INHALT FAMILIENCHRONIK Bruno und Rosalia Mayer Kinder Christian
- Tochter Katharina,
Angelika.
WURZEL E:Geschwister Hubert - Söhne Rainer Gerd, Gertrude - Kinder Hildegard Robert, Gerhilde - Tochter Bettina Sohn Andreas, Manfred - Sohn Manfred. E:Vater Uhrmacherfamilie Adolf Mayer E:Vater Geschwister Otto, Alois, Anton, Karl, Theresia. E:Großvater Adolf und Maria usw. Juliane Stolz Josefa Steinberger Resi Steinberger Rudolf Kügel Erni Kügel Maria Stolz Arnold Kreditsch Mathias Mayer Frau- Theresia. E:Mutter Annastasia Kärnten usw. Hilde Felfer Friedrich Steinberger Maria Roniak Katharina Steinberger. WURZEL
Rosalia:Vater Georg Schweiger R:Mutter
Maria R:Geschwister Franz,
Maria - Kinder
Hugo, Helmut, Günther, Marion, Sonja,
Anton, Heinrich, Anna
- verh. Johann Kiendlsperger
Kinder Gerald
NEWS
Gudrun†
Ehefrau Rainer Diamant Hochzeit Günter
50er So leb denn wohl du
stilles Haus Mein Haus Dolmen
Hubert 85er Besuch
goldene Hochzeit Bruno
70er Ausflug Steffi 60er
Heiner 60er Nadja Gerald *Fabian
Hilde
Felfer 70er
Rosalia
60er Herbert Mayer 85er Erni
Kügel Bergunfall
Gerhilde 70 Marion
40er Bettina Rolf Fritz 50er Ines Andreas
Uhrmacher Familie Chronik Vermögens
Verfall Abschied von der Krähe
†TOTE Adolf Mayer1980 und Annastasia Mayer1978 Katharina.Steinberge.d.2.1971 Maria Schweiger2002 und Georg Schweiger1997 Heinrich Schweiger2023 Anna Kiendlsperger2021 Getrude Kößler2021 Robert Kößler2016 Elfriede Sonnberger2021 Hubert.Sonnberger2019 Gudrun2013 Ehefrau v. Rainer Manfred Mayer2010 Anton Fritsch2009 Franz Fritsch2008 Helmut Fritsch1995 Theresia Steinberger2009 Josefa Steinberger2009 Juliane Stolz-anno Otto Mayer1984 - Sohn Otto Hans Sanz2008 Erni Kügel2005 Edmund Baumann1999 Friedrich Steinberger1988 Anton Mayer1986 Adolf Mayer.d.1.1950 Alois Mayer.d1. 1966 Karl Mayer1944 Uhrmacherfamilie Chronik - "Adolfs Liebe" Gedicht v. Alois Mayer.d.1., ALLFÄLLIGES etc. O
Loch! Lois der2. Gi.Bu.
Schießeck
Krähenabschied
Adolfs alte Liebe
Adolf
Mayers d.1. Vermächtnis
KORRES Kreditsch Klingsbigl [Namensmißbrauch Amtsweg Sachverhalt Auskunftsgesetz Beamtenexpandor Brunner] A-Z B BAUMANN Edmund Gerhilde Bettina Andreas Ines Daniel Kai K Klingsbigl KÖSSLER Gertrude Hildegard Robert1 Robert2 KÜGEL L LAUTNER Rolf Bettina Isabelle Lars M MAYER - Adolf1 Maria - Adolf2 Annastasia Bruno Manfred1 Manfred2 Alois1 Johanna Alois2 Ewald Herbert Karl - Anton Maria1 Horst Karl Maria1 - Otto1 Karla Teresia Erna Hubert - Otto2 Brunhilde - Rosalia Angelika Christian P PAULIN Fritz1 Theresia Anton Fritz2 Theresia2 R RONIAK Maria Willi S SANZ Katharina SCHWEIGER Georg Anna Alosia Josef Katharina Peter Viktor - Maria.d.1. Anna Rosalia Anton Franz Heinrich Maria d.2 - Anton Franz Hans Johanna Anna Juliane SONNBERGER Hubert Elfriede Rainer Gerd STEINBERGER Josefa Theresia - STOLZ Juliane / STEINBERGER Annastasia Eduart Juliane Franz Maria Hilde Friedrich d.2. Karoline E: 15.10.1940 Oberzeiring und
Rosalia geb.
Schweiger 31.08.1948 Pusterwald. E:
Kinder 1Christian
03.02.1972 Wien - Tochter
Katharina Sanz 21.07.1997 Wien - Großvater Hans
Sanz.†., 2Angelika
22.07.1975 Oberzeiring. E: Geschwister 1Hubert
Sonnberger.†.
27.10.1925 - 20190304 Vater unbekannt 85er Wünsche
Diamant
Hochzeit Ferlach verh. mit Elfriede.†. geb.
Schweiger Kappel in den Karawanken H: Söhne
Rainer verh. mit Gudrun
Sonnberger.†. 1956 -
2013 geb. Schwarzenegger, Gerd. 2Gertrude.†.
31.11.1931 - 10.04.2021 verh. mit Robert Kößler.†.
Döbriach G: Kinder Hildegard, Robert.
3Gerhilde
Asberg
geb. 07.04.1935 Oberzeiring verh. Edmund Baumann.†.
07.07.1936 - 29.06.1999 Ludwigsburg Hoheneck G:
Kinder 1Bettina
verh. mit Rolf - Kinder Isabelle, Lars. 2Andreas verh. mit Ines Kinder
Kai, Daniel. 4Manfred.†.
24.03.1939 - 18.03.2010 M: Sohn Manfred - Mutter
Roswitha Ehmer Graz.
E: Vater Adolf Mayer.†. 13.08.1904 - 25.03.1980 Oberzeiring Uhrmachermeister verh. Mutter Annastasia Mayer>.†. geb. Steinberger 11.03.1907 - 07.09.1978 Guttaring Robachboden Kärnten. E: Vater Geschwister 1Otto.†. 1907 - 1984 Uhrmacher Oberzeiring 1. Ehe mit Karla - O: Söhne Herbert, Otto.†. 1928 - 2008 Dentist in Unzmarkt verh. mit Brunhilde Kinder und Schwiegerkinder Wolfgang mit Christa, Sylvia mit Andrè, Andreas mit Andrea, Enkelkinder Sabrina, Ingrid, Anja, Richard, Mario, Dominik. 2. Ehe mit Theresia Seckau O: Kinder Hubert, Erna. 2Anton.†. 1911 - 1986 Friseurmeister in Judenburg verh. mit Maria Judenburg A: Kinder Maria, Karl, Horst. 3Alois.†.08.06.1922 - 05.12.1966 Postmeister Oberzeiring Uhrmacherfamilie Gedicht "Adolfs Liebe" verh. mit Johanna Möderbrugg A: Kinder 1Karl verh. - Kinder Stefan, Elisabeth 2Herbert, 3Ewald verh. Kinder Angela, Sebastian 4Alois Oberzeiring verh. mit Andrea† Kinder Thomas 19.12.1983, Hanna 14.07.1992. 5Hermann. 4Karl.†. im Krieg gefallen 5Theresia verh. mit Fritz Paulin Graz Ries T: Kinder 5.1 Resi 5.2Toni 5.3Fritz. E: Großvater Adolf Mayer.†. 11.05.1878 - 7.8.1950 Vermächtnis Oberzeiring Uhrmachermeister verh. mit Großmutter Maria 20.12.1883 - 1945 geb. Stolz Oberwölz Bromach. A: Geschwister v. Maria 1Franz 2Juliane>.†. Winden - Kinder 1Josefa Steinberger>.†. 26.01.2009 verh. mit Alfons† (Verkehrsunfall mit Moped) - Tochter 1Theresia Steinberger 10.05.2009.†. in Zürich 2.Michael - Tochter 1Josefine Hohentauern verh. mit Franz.Kügel† Talheim Kinder - 1Rudolf verh. mit Erni 2005.†. geb. Schaffer aus Gaishorn abgestürzt am Triebenstein, 2Gerti verheiratet in Wien. 3Sepp 4Lois. E: Eltern v. Großmutter Maria Mayer: Vater Michael Stolz 26.8.1854† Bauer vlg. Dunkel Forstboden Mutter Maria Stolz geb. Kreditsch 06.12.1855 Oberwölz Schöttl. Eltern v. Michael Stolz: Vater Georg Stolz vlg. Dunkelbauer Mutter Rosalia Stolz geb. Steindl. Eltern v. Maria.Stolz: Vater Georg Kreditsch vlg. Thomabauer Mutter Thekla Kreditsch. Dir. Arnold Kreditsch mailto im Jänner 2007: Maria Stolz geb. Kreditsch ist die Schwester des Johann.Kreditsch 08.05.1854. Dieser heiratete am 8.11.1890 in Frauenburg die Gertrude Steinwider. Er arbeitete am Fürst Schwarzenberg'schen Sägewerk in Unzmarkt. Aus dieser Ehe entstammt meine Großmutter Klara. Diese heiratete den vlg. "Bacher Hansl" - Johann Kreuzer, Sägewerker und Musikant. Mit dem Ertrag seiner Musikantentätigkeit kaufte er sich das vlg. Grabenbauer in Winden. Nach seinem Tod übernahm dieses Haus die "Seferl" Josefa Steinberger>.†. auf Leibrente. Sie ist die Tochter der Juliane.Stolz>.†. und damit eine Nichte der Frau des Uhrmachers Mayer. Womit sich der Kreis schließt. E:
Urgroßeltern (v. Großvater Adolf Mayer) Mathias
Mayer 09.02.1845 - 22.05.1922 Oberzeiring
Uhrmacher und Theresia
geb. Dittelbacher geb. 12.04.1841 aus Braunau
Mattighofen am Inn So leb denn
wohl du stilles Haus M: Kinder 2
Söhne 1 Tochter, E: Ur.ur. Großmutter (v.
Großmutter Theresia) Eltern Josef
Dittelbacher Essmeister in Kapelln NÖ und
Theresia.Dittelbacher. E: Ur.ur. Großeltern
(v.
Großvater Adolf Mayer) Leopold Mayer
und Katharina geb. Röhrl.
E: Mutter.†.
Annastasia A:
Geschwister 1Franz
verh. mit? - Kinder? Tochter Hilde
verh. mit Josef Felfer.†.
Oberzeiring - Sohn Ulfried. 2.Friedrich
1919-1988.†. verh. mit Karoline -
Kinder
1Friedrich, 2Huberta, 3Gertrude, 4Hans Schwiegerkinder Rita, Ernst, Susanne Enkelkinder
Christian, Tobias, Stefan, Philipp, Simon,
Armin. 3.Eduard. 4.Maria
verh. mit Willi
Roniak 1912 - 1985
Kapfenberg -
Kinder
Herbert, Frieda, Irmgard, Walter. 5.Margit
verh. mit Otto Schernitz - Sohn Helmut.
E: Großvater
Friedrich Steinberger geb.
13.07.1881 Kreuzbauer Dobersberg19 Kappel am
Krappfeld verh. mit
Katharina Steinberger geb. Sonnberger 01.05.1888 -
05.04.1971.†. E: Urgroßeltern (Vater
u. Mutter v. Friedrich.Steinberger) Paul Steinberger Kreuzbauer
und Theresia
Steinberger. E: Urgroßeltern
(Vater u. Mutter v. Katharina Steinberger)
Martin Steinberger
Gösserbauer Dobersberg und Anna geb.
Pirner.R: Geschwister 1.Franz Fritsch 1937 - 2008.†. - Töchter Silvia, Bettina, Manuela. 2.Maria Fritsch Simbürger - Kinder Hugo† Traktorunglück im Kindesalter, das Mitfahren von Kindern unter 5 Jahren ist verboten Helmut.†. Günther verh. mit Elke Pöls - Tochter Isabell Marion verh. mit Franz Köck Pöls - Kinder Markus, Evamaria. Sonja verh. mit Fritz Ehgartner Pöls - Sohn Gerald. 3.Anton 25.05.1943 Pusterwald - 10.09.2009.†. Bruck a.d. Mur Wehrwärter - Söhne Christian 15.021976 - 01.02.1979 Im Kindesalter ertrunken, Andreas Günter 4.Heinrich Schweiger.†. 70Jahre - - 2 Söhne Lebensgemeinschaft mit Steffi Sturm St.Gertraud. 5.Anna Kiendlsperger geb. Schweiger 15.05.1955 - 26.3.2021.†. Pusterwald verh. mit Johann Kiendlsperger v. Bruck a.d.Mur - Sohn Gerald Pusterwald vlg. Moar - Kinder Jennifer mit Kaufmann Tochter Oberzeiring, Fabian mit Nadja gesch., Larissa verh. mit Monika. R: Vater Georg Schweiger 05.04.1925 Zistl - 15.11.1997.†. Pusterwald Geschwister 1Viktor Knittelfeld, 2Josef St.Oswald, 3Katharina Pöls, 4Aloisia Pusterwald, 5Anna Strobl, 6Peter Pusterwald. R: Mutter Maria Schweiger 31.12.1911 Pusterwald - 2.12.2007.†. Pusterwald geb. Fritsch.Simbürger vlg. Moar im Gaschbach Stammwurzel Mayrhofen im Zillertal Geschwister 1Anton, 2Hans im Krieg gefallen, 3Franz im Krieg gefallen, 4Pipi im Krieg gefallen, 5Johanna Möderbrugg, 6Anna Zist, 7Juliane verh. mit Peter.Klingsbigl - Er war mein Onkel, der Franz.Klingsbigl (Gamsbartbinder) war der Dritte von 5 Söhnen und drei Schwestern. Die jüngste Schwester Maria Diethart ist meine Mutter. Mein Vater ist der Wolfgang Kreditsch, Hermine Ritter Korres. N E K R
O L O G
Abschied vom Uhrmachermeister Adolf Mayer in
Oberzeiring. Eine überaus große Trauergemeinde
gab dem Verstorbenen am Samstag, den 25. März
1980, das letzte Geleit. Der
Kameradschaftsbund - Obmann Kurt Kerschbaumer†
hielt beim Kriegerdenkmal dem toten Kameraden
einen ehrenden Nachruf. Am Grabe wurden die
Verdienste und das Lebenswerk des Geschiedenen
gewürdigt: Für den Alpenverein und die
Handwerksbruderschaft sprach Josef Haunschmidt.
Fremdenverkehrsobmann Ing. Wernfried Neuper
dankte dem Ehrenmitglied des
Fremdenverkehrsvereines für den unermüdlichen
Einsatz. Für die Feuerwehr sprach Ehren
Hauptbrandinspektor Herr Faßhuber† Worte des
Dankes. Altbürgermeister. Ökonomierat Julius
Moschitz† gab in seiner Grabrede einen Abriss
des Lebens- und Leidensweges des Geschiedenen.
