Site hosted by Angelfire.com: Build your free website today!

 

Die Magie des Magiers Abramelin

 

WARNUNG:
 
Dies ist KEINE gewöhnliche Informations Website!
Diese Webseite ist nur für Hilfsbedürftige gedacht!
 Nichts auf dieser Seite darf Runtergeladen werden und für jegliche Zwecke verwendet werden!
 

Sie dürfen unsere Websiten nur betreten wenn Sie auch wirklich das Folgende benötigen:    

  • -Hilfe..  
  • -einer Person Euren Willen aufzwingen..
  • -Liebeszauber durchführen..
  • -Heilungsmagie betreiben..
  • -Verfluchen..
  • -usw...


Betreten Sie diese Seite niemals wenn Sie nicht unsere Hilfe auch wirklich benötigen, oder an Hexerei, Zauberei etc., nicht glauben!

 

Sollten Sie dennoch unsere Webseiten betreten so werden Sie vom Pech verfolgt und Ihr Leben wird die "Hölle" sein... ob Sie daran glauben oder nicht- Versuchen sollten Sie es dennoch nicht!
Sie wurden gewarnt!

 

 

 

ENTER HERE!!!  Betreten Sie aber diese Seite niemals wenn Sie nicht unsere Hilfe auch wirklich benötigen, oder an Hexerei, Zauberei etc., nicht glauben!

Bild anklicken um einzutreten

 

 

hexe, witch, wicca, hexen, homepaBild ge, magie, rituale, mailingliste,hexen

exenbesen, besen, suchmaschine,okkulte suchmaschine, hexenhammer, goettin, gott, diana, pan,zauber, zaubern, hexenhaftes,hexerei,sabbate,rituale, esbats, beltan,walpurgisnacht, mond, emailadresse, hexenemail,
kraeuter, pfalnzen, heilpflanzen, rezepte, Hexe, Hexen, Pagan, Magie,Naturheilen, Heide, Natur, Naturreligion, Kraeuter,Gott, Goettin, Glaube, Religion,
Heilen, Magie, zaubern

