchterungen als auch die Beteuerung immenser Vorteile beim Seilziehen für die "Firma" und deren "Ferienanlage" gehörten immer dazu. Heute bereuen die ersten Mitläufer schon ihre Taten, sie bekommen Konsequenzen zu spüren. Ist es doch gerade eine Eigenart der deutschen Mentalität, immer mit dem Rudel zu heulen und dem (scheinbaren) Leitwolf zu folgen. Mir wurde berichtet, als vor langer Zeit Probleme mit italienischen Eigentümern auftauchten ähnliche Schachzüge wie ein gegeneinander Ausspielen und Rufmordähnliche Äußerungen angewendet wurden, diese fruchteten jedoch nicht, weil die italienische Mentalität eine andere ist, eine romanische, dies sollte allen Leuten aus dem deutschsprechenden Raum zu denken geben, in einem Land mit romanischer Vergangenheit.

Wenn doch alle zufrieden sind, warum muss Familie Lamberts, sonst immer sehr kurz mit ihren schriftlichen Äußerungen, so tief in die Tasten greifen und sich mit 1.612 Wörtern rechtfertigen?
Scheint da nicht die Angst durch, die Stimmung könnte mal kippen?
Und wenn sie gekippt ist, dann ist es wohl aus, die kippt wohl nicht wieder zurück, ist zu vermuten.
Außerhalb Murdeiras findet man kaum eine positive Bekundung zu Herrn Lamberts Vorgehensweisen, sofern er den Leuten bekannt ist, wird immer berichtet, dass er bis auf den letzten Escudo mit den Leuten kämpft.
-------Ende Anmerkungen zur Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts---------------------

4b)-------Beginn Hinweis zur Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts -------------------

von Michael Krämer, Computer Crash Club Hamburg:

Wer von Computer und Windows ein bisschen Ahnung hat, der wird wohl schnell feststellen, dass die "ellenlange Email" der Frau Lamberts nicht von ihr, sondern von Herrn Drever geschrieben wurde, oder vielleicht war ihr Computer kaputt und sie schrieb dann die Email Abende lang auf dem Computer des Herrn Drever.

-------Ende Hinweis zur Email 9.8.2004 von Fr. Hannelore Lamberts -----------------------

 

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch eine Email des Herrn Drever, welche direkt im Anschluss daran einen Tag später geschrieben wurde:

4)-------Beginn Email 10.8.2004 von H. Paul Drever---------------------

Paul Drever                            August 2004
Eigentümervertreter

Liebe Hausbesitzer von Murdeira,
wir hatten alle die Gelegenheit, die nachbarschaftlichen Grüße und Informationen eines anonymen Schreibers zu lesen, zu akzeptieren oder auch zu verwerfen.
Die Aussagen dieses Briefes sind weniger informativ als bewusst aufrührerisch gehalten. Fragestellungen wie: „Wo gibt es noch so etwas auf der Welt?“  verbunden mit Beschuldigungen über Sachverhalte, die bereits geklärt sind,  zeigen, dass der unbekannte Verfasser Wert auf Unzufriedenheit legt.
In der Tat: „Wo gibt es noch so etwas auf der Welt?“ Ein idyllisches Fleckchen Erde, direkt am Meer, bezahlbar für so viele!
Daß es in der Entstehungsphase zu Anlaufsschwierigkeiten kommt, ist einsehbar. Vieles, was Herr Unbekannt schreibt, ist bereits geklärt. Weiteres lässt sich schon bald regeln.
Gehen wir doch die Sache gemeinsam positiv an, damit in Zukunft nachbarschaftliche Grüße einen jeden von uns freuen. Methoden, wie „mithören“, ohne nach Lösungen zu suchen, gab es in der deutschen Geschichte von 1933 bis1989. Sie gelten gottlob als überwunden. Daran wollen und dürfen wir nicht mehr anknüpfen, da damit für zu viele Menschen großes Leid verbunden war.
Wir sind gut beraten, uns den Status der Ferienanlage zu erhalten, um nicht nebenan vielleicht eine Diskothek, eine Schreinerei u.s.w. zu haben. Es drängt sich mir der Gedanke auf, dass einige von der Absicht zu zerstören beseelt sind. Bedenken Sie, dass der Wiederverkaufswert Ihres Hauses von dem Charakter einer Ferienanlage abhängt.
Deshalb lassen Sie uns gemeinsam für den Erhalt der Ferienanlage mit großen Erholungswert kämpfen. Anregungen, die Sie an meine E-Mail Adresse
 pu.drever@gmx.de
schicken, greife ich gerne auf.
Ich grüße Sie mit meinem vollen Namen und freue mich auf eine positive Zusammenarbeit
Paul Drever
PS: Leider besitze ich nur wenige E-Mail Adressen. Sollten Sie im Gespräch mit einer Eigentümerin oder einem Eigentümer feststellen, dass diese mein Schreiben nicht erhalten haben, so darf ich Sie bitten, ihr oder ihm meine E-Mail Adresse mitzuteilen. Vielen Dank

-------Ende Email 10.8.2004 von H. Paul Drever---------------------

 

4a)------- Anmerkungen zur Email 10.8.2004 von H. Paul Drever--------------------

von Werner Mendel, Psychologe und Ethnologe aus Hamburg:

Bei Herrn Drever sieht der Tenor seines Emailinhaltes im Grunde genau gleich aus:

1) Alle sind zufrieden oder sollten zufrieden sein, die Zukunft sieht rosig aus.
2) Der Status Ferienanlage sollte auf jeden Fall erhalten bleiben, keiner sollte daran rütteln, das wäre sogar eine Wertsteigerung Ihres Objektes. (was natürlich von der Opposition genau andersherum gesehen wird.)

Diese Email ist besonders an jene Leute gerichtet, die wohl noch nicht besondere Landeskenntnis haben:
Eine Diskothek gratis hat jeder Anwohner vor, hinter oder seitlich am Haus, wenn ein anderes Haus z.B. an eine Gruppe junger Leute für ein Wochenende vermietet wird die dann dort Geburtstag feiern und ordentlich über die Stränge schlagen, der Krach (laute Musik aus Musikboxen, Gekreische Gejaule und bemitleidendes Lallen angetrunkener "Gäste") nimmt dann ab Mitternacht noch zu und hält bis  5 Uhr morgens an. Offensichtlich spricht niemand bei Vermietung des Objektes ein Verbot solch einer anderweitigen Nutzung aus.

Wenn Sie eine Schreinerei aufmachen wollen in einem Haus, so könnten Sie das sicher ohne irgendwelche Probleme schon im jetzigen Status des Ortes Murdeira, wenn Sie nur für sich selbst produzieren. Produzieren Sie für andere, holen Sie sich einen kleinen Gewerbeschein, und Sie wären auch schon im Geschäft. Das macht bloß keiner, weil die Quadratmeterpreise für eine Schreinerei zu teuer in Murdeira sind. Diejenigen Anwohner in Murdeira, die Anlieger von noch zu bebauenden Grundstücken sind, haben "Schreinerei" ohnehin 6 Tage die Woche vor der Tür.

Was erzählt der Herr Drever eigentlich den Leuten?

Achten Sie mal auf folgendes: Keiner der vermeintlichen Eigentümervertreter, die auf Turim gestimmt sind, geben jemals ein Versprechen der Finanzkontrolle ab, fordern eine korrekte Buchhaltung. Wo Ihr Geld bleibt, scheint denen wohl egal zu sein, fraglich ist dann, ob die wirklich "ihre Abgaben" bezahlen, so wie es von vielen vermutet wird, wird das wohl nicht der Fall sein.

Die Turim versucht jetzt schon im fünften Jahr, die Eigentümer für dumm zu verkaufen und ohne jegliche korrekte Abrechnung dieses Spielchen weiter zu betreiben: Selbstgebastelte "Budgets" zu entwerfen und auf die Zahlung der "dummgehaltenen Eigentümer" zu warten. Kein einziger der Eigentümervertreter prangert das an. Man fragt sich, ob die alle gekauft sind.

" Es drängt sich mir der Gedanke auf, dass einige von der Absicht zu zerstören beseelt sind." => Was soll denn nach Ansicht des Herrn Drevers "zerstört" werden? Einnahmequellen?  -   Jeder normal denkende Mensch sinnt nach Kostenminimierung, in Murdeira mit dem Turim-System sind alle Weichen auf  Kostenexplosion gestellt, es sind eine Unzahl von Gebäuden für den Verkauf ausgeschildert, dies ist eine Konsequenz davon, und der Herr Drever will den Leuten das Gegenteil erzählen. Wer seine Immobilie zu einem guten Preis verkauft bekommen will, der kann den Abgabenkatalog der Turim partout nicht gebrauchen, ferner dürften auch nicht so viele andere Objekte zum Verkauf bereit stehen. Diese Angebote von unzufriedenen Eigentümern würden auf  einen Schlag reduziert werden, sobald die Objekte ordnungsgemäß mit Strom und Wasser vom staatlichen Werk aus versorgt werden würden. Den Fantasie-Abgabenkatalog würde dann jeder schlichtweg ignorieren.

-------Ende Anmerkungen zur Email 10.8.2004 von H. Paul Drever---------------------

Und hier veröffentlichen wollen wir noch die Email es Herrn Lamberts vom 1.5.2004, in der der Herr Michel Hue im Mittelpunkt steht, und die sich auf die neu gewählte "Versammlung" bezieht.

5)-------Beginn Email 1.5.2004 von H. Mauro Lamberts---------------------

Lamberts Mauro Seite 1/5

Murdeira , Ilha do Sal.

Cabo Verde

Tel. + Fax 00238 41 25 34, Mobil N° 00238 91 28 70

Lamberts@t-online.de / Lamberts@cvtelecom.cv / Mauro.Lamberts@gmx.net

 

 

Liebe Haus- und Wohnungsbesitzer von Murdeira!

Ich sehe mich leider gezwungen, auf das E-Mail von Herrn Hue Stellung zu nehmen.

Dies soll aber nicht zu Gewohnheit werden, da mir für solche Auseinandersetzungen,

die Zeit fehlt und ich meine Energie sinnvoller einsetzen muß, um auf solche

Rundschreiben zu antworten.

Aber viele Behauptungen kann ich einfach nicht in den Raum stehen lassen.

Mein Interesse geht dahin, das alle Haus und Wohnungskäufer hier in Murdeira in

Ruhe und Frieden leben können. In Übereinstimmung mit den Einheimischen in

deren Land wir Gast sind, auch wenn wir hier Eigentum erworben haben.

Wie alle wissen, habe ich mich sehr lange aus den Streitigkeiten einiger weniger

Eigentümer mit der Turim herausgehalten, da mich die Auseinandersetzung nichts

angehen.

Auf ersuchen vieler Eigentümer, habe ich mich nun doch entschlossen hier klärend

und vermittelnd einzugreifen.

Vorab die Meinung sehr, sehr vieler Haus und Wohnungsbesitzer :

Die erste Eigentümerversammlung hat DRINGENST stattfinden müssen, um endlich

eine erste Rechtsgrundlage zu haben, mit der die Ordnungs und Verhaltensregeln

für Turim und für die Eigentümer - , in Murdeira eingeführt und erhalten werden kann

Deshalb wäre eine Verschiebung (bis Dezember 2004 - wie gefordert) oder eine Boykottierung der Eigentümerversammlung das Schlechteste, was uns allen hätte

widerfahren können..

Punkt 1. Versendete Mails

Ich habe ALLE meine Mails mit meiner Darstellungen über die Verhandlungen mit

der Turim und der ersten Eigentümerversammlung an ALLE Eigentümer und somit

AUCH an Herrn Hue versendet.

Es würde mir kein Grund einfallen, warum ich dies nicht hätte tun sollen.

Allerdings habe ich das von Herrn Hue versendete Mail

Betreff: Comments on the letters from Mr. Lamberts“

leider nicht bekommen, sowie kein einziges Mail der gesamten „Informationstätigkeit“

von Herrn Hue mir persönlich zugestellt worden ist.

Allerdings bin ich immer über alle Berichte und Informationen von anderen Eigentümern

informiert worden. Dieses erwähne ich nur zur Klarstellung.

 

 

Seite 2/5

Punkt 2. Anschriften

Beim ersten Treffen der Eigentümer, Ende 2002, in der Pool Bar, wurde ich gebeten, die Anschriften der Hausbesitzer zur Verfügung zu stellen. Ich erklärte mich bereit alle Eigentümer zu fragen, ob ich dazu befugt wäre. (Datenschutz)

Doch dazu kam es leider nicht, da mir folgender Fehler unterlaufen war:

Ich hatte bei meinem letzten Aufenthalt in Deutschland, im Herbst 2002 eine neue Faxnummer erhalten und informierte ALLE die in meinem Mail-Adressenbuch gespeichert waren, per Rundschreiben, ohne darauf zu achten, dass die gesamten E - Mailadressen nicht als Empfänger aufscheinen..

Darunter waren natürlich auch viele Freunde, Bekannte und Geschäftspartner von mir,

die nichts, aber absolut gar nichts mit Murdeira zu tun haben.

Wie gesagt, durch einen Fehler von mir bekamen nun alle ein Mail, indem auch alle meine

gespeicherten E-Mail Adressen aufgelistet waren.

Dieser Fehler wurde nun von 4 Hausbesitzern - die Leute sind mir namentlich bekannt -

schamlos ausgenutzt und zweckentfremdet und so wurden die E-Mail Adressen an

Herrn Hue, weitergegeben.

Einige Hausbesitzer haben mir mit Recht Vorwürfe gemacht, da sie nun ständig mit Mails konfrontiert und belästigt werden, die sie eigentlich gar nicht wollten.

Klarstellung: Herr Hue ist dadurch im Besitz meiner gesamten Adressen.