"Kommen und scheiden, Freuden
und auch Leiden.Auch die Verdienste, als Bürgermeister in den Kriegsjahren, des Verstorbenen wurden hervorgehoben - besonders die Wildbachverbauung und der Straßenbau in der Höll, am Beginn des Zeiringgrabens. Die örtliche Blasmusik mit dem Kapellmeister Herbert Felfer und der Kirchenchor mit der Leiterin Maria Freudenschuß gestalteten musikalisch den letzten Weg. Anmerkung: Im Jahr 2000 wurde bei einem Wolkenbruch die Staumauer am Hölleingang, wegen unterlassener Instandsetzungsarbeiten, weggeschwemmt. Wahlspruch
"Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber Wer den Hund wählt, der ihn beißt, man einen Narren heißt." Dem Adolf seiner alten Liebe zum 50. Geburtstag Aus fern und nah'
kam die Gratulantenschar,
Trude vom
Millstättersee und Gerti aus Paris sogar
Und alle wünschen Dir liebe Anna zum Geburtagsfeste Von ganzem Herzen das Allerbeste. 50 Jahre Freude und
Leid, schaffen und walten!
Wir wollen ein
wenig Rückschau halten.
Nicht immer war es
leicht und schön
Auf Deinen
Lebensweg zu geh'n
Vier Kinder in
guter und in schlechter Zeit -
Großzuziehen ist keine Kleinigkeit. Ohne Rast und ohne Ruh' Fällt der Mutter die Hauptlast zu - Oft waren trübe
Tage und jeder Morgen
Brachte neues Leid und neue Sorgen. Bei des Krieges Wirren warst Du nicht verzagt, Du trugst Dein Los und hast nie geklagt. Einst in dem
Wonnemonat Mai
Kam Adolf von der Lumperei Als schon die Sonne hell erstrahlte, Und der Amsel Ruf erschallte. Kaum waren die
Kinder großgezogen,
Sind sie auch schon ausgeflogen. Für Anna begann ein neues Ringen, Sie wollte Adolf das Tanzen beibringen. Doch dieser war
schon ziemlich starr,
Er übte fleißig Jahr für Jahr Mit aller seiner Emsigkeit und Kraft Hat er doch noch einen Tanz geschafft. Neben Ratt' und
Maus
In dem Stall dort hinterm Haus Waren Hühner, Geiß und Schweine - Und so war man nie alleine. Vieles gäbe es noch
aus der Vergangenheit,
Doch dann bliebe zum Feiern keine Zeit, Drum lassen wir Dich Anna hoch leben Und hoffen beim Hunderter auf ein Wiedersehen. Oberzeiring,
19570311 Alois
Mayer.
geb. Steinberger
11.03.1907 Guttaring Robachboden 4
- 7.9.1978†
Oberzeiring
Die Erde
nimmt, die Erde gibt,
Ihr die sie
geschätzt, die sie geliebt,
Ihr Tod stärke euren Glauben, Der Tod kann nur die Hülle rauben. Ein Kreuz in
den Bergen hält schützend die Hand
Als König der Gipfel
hoch über dem Land.
Voll Wanderlust sind
uns´re Seelen
Auf dem
Weg zu uns´ren Quellen.
Requiescat
in pace Ruhe in Frieden
Vom Kreuz Zwischenlager Jaklwirtsboden - Nieder- Hochweber Trojani Kreuz Aufstellung Pfingstsonntag 19840610 Wenn sich einst die Augen
schließen
Wenn der Berge
Häupter glühen,
Keimt es weiter und
wird sprießen
Bis die Alpenrosen wieder blühen. Dem Grab entfleucht sie schweben Wie du
mein Herz dem Gipfel zu.
1984 Pfingstsonntag Gedenken an Annastasia
Mayer 1907 - 1978†
Adlermädchen
und Adolf Mayer 1904 - 1980
Die Mutter, ach, sie lebt nicht
mehr,
Christliches Andenken
im Gebete an Frau Katharina Steinberger von
Kappel am Krappfeld, welche seit 5.April 1971
im 83. Lebensjahr in Frieden ruhet und selig
im Herrn verschieden ist.Die Freude uns'res Lebens; Wir sehen traurig hin und her Und suchen sie vergebens. O Mutter, uns so lieb und wert, Nur eine Bitte sei gewährt: Reich du auch noch vom Himmelsland Uns liebend deine Segenshand! MARIA
SCHWEIGER (Schwiegermutter) -
Moarmutter
31.12.1911 Pusterwald - 2.12.2007† Pusterwald geb. Fritsch Simbürger Stammwurzel Mayrhofen im Zillertal GEORG
SCHWEIGER (Schwiegervater)
Moarvater
5.4.1925 Zistl - 15.11.1997† Pusterwald als Kind von heiligen Schwestern in St. Oswald versorgt.
Fishta Moar Mayer Trojanikreuz,
der Herrgott wurde nach dem Pusterwalder
Kirchenbrand ein Geschenk an Moar. Das
Kruzifix stand bis zum Sturz auf der
Kuhweide, das Kreuz besteht aus einem
Saggrindl, ein Bestandteil des
Sägewerkgatters zum Schnittguttransport der
Säge Moar im Gaschbach. Mein Schwiegervater
stiftete in Pusterwqald 1957 ein
Kirchenfenster und schenkte mir auch dieses
Kreuz.
In meine Nacht mitnehmen Bis zum Morgengrauen
In meine Nacht
mitnehmen,
In kein Licht mehr schauen. Nur das Leuchten der Augen Bei den einsamen Sternen. Der Fülle, dem
Zugeneigt sein
Des irdischen Daseins entsagen, Nach den allerletzten Tagen. Was der Geist der Wirrnis abgewinnt Ist Blut und Tränen, das weiter rinnt. Ich war das Erbarmen
Mit erstarrten Beinen, Mit gelähmten Armen, Trieb dahin in Bitterflut Nun bin ich ausgeruht. Ein Leben vergeht wie
ein Tag,
Es zieht vorbei in weiter Ferne, Was auch immer geschehen mag? Ich war einmal und lebte gerne. Unbegreifbares ist
einfach da
An manchen trüben Tagen Als die Frage aller Fragen Der Tod sagt immer, immer ja. Ein neuer Kreis am
Horizont
Und silbern strahlt der Mond, Die Glieder ruh'n wir lächeln heiter, Wer weiß wohin? Wir ziehen weiter. Oft schwebend leicht,
oft schwer gefahren,
Durch die Allee aus den vergang'nen Jahren Es ist nicht mehr Tag, es ist nicht mehr Nacht, Es ist nicht mehr Leid, es ist nicht mehr Pracht. O Herr,
gib jedem seinen eignen Tod.
Das Sterben, das aus jenem Leben geht, Darin er Liebe hatte, Sinn und Not. Rainer Maria Rilke, 15.4.1903, Viareggio Heinrich Schweiger 1v59 (Bruder v. Rosalia) 17.6.1947 Pusterwald - 9.4.2023† Obergösel Kärnten Beruhigt Euch Ihr all die Meinen, Die Ihr mit mir Blut verwandt oder bekannt. Ihr dürft um mich nicht trostlos weinen Der Geist ist ja in Gottes Hand. Der Leib vergeht zu andrer Pracht, Wir seh'n uns wieder gute Nacht. Ausflug mit Steffi und Heiner nach Gamlitz und Saualpe 20090907 2017 Heinrich 70er Steffi Sturm 60er Lebenspartnerin (30 Jahre) von Heiner 20040821 Die
Überraschung: Die KLagenfurter Stubenmusik
2 Steirische, 2 Harfenistinnen, Gitarre,
Bassgeige und Humorist, 3 Lob - und
Satiregedichte über die Jubilarin. Die
Tochter von Steffi "Gerti" spielte auf der
Steirischen Harmonika und sang dazu.
Steffi und ihre Tochter sangen danach als
Höhepunkt gemeinsam ein Lied. Eine
erstaunliche Leistung des Fraßwirt er
merkte sich alle Essensbestellungen,
Schweinsbraten oder Backhendl, von etwa 40
Personen ohne Notizen.
Anna Kiendlsperger (Schwester v. Rosalia) vlg. Moar im Gaschbach geb. Schweiger 15.05.1955 Pusterwald - 26.3.2021† Pusterwald
Nach einem erfüllten Leben voll Liebe und
Fürsorge für die Familie ist meine liebe
Gattin, Mama und Schwiegermutter, unsere
Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, nach
kurzer schwerer Corona Krankheit friedlich
entschlafen. Ob sie beim Rettungstranport
oder im Krankenhaus angesteckt wurde
bleibt ein Rätsel.
Wenn sich die Tage neigen Gedenken und schweigen." E Anna Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh' und Arbeit war für sie, gute Mutter, ruh' in Frieden, vergessen werden wir Dich nie. Original lat.: "Habes somnum imaginem mortis. Den Schlaf nimm als das Bild des Todes." - Tusculanae Disputationes (Tuskulanische.Gespräche) I, XXXVIII, 92 Gertrude Kössler (Schwester v. E) geb. Mayer 31.11.1931 Oberzeiring - 10.4.2021† Döbriach Man
sieht die Sonne langsam untergehen und
erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
In tiefer Trauer geben wir Nachricht, dass
unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter,
Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Gertrude
Kössler geb. Mayer am Samstag den 10. April
2021, im 90. Lebensjahr friedlich für immer
von und gegangen ist. In Liebe und
Dankbarkeit: Hilla, Robert mit Conny, Benjamin
mit Marjeta, Miro und Jano, Paul mit Mira,
Gerhilde und Bruno mit Familien.
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen. Quelle E Trude war die Zweitälteste, nach dem ledigen Sohn Hubert, wegen dem unsere Mutter Kärnten verlassen musste, der 5 Geschwister. Sie lernte Verkäuferin im ehemaligen Kaufhaus Vogelsanger in Oberzeiring und trat dann eine Stelle in Döbriach an. Dort heiratete sie Robert Kössler und sie schufen gemeinsam die Fremdenpension “Haus am See”, in der auch wir Kinder alle gern willkommen waren und schöne Zeiten verbrachten. Robert Kössler (Ehemann der Schwester v. E) 4.11.2016† im 91. Lebensjahr Döbriach Kärnten, der Mann von Gertrudes Mann Nun freu‘ ich mich und warte auf etwas was schon immer war, Auf etwas, was schon immer ist, auf etwas, was immer sein wird. Das Lied vom Tod eines Musikanten. Die Erinnerung bleibt und klingt auch nach dem von Ihm geschenkten Akkordeon. Elfriede Sonnberger (Ehefrau v. Hubert Halbbruder mütterlicherseits) 25.8. 202† geb. Schweiger im 90. Lebensjahr Du hast gelebt für Deine Lieben, all die Müh' und Arbeit war für sie, gute Mutter ruh' in Frieden, vergessen werden wir Dich nie. Ferlach,
in tiefer Trauer, geben wir bekannt, dass
unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma,
Uroma, Schwester, Tante am Mittwoch, dem 25.
August 2021, im 90. Lebensjahr plötzlich von
uns gegangen ist. In liebevollem Gedenken:
Söhne Rainer und Gert mit Lena und Sylvia,
Enkel: Eva, Mario, Sabrina und Florian mit
Familien.
Hubert Sonnberger 1v104 (Halbbruder v. E mütterlicherseits) 27.10.1925 Kappel am Krappfeld - 4.3.2019† Ferlach Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Goethe
Einiges über das Leben des Erstgeborenen. Im
Alter von 94 Jahren ist er der zweite von uns
fünf Geschwister, der in das Labyrinth ohne
Wiederkehr gewandert ist. Der Weg, den alle
Irdischen einmal irgendwann gehen werden oder
können.
Von unserer Mutter wurden ihm viele gute Eigenschaften, Ausgeglichenheit, Weitsichtigkeit, vererbt. Unehelich geboren wuchs er bei den Großeltern auf, ein lediges Kind war in der damaligen Zeit bei manchen Leuten nicht besonders angesehen. Es war in seinem Leben nicht immer alles leicht für ihn gewesen, doch seine Art und Weise zu leben und zu wirken half ihm über Vieles hinweg, ein wichtiger Bestandteil war auch die Familie davon. Seine Frau Elfriede stand ihm hilfreich zur Seite, ganz besonders aber bei den körperlichen Alterserscheinungen in seiner letzten Lebenszeit. Sein Geist blieb ihm aber bis zum letzten Abschied im Krankenhaus erhalten, der letzte Wunsch: Die Beisetzung seiner Urne in aller Stille im engsten Familienkreis. Das Band der Ehe überdauerte die 65-jährige "Eiserne Hochzeit". Beruflich war er als Gendarmerieinspektor in Hermagor, aber auch in vielen anderen Bereichen tätig, daneben wirkte er mit voller Hingabe als Bergretter. Für Hubert der ein leidenschaftlicher Bergsteiger und extremer Kletterer war, er leitete auch die alpin Ausbildung der Gendarmerie in Kärnten, war es ein schwerer Schock nicht mehr in die Berge gehen zu können, doch er hat sich damit abgefunden. Als ich einst im Alleingang auf und um den Großvenediger unterwegs war und auch biwakierte, merkte ich an den Fragen der Hüttenwirte, dass er in Sorge meine Wanderung sehr aufmerksam verfolgte. Durch ihn ergaben sich auch sehr viele erfüllende Familientreffen in Kärnten und in der Steiermark. Wer im Gedächtnis verankert ist, bleibt nah, auch wenn er fern ist, bei sehr vielen Menschen wird sich dieser Anker nicht mehr lichten. Er war kein Schillernder, jedoch ein guter, hilfreicher Mensch mit hervorragenden Eigenschaften und prägenden Charakter, er ruht in Frieden. "Der Tod
ist gewiss, die Todesstunde aber ungewiss."
(Hebbel)
"So wie wir jetzt sind, so werdet auch ihr", steht über einem Friedhofstor. "Aufwärts stets in lichte Fernen, von den Bergen zu den Sternen. Vom
Sonnberg ein Schein voll Pracht strahlt in der
stillen Nacht,
Ich kenn ein Aug das ist so
mild, es glänzet wie ein Sternenbild.Baum für Baum im dunklen Sarg der Wälder, so ruht sein Traum. Bis jenes Licht sich tröstend senkt, und eines Toten scheu gedenkt. Du liebes Aug, du heller Stern, du bist mir ganz nah und doch so fern. Auf einmal schloss dies Auge sich, doch die Erinnerung sie bleibt für mich." E Hubert 85er Glückwünsche 20101024 Sonne und Regen wechselt sich ab, Besinnlich - ein ander's mal im Trapp! Freude und Leid beides kommt vor, Wichtig ist es, behalte den Humor. Nicht die Zahl der Jahre, Auch nicht graue Haare - Nur die Zufriedenheit zählt Mehr wie Besitz und Geld. Gelassen weiter besteh'n Denn das Leben ist schön. Für alle kommt die Wende Jeder Tag hat sein Ende. Diamantene Hochzeit Vom 25.10.1952 bis 25.10.2012 (60 Jahre) Bildwidmung; deine Schwägerin und Bruder Elfriede und Hubert Sonnberger Die Liebe, welch' lieblicher Dunst! Doch in der Ehe, da steckt die Kunst. Theodor Storm (1817 - 1888) Herzlichen Glückwunsch zum gemeinsamen Weg bei den Wanderungen des Lebens Menschenschicksal; steigen und fallen – Freude und Qual. Besuch bei Friedl und Hubert in Unterferlach 20090905 und in Treibach 20100511 In der vergangenen Nacht
habe ich von Friedl und Hubert geträumt,
"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen
Traum" heißt es im Volksmund. Fast jeder
Spruch hat zwei Seiten, Alpträume auszuleben
ist nicht ratsam und einen Traumdeuter zu
fragen, wie Träume umgesetzt werden können,
ist unreal. Traumvorstellungen oder
Traumwünsche haben meistens mit den
tatsächlichen Träumen nicht
gemeinsam. "Es ist kostbarer, sein Leben
zu leben, anstatt seine Träume zu träumen,
denn wir haben so viele Träume, aber nur ein
Leben" ist auch ein Forum - Beitrag in Zitate.