Was ist denn überhaupt Magie?Er besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: Ein wenig Theorie in den erstenbeiden Kapiteln (1) und (2), dann praktische Übungen in den folgenden Kapiteln(3) bis (11) und schließlich noch ein Ausblick auf verschiedene Wege im letztenKapitel (12).Wer mag, kann die Theorie-Kapitel zunächst einmal nur grob überfliegen, undsich direkt den praktischen Übungen widmen. Sie bauen zwar aufeinander auf,können aber auch einzeln und gleichzeitig geübt werden. Bloß keine Scheu -Magie und Hexentum ist vor allem praktisches Arbeiten...Seit gesegnet! (Gudihl - Köln, 2000-10-25)(1) Begriffsklärung: Was ist Magie? Verbindung Magie und PsychologieWas ist "Magie"? Eine recht brauchbare moderne Definition lautet:"Magie ist die Kunst, willentlich Bewußtseinsänderungen herbeizuführen."(Nach Dion Fortune, wird auch Aleister Crowley zugeschrieben.) Siehe Butler[1].Was ist nun mit Bewußtsein gemeint? Dazu eine kleine Exkursion in diePsychologie: Es wird zwischen dem Wachbewußtsein und dem sog. Unter-bewußtsein unterschieden. Während das Wachbewußtsein vor allem in Sprache"denkt", arbeitet das Unterbewustsein mit Symbolen. Deshalb bedient man sichhier besser der Visualisierung (bildhaften Vorstellung), wenn man dasUnterbewußtsein ansprechen will, da Bilder einfacher "übersetzt" werdenkönnen als Sprache. Dazu folgen später einige praktische Übungen.Es gibt gewisse Untersuchungen, die besagen, daß dem Unterbewußtsein sehrviel mehr Kapazität als dem Bewußtsein zu Verfügung steht (90% - man denke aneinen Eisberg), siehe auch Wilson [2]. Es erscheint also lohnenswert, sichmit Techniken (z.B. Autosuggestion) vertraut zu machen, die eben dieseKapazität nutzbar machen.Wenn wir uns nun das Bewußtsein in verschiedenen Schichten vorstellen, dannfinden wir "oben" eben unser Wachbewustsein und "unten" das Unterbewußtsein.Irgendwo können wir eine Grenze ziehen, welche durch verschiedene Übungen sogesenkt werden kann, so daß eben gewisse, vorher unterbewußte Gedanken undGefühle nun an die Oberfläche gelangen können.Ferner findet man in den tieferen Schichten des Unterbewußtseins so eine Art"kollektives Bewußtsein" (Gemeinschaftsbewußtsein), welches dann den Übergangdes eigenen "Individualbewußtseins" nach außen darstellt.Die modernere Psychologie unterscheidet nun zunächst drei sog. Instinkte:Der Selbsterhaltungstrieb oder Wille zum Leben, der Sexualinstinkt oderSchöpferwille und schließlich der Herdeninstinkt oder Gemeinschaftstrieb.Diesen fügte der Psychologe C. G. Jung noch einen vierten zu, den religiösenInstinkt als Gegenpol zu den drei vorgenannten, biologischen Triebformen.Er ist ein wesentlicher Teil des Wesens Mensch und zieht den sichentwickelnden Menschen zu immer größeren Höhen hinan. Er kann durchausgleichgesetzt werden mit dem, was die Okkultisten das Überbewußtsein oder dasHöhere Selbst nennen, die Magier den Heiligen Schutzengel. (Siehe Butler [1].)(2) Grundlagen: Körper, Geist und Seele sowie die GrundprinzipienDie folgenden Grundlagen, insbes. die Grundprinzipien, sind im wesentlichen ausKing [7] übernommen und dort genauer nachzulesen.(a) Körper, Geist und Seele: Im Schamanismus sitzt das Unterbewußtsein imKörper, wo es vor allem die Aufgabe hat, Erinnerungen in den Muskelgruppen zuspeichern. Um sich dies klar zu machen, versuche man einmal, sich komplett zuentspannen und dann starken Ärger oder Haß hinaufzubeschwören, und dabei völligentspannt zu bleiben. Dies wird nicht gelingen. Das Unterbewußtsein verfolgtwesentlich das Ziel Freude (Lust). Man beachte, daß Schmerz z.B. das Gegenteilvon Freude ist, also der Körper (das Unterbewußtsein!) versucht, Schmerz injeglicher Form zu vermeiden! Dem Geist ordnet man den Verstand zu, dessen Ziel die Ordnung ist. Vonbesonderem Interesse ist hier vor allem die Kommunikation zwischen dem Geistund dem Körper, respektive dem Bewußtsein und dem Unterbewußtsein. Idealerweisegeschieht diese auf einer partnerschaftlichen Basis, also weder über-kontrolliert (autoritär), noch unkontrolliert (anti-autoritär). Im ersten Fallwerden alle Taten (Bewegungen) zum erreichen des Ziels recht hölzern,unharmonisch und somit unnatürlich wirken, im zweiten Fall wird man das Zielsowieso nicht erreichen, da jede Ablenkung genutzt wird.In der Seele schließlich wohnt das Überbewußtsein (welches sich als innereStimme bzw. Gewissen zu erkennen gibt) mit dem Ziel der Harmonie. Somit stellenwir fest, daß unsere natürlichen Grundbedürfnisse Freude (Lust), Ordnung undHarmonie sind.