Die Behauptung, dass Herr Hue keine Chancengleichheit sieht, geht

wohl ins Leere, da er in der Zwischenzeit sicherlich mehr E-Mail-Adressen besitzt, als ich.

 

Bis zur meinem Einschreiten wurden die Leute immer nur einseitig informiert.

Nun hörten Sie auch die andere Seite und konnten sich frei entscheiden.

Das ist meine Einstellung von Demokratie.

In der Zukunft hoffe ich, dass es über das Internet möglich sein wird, Entscheidungen, die getroffen werden sollen, jeder selbst abstimmen kann.

Die Voraussetzung dafür ist in der ersten Eigentümerversammlung, die für uns alle sehr wichtig war, gelegt worden

Nun kann all dass, was man als „Nicht Richtig“ ansieht, diskutiert und zur Abstimmung gebracht werden.

Punkt 3: Turim/Lamberts

Klarstellung: Herr Hue schreibt in seiner Darstellung immer wieder: Turim/Lamberts

um eine direkte Verknüpfung von der Turim mit Lamberts zu betonen.

Man hat es nicht gescheut hat, sogar durch Denunziation die Behörden einzuschalten um dann die Antwort zu bekommen, dass die Turim eine Gesellschaft ist und Herr Lamberts an dieser Gesellschaft in keiner Form beteiligt ist.

Ich habe somit keinerlei Handlungsbefugnisse in der Turim, allerdings respektiert und akzeptiert man oft, aber leider auch nicht immer, meine Ratschläge.

Seite 3/5

Der Grund dafür ist allerdings nicht nur mein freundschaftliches Verhältnis zu Herrn Fonseca, sondern vor allem die gewaltige Anzahl von Vertretungsvollmachten, die mir bei allen Verhandlungen mit der Turim den Rücken gestärkt haben.

Punkt 4:

Gerichtsverfahren gegen Turim und Elektra wegen Verkauf von Wasser und Strom

Bei einem kurzen Treffen heute Vormittag mit Herrn Fonseca, Frau Brandsch war auch anwesend, habe ich Herrn Fonseca gefragt, ob die Behauptung den Tatsachen entspricht,

dass ein Gerichtsverfahren gegen Turim und Elektra eingeleitet worden ist.

Herr Fonseca bestätigte mir, dass KEIN Gerichtsverfahren gegen Turim und Elektra wegen

des Verkaufes von Wasser und Strom anhängig sei. Es sei ihm keine Klageschrift bekannt.

Es ist nur ein Verfahren gegen Turim wegen der Kappung von Strom und Wasser

und den damit verbundenen Umständen bei Gericht anhängig.

Punkt 5: Reduzierung des Aufschlages von 25 auf 10%.

Bereits in meinem Schreiben vom 20.03.20004 habe ich über meine Verhandlungen und Zusagen der Turim berichtet, den Aufschlag auf Wasser und Strom auf 10 % zu reduzieren.

Am 28.03.2004 war die Turim noch immer nicht bereit den Aufschlag auf Telefongebühren

auf 10 % zu reduzieren. Sie hielt auf 15 % fest.

Es ist es mir dann doch noch gelungen, Herrn Fonseca zu überreden, den Aufschlag auf Strom, Wasser und Telefon gleichmäßig auf 10 % zu reduzieren.

Herr Hue informierte dann per Mail am 08.04.2004 über diese „Neuigkeit“ per Mail.

Zum Nachdenken:

Von 2002 bis 2004 - Verhärtung der Fronten und

Vorwürfe der „ILLEGALITÄT gegen die Turim“

Gespräche nur noch mit Anwälten möglich,

Auf Grund der Situation war die Turim fest entschlossen, nur noch vor Gericht eine

Klärung gegen die Vorwürfe zu suchen.

Die Atmosphäre in der Ferienanlage war in den letzen Monaten

erdrückend, frustrierend und freudlos. Und dies gut 2 Jahre lang.

Nach mehrfachem Ansuchen von vielen Eigentümern bei mir, endlich vermittelnd einzugreifen, konnte ich der Turim, bzw. Herrn Fonseca klar machen, dass die

Mehrheit der Eigentümer das Gespräch und nicht den Streit suchen, und so konnte ich

auch viel Kompromissbereitschaft und Entgegenkommen von Seite der Turim feststellen.

In langen Verhandlungen - die sicherlich kein Kaffeekränzchen waren -

konnte ich die verhärteten Fronten aufweichen und sehr gute Verhandlungsergebnisse erzielen. Die Verhandlungen dauerten von Januar 2004 bis Ende März 2004,

das sind knapp 3 Monate.

Mit den richtigen Argumenten und einem guten und freundschaftlichem Gesprächsklima, erreicht man mehr als mit Drohungen und Anwälten. Zumindest hier auf Cabo Verde.

Für mich ist einzig die Tatsache wichtig, dass der Aufschlag reduziert worden ist. An diese Stelle bedanke ich mich auch bei Herrn Hue für seine aufwendige Informationsarbeit, die sicherlich zu dem erzielten Ergebnis beigetragen hat.

 

Seite 4/5

Punkt 6: Illegale Versammlung

Die Turim hat ALLES versucht, um alle Eigentümer termingerecht zu informieren.

per Aushang in der Rezeption, per Mail, per Post oder bei den Anwesenden Eigentümern

in Murdeira, durch persönliches deponieren der Einladung

Auch Herr do Rosario, ( Haus V 78) ehemaliger 1. Minister von Cabo Verde, der bei der Versammlung anwesend war, rief eindringlichst dazu auf, dass die Versammlung unbedingt stattfinden muß.

Ein „rechtloser Zustand“ kann im Interesse der Allgemeinheit nicht länger

akzeptiert werden.

Nebenbemerkung: Wenn man eine Eigentümerversammlung boykottieren will, aus welchem Grund auch immer, wird sich immer jemand finden, der behauptet die Einladung zur Eigentümerversammlung nicht erhalten zu haben

Das Problem „Wasser und Strompreise von Elektra und Turim“ ist kein Grund eine Eigentümerversammlung für illegal zu erklären.

Dieser Punkt sollte gesondert verhandelt werden und ist in der Zwischenzeit auch geklärt.

Man wird immer mit irgendeinen Punkt nicht einverstanden sein.

Aber um strittige Punkte zu klären ist eigentlich die Eigentümervertretung gewählt worden,

zudem auch Herr Hue - auch durch meine Stimmen - gewählt worden ist.

Es wäre für mich kein Problem gewesen, die Wahl von Herrn Hue zu verhindern.

Allerdings wollte ich damit erreichen, dass sich alle Eigentümer von ihrer

Vertrauensperson vertreten fühlen.

In der Zwischenzeit liegt das Protokoll der Übereinkunft der Verhandlungen zwischen der Turim und Elektra vor, da diese bereits abgeschlossen sind.

Somit jeder die Möglichkeit hat, zu Elektra zu wechseln.

Allerdings mit allen „FÜR UND WIDER“ Also ohne Reparatur und Serviceleistungen der Turim und ohne Wasserdepot und ohne Notstromaggregat.

Aus diesem Papier geht auch eindeutig hervor und wird auch von der Elektra bestätigt, dass

die Transformatorstation und die öffentlichen Leitungen eindeutig der Turim gehören,

natürlich auch das Wasserdepot und das Notstromaggregat.

Nun soll sich jeder selber entscheiden.

Sie werden in den nächsten Tagen ein entsprechendes Schreiben der Turim erhalten.


Punkt 8: Zur Frage von Herrn Hue, wer wird die Investitionen von der Turim bezahlen,

wenn sie eine Eifelturm bauen will.

Dank der doch durchgeführten Eigentümerversammlung und der Wahl einer Eigentümervertretung kann Herr Hue selber mit einscheiden, ob er einen Eifelturm oder doch lieber das Brandenburger Tor bauen will, oder auf beides verzichtet.

Wir, bzw., die Eigentümervertreter haben natürlich volles Mitbestimmungsrecht bei

solchen Entscheidungen, gegenüber der Turim.

Seite 5/5

Punkt 9. Verabschiedung des Haushaltsplanes.

Eine Trennung von Turim und der restlichen Eigentümer ist dadurch nicht mehr notwendig, da alle Immobilien der Turim ein monatliches Hausgeld bezahlen und dies als Einnahmen

im Haushaltsplan berücksichtigt wird.

Jedes Hotelzimmer, die Tauchschule, Restaurant usw. bezahlt ein monatliches Hausgeld.

Über die Meinung von Herrn Hue über die Einteilung der Verwaltung, Bewachung usw.

kann man zwar diskutieren, aber auch dies ist kein Grund den Haushaltsplanes abzulehnen.

Auch seine willkürliche Einteilung der anfallenden Kosten in Prozenten kann ich nicht nachvollziehen, da wie schon wie oben erwähnt auch die Turim für Ihre Immobilien ein monatliches Hausgeld bezahlt.

Wichtig ist, dass der Haushaltsplan erst mal verabschiedet wird, da sonst keine Betrieb in der Ferienanlage aufrechterhalten werden kann.

Es würde die Rechtsgrundlage fehlen, einen Müllmann oder Wächter usw. zu bezahlen.

 

Punkt 10. Schwimmbadordnung und Regulamento Interno.

Alle Haus und Wohnungsbesitzer haben, wie im Verkaufsexposee beschrieben, das erworbene Recht auf die Schwimmbadbenutzung.

Dies Kosten sind auch schon seit Jahren im Hausgeld enthalten.

Wenn die Turim ihrerseits das Schwimmbad nicht gebaut hätte, wäre das

Protestgeschrei sehr groß gewesen und man hätte es nachgefordert.

Der Großteil der Eigentümer will das Schwimmbad, allerdings mit einer funktionierenden Schwimmbadordnung.

Und diese wurde ebenfalls bei der Eigentümerversammlung beschossen.

Natürlich wird die Umsetzung schwer sein und wird nicht sofort funktionieren.

Aber es ist der erste Schritt und mit der Zeit wird die Turim auch das schaffen.

Ich möchte festhalten, dass ich sehr wohl das Vertrauen an die Turim habe, dass die

Turim die Einnahmen der Eintrittsgelder korrekt auf das Haushaltsgeldkonto einzahlt.

Abschließen halte ich noch fest, dass ich in meinem letzen Mail

- Bericht über die Eigentümerversammlung -

in keiner Weise ein negatives Bild von Herrn Hue aufzeichnen wollte.

Auch wenn man nicht immer einer Meinung ist, sollte es der Sache dienlich sein.

Ein „Miteinander und nicht ein Gegeneinander“ ist sicher sinnvoller.

Viele Grüße

01.05.2004 Mauro Lamberts

-------Ende Email 1.5.2004 von H. Mauro Lamberts---------------------

5a)------- Beginn Anmerkungen zur Email 1.5.2004 von H. Mauro Lamberts--------------------

von Werner Mendel, Psychologe und Ethnologe aus Hamburg:

Zwei Sachen machen mich sehr, sehr nachdenklich:

 

Zitat: "Es wäre für mich kein Problem gewesen, die Wahl von Herrn Hue zu verhindern.

Ich würde gerne wissen, wie der Herr Lamberts es denn verhindert hätte, dass der Hue als Vertreter gewählt wird:

Hätte er (oder die Turim) vom Hausrecht Gebrauch gemacht und ihn vor die Tür geworfen?
Hätte er den Herrn Hue als Deppen deklariert und der Unfähigkeit bezichtigt Vertreter zu sein?
Hätte er "schmutzige Wäsche" ausgepackt und versucht, den Herrn Hue zu diskreditieren?
Wäre der Herr Lamberts aufgestanden, hätte alle Anwesenden eingehendst aufgefordert, Herrn Hue nicht zu wählen, und die hätten dann alle auf seinen "Ratschlag" gehört?

Oder hat hier der Herr Lamberts nicht den Mund etwas zu voll genommen, ist es hier übertrieben von einer "großkotzigen" Äußerung zu sprechen, vielleicht mit dem Hintergedanken, zusätzlich noch den großen Chef im Hintergrund zu markieren?

Zitat 2: "und die öffentlichen Leitungen eindeutig der Turim gehören,..."

Weiß der Herr Lamberts eigentlich, was er da schreibt? Ist er der deutschen Sprache doch nicht so mächtig?

Wie können "öffentliche" Leitungen der Turim gehören? Entweder sind sie öffentlich, gehören und dienen der Allgemeinheit, oder sie sind private Leitungen und gehören einer Privatperson oder privaten Firma.
Vielleicht ist ihm da ein Wort zuviel herausgerutscht, vielleicht redet er bei Vorstandstreffen mit der Turim über die öffentlichen Leitungen, die dann den Eigentümern als "Privateigentum" der Turim verkauft werden sollten.
Wie passt es eigentlich ins Weltbild des Herrn Lamberts, dass "private" Leitungen über öffentlichen Grund verlegt werden?
Könnte die Gemeinschaft der Eigentümer, die sich der Abgabenforderung erwehren will nicht noch ein weiteres paar Leitungen dazulegen, die wären dann auch privat, die Gemeinschaft der Eigentümer könnte dann z.B. Strom an die Turim verkaufen, wenn die einen Defekt im Netz haben, wie er schon mal vorkommt?

Wäre dies nicht der eigentliche Lösungsansatz des Problems? Eigenes Netz, eigener Transformator für die Privateigentümer, und die Turim kann "Ihren Strom" kann die Kurzzeit-Touristen weiterverkaufen.