In meinem Fall war es richtig, dem Traum zu
folgen.
Hubert ist mit 87 Jahren
schwer bei Fuß und unwohl am Stuhl, aber
voller geistiger Frische und auch Friedl ist,
abgesehen von altersbedingten Erscheinungen,
wohlauf. Für Hubert der ein leidenschaftlicher
Bergsteiger Bergretter und extremer Kletterer
war, er leitete auch die alpin Ausbildung der
Gendarmerie, war es ein schwerer Schock nicht
mehr in die Berge gehen zu können, doch er hat
sich damit abgefunden. Einst bei meiner
Wanderung rund und auf den Großvenediger,
wo ich auch Freinächte verbrachte und über
Gebühr lange unterwegs war, hatte er damals
voller Besorgnis sogar eine Hubschrauber
Suchaktion gestartet. In seinem Wesen hat
Hubert sehr viel von unserer Mutter geerbt, er
ist und sie war stets geduldig und
ausgleichend, ich kann mich nicht erinnern,
von den beiden je ein böses Wort gehört zu
haben. Es war ein ereignisreicher und auch
wettermäßig schöner Tag, Ferlach ist ein
sehenswerter Markt, von den Karawanken kamen
noch die angeschwollenen von den Kalksteinen
trübweißen Bäche, von den vorhergegangen
Unwetter mit Murenabgänge.
Hubert Goldene Hochzeit
Einladung zur goldenen Hochzeit von Elfriede
und Hubert Sonnberger, kommt am Sonntag, den
20021027 um 11Uhr zur Trauung in die
Pfarrkirche Kappel an der Drau. Anschließend
laden wir ins Gasthaus Ogris ein. Mitzubringen
sind gute Laune, aber keine Geschenke.
Ein
Festtag ist, drum wird applaudiert, denn
dieses Goldpaar jubiliert.
Verbunden treu, schon fünfzig Jahre, das grenzt schon an's Wunderbare. Verglichen mit der Ewigkeit ist dies eine kurze Zeit. Doch ganz ehrlich zugegeben, ein großer Teil des Eheleben. Gudrun Sonnberger geb.Schwarzenegger 14.1.2013† Sekundentod Die
Frau von Rainer, dem Sohn von Hubert. "Omnia
mors aequat. Der Tod macht alles gleich."
Claudian röm. Dichter
Süßer Schlaf! Du kommst wie
ein reines Glück ungebeten, unerfleht am
willigsten. Du lösest die Knoten der strengen
Gedanken, vermischest alle Bilder der Freude
und des Schmerzes; ungehindert fließt der
Kreis innerer Harmonien, und eingehüllt in
gefälligen Wahnsinn, versinken wir und hören
auf zu sein. Goethe
Egmont
Mayer Manfred (Bruder v. E) 24.3.1939 Oberzeiring - 18.3.2010† Kanada
Das sind die Stunden der Trauer, entfesselnde
Winde jagen das Gewölk vor sich hin, wie
Wellen im Ozean. Die Hoffnung auf Leben, auf
Licht und Erfüllung schwankt wie ein Kahn, von
fremden Gestalten getragen, auf tobender See.
Als erster von uns 5
Geschwister hat er nun das Tor ins Jenseits,
in das Labyrinth ohne Wiederkehr,
durchschritten. Er hat das Leben, mit all
seinen Höhen und Tiefen des Schicksals, wie
er es für richtig gehalten hat gelebt, wie
wir es auch nach unseren Vorstellungen
fristen. Im fernen Lande hat er eine neue
Existenz aufgebaut. Seinem
erlernten Uhrmacher Beruf, den auch
unser Vater ausübte, blieb er verbunden. Ob
der Tod nach einem schweren Leiden eine
Erlösung ist, wer kann das schon sagen, wenn
es um den einzigen wirklichen menschlichen
Besitz, um das Leben geht. Er ruhe in
Frieden und wir teilen die Trauer mit seiner
Gattin und dem ihm nahe Gestandenen in
Kanada. Sein unehelicher Sohn Manfred_d.2. Mutter
Roswitha Ehmer Graz wurde teilweise von
unserem Vater, im verträglichen Rahmen,
unterstützt.
Anton Fritsch Simbürger (Halbbruder v. Rosalia mütterlicherseits) 25.5.1943 - 10.9.2009† vlg. Moar im Gaschbach
Wir geben die traurige Nachricht, dass unser
lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder,
Schwager und Onkel, Herr Anton Fritsch am
Donnerstag, dem 10. September 2009, im 67.
Lebensjahr von uns gegangen ist. Wir geleiten
unseren lieben Vater am Dienstag, dem 15.
September 2009, um 13:30 Uhr auf dem
Lichtenstein - Friedhof in Bruck a. d. Mur zur
letzten Ruhe. Bruck a. d. Mur, am 11.September
2009. In Liebe und Dankbarkeit: Andreas mit
Ulrike und Günter mit Karin - Söhne, Sabrina,
Thomas und Markus - Enkelkinder, Maria, Rosi,
Anni und Heiner - Geschwister mit Familien, im
Namen aller Verwandten.
Zur lieben Erinnerung
und herzlichen Dank für die erwiesene
Anteilnahme.Lieber
Vater, schlaf' in Frieden, ruh' Dich aus von
Deinem Leiden.
Hast viel ertragen und
gelitten, bis Gott Dich rief in die Ewigkeit.Franz Fritsch Simbürger (Halbbruder v. Rosalia mütterlicherseits) 1937 - 2008† vlg. Moar im Gaschbach
Er war ein lediger Sohn der Moar
Bäuerin, sein Vater war der Peterbauer im
Gaschbachgraben. In seinem Leben hat er alle
Höhen und Tiefen des Schicksals, in Freud und
Leid, auch als Waidmann, wacker
durchschritten. Mit wenig Geld schuf er
sich mit seiner Hände Fleiß ein Eigenheim. Er
ruhe in Frieden und Ehre seinem Gedenken.
Ich schlafe und bin durstig doch der Brunnen ist ausgetrocknet. Die Seele die ist im Namen Gottes auf Wanderschaft. Vor meinen Augen verfinstert sich die Nacht, ich bin tot und kehre zurück in die ewige Heimat. Zarte Hände halten liebevoll meinen Kopf warm, ich gleite leicht durch die Nacht wie ein Grashalm im Wind. Die Finsternis wird noch schwärzer als der Schleier vor meinen Augen, doch die Luft schweift lindernd über die Wunden meiner Seele. Mein stummer Schrei wird zum Gesang. Eine goldene Pforte lockt im gleißenden Licht, ich entschwebe in Auflösung von Körper und Geist. Was ich auch immer getan- der aber auch - was ich nicht getan habe ist das was zählt und bleibt nach der Vollendung des Lebens. Helmut Fritsch Simbürger (Sohn v. Maria, Halbschwester v. Rosalia mütterlicherseits) 1958 - 1995†
In perpetŭam memorĭam (lat.), zum
ewigen Gedächtnis. Durch einem Sturz auf
der Baustelle, ins Jenseits gewandelt in
Heilbronn der Sohn von Maria Fritsch vlg.
Moar im Gaschbach
Hier ist es still,
hier hab' ich Mut, hier sind die Matten
frisch und rein.
Und Schattenplatz und Sonnenschein sind wie die artigen Kinder gut. Hier ist mein Leben entblößt, das eine große Sehnsucht vergisst. Es drückt kein Gram, kein Zwist, hier ist mein Wünschen aufgelöst. Ich bin so ruhig und doch bewegt, es ziehen Wellen wie Gefühl. Bald ist es heiß, bald ist es kühl und doch ist alles angeregt. Ich höre keine Klagen mehr und doch ist Klage hier im Raum, So sanfter Art so wie ein Traum. Mir ist nichts leicht, mir ist nichts schwer. Ich weiß nur, dass es still hier ist, entblößt von allem Drang und Tun. Hier bin ich gut, hier kann ich ruh'n, da keine Uhr die Zeit mir misst. Wer im Gedächtnis lebt, ist nicht tot, er ist fern, tot ist nur, wer vergessen wird. Wem die Gunst der Kinderherzen gegeben, Der hat auch die Gnade GOTTES im ewigen Leben. Du bist nicht tot leb'st fort im Herzen Deiner Lieben, Am ader'm Ort im Abendrot ein Stern ist uns geblieben. Ehre seinem Gedenken dem Trojani Kreuzträger bis zum Jacklwirtsboden
Heute bei einem zufälligen Zusammentreffen mit
Frau Tilli Steinberger, war meine erste Frage:
„Wie geht es Resi?“ „Sie ist am Muttertag
gestorben“, war die Antwort. Ihre Schwester
Josefa ist im Jänner dieses Jahres in die
Ewigkeit eingegangen. Resi und ihre Schwester
Seferl hatten es schon von der Kindheit her
nicht leicht und trotzdem oder gerade deshalb
haben sie sich beide wacker durchs Leben
geschlagen. Sie ist oder sie war die Tochter
der Schwester meiner Großmutter. Mit ihrer
Mutter Juli und ihrer Schwester Seferl war
nicht nur ein gutes verwandtschaftliches
Verhältnis – sondern auch eine innige
menschliche Beziehung. Wir Kinder kannten uns
schon seit den ersten Lebensjahren.
Resi ging nach Zürich und fand bei einer Dozenten - Familie eine Stelle als Dienstmädchen, so ergab es sich, dass auch ich, in dieser Zeit einige Jahre in Zürich gelebt hatte. Fallweise gab es öfters eine Zusammenkunft in Oberzeiring, wobei wir uns vor einigen Jahren das letzte mal sahen. Resi war auch geistig sehr rege und war immer eine interessante Gesprächspartnerin. Durch berufliche Fortbildung wurde sie Krankenschwester und erwarb auch später das Diplom. Nach ihrer Pensionierung war sie noch im freiwilligen Sozialdienst tätig und auch in den verschiedensten Entwicklungsländern in Südamerika im Einsatz. Ihre Asche verblieb aber, so wie bei den Indianern – die fern von ihrer Heimat starben und deswegen ein Feuer Grab vorzogen, in der Stadt Zürich, die sie zur ihrer Wahlheimat gewählt hatte. Die Erinnerung an sie aber besonders an ihre, trotz der durchgemachten Bitternissen oder vielleicht gerade deswegen, lebensfrohe Weise bleibt. Ihr verdanke ich auch meinen mehrjährigen Arbeits - Aufenthalt, nach der Lehrzeit, in Zürich Theresia Voll Kraft und frei
trugst du die Last,
Vorwärts schreitend mit wenig Rast. Heiter war des Herzens Klang, Stets aufrecht war der Gang, Einst umglänzt von zarten Rot - Doch Heute? Heute aber bist du tot. Die Vergänglichkeit des flüchtigen Lebens. Josefine Steinberger geb. Stolz 1922 - 2009† In Liebe und Sorge, in Freud und Leid, So war uns're Oma, deren Hände nun ruh'n,
Sie ist am Montag, dem 26.Jänner 2009,
gestärkt durch die hl. Sterbesakramente der
Kirche im 88.Lebensjahr verstorben. Wir
verabschiedeten unsere liebe Oma am 29.01.2009
beim Karner in Pöls. Nach dem hl. Requiem in
der Pfarrkirche haben wir sie auf den
Ortsfriedhof, zu ihrer letzten Ruhestätte im
Familiengrab, geleitet. Winden und Zürich im
Jänner 2009.
In Liebe und Dankbarkeit, Gerhard mit Erika, Enkelin Sonja mit Rudi, Enkelin Andrea mit Peter, Schwester Resi, Schwägerinnen Hedwig und Tilli samt Familien, im Namen aller Verwandten und Freunde. Wir beteten gemeinsam für unsere liebe Verstorbene am 25.01 in der Pfarrkirche Pöls. Im Sinne unserer Oma bitten wir, anstelle von Kranz- und Blumengaben, um Unterstützung der Hauskrankenpflege Oberes Pölstal. Raika Judenburg BLZ 38368 Nr.: 2.003.333 Josefine, genannt Seferl, und ihre Mutter Juli waren wertvolle Menschen, obwohl sie nicht mit irdischen Gütern gesegnet waren und so manche schwere Bürde des Lebens zu tragen hatten, waren sie immer gut aufgelegt und hilifsbereit. Seferl hat auch hre Mutter aufopfernd bis zum letzten Atemzug versorgt. Sie und ihre Schwester Resi hatten es schon von der Kindheit her nicht leicht und trotzdem oder gerade deshalb haben sie sich beide wacker durchs Leben geschlagen. Sie ist oder sie war die Tochter der Schwester meiner Großmutter. Jedes Leben geht einmal zu Ende, dies ist unsere Bestimmung und darin liegt auch die Gerechtigkeit und die Berechtigung des Daseins. Maria Stolz, geborene
Kreditsch, ist die Schwester von Johann
Kreditsch geb. 08.05.1854. Dieser heiratete am
8.11.1890 in Frauenburg die Gertrud
Steinwider. Er arbeitete am Fürst
Schwarzenberg'schen Sägewerk in Unzmarkt. Aus
dieser Ehe entstammt meine Großmutter
Klara. Diese heiratete den Johann Kreuzer vlg.
"Bacher Hansl", Sägewerker und Musikant. Mit
dem Ertrag seiner Musikanten Tätigkeit kaufte
er sich das vlg. Grabenbauer in Winden. Nach
seinem Tod übernahm dieses Haus die Josefa
Steinberger "Seferl" auf Leibrente. Sie ist
die Tochter der Juli Stolz und damit
eine Nichte der Frau des Uhrmachers Mayer.
Womit sich der Kreis schließt. Dir. Arnold
Kreditsch im Jänner 2007
Juliane Stolz anno†
Die Schwester meiner Großmutter väterlicherseits Juli war eine besonders wertvolle, einfache aber gute Frau, über ihren Ehemann ist leider nichts mehr bekannt. Ihre Unterkunft, die Grabenbauern Keusche in Oberwinden ist, trotz eines Neubaus der Nachkommenschaft, noch erhalten. Wir hatten mit Juli und ihren Töchtern Seferl und Resi ein inniges Verhältnis. Damals war Winden mehr zu Oberzeiring zugehörig und es gab häufige beiderseitige Besuche, bei denen die Kinder gerne zusammen spielten. Ich hatte das Glück, Juli kurz vor ihrem Ableben besuchen zu können, es sind die Momente vor dem Tod, wo das Leben wie ein Geistesblitz vorüberzieht. Solche Erscheinungen zeigen sich an der Todesschwelle oder wenn man mit einem Fuß schon darin gestanden hat. Der Wert des Lebens zeigt sich in den Augenblicken, wo man dem Tod knapp entronnen ist, nicht umsonst sagt man dann “vom nochmaligen Geschenk des Lebens". In dem vertrauten Bereich im Kreise ihrer Lieben zu scheiden, war für Juli auch ein Geschenk. Sie wurde von ihrer Tochter Seferl liebevoll gepflegt, von ihr bekam ich auch die traurige Botschaft von der bevorstehenden Tür ins Jenseits. Ohne Fragen zu stellen habe ich lang der Juli zugehört, sie hat alle ihre Lebensabschnitte oft auch ohne Zusammenhang geschildert, aber doch in einer Weise miteinander verbunden. Vorwiegend war ihre Kinder- und Jugendzeit, aber auch von späteren historischen Ereignissen sprach sie. Ihr größter Besitz war die Zufriedenheit, ihr ausgewogener Umgang mit den Menschen und den Umständen, die sie nicht ändern konnte.
