Site hosted by Angelfire.com: Build your free website today!

Rakete: Thunderblast One

Design: Florian Berger

29.05.2003

Daten:
Maximale Flughöhe = 1630,55 m
Maximale Geschwindigkeit = 243,05 m/s
Maximale Beschleunigung = 437,91 m/s²

Raketen Konfiguration:
Anzahl der Stufen: 1
Stufe 1: 1 * AATec J850 (1500,00 g)

SpaceCad Datei : ThunderblastvOne.roc

Die Thunderblast One ist eine komplett aus Aluminium(AlMgSi0,5) gefertigte Amateur Rakete. Sie wird durch einen Leistungsstarken Raketen-motor der J-Klasse , mit einem Gesamtimpuls von 850 Newton angetrieben.

Der J-850 ist ein typischer KnO3 Sorbit Motor mit einer 30/12° Supersonic Düse. Das Gehäuse des Motors ist aus Aluminium (AlMgSi0,5) gefertigt. Ebenso der der Motorkopf. Die Düse ist aus gewöhnlichem Stahl gefertigt. Der Betriebsdruck bei Volllast beträgt etwa 75Bar. Der Motor ist jedoch für etwa 150 Bar ausgelegt, ein Motorschaden bzw. ein zerbersten des Gehäuses findet erst bei 215 Bar statt.

Das Herzstück der Flugelektronik bildet das über MCS frei programmierbare Phytec Minimodul 535,dieses wird per RS232 von einem GSM Modul angesteuert und ermöglicht somit die Online Flugdaten Übertragung. Der mit dem M535 angebundene Gps Empfänger verwirklicht die Übermittlung der Koordinaten.

Der Zugriff erfolgt per Terminal Software über ein Modem. Somit ist es möglich mit einem Handy das über eine Terminal Software verfügt sich in die Raketenelektronik „einzuwählen“ und diese zu Zünden, bzw. Daten auszulesen, später eventuell geringfügig zu steuern.

Ein weiteres Modulares System der Flugelektronik ist die Video Kamera, eine simple 1 Chip Kamera die per UHF ein Videosignal überträgt.

Das Bergungssystem setzt sich aus einer einfachen Elektronik zusammen, die über  einen Quecksilberschalter die Lage der Rakete „überwacht“. Sobald die Rakete in die Horizontal- lage übergeht zündet diese Elektronik eine Ausstoßladung und befördert den Fallschirm nach außen und gewährleistet somit ein sicheres ankommen am Boden. Sekundär ist noch ein Timer integriert der im Notfall die zweite Ausstoßladung zündet sofern das Primärsystem versagen sollte.  „ Wer möchte schon das etwa 5oo Euro mit einem Leergewicht von  3.5 Kilo aus einer Höhe von 1600 Meter auf den Boden knallen“