------- Ende Anmerkungen zur Email 1.5.2004 von H. Mauro Lamberts-----------------

6)-------Beginn Email 13.3.2005 von murdeira@pisem.net-----------------------------

Sehr geehrte Eigentümer und Nachbarn von Murdeira:

Wir möchten Sie hiermit informieren, dass der Herr Vladimir Fonseca im Namen der Fa. Turim am 26.02.2005 veranlasste, dass in nahezu allen Grünanlagen als auch in den Gärten der Privatgrundstücke ein Gift versprüht wurde, was angeblich gegen schadhafte Insekten gerichtet sein sollte. Nachträglich zur Rede gestellt, wurde von Repräsentanten und Sympathisanten der Turim widersprüchliches behauptet, als das Ausmaß dieser Operation und einer weiteren nicht gewollte Konsequenzen nach sich zog:
Anwohner berichteten, dass darauf hin nicht nur sämtliche Insekten (also auch die nicht schadhaften) tot am Boden zu finden waren, als auch Spatzen, die als Wirbeltiere und Warmblüter eigentlich nicht in Mitleidenschaft gezogen werden sollten, ferner einige Pflanzen zugrunde gingen und andere in so Mitleidenschaft gezogen wurden, als dass sie mit abgestorbenen Pflanzenteilen auf diese "Schädlingsbekämpfung" reagierten.
Logischer Schluss kann nur sein, dass in Europa nicht genehmigtes Gift verwendet wurde, oder in viel zu hoher Konzentration, oder beides.

Da dieses Gift offensichtlich auch höhere Lebewesen als auch Menschen schaden kann, möchten wir Sie hiermit eindringlich warnen,
falls Sie im Garten Kräuter oder Gemüse/Obst gepflanzt haben, diese auf gar keinen Fall zu verzehren!
Diese Warnung sollte eigentlich solange gelten, bis eindeutig geklärt/analysiert ist, um welches Gift es sich handelt und in welcher Weise es sich von alleine abbaut oder resistent im Boden verharrt und eventuell von Pflanzen wieder aufgenommen wird. Im schlimmsten Fall muss der Mutterboden ausgewechselt werden.

Die andere willkürliche Operation des Herrn Vladimir Fonseca (in Zusammenarbeit mit einigen wenigen Personen, die sich anmaßen "Eigentümervertreter von Murdeira zu sein")  war, dass er durch einen Kammerjäger ein oder zwei Tage vorher die Mehrheit der Tiere durch eine Substanz vergiften ließ, die zu inneren Verblutungen führte, die Hunde und Katzen also qualvoll über ein oder zwei Tage hinweg verendeten.
All diese Operationen wurden ohne Genehmigung des Rathauses ausgeführt und vor allem ohne die Eigentümer vorher zu informieren oder zu warnen, die Eigentümer waren also schlichtweg der Willkür dieser kleinen Gruppe von Leuten ausgesetzt, die wohl offensichtlich andere Ziele damit noch verfolgten.
Ferner wird von Anwohnern berichtet, wie Familie Borics (als treuer Freund von Herrn Lamberts und von diesem angeraten und von diesem wohl besser informiert als die anderen Einwohner), wie diese beobachtet wurden nach ersten ersichtlichen Auswirkungen der Bestäubung, wie diese peinlichst genau sämtliche Hauswände und weiteres mit Gartenschlauch und Schrubber und dergleichen säuberten, dass man diese Aktion schon als Dekontaminierung bezeichnen konnte. Das macht nachdenklich.
Weitere Informationen und Reaktionen der Eigentümer finden Sie auf der Seite:

https://www.angelfire.com/journal2/foromurdeira

-------Ende Email 13.3.2005 von murdeira@pisem.net---------------------

7)-------Beginn Email 5.3.2005 von Lauch, Deininger/Windheim, Alhinho ---------------------

Helma und Herbert Lauch, Deininger/Windheim , Alhinho Murdeira 5.3.2005

Liebe Miteigentümer,
zu Ihrer Information:
1.) Am Samstag 26.2.2004 im Morgengrauen sprühten 3 Männer mit Flüssigkeitsbehältern auf dem Rücken und einer Pumpe und Sprühstange in den
Händen eine Flüssigkeit über die Mauern hinweg in unsere Gärten, die unsere Pflanzen und Kräuter (Küchen-) beschädigte und für Wochen ungenießbar
macht.
Da man uns bis heute die Zusammensetzung nicht mitgeteilt hat, können wir keine Aussage über die Gefährlichkeit für Mensch, Pflanze und Tier machen
und auch nicht, wie lange die Wirkung im Boden verbleibt. Auch diese Aktion wurde nicht angekündigt. Herr Vladimir Fonseca sprach sogar von einem
„mistake“/Fehler.

2.) Sie wurden informiert, „dass die hiesige Behörde alle freilaufenden Hunde und Katzen einmal im Jahr einsammelt, um sie zu minimieren, …“
Dies ist richtig. Wir möchten ergänzen, dass die Camara dies und den Tag einige Wochen vorher in den Medien (Zeitung, Radio) bekannt gibt. Dies war
in diesem Jahr für den 2.3.2005 und den folgenden Tag vorgesehen.

Am Sa. 26.2.2005 hat uns ( Lauch, Deininger, Windheim) Herr Vladimir Fonseca um 12:00 Uhr in seinem Büro mitgeteilt, dass die Aktion gegen die Hunde in
der Nacht vom 24. auf den 25. Februar aufgrund eines Eigentümerbeschlusses in der Sitzung vom 27. November 2004 und der Zustimmung der Repräsentanten der Eigentümer erfolgte (und er daher nur seinen Job ausgeführt habe). Haben Sie ein Protoll dieser Sitzung erhalten?
Zur Information: Eigentümervertreter sind gegenwärtig nur noch der Vorsitzende Herr Brandsch und die Herren Pires und Drever. Die anderen sind
vor dem 27. Nov. zurückgetreten. Hier wurden die Hunde teils aus den Gärten herausgelockt und dann die
Gartentürchen geschlossen. Die Hunde wurden nicht eingesammelt, sondern ihnen wurde vergiftete Wurst angeboten, die am Morgen des Freitag noch in
der Anlage herumlag. Die Hündin Lavia konnte noch über den Gartenzaum in das Grundstück von Familie Lauch springen, um zu ihren dreiwöchigen Jungen zu
gelangen. Dort verendete sie noch in der Nacht und wurde am Morgen von Frau Lauch gefunden. So konnten wir auf die Ursache für das Verschwinden der
Hunde (drei, betreut von Lauchs, zwei von Evora, einer von einem Portugiesen und drei Katzen) schließen, die von Herrn Vladimir bestätigt wurde.
Im Gespräch eines Eigentümers mit Herrn Brandsch hat dieser mitgeteilt, „es habe eine Eigentümervertreterversammlung gegeben, auf der beschlossen wurde,
die streunenden Tiere zu beseitigen. Man habe die Eigentümer nicht informiert, weil man befürchtete, dass diese irgendwelche Tiere in die
Häuser holen und vor dem Vergiften retten würden“.

Viele gerade hier lebende Eigentümer sind entsetzt, verärgert und beunruhigt.
Wo sind in dieser Zeit unsere Eigentümervertreter gewesen. Ja, es wurde auch die Aussage gemacht, dass es nicht vertretbar sei, dass
Eigentümervertreter, die nur wenige Wochen im Jahr in Murdeira leben, ohne Rücksprache über das Leben von Kapverdianern, Portugiesen, Italienern,
Österreichern und Deutschen entscheiden, die wesentlich länger, ja ganzjährig hier leben.

Wir begrüßen eine Stellungnahme ihrerseits.


------- Ende  Email 5.3.2005 von Lauch, Deininger/Windheim, Alhinho --------------

7a) ------- Beginn Email 24.3.2005 von H. Ehrmann -----------------------------------
Sehr geehrte Nachbarn von Murdeira,

da ich von einigen gebeten worden bin nach dem Mittel und der Dosierung zu fragen, welches am 26.2.2005 in Murdeira in den Gärten versprüht wurde, und sicherlich weitere Personen daran interessiert sind, möchte ich hier eine Auflistung aller Informationen Ihnen übersenden, die Sie allen Interessierten weiterreichen können. Von Einwohnern Murdeiras bekam ich zu hören, dass sie nur mangelhaft und widersprüchlich seitens Turim informiert wurden, zuletzt teilweise ganz abgewiesen wurden und die ganze Aktion eigentlich geheimgehalten werden sollte.

Mir wurden Fotos vorgelegt, worauf ich den Fahrer des Aluguers, den Mann des Minimercados Duarte & Brito aus Espargos - Africa 70 identifizierte, welcher mir schon seit 2002 bekannt ist.

Diesen aufgesucht, berichtete er mir: Die Aktion habe der Herr Vladimir Fonseca in Auftrag gegeben, er selbst sei nur als Fahrer des Aluguers (Mietwagens) arrangiert worden, und sei direkt vom Kammerjäger bezahlt worden.

Der Kammerjäger ist ein Herr Julho Cabral, der auch als Jul' Pastel' den Leuten bekannt ist, weil er die "Pastilhas", die Giftpillen den Hunden verabreicht.
Von der Krankenhausverwaltung ließ ich mir die Nummer des Herrn Cabral geben und verabredete mit ihm ein Treffen für heute.
Den Herrn Cabral traf ich dann das erste Mal in meinem Leben, es war ein älterer Herr mit schon weißen Bart, der Moped fährt.

Er machte einen eingeschüchterten Eindruck, war aber ansonsten sehr auskunftsbereit und bat mich zu seinem Haus, wo er mir all seine Produkte zeigte, ausführlicher, als ich es eigentlich gewollt habe:

Die Liste der wichtigsten Produkte waren:
Alfacron
Blattenex
Solfac
Cuchol
Neocid
Baygon (flüssig)

Wogegen es war stand immer drauf und meistens waren die Tierchen dazu noch als Silhouette abgebildet: Mäuse, Ratten, Fliegen, Mücken, Schaben und ähnliches.

Der Herr Cabral erklärte und demonstrierte mir teilweise die Anwendung, so wie sie auch in Murdeira gemacht wurde.

Sämtliche Mittel genauer aufzunehmen wäre zeitaufwendig gewesen, sodass ich mich auf die Mittel konzentrierte, die in den privaten Gärten versprüht wurden.

Dies sollte sein:

1)
NEOCID 600 EC
gegen Fliegen, Mücken, Flöhe und anderes, empfohlene Dosis: 80-100ml auf 5 Liter,
gegen Schaben 80-160ml auf 5 L.
Inhaltstoffe: 600g/l oder 58,2% p/p de diazinão,
laut Herrn Cabral 1:50 angemischt, was der Empfehlung entspricht.

2)
BAYGON EC20
gegen Schaben und anderes,
empfohlene Dosis: 2,5% "normale Anwendung"
5% als Anwendung "forte"
Inhaltsstoffe: concentrato com 200g/l de propoxur
Herr Cabral gab 1:20 Mischungsverhältnis an und lag dabei im Bereich "forte".

Herr Cabral berichtete dann noch:

Er sei von Herrn Vladimir Fonseca beauftragt worden, diese Aktionen schon im Januar 2005 durchzuführen, da hatte er selbst jedoch keine Zeit, war auf Boavista, sodass er dies Ende Februar durchführte.
Herr Fonseca hätte sich so geäußert, dass die Turim alleinverantwortlich für Murdeira und alle Bauten darin sei, und das so eine Aktion von der Camara auch genehmigt sei bzw. keine Genehmigungspflicht bestünde, weil ja alles Privatgelände der Turim sei. Auf einer Sitzung sei dieses Vorhaben beschlossen worden. Über die wahren Besitzverhältnisse sei er in Unklarheit gelassen worden.

Für die ganze Aktion habe er 40.000 Escudos erhalten, inkl. Materialien.

Über 70 Katzen habe man eliminiert und ca. 5 Hunde (eigenartigerweise) nur, in Murdeira. (In Espargos seien es über 500 Hunde gewesen.)

Letztendlich habe er sich über diese ganze Aktion fürchterlich geärgert, weil er so falsch informiert geworden wäre, er hatte nämlich anschließend weiteren Ärger bekommen, wie weiter unten berichtet wird, und so habe er sich geschworen, nie wieder in Murdeira einen Einsatz zu machen, höchstens vor Murdeira im Sumpfwasserbereich gegen die Mücken und im Auftrag der Camara Municipal.

Für eventuelle falsche Einsätze entschuldigte er sich, er wäre nicht besser informiert gewesen.
Sie wären nicht in alle Gärten gegangen, sie hätten auch nicht Listen gehabt, sie hätten sich die Gärten angeschaut, wenn diese so aussahen, als ob Ungeziefer zu vermuten wäre, hätten sie diese besprüht.
Die Hunde des Herrn Evora hätten das Gift gegen die Mäuse gefressen, nicht das gegen die Hunde, was ich selbst für nicht so glaubhaft halte, weil man Mauseköder so bereitet und auslegt, dass Hunde nicht diese aufnehmen können oder wollen.
Die Hunde hätte er in der Tat dann zu sich genommen und mit Milch und anderem wieder "zurückgeholt".

Einen Tag vorher traf ich Frau Fátima Evora, die älteste Tochter des Herrn Evora vom Supermarkt Timas & Evora. Diese berichtete mir:

Ihr Bruder hätte mit dem Vladimir Fonseca eine äußerst brisante Konversation gehabt, in der der Herr Vladimir unter anderem gesagt hätte „Ich war’s nicht.“ Weitere Einzelheiten konnte ich gar nicht glauben und wollte diese erst mal verifizieren. Auf jeden Fall wäre dann der Herr Vladimir Fonseca so schnell wie möglich von dannen gebraust.

Ferner:
Die Frau vom Krankenhaus, die normalerweise im staatlichen Auftrag und nach rechtlichen Maßgaben die Anweisungen an den Kammerjäger gibt, sei sehr aufgebracht über diese Aktion in Murdeira gewesen.

Beim Einsammeln der siechenden Tiere hätte jemand dem Julho gesagt, die beiden kleinen Hunde da seien vom Evora, da hätte der Julho Cabral Angst bekommen, (weil „er es sich nicht unbedingt mit dem Herrn Evora verderben wollte“), hätte die zu sich nach Hause genommen, aufgepäppelt, und etwas später im aller ersten Morgengrauen wieder vor die Tür gelegt, so als sei nichts passiert gewesen.
Als der Herr Evora (senior) dann von Brasilien zurückkam und unterrichtet wurde, hätte er als erstes den Herrn Julho Cabral in Espargos "aufgelesen", und wäre mit ihm nach Murdeira gefahren.

