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Herzlich Willkommen bei der alljährlichen Viehschau auf dem Albisrütli!
Auch wir von der ZOF! waren dabei. Wir mussten. Aber letzten Endes war es doch ganz spassig. Wir hatten nicht erwartet, dass sich die Ochsen so viel Mühe beim Schmücken ihrer Prachtsexemplare geben würden. Wir waren also doch ziemlich überrascht. Desshalb wollen wir auch denen, die das Spektakel verpasst haben, einen kleinen Einblick gewähren.
Eben, an diesem besagten Wochentag fuhren wir per Tram zum Albisrütli. Wir ahnten bereits, was auf uns zukommen würde. Die Bratwurstschwaden waren unüberriechbar und die Gespräche im Tram ermöglichten uns eine Bestätigung der richten Tramwahl. Leider war das Tram voller Ochsen, die sich überall breitmachten.  Naja, zum Glück müssen wir uns nicht die ganze Zeit mit denen abgeben.
Oben angekommen, orientierten wir uns kurz, und machten uns auf die Suche nach der Schönheitskönigin.
Kurz darauf waren wir schon in arger Bedrängnis, da P. mal wieder reiten wollte, womit der Besitzer des Ochsen nicht einverstanden war. Naja, P.  setzte sich trotzdem darauf.... und machte ihn kaputt. Er, der Ochse, sieht jetzt so aus:
Tut uns leid. Wir ersetzen den Schaden. Item.
 
 

Nach einer weiteren Suche erblickten wir dieses prächtige Exemplar:
Wir sind von ihr hell begeistert. Noch nie verstand es ein Ochse jemand solchen so herauszuputzen. Da stimmte einfach alles. Von einem ansprechenden Aeusseren zum Thema Schrumpel, bis zum grossen Intellekt und der absolut gepflegten Aura dieser Vorzeige Ochsin. Und das Leckerchen dazu: Sie hatte sogar Standesgemäss ihr Nähzeug dabei (gibts übrigens CHF 4.50 bei der Ochsenpartei).
 
 

Der nächste Ochse war ein armes Schwein, sofern das möglich ist. Er war irgendwie total angekettet. Stand die ganze Zeit da wie ein Esel, brabbelte was von Wagen, die er habe, aber irgendwie schien er total frustriet. Vielleicht weil er so hässlich ist? Unser Tip: Ein bisschen Rouge, eine neue Frisur und vor allem, schneide deine Augenbrauen. Und pass beim Nasenhaarschnitt auf, nicht wie schon so oft, dein halbes Hirn mitwegzuschneiden.
 

Dieses Prachtexemplar von der Gattung Bünzlia verdient unserer Meinung nach den Seniorenpreis. Wer so chön Küssen kann, kann sicher auf viele Frauenstimmen hoffen!
 
 

Ach war dass vielleicht süss. Der Ochse hier mit seinen neusten Lastkarren. Fanden wir echt knuddelig. Leider labbert er die ganze Zeit irgendetwas von seinen Lastkarren und irgendwelchen Abgaben. Naja, war uns egal. Solange wir seinesgleichen nicht bei uns haben: Die stinken uns zuviel.
 

Last and the Least: Unser Nachfolge-Ochse. Ach wie süss er versucht, den Held zu spielen. Stellt sich dar, als Vertreter der Jugend an diesem Schönheitswettbewerb. Je sag mal, spinnst du? Vertreten tun wir uns selbst. Denn wir glänzen dort. Wie in der Schule. Durch Abwesenheit. Mag sein, dass du ein lieber Kerl bist(sagt man...) aber irgendetwas ist mit dir nicht sauber.... so jung und schon so verdorben.... desshalb. Dich haben wir nicht als schönsten Ochsen gewählt.
 

Dieses Alte Exemplar aspirierte mit der Begründung, dass das Alter schön sei, auf den Schönheitstitel. Wir sahen uns daher gezwungen, ihm den Kopf abzutrennen.

P.S. Wem die Seite hier nicht passt und wer sich öffentlich beschweren will, sei es über die Bilder oder über die Darstellung, der solle wissen, dass uns dies eigentlich herzlich wenig interessiert. Wem der Text nicht passt, der sei beruhigt. Auch wir finden ihn scheisse.
Aber eben......