(b) Die (sieben) Grundprinzipien: Im Huna-Schamanismus sind (nach King [7])sieben Grundprinzipien bekannt, welche im folgenden kurz genannt und erläutertwerden. Dabei stehen dann immer noch einige Folgerungen, die sich ergebenkönnen, wenn man diese Prinzipien akzeptiert.1. Prinzip: Die Welt ist, was du dir unter ihr vorstellst (IKE - The World IsWhat You Think It Is)! Eigentlich legen wir unsere Welt durch unsere Denkweisefest: Eine Flasche Wasser kann halb leer, oder halb voll sein. Ferner istbekannt, daß uns negative Gedanken krank machen können. Grundsätzlich gilt:Positive Gedanken ziehen positive Leute und Ereignisse an, negative Gedankeneben das Gegenteil. FOLGERUNG: Alles ist ein Traum! Die Schamanen glauben, daß sie ihr Leben ins Dasein erträumen. Es bedeutet, daß Träume wirklich sind und die Wirklichkeitein Traum. Folglich ist die Wirklichkeit, die du im Moment erlebst, nur einervon vielen Träumen.FOLGERUNG: Alle Systeme sind willkürlich! Ein jedes System, das das Leben undseine Mechaniken erklären will, beruht willkürlich auf gewissen Entscheidungen,bestimmte Erklärungen von Erfahrungen zu akzeptieren.2. Prinzip: Es gibt keine Grenzen (KALA - There Are No Limits)! Das Universumist unendlich und muß es unter unserer Annahme, alles sei ein Traum, auch sein.Es stellst sich eher die Frage, wie wir unsere Grenzen erklären: Dazu kann manzwei Arten der Grenzen betrachten: Kreative und gefilterte. Das Konzept derkreativen Begrenzung setzt das gewollte Etablieren von Grenzen innerhalb einesunendlichen Universums voraus, um gewisse Erfahrungen zu bewirken. Diesesphysikalische Universum, daß wir durch unsere Sinne erfahren, mag das Resultatsein einer kreativen Auswahl begrenzender Faktoren, die von einem Gott oderunserem Höheren Selbst getroffen wurden, welche es uns ermöglichen, das Lebenauf der Erde zu erfahren. Im Gegensatz dazu stellen gefilterte Grenzen hierdiejenigen aus Ideen und Glauben verursachten Grenzen dar, die Kreativitätverhindern, statt sie zu erweitern, wie z.B. Glauben, welche Hilfs- undHoffnungslosigkeit, oder Rache und Grausamkeit vermitteln. Solche gefiltertenGrenzen verursachen Aufmerksamkeiten ohne die Möglichkeit positiver Taten.FOLGERUNG: Alles ist miteinander verbunden! Jeder Teil des Lebens ist mit jedemanderen Teil des Lebens verbunden, und was einen beeinflußt, beeinflußt allezu einem unterschiedlichen Grad. Somit können wir die Möglichkeit derBeeinflussung über Entfernung annehmen, welche für viele Arten der Heilungund Manifestation gebraucht wird.FOLGERUNG: Alles ist möglich! Gibt es keine Grenzen, ist natürlich allesmöglich.FOLGERUNG: Trennung ist eine nützliche Illusion! Damit uns dieses Prinzip undseine Folgerungen nicht völlig lähmen, ist es nützlich und angebracht, gewissekreative Einschränkungen anzunehmen. Pures Einfühlen (Empathy) macht dichähnlich hilflos wie derjenige, der leidet. Die Lösung ist ein wenig Trennung,welche zu Mitgefühl führt, wo du das Leiden wahrnimmst, und gleichzeitigmerkst, daß es nicht dir passiert. Dann kannst du dem Leidenden helfen, demLeiden zu entgehen. Der Hauptpunkt ist, daß es wirklich keine Grenzen gibt.Somit kannst du entscheiden, Grenzen zu errichten, wo sie notwendig erscheinen.3. Prinzip: Energie fließt dort, wohin Aufmerksamkeit gerichtet ist (MAKIA -Energy Flows Where Attention Goes)! Zwei wesentliche, und schon langeerfolgreich von Schamanen benutzte Praktiken sind Hypnose und Meditation. Beiderichten Aufmerksamkeiten aus, und lassen somit Energien (in neue Muster)fließen. Dies ist deshalb nützlich, weil unsere Erfahrungen im wesentlichenauf wiederholter Aufmerksamkeit unseres Unterbewußtseins beruhen. Somit istes notwendig, um Veränderungen zu bewirken, diese Aufmerksamkeiten eben inneue Muster zu lenken.FOLGERUNG: Aufmerksamkeit wird dorthin gerichtet, wo Energie fließt (Attentiongoes where energy flows)! Natürlicherweise richten wir unsere Aufmerksamkeitauf helles Licht, glänzende Sachen und laute Geräusch. Diesen dreien ist ihreEnergieintensität gemeinsam. Aufmerksamkeit folgt jeder starken Energiequelle,welche unsere Sinne beeinflußt, und zwar auch diejenigen subtilen Sinne, welcheden meisten Leuten nicht bewußt sind.FOLGERUNG: Alles ist Energy! Dies ist nicht neu weder in der Physik noch in derMetaphysik. Interessant sind die Implikationen, z.B. das Gedanken Energie sindund somit in physische Energie gewandelt werden können, dies auch noch verstärkt durch Gefühl und/oder Überzeugung.4. Prinzip: Jetzt ist der Augenblick der Kraft (MANAWA - Now Is The Moment OfPower)! In der schamanischen Tradition wird der Glaube vertreten, daß nicht dieVergangenheit dir gegeben hat, was du heutzutage hast, und dich auch nicht zudem macht, was du heutzutage bist. Es sind deine Glauben, Entscheidungen undTaten heute bzgl. dir selbst und deiner Umwelt, welche dir geben, was du hastund dich zu dem machen, was du bist. Karma existiert und arbeitet nur imjetzigen Moment. Deine Umgebung und Umstände in diesem Moment reflektierendirekt dein mentales und physisches Verhalten in diesem Moment. Danke derErinnerung vermögen wir unsere körperlichen und geistigen Angewohnheiten voneinem in den nächsten Tag tragen, trotzdem ist jeder Tag eine neue Kreation,und jede Gewohnheit kann in jedem jetzigen Moment geändert werden, mag diesauch nicht leicht sein. In dem Grad, wie du dich im jetzigen Moment veränderst,also deine Gedanken und dein Verhalten, so änderst du deine Welt.FOLGERUNG: Alles ist relativ! Wie definieren wir das Jetzt? Die einfachste undpraktischste Definition ist: Der Bereich oder Zeitraum der aktuellenAufmerksamkeit. Dies kann je nach Focus eine Sekunde oder auch ein Jahr sein.Relativ datz ergeben sich dann auch