Was dann daraus wurde, weiß ich noch nicht, jedenfalls war mir der eingeschüchterte Eindruck des Herrn Cabral heute voll verständlich.


Meine Meinung dazu ist:
Ich meine, die Turim und die sogenannte Eigentümervertretung hat eindeutig über die Stränge geschlagen.
Ich halte die für total inkompetent, und keineswegs als ernsthafte "Eigentümerinteressenvertreter" annehmbar, und dies ist auch nicht verwunderlich, diese Gruppe soll sich ja auf einen kleinen Freundeskreis um Herrn Lamberts und Herrn Diniz Fonseca reduziert haben (3 Leute nur, die wohl offensichtlich nur für die beiden Geschäftleute agieren, aus welchen Gründen auch immer.)

Die anderen Leute sind zurückgetreten, weil „eine Zusammenarbeit nicht möglich war“. Damit verdienen sich die übriggebliebenen das Prädikat „besonders wertvolle Eigentümerinteressenvertreter zu sein“, wertvoll, aber für wen?
Ich möchte hiermit mein absolutes Misstrauen diesen Leuten aussprechen, und sie wären meinerseits besser beraten zurückzutreten um noch nicht mehr Unheil anzurichten. Ich habe die von Turim initiierte und Herrn Lamberts unterstützte "Eigentümerversammlung & -vertretung" auch nie als rechtens und vollem allem nie als wahres Spiegelbild der Interessen der Eigentümer Murdeiras angesehen. Von dieser Ecke bekamen wir immer nur eins zu hören: "Bezahlen, bezahlen, bezahlen, und noch mehr anschaffen und noch mehr bezahlen". Mal was abschaffen, kürzen, oder gar auf Null reduzieren, nein, das kam nie in Frage. Höchstens, wenn die Leute auf die Barrikaden gingen, und die Volksseele in Murdeira vollends überkochte.
Wahrscheinlich wird diese "Entlausungsaktion" diesmal als Nachtragshaushalt den Eigentümern in Rechnung gesetzt.
Diese meine Meinung wird wohl dem Herrn Lamberts gar nicht so passen, aber eins muss er doch: Er kann mir meine Meinung nicht nehmen und er kann mir die Äußerung dazu nicht verbieten.

Alle Geschehnisse in Murdeira werden in Gesprächen von den „ (jetzt noch 3) Eigentümerinteressenvertretern“ & Anhang den noch Unwissenden im falschen Licht dargestellt.

Die große Mehrheit ist gegen das Bezahl-Diktat eingestellt, weil es in der Natur des Menschen liegt, unnütze Kosten zu vermeiden, und dies erst recht, wenn Abrechnungen niemals vorgelegt werden. Ich kann dies als permanent Anwesender und Kaufmann wohl am besten beurteilen.

So wie mir weiter von Eigentümern berichtet wird, ist in Kürze davon auszugehen, dass per Richterspruch die Turim es verboten bekommt, sich in irgendeiner Form als Verwalter, Lieferant von Strom und Wasser, oder ähnliches in Murdeira aufzuspielen. Das würde dann auch die jetzigen Aktivitäten, die harten Vorgehensweisen gegen (immer!) einzelne Eigentümer erklären: Man will die letzen verbleibenden Monate oder Wochen ausnützen, noch soviel Geld wie möglich in die eigenen Kassen fließen zu lassen.

Und eins möchte ich noch zum Herrn Vladimir Fonseca sagen:
Auch wenn der als der böse Bube bei der ganzen Geschichte erscheint, ich glaube dem 100%ig, wenn der sagt: "Ich war's nicht, ich war's nicht,..."

Ich kenne die Kapverdische Seele sehr gut. Wer so mit den Tieren aufgewachsen ist, der lässt sie nicht in Nacht- und Nebelaktionen vergiften, inklusive anschließender Totaldesinfektion des ganzen Terrains, inklusiver aller Nachbarn, ob die wollen oder nicht. Wer nach dem geistigen Urheber dieser Aktionen sucht, der braucht sich nur die zutreffenden der 15 Punkte anzusehen, die der Herr Brandsch schon vor einem Jahr verfasst hat, und dazu die negativen Äußerungen über Hunde aus dem Munde des Herrn Lamberts, die mir von anderen Einwohnern berichtet wurden.

Hans Ehrmann

------- Ende Email 24.3.2005 von H. Ehrmann -----------------------------------

7b) ------- Antwort-Email 23.3.2005 des H. Paul Drever ------------------------------------

Liebe EigentümerInnen!

In der Zeit vom 6. 3. 05 bis zum 13. 3. 05 war ich u. a. wegen einiger Unstimmigkeiten in der Ferienanlage und auch wegen der Tatsache, daß dort Hunde vergiftet worden waren, auf Sal. Herr Deininger , Frau Windheim und das Ehepaar Lauch informierten mich darüber, daß auch die Hunde der Familie Evora vergiftet worden wären. Des weiteren wollte man etwas über das versprühte Insektizids erfahren.
Letzteres war leicht zu klären; denn ich konnte Herrn Fonseca dafür gewinnen, über das verwendete Produkt den Eigentümern Auskunft zu erteilen, was sehr wahrscheinlich zwischenzeitlich schon geschehen ist. Diese Sprühaktion galt den Zecken und der weißen Fliege sowie der Pharaoameise, und war keine gezielte Aktion gegen Herrn Deininger, Hue und Lauch. Ein Eigentümer bat sogar den Beauftragen der Aktion in seinen Garten, um dort zu sprühen (so verschieden kann die Bewertung ein und desselben Vorganges sein).Auch in unserem arten ist gesprüht worden. Jeder wird in Zukunft selbst entscheiden können, ob dieses Gift in seinem Privatgarten gesprüht wird oder nicht. Die Kosten einer solchen Sprühaktion sind jeweils vom Besitzer zu tragen.

Der Kapverdianer, der das Gift ausgelegt und die Sprühaktion durchgeführt hat, ist ein Privatmann und Angestellter des Krankenhauses und nicht Angestellter der Turim. Von der Camera Municipal ist er autorisiert, diese Tätigkeiten auszuführen.

Im Beisein eines Zeugen führte ich ein Gespräch mit Herrn Evora, dessen Hunde ich bei bester Gesundheit vorfand. Er bestätigte mir, daß seine Hunde " gottlob" verschont geblieben seien. Als ich dies Herrn Lauch mitteilte, entgegnete er: " Das sind neue Hunde." Der Hinweis darauf, daß Herr Evora mir das Überleben seiner Hunde bestätigt habe, beantwortete er wie folgt: " Dann lügt Herr Evora." Zwei weitere den oben genannten Eigentümern nicht ins Konzept passende Aussagen bewertete Herr Lauch mit den Worten: "Dann lügen die auch."

Eine solche Auseinandersetzung mit den Problemen in der Ferienanlage spricht in ihrer Unsachlichkeit für sich und muß nicht gesondert bewertet werden; denn die Mißachtung von Wahrheit ist einer konstruktiven Zusammenarbeit nicht dienlich. Ein jeder von uns sollte sich im sozialen und verantwortlichen Umgang mit dem anderen der Wahrheit verpflichtet fühlen.

Warum kann man eine falsche Information nach Korrektur nicht zurücknehmen?

Warum passen tote Hunde besser ins Konzept als lebende Hunde?

Eine Eigentümerin stellt in ihrer Mail fest, daß die Hunde aus den Vorgärten gelockt worden wären.

Wer hat das gesehen und kann es bezeugen?

Warum wurde diese Aktion von ihm nicht verhindert?

Dem Argument, freilebende Hunde könne man nicht aufnehmen, muß ich widersprechen. Viele Straßenhunde (freilaufende Hunde bzw. Streuner) aus Spanien, Griechenland und der Türkei werden nach Deutschland gebracht und von deutschen Tierheimen teilweise mit Unterstützung des Fernsehens in deutsche Familien vermittelt (siehe WDR 3, Sonntags 18.15 h, Tiere suchen ein Zuhause, Moderatorin Frau Ludwig und andere Sendungen).


An dieser Stelle möchte ich Frau Lamberts danken, daß sie die Initiative ergreift, um für die Zukunft eine Tierhilfe auf Sal aufzubauen. Wer jetzt vom falschen Zeitpunkt spricht, disqualifiziert sich selbst, weil er dazu beiträgt, eine neue Gelegenheit in leichtsinniger Weise zu verspielen. Vor allen großen Hilfsaktionen in der Welt hat es immer ein schreckliches Ereignis gegeben - so traurig dies auch ist -. Ich appelliere an alle die, die sich durch das Geschehene betroffen genug fühlen, um an einem sinnvollen Tierschutz auf Sal mitzuarbeiten, dann wäre der qualvolle Tod dieser armen Geschöpfe wenigstens nicht umsonst gewesen. Wir sind dabei!

Die unqualifizierte Beschimpfung eines unkontrollierten Herrn Hue - you have killed the dogs - möchte ich mir an dieser Stelle strikt verbieten. Nicht lamentieren, sondern sinnvoll agieren. Planvolles Tun anstelle von Polemik muß die Devise sein. Schon zu oft wurde geschimpft, ohne konstruktiv zu handeln, wie bei der Tötung der Katzen am Schwimmbad vor einem Jahr. Außerdem fand bereits eine Tötungsaktion freilaufender Hunde statt. Wie einige Tiere überlebten, entzieht sich meiner Kenntnis. Darüber muß auch nicht mehr diskutiert werden. Leider wurde damals diese Aktion nicht zum Anlaß genommen, den Tieren zu helfen! Wichtig ist, daß wir gemeinsam etwas Sinnvolles tun.
Ich denke, wir sind erwachsen genug, neue Erfordernisse gemeinsam in den Griff zu bekommen und die Verantwortung für die Tiere zu übernehmen.

Deshalb habe ich in dem Gespräch mit den oben genannten Eigentümern darum gebeten, sich des Problems anzunehmen, indem sie einen Regelkatalog erarbeiten, in dem dargelegt wird, was Hundehaltung bedeutet, welche Pflichten ein Hundehalter hat, und welche Rechte sich daraus ergeben, wenn die Pflichten erfüllt sind. Ich hoffe, daß bei der nächsten Eigentümervertretung ein plausibles Konzept vorgelegt werden kann; denn

in der Eigentümerversammlung am 27. 11. 04 wurde bereits - wie mir von Anwesendenden der Versammlung
bestätigt wurde - über das Problem der herumstreunenden Hunde gesprochen. Mehrere Eigentümerinnen haben
in der Anlage Hunde als aggressiv erlebt und gebeten, etwas dagegen zu unternehmen.

Am 30. 12. 04 fand eine Sitzung der Eigentümervertreter mit Herrn Fonseca statt. Auch zu diesem Zeitpunkt
wurde neben etlichen anderen Themen auch über das Problem streunender Hunde gesprochen.

Herr Deininger schrieb in einer Mail vom 6. 3. 05 :
" Viele gerade hier lebende Eigentümer sind entsetzt, verärgert und beunruhigt.
Wo sind in dieser Zeit unsere Eigentümervertreter gewesen. Ja, es wurde auch die Aussage gemacht, dass es nicht vertretbar sei, dass Eigentümervertreter, die nur wenige Wochen im Jahr in Murdeira leben, ohne Rücksprache über das Leben von Kapverdianern, Portugiesen, Italienern, Österreichern und Deutschen entscheiden, die wesentlich länger, ja ganzjährig hier leben ".

Ich stelle fest, daß wir nicht über das Leben anderer Menschen entscheiden ( ein polemischer Beitrag, der jeder Grundlage entbehrt), sondern Probleme und Mißstände, die an uns herangetragen werden, weitergeben. Nur auf einer Eigentümerversammlung kann jeweils mit der entsprechenden Mehrheit entschieden werden. Es sei daran erinnert, daß sowohl Herr Hue und Herr Alhino, die sich sehr lange auf Sal aufhalten, als Eigentümervertreter gewählt worden sind. Am Tag der Wahl nahmen sie das Mandat an. Normalerweise tut man dies, um aktiv mitzugestalten. In dem ganzen Jahr ihrer Mitgliedschaft haben sie kein einziges Mal einen Vorschlag eingebracht, noch haben sie auf die Mails anderer Eigentümer geantwortet, obwohl diese auch in Englisch verfaßt waren. Ich hatte den Eindruck, daß diese Mails in einem toten Briefkasten verschwanden. Da diese beiden Herren nur durch Desinteresse glänzten, sind sie im Jahr 2004 logischerweise nicht mehr in ihrem Amt bestätigt worden.

Es ist offensichtlich wieder ein anonymes Schreiben in Umlauf. Ich bin nicht bereit, mich damit auseinanderzusetzen.

Was sind das für Gedanken, zu denen man nicht öffentlich stehen kann?

Heckenschützenmethoden unterstütze ich nicht.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und in der Hoffnung, daß wir uns zu positiver Arbeit zusammenfinden

Paul Drever

------- Ende Antwort-Email 23.3.2005 des H. Paul Drever ---------------------------

7c) ------- Rundschreiben der Fa. Turim vom 15.3.2005 -----------------------

Aufgrund der heftigen Reaktionen der Einwohner Murdeiras auf die "Desinfektions- und Tierbeseitigungsaktionen" sah sich die Fa. Turim veranlasst, in einem Rundschreiben sich selbst zu rechtfertigen. Bezeichnend ist, dass die Fa. Turim dieses Schreiben ausschließlich an Kapverdische Eigentümer versendete, jegliche Eigentümer mit ausländischem Pass wurden nicht angeschrieben. Es folgt der Link zu einer Kopie des Originals und weiter eine Übersetzung ins Deutsche.