Der Kreis ist klein, in dem wir gehen, doch ist er eine ganze Welt. Ob Sonne scheint, ob Winde wehen, ist eine, die uns wohl gefällt. So still scheint sie und ist voll Leben, gefüllt der Stunden fliehend Zahl. Wenn Schönes wir aus Tiefen heben, ersteht sie neu uns allemal. Die menschlichen Gebrechen lasten auf uns wie jede Erdenlast, In unseres Kreises Stille rasten wir, bis er dann unsere Hände fasst. F.Menschhorn Vater Otto Mayer (Bruder v. Vater E) 1907 - 1984† Oberzeiring Uhrmacher Sohn Otto 1928 Oberzeiring - 2008† Unzmarkt Dentist Wenn ein lieber Mensch stirbt ist er nicht wirklich tot, denn die Erinnerung lebt in den
Herzen der Menschen weiter.
Gestorben am 30.08.2008 im Alter von 81
Jahren. Das Wachtgebet war am 3.9. vor der
Einäscherung war die Seelenmesse, am
4.9.2008 in der Pfarrkirche Unzmarkt. Wenn
die Kraft zu Ende geht, ist die Erlösung
eine Gnade. In stiller Trauer geben wir
bekannt, dass mein lieber Gatte, unser guter
Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager
und Onkel, Herr Otto Mayer Dentist i.R. von
seinem schweren Leiden im 81. Lebensjahr,
gestärkt durch die hl. Sakramente der Kirche
am Samstag, dem 30. August 2008 erlöst
wurde. Im Liebevollen Gedenken Brunhilde,
Gattin Wolfgang mit Christa Sylvia mit Andrè
Andreas mit Andrea, Kinder und
Schwiegerkinder; Sabrina, Ingrid, Anja,
Richard, Mario und Dominik, Enkelkinder;
Hubert und Herbert Mayer, Brüder samt
Familien. Unzmarkt, im Namen aller
Verwandten.
Hans Sanz (Opa v. Katharina Tochter v. Christian Sohn v. E) 1940 - 2008† Aproximavit sidera. "Er brachte die Gestirne näher" Alles hat seine Zeit. Geschieden am 25.02.2011 im 68. Lebensjahr Katharinas Opa. Deckenfresko
zur Schöpfungsgeschichte in der Sixtinischen
Kapelle, Hauptszene:
Du weißt,
Herr, dass ich weiß, wie sehr du weißt,
dass ich, um dich zu fühlen, dich erreiche, und weißt, ich weiß, du weißt, ich bin der Gleiche: was ist's, das uns im Gruße zögern heißt? Ist wahr die Hoffnung, die du mir gebracht, und wahr der Wunsch und sicher, dass er gelte, so bricht die Wand, die zwischen uns gestellte, verhehltes Wehe hat nun doppelt Macht. Wenn ich an dir nur liebe, was auch du am meisten an dir liebst, Herz, zürne nicht. Das sind die Geister, die sich so umwerben. Was ich begehr' in deinem Angesicht, dem seh'n die Menschen unverständig zu, und wer es wissen will, der muss erst sterben. Michelangelo; Sonett an Tommaso Cavalieri, Übersetzung: Rainer Maria Rilke poetrybruno hpage Erni Kügel 2005† Frau v. Rudi Kügel dem Sohn v. Franz † und Fini Kügel
Zur lieben Erinnerung an Frau Erni Kügel
geb. Schaffer aus Gaishorn
Direktorin der VS
Hohentauern, welche am Sonntag, dem
11.09.2005, im 55. Lebensjahr bei einer
Bergwanderung auf den Triebenstein (Absturz)
von Gott dem Herrn zu sich berufen wurde.
Erinnerung an Edmund Baumann (Ehemann der Schwester v. E Gerhilde) 1936 - 1999† Alles Vergangene bleibt bestehen Vor
dem
Gotteshaus, das unfassbare,
unabänderliche Ereignis, das Ende der
Fahrradfahrt im Sekundentod. Eine
Schicksalsfügung? Ein Seelsorger stand
Ihm bei. Nach neuem Hoffen, ein auf
Wiedersehen von der Familie, von
allen, die er mochte, von allem, was
ihm Freude bereitet hatte.
Schmerzen sind
nicht in Worte zu fassen, eine
Umarmung, ein Händedruck, ein
Händefalten im stillen Gedenken
lindert mehr. Geburt und Scheiden,
Glück und Unglück, Schlafen und
Wachen, keines ohne das andere, doch
jedes um des anderen willen.
Ihr, die ihr um den Entschlafenen in
Tränen seid, Ihr seid bei Ihm,
erhebt zu Ihm den Blick: Im Glauben
an die Menschlichkeit, in der
Erinnerung, im Traum, am Ende des
Weges.
Gebrochen wurd` ganz verklärt, Leben und Tod wechselten die Ringe Des Wandersmannes Lebensschwinge Er ist für ewig heimgekehrt. Wir sind nur Gast auf Erden Und wandern ohne Ruh, Mit mancherlei Beschwerden, Der ew`gen Heimat zu.
Die Wege sind verlassen
Und oft sind wir allein. In diesen grauen Gassen Will niemand bei uns sein.
Nur einer nimmt Geleite,
Das ist der Herre Christ; Er wandert treu zur Seite Wenn alles uns vergisst.
Gar manche Wege führen
Aus dieser Welt hinaus. O, dass wir nicht verlieren Den Weg ins Vaterhaus.
Und sind wir einmal müde,
Dann stell ein Licht uns aus, O Gott, in deiner Güte, Dann finden wir nach Haus. Gotteslob 19990709 Niemand
ist der Herr seines Weges und kein
Mensch hat die Macht, den Gang seiner
Schritte zu bestimmen. Jer. 10.23
70. Geburtstag Edelweiß (Leontopodium alpinum) Ich sehe am, 07.04.2005 meinen 70. Geburtstag entgegen und möchte dazu herzlich, zu einer kleinen Feier am 10.04, einladen. Gerhilde Baumann Eberhardstr. 19 71679 Asperg Gerhilde-Baumann@t-online.deBETTINA und ROLF 20040408 Unsere Mama und unser Papa haben geheiratet Isabella und Lars von Wolff Ann - Kathrin und Nicolas Lautner Bettina von Wolff - Lautner und Rolf Lautner D-71254 Ditzingen INES und ANDREAS 20030503 endlich In perpeduam meroriam Zum
ewigen Gedächtnis an den Onkel
Fritz
Wenn wir Dir auch die Ruhe gönnen, Es ist voller Trauer unser Herz. Doch leiden sehen und nicht helfen können, Das war unser größter Schmerz. In tiefer Trauer geben
wir Nachricht, dass mein lieber Gatte, unser
Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager
und Onkel heute, im 70. Lebensjahr,
nach langem, schweren, mit großer Geduld
ertragenen Leiden, für immer von uns
gegangen ist. Wir betten unseren lieben
Verstorbenen am Mittwoch, dem 9. März, um 15
Uhr auf dem Friedhof Klagenfurt - St. Martin
zur letzten Ruhe.
Klagenfurt, Ulm, Wien, am 4.März 1988 In Liebe und Dankbarkeit: Karoline, Gattin, Fritz, Huberta, Gertrude, Hans, Kinder, Rita, Ernst, Ernst, Susanne, Schwiegerkinder, Christian, Tobias, Stefan, Philipp, Simon, Armin, Enkelkinder, Margit, Franz, Geschwister im Namen aller Verwandten. Nun lass den Atem stille sein ruhe schaue, bleib ein wenig stehn, bis alles Blut im Herzen ist, nun hüllt ein Licht Dich ein, die Augen versiegelt, die Seele schwebt - so schnell vergessen Angst und Kampf. - Gliederuh', die Zeit ist abgelaufen, sie trug Dich fort für Sekunden, für Stunden, für die Ewigkeit. Humorvoll und
edel, vor keinem Großen sich neigend, ein
Mann auf allen Kampfes Stätten , ein
Geistlicher bei den Totenbetten, vertraut
im Leide doch fern vom Neide. Im Denken
klar im Reden wahr, ein Greis im Schauen,
ein Kind im Vertrauen, das Kleinste
achtend, nach dem Höchsten trachtend. Ein
Herr beim eigenen Verlangen , ein Diener
der Schwachen und Bangen.
Wer Dich gekannt kann der vergessen? Im Wechselspiel von Freud und Leid zur stillen Einsamkeit. Nun lass Gras am Weg zu Dir, auf der Stätte der schweigenden Vergangenheit entschwund'nen Tage,wachsen. Du verschließt des Herzens Seligkeit und Klage, doch tief, tief ist es eingegraben wofür die Lippen keine Worte haben 1988.03.08 E Auch wenn man einmal im Schatten des Glücks steht , auch das ist das Leben, auch das muss man verstehen - schon der nächste Tag kann die Sorgen mildern. Solange die Erde sich dreht, kommt die Sonne wieder hinter den Wolken, mit Licht und Wärme zum Leben, hervor. Auszug aus der Zitate - Sammlung von Friedrich Steinberger. Nach dem
Besuchstreffen mit der geschlossenen und
vollzähligen Mayer Bruno Familie in
Schreibersdorf - Burgenland ergänzt sich
das heutige Beisammensein am Schöpfwerk
in Wien, den 23.Mai 1987, bei bei
fröhlicher und gemütlicher Weise.
Fröhlichkeit, lauter sein und
Humor
Ist keine Frucht des Geistes, Sondern eine Bildung des Herzens. So soll uns das Band der Herzen für immer bleiben. In Freundschaft und fester
ehrlicher Verbundenheit verbleibe ich als
Freund und Onkel Fritz und Karla.
Friedrich
Steinberger, der Bruder meiner Mutter, wurde
in Kappel im Krappfeld in Kärnten geboren und
wohnte in seinem Eigenheim in Klagenfurt. In
den letzten zehn Jahren fanden wir an den
verschiedensten Orten immer wieder einen Weg
zueinander, um uns zu sehen, es war mehr als
Freundschaft, was uns verband. Menschliche
Qualität, Humor, Gerechtigkeit und
Familiensinn, sowie ein starker Glaube an das
Gute, aber auch gezielte politische Kritik und
ein Zitatenschatz waren die Bestandteile
seines Lebenselixiers. Von ihm stammt
die Kriegserzählung: Er erschoss ihn nicht in
seiner Not Wanderer JG 8.91 Du hörst ihn
nicht den letzten Zapfenstreich, nun steht
dein Atem still, dein Herz es schweigt, die
Augen sind starr, die Glieder ruh`n im
Schrein, aber deine Seele trinkt.
Vor keinem Großen
sich beugend,
Zu den
Kleinen sich neigend,
Vertraut im Leide, Ferne dem Neide, Im denken klar, Im reden wahr. Ein
Greis im Schauen,
Ein
Kind im Trauen,
Ein Herr
beim eigenen Verlangen,Ein Diener der Schwachen und Bangen, Ein Mann auf allen Kampfes Stätten, Ein Geistlicher mit wahren Gebeten. Im Herzen bleibt es eingegraben, Wofür Lippen keine Worte haben. Er ruht in Frieden E Alt
wird man auch ohne Grundsätze,
Versäumtes kann man nicht nachholen,
Nur
zu Lebzeiten sind Vorhaben verwirklichbar.
Friedrich Steinberger Kaumberg, 19860426
Wenn du einen Freund
hast
So lass auf dem Weg zu ihm Und über ihm kein Gras wachsen. Friedrich Steinberger
Schreibersdorf, 19870410
Was ist das
Parlament?
Ein Haus mit
vielen Armleuchtern und wenig
Erleuchtung oder eine
Vogelversammlung bei der die Krähen
den Dohlen weismachen wie schwarz
die Raben sind, ohne dabei rot zu
werden. Am Rednerpult zwitschern die
Rotkehlchen, die Schwarzdrosseln,
die Blaumeisen und die Grünspechte,
nur beim Pateien Privilegien Abbau
und der Wahlfinanzierung werden alle
zu Tauben. F. Steinberger Wien,
19870423
Adolf
Mayer (Großvater
v. E väterlicherseits)
11.05.1878 Oberzeiring-7.8.1950†
Möderbrugg Gedenken
Tod durch erhängen am vlg. Keaberg zwischen Möderbrugg und St.Oswald Vermächtnis des Großvaters v. E väterlicherseits v. Sohn Anton Mayer 1911 - 1986† 5.8.1950
Möderbrugg. Da ich nicht
mehr weiß was ich geschrieben
habe, so bitte ich auch, dass Du
und Mitzi oder beide, wenn Ihr
Zeit hättet um Montag
heraufzukommen. Es wird alles
vergütet werden, was mir Louis
abgekauft hat, er erbarmt mir
sehr, weil er gewiss gut
war. Ich kann nicht mehr
schreiben, ich bleibe noch
länger hier, bis ich wegfahre.
Euer Vater.
Theresia
Mayer
(Urgroßmutter v. E väterlicherseits)
geb. Dittelbacher geb.
