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Aachener Judo Club 1953 e.V.


Verschiedenes zum AJC


Kontaktadressen:

2. Vorsitzender/Pressewart:
Ferdinand Küpper-Jacobs
Lütticher Str. 176
52064 Aachen
Tel.: 0241 - 72863
Fax: 0241 -77119

Geschäftsführung:
Volker Eisenach
Bocholtzer Str. 28
52072 Aachen
Tel.: 0241 - 17 36 60

Weitere Informationen zum Aachener Judo Club sowie Aktuelles finden Sie jetzt auf der Seite

http://www.aachener-judo-club.de

Auf dieser Seite finden Sie nunmehr vor allem allgemeine Informationen zu Judo und Links zu weiteren interessanten Seiten.

Was ist Judo?

Für den Laien (Judo als Verteidigungskunst)...
ist Judo ("die sanfte Kunst" eine Zusammenstellung von hinterlistigen Gaunertricks, also eine "Verteidigungskunst", womit sich ein Schwächerer auf der Straße gegen einen Feind zur Wehr setzt und diesen durch gefährliche Griffe unschädlich macht. Auch ist es für den Laien eine dem Ringen und Boxen verwandte Sportart, oft begleitet mit fremden (sog. "komischen") und anmaßenden ostasiatischen Zeremonien. Der Sieg auf der Matte wird herbeigeführt, indem man seinen Gegner u.a. mit Wucht auf die Matte schmettert.

Für den Anfänger (Judo als Sport)...
ist Judo eine unterhaltsame und zweckgerichtete japanische Kampfsportart, so wie jeder andere Sport. Er lernt seine körperlichen Kräfte stählen und seine körperliche und geistige Schnelligkeit (Reaktion) verbessern. Ebenso erringt er auf Meisterschaften erfolgreiche Titel und damit Anerkennung, die ihm ein Sicherheitsgefühl und ein Selbstvertrauen in hohem Maße vermittelt.

Für den Meister (Judo als Philosophie)...
ist Judo "eine kunstlose Kunst" und ein Weg (japanisch "Do"), welcher ihn mit einer gewollten Zwangsläufigkeit zu einem Ziele führt, bei dem die Harmonie des Körperlichen (Physischen), des Geistigen (Verständlichen) und des Seelischen (Moralischen) als oberstes Gesetz gilt. Er betrachtet Judo auch als Sport, wo er auf der Matte sich in seinen Partner hineinzufühlen vermag und selbstvergessen alle Handlungen und Regungen - auch außerhalb von Dojo und Tatami - mit einer unbewußten natürlichen Gelassenheit vollendet und so eine ungeschriebene magische, aber lebendige Philosophie erreicht hat und lebt.

Judo als Anschauung

Budo

Budo ist ein Sammelbegriff für asiatische Kampfsportarten für Angriff und Verteidigung. Ganz allgemein ist zwischen bewaffneten und unbewaffneten Techniken zu unterscheiden. Allen gemeinsam ist aber eine bestimmte Haltung: die Beherrschung des Körpers durch den Geist. So kommt es bei diesen Sportarten nicht nur auf die Muskelstärke an, sondern auf den gezielten und bewußten Einsatz des Körpers.

Die Bedeutung des Do

Allen Budo-Sportarten zugrunde liegt die bereits angesprochene Geisteshaltung, die dem westlichen Sport recht fremd ist: das Do.
Die Grundidee des Do ist, die Kluft zwischen Willen, Gedanken und Körper zu schließen, um so zu einem Zustand der vollkommenen Einheit mit sich selbst und der Umwelt zu gelangen. Do kann nicht mit Worten gelehrt werden; es wird erfahren, z.B. im Ausüben dieser Sportarten.

Judo

Im Japanischen heißt "Ju" soviel wie nachgeben oder ausweichen, "Do" bezeichnet eine geistige Haltung (Judo als der "sanfte Weg"). Das Judo hat seinen Ursprung wie die meisten asiatischen Kampfsportarten in China vor rund 2000 Jahren.
Gegenüber den mehr harten Techniken Karate und Taekwondo baut Judo mehr darauf, nachzugeben, um zu siegen, und nicht Kraft gegen Kraft zu setzen . Das heißt, man zieht, wenn man gestoßen wird, und stößt, wenn man gezogen wird. Man bringt den Angreifer geschickt aus dem Gleichgewicht und bricht damit seine Kraft. Erst dann wendet man mühelos eine Technik an.

Judo als Wettkampfsport

Der Budo-Sport baut als Kampftechnik immer auf das Einbeziehen eines Partners auf, sei es als Trainingspartner oder Wettkampfgegner. Zum Training gehört es, sein Gegenüber einschätzen zu lernen, um so dessen Handlungen zuvorzukommen.

Grundtechniken

Im Unterschied zu Karate und Taekwondo, wo sich der Körperkontakt auf Schlag- und Stoßtechniken beschränkt, basiert Judo darauf, das Gleichgewicht des Gegners durch Zug-, Druck- und Schleudertechniken zu brechen. Wenn man z.B. einen Schritt macht, verlagert sich das Gewicht von einem Fuß auf den anderen. In diesem Moment hat man einen sehr instabilen Stand und ist äußerst leicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Der Judo-Kämpfer achtet also immer genau auf die Bewegungen seines Gegners, verstärkt sie oder gibt ihnen im genau abgepaßten Moment eine andere Richtung, um ihn so zu Fall zu bringen. Diese Technik beweist, daß Budo-Sportarten nicht auf Muskelstärke aufbauen, sondern Überlegung und Reaktion erfordern. Der Wurf setzt jedoch voraus, daß man seinen Partner zunächst einmal fest in den Griff bekommen muß, um eine der Techniken anwenden zu können. Ziel ist es, den Gegner mit einem gekonnten Wurf zu Boden zu bringen. Dies bedeutet aber auch, daß man gelernt hat, richtig zu fallen, wenn man sich keine Verletzungen zuziehen will.

Wettkampfsport

Judo ist schon seit 1964 olympische Sportart. Alle zwei Jahre finden außerdem Welt- und Europameisterschaften statt (WM nur für Einzelkämpfer, EM auch für Mannschaften).
In Deutschland werden Wettkämpfe von Kreis- bis Bundesebene ausgerichtet. Neben den offiziellen Meisterschaften gibt es auch viele Turniere, wie z.B. das Printenturnier des Aachener Judo Clubs, die vor allem Spaß machen und in das Wettkampfleben einführen sollen.

Die technische Einteilung des Judos

  1. Fallschule
  2. Würfe:
  3. Bodentechniken:


Weitere interessante Webseiten zum Thema Judo:

Ein Forum für den Judosport im Internet
A Judo Information Site
Judo Link Page
Judosites on the Web
Judo Homepages
Some other Judolinks
Judo - Ein Überblick
Joe's Judoseite
Der Deutsche Judo Bund im IJF
Der Deutsche Judo Bund
Der Nordrheinwestfälische Judoverband
Ein Budoindex
Eine Judolinkmap für Vereine in Deutschland
Aktuelles zum Aachener Judo Club

Email: aachenerjc@gmx.de