050315-Campanha de Combate-Turim.jpg

Übersetzung ins Deutsche:

Turim S.A.

Aldeamento Turistico Da Murdeira

Rundschreiben

 

Ilha do Sal, 15. März 2005

 

Betreff: Kampagne des Kampfes gegen Schädlinge

Sehr geehrter Herr/Frau ……………

Turim S.A., verantwortlich für die Amtsführung der allgemeinen Dienste (serviços comuns) informiert Sie, dass in Übereinstimmung mit den Entscheidungen der Eigentümerversammlung vom 27. November 2004 und danach gebilligt in der Versammlung vom 14 Dezember 2004 durch den „Beratenden Rat der Eigentümer“, wieder gewählt in der selben Versammlung, Turim das Programm zur Bekämpfung der Schädlinge und streunenden Tiere in der Touristischen Wohnanlage von Murdeira durchführte und hiermit in diesem Rundschreiben auf die zahllosen Nachfragen und Reklamationen der Eigentümer und Bewohner antwortet.

Die oben genannte Kampagne wurde am Freitag, den 25. Februar 2005 in der ganzen Wohnanlage durchgeführt und wird durch die folgenden Punkte erläutert:

1. Die Arbeiten wurden durch einen erfahrenen Profi des Gesundheitsamtes durchgeführt, der Schädlinge mit seinem Team bekämpft, wobei die Methoden und Produkte angewendet wurden, wie sie auf der Insel und im ganzen Land in solchen Situationen üblich sind. Dieser Profi ist verantwortlich für die Produkte und die angewendeten Dosierungen;

2. Es war nicht Absicht, irgendeinen Eigentümer oder Bewohner mit dieser Aktion zu schädigen, richtete sich lediglich gegen streunende Tiere, wobei jedes Tier auf den Strassen ohne menschliche Begleitung als solches (streunend) betrachtet wurde;

3. Die Kampagne erstreckte sich auch auf die Schädlingsbekämpfung der Insekten in den öffentlichen Gärten und Grünanlagen. Falls einige private Gärten durch diese Aktion betroffen wurden, war dies nicht durch Turim S.A. autorisiert. In jedem Fall , werden dadurch verursachte Schäden behoben werden nach schriftlicher Anzeige und Bestätigung.

Beachten Sie, dass zur Erhaltung des Standards von Ruhe, Sicherheit und Bedingungen der öffentlichen Gesundheit, der für alle erwünscht ist, es notwendig ist, regelmäßig diese Aktion durchzuführen, übrigens häufiger in allen Städten und Gemeinden von Cabo Verde.

So rechnen wir mit der Mitarbeit aller in dem Sinn, dass Sie nicht zulassen, dass Ihre Haustiere allein in der Anlage angetroffen werden, wobei wir erneut auf die Einhaltung des Artikels 9 Absatz i) und k) der „Regulamento Interno“ hinweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Turim S.A. ,technische Direktion

 

------- Ende Rundschreiben der Fa. Turim vom 15.3.2005 -------------------

8)------- Beginn Email 7.3.2005 von Herrn Brandsch --------------------------------
Dies ist die offizielle Stellungsnahme des Herrn Brandsch zu der Sachlage Hundevergiftung und "Schädlingsbekämpfung".
Herr Brandsch schrieb sein Rundschreiben in einer WPS-Datei, wohl ein altes Datenformat aus grauer Vorzeit für Microsoft Works. Da viele oder die meisten Leute mit dieser Datei gar nichts anfangen können, haben wir diese (ohne Konvertierungsprogramm) in eine TXT-Datei umgewandelt und für Sie hier etwas aufbereitet. Ob etwas fehlt oder nicht, ist durch den eigenartigen Schreibstil des Herrn Brandsch nicht ganz offensichtlich. So eine ernste Sachlage mit einem Kochrezept abzuschließen spricht "für die außerordentliche Kompetenz dieses Herrn für diesen Job als Eigentümervertreter." Falls da etwas fehlt, so könnte der Brandsch sein Anschreiben nochmals richtig verschicken, in einem heute üblichen Datenformat.

Vergiftung ihrer Lieblinge.
Die Hunde waren jedoch freilaufende Hunde, sie wurden nicht auf einem privaten Gelände gehalten.
damit sind es Streuner und die wurden zu großen Teilen angefüttert und vergiftet.
In einem Arbeitspapier habe ich in meiner Funktion als Eigentümervertreter auf diesbezügliche Mißstände aufmerksam gemacht- Juni 2004- zog jeden Abend ein Rudel großer Rüden geschlossen auf Futtersuche durch die Siedlung- wer trägt die Verantwortung bei solchen Unfällen?
Die Eigentümervertreter, weil sie auf das Problem nicht aufmerksam machten, die Verwaltung, die nicht reagiert hat, oder findet sich einer von den Kritikern dieser Aktion der dann die Verantwortung übernehmen möchte?
Die Hunde sind ein Opfer falschverstandener Tierliebe.
Hunde müssen, und das nicht nur in der Siedlung, auf einem abgeschlossenen Gebiet (Zwinger, Garten oder Haus )gehalten werden, an der Leine durch die Siedlung geführt werden ,geimpft sein, eine Haftpflichtversicherung haben. Laufen sie frei herum, sind es Streuner und leben gefährlich.
Wenn sich jemand der Hunde annehmen will, dann bitte richtig: gründet ein Tierheim und versorgt die Hunde dort, wie in allen anderen Tierheimen auch überall auf dieser Welt!
Diese Vergiftungsaktion der camara municipal wurde von einigen Mitbewohnern unserer Siedlung sofort ausgenutzt um von einer Vergiftungsaktion der Turim gegen bestimmte Hunde unbeliebter Zeitgenossen zu sprechen ,es fallen Worte wie Buchenwald und Hitler (FÜR SOLCHE Entgleisungen Herr H. hat selbst der Papst Schwierigkeiten bekommen, dann erst Sie)
Eine Gruppe von Mitbewohnern beschuldigt die Verwaltung ,droht mit Anzeige und Gericht.
Am Samstag, den 26. 02 werden die Grünflächen der Siedlung mit einem Insektzid besprüht.
In Phase 2 wird auch in die privaten Gärten gesprüht...
Rundschreiben an alle Eigentümer

Liebe Miteigentümerinnen und Miteigentümer


Die Vorkommnisse der letzten Woche veranlassen mich ,ein Rundschreiben zu verfassen, auch wenn für einige Miteigentümer der Anlaß eher lächerlich erscheint. Es ist dennoch nötig ,um eventuellen Mißverständnissen und Vorurteilen vorzubeugen.
Was ist denn geschehen?
Am Sonntag ungefähr 20 Uhr erhalte ich einen Anruf von einer Mitbewohnerin.
Die Anruferin ist ganz aufgeregt, sie erzählt ,dass in in der Siedlung Hunde vergiftet worden sind, liebe Streuner, die man eben hochgepäppelt hat, in einer Nacht und Nebel -Aktion, man hat auch Gift In die Vorgärten gesprüht, im Auftrag der Turim. Eine gezielte Aktion gegen unliebsame Mitbewohner.
Es fallen Namen ;Lauch, Alinho, Cavalho, auch mein Name wird genannt.
Warum das Alles? Sie ist wütend und besorgt zugleich. Es gibt auch Kinder in der Siedlung und dann das Gift!
Die Täter sind gestellt worden, Fotos gemacht worden, Angestellte der Turim.
Eine Gruppe Mitbewohner fordert wutentbrannt eine Erklärung von der Turim.
Was ist geschehen?
Nach einer Woche e-mail hin und her bin ich in der Lage, folgende Erklärung abzugeben.
In unsrer Siedlung wurden, genauso wie in Espargos und später in Santa Maria freilaufende Hunde vergiftet. Diese Aktion findet jedes Jahr auf Sal statt und wird von dem Bürgermeisteramt-camara municipal- durchgeführt. Da die Kapverden ein Mitglied der WHO sind, ist das Gift standardisiert und die Anwendung reglementiert.
Die Begründung ist jedermann klar; Risikominimierung, Eindämmung von Krankheiten, kurz hygienische und Sicherheitsgründe wie überall auch (z.B:Spanien ,Italien, Frankreich, Karibik...)
Da sich ein paar Mitbewohner einiger Hunde angenommen haben, sie pflegten, fütterten und versorgten, waren sie äußerst empört über die Ve. Dieses Versehen, so wird es von der Verwaltung dargestellt, wird wieder von derselben Gruppe ausgeschlachtet, man sieht sich bedroht, seiner persönlichen Freiheit beraubt. Die Sprüher zu Rede gestellt, erfährt man, es wird unter anderen gegen CARRACAS gesprüht-man versteht cucaracha,das kennt man, die sitzen nicht auf Pflanzen sondern verstecken sich möglichst in Gruben und Abflüssen ,und schon bestätigt sich der Verdacht einer gezielten Vergiftungsaktion gegen einige Bewohner der Siedlung.
Daß die carraca die Zecke ist, die in Sal auf dem Vormarsch ist wegen der vielen Rinder ,Pferde und Ziegen und von den Hunden in Siedlung eingeschleppt werden, ist das Pikante an der Geschichte!
In einem Arbeitsgespräch mit Herrn V. Fonseca habe ich auf die Schäden durch die Weiße Fliege, Schildläuse und andere Schädlinge aufmerksam gemacht, und ihn gebeten dagegen etwas zu unternehmen. Das gilt aber nur für die öffentlichen Bereiche, für die privaten Gärten ist der jeweilige Besitzer zuständig; insoweit war das Sprühen der Privaten Gärten ein Fehler
Trotzdem ist das kein Grund auf die Barrikaden zu gehen, mit Verleumdungen um sich zu schmeißen, mit Gericht und Anwalt zu drohen
Der Ton macht die Musik Leute. Merkt Ihr denn nicht, daß Ihr euch immer mehr ins Abseits begebt? [unterstrichen von der Red.]
Eure zusätzlichen Aktionen zur Unterstützung der Eigentümer die ihre Strom- und-Wasserrechnungen sowie das Condominium nicht bezahlen ,mit fadenscheinigen Argumenten, die jeglicher Rechtpraxis widersprechen, bringen uns Allen nur Schaden und diskreditieren uns in den Augen anderer Nationalitäten. NAZI GO HOME- das mußte sich Herr Bischoff schon ins Gesicht sagen lassen!
Habt Ihr den Wink verstanden ?
Wir wollen Eure Einsätze zum Wohle der ganzen Siedlung ( das ist Euer Deckmantel) nicht mehr!
Wir , vom Eigentümerrat geben uns alle Mühe mit der Verwaltung klar zu kommen, Ihr werft uns nur Steine in den Weg!
Oder langweilt Ihr Euch so sehr, daß Ihr mit Eurer Zeit nichts anfangen könnt?
Habt Ihr vergessen warum Ihr Euch ein Haus auf Sal gekauft habt? 


Hier eine kleine Anleitung für Alle die ihre Zeit auf Sal genießen möchten:
Rezept für zwei Genießer und solche die sich die Zeit dafür nehmen möchten.
Man nehme zwei Flaschen vinho verde- am besten Lagosta -eine Languste ,ungefähr 400 g ,tiefgefrohren erhältlich bei Santos, vier Schalotten oder ensprechend Zwiebeln, einen Becher Sahne, ein halbes Bund Petersilie,150-200 g Bandnudeln oder Weißbrot.
Nach dem Einkaufen zu Zweit, den Wein in den Kühlschrank legen.Erst am Nachmittag geht` s los !
16 Uhr 30. Vorbereitung: aufgetaute Languste in kochendes Wasser geben, bis sie schön rot ist.
Inzwischen Zwiebelchen schälen und kleinschneiden; ¼ Stück Butter in einer Kasserolle erhitzen,
Zwiebeln reigeben und köcheln lassen (bei Bedarf Wasser zugeben) eine Prise Salz zugeben.
Die Languste aus den Topf nehmen abspülen und zerlegen, das Fleisch aus dem Schwanz auslösen
solange es noch warm ist ,würfeln und bereitstellen.Das Wasser für die Nudeln vorbereiten.
Und jetzt kommt`s! 
Erste Flasche Wein aus dem Kühlschrank nehmen und mit zwei Weisweingläsern auf die Terrasse oder den Balkon gehen.
Es ist mittlerweile knapp nach 17 Uhr, die Sonne geht langsam am Monte Leone unter!
Den Sonnenuntergang ,das Meer und den Monte Leone bei einem (oder mehreren) Glas Wein genießen !Vergessen Sie allem Ärger,Streitereien und sonstige Unannehmlichkeiten!
Das Leben kann so schön sein, es ist zu kurz um sich die Zeit mit Krempel zu verplempern!
Zwischenzeitlich die Zwiebelchen umrühren, Flüssigkeit zugeben.
Es ist knapp nach 18 Uhr , die Sonne ist vor dem Monte Leone untergegangen .
Jetzt geht Alles sehr schnell!
Die Nudeln aufsetzen, in die Zwiebelchen ein halbes Glas Lagosta geben,dazu noch das halbe Bund fein gehackte Petersilie geben ,ziehen lassen , mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Die Nudeln sind fertig , jetzt das gewürfelte Langustenfleisch zu den Zwiebeln geben,kurz aufkochen
lassen, vom Herd nehmen , Sahne zugeben umrühren.
Es ist schon dämmrig!
Auf dem gedeckten Tisch ,mit Servietten und so, brennen schon die Kerzen.
Servieren.

Guten Appeit
Mit freundlichen Grüßen Karlheinz Brandsch 

------- Ende Email 7.3.2005 des Herrn Brandsch -------------------------------

Frau Lamberts sieht wohl die Zeit gekommen für einen Tierschutzverein mit hohem Geldeinsatz und versendete die folgende Email:

9)------- Beginn Email 10.3.2005 der Frau Lamberts -------------------------------

Betreff: Hilfe für die Tiere auf der Insel Sal Kapverden

Liebe Mitbewohner von Murdeira.