12.04.1841 aus Braunau Mattighofen
am Inn 7.8.1950 Möderbrugg. Nach meinem Tod gehen folgende Einrichtungsstücke in Euer Eigentum über: 1 Kasten, 1 Tisch, 3 Rohrsessel, 1 großer Spiegel, 2 Nachtkasten, 2 Bilder, 1 Betteinsatz, 1 gehefteter Strohsack, 1 alte Decke welche ich unter dem Leintuch hatte, 1 Bettdecke, 1 Federpolster, 1 Tuchent und 1 Kotzen. Ferner sind: 4 Leintücher, 3 Polsterüberzüge, ein Friseurstockerl (was ich von dir erhalten habe), 1 schwarzer Mantel, 4 Hemden, 4 Gattungen Hosen und Socken, außerdem bekommst du von Louis S 345.- welche er Dir in Raten von S 100.- monatlich zahlt. Ich bin total krank und nicht mehr zurechnungsfähig und sollte ich sterben, habt Ihr mein Schriftstück in der Hand. Hoffentlich beruhigen sich meine Nerven, denn jetzt fühle ich einen totalen Nervenzusammenbruch. Ich wünsche Euch vom Herzen Glück und Segen. Euer Vater 7.8.1950 Möderbrugg. An meinen lieben Sohn Anton und Schwiegertochter Mitzi! Ich danke Euch von ganzem Herzen, für alles Gute, was Ihr für mich getan habt, es möge Euch Glück und Segen bringen. Gerade Euch konnte ich nicht mehr unterstützen, um so mehr tut mir das weh. Meine Lieben, ich stehe am Rande des Grabes, auch wenn ich Euch früher eine Kränkung bereitet habe, ich bereue alles bitter. Ich kann schon lange nicht mehr essen und schlafen, im Magen hat`s mich, in den Füßen habe ich Schmerzen, dass ich oft nicht mehr gehen kann. Tagelang kann ich nicht mehr schreiben, es sind nur Momente, wo ich klaren Verstand habe. Lebt wohl meine lieben, der liebe Gott beschütze Euch. Adolf Mayer Senior. Er wählte den Freitod durch Erhängen beim 2.Ansatz im Keabergwald. Er ruhe in Frieden Quelle Anton Mayer "Infolge der Inflation, der großen Arbeitslosigkeit und der kaum mehr erwähnenswerten Kaufkraft der Bevölkerung nach dem Ersten Weltkrieg, gingen die Geschäftseinnahmen ganz gewaltig zurück und mein Vater geriet in Schulden. Es war damals ja auch noch ein zweiter Uhrmacher, Herr Franz Thomasch in Oberzeiring und für zwei Uhrmacher war die Existenzgrundlage in dieser Krisenzeit nicht gegeben. Während alle anderen Handwerker zumindest eine kleine Landwirtschaft betrieben und dadurch leichter diese Krisenzeit überstehen konnten, musste mein Vater nur vom Uhrmacherbetrieb leben und seine große Familie erhalten. Als ihm die Schulden über dem Kopf wuchsen und er keine Möglichkeit mehr sah diese abzuzahlen, übergab er das Geschäft und das Haus im Jahre 1928 meinem ältesten Bruder Adolf." (Auszug Uhrmacherchronik) Er soll einmal den Weihnachtsbaum, vom Klosett - Fenster aus durch kräftiges Schütteln, vom Aufputz befreit haben. Mit dem Umgang mit den Kindern war er sehr liebevoll, er führte uns in der Natur auf die Spuren der Zwerge. Legende: Adressiert an das Mayer Mutterl Theresia Mayer gefunden am 18.09.1998 beim Durchbruch für die Gartenstiege im 1. Stock. So leb' denn
wohl, du stilles Haus
Lied aus Ferdinand
Raimund`s 1790 - 1836
romantisch komischen Zauberspiel
"Der Alpenkönig".
So leb' denn wohl, du stilles Haus! Ich zieh betrübt von dir hinaus, Ich zieh betrübt und traurig fort, Noch unbestimmt an welchem Ort. So leb' denn wohl, du schönes Land, In dem ich hohe Freude fand, Du zogst mich groß, du pflegtest mich, Und nimmer mehr vergess ich dich! So lebt denn all ihr Lieben wohl, Von denen ich jetzt scheiden soll. Und find' ich draußen auch mein Glück, Denk ich doch stets an euch zurück. Mit Gott tritt
ein, bring Glück herein.
Geh ein geh aus, bleib treu dem Haus. Dies ist mein Haus und doch nicht mein, Beim Nächsten wird es auch so sein, Dem Dritten wird es übergeben, Der Vierte wird nicht ewig leben, Den Fünften tragt man hinaus, Nun frag ich mich, wem gehört dies Haus? Quelle Schlossbergturm Griffen Dolme - das verborgene goldene Erbe unserer Ahnen 20110130 Mehr
als sich unsere
Schulweisheit träumen lässt,
sind Dolmen
die Speicher der Wahrheit
des menschlichen Urwissens.
Es gibt mehr Wissen zwischen
Himmel und Erde als sich die
Menschen heutzutage
vorstellen können. Es ist
nun an der Zeit, dass sich
die Menschen wieder erinnern
an ihren Ursprung und an ihr
wahres Wissen, was sie tief
im Herzen mit sich im
Geheimen herumtragen. Hier
wird kein Platz für unsere
Schulweisheiten sein,
sondern das, was wir uns
bisher nicht erträumt haben,
obwohl es trotzdem zwischen
Himmel & Erden existiert
(um es mal nach Goethe oder
Shakespeare zu formulieren).
Es geht hier um Verborgenes,
um große Geheimnisse unseres
Daseins, welche von unseren
Ahnen gespeichert wurden.
Dazu erschufen sie die
Dolmen. So können wir uns an
diese uns innewohnende
Vergangenheit erinnern. Die
Energie an diesen Plätzen
ist klar, leicht und
spielerisch. Tiefe Demut kam
bei mir auf, als ich das
"Opfer" unserer Ahnen, rund
10.000 Jahre lang auf uns zu
warten, zu verstehen begann.
Zeit ist auch nur eine
Illusion, was sind schon
10.000 Jahre in Relation zur
unendlichen Schöpfung. Die
Ahnen verraten uns, dass wir
schon 1 Million Jahre auf
Erden wandeln und davon
990.000 Jahre das Paradies
auf Erden hatten.
Wir
wissen dies, denn unsere
Sehnsucht nach innerem
Frieden, ohne Sorgen und in
ekstatischer Lebensfreude
entspringt dieser Erinnerung.
Nach dem 111.000 Jahre alten
Kalender unserer Ahnen
befinden wir uns im Jahr 7514
nach der Sintflut. Der
Zeitraum von 0 (Sintflut) bis
gestern wird auch die Zeit des
Okkultismus genannt, welche
sich spätestens seit dem
Milleniumswechsel auflöst und
2007 oder 7515 beendet ist. Quelle
Karl
Mayer
(Bruder v. Vater v. E) 1910
- 2.5.1945† SchuhmacherEr ist nach 6 jährigem Fronteinsatz in Oberschlesien gefallen. Es gibt
gewisse Momente, die in
Erinnerung bleiben oder auch
wieder in ihr auftauchen.
Im Vorraum
der Oberzeiringer
Nikolaus Kirche
hängt, in Erinnerung an
die Gefallenen des 2.
Weltkrieges, ein Bild von
Karl, dem Sohn von Onkel Alois
d.1. machte mich darauf
aufmerksam. Auch soll er mir
in meinen jungen Jahren sehr
ähnlich gesehen haben. An manches kann
ich mich noch genau entsinnen,
wie wertvoll die Nahrung im
Krieg ist zeigte Karl, bei
einem Fronturlaub, durch
vollständige Leerung der
Spiegeleier Pfanne. Nachdem
die Todesnachricht vom Tod
Karls mit der Post zugestellt
worden ist, hat der Großvater
mit dem Brief in der Hand
bitterlich geweint. "Ob gut
oder schlecht, das Gewissen
hat recht."
"Zum lieben Gedenken" Wer im Gedächtnis seiner Lieben fortlebt, ist nicht tot, sondern nur fern, tot ist nur, wer vergessen wird.
Von seinen Niederschriften ist die
handgeschriebene Uhrmacherchronik
eine besonders wertvolle
Aufzeichnung. Er hat sie mit
besonderer Hingabe und Präzision des
Ablaufes, in seinem letzten
Lebensjahr in Kainach bei Voitsberg,
erstellt. Mit verschiedenen
Dokumenten und Unterlagen,
mündlichen Überlieferungen und
eigenen Erinnerungen, bleibt nun
Vieles aus der Vergangenheit für die
nächsten Generationen erhalten. Auch
seine lyrische Fähigkeit kommt in
dem Geburtstagsgedicht zum Ausdruck.
Uhrmacherfamilie
u. Gedicht "Adolfs
Liebe"
Hilde
Felfer
(Tochter einer Schwester v. E Mutter ) 2008
geborene Steinberger 70 Jahre
verh. m. Josef Felfer
2036 - 2021†
Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen. Habe dort eine Bleibe gefunden, lebe in euch weiter. Rainer Maria Rilke Unglaublich
wie die Zeit vergeht. Liebe
Rosi, lieber Bruno, ich würde
mich freuen mit Euch gemeinsam
meinen 70er zu feiern und lade
Euch herzlich ein. Am Samstag
den, 22.November 2008 im
Gasthaus Haunschmidt. Wir
treffen uns bei uns "Dahoam".
Meine Geschwister und ich freuen
uns auf Euer Kommen! Also
Karnten is lei ans. Liebe Grüße,
Hilde.
Chronik der Uhrmacherfamilie Mayer in Oberzeiring von Alois Mayer 08.06.1922 - 05.12.1966
Bereits mein Urgroßvater, Leopold
Mayer, war Uhrmacher und betrieb
sein Uhrengeschäft in Oberwölz. Mein
Großvater, Matthias
Mayer, geb. am
9.2.1845 heirate am 8.1.1872
die Essmeister Tochter
Theresia Tittelbacher aus
Mattighofen. Der Ehe
entsprossen 2 Söhne und eine
Tochter. Er war ebenfalls
Uhrmacher und betrieb sein
Geschäft in Oberzeiring im
heutigen Gemeindehaus
Oberzeiring (Abbruch), wo er im
1.Stock eine Wohnung hatte. Er
starb am 22.Mai.1922.
Mein Vater, Adolf Mayer, geb. am 11.05.1878 hatte ebenfalls das Uhrmacher - Handwerk erlernt und heirate die am 20.12.1883 geborene Bauerntochter Maria.Stolz aus Oberwölz. Gleichzeitig eröffnete er in Oberwölz ein Uhrmachergeschäft. Dort gab es allerdings Schwierigkeiten, da er seinem Großvater der ebenfalls in Oberwölz Uhrmacher war, Konkurrenz machte. Er gab daher nach einem Jahr sein Geschäft auf, übersiedelte nach Matrei in Osttirol und eröffnete dort ein Uhrmachergeschäft. Da sein Vater mit 62 Jahren schon schlecht sah und die Uhrenreparaturen nicht mehr durchführen konnte berief er ihn im Jahre 1904 nach Oberzeiring zurück, wo dann beide zusammen das Uhrmachergeschäft weiterführten. Der Ehe meiner Eltern entsprossen acht Kinder wovon jedoch ein Bub und ein Mädchen noch im Kindesalter starben. Mein Vater war sehr darauf bedacht, daß alle seine Kinder ein ordentliches Handwerk erlernten und somit eine sichere Existenzgrundlage hatten. Meine Schwester Resi, geb. 1903 erlernte in Graz das Hutmacher und Modisten Handwerk. Mein Bruder Adolf, geb. 1904 erlernte das Uhrmacher Handwerk in Trofaiach und besuchte zum Abschluss der Lehrzeit auch die Uhrmacherfachschule in Karlstein an der Thaya. Mein Bruder Otto, geb. 1906 erlernte ebenfalls das Uhrmacher Handwerk und arbeitete bis zur Einberufung im Uhrenfachgeschäft Payer in Leoben. Mein Bruder Karl, geb. 1910 erlernte das Schuhmacher Handwerk und ist nach 6 jährigem Fronteinsatz am 02.05.1945 in Oberschlesien gefallen. Mein Bruder Anton, geb. 1913 erlernte das Friseur Handwerk und war bis zu seiner Pensionierung selbständiger Friseurmeister in Pöls und Judenburg. Ich erlernte das Bäcker Handwerk, legte 1949 die staatliche Heizer - und Dampfkesselwärterprüfung ab und kam 1952 zur Post. Die letzten 20 Jahre vor meiner Pensionierung machte ich Dienst als Postamtsvorstand in verschiedenen Postämtern und war in den letzten 15 Jahren Vorstand des Post - und Telegraphenamtes 8762 Oberzeiring. Als meine Mutter am 28.Februar.1944 starb, konnte keines ihrer Kinder sie auf dem Weg zum Friedhof begleiten. Alle 5 Söhne waren als Soldaten an der Front und die Schwester, die in Eggersdorf bei Graz verheiratet war, hat das Telegramm durch die Wirrnisse des Krieges nicht erhalten und war deshalb auch nicht beim Begräbnis. Meine Mutter wurde im Jahre 1938 für 8 lebend geborene Kinder mit dem goldenen Mutterkreuz ausgezeichnet. So viel mir bekannt ist legte mein Vater noch kurz vor Beginn des 1. Weltkrieges die Meisterprüfung für das Uhrmacherhandwerk ab und war dann auch "Gerichtlich beeideter Sachverständiger und Schätzmeister in Uhren Gold - und Silberwaren", was etwa einem heutigen Kommerzialrat entspricht. Die Liegenschaft Marchl und das heutige Mayer Haus gehörten damals zwei Schwestern aus Judenburg. Das Mayer Haus, in dem sich heute das Tourismusbüro befindet, war damals ein Stall. Im Jahre 1908 wurde er zu einem Wohnhaus umgebaut und mein Großvater und mein Vater übersiedelten mit ihren Familien vom Gemeindehaus dorthin. Im Jahre 1910 wurden beide Liegenschaften zum Verkauf ausgeschrieben. Herr Anton Marchl erwarb das Marchl Haus, heute Kerschbaumer, mit dem Marchl - Anger und mein Vater kaufte das Mayer Haus, laut Kaufvertrag vom, 18.März.1910, von den Geschwistern Elenore und Frieda Burgleitner, beide Privatpersonen in Judenburg. Dazu musste er ein Darlehen bei der Sparkasse Oberzeiring, bei der Bauernvereinskasse für Mittel- und Obersteiermark und bei dem Oberzeiringer Bürger Karl Buchard aufnehmen. Im Jahre 1919 ließ er dann im Haus das elektrische Licht einleiten. Infolge der Inflation, der großen Arbeitslosigkeit und der kaum mehr erwähnenswerten Kaufkraft der Bevölkerung nach dem Ersten Weltkrieg gingen die Geschäftseinnahmen ganz gewaltig zurück und mein Vater geriet in Schulden. Es war damals ja auch noch ein zweiter Uhrmacher, Herr Franz Thomasch in Oberzeiring und für zwei Uhrmacher war die Existenzgrundlage in dieser Krisenzeit nicht gegeben. Während alle anderen Handwerker zumindest eine kleine Landwirtschaft betrieben und dadurch leichter diese Krisenzeit überstehen konnten, musste mein Vater nur vom Uhrmacherbetrieb leben und seine große Familie erhalten. Als ihm die Schulden über dem Kopf wuchsen und er keine Möglichkeit mehr sah diese abzuzahlen, übergab er das Geschäft und das Haus im Jahre 1928 meinem ältesten Bruder Adolf. Ich war damals 6 Jahre alt und erinnere mich noch genau, dass vorher alle Geschwister dazu verhalten wurden, auf ihr Erbteil zu verzichten, damit Adolf die Möglichkeit gegeben wurde, das Haus zu erhalten und für seine Eltern und Geschwister zu sorgen. Drei meiner Brüder hatten damals schon ausgelernt, zwei davon waren jedoch arbeitslos und daher ebenfalls zuhause. Alle meine Geschwister waren mit dem Verzicht auf ihr Erbteil einverstanden und froh, wenigstens ein Zuhause zu haben. Adolf übernahm das Haus und das Geschäft mit den vielen Schulden und hatte es sehr schwer. Die Arbeitslosigkeit stieg weiter an, in den dreißiger Jahren hatten wir ja in Österreich über 600.000 Arbeitslose. Damals waren die Geschäfte auch an Sonntagen vormittags geöffnet. Wochentags kam überhaupt fast nie ein Kunde ins Geschäft und am Sonntag wartete man schon hart, daß wenigstens ein paar reparierte Uhren abgeholt wurden und wieder ein paar Schilling hereinkamen für den Lebensunterhalt. Aber manchmal, besonders im Winter wenn es recht schneite und stürmte, kam auch am Sonntag keine Kundschaft ins Geschäft. Da kein Geld mehr vorhanden war, entschloss sich Adolf einmal an einem Sonntagnachmittag eine reparierte Pendeluhr an einen reichen Bauern nach Bretstein zu liefern, von dem er sich erwartete, dass er die Reparatur gleich bezahlen würde. Er verpackte die Uhr gut im Rucksack, fuhr mit dem Fahrrad im ärgsten Schneegestöber nach Bretstein und lieferte die Uhr ab. Doch der Bauer war nicht zuhause und die Bäuerin sagte sie habe kein Geld um die Reparatur sogleich zu bezahlen. So kam er spät abends total erschöpft und bis auf die Haut durchnässt wieder ohne Geld nach Hause. Da meine Mutter damals schon an einem Kopftumor erkrankt war und fast nichts mehr arbeiten konnte, heirate Adolf im Jahre 1937. Seine Frau war sehr fleißig und wirtschaftlich. Adolf baute selbst hinter dem Haus einen kleinen Stall und seine Frau stellte zwei Ziegen, zwei Ferkel und Hühner ein. Durch den Anschluß Österreichs an das deutsche Reich im März 1938 ging die Arbeitslosigkeit rapid zurück. Die Menschen hatten wieder Arbeit, verdienten gut, hatten wieder Geld und konnten sich etwas leisten. Das Handwerk blühte wieder auf, das Geschäft ging wieder gut und so war es Adolf nach 14 schweren Jahren und äußerster Sparsamkeit möglich, im Jahre 1942 die letzten Schulden abzuzahlen. Adolf war im Jahre 1943 Bürgermeister in Oberzeiring. Nach seiner Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft Mitte Mai 1946 wurde er wie mein Bruder Otto vor den Volksgerichtshof gestellt. Beide waren seit 1923 Mitglieder der NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) und trugen das goldene Parteiabzeichen. Das genügte, um sie vor das Volksgericht zu stellen, wenn man ihnen auch sonst nicht nachweisen konnte. Während Otto einen milden Richter hatte und freigesprochen wurde, wurde Adolf der von 1933 bis 1943 Ortsgruppenleiter der NSDAP in Oberzeiring war, trotz Einreichung von Gnadengesuchen von allen damals bestandenen politischen Parteien sowie dem Herrn Pfarrer Müller, die bestätigten, daß niemand von den Oberzeiringer Bürgern durch ihn zu Schaden gekommen war und er als Oberzeiringer Bürgermeister äußerst beliebt war, zu eineinhalb Jahren schweren Kerker und Vermögensverfall verurteilt. Das Haus wurde ihm enteignet und gehörte dem Staat. Während Adolf seine Kerkerstrafe absaß, musste seine Frau für das Wohnen im Hause dem Staat Miete zahlen. Wie sie das damals zustande gebracht hat, ohne jegliche finanzielle Unterstützung ihre vier Kinder zu ernähren, ist mir heute noch ein Rätsel. Es gab sehr viele Zeiringer, die Adolf und seiner Frau gut gesinnt waren, vor allem Bauern, die sie in dieser schweren Zeit mit Lebensmittelspenden unterstützten. Nach einer Amnestie bekam Adolf im Jahre 1952 das Haus zurück. Von da an war es wieder sein Eigentum und er brauchte keinen Zins mehr zu bezahlen. Seiner Ehe entsprangen 4 Kinder, 2 Söhne und 2 Töchter. Sein ältester Sohn Manfred, geb. 1938, erlernte ebenfalls das Uhrmacher Handwerk, wanderte 1962 nach Kanada aus und besitzt heute dort ein gut gehendes Uhrmacher und Juweliergeschäft. Adolf seine Frau starb am 8.September.1978, Adolf selbst starb am 25.März.1980. Damit ist die Uhrmacher - Dynastie Mayer in Oberzeiring erloschen. Es gibt heute noch Leute in Oberzeiring, die von ihm Uhren gekauft haben oder sie von ihm reparieren ließen, die heute noch gehen und die beweisen, dass er als Uhrmacher ein großer Könner war. Unterlagen zu dieser Familienchronik: Kaufvertrag über den Kauf des Hauses Oberzeiring 47 aus dem Jahre 1910. Übergabevertrag von Adolf Mayer sen. an Adolf Mayer jun. aus dem Jahre 1928. Verschiedene Urkunden, die im Zuge der Ahnenforschung zur Erstellung des arischen Nachweises in den Jahren 1938 bis 1942 ausgestellt wurden. Mündliche Überlieferungen durch meinen Vater, eigene Erinnerungen Kainach bei Voitsberg am 1.September 1996 Pfarrer
Josef Müller Oberzeiring Gegenstand: Adolf
Mayer, Uhrmacher, Oberzeiring - Befürwortung
An
das Bezirksgericht (Staatsanwaltschaft) Leoben.