Vergangenheit und Zukunft. Wenn wir vergangene Aspekte in unsere Aufmerksamkeit und unser Bewußtsein rücken, liegen sie im Bereich unserer Macht, sie zu verändern. Somit können wir aus der Gegenwart sowohl Vergangenheit als auch Zufunkt beeinflussen.FOLGERUNG: Macht wächst durch sensorische Aufmerksamkeit! Viele Leute lebenheutzutage in der Welt, obwohl sie gar nicht hier sind. Sie richten ihreAufmerksamkeit hauptsächlich auf Erinnerungen der Vergangenheit, Projektionenin die Zukunft und Fantasien über andere Welten oder sich selbst. Dies ist nurhilfreich, wenn es dabei um Entspannung und Selbstentwicklung oder ähnlicheWünsche geht. Nach dem dritten Prinzip folgt Energie der Aufmerksamkeit. Jemehr man also seine Aufmerksamkeit auf seine Sinne richtet, desto mehr wirdman auch erfahren und erleben.5. Prinzip: Zu Lieben heißt damit Glücklich sein (ALOHA - To Love Is To BeHappy With)! Dies ist die hawaiianische Bedeutung der Liebe. In einer jeden Beziehung zu einer Person, einem Ort oder einem Ding kommt der glückliche Teil aus der Liebe, und der unglückliche aus Furcht, Zorn (anger, auch: Wut) und Zweifel. Du kriegst keine feuchten Hände aus Liebe, sondern aus Furcht. Liebetut nicht weh, sondern Zorn verursacht Schmerz. Innig zu lieben heißt innigverbunden zu sein.FOLGERUNG: Liebe wächst mit sinkender Verurteilung! Dies folgt eigentlich ausder direkten Umkehrung des Prinzips 5, denn Verurteilung hindert Glücklich seinund damit Liebe.FOLGERUNG: Alles ist lebendig, aufmerksam, und verantwortlich! Das Leben istnicht begrenzt auf Pflanzen, Tiere und Menschen, sondern definiert sich durchBewegung. Manches bewegt sich langsam, so wie Steine, anderes sehr schnell, wiedas Licht. Dies alles ist für den Schamanen lebendig. Auch folgt aus demzweiten Prinzip, weil die Quelle des Lebens unendlich ist, und sich selbstbewußt, das alles selbstbewußt und damit zu einem gewissen Grad verantwortlichist gegenüber dem, was um es herum geschieht.6. Prinzip: Alle Macht kommt von Innen (MANA - All Power Comes From Within)!Nach der Philosophie des Huna-Shamanismus kommt alle Macht aus dir selbst, ausKörper, Geist und Seele. Wenn es keine Grenzen gibt, ist das Universum, alsodie Quelle des Lebens, ebenfalls unendlich. Wenn es unendlich ist, dann ist allseine Macht an jedem Punkt zu finden, auch an dem Punkt, den du als dichdefinierst. FOLGERUNG: Alles hat Macht! Man sollte nun nicht dem Trugschluß verfallen, daß andere an den eigenen Erfahrungen völlig unbeteiligt sind, also alle Macht bei einem selbst liegt, sondern jeder hat die Macht, seine eigenen Erfahrungen zu erzeugen. In einer Situation, wo mehrere beteiligt sind, hat jeder die Macht, seine eigenen Erfahrung zu erzeugen. Jeder hat dieselbe Macht.FOLGERUNG: Macht kommt aus Authorität! Wenn man mit Autorität spricht, heißtdas, man spricht mit Überzeugung. Du bist überzeugt, daß deine Worte etwasbewirken werden. Hierin liegt das Geheimnis um die Macht der Gebete, Segnungen,Sprüche und Bekräftigungen. Sie haben in dem Maße Macht, in welchem sie mitAutorität gesprochen werden. 7. Prinzip: Wahrheit wird an Effektivität gemessen (PONO - Effectiveness IsThe Measure Of Truth)! Manche Leute glauben, der Zweck heilige die Mittel.Dieses Prinzip besagt das genaue Gegenteil, nämlich daß die Mittel dasEndergebnis festlegen. Gewalt als Mittel erzeugt Gewalt, und friedliche Mittelerbringen friedliche Ergebnisse. Erreicht man Erfolg durch Rücksichtslosigkeit,werden andere rücksichtslos reagieren, während wenn man dadurch Erfolg hat, daßman hilfreich gegenüber anderen ist, werden andere schließlich hilfreich sein.Das Prinzip sagt auch aus, daß das richtig wichtig ist, was funktioniert. Eineabsolute Wahrheit und eine absolute Wirklichkeit sind von keinerlei praktischemNutzen. Schamanen sind Pragmatiker - sie wählen jedes Mittel, was zur Heilung(das ist das Hauptanliegen des Schamanismus) führt und wechseln sogar das(Glaubens-)System, wenn sich die Notwendigkeit ergibt; die Heilung ist das Zielund die Effektivität das Kriterium, nicht der Beweis, eines gewissen Systemsoder einer gewissen Methode.FOLGERUNG: Es gibt immer einen anderen Weg, irgendetwas zu bewerkstelligen! Ineinem unendlichen Universum hat jedes Problem immer mehr als nur eine Lösung.Dies bedeutet, daß man niemals aufgibt, wenn das Ziel wichtig ist, sondern nurseinen Ansatz wechselt. Das Leben, und die Möglichkeiten, es zu verbessern,existiert in endlos vielen Variationen und Möglichkeiten. Es gibt immer einenanderen Weg.