Ein Gedanken, der schon seit mindestens 3 Jahren von einigen Tierfreunden gefasst wurde, für die Zukunft den freilaufenden Tieren auf der gesamten Insel Sal, durch gezielte Maßnahmen, zu helfen, wird heute von mir, Hannelore Lamberts, aus gegebenem Anlass einfach gestartet.
Es ist hier auf Sal so üblich, dass die hiesige Behörde alle freilaufenden Hunde und Katzen einmal im Jahr einsammelt, um sie zu minimieren, da sie sich sonst so rasch vermehren, dass sie für die Menschen zu einer Plage und Gefahr werden. Dieses gilt es zu verhindern. Doch wie ??
Nun, ich beginne einfach mit diesem Rundschreiben in der Hoffnung, dass sich ganz viele von der Idee, Tieren zu helfen, anfreunden und dann mit Rat und Tat sich zu einer Organisation zusammenschließen. Die Verantwortung, die wir Menschen für unsere Tiere haben, fängt nicht beim Futtergeben an, vor allem sie hört dort nicht auf. Betreuen, dass heißt sowohl in medizinischer Hinsicht, Versorgungspflicht als auch Aufsichtspflicht. 
. Für das Verhalten der Tiere sind wir Menschen verantwortlich.

Nun wie startet man so ein Projekt?
Meine Vorstellung (die aber noch nicht ausgereift ist) ist es die Tiere zu sterilisieren. Dies muss der Beginn sein. Kontakte zu Tiermedizinern habe ich schon aufgenommen. Diese würden sich bereit erklären im Urlaub die Tiere zu behandeln und dann Zeugungsunfähig zu machen. Das kosten natürlich und so ist es notwendig, dass auch jeder von uns seinen finanziellen Beitrag dazu leistet. Man müsste ein Konto einrichten und so weiter und so fort. 
Optimal wäre es , wenn man für streunend Tiere ein zu Hause schaffen könnte. Natürlich sind das Wunschträume, aber wenn man nichts beginnt kann man auch keinen Erfolg haben. Also packen wir es an. 
Bitte teilen Sie mir Ihre Ideen und Vorschläge mit und lassen Sie uns zusammen nach unseren Möglichkeiten den Tieren helfen.

Mit freundlichen Grüßen

Hannelore Lamberts

------- Ende Email 10.3.2005 der Frau Lamberts------------------------------

9a)------- Email 22.3.2005 von H. Michel Hue, dreisprachig -------------------------------

Français:
Subject : Clarification au mail de Mme Lamberts du 05/03/2005

Madame,

Votre email a retenu toute mon attention.

En effet, depuis le mois de Juin 2002, que je réside de façon permanente à Murdeira, j'ai toujours connu la présence de ces chiens, au début la chienne "lavia", puis ensuite deux de ses chiots "charlotte et anna". Ces chiens étaient au départ avec les vigiles du chantier de construction. Beaucoup de propriétaires résidant à Murdeira connaissaient ces chiens, et je ne connais pas le danger que représentait ces chiens pour les humains, et ils étaient en plus nos gardiens, nettement meilleurs que les vigiles de Turim.

QUI a pris la décision d'éliminer ces chiens ?
1) Selon un courrier de Turim en date du 15/03/2005, signé de Mr. V. Fonséca, la décision a été prise au cours de l'assemblée générale des propriétaires du 27/11/2004.
-2) Selon ce même courrier de Turim, cette décision a été approuvée par les représentants des propriétaires ( Mr. Brandsh/Drever/Pires….) suite à une réunion à Murdeira à la fin de Décembre 2004.

QUE DOIS-JE COMPRENDRE ? :
La décision d'éliminer les chiens est donc de la responsabilité de Turim, suite aux deux décisions ci-dessus. QUI a voté cette décision lors de cette assemblée générale ? Il semblerait que le vote a été remporté par les voix de Mr. Lamberts car Mr. Lamberts détient la majorité des voix de l'assemblée générale des propriétaires de Murdeira. En effet, beaucoup de propriétaires ne résident pas à Murdeira, mais en Europe, principalement en Autriche et Allemagne, et ont donné pouvoir à Mr. Lamberts pour les représenter. Maintenant, cette décision a également été confirmée par les " représentants des propriétaires ", mais il semblerait également que ces mêmes représentants ont été nommés par Mr. Lamberts ? Si tel était le cas, la responsabilité initiale reviendrait à Mr. Lamberts. Pourriez vous clarifier ce point ?
Des morceaux de viande avec un poison ont été disséminés dans l'enceinte de Murdeira, et des chiens sont morts, à intervalles espacés. Si un enfant avait touché ce morceau de viande et mis la main à la bouche ensuite? Est-ce impensable de la part d'un enfant de ramasser quelque chose et de le porter à la bouche ? Que se serait-il passé ? La vie d'un animal n'est peut-être pas importante selon Turim, mais la vie et la santé des enfants a-t-elle une importance ?? La Camara Municipal d'Espargos entreprend ce genre d'action sur l'île de Sàl, mais cette action est annoncée par l'intermédiaire de la presse et de la radio, de façon à ce que les humains puissent prendre des actions pour se protéger. L'action réalisée par Turim ressemble beaucoup plus à une action punitive qu'à une action de protection de l'environnement : personne n'a été prévenu.
Le même raisonnement doit être fait au sujet des produits chimiques qui ont été pulvérisés à l'intérieur des jardins privatifs, sans avertir les propriétaires, et certaines plantes ont souffert de cette pulvérisation. Qu'en est-il des humains qui ont été en contact ou respiré ces produits ? Je possède des photos de plantes qui ont été faites suite à cette intervention.

MOI, retraité, résidant permanent à Murdeira, dois-je accepter que des propriétaires de Murdeira, résidant en Europe, travaillant en Europe, gagnant de l'argent en Europe, en un mot ayant leur centre d'activités en Europe, et venant passer entre 1 à 4 semaines de vacances annuelle à Murdeira, puissent décider comment MOI, les autres étrangers résidant en permanence, et les CAP VERDIENS devons vivre à Murdeira toute l'année ??

Qui mieux que les personnes résidant de façon permanente à Murdeira sont capables de juger ce que sont les vraies conditions de vie à Murdeira?
Je vous remercie de bien vouloir répondre aux quelques points d'interrogation mis en évidence par cette malheureuse action de Turim.

Michel HUE

Translation in English made by Michel HUE
Subject : Clarification to the Email of Mrs Lamberts dated 05/03/2005

Mrs,

Your email has retained all my attention.

In fact, since June 2002, I am a permanent resident in Murdeira, and I have always seen these dogs, at the beginning, it t was the female " lavia " and after two of it's puppies, " charlotte and anna ".These dogs were at the beginning with the safety men for the construction. Many owners, living in Murdeira knew these dogs, and I don't know any danger these dogs could be for humans, and in addition they were our keepers, strongly better than the safety service from Turim.

WHO took the decision to eliminate these dogs ?
1) According a mail from Turim, dated 15th of March 2005, signed by Mr. V. Fonséca, the decision was taken in the general assembly of owners on the 27th of November 2004.
-2) According this same mail from Turim, that decision was approved by the committee of the owners representative ( Mr. Brandsh/Drever/Pires….) after a meeting in Murdeira at the end of December 2004.

WHAT MUST BE MY UNDERSTANDING ? :
The decision to eliminate the dogs is the responsibility of Turim, following the two decisions here above. WHO has voted for this decision during this general assembly? It seemed the vote was won with voices of Mr. Lamberts, because Mr. Lamberts has in his hands the majority of the voices of the general assembly of owners of Murdeira. In fact, many owners who are not living in Murdeira, but in Europe, and mainly in Austria and Germany, gave their power to Mr. Lamberts to represent them. Now that decision has been confirmed by the committee of the "owner's representative", but it seemed also these representatives have been named by Mr. Lamberts? In such a case, the initial responsibility would belong to Mr. Lamberts. Could you clarify this point?
Pieces of meet, with poison have been dispatched inside of Murdeira, and dogs died progressively. If a child would have been in contact with this piece of meet and had put his hands to his mouth? Is it not realistic to imaging a kid to pick up something and to bring that to his mouth? What would happen then ? The life of an animal is may be not important for Turim, but are life and health of children important ?? The "camara municipal" of Espargos do this kind of action on Sàl island, but this action is announced by newspaper and radio in advance, in order than humans can take some protective actions. The action made by Turim is more like a punishment than an environment protective action: Nobody was informed.
The same reasoning must be done about the chemical products which was pulverised inside the private gardens, without preventing owners, and some plants were damaged about that. What about "humans" who have been in contact or breathed this product? I have some pictures of plants after this action.

ME, retired, living permanently in Murdeira, do I have to accept that some owners from Murdeira, living in Europe, working in Europe, earning money in Europe, in one word, having their main activities in Europe, and coming for 1 to 4 weeks holydays per year in Murdeira, can decide how ME, other foreigners living permanently, and CAP VERDIANS have to live in Murdeira all the year??

WHO can better than the persons living permanently in Murdeira able to evaluate what is the true life condition in Murdeira?

I thank you very much if you can answer to the question marks which have been raised with the miserable action of Turim.


Michel HUE



Übersetzung in Deutsch von Deininger/Windheim (Irrtum vorbehalten)
Betreff: Klarstellung zu der Email von Frau Lamberts vom 5.3.2005

Frau Lamberts,
Ihre Email hat meine volle Aufmerksamkeit erregt.

Tatsache ist, dass ich seit Juni 2002 ständig in Murdeira lebe und diese Hunde gesehen habe. Zu Beginn war es "Lavia" und dann zwei ihrer Kinder "Charlotte und Anna". Diese Hunde begleiteten am Anfang den Wächter im Baugebiet. Viele Eigentümer, die in Murdeira leben, kannten diese Hunde und ich weiß, dass diese Hunde keine Gefahr für Menschen darstellten, und ergänzend meine ich, waren diese Hunde Wächter für uns und besser als der Sicherheitsdienst der Turim.

WER entschied, diese Hunde zu beseitigen?
1. Nach einem Brief von Turim vom 15 März 2005 und unterzeichnet von Herrn V. Fonséca, wurde diese Entscheidung in der Generalversammlung der Eigentümer am 27. November 2004 gefällt.
2. Gemäß dieses Briefes von Turim wurde diese Entscheidung gebilligt in der Versammlung des beratenden Rates der Eigentümer (Brandsch, Drever, Pires) im Dezember 2004.

WIE MUSS ICH DAS VERSTEHEN ?
Die Entscheidung, die Hunde zu eliminieren, liegt(lag) in der Verantwortung der Firma Turim, aufgrund der zwei oben angeführten Entscheidungen.
WER hat während der Eigentümerversammlung für diese Entscheidung gestimmt.
Es scheint mir, dass diese Entscheidung mit den Stimmen von Herrn Lamberts getroffen wurde, weil Herr Lamberts in seinen Händen (über Vollmachten) die Mehrheit der Stimmen von Eigentümern der Generalversammlung hält
Es ist eine Tatsache, dass viele Eigentümer, die nicht in Murdeira leben sondern in Europa und vor allem in Österreich und Deutschland, Herrn Lamberts eine Vollmacht gegeben haben, sie zu vertreten.
Nun diese Entscheidung ist bestätigt worden durch die Eigentümervertretung, aber es scheint mir, dass diese Repräsentanten "ernannt worden sind" durch Herrn Lamberts?
So betrachtet ist die eigentliche Verantwortlichkeit bei Herrn Lamberts zu suchen.
Würden Sie diesen Punkt klarstellen?
Fleischstücke (Wurststücke) mit Gift wurden innerhalb von Murdeira ausgelegt, und die Hunde starben langsam. Falls ein Kind Kontakt gehabt hätte mit solchen Fleischstücken und seine Hände in den Mund gesteckt hätte. Ist es unrealistisch, dass so etwas hätte passieren können. Was hätte passieren können?
Das Leben von Hunden ist vielleicht nicht wichtig für Turim, aber sind Leben und Gesundheit von Kindern wichtig??
Die Câmara Municipal von Espargos führt diese Aktion auf der Insel Sal (mit Ausnahme von Murdeira) durch, aber diese Aktion wird vorher durch Radio und Zeitung angekündigt, damit sich die Menschen darauf einstellen können.
Die Aktion der Turim kann mehr als Bestrafung angesehen werden als eine Umweltschutzaktion. Niemand wurde informiert.
Die gleiche Verantwortlichkeit kann man zuordnen für das Versprühen von chemischen Produkten innerhalb von privaten Gärten, ohne dass man die Eigentümer informiert hatte und dabei wurden auch Pflanzen geschädigt. Was ist mit den Menschen, die in Kontakt kamen und diese Mittel eingeatmet haben? Ich habe Fotos von Pflanzen nach dieser Aktion gemacht.

Ich als Pensionist, der ständig in Murdeira lebt, habe ich zu akzeptieren, dass einige Eigentümer von Murdeira, die in Europa leben und arbeiten und dort ihr Geld verdienen, in einem Wort: die meisten Aktivitäten in Europa haben und für ein bis vier Wochen Ferien im Jahr nach Murdeira kommen, entscheiden können, wie ich oder andere ständig hier lebenden Ausländer und KAPVERDIANER in Murdeira während des Jahres zu leben haben?
WER sonst als die hier ständig in Murdeira lebenden Personen ist fähig, die Lebensbedingungen in Murdeira abzuschätzen?
Ich danke ihnen sehr, wenn Sie mir die Fragen beantworten können, die ich bezüglich dieser schrecklichen Aktion durch die TURIM aufgeworfen habe.