Wenn ich in der Sache des Rechtsverfahren, das
gegen Herrn Adolf Mayer, Uhrmacher in
Oberzeiring wegen seiner Betätigung als
Nationalsozialist, als Bürgermeister und
Zeichenträger im Gange ist, ein Wort sagen
darf - ich wurde darum ersucht - dann tue ich es
als Nachbar und Pfarrer. Ich kam als von
der Partei Gemassregelter im Jahre 1939 nach
Oberzeiring.
Als Nachbar kenne ich Herrn Mayer seit 1939. Er war nie gehässig und hat sich gegen jedermann korrekt verhalten. Er war einer der Wenigen, von denen ich keine Angst zu haben brauchte und der mir wegen seiner gegnerischen Einstellung nicht die geringsten Schwierigkeiten bereitete. Als er im Jahre 1943 einrücken musste, wurde dies allgemein bedauert, weil Mayer als Bürgermeister für alle in gleicher Weise eintrat und nicht einseitig nur NSDAP - Mitglieder berücksichtigte. Nach seinem ersten Urlaub war er bei mir auf Besuch, daraus merkte ich, dass er kein 100prozentiger Nazi war, denn als solcher hätte er den Pfarrer, als einen Volksschädling, aus dem Weg gehen müssen. Auch blieb er mit mir während der Kriegszeit in brieflicher Verbindung. Es wird hier keinen Bürger, aber auch keinen Bauern im Markt geben, der Herrn Mayer wegen seiner NSDAP - Zugehörigkeit eine Strafe wünschen würde. Herr Mayer wird selbst für alles, was er getan hat, einstehen wollen. Als Pfarrer kann ich sagen, dass Herr Mayer schon als Lehrling in Trofaiach in der katholischen Jugendbewegung Trofaiach sich betätigte und auch in Oberzeiring seinerzeit einen katholischen Jugendbund Gründen wollte. Mir selber hat er so gut er nur konnte geholfen, als ich ihn bei der Glockenlieferung bat, sich als Bürgermeister dafür einzusetzen, dass die Pfarre wenigstens eine Glocke behalten könne. Tatsächlich haben wir eine Glocke durch seine Vermittlung retten können, obwohl sie schon am Bahnhof lag. Sehr verärgert war er, als man ihn einmal bei der NS-Kreisleitung in Judenburg wegen eines Kartenspiels mit dem Pfarrkirchenrat Obmann anzeigte. Das dürfte auch der Grund sein, warum er zum Militär musste. Ich schätze Herrn Mayer wegen seines aufrechten Charakters und wünsche ihm einen günstigen Ausgang der Verhandlung. Hochachtungsvoll (Josef Müller, Pfarrer) Oberzeiring Nr. 44 Adolf Scherler, Friseur, sozialistischer Gemeinderat Oberzeiring, Markt Nr. 5 19470430 Betrifft:
Adolf Mayer, Uhrmacher, Oberzeiring -
Befürwortung. An die Staatsanwaltschaft des
Bezirksgericht Leoben.
Wenn ich als sozialistischer Gemeinderat der
Marktgemeinde Oberzeiring ein Wort über
den dort in Haft befindlichen Adolf Mayer,
Uhrmacher von Oberzeiring sprechen darf, möchte
ich sagen, dass ich Herrn Adolf Mayer schon seit
seiner Kindheit kenne. Herr Mayer war als
Nationalsozialist nur reiner Idealist, der das
Beste für seine Mitmenschen im Auge hatte. Als
Bürgermeister der Marktgemeinde Oberzeiring
sorgte er ohne Unterschied der politischen
Einstellung der Bevölkerung, dass alle ein
auskömmliches Einkommen hatten und es in seiner
Gemeinde keine Not gab.
Er selbst hatte nicht die geringsten Vorteile aus seiner MS-Zugehörigkeit, im Gegenteil kam er wegen seiner vielen Arbeiten für das Wohl des Volkes, mit seiner eigenen Arbeit der Uhrmacherei in Verzug, wodurch er für seine 8 köpfige Familie, Eltern Gattin und 4 minderjährige Kinder, einen Verdienstausfall erlitt. Im Krieg wurde er bei einem Bombenangriff im Bunker verschüttet und in der Gefangenschaft musste er - wie ich erfuhr - wegen seiner NS-Zugehörigkeit viele Schikanen aushalten. Mir persönlich hat Herr Adolf Mayer, obwohl er von meiner gegnerischen Einstellung wusste, ich war immer Sozialist, nicht die geringsten Unannehmlichkeiten bereitet und ich konnte meinem Friseurgeschäft nach wie vor ohne jede Behinderung nachgehen. Herr Mayer hat niemand geschädigt, sondern hat nur Gutes in Oberzeiring getan, sodass es jeder gerecht denkende Arbeiter, Bürger und Bauer bedauert, dass Herr Mayer in Haft genommen wurde. Zu seiner bevorstehenden Verhandlung wünsche ich ihm persönlich, sowie mit mir wohl der größte Teil der Bevölkerung von Oberzeiring einen Freispruch. Hochachtungsvoll Adolf Scherler. Aufhebung
der Vermögensbeschlagnahme meines Eigentumes
19480230
An
das Bundesministerium für Vermögenssicherung und
Wirtschaftsplanung Wien Hofburg I. Amalientrakt.
Ich unterfertigte Anna Mayer, Uhrmacher - Gattin
in Oberzeiring Nr. 47 bitte um die Aufhebung der
Vermögensbeschlagnahme der in meinem Eigentum
befindlichen Einrichtungsgegenstände, welche ich
wie aus den vorgelegten Rechnungen ersichtlich
ist, selbst erworben und bezahlt habe. 2
Kinderbetten, 1 zweite Küchenkredenz, 2
Betteinsätze für Kinderbetten, 1
Ringschliff-Nähmaschine. Die genannten
Gegenstände wurden bei der
Vermögensbeschlagnahme meines Mannes Adolf
Mayer, Uhrmacher in Oberzeiring Nr. 47 mit
beschlagnahmt. Hochachtungsvoll Anna Mayer
Adolf
Mayer, Uhrmacher Oberzeiring 47. An Herrn
Nationalrat Karl Brunner Murau 19480704
Sehr geehrter Herr Brunner! Danke Ihnen sehr für
Ihr wertes Schreiben vom 8.6 und teile Ihnen
freundlich mit, dass die Wohnungseinrichtung,
soweit sie noch vorhanden ist, wohl als Eigentum
meiner Frau anerkannt wurde. Viel ärger trifft
mich der Vermögensverfall in anderer Hinsicht,
ich besaß ein einstöckiges Wohnhaus mit kleinem
Garten, welches ich im Jahre 1928 von
meinen Eltern mit Schulden und Auszugslasten
übernommen habe und ich alleiniger Besitzer war.
Meine Frau zahlte den letzten Rest der Schulden (4000.-S) während ich eingerückt war und so konnte eine Sicherstellung im Grundbuch nicht durchgeführt werden. Ich geriet bei der Kapitulation in englische Gefangenschaft. Nun wurde das Eigentumsrecht meines Vermögens auch im Grundbuch der Republik Österreich übertragen ohne, dass die Rechte meiner Frau anerkannt wurden, obwohl sie die Bezahlung obigen Betrages einwandfrei nachweisen konnte - weil sie das Geld von ihren Brüdern zu diesem Zweck vorgestreckt erhielt. Meine Frau erreichte wohl dank der Vermittlung des Herrn Moschitz, dass die Wohnräume gegen den monatlichen Mietzins von 45.-S von ihr weiter bewohnt werden dürfen. Dazu bemerke ich noch, dass das Haus seit 40 Jahren im Besitz unserer Familie war und auch mein Elternhaus ist. Ich empfinde es als ein arges Unrecht, nachdem ich mir während meiner politischen Tätigkeit nichts zuschulden kommen ließ und nur ehrenamtlich tätig war und mich auch in keiner Weise irgendwie bereichert habe, genauso wenig wie ich jemanden geschädigt oder verfolgt habe. Ich kann leider nichts dagegen unternehmen und wenn Sie mir einen guten Rat geben können oder sonst irgendwie behilflich sind, bin ich Ihnen sehr dankbar. Außer Herrn Moschitz haben sich ja noch anderer Persönlichkeiten der Volkspartei und der SPÖ sowie auch der Herr Pfarrer für mich eingesetzt, trotzdem wurde ich verurteilt, weil der Herr Vorsitzende des Volksgerichtshofes in Leoben, Dr. Stadlhofer die Berichte und Zeugenaussagen nicht vorlesen lies. Ich wurde wegen Paragraph 11 Verbotsgesetz verurteilt. Jetzt will ich wenigstens erreichen, dass der Anteil meiner Frau anerkannt wird. Mein Besitz war im Grundbuch Bez. Gericht Oberzeiring unter der Zahl 243 eingetragen. Als Barvermögen hatte ich nur ein Sparkassenbuch mit 1000.-S, welches ebenso eingezogen wurde. Damit habe ich alles verloren, was ich durch meine Arbeit sowie die Arbeit meiner Frau durch 20 Jahre erhalten konnte. Das wäre nun das Wesentliche und falls Sie, geehrter Herr Brunner, noch eine Auskunft wünschen, gebe ich Sie Ihnen gerne. Für ihre Mühe herzlich dankend grüßen meine Frau und ich Sie ergeben. Hochachtungsvoll Adolf Mayer Anna Mayer
Oberzeiring 47 An die Bezirkshauptmannschaft
(Abteilung Vermögensverwaltung) in Judenburg
19490117
Bevor ich den übermittelten Mietvertrag
unterschreibe, möchte ich Sie noch auf folgende
Umstände aufmerksam machen: Nachdem im Vertrag
auch eine Klausel enthalten ist, welche besagt,
dass ich für die Beschädigung des Objektes den
vollen Schaden zu zahlen habe, will ich noch
kurz über die Schäden die schon jahrelang
bestehen, berichten:
Das Objekt dessen Baujahr unbekannt ist, jedoch in den Jahren 1820 - 1840 entstanden sein dürfte, war ursprünglich ein Stallgebäude und wurde im Jahre 1870 für Wohnzwecke umgebaut. Seither wurden nur kleinere und davon nur die nötigsten Reparaturen durchgeführt, daher ist das Haus an allen Stellen schadhaft und Reparatur bedürftig. Fußböden, Türen und Fensterstöcke sind zum Teil morsch und abgefault. Die Jauchegrube ist derart schadhaft, dass, sobald sie zur Hälfte voll ist, Jauche durch das schlechte Mauerwerk durchsickert und in das Wohnhaus sowie in den Keller eindringt. Der Kamin und das Dach sind ebenfalls so schadhaft, dass sie behördlich beanstandet wurden. Das Dach wurde im Herbst 1948 notdürftig ausgebessert. Man kann daher von mir nicht verlangen, diese Schäden zu beheben und ich bin auch gar nicht in der Lage dazu. Kleinere Reparaturen, die ich laufend durchführen muss, ergeben sich ständig. Ich bitte daher diese Klausel im Mietvertrag abzuändern und mich nicht für Schäden, die seit vielen Jahren entstanden sind, haftbar zu machen. Achtungsvoll Anna Mayer Anna Mayer
Oberzeiring 47 Betrifft: Vermögensverfall und
Tätigkeitsbericht 19540409
Als
Bevollmächtigte sende ich die Mietzinsabrechnung
für 1953 daraus ergibt sich ein Guthaben von S
115,70. Ich bemerke noch, dass ich seit dem
Vermögensverfall die vorgeschriebenen Beträge
bezahlt habe, daher ist der geforderte Rückstand
nicht nachvollziehbar. Ich musste am 90.02.1949
einen vom Bundesministerium für
Vermögenssicherung gesandten Mietvertrag
in 3 facher Ausfertigung unterschreiben und bei
der Bezirkshauptmannschaft Judenburg übergeben,
in welchem es im letzten Absatz heißt:
"Sämtliche Steuern, Versicherungen und Abgaben
werden durch die Republik Österreich getragen".