(3) Erste Übung: Die innere StimmeAls eine der ersten Übungen empfiehlt es sich, die eigenen Energien bei sichbehalten zu können und ein Gespür für die innere Stimme zu entwickeln. Dazuein Auszug aus einem sehr schönen Text aus Mohr [3]:Make a stronger commitment to yourself(Geh' eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenüber ein)[...]Alles, was automatisch ist, ist ein Hindernis für dich. Das Leben sollein Weg von wachsendem Bewußtsein werden. Und deshalb schlagen wir dir vor, daß du beginnst, eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenüber einzugehen. Es ist ganz einfach.Alles, was du benötigst, ist die Absicht, frei zu werden. Und mitdieser Absicht bittest du dein Selbst, eine stärkere Verpflichtung dirselbst gegenüber einzugehen.Was ist damit gemeint? Mit dieser stärkeren Verpflichtung dir selbstgegenüber? Wie kann sie dich beeinflussen? Wozu ist sie gut? Wir werdenein paar Worte über diese Dinge sagen.Indem du eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenüber eingehst,erklärst du deine Absicht, deine Wahrheit zu leben. Du erklärst deineAbsicht, den Mut zu beanspruchen, der nötig ist, um deine Wahrheit zuleben. Du erklärst, daß du in Einheit leben möchtest und in Liebe undin der Freude, die all diesen Dingen ganz natürlich folgt. Jedesmal,wenn du beschließt, eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenübereinzugehen, stellen sich diese Dinge ganz automatisch ein.[...]Geh' eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenüber ein! Stell' dichselbst an die erste Stelle. Kümmere dich um dich selbst. Wenn du dichselbst liebst, dann ist große Freude in dir. Wenn du dich selbstliebst, wenn du dich glücklich fühlst, dann schaust du dich um: "Wiekann ich meine Freude teilen? Wie kann ich diese Liebe teilen? DieseLiebe ist so stark, wem kann ich sie geben? Denn da ist noch viel mehrim Inneren, das herauskommen möchte." Und dann beginnst du, anderen zuhelfen. Aber mit großer Freude und Wertschätzung dafür, daß sie dir erlauben, etwas von deiner Liebe und Freude mit ihnen zu teilen! Dubist dankbar für die Gelegenheit, von diesem Überfluß mit großer Freudegeben zu dürfen! Darum: Setze immer dein Selbst an die erste Stelle!Geh' eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenüber ein![...]Du bist dir bewußt, daß du viele Gewohnheiten hast, vieleGedankenmuster, von denen du nicht wünschst, daß sie überhaupt da sind,aber sie sind da. In der Vergangenheit hast du vielleicht versucht, siezu analysieren: Warum bin ich so? Was habe ich falsch gemacht? Wie kannich mich ändern? Zu welchem Therapeuten soll ich gehen? Wie vieleGruppen kann ich dieses Jahr besuchen?Vielleicht hast du ein wenig nachgedacht und verstanden, woher dieseGewohnheiten und Gedankenmuster kommen. Wir sagen dir jetzt: Es istkeine Zeit mehr, weiter zu analysieren oder etwas aufzuarbeiten. Es istZeit, diese Gedankenmuster, diese Gewohnheiten, die dir nicht längerdienlich sind, einfach aufzulösen. Diese simple Methode ist alles, wasdu brauchst: Geh' einfach eine stärkere Verpflichtung dir selbstgegenüber ein! Wenn du eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenübereingehst, löst du diese Gedankenmuster auf. Diese Gedankenmuster sindnur Energie. Sie werden in deinem Energiekörper festgehalten, weil dufortfährst, Energie in sie hineinzusenden. Jedesmal, wenn du über deineSchwierigkeiten und Automatismen nachdenkst, stärkst du sie. Weil dudeine Gedankenkraft genau darauf richtest. Jedesmal, wenn du versuchst,sie zu analysieren, stärkst du sie! Und deshalb: Geh' von diesem Momentan, wo du dies liest und wann immer du etwas an dir bemerkst, das dirnicht gefällt, genau in diesem Moment des Bewußtwerdens eine stärkereVerpflichtung dir selbst gegenüber ein!Diese einfachen Worte: "Ich gehe eine stärkere Verpflichtung mir selbstgegenüber ein!" senden eine Energie aus, die beginnt, dieseGedankenmuster aufzulösen! Fahre fort, dies zu tun. Jedesmal, wenn diretwas begegnet, das du nicht länger in deinem Energiekörper habenmöchtest, denke: "Ich gehe eine stärkere Verpflichtung mir selbstgegenüber ein!" Und Wunder werden geschehen! Sei bereit für dieseWunder! Analysiere nicht, geh' statt dessen eine stärkere Verpflichtungdir selbst gegenüber ein!Es wird ein paar Tage dauern, während du diese Technik intensivanwendest, doch dann wirst du beginnen, kleine Veränderungenwahrzunehmen. Erkenne diese Veränderungen an. Es ist wichtig, dieVeränderungen anzuerkennen. Du wirst bemerken, daß dir immer öfterDinge bewußt werden, die du nicht länger haben möchtest. Erkenne diese höhere Wahrnehmung an, und geh' eine stärkere Verpflichtung dir selbstgegenüber ein. Diese Gedankenmuster und Gewohnheiten werden beginnensich aufzulösen. Jedesmal, jedes einzelne Mal, wenn dir etwas an dirselbst auffällt, das du nicht länger haben möchtest, analysiere nicht,versuche nicht, es zu ändern. Geh' einfach nur eine stärkereVerpflichtung dir selbst gegenüber ein! Das bedeutet, daß du alleswiederfindest: deine Freude, deine Liebe, deine Wahrheit und den Mut,deine Wahrheit zu leben, dich selbst zu leben und unterstützt zu werdenvon der Gesamtheit der Existenz.Fühle die Energien des gesamten Universums um dich herum. Lade sie indeinen Körper. Sage der gesamten Existenz, daß du bereit bist, unterstützt zu werden. Du bist bereit, deine Wahrheit zu leben. Du bistbereit, das zu leben, was du bist. Du bist bereit, eine stärkereVerpflichtung dir selbst gegenüber einzugehen. Denn du weißt, wenn duvoll Freude bist, wird deine Freude überquellen und sich mitteilen.Leben ist Fülle. Lebe deine Fülle!Quelle: Stargates [...](4) Übungen: GedankenkontrolleAls nächsten Schritt empfiehlt es sich, einige Übungen zur Kontrolle dereigenen Gedanken auszuführen, die von Bardon [4] entnommen wurden: Jede dieserfolgenden drei Übungen ist zunächst etwa eine Minute lang durchzuhalten, unddann langsam zu steigern, wobei man nicht über eine halbe Stunde hinausgehensollte. Zehn bis fünfzehn Minuten sollten eigenlich reichen.