------- Ende Email 22.3.2005 von H. Michel Hue, dreisprachig -------------------------------

 

10) ------- Email 7.4.2005 des Foro Murdeiras ------------------------------------

Liebe Miteigentümer von Murdeira,

wir wenden uns heute mit einer Sache an Sie, die vielleicht den einen oder anderen von uns nachdenklich stimmen wird und man dann zur Einsicht kommt, dass man seinen Standpunkt wohl neu definieren muss.

In der Zeit, in der sich der kleine Freundeskreis um den Herrn Lamberts herum mit „aufklärenden Emails“ ausgetobt hat, haben wir nicht geschlafen, und, es war eigentlich eher Zufall, wir hatten mit diversen Leuten Gespräche geführt, die dann überraschende, ja wenn nicht gar beschämende Neuigkeiten zutage gefördert haben:

Wir haben Frau Ligia Delgado getroffen, die uns über Ihr Arbeitsverhältnis mit Herrn Lamberts und Vorkommnissen daraus berichtete, ferner wies Sie uns auf die Geschehnisse mit ihrer Kollegin, Frau Maria do Rosário hin.

Diese beiden Frauen sind manchen von uns als zuverlässige Putzfrauen bekannt. Wer sie vermisst und den Herrn Lamberts fragt, wo die denn geblieben sind, bekam ein „Die kommt nicht mehr“ oder so ähnlich von ihm zu hören, was natürlich nicht die volle Wahrheit ist.

Diese Frauen standen mit mindestens drei weiteren in einem langjährigen Arbeitsverhältnis als Raumpflegerin inklusive Gartenservice, ein eindeutig lukratives und auf Dauer ausgelegtes Gewerbe, welches der Herr Lamberts vielen von uns als „Hausbetreuungsservice“ anbot, welches jedoch nirgendwo registriert ist und daraus resultieren dann weitere Begebenheiten:

Ligia erzählte uns von rigiden Umgehensweisen mit ihr, die so gar nicht zum sonst so gepflegten Klischee des Herrn Lamberts passten:

Die Putzfrauen arbeiteten für 5000,- ECV plus 3000,-ECV Fahrtgeld pauschal, = 8000,- ECV pro Monat wurden ausgezahlt. Wer aber den Preis vom Aluguer, dem Sammeltaxi kennt, der kann sich schnell ausrechnen, dass das pauschale Fahrtgeld von 3000,- rechnerisch die täglich anfallenden Kosten in Höhe von 2x 100,- Escudos gar nicht decken kann, es sei denn, die Arbeitgeberseite hat (zu ihren Gunsten) die Tatsache mit einberechnet, dass die Putzfrauen ab und zu „per Anhalter“ umsonst mitgenommen werden würden, um das fehlende Fahrtgeld bis zum Monatsende hin zu kompensieren.

Wer also früher mal mit seinem Auto die Putzfrauen nach Espargos mitgenommen hatte und dachte, er würde ihnen einen Dienst damit leisten, der leistete in Wirklichkeit einen Dienst dem Arbeitgeber, indem er weiter seinen Geldbeutel entlastete.

Ligia hatte einen Arbeitsunfall, sie ist auf der nassen Treppe ausgerutscht, was jedem mal passieren kann. Da der „Hausbetreuungsservice“ nicht gewerblich gemeldet ist, gibt es auch keine Unfallversicherung die da helfen könnte, geschweige denn sonstige soziale Leistungen, die eigentlich auch hier in Cabo Verde schon üblich sind.

Vom Arzt bekam sie ein Medikament verschrieben, welches sie aus eigener Tasche bezahlen müsste, (eine Versicherung fehlt ja), da das Medikament nicht billig war und der kleine Lohn minus Fahrtgeld das nicht mehr hergab, fragte sie den Herrn Lamberts zu einer finanziellen Beisteuerung (nur für dieses Medikament), welcher sie aber ganz barsch abwies.

Weiterhin konnte sie uns vom folgendem Vorfall berichten, von dem wir vorher durch Zufall Kenntnis erhielten:

Als sie in einem Haus arbeitete, an dem der Eigentümer umfangreiche Renovierungsarbeiten außen vornahm, kam der Herr Lamberts angefahren, die Arbeiten in Augenschein zu nehmen. Er nahm Ligia dann beiseite um sie strikt anzuweisen:

Solange an dem Haus gearbeitet werden würde, sollte sie im Außenbereich nichts saubermachen, ferner dem Hauseigentümer nichts über diese Anweisung sagen, bei Nicht-Befolgung würde sie sofort entlassen werden.

Ligia führte von da an ihre Arbeit mit sehr viel Unbehagen aus, wegen dieser Anweisung, wollte sie dem Eigentümer doch helfen und das Haus auch mit sauberen Außenbereich verlassen, was doch ihr Job ist; jedoch fühlte sie die Angst vor Entlassung und die daraus resultierenden Konsequenzen, hatte sie doch familiäre Verpflichtungen und der Lohn trug zum gesamten Familieneinkommen bei.

Sie merkte, dass sie da unschuldig als zentrale Figur in ein Intrigenspiel hineingeraten ist. Was bezweckte der Herr Lamberts wohl mit dieser Anweisung? Der Eigentümer ließ sich zuvor ein Angebot über die Renovierungsarbeiten von Herrn Lamberts geben, übergab ihm den Auftrag aber nicht, weil er das Angebot als teuer empfand und die Ausführung an anderen Häusern als wenig fachmännisch ansah.

So liegt hier die Vermutung nahe, dass jetzt aus Groll (wegen dieser negativen Entscheidung) dem Eigentümer der restliche Aufenthalt in Murdeira mit einem möglichst schmutzigen Außenbereich „versüßt“ werden sollte.

Oder sah es der Herr Lamberts vielleicht als seine Aufgabe an, er als „Chef“ der Putzkolonne (des Hausbetreuungsdienstes) müsste seine Angestellte vor unnötigen und strapaziösen Arbeiten, die so nicht abgesprochen waren, schützen? Dies würde aber so gar nicht zu der jüngst gemachten Aussage des Herrn Lamberts passen, in dem er öffentlich durch seinen Anwalt kundtat, dass er mit dem Hausbetreuungsdienst nichts zu tun hat, weiteres dazu weiter unten.

Ligia offenbarte sich einem Verwandten, der mit drei weiteren Freunden in Murdeira war. Einer erzählte es uns dann weiter, so kam dies erst ans Licht.

Jedenfalls verstieß die Ligia mit der Offenbarung schon gegen den zweiten Teil der Anweisung, ferner war es dem „Chef“ sehr unwohl mit dem Gedanken, eine Angestellte mit so viel Wissen über diese ganzen Aktivitäten weiter zu beschäftigen, dann kommt noch die Tatsache hinzu, dass langjährige Angestellte in Cabo Verde über gewisse Rechte verfügen, selbst wenn das Arbeitsverhältnis nie schriftlich fixiert wurde; sodass alles auf eine Entlassung hinauslief, die der Herr Lamberts bei nächster Gelegenheit durchführte.

(Genaueres können wir bei einem weiteren Interview mit Ligia berichten.)

Durch diese Mitteilungen aufmerksam geworden, besuchten wir dann Maria do Rosário, welche uns weitere, erstaunliche Dinge zu berichten wusste:

Das macht dann nach Adam Riese 6 x 4400 = 26.400,-Esc. an Mindesteinnahmen, nach Abzug des Lohnes für die Angestellte der Häuser bleiben dann 16.900,-Esc. (=64%) an Gewinn an der Direktion der Hausbetreuung haften, die so gut wie keine Kosten ausweisen kann.

Eine private Arbeitsunfallversicherung für fünf Frauen würde so um die 2.500,-Esc. kosten, so unsere Recherche.

Es ist uns absolut unverständlich, warum sich ein Mann in dieser Position so verhalten muss, und sogar noch an den 2500,- Versicherungsabgaben sparen muss, bei gleichzeitiger Verweigerung einer kleinen finanziellen Beihilfe zum Medikamentenkauf im Falle eines Arbeitsunfalls.

Frau Maria do Rosário ging dann zur Direcção Geral do Trabalho, eine Interessensvertretung der Arbeitnehmer in Cabo Verde, welche einen Brief an den Herrn Mauro Lamberts schrieb.

Dieser antwortete dann prompt, durch seinen Anwalt Dr. Amadeu Fortes Oliveira,

mit folgenden Argumenten:

Wer nun glaubt, man bekäme hier „einen vom Pferd erzählt“, der kann mal die erste Seite des Anschreibens der DGT (Direcção Geral do Trabalho) an den Herrn Lamberts in Falle Maria do Rosário durchlesen, anbei als JPG-Datei. link:maria2.jpg

Die Frau Ligia Delgado ist auch zur DGT gegangen, jedoch haben es die beiden etwas schwer die wahren Begebenheiten klar darzulegen, weil jegliche schriftliche Fixierung fehlt und es (zur Zeit noch) keine unabhängigen Zeugen gibt.

Der Fall der Frau Maria do Rosário wir unter Aktenvermerk

185/DRT/04

bei der

Direcção Geral do Trabalho

Delegação Regional de Sal

Espargos

Ilha do Sal - Cabo Verde

verwaltet.

Aber der wichtigste Grund, warum wir Ihnen dieses so ausführlich schildern, ist der, dass diese beiden Damen auf einen Schlag all ihre Arbeitsstellen in der „Hausbetreuung von Murdeira“ verloren haben, obwohl die Eigentümer eigentlich zufrieden waren, und fast alle bis heute von den wahren Begebenheiten gar nichts wissen.

Maria do Rosário arbeitet noch in einem einzigen Haus in Murdeira, das Arbeitsverhältnis wurde direkt vermittelt, zwischen ihr und dem Hauseigentümer. Beide sind zufrieden, Maria bekommt wesentlich mehr Geld, und der Hauseigentümer zahlt weniger als bei der „Hausbetreuung“, und das Wichtigste:

Er ist vollkommen zufrieden und kann die Maria nur weiterempfehlen, ebenso wie der Herr Kuschel, für den sie auch früher gearbeitet hatte, als er noch in Murdeira wohnte.

Ein weiterer Eigentümer fragte nach der Ligia, weil er sich nicht so gerne jedes Jahr an neue Gesichter gewöhnen möchte, bei solchen Umständen wäre ja noch oft mit einem Wechsel zu rechnen, und wir alle möchten den gestressten Herrn Lamberts nicht noch weiter als „Vermittler“ strapazieren, darum möchten wir sie dazu aufrufen:

Arrangieren Sie bitte eine Arbeit direkt mit einer der beiden Raumpflegerinnen!

Jeder der unabhängigen Privateigentümer in Murdeira ist bereit Ihnen bei der Vermittlung zu helfen.

Es wäre auch ein Dienst an der Ökonomie Cabo Verdes, weil so 100% des Geldes in Sal haften bleibt und nicht weniger wie die Hälfte.

Nachdem Sie jetzt Kenntnis von diesen Vorkommnissen erhalten haben, liegt es an Ihnen, ob sie darauf reagieren oder nicht.

Das Vertrauen in den Herrn Lamberts scheint wohl trügerisch zu sein, nimmt man jetzt mal an es würde etwas Gravierendes mit Ihrem Haus passieren und man möchte den Herrn Lamberts zur Verantwortung ziehen, wäre möglicherweise damit zu rechnen, dass man einen Brief von seinem Rechtsanwalt bekommt, in dem er die Schuld auf den kranken Georg zum Beispiel oder sonst wen schiebt.

Die beiden Raumpflegerinnen verneinen das Image des Herrn Lamberts als „lieben Onkel, der alles aus Nächstenliebe regelt“, sie beschreiben ihn vielmehr als knallharten Geschäftsmann, der um jeden Escudo feilscht.

Mit Hoffnung auf Besserung der Zustände in Murdeira,

Forum für Gerechtigkeit in Murdeira

Alle Angaben ohne Gewähr, da mündlich überliefert.

------- Ende Email 7.4.2005 des Foro Murdeiras ------------------------------------

Herr Lamberts antwortete in einem Rundschreiben mit:

10a)------- Beginn Email 10.4.2005 des Herrn Lamberts: ------------------------------ <-- Neu

Liebe Miteigentümer.

Wieder einmal hat der "Unbekannte" Saubermann,
ein Hetzmail, diesmal gegen mich, losgelassen.

Die Absicht ist klar - "Herr Unbekannt"
versucht mich zu diskriminieren.
Offensichtlich muß der Lamberts mit seinem
"kleinen Freundeskreis" dem Verfasser ein gewaltiger Dorn im Auge sein.

Nochmals, auf Schreiben von anonymen
Unbekannten, die sich anmaßen
"Gerechtigkeit für Murdeira" zu fordern,
antworte ich nicht.

Als Gipfel der Unverschämtheit und Feigheit ist,
nachdem man 4 Seiten lang Unwahrheiten,
falsche Zahlen und bewußte Fehlinformationen
verbreitet hat, als Schlußwort zu schreiben:
"Alle Angaben ohne Gewähr,
da mündlich überliefert"

Ich fordere Sie deshalb nochmals auf:
Herr Saubermann, zeigen Sie Ihr Gesicht, stehen
Sie zu Ihren Worten wie ein Mann.