Wie ist es daher möglich, dass eine Dienststelle wie die Landeshauptmannschaft andere und zwar höhere Vorschreibungen macht, nachdem mir bis heute kein anders lautender Mietvertrag vorgelegt wurde? Es ist mir auch derzeit nicht möglich, den vorgeschriebenen Grundsteuerbetrag von S 311,52 bis zum 15.März dieses Jahres zu bezahlen. Meine Aufgabe ist es nicht ungerechtfertigte Zahlungen zu leisten, sondern ich habe die Liegenschaft im guten Zustand zu erhalten, dafür habe ich auch voriges Jahr für Reparaturen den Betrag von S 797.- erlegt. Wie Sie aus meinem Ansuchen um Überprüfung der Reparaturen ersehen können, denn es soll hier nicht so weit, wie es in Zeltweg geschehen ist, dass ein an die Republik verfallenes Haus zweimal verfällt. Achtungsvoll Anna Mayer Adolf Mayer Oberzeiring 47 Zusammenfassung 19550415 Vom 10.05.1945 bis 30.09.1945 war ich in englischer Kriegsgefangenschaft. Am 01.10.1945 wurde ich nach meiner Angabe über die Zugehörigkeit zur NSDAP in das politische Internierungslager Westertimke bei Lüneburg überstellt und wurde dort bis 08.05.1946 gefangen gehalten. Nach meiner Heimkehr erhielt ich den Auftrag, mich bei der englischen Entlassungsstelle Andritz bei Graz zu melden, wo ich neuerdings verhaftet und in das Lager Wetzelsdorf bei Graz überstellt wurde. Am 13.10.1946 wurde ich den österreichischen Behörden übergeben und es wurde die Untersuchungshaft über mich verhängt, ich wurde im Polizeigefängnis, im Landesgericht, in der Karlau und im Kreisgericht Leoben festgehalten. Am 17.04.1947 wurde ich vom Volksgericht Leoben nach § 11 zu 18 Monaten schweren Kerker und Vermögensverfall verurteilt. In der schriftlichen Ausfertigung des Volksgerichts Urteils heißt es: "Bei der Strafbemessung war mildernd: Das Geständnis, die Unbescholtenheit, sowie der Umstand, dass der Angeklagte seine Stellung nie missbraucht hat. Erschwerend: nichts." Ich verblieb nach der Verurteilung in der Strafhaft in Karlau und Lankowitz und wurde am 17.12.1947 mit 3 Monate bedingt entlassen. Die Strafe wurde mit Bescheid des Landesgerichtes Graz am 08.01.1953 als getilgt erklärt. Meine Frau Anna Mayer wurde sodann vom Bundesministerium für Vermögenssicherung als Verwalterin der verfallenen Liegenschaft bestellt. Am 20.06.1953 wurde mit Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Judenburg die Miete von S 45.- auf S 65,80 monatlich erhöht und sogleich auch die Bezahlung der Steuern und Versicherung verlangt. Während meiner Wehrdienstzeit zog ich mir neben den erwähnten Herzleiden auch ein schweres Magenleiden zu und war nach meiner Haftentlassung laut ärztlicher Bestätigung mit 50 Prozent arbeitsunfähig. Ich war wegen dieser Leiden im Jahre 1951 zwei Monate im Krankenhaus Judenburg, im Jahre 1951 zwei Monate im Krankenhaus Wolfberg. Als Mitglied des Alpenvereins wurde ich von demselben als Bergwacht - Mann vorgeschlagen, doch wurde die Bestätigung als solcher von der Bezirkshauptmannschaft Judenburg im Oktober 1954 mit der Begründung abgelehnt, dass ich politisch vorbestraft sei, obwohl meine Strafe seit 08.01.953 getilgt ist. Ich habe mich wiederholt bemüht, durch Ansuchen, einmal auch an den Herrn Bundespräsidenten, meine Lage zu erleichtern, doch hatte ich bisher keinen Erfolg. Jetzt, 10 Jahre nach Kriegsende, muss ich noch immer die im Zusammenhang mit dem Volksgericht Urteil vorgeschriebenen Zahlungen leisten und werde bei jeder behördlicher Obliegenheit als Staatsbürger letzter Klasse behandelt. Ich wünsche sehnsüchtig, dass dieser Zustand endlich ein Ende nimmt. Adolf Mayer Zum 70.
Geburtstag und aufwärts Sonne und Regen, die
wechseln sich ab,
mal
geht's im Schritt, mal geht's im Trab!
Fröhlichkeit - Traurigkeit, beides kommt
vor,
eines
ist nur wichtig, trag's mit Humor, denn
Alter ist nicht Zahl der Jahre,
Alter
heißt nicht graue Haare! Nur wer im Alter
den Humor behält,
erreicht
viel mehr als Gut und Geld. Du musst nur
alles fröhlich seh'n,
dann
ist es auch mit 70 schön.
Ein Jahr wie vorher, ein Tag wie immer, eine Stunde wie alle. Heute ein Augenblick, um danke zu sagen.
85 Jahre sind es
wert, ganz groß gefeiert zu werden. Mayer und
Rolex luden zur großen Jubiläums-Gala ins
Kurhaus ein. Hier lassen wir die
unvergessliche Nacht noch einmal Revue
passieren.
Herbert Mayer ist mir auch mit der Marke Augusta als erfolgreicher Feuerzeug - Fabrikant in Erinnerung. Mit 15 Jahren habe ich, ohne mich zu erkennen geben, auf der Durchreise nach Hamburg mir das Juweliergeschäft in Augsburg einmal angesehen. Günter 50er 20120630 Wer könnt den das auf dem Büdl sein? Es ist der Günti lieb und klein. Ganz blond und liab wie er woar, kuman jetzt schon die grauen Hoar. Drum zu diesem Zwecke, ich euch alle "wecke". Der Günter feiert seinen 50er, da müssen natürlich alle her. Familie, Verwandte, Freunde und Bekannte. Ihr alle seid geladen zum Fest, das nichts zu wünschen übrig lässt. Am 30.06.2012 soll es sein, wir wollen feiern bei Bier und bei Wein. Und wenn ihr auch noch hungrig seid, steht ein gutes Essen bereit. Bitte nehmt für das Geburtagskind alle die Zeit und überhäuft es mit guter Laune, Spaß und Heiterkeit. BITTGEBET FÜR MARION VORBETER Liebes
Geburtstagskind
Du Mittelpunkt des
heutigen TagesDu Finanziererin des heutigen Tages Du geduldige Freundin Du Verbreiterin guter Laune Dass wir an diesem Fest teilhaben dürfen Das wir viel Durst haben Sollten wir zu viel trinken Für jeden ein Bier Dass wir heute kein Zahnweh bekommen Dass wir morgen kein Kopfweh haben Dass uns morgen nichts im Magen liegt Sollten wir übermütig werden Sollten wir etwas laut werden Wir sind lauter vergnügte Leute Vor frühzeitigem Heimweh Sollten wir mal kräftig rülpsen Dass du gut ins Bett kommst Das wir gut nach Hause kommen Dass wir dein Fest gut überstehen Dass dir das Glück immer beistehen möge Dass dir das Geld niemals ausgehen möge Weil du allen Bedürftigen stets Speis und Trank gabst ALLE
Wir grüßen dich
Wir leiden mit dir
Wir bewundern dich Wir lieben dich Wir freuen uns mir dir Wir danken dir Verzeih es uns Vergönn' es uns Oder ein paar mehr Das hoffen wir Verschone uns Verschone uns Verzeihe uns Nimm Oropax Alles Gute für und alle Bewahre uns Vergib uns Und vor allem nicht alleine Bitte für uns Wünschen wir uns Wünschen wir dir Hoffen wir für uns Dafür danken wir dir Marion Fritz
Ehgartner 50 Jahre
20030616 der Mann von Sonja
Oft geht es schnell
auf Gottes Erden, wenn falsche
Fufz'ger echte werden,
wonach hat man bisher ständig gestrebt, was ist alles passiert, was hat man erlebt, war ich und bin ich noch immer zufrieden und bleibt mir das Glück auch künftig beschieden? Am 16.Juni, wenn es auch wundert, da bin ich dann ein halbes Jahrhundert, beim Übergang, das sollt ihr wissen, da will ich von euch keinen vermissen. Am 14. Juni
kommt bitte her, dann wird der
Rutsch für mich nicht schwer. Ab
18 Uhr genaugenommen, da freu' ich
mich auf euer Kommen. In der
Garage fängt sodann die Fünfziger
Fete nämlich an. Ich halt auf euch
ganz große Stücke, so bitte ich,
baut mir eine Brücke, begleitet
mich beim ersten Schritt und
feiert mit mir kräftig mit. Ich
wünsch' mir für mein Fotobuch, ein
Bild von euch und einen Spruch,
damit ich auch in 50 Jahren noch
weiß, wer meine Gäste waren.
Seid
kreativ und bringt Ideen, das
Weitere wird sich ergeben, ob
Sketch, ob Witz oder ein Spiel
an Möglichkeiten gibt es viel.
Und wenn ihr kommt, so sagt
Bescheid, bis zum Termin ist ja
noch Zeit, schon heute freut
sich darauf sehr, Fritz, euer
Neufünfziger.
O Loch! Das hier zum Himmel stinkt verschlösse dich ein Deckel fein, Ich glaub' wenn das gelingt, könnt' es doch am End' viel besser sein. Aufschrift und Zeichnung des Sommergastes Dr. Stelzl im ehemaligen steirischen Klosett. ABSCHIED VON DER KRÄHE 1945 Steiermark: In tiefer
Trauer und bei reger Anteilnahme fand die
Beisetzung des Krah Hansi statt. Am
16.Juni 1945, unter Beteiligung einer
großen Kinderschar, wurde an einem schönen
Sommertag der Krah Hansi, vom Uhrmacher
Mayer, zu Grabe gefahren. Als Organisator
wirkte der selbst ernannte Pfarrer Walter
Engele,
Oberministrant war Sepperl Marchl, dieser
fuhr auch das blumengeschmückte, grüne
Leiterwagerl, auf dem der Verblichenen, in
einer von Sefa gespendeten alten
Schuhschachtel, lag. Der Trauerzug führte
auf Umwegen vom Haus Marchl auf die Wiese
unter der Wagenhütte, wo er an der Seite
des Hundes Mentor 1 und der Katze Susi
seine Ruhe fand.
Krah Hansi hatte
natürlich nur Freunde unter den Kindern,
darum war die Trauer groß, Hansi war
gescheit und kannte jeden. Er war auch
frech und drang öfters bis ins Gastzimmer
vor, seine Platzerln auf Wäsche, Werkzeug
und Hackbock waren das Ärgernis der
Erwachsenen! Die genaue Todesursache
konnte nie festgestellt werden, aber
Vermutungen über einen unnatürlichen Tod,
durch Sefa oder Omami, verstummten nicht.
Quelle: Gertrude Aichholzinger Quelle
Meine Zeitung 13.09.00 für Josef Marchl
zum Sechziger
SCHRIFTVERKEHR
20150408 "Hermine
Ritter" Sehr geehrter Herr Mayer
Bruno, zufällig bin ich auf Ihre Seite
gestoßen und auf Namen meiner
Verwandten: Peter Klingsbigl
(Klingsbichl) verh. mit Juliane, war
mein Onkel, der Franz Klingsbigl
(Gamsbartbinder) war der Dritte von 5
Söhnen und drei Schwestern. Die
jüngste Schwester Maria Diethart ist
meine Mutter. Mein Vater ist der
Wolfgang Kreditsch. Hermine Ritter.S.g. Fr. Hermine Ritter, danke für Ihre Klingsbigl Nachricht, mit Peter war ich oft zusammen er war zuletzt Wochenendfahrer von Wien und arbeitete auf Baustellen mit den damaligen Moar Jägern. Auch den Bartbinder Franz habe ich einmal mit meinem seligen Schwiegervater besucht. Er wohnte in der Nähe des ehemaligen Bruckenwirt in Pusterwald. Ihre Ergänzung habe ich unter Klingsbigl und Hermine Ritter eingebunden. Herzliche Grüße mit den besten Wünschen, vor allem aber Gesundheit. 20060911 Wann lebte der Klingsbichel Franz? klingsbichel.hubert@t-online.de im Gästebuch by Klingsbichel Hubert Antwort: Von den Klingsbichel - Söhnen Franz, Hans und Peter lebt nur mehr Peter - er ist mit Juliane, einer Moar im Gaschbach Tochter verheiratet. Franz war der Älteste und lebte in seinem Elternhaus in der Nähe vom ehemaligen Bruckenwirt im Mitterspiel. Er war der letzte Gamsbartbinder in Pusterwald. Aus diesem Anlass war ich einige Male dabei, als ihn mein seliger Schwiegervater, Georg Schweiger vulgo Moar im Gaschbach, aufsuchte. Viele Grüße. 20090228 Servus Bruno Die Seferl Steinberger ist gestern gestorben. Begräbnis ist morgen um 14.30 Uhr in Pöls. Falls du im Land bist. Hoffentlich bessert sich das Wetter bis dahin. Seit gestern in der Früh schneit es durchgehend, habe gerade einen halben Meter Schnee aus dem Hof geschaufelt. Gruß Arnold 2007 Einen schönen guten Abend, vielleicht interessiert Sie eine kleine Anmerkung. Maria.Stolz geb. Kreditsch, geb. am 6.12.1855 ist die Schwester von Johann Kreditsch, geb. am 8.5.1854. Dieser heiratete am 8.11.1890 in Frauenburg die Gertrud Steinwidder. Er arbeitete am Fürst Schwarzenberg'schen Sägewerk in Unzmarkt. Aus dieser Ehe entstammt meine Großmutter Klara. Diese heiratete den "Bacher Hansl" Johann Kreuzer, Sägewerker und Musikant. Mit dem Ertrag seiner Musikanten Tätigkeit kaufte er sich das vlg. Grabenbauer in Winden. Nach seinem Tod übernahm dieses Haus die Seferl Steinberger auf Leibrente. Sie ist die Tochter der Stolz Juli und damit eine Nichte der Frau des Uhrmachers Mayer. Womit sich der Kreis schließt. M.f.G. Dir. Arnold Kreditsch. PS. Sollte es nicht irgendwo einen Esperanto - sprechenden Herbert (?) Mayer geben? Geb. ca. 1953/54, Knabenseminarist. 20070223 S.g. Hr. Dir.