(a) Gedankenkontrolle: Man setze sich bequem auf einen Stuhl und beobachteganz unvereingenommen den Lauf der eigenen Gedanken, schlafe bei dieser Übungjedoch nicht ein! Nach einer gewissen Zeitspanne sollte man in der Lage sein,sich aller Gedanken bewußt erinnern zu können. Diese Übung zunächst auf eineMinute begrenzen, und diesen Zeitraum langsam steigern.(b) Gedankenstille: Man versucht eine Minute lang, nicht zu denken - alsojeden Gedanken energisch abzuweisen. Es kann bei dieser Übung helfen, sicheine weiße (neutrale) Fläche oder Wand vorzustellen. Auch diesen Zeitraumlangsam verlängern.(c) Gedankenkonzentration: Die dritte Übung beschäftigt sich damit, daß manüber einen gewissen Zeitraum (eine Minute zu Beginn) einen einzigen Gedankenverfolgt und aufrechterhält. Jeden anderen Gedanken weist man streng ab. Diese drei Übungen kann man hintereinander, oder - wenn es die Zeit erlaubt - auch gleichzeitig angehen. Vielleicht nimmt man sich vor, tgl. je eine Minute länger zu üben, so daß man nach etwa einem Monat alle drei Übungen jeweilsüber zehn Minuten beherrscht. Es empfielt sich evtl., ein "magisches" Tagebuch(auch Spiegel-Buch genannt) zu führen, wo man Erfolge, Mißerfolge und allgemeinFortschritte schriftlich festhält.(5) Der magische SeelenspiegelDa es bei der Magie um die willentliche Veränderung des Bewußtseins geht,sollte man sich irgendwann der eigenen Persönlichkeit klar werden. EineMöglichkeit besteht in der Aufstellung eines sog. "magischen Seelenspiegels".Dazu nimmt man ein Blatt Papier (oder ein bis zwei Seiten des oben genanntenTagebuchs) und unterteilt in "positiv" und "negativ". Unter positiv vermerktman diejenigen Eigenschaften, die man an sich selbst als positiv erachtet,auf der anderen Seite eben alle negativen. Man verbringe etwa eine Woche damit,diesen Spiegel aufzustellen - immer, wenn etwas auffällt, was bisher nichtvermerkt war, sollte man sich dies merken oder aufschreiben und später eintragen. So wird man ein Bild der eigenen Persönlichkeit entwickeln, die nachher entsprechend "umgebaut" werden kann. Das Ziel ist es natürlich, die"negativen" Seiten zu schwächen bzw. ganz aufzulösen, und die Stärkenauszubauen, solange sie nicht ins Negative umschlagen!(6) Übungen: VisualisierenDie direkteste Möglichkeit, mit dem eigenen Unterbewußtsein zu kommunizieren,ist das Visualisieren, also das bildliche Vorstellen - da das Unterbewußtseinselbst mit Symbolen arbeitet. Visualisieren (bzw. Imaginieren) ist im Grundeeine leichte Sache, die wir als Kinder alle beherrschten und evtl. nur wiederverlernt haben. Es geht einfach darum, sich etwas (schönes z.B.) vorzustellen.Denkt an eure Lieblingsblume - die Blüten, den Stiel, die Blätter. Je mehrman darüber nachdenkt, desto detaillierter wird das Bild in den eigenenGedanken, so daß man sie nach einiger Zeit fast vor Augen sieht. Dies kannman erst mit geschlossenen Augen üben, und sollte nachher in der Lage sein,sich etwas auch bei offenen Augen so vorzustellen, daß es plastisch sichtbarist. Womöglich hilft es, sich am Anfang eines Anschauungsobjekts zu bedienen.Man betrachtet es, schließt die Augen und stellt es sich vor, guckt zur Kon-trolle erneut, usw.Dies kann man natürlich nicht nur mit den Augen machen (obwohl das Sehen wohlam wichtigsten ist), sondern auch mit den anderen Sinnen: Gehör, Geruch, ...Wenn möglich, versuche man, sich Szenen vorzustellen und mit bis zu dreiSinnen nachher gleichzeitig zu "erleben".Diesen Übungen kommt nachher die größte Bedeutung zu, weil alles über mentale"Tricks" läuft, die Imagination eben. Wer sich vor negativen Beeinflussungenschützen will, der kann sich einen Lichtkegel um sich herum vorstellen, dereben nur positive Energien durchläßt. Möchte man sich "erden" (also wieder in die physische Realität zurückfinden, negative Energien loswerden), so kanndies dadurch geschehen, daß man sich selbst als Baum vorstellt, dessen(imaginäre) Wurzeln sich in die Erde erstrecken und dort einenEnergieaustausch vollziehen. (7) Übungen: AutosuggestionDiese Übungen dienen dem Umbau des eigenen Bewußtseins und können parallelzu den Visualisierungsübungen aus Kapitel (6) trainiert werden. Die Übungenaus dem Kapitel (4) zur Gedankenkontrolle sind sowieso das ganze Lebenbeizubehalten.Voraussetzung für die willentliche Änderung des (in diesem Fall eigenen)Bewußtseins ist natürlich eine gewisse Übersicht desselben. Diese Übersichtgewinnt man mit Hilfe des magischen Seelenspiegels aus Kapitel (5).Die Autosuggestion ist nun ein einfacher Trick, um eben gewisse Eigenschaftenzu stärken oder zu schwächen, je nach Bedarf. Dabei ist zu beachten, daß dieFormeln, derer man sich bedient, immer positiv und aktiv in der Gegenwartausgedrückt werden. Das Unterbewußtsein kennt kein "nicht" bzw. "nein", undein Wunsch in der Zukunft wird auch in dieselbe verlagert, so