Mit freundlichem Gruß

10.04.2005 Mauro Lamberts

------- Ende Email 10.4.2005 des Herrn Lamberts -------------------------------

11)    Email 18.5.2005 einer Gruppe "Murdeira Village" (Link zu einer DOC-Datei, bitte klicken)
            

11a)------ Anmerkungen zur Email 18.5.2005 der Gruppe "Murdeira Village" ----------

Zusammen mit weiteren Hintergrundinformationen bekommt der aufmerksame Leser den Eindruck: Bei der Turim tut sich was, ein Umstrukturierungsprozess ist im Gange, mit dem Ziel, "so wenig Verantwortung wie möglich, und soviel Profit wie noch möglich." Eigentümer, die sich das Schreiben genauer durchgelesen haben, ignorieren es schlichtweg, weil es keinerlei Rechtsbestandskraft hat: Es tritt eine Gruppe "Murdeira Village" auf, der Name soll vielleicht eine Administration eines Ortes oder eines Hotelkomplexes suggerieren, es fehlt jeglicher Hinweis auf einen ordentlichen Handelsbuchregistereintrag, es ist keine verantwortliche Firma oder Personengruppe genannt, keine eindeutige Bezeichnung des Firmensitzes, nur ein Herr Victor Salcedo präsentiert sich als General-Direktor. Das alte gleiche Postfach der Turim SA ist genannt, Postfächer sind wohl rar auf Sal, aber eine neue, schmucke Emailadresse mit gleichlautendem Namen wurde schon angelegt. Wer unter Datei-Eigenschaften weitere Informationen dieses Word-Dokumentes einsieht kann dort die Einträge: "Direcção Técnica" und  "Turim, S.A." lesen, man kann daher vermuten, wo dieses Anschreiben gebastelt wurde, ein Umbenennen im Computer wurde wohl verschlafen.
Größtes Ärgernis für alle Hauseigentümer in Murdeira ist, dass sie mit diesem Anschreiben quasi als Hotelkunde degradiert werden, besonders brisant der Hinweis zum Schluss, den Zahlungen dafür nachzukommen. Mit Aussicht auf einen für die Hauseigentümer günstig ausgehenden Prozess beim Supreme Court in Praia ist die Zahlungswilligkeit der Hauseigentümer an eine im Dunkeln gehaltene Finanzbuchhaltung wohl auf Null gesunken.

Günter Roth, Immobilienmakler und Finanzberater, Berlin

------Ende: Anmerkungen zur Email 18.5.2005 der Gruppe "Murdeira Village" ----------

11b) ----------S A T I R E : Vila de Murdeira ------------------------------------------

von Thomas Meyer, Stuttgart

V I L A    d e    M U R D E I R A 

ö ö ö ö ö

Guten Tag,

wir sind die neuen Herren von Vila de Murdeira.

Wir sind von Gottes Gnaden dazu ernannt, das tut aber nichts zur Sache.
Wir machen Murdeira noch schöner, als es bisher war, wir haben noch bessere Serviceleistungen.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Ihr Haus und Ihr Aufenthalt in Murdeira Kosten verursacht. 
Daher möchten wir Sie hiermit ermahnen, Ihr Geld zusammen zu kratzen und sich mit uns in Verbindung zu setzen, wir finden für Sie eine unkomplizierte Möglichkeit, uns das Geld zu überweisen.

Freundlichst, 

Ihr General-Direktor Siggi Salamander

email: vilademurdeira@cvtelekom.cv

----- Ende: S A T I R E : Vila de Murdeira --------------------------------------------

12) --------- Tipps zum Kauf und Verkauf von Immobilien mit Inventar in Kapverden ---------

Wer in Kapverden eine Immobilie kauft, der sollte auch gleich an einen möglichen Verkauf in Zukunft denken. Auch in Kapverden gibt es ein Finanzamt, auch dort geht alles seinen geregelten Gang. Bei Verkauf müssen Sie eine Steuer über den Zugewinn bezahlen, das ist üblicherweise die Differenz zwischen An- und Verkaufspreis.
Wenn Sie also ein leeres Objekt gekauft haben, und später mit Möbeln ausgestattet haben, ist es für Sie günstiger, Immobilie und Möbel in getrennten Verträgen zu verkaufen. Lassen Sie sich grundsätzlich für jede Leistung am oder im Haus eine Rechnung ausstellen. Rechnung ist nicht gleich Rechnung: eine ordentlich ausgestellte Rechnung in Kapverden beinhaltet:

 - Rechnungsdatum und Ausstellungsort
 - eingetragene Firma oder vollständiger Name des Ausstellers steht im Kopf
 - Firmensitz / Adresse ist genannt, Achtung: der Sitz muss in Kapverden sein
 - die Steuernummer ist genannt (NIF)
 - die Rechnung hat eine durchlaufende Nummer, meistens in Rot gedruckt
 - die Rechnung weist Mehrwertsteuer aus, wobei größere, vorsteuerabzugsberechtigte Firmen 15% haben, kleinere Firmen erheben 5% über den Wert.

Fehlt eine oder mehrere dieser Angaben, ist die Rechnung nicht annehmbar.  Pochen Sie auf Ihr Recht auf Ausstellung einer ordentlichen Rechnung, sonst haben Sie es in Zukunft schwer, die von Ihnen ausgegangene Geldleistung mal nachzuweisen. Gerade bei neuankommenden Ausländern wird gerne die ordentliche Rechnungsausstellung unterschlagen. Archivieren Sie gleich zu Anfang sämtliche Ausgaben in einem Ordner, das kann immer von Nutzen sein.

Günter Roth, Immobilienmakler und Finanzberater, Berlin

13) --- Briefwechsel Herr Bischoff <-> Herr Brandsch (6 Seiten) ------------------- 

Der Briefwechsel geht über 6 Seiten (ist aber kurz gehalten):
Auf der 1. Seite bittet Herr Bischoff höflich um Aufklärung, wie Herr Brandsch zu der  Äußerung "Nazi go home" kommt,
auf der 2. Seite antwortet Herr Brandsch noch voller Eifer, dass er gleich zwei zuverlässige Quellen hätte, von denen er diese Information bezog, nennt diese aber nicht,
auf der 3. Seite fragt dann Herr Bischoff dann nochmals nach dem "Informanten",
auf der 4. Seite, nach ca. 4 Wochen, ohne jegliche Reaktion seitens des Herrn Brandsch, bittet Herr Bischoff nochmals um Richtigstellung und kündigt an, im Falle des Unterlassens den bisherigen Schriftwechsel im FORO MURDEIRA zu veröffentlichen,
auf der 5. Seite kommt dann eine eher unüberlegte, sporadische Antwort des Herrn Brandsch, in der er etwas "aus dem Rahmen fällt": 
Anders als in seiner vorherigen Darstellung (Seite 2), bezichtigt Herr Brandsch nun den Herrn Bischoff, er hätte selbst diese Äußerung auf seiner eigenen Terrasse kundgetan, die "Information" hätte er also direkt vom Herrn Bischoff selbst, ferner, fast drohend, die implizite Frage, ob er [der Herr Bischoff] Aussage gegen Aussage stellen möchte. Dann lässt sich der Herr Brandsch eingehend über das FORO MURDEIRA aus, in einer Weise, man man getrost davon ausgehen kann, dass der Brandsch wohl spinnefeind mit dem FORO MURDEIRA und den damit sympathisierenden Eigentümern ist. Herr Brandsch warnt dann noch vor einer Assoziierung mit den "Genossen" des FORO MURDEIRAs,
auf der 6. Seite, in einem Schlusswort wiederholt der Herr Bischoff abermals die Unwahrheit jener Aussage, und kritisiert die Undurchsichtigkeit der Quellen des Herrn Brandsch und vermutet, dass er nur Sprachrohr für jemand ist.

1)

2)

3)

4)

5)

6)

--- Ende: Briefwechsel Herr Bischoff <-> Herr Brandsch (6 Seiten) ----------- 

13a) --- Anmerkungen zum Briefwechsel Bischoff <-> Brandsch -----------------

von einer Eigentümerin, die aus Angst vor den üblichen Repressalien nicht ihren Namen preisgeben will

Da sieh mal einer den Herrn Brandsch an, verehrter Herr "Eigentümervertreter": Wie der nun versucht, sich aus dieser unangenehmen Situation herauszuwinden.
Er hatte wohl in der ersten Email den Mund etwas "zu voll genommen", nachher festgenagelt, fehlen ihm die "Informanten". Wer war es den nun, die beiden "zuverlässigen Informanten"? Waren es Herr & Frau Lamberts vielleicht? Oder Herr Lamberts und Herr Drever, die scheinbar jeden Schritt vorher absprechen, aber wohl nicht mit Herrn Brandsch? Sind die dann böse mit ihm geworden, dass er vielleicht Falschaussagen auf sie lenken würde? Mit denen kann es sich ja der Herr Brandsch nicht verderben, von denen erwartet er wohl noch Vergünstigungen, Versprechungen werden ja viel in Murdeira gegeben. Meinen Sie nicht, Herr Brandsch, Sie selbst würden sich bis auf die Knochen blamieren, mit Ihrer Behauptung vom 10.5.2005, die widersprüchlich Ihrer eigenen Aussage vom 27.03.2005 ist! Und dann noch den Herrn Bischoff mit einem "Aussage gegen Aussage" zu konfrontieren. Naja, wenn gar nichts mehr hilft, dann muss auf die billigsten Mittel zurück gegriffen werden.
Herr Brandsch, das Maß ist eigentlich voll: Wollen sie nicht mal endlich eingestehen, dass dieses "Nazi go home" nur eine Erfindung war, um den freien Eigentümern in der Opposition zu schaden, dass diese wieder spuren und weiter zweifelhafte Zahlungen ohne jegliche Finanzkontrolle leisten, dass diese sich mit der "scheinbaren" und von Lamberts&Turim ins Leben gerufenen sogenannten Eigentümervertretung zufrieden geben? Das "Nazi go home" kann ja nur von einem Deutschsprechenden erfunden worden sein, der über die Sensibilität der Deutschen zu diesem Thema weiß, die große Mehrheit der Kapverdischen Bevölkerung weiß ja noch nicht mal, was dieses Wort bedeutet. Daher war eigentlich jedem vernünftigen Menschen von Anfang an klar, dass Sie da nur Nonsens wiedergeben, der Ihnen von anderen gesteckt wurde.
Sie sollten über einen freiwilligen Rücktritt nachdenken, noch bevor das große AUS von Praia kommt. Wie kann man sich Eigentümervertreter nennen von einer Gruppe, die es gutheißt, dass die Eigentümer im Finanzbereich nach Strich und Faden regelrecht verarscht werden? Offensichtlich haben Sie Ihr Schäfchen ins Trockene gebracht, offensichtlich profitieren Sie davon, oder zumindest meinen Sie dies, welche Versprechungen hat man Ihnen all gemacht? Vom Hunde- und Wanzenwahn wurden Sie ja schon "befreit", 40.000 ECV hat das gekostet, wer das auch immer letztendlich bezahlen mag. Gibt es jetzt keine Zecken mehr in Murdeira? Was für Versprechungen wurden ihnen noch gemacht? Brauchen Sie keine Allgemeingebühren zu zahlen? Man vermutet es, weil Sie sich in keinster Weise dafür interessieren, wo das Geld bleibt, nur ist auffällig, wie Sie sich dafür reinhängen, dass das Geld eingetrieben wird. Was noch für Versprechungen haben Sie bekommen? Vielleicht Teilhaber an einem gewinnbringenden renommierten Medical Center zu sein?
Sei diese Nachricht an alle gerichtet, die sich in so einer Richtung engagieren wollen:
Man halte sich nur das Vergleichsobjekt "Tauchschule Murdeira" vor Augen:
Die Jungs hatten da eine Menge Zeit, Geld und Arbeit geopfert, weitere Personen gaben in gutem Glauben noch Geld dazu, Zankereien gab es schon während der Entstehungsphase, geschürt, um gezielt einige Personen herauszubekommen, doch die ganze Geschichte lief finanziell nicht, während der Bauphase Murdeiras wurde die Tauchstation als Argument im Verkauf benutzt, aber, letztendlich,
der große Gewinner ist nur einer: Der, der es Verstand andere Leute für ein scheinbar soziales Anliegen einzuspannen, dann aus dem ehemaligen Tauchstationgebäude in hervorragender Lage auf den Klippen ein Privathaus machte, was ihm einen enormen Gewinn als Immobilie einbringen wird.
Bei aller Diskussion über die Finanzausgaben im Gesundheitsbereich in Europa, den Abermillionen Kosten selbst bei kleinen Krankenhäusern, da muss es doch jedem Menschen klar sein, dass ein Medical Center schon rein finanziell nicht bestehen kann. Es kann nur ein Kurhaus werden, eine bessere Privatpension, vielleicht dann später auch ein Privathaus, wo der Gewinner wieder der ist, der es versteht, seinen Namen in Grund und Boden einzuschreiben. Der Rest wird irgendwann mit seinen Sachen von dannen ziehen, wofür er auch noch bezahlen muss.

--- Ende: Anmerkungen zum Briefwechsel Bischoff <-> Brandsch ----------------------

 

 

--- Anounncement: --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Demnächst : Murdeira News
--- unabhängiges Presseorgan von Murdeira ---

Steht das Medical Center Murdeiras auf wackeligem Fundament?
Wird das Dreieck zum Bermuda-Dreieck?
center2.jpgplantalocal2.jpg

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Original-Texte sind immer in schwarz, rot, grün oder blau gehalten, Zusätze der Redaktion zur besseren Verständlichkeit im Allgemeinen in Braun. Wenn Sie uns weitere Zusätze zusenden, setzen Sie bitte immer einen Titel voran, worauf sich Ihr Text bezieht.
Wie in anderen Diskussionsforen üblich, so wird auch hier nichts mehr gelöscht, falls Sie etwas geschrieben haben, was Sie später noch korrigieren möchten, so geht das nur mit einem weiteren Zusatz.
Sollten Sie einen Text entdecken, der in ihrem Namen geschrieben wurde, Sie aber der Autor nicht waren, so schreiben Sie uns dies, der Text wird dann als solcher markiert werden, um den Leser nicht im Zweifel zu lassen.

Ihre Meinung, Ihren Text schicken Sie bitte an: foromurdeira@pisem.net , auch Fotos bis 640 x 480 pixel und max. 100kB können veröffentlicht werden.

 

andere interessante Links über Murdeira:

http://members.fortunecity.es/murdeira/index.html

http://www.kap-verden-immobilien.de/index.html

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