Kreditsch, herzlichen Dank für Ihre
wertvolle Mitteilung. Bei dem Esperanto -
sprechenden Herbert Mayer,
handelt es sich wahrscheinlich um den Sohn
von Alois Mayer, den Bruder meines Vaters.
Soviel mir bekannt ist, unterrichtet er in
einem Gymnasium in Wien II - oder er ist
bei der Nationalbibliothek. Herzliche
Grüße Bruno Mayer
2007
Servus Bruno, der Esperanto sprechende
Herbert ist mein Bruder. Er wohnt in
Wien und ist dort Leiter des Esperanto -
Museum. Herbert besuchte einige Jahre
das Knabenseminar in Graz, schloss aber
das Gym. in Köflach ab. Mein jüngster
Bruder Hermann ist ebenfalls in Wien und
unterrichtet in einem Gymnasium. Liebe
Grüße, Luis Mayer d.2.
Anmerkung: Herausgabe in Braille -
Schrift des Lehrbuches Deutsch - Esperanto
von Mag. Herbert Mayer "Esperanto, eine
Einführung in die moderne Umgangssprache".
Dieses Lehrbuch wurde vom
Bundes-Blindenerziehungsinstitut Wien in
Braille gedruckt. Es umfasst 127 Seiten
und kostet 10,-- Euro. Eine MC mit
Sprachbeispielen wird mitgeliefert.
Herausgabe eines Fortsetzung - Lehrbuches Deutsch - Esperanto in Braille-Schrift von Mag. Herbert Mayer "Esperanto-Lesebuch" mit Wort- und Grammatikerklärungen und Übungen. Es umfasst 149 Seiten und kostet ebenfalls nur 10,-- Euro. Der Preis für diese zwei Lehrbücher ist deshalb so niedrig, weil der Verfasser seine Zustimmung zum Druck unter der Bedingung erteilt hat, dass das Braille - Buch nicht mehr kosten darf als das Schwarzschriftbuch. Den Unterschiedsbetrag zu den vollen Druckkosten von 23,30 Euro für jedes Buch übernimmt die ALBE. Quelle 20070407
Lieber Bruno, ich bin bei einer Recherche
zufällig auf deine Homepage gestoßen. Du
hast da ja wirklich viel Material
zusammengetragen, was mich sehr berührt
hat. Vieles geht so klang- und sanglos in
den Erebos
hinab und niemand weiß, dass es jemals
war. Mit deiner Tätigkeit verhinderst du
das ein bisschen, und man kann da noch
einiges erfahren, wenn man nostalgische
Anwandlungen hat. Und die hat man mit
zunehmendem Alter.
Aber der Endzustand der Mehrzahl der Geschehnisse wird so sein, als ob sie niemals gewesen wären: Niemand wird mehr davon was wissen. Wie viel Leid und Freud, Hoffnungen und Enttäuschungen - einfach bedeutungslos! Weg! Verschwunden! Auch mit uns wird's so gehen. Deswegen hoffe ich, dass du das ganze Material auch ausgedruckt hast. Denn sonst kann es sein, dass mit einem Knopfdruck einmal alles verschwindet. Es wünscht dir alles Liebe Herbert PS.: Wie jung bist du? Ich bin Jahrgang 53 (= Mitte voriges Jahrhundert). Herbert Mayer 20070407
Lieber Herbert, herzlichen Dank für Dein
Schreiben, Deine Lobeshymne hast du
wohl etwas zu hoch angesetzt, letzten
Endes hat jeder gegen sich selbst eine
Verpflichtung, der er Folge
leisten soll. Es ist immer
erleichternd, sich von allen Ballast
frei zu schreiben und mit den heutigen
Möglichkeiten ist es nicht mehr so
schwierig.
Ich kann mich erinnern, als Kind
neigtest Du eher zum Botaniker,
immerhin hast Du, nicht immer zur
Freude Deiner Eltern, oft
Kleinlebewesen zur Beobachtung nach
Hause mitgenommen. Nun bist du
ja, soviel mir bekannt ist, in der
Sprachwissenschaft tätig. Für heute
liebe Grüße und vielleicht bis bald in
Oberzeiring
Sehr geehrter Herr Fichtenbauer, ich
danke für Ihre interessante
Nachricht und glaube, dass in meiner
väterlichen Linie darin eine
Verbindung besteht.
Alrun.Fichtenbauer@blackbox.net
schrieb: Sehr geehrter Herr
Mayer,ich bin im Internet auf Ihre
Ahnentafel gestoßen mit Ihren
Vorfahren Georg und Maria Kreditsch
aus Oberwölz. Unter meinen Vorfahren
finden sich Vinzenz Kreditsch und
seine Tochter Theresia Kreditsch,
die 1840 in Oberwölz geheiratet hat.
Lässt sich da eine Verbindung
herstellen? Mit freundlichen Grüßen,
Alrun Fichtenbauer.
AMTSWEG:
Ein RS Brief und fünf
persönliche Vorstellungen bei
der Gmd. waren erforderlich, um
eine Reaktion über eine
Auskunfts-Eingabe zu erhalten.
Darin wurde neben einer
Themaverfehlung mitgeteilt, dass
dafür die Gemeinde zuständig
ist. Die Gmd. und der
Chronikschreiber entdecken
jedoch keine Fehler. Auch wenn
die Kalvarienbergkirche
mit dem Berghaus - Steiner
vertauscht wurde, oder wenn
auf einer Seite drei mal
Oberzeiring mit Oberwölz
verwechselt wurde und so
weiter.
1.) 20.06.2007 RS Brief 1.1) 29.04.2008 Vorstellung Bürgermeister 1.2) 01.08.2008 Vorstellung Gmd.amt 1.3) 12.09.2008 Vorstellung bei Hr. Hirsch 1.4) 15.09.2008 Vorstellung bei Hr. Hirsch 1.5) 16.09.2008 Vorstellung bei Hr. Hirsch 2.) 15.9.2008 GZ:361/2008 Marktgemeinde Oberzeiring Gegenstand: Gemeindechronik Sehr geehrter Mayer! Wir teilen ihnen mit, dass Ihre Eingabe bezüglich der Chronik Marktgemeinde Oberzeiring am 17. Juli 2007 an Herrn Hofrat Dr. Walter Brunner weitergeleitet wurde. Es liegt folgende Stellungnahme von Hofrat Dr. Brunner vor: "Die Zuschrift des Hr. Bruno Mayer habe ich kürzlich per e-mail übermittelt bekommen und erlaube mir wie folgt Stellung zu nehmen: Ich sehe keinen Grund für eine missbräuchliche Verwendung des Namens Mayer in der von mir verfassten Geschichte von Oberzeiring und begründe dies wie folgt: Die Abbildungen habe ich von Herrn Walter Steiner über die Marktgemeinde für die Illustrierung des Buches zur Verfügung gestellt bekommen, wozu Herr Steiner erklärte, dass er alle Veröffentlichungsrechte besitze. Somit bin ich davon ausgegangen, dass es diesbezüglich keine Unklarheiten gibt und Herr Steiner bzw. die Marktgemeinde dazu Stellung nehmen müssten. Was die NS-Vergangenheit des damaligen Bürgermeisters Adolf Mayer bertrifft, so habe ich mich bei der Darstellung des Strafverfahrens gegen ihn nach 1945 auf die vorliegenden wissenschaftlichen Publikationen bezogen bzw, auf Berichte in den Medien, womit meiner Meinung Rechtsmeinung nach keine Verletzung des Daten - oder Datenschutzes gegeben ist. Überdies liegen mir die angeblich von Herrn Bruno Mayer Passagen im Detail nicht vor, so dass ich dazu nicht Stellung nehmen kann. Selbstverständlich bin ich gerne bereit zu weiteren Auskünften, sollten solche gewünscht werden." Mit freundlichen Grüßen Der Bürgermeister Johann Kreuzer SACHVERHALTSDARSTELLUNG NAMENSMISSBRAUCH 20070620
An den Bm. Johann Kreuzer
Marktgemeinde 8762
Oberzeiring Stmk.und Hr. Walter
Brunner per Adresse Gemeinde
Oberzeiring. Poststempel
20.06.2007 Eingeschrieben Nr.
R0519405757AT
Empfangsbestätigung per
Übernahmeschein.
"In der Schriftensammlung
mit dem Titel "Walter Brunner
Oberzeiring", erschienen im
Eigenverlag der Gemeinde
Oberzeiring 2006, wurde der Name
B. (Bruno) Mayer widerrechtlich
verwendet. Es gab diesbezüglich
von Hr. Brunner, oder Hr.
Kreuzer einschließlich allen
Mandataren-, Angestellten und
Bediensteten der Marktgemeinde
Oberzeiring weder eine
schriftliche noch eine mündliche
Kontaktaufnahme mit Hr. Bruno
Mayer.
Ein Irrtum ist ausgeschlossen, da selektiv von vielen nur das mit Hakenkreuzfahnen beflaggte Mayerhaus als Bilddokument verwendet wurde. Dieses Bild wurde von Bruno Mayer nicht zur Verfügung gestellt. Die Rechtsverbildlichkeit zu Lasten der Verursacher, Autor Hr. Brunner und Verleger Hr. Kreuzer als Privatpersonen, ist nur auf den Missbrauch des Namen "Bruno Mayer" ausgelegt. Die sofortige Berichtigung, auch in den bereits verkauften Exemplaren, in Form einer Korrektureinlage und die Richtigstellung dieses Gesetzes Bruches in der Gemeinde HP wird eingefordert und als minimal Maßnahme vorausgesetzt. Die Rückmeldung wird mit einer verbindlichen Frist bis zum "27.06.2007" anberaumt, ansonsten kann von der Hoffnung auf Rechtssicherheit nicht mehr gezerrt werden und diese Hoffnung Zeit wird durch die Geburt eines Rechtsanwaltes ein Ende finden müssen. Haben Sie bitte Verständnis, dass Hr. Bruno Mayer nicht nur wegen den erhobenen Vorwürfen, "er" hätte sich mit der Nazivergangenheit seines Vaters wichtig gemacht hat, leider genötigt ist, den Rechtsweg zu beschreiten. Alle weiteren Artikulationen auf direktem Wege mit Hr. Bruno Mayer bedürfen der schriftlich unterfertigten Form per Postweg und werden nur den hauptverantwortlichen Verursachern Brunner / Kreuzer zugestanden. Wien, 20.06.2007 Bruno Mayer. Anmerkung: Lieber Hr. Brunner, für Sie die Erklärung der Einantwortung: Als Einantwortung wird die gerichtliche Übergabe des Nachlasses eines Verstorbenen oder einer Verstorbenen in den rechtlichen Besitz des Erben oder der Erbin verstanden. Mit einem Vermögensverfall durch ein Gerichtsurteil besteht dabei nicht der geringste Zusammenhang. Weitere Unsinnigkeiten Ihrer Schrift wurden ohnehin schon an die Gemeinde herangetragen. Es gibt ein schwer zu ahndendes Verbrechen, wo das Wertvollste, nämlich die Zeit, gestohlen wird. M.F.G. 14.02.2008. Anmerkung: Keine Reaktion ist auch ein Behörden- und Brunner schlechtes Sittenbild.
Anmerkung: Steiermärkisches Auskunftspflichtgesetz
§ 1 Recht auf Auskunft: (1)
Jedermann hat das Recht, von den
Organen des Landes, der
Gemeinden, der Gemeindeverbände
und der durch Landesgesetz zu
regelnden
Selbstverwaltungskörper
Auskünfte zu verlangen. § 5
Frist für die
Auskunftserteilung: Auskünfte
sind möglichst rasch, spätestens
aber binnen 8 Wochen nach
Einlangen eines fehlerfreien
Auskunftsbegehrens zu erteilen.
Kann die Auskunft innerhalb
dieser Frist nicht erteilt
werden, so ist dies dem
Auskunftswerber unter Angabe des
Grundes mitzuteilen.
"Trotz
umfangreicher Bemühungen war es
dem Bürgermeister, seinem
Sektetär und den Gemeindeorganen
nicht möglich, den näheren Sinn
des Geschriebenen und der damit
verbundenen Absichten in dieser
Chronik zu enträtseln."
"Trotz umfangreicher Bemühungen war es der Behörde nicht möglich denn näheren Sinn Ihres Schreibens und Ihre damit verbundenen Absichten zu enträtseln. Aufgrund der völlig unverständlichen Eingabe ist es der Abgabebehörde nicht einmal klar, ob es sich bei Ihrer Eingabe nun mehr tatsächlich um eine Berufung handeln soll oder lediglich um eine Eingabe / Beschwerde allgemeiner Art." Der Bürgermeister Johann Kreuzer(Auszug)Quelle: Bürgermeister Schreiben aufgesetzt von der Gemeinde Gewerkschaft des Gemeindebund-Präsidenten. Aufgrund der völlig unverständlichen Zusammenhänge, in der von Brunners Beamten- und Archivar Stil ausgehenden Makulatur Technik dieser Chronik, war es der Gemeindebehörde und ihren Organen nicht einmal klar, ob es sich bei dieser Werks Einreichung nunmehr tatsächlich um ein Konvolut handeln soll oder lediglich um eine allgemeine Anreihung von Wörtern als Anfütterung der rein nutznießerischen Art. Der Landes Archivar Herr Brunner hat sich dienstlich auch mit vielen anderen steirischen Ortschroniken privat finanziell bereichert. Wer also könnte in dieser Sache den Beamten Expander besser handhaben — der Bürgermeister oder sein Sekretär? Haben sie ihn vielleicht gemeinsam betätigt oder gar zu dritt mit dem Makulatur -Chronik - Schreiber a.D. Hr. Brunner? Im Nachhinein, nachdem die Wut verflogen ist, was bleibt? Es ist der wiehernde Amtsschimmel in der wahren Begebenheit einer besonders lachhaften, unüberbietbaren Gemeindesatire. Beamten Expander: Um die Gemeinden zu motivieren und die Bürgermeister zu stärken, hat der Gemeindebund-Präsident die von Steuergeldern bezahlte Gemeinde Gewerkschaft geschaffen und den fiktiven Beamten Expander entwickeln und patentieren lassen. Beschreibung: Der Expander ist kostenneutral und in jedem Amt vorhanden. Gebrauchsanweisung: Man nehme zwei Büroklammern und verbindet sie mittels Gummiring. Betätigung: Man nehme eine Klammer zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand und die zweite Klammer in gleicher Anordnung in die linke Hand, dann soll in wechselnder Folge der Abstand zwischen den Büroklammern - vergrößert und automatische wieder reduziert werden. Sollte die Kraft einer Person dazu nicht ausreichen, kann der Expander mit der Vergrößerung des Klammernanteiles für eine Gemeinde Teamarbeit adaptiert werden. Warnung: Die Benutzung kann tödlich sein, denn wenn Beamte bei einer Tätigkeit zu schwitzen beginnen, sind sie in Lebensgefahr. Bei der Übertretung des Landesgesetzes dagegen hatten die Akteure in diesem Fall nicht die geringste Hemmschwelle oder Probleme. |