daß dem Unter-bewußtsein ein Ausweg zur Verfügung gestellt wird, den es auch nutzt. Es istalso die Suggestionsformel so aufzubauen, daß sie schon als vollendeteTatsache verstanden werden kann, ohne verneindende Ausdrücke.Hat man sich den Wunsch entsprechend den obigen Regeln aufgebaut, kann dieFormel jetzt "verankert" werden: dies entweder durch dauerndes Wiederholen tagsüber, oder, was effektiver ist, kurz vor dem Einschlafen bzw. nach dem Aufwachen. Am wirksamsten ist es, wenn man den Wunsch (den man sich ja alsschon verwirklicht vorstellt) mit in den Schlaf hinübernimmt, so daß das Unterbewußtsein die ganze Nacht an der Verwirklichung des selben arbeitenkann. Wie oben gesagt sollte man diese Methode benutzen, um gewünschteEigenschaften zu verstärken, und unerwünschte abzubauen bzw. erstmal zuschwächen. Den Seelenspiegel kann man dann jeweils korrigieren, bis man mitder eigenen Persönlichkeit zufrieden ist.(8) Übungen: WunschverwirklichungWährend die Autosuggestion aus dem vorigen Kapitel (7) sicher eine derstärksten Methoden zur Beeinflussung des Unterbewußtseins ist, werden hiernoch drei weitere Übungen angegeben, wie allgemein Wünsche (welche den Regelnaus besagtem Kapitel (7) entsprechend formuliert sein sollten) verwirklichtwerden können (lies hierzu auch Bardon [4]):(a) Wunschatmung: Mit der eingeatmeten Luft verbinde man einen sich als bereitsverwirklicht vorgestellten Wunsch, dessen Energie man somit über seinenphysischen Körper auch in die höheren Ebenen (die unterbewußten Schichten) mitübernimmt, wo sie dann wirken können. So etwa sieben Atemzüge reichen zunächstvöllig aus, dabei ruhig und entspannt atmen. Später kann man die Übung auf biszu 30 Atemzüge ausdehnen (max. 10 Minuten), je nach Bedarf.(b) Bewußte Nahrungsaufnahme: Auch mit dem Essen können analog der Übung (a)als verwirklicht vorgestellte Wünsche dem Körper zugeführt werden. Speisen undGetränke lassen sich hier mit Wünschen verschiedener Qualität aufladen, mansollte ein wenig darüber meditieren, welche Art Wünsche besser zu derAtemübung (a), oder zur Nahrung beziehungsweise den Getränken aus dieser Übungpassen.Grundsätzlich sollte man bewußt essen, das Essen also als Energieaufnahmeverstehen und nicht hektisch "zwischendurch" was zu sich nehmen bzw. beim Essensich mit Lesen oder Gesprächen ablenken lassen, wenn man Wunschverwirklichung anstrebt. (c) Waschen: Auch das Wasser, mit dem man sich reinigt, kann ein starker Wunschträger sein. Hier hat das Wasser sogar zwei Qualitäten: Es gibteinerseits das, womit wir unseren Körper reinigen, und das, was nachher in denAbfluß fließt nach geschehener Reinigung. Man kann nun in das abfließendeWasser gewisse negative Eigenschaften (vergleiche Kapitel (7) mit dem Verweisauf Kapitel(5)!) hinein imaginieren, die einfach von uns abgewaschen und somitgeschwächt bzw. nach und nach aufgelöst werden. Ähnlich kann man mit derausgeatmeten Atemluft aus der Atemübung (a) verfahren.(9) Übungen: Lichtenergie bzw. Lebenskraft aufnehmenDies hier ist eine vorbereitende Übung für viele spätere Techniken, und somitvon gewisser Bedeutung. Außerdem kann sie, für sich alleine gesehen, Energienzur Verfügung stellen.Im Grunde geht die Übung analog zur Atemübung (a) aus Kapitel (8). Dazu stelleman sich das Universum als mit Licht (Energie bzw. Lebenskraft) gefüllt vor,und diese atme man bewußt ein. Zunächst durch Mund und Nase, später mit demganzen Körper durch alle Poren. Wer mag, kann, wieder entsprechend derAtemübung (a) aus Kapitel (8), auch eine negative Eigenschaft in dieauszuatmende Luft legen, wie Schwäche, Müdigkeit, Trägheit, usw..Mit dieser Übung füllt man nun den Körper mit Lebenskraft auf. Gelingt dieÜbung etwas besser, so wird man in der Lage sein, immer mehr Lebenskraft insich aufzunehmen und regelrecht zu stauen. Sobald man dies in einem beliebigenMaß kann, ist das Ziel der Übung erreicht. Auch hier bitte wieder auf zunächstetwa sieben Atemzüge beschränken, und später die Übung auf höchstens 30 Atem-züge auszudehnen (max. 10 Minuten).Hat man eine gewisse Lebenskraft- bzw. Lichstauung erreicht, so ist am Ende derÜbung diejenige Lichtmenge, die nicht mehr benötigt wird, durch bewußtesAusatmen wieder ins Universum zu entlassen. Dazu atme man einfach normal einund imaginiere in die auszuatmende Luft die Lichtenergie, die dem Universum zurückgegeben wird, bis wieder ein normales (bzw. das gewünschte) Maß anEnergie erreicht ist. Daß dieses Entlassen überflüssiger Energie notwendig ist,darauf braucht wohl kaum speziell hingewiesen werden!