Filmplakat | |
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Titel Deutschland: Der Chill Faktor Titel USA: Chill Factor Genre: Action-Thriller Farbe, USA, 1999, FSK 12
Kino Deutschland: 2000-03-16 | |
DVD-Cover | |
Video Deutschland: 2000-09-19 Kaufkassette: 2001-03-19 Laufzeit Video: 98 Minuten Anbieter: BMG
DVD Deutschland: 2000-09-19 |
Dies zu verhindern fällt ausgerechnet zwei ungleichen Partnern zu, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind, als "Elvis"-Erfinder Dr. Long von dem rachsüchtigen und profitgierigen Ex-Major Brynner umgebracht wird: nämlich dem etwas mysteriösen Tim Mason und dem sympathischen, nur nicht zwingend zur Heldenhaftigkeit neigenden Arlo.
Sie haben weder Wahl noch Lust, doch in einem gestohlenen Eiswagen müssen sie "Elvis" in Sicherheit bringen. Verfolgt von Brynners kaltblütigen und perfekt ausgerüsteten Schergen und bald auch vom falsch informierten US-Militär beginnt eine tödliche Hatz per Truck, Motorrad und Boot.
Und wann immer sich die beiden Männer dank beträchtlicher Schlagfertigkeit ein wenig Ruhe verschaffen können, steht ihnen schon das nächste Hindernis im Weg - nicht zuletzt ihr gegenseitiges Misstrauen ...
Regie: Hugh Johnson
Stab: • Produzenten: James G. Robinson • Drehbuch: Drew Gitlin, Mike Cheda • Vorlage: - • Musik: John Powell, Hans Zimmer • Kamera: David Gribble • Spezialeffekte: - • Ausstattung: Jeremy Conway • Schnitt: Pamela Powere, Steven Strong • Kostüme: Deborah Everton • Make Up: - • Ton: - • Toneffektschnitt: - • Stunts: - •
Dirk Jasper (CyberKino): Hugh Johnson gelang mit "Der Chill Faktor" ein rasantes Action-Spektakel, das dank seiner exzellenten Protagonisten-Paarung Skeet Ulrich und Oscar-Preisträger Cuba Gooding jr. nicht nur für Spannung, sondern auch für entspannende Unterhaltung im Kino sorgt.
TV Movie 2000-06: "Entsetzlich!", "Trash!", "Eine Zumutung!" - selten waren sich US-Kritiker so einig wie bei "Der Chill Faktor". Zu Unrecht! Nach einer fulminanten Anfangssequenz geht's Schlag auf Schlag weiter - mit irren Stunts und annehmbarer Situationskomik. Hugh Johnson hat zwar kein Meisterwerk gedreht, dennoch ist grundsolides Popcorn-Kino gelungen - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Cinema 2000-03: Das Traurigste an diesem Krawallfilm ist nicht das müde Buch (alle jagen eine Superwaffe) oder die 08/15-Regie, sondern dass Oscar-Sieger Cuba Gooding jr. so sein Geld verdienen muss.
TV Today 2000-06: Action aus der Retorte, bei der man allerlei tolerieren muss: viele Klischees, einen eklatanten Logikmangel und pseudopfiffige Dialoge, die fast alle ohne Lacher verrecken.
film-dienst 2000-05: Stereotyper Action-Film, der seine Story lediglich als Vorwand benutzt, die Standards des Genres handwerklich routiniert zu recyceln.