(10) Ritual-Beispiel: Ein typisches Wicca-RitualHier ein Überblick über die Elemente eines typischen Wicca-Rituals:Zunächst wird durch den Ritualleiter (Priester) ein Kreis gezogen (mit demStab oder dem Atame (ein "magischer" Dolch) physisch, und gleichzeitig mittelsImagination mental), der an einer Seite ein wenig offen bleibt, so daß erbetreten werden kann. Der Kreis dient der Vorbereitung eines spirituellenRaums, in welchem das eigentliche Ritual, üblicherweise eine Anrufung,stattfindet.Dann betreten die Ritualteilnehmer den Kreis, nachdem sie zuvor durchWeihrauch gereinigt wurden. Wenn erwünscht, werden noch den Himmelsrichtungenentsprechend die Elemente angerufen, um den Kreis weiter zu verstärken: Luft imOsten, Wasser im Westen, Feuer im Süden und schließlich die Erde im Norden. Wermit einem fünften Element (Akasha - das Ursachenprinzip) arbeitet, wird diesals letztes anrufen. Der Kreis wird sodann geschlossen. Damit ist der Raumgeschaffen, und die eigentliche Anrufung der dualen Gottheit, also Göttin undGott, kann folgen.Der Göttin und dem Gott werden dann nach der Anrufung Opfer dargebracht, häufigin Form von Früchten und Pflanzen, Brot und Wein, und die eigentliche(n)Bitte(n), um die es im Ritual geht, vorgetragen.Dem Gott und der Göttin wird für ihre Aufmerksamkeit gedankt und sie werdenwieder entlassen, danach die Elemente - in umgekehrter Reihenfolge derAnrufung. Der Kreis wird geöffnet, und das Ritual abgeschlossen durch denVerzehr von mitgebrachtem Wein und Brot, damit sich die Ritual-Teilnehmer"erden" können, also wieder in die physische Welt zurückfinden.Zu guter Letzt wird der Ritualplatz aufgeräumt, das heißt in den natürlichenZustand von vor dem Ritual zurückversetzt. Später wird der Ritualleiter dasRitual und seine Eindrücke in ein Ritualbuch eintragen, das sog. "Buch derSchatten" - wieder eine Art Tagebuch. Im Gegensatz zum Spiegel-Buch aus Kapitel(4) kann das Buch der Schatten weitergegeben werden, während das Spiegel-Buchseiner Natur nach nicht für fremde Augen bestimmt ist.Dies war ein grober Umriß eines Wicca-Rituals, welches jederzeit denGegebenheiten durch Ergänzung von z.B. Tänzen und Gesängen angepaßt werdenkann. Hier gibt es im Grunde keine festen Vorschriften, es ist im Gegenteilbei den Wicca sogar erwünscht, zu jeder Gelegenheit das passende Ritual (neu)zu "erfinden".(11) Mentales ReisenZum Abschluß der praktischen Übungen soll noch eine einfache Form des mentalenReisens vorgestellt werden, im Wesentlichen aus King [7] entnommen: Hier wirddie "schamanische Suche" kurz angerissen.Ausgangspunkt einer jeden Reise ist der Garten - ein imaginärer Ort, der durcheinen Tunnel erreicht werden kann. Der Schamane schließt die Augen und stelltsich vor, wie er durch den Tunnel (dieser kann z.B. in der Imagination kristallene Wände haben, je nach Vorliebe) schließlich in "seinen" Gartengelangt, ein Ort, welchen er durch wiederholtes Vorstellen und darin Verweilenimmer präziser sozusagen erträumt (erdacht) hat. Er wird sich um diesen Gartenkümmern, seine Pflanzen dort pflegen und evtl. mit seinen (erdachten) Tierensprechen.Die geistige Welt der Schamanen besteht aus drei Ebenen: Die Oberwelt, dieMittelwelt, und die Unterwelt.In der Oberwelt leben die Götter, in der Mittelwelt halten wir uns währendunserer Träume auf, und in der Unterwelt begegnen wir unseren verkörpertenÄngsten, Sorgen und Alpträumen.Möchte der Schamane nun in die Mittelwelt z.B. reisen, wird er sich am Endeseines Gartens einen Strand vorstellen, und sein Ziel als eine Insel, welcheer mittels eines Boots erreichen wird. Dort in der Mittelwelt wird erverschiedenen Tieren begegnen und sich mit ihnen unterhalten.Als Suchender wird man auch die Unterwelt bereisen, um sich seinen verkörpertenÄngsten und Sorgen zu stellen. Hier haben die Schamanen zwei Methoden, die mitihrem Selbstverständnis zusammenhängen, diese Begegnungen zu überwinden: Die"Kämpfer" werden versuchen, sie niederzuringen (bzw. im Kampf zu besiegen),während die "Abenteurer" sie eher mittels ihres Verstands überlisten mögen.Auch in der Unterwelt wird man irgendwann nach diesen Hindernissen einewichtige Begegnung erfahren, das eigentliche Ziel der Suche.Zum Abschluß der Reise begibt er sich wieder mittels Boot zurück in seinenGarten, und von dort aus durch den Tunnel zurück in die Realität.Dies nur als kleiner Ausblick - genaueres lese man bei King [7] nach!(12) Überblick: verschiedene Systeme (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)Das in den Kapiteln (1) bis (9) gilt zunächst erstmal allgemein, sollte also injedem System funktionieren. Für die weitere Beschäftigung mit der Thematiksollte man sich jedoch ein geeignetes System aussuchen, sei es die Elemente-Magie, wie sie Bardon in seinem ersten Buch [4] behandelt, die Ritualmagie(z.B. Butler [1] bzw. Gray [5]), der Schamanismus (z.B. King [7]), dasHexentum (gemeint ist hier Wicca - z.B. V. Crowley [8]), oder das Druidentum (BUCH?).Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur, daß man sich, wenn man sich erstmalentschieden hat, den "Berg der Erleuchtung" auf einem gewissen Weg zuerklimmen, diesen auch durchhält und nicht beim ersten Hindernis umkehrt undeinen anderen, scheinbar leichteren Weg sucht. Sonst wird man immer nur um denBerg herum wandern und ihn so niemals ersteigen können.Ferner mag es sinnvoll sein, sich zu Beginn einem Lehrer anzuvertrauen, dochbedenkte man, daß man, wenn man immer nur den Fußstapfen des Lehrers folgt,niemals eigene Wege gehen und auch den Lehrer niemals überholen wird.

mailingliste, blocksberg, hexenhaus, hexenverfolgung,esoterik, runen, tarot, coven,convent,h

       

 

 

©1